1911 / 118 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 19 May 1911 18:00:01 GMT) scan diff

meisten der Schiffbrüchigen elend zugrunde ehen, e ( menschliche Behausung zu erreschen en m. Um iel hr wenigstens einigermaßen zu steuern und den Schiffbrüchigen die 8 lichkeit eines einstwelligen Unterschlupfs zu gewähren, hat beress⸗ .

* Erste Beilage Jahren ein wahrer Menschenfreund, ber deutsche Konsul Thousen

J IJIinm Deutschen Neichszanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

und mit Proviant, Kleidungsstücken, Signalapparaten usw. versehen 3 .

Vermittels Feuerzeichen und Raketen können von dort di a ?

J, , ,,, , , wm. 118. Berlin, Freitag, den 19. Mai 19H.

Durch diese Hütte ist schon die Besatzung mehrerer Dampfer von 36. —— ö . einem von der Versammlung angenommenen Antrag sollen die Land? sicheren Tode des Crfriereng oder erhungerns errettet worden. Ab ̃

ö * 1 * 2 er 2

wehrbezirkskommissionen zum J. Juli d. J. aufgehoben und die die Küsse Islands ist lang, und Tiefe eine Hütte genügt nicht. Berichte von deut en Fruchtmärkten.

don diesen Kommissionen geführten Geschäfte auf die Bezirksvorsteher soll daher eine zweite solche Schutzhütte mit knterstü . . sch 7 ee

übertragen werden. Der pichtigste Gegenftand der Tagesordnung war Deutschen Seefischereivereins in Berlin errschtet werden, wel le tern Gan n, J

Bie Vorlage, betreffend die Aufheßung der Fahrmärkte.“ Per auch sherzest Spenden hierfün entgegennimmt, Hier ist ein Geh Am vorigen

Ausschuß, dem die Vorlage zur Vorberatung überwiesen worden wo sich Menschenfreunde noch in nützlicher Weise betatigen gering mittel gut Durchschnitts⸗ Marttta⸗ am Markttage

war, hat das Für und Wider noch einmal eingehend beraten. Es können; 1 des schweren Berufs der See fsscher und be. ; . pre Spalte 1)

sind dabel dieselben Fesichtspunkte geltend gemacht worden, die fonderg, auch der guten,.“ so wohlschmeckenden Seeßische, die Geiahlter Preis für 1 Doppelfsentner 1 ihr Durch⸗ gn w w, = ; ätzung verfauf

zentner . Doppel zentner

schon bei der ersten Beratung im Plenum zum Außdruck gekommen der, Seemann draußen unter ständiger Lebensgefahr dem M . Ter ö ist zu dem Schluß gekommen, der Ver, abringl. . Auf Anregung des Duutschen 8e dn, in Se niedrigster höchster ntebrigster ö. höchster sPprelh unbekan h reis unbekann

6 60 M

Grdöles: und der Professor Nägel⸗Bresden in einer ‚Uchersicht sammlung die Abie nung der Vorlage ju empfehlen. Zu einer sind, bereits von Freunden der Seefischerei, won der Seeberufegenofen über die neuere n n, der ortefesten Oelmaschine'. Außerdem Beratung kam es indessen nicht. Auf Antrag des Stadtv. Mommfen en don den Vereinen Hamburger und Bremer Asekuradeuren, bon ; K wurze die Angelegenhest bis zur näͤchsten Sißung vertagf, da die den Fischdampferreedern usd ihren Vereineh üben eh A6 für diesen

wird die Frage der Elektrisierung der . 6 ,,, . ,, dem verändert guten Zweck zusammengebracht worden. Auch der Deutsche S baumeister Brecht ⸗Bitterfeld erörtert wer en, der über die Ergebnisse . ionen noch nicht Gelegenheit geha aben, zu dem veränderten ö r,, Henn , . ö. 86

der ersten elektrischen Zugförderung auf den preußischen Staats— ntrage des Ausschusses Stellung zu nehmen. An die öffentliche . eisenbahnen 33 at Ucher die Stellung der Industrie im schloß sich eine geheime Sitzung, frner an alle, denen die Wohlfahrt unferer Seefischer am Herjen Wirtschaftsleben des Deutschen Reiches, insbefondere Sst,-Deutschlands hegt die herßhlihe Bit te, Fin Scher fie in bessusteughn¶ er und die wirtschaftlichen Verhältnisse der oberschlefischen Möntan— Deunische Seefischereiberein (Berlin NW. 6, Luifen fr. 33 / 4) nimmt industrie werden die Herren Syndikus Dr. Freymark-Breslau und die Gaben gern in Empfang.

Dr. Bonikowsky Kattowitz sprechen. An die Vorträge schließen sich eine allgemeine Aussprache und zahlreiche Besichtigungen an, die den Teilnehmern Gelegenheit geben werden, die Industrie Mittelschlesiens kennen zu lernen.

Mannigfaltiges. Berlin, 19. Mai 1911.

gestrigen Sitzung der Stadtverordneten standen zunächst einige Bauvorlagen auf Der Tagesordnung, die ohne Debatte erledigt wurden. Bie vom Magistrat vorgeschlagenen Ver⸗ änderungen der . Beamtenstellen wurden von der Versammlung genehmigt. Die Beschlußfassung über die lebensläng⸗ liche Anstellung der Kanzlisten nach 15 Jahren wurde vorlaufig ausgesetzt, bis die Reform der städtischen Kanzleien , . sein wird. = Nach

öffentlichen Wetterdienst Der Wetterdienst im Bromberger Bezirk. Von Dr. Treibich. Kartenbellage: Monatzisobaren und Isothermen don Europa sowie Niederschlagsmengen in Zentraleuropa. Die

Temperatur der oberen Luftschichken im März 1911. In der

Technik.

Der Verein deutscher Ingenieure hält seine diesjährige , vom 11. bis 14. Juni in Breslau ab. uf der Tagesordnung steht eine Reihe von Vortraäͤ en, die nicht nur für die Ingenieure, sondern auch für die Allgemeinheit von Interesse sein dürften. So werden der Reg. Baumeisfer B. Meyer. Berlin über Entwicklung und Ziele des Unterrichts an unferen höheren All⸗ gemeinschulen und Technischen Hochschulen, und der Dipl.Ing. C Matzschoß⸗Berlin über . Staat und Technik, eine eschichtliche Studie über ihre wechselseitigen Beziehungen sprechen. Das für die 4, und für die Volkswirte besonders aktuelle Thema: 6. ige

83

.

**

Außerdem wurden

.

Verkaufte Menge Doppeljentner

ö 2 8

3 , 2 22 , 2 2*

rennstoffe für Kraftbetriebe! werden behandeln der Professor Dr. Oebbecke⸗ München in einem Vortrag über Das Vorkommen,

die Beschaffenheit und die wirtschaftliche Bedeutung des dem

d Landsberg a. W... Wongrowitz. . ; T, . . , i. Schl. . Göttingen. ; Geldern.. . Neuß . Döbeln Langenau. . Chateau⸗Salins

19, S0 20,00 20, 00 20 00 20, 20

19,00 18,10 18,80 20 00

1960 26.36 159.76 15,16 22 26 51 5h 260 66

Rernen (enthũlster Spelz, Dinkel, Fesen). 00 22.00 22,40 22, 40 2336 , G gb 27 56

Roggen. 1630

16,00 15,80 16, 10 16,40 16,20 17,75 1680 17, 00 16,26 18,50

1880

Wohl bestehen schon in mancher deutschen Großstadt Hallen⸗ schwimmhäder, doch ift ihre Anzahl erben n fin gering. Es . sich . 6 . . en, 8 a,,

ad zu errichten, wenn en o außerordentlich große Mittel von⸗ ö x nöten wären; man kann im allgemeinen mit 106 060 bis Soo G00 M. üss . . e, (W. * B) mn n Regen. rechnen. Dag, Müllersche Vollebad in München kostet fogar 8 er, . ö. ö. . en sun . ö Lo 16 mmer. und mehr als 4. Million. Man hat schon oft darüber nachgebacht, fär ö ö . . . 4 genen * en he. 5 und, in der

J Köni lich O h s fi det S bend lech . , . , . i zu tsdafen, . . , ,, .

m n en Hpernhause findet morgen, Sonnabend, och bis jetzt so gut wie ohne Erfolg. Die In kernat is nale j z eine die Kr de dong von Glucks „Iphigenia in Aulis“ in der Neu“ vg ien sausstellung Dresden 1911 wird Die erste brauch- kurze Unterbrechung. In Garmisch wurde kein Schaden angerichtet. einstudierung staktt. Die Damen ndrejewa. Skilondz, Kurt, Ober, are Einrichtung dieser Art vorführen. Es ist dort ie erste trans⸗ die Herren Bachmann, Bischoff, Kirchhoff und von Schwind sind in portable Schwimmhalle nach den Plänen des Diplemingenieurs den Hauptrollen, im Ballett die Damen Peter, Lucia 2c. beschäftigt. H. Recknagel, Berlin, erbaut und am 14. Mal dem Betriebe über⸗

m Königlichen Schauspielhaufe wird morgen als geben worden. Das Bassin für eine solche traneportable Schwimm⸗ zweite Vorstellung im Königsdramenzyklus zu volkstümlichen Preisen halle wird in hilliger Weise aus Beton hergestellt und in möglichst Shakespeares König Heinrich der Vierte“ (erster Teil) in folgender verkehrsreiche Gegend gelegt. z. B. an zentral gelegene Bauplätze, die Besetzung aufgeführt; König: Herr Kraußneck; Prinz Heinz: Herr erft . einer Reihe von Jahren bebaut werden ollen. Wahrend Staegemann; Falstaff: Herr Pohl; Frau Hurtig: Frau Schramm. dieser Zeit können Betonbassin und Fundamente leicht amortisiert In den sonstigen Rollen sind die Damen Willig und Heisler sowie werden, um im Falle der Beh auung des Platzes an anderer die Herren Mannstädt, Zimmerer, Arndt, Bode, Werrack, Zeisler, ünstiger Stelle neu zu erstehen. Die Wasserzufuhr kann von einem Eggeling und Vallentin beschäftigt. n bon einem See, von Quellen oder auch von der städtischen

Das Märkische Wandertheater geht im kommenden Herbst Wasserleitung aus geschehen, da bei Anwendung der englischen wieder mit zwei Ensembles auf seine Kunflreise. Es hat in den Spielplan 5 der Bedarf an Frischwasser nicht all ugroß ist. Durch u. a. „Elektra“ (Sophokles), „Sappho“, ‚Die Räuber, „Prinz die beständige Wasserreinigung witd die Keimzahl des Badewassers Friedrich von Homburg“, „Glaube und Heimat“ „Was ihr wollt“, nach den neuessen Untersuchungen so weit herabgefetzt, daß der Gehalt Der Geizige', „Nora“, „Das Friedensfest'. ‚Rose Bernd‘, Der an Keimen geringer wird als im frischen Zulaufwasser. Ueber dem G'wissenswurm , Liebelei', „Helden (Shaw), „Ueber unsere Bassin bringt man einen leichten Hallenüberbau mit Segeltuchdecke Kraft“, „Don Carlos“, Maria Stuart“ aufgenommen. an, der an kühlen Tagen die wünschenswerte Temperierung ermöglicht.

1930

20, 38 20,20

22,80

2

Theater und Mufik.

Kw 773232

Leipzig, 18. Mai. (W. T. B.) Der Senat der hiesigen Universitäͤt hat gestern beschlossen, der ( Stu denten. schaft mitzuteilen, daß sie sich unbedingt au zulösen und das ihr im Universstäts gebäude zur Verfügung e Ti. Zimmer zu räumen habe. Veranlassung zu dieser Maßnahme ist Ungehorsam gegen den Beschluß des Senats, daß die Freie Studentenschaft dem Senat eine Liste aller ihr angehörenden Studenten vorlegen solle.

Kaufbeuren. Langenau

82

2278

14,900

16,99 15,40

Goldapv ... Landsberg a. W. Kottbus . ö Wongrowitz .. k J Hirschberg i. Schl. w .. Göttingen Geldern... ö e, . ,,

D

1630

16,20 16,30 16,30 16,40 16.30 17,75 17,10 1700 16,40

8 1 85

Marienberg im Erzgebirge, 19. Mai. (W. T. B.) In der vergangenen Nacht ist in Gelobtland ein kleines, mit Schindeln gedecktes Gebäude durch Feuer zerstört worden. Dabei kamen die drei Sohne, des Fabrikarbeiters Panhans im Älter von 1g, 10 und 8 Jahren in den Flammen um; die Mutter und eine siebenjährige Tochter erlitten schwere Brandwunden

—— t OA OO O

1635

16.17 16,560

Paris, 18. Mai. (W. T. B.) Wie aus Bordeaux gemeldet

k

Gustav Mahler, der hervorragende Dirigent und Komponist, ist, wie W. T. B.“ meldet, gestern abend in Wien, bor einigen Tagen aus Paris übersiedelte, Mit ihm schied eine der bedeutendsten muftkalischen Persönlichkeiten z Er war am 7. Juli 1860 zu Kalischt in Böhmen geboren, besuchte die Universität und das Konservatorium in Wien, wo er Kompositionsschüler Anton Bruckners war. vorbereitender Dirigententätigkeit an kleinen Theatern erregte er zuerst Aufmerksamkeit als Kapellmeister der Deutschen Oper in Prag (1385/87) und am Stadttheater in Leipzig (1887/88), J Weiter wirkte Mahler 1888 bis 1891 als Operndirektor in Budapest und fodann als Kapellmesster am Stadttheater in Hamburg, bis er 1897 als Hofopernkapellmeister berufen wurde, wo er bald darauf als Nachfolger Jahns Hofoper ernannt wurde und 1598 is 1900 übernahm. Jahre 1907 trat er den Direktorposten an Weingartner ab und über— nahm die Leitung der Philharmonischen Konzerte in New Jork. In Berlin hat man Mahler sowohl als Komponisten wie als Dirigenten die die Ürteile

chwerkrank,

der Jetztzeit aus dem Leben.

„Drei Pintos“ vollendete und aufführte.

nach Wien zum Direktor der

auch die Leitung der Gesellschaftskonzerte

kennen gelernt. Seine acht Symphonien, über schwanken, sind alle bereits auch in den Symphoniekonzerten der klungen. Zwei neue Werke, arbeitete, sollen demnächst im

erschienen.

Verlage der

selbst die Texte dichtete.

Theater.

Königliche Schauspiele. Sonnabend: Opern- haus. 132. Abonnementsvorstellung. Iphigenia in Aulis. Oper in drei Akten von Ehr We von Gluck. Bearbeitung von Richard Wagner. Musikalische Leitung: Herr Kapellmeister von Strauß. Regie: Derr Oberregisseur Droescher. Ballett: Herr Ballettmeister Graeb. Anfang 73 Uhr.

Schauspielhaus. 135. Vorstellung. Das Abonne— ment, die ständigen Reservate sowle die Dienst. und

reiplätze sind aufgehoben. Zu vollstümlichen

reisen. J. Zyklus der Shakespeareschen Königs⸗ dramen. weiter Abend. 21 Heinrich der Vierte. (Erster Teil.) Schausplel in fünf Auf⸗ zügen von Shakespeare. Mit Benutzung der Schlegel⸗Tieckschen ,,, für die deutsche Bühne begrbeitet von Oechelhäuser. Regie: Herr Regisseur Keßler. Anfang 77 Ühr.

Sonntag; Opernhaus. 133. Abonnementsvor⸗ stellung. (Gewöhnliche Preise.) Dienst⸗ und Frei⸗ plätze sind aufgehoben. Die Fledermaus. Komische Dperette mit Tanz in 3 Akten von Meilhac und HValépy. Bearbeitet von C. Haffner und Richard Gene. Musik von Johann Strauß. Anfang 73 Uhr.

Schauspielhaus. 136. Vorstellung. Das Abonne— ment, die ständigen Reservate sowie die Dienst. und Freiplätze sind aufgehoben. 13. Vorstellung im Lust⸗ spielzyklus zu volkstümlichen Preisen. Flachsmann als Erzieher. Lustspiel in drei Aufzügen von Otto Ernst. Anfang 7 Uhr.

Neues Operntheater. 237. Billettreservesatz. Dienst. und Freiplätze sind aufgehoben. Mignon. Oper in drel Akten von Ambroife Thomas. Text mit Benutzung des Goetheschen Romant Wilhelm 2 2 ehrfahre“ von Michel Carrs und Jule Bar 3 deutsch von Ferdinand Gumbert. Anfang

r.

Dentsches Theater. Sonnabend, Abende 7 uhr:

Othello. Sonntag: Faust, 2. Teil.

in hiesigen Konzertsälen, Königlichen Kapelle er— an denen er bis in die jüngste Zeit . d Universaledition Die Nachwelt wird erst fein Schaffen richtig einschätzen. Er wandelte in den von seinem Lehrer Bruckner gewiesenen Bahnen, Fischer offenbarte aber auch ein bedeutendes schöpferisches Genie und war ein Meister der Instrumentierungskunft; ebenso war sein erzieherischer und suggestiver Einfluß auf das Orchester unvergleichlich. Von hohem musikalischen Wert sind feine Weder, zu denen er gelegentlich auch

gerüstet, die für darfsfalle auch für wohin er, gestorben. und Wasserfilter. Auf verlängert. Verwendung finden. Dadurch Nach nur um eine wo er Webers 1 i Höhe, die nach der Beoba Bakterien führt. Wellen, das eine werden. Für Orte, schwimmbades

erhöhte

Im

zu richten,

einige

Deutsche

einem Artikel der von Deutschen

Diese fliegenden Hallenschwimmbäder die Erwärmung des Wassers und im Be— die Erwärmung der Luft Sorge Die Lokomobile wird ausgenützt zum Betreiben der Wasserpumpen diese Art wird die Badezeit Die überschüssige Kraft der Lokemobile kann Erzeugung von Wellenschlag nach dem einfachen Höglauerschen System wird ein ganz besonderer Reiz ohne erheblichen Mehraufwand geschaffen. Steigerung. des Badevergnügen, sendern auch um den gesundheitlichen Vorteil der kräftigen Sturzwellen von O, s bis

gus Geldiücksichten empfehlen, ihr Augenmerk auf die Transportablen Schwimmhallen“ bei dem verhältnismäßig geringen Kossenauswand von S0 000- 1090 009 4 stellen diese Schwimmhallen einen in hygienischer und architektonischer Beziehung einwandfreien Bau dar, und sie lassen sich mit diesem Betrage so groß herstellen, daß Schwimmfeste ¶(Wett⸗ und Schauschwimmen) wie in der 12 Xx 39 m abgehalten werden können.

Die Errichtung von Schutzhütten an der Südwestküste JIJelands Seefischereiverein. Islands, an der fast ausschließlich gefischt wird so heißt es in dem genannten Seefischerei Korrespondenz. won Ring von Eismorästen und Eiswüsten umgeben,

/ /

werden mit Lokomobilen aus. tragen.

erheblich nech zur

Es handelt sich hierbei nicht

borgen, erlag

geübt legungen.

bedeutet,

dürfte es sich

unmöglich ist,

Aut stellung in einem Bassin von

für schiffbrüchige befürwortet der Ist, doch die Südwestküste Verein herausgegebenen einem breiten in denen die

Reims, 18. Mai. Marie, der mit dem Leutnant a. D. Dupuy Tals Passagier anf gestiegen 6 . iel eines . ö. . .

; ; iet in Brand und die Flammen zerftörten das ugzeug. In

chtung des Geheimrats Dr. Brieger gerie f ö auch zu ciner? mechankfüen Jerstbrung er in Wasser Kesnd iich an Dupuy wurde in verkobltem Zu stande unker M Außerdem kann hier das Schwimmen gegen die Sch wimmbetãtigung denen die Erbauung eines massiven Hallen—

Trümmern hervorgezogen.

Braga, 18. Mai. giösen Gesellschaften und das katholischen Blattes wurden geftern von einer erregten Menge angegriffen, und es wurden mehrere Häuser beschädigt, well sie aug Anlaß eines kirchlichen Festtags geflaggt hatten.

Los Angeles, 17. Mat. ist bei einem Probefluge abgestürzt und getöfet worten.

wird, ist der Kutscher des in der vergangenen Nacht ausge raubten Postwagens wal. Nr. 117 d. Bl verhaftet“ worden unter dem Verdacht, den Ueberfall ,,. zu haben.

verdächtig sind, seine Helfers

Von 29 Briefen sind nur sieben unverfehrt geblieben; gerade die enthalten alle Wertsendungen.

Zwei Leute, die elfer zu sein, wurden gleichfalls verhaftet.

(W. T. B.). Der Flieger Pierte—

Pierre⸗Maxie wurde noch leben =

aber bald darauf ebenfalls den erlittenen Va,

(W. T. B.) Der Sitz mehrerer reli⸗ Redaktionsbureau eines

(W. T. B.) Der Flieger Hardler

(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten und

Zweiten Beilage.)

Kammerspiele.

Sonnabend, Abends 8 Uhr: Sumurün. Sonntag: Zum 25. Male: Die Königin.

Berliner Theater. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Bummelstudenten. Posse mit Gesang und Tanz in fünf Bildern nach E. Pohl und D. Wilkens. Musik von Conradi.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Einer von unsere Leut. Abends: Bummelstudenten.

Montag und folgende Tage: Bummelstudenten.

Lessingtheater. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Glaube und Heimat. Die Tragödie eines Volkes. Drei Akte von Karl Schönherr.

Sonntag, Nachmittags 3 Ühr: Die versunkene Glocke. Abends: Glaube und Seimat.

Montag: Glaube und Heimat.

Neues Schauspielhans. Sonnabend, Nach— mittags 3 Uhr: 4. Aufführung der Opernschule des Sternschen Konservatoriums. Abends 8 Uhr: Eine Million.

Sonntag: Eine Million.

Komische Oper. Sonnabend, Abende 8 Uhr: Ital. Staglone III (Pasq. Amato): Tosca.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die Fleder⸗ maus. Abends: Der Teufelsweg.

Schillertheater. O. (Wallnertheater) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Nathan der Weise. Ein dramgtisches Gedicht in fünf Aufzügen von

essing. Die Ehre.

Sonnta Nachmittags 3 Uhr: Abends: Husarenfieber. Montag: Liebelei. Hierauf: Literatur.

Charlottenburg. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Der große Name. Lustspiel in drei Akten von 35 Loon . we. nir Balena

onntag, Nachmittags r: Zapfenstreich. Abends: Ein idealer Gatte. Montag: König Heinrich.

Theater des Mestens. (Station: Zoologischer Garten. Kantstr. 12.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Die lustige Witwe. Operette in drei Akten von 6 Léon und Leo Stein. Mustk von Franz

ehr.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die lustigen Nibelungen. Abends: Die lustige Witwe.

Montag: Die lustige Witwe.

Lustspielhaus. (Friedrichstr. 6) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Der , . Schnurre in drei Akten von Roda Roda und? oößler.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der Herr Senator. Abends: Der Feldherruhügel. hir ntaa und folgende Tage: Der Feldherrn⸗

gel.

Thaliatheater. lrektion: Kren und Schönfeld) Sonnabend, Abends 8 Uhr: PVolnische Wirtschaft. Schwank mit Gesang und Tanz in drel Akten pon gi . 36 33 pen 3 Kren.

esangstexte von e nfeld, usik von * , ae men und folgende Tage: Polnische Wirt⸗

a

um. 29. 39. und 31. Mal wird Polnische Wirt. schaft im Neuen Operntheater aufgeführt. Vom 1. Juni ab wieder im Thaliatheater.

Modernes Theater. (Kxsniggraͤtzer Str. 768)

Sonnabend: Geschlossen. Sonntag und folgende Tage: Wienerinnen.

Trianontheater. (Georgenstraße, nahe Babnhef Friedrichstt) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Gastspiel des. Neuen Schauspielhauses: Das Prinzchen. Liebesschwank in 3 Akten von Robert Misch.

Sonntag und folgende Tage: Das Prinzchen.

Zirkus Fusch. (Nur noch kurze Zelth Sonnabend, Abends 8 Uhr: Große Galavorstellung. Ermakov, der Meister tatarischer Kriege waffen. Neu: Der urkomifche Janslh⸗ Jansen mit seinen dressierten Tieren. 9 Ferner; Frl. Marta Mohnke, Schulreiterin. Herr Ernst Schumann, Freiheitsdressuren. Meiterfamilie Frediano. Z Gebr. Fratell ö. urkom. Clowns. Zwergelown Frango n, Kunstreiter Um 9 Ühr: Die neue Orig 1 ausstattungspantomime „Ein Jagdfest Hofe Ludwigs XIV.“

ü Familiennachrichten.

Verehelicht: Hr. Generalmajor Friedrich n ertzberg mit Frl. Maria Schröder (Ber lu rpm r. Masor Walter don Gochße mit verw. Fr. G a . vn 9h hen 5. itz und Gaffton, estorben: Fr. Ottilie von Prittw geb. bon Lieres. Wilkau (Müͤhnitzi. Frl. Helene von Haugwitz (Breslau).

m

Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg.

Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin.

lagt⸗ Drug der Norddeutschen Buchdruckerei und Ver rug en ö 3 Wilhelmftraße Nr. 32.

Elf Beilagen

zrsenbellage und Waremeichen em e , irn 39 8 und 39 BP).

K

, , , , , m, n

Hemerkungen. Die verkaufte Menge

Chateau⸗Salins

ö, , = Breslau.. go,, Hirschberg i. Schl. d Göttingen.. 1 1 Langenau... Chůteau⸗Salins

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8 8 2 S5

2 11112

18,50

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13,50 14,70 15, 00

15 50 1436 1980 16, 55

16,00 18,00

16,40 17,20 17,70 16,60 18,40 18,60 17,50 17.30 17,0

17,70 ;

19,90 19,26 20,40 42

18,40 18,60 19,20 38 WM . 1300 16,00 .

S Te S

15,60 17,60 16, 16 16,90 16,00

18 10 16,50 16,30

1850 17665

3 33

8 11 282

wird auf volle Doppelzentner und der Verkausgwert auf volle Mark abgerundet mitgetellt. Der

Ein liegender Strich (= in den Gen fe für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.)

Berlin, den 19. Mal 1911.

Kaiserliches Statistisches Amt. J. V.: Dr. Zacher. *

1800

15,50 15,40

1600 1450 1900

15,00 14.656 1930

15,60

17,60 15,40

15, 60

17350 16.26

1573 16. 5

1700 16,39

1629 19,93

20 23

16,33 18,00

16,75 840 16,80 106 17360 93 18,60

823 19/42 719 18353 22 1065 1765

Durchschnittszpreis wird aus den unabgerundeten 3 berechner. in den letzten sechs Spalten, daß 2 Bericht fehlt.

Deutscher Reichstag.

178. Sitzung vom 18. Mai 1911, Nachmittags 1 Uhr.

(Bericht von Wolffs Telegraphischem Bureau.)

Auf der Tagesordnung steht die Fortsetzung der zweiten

berntung des

Entwurfs einer Reichsversicherungs⸗

tdnung.

Ueber den

Anfang der Sitzung ist in der gestrigen

mmer d. Bl. berichtet worden.

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D rhei bg. Busold (Soz.) beantragt, der Berechnung der Rente

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Ils macht zwischen gaga be n und

hab ; ae, um dies ganz

bo. Albrecht (Soz.): Wir haben unserseits auf die Wieder⸗

mrngung des Antrages verzichtet, den jetzt der Abg. Potthoff

Wir schließen uns natürlich dem Antrage ewöhnlichen landwirt⸗ chen Lohnarbeitern einen nterschied; es ist Vorsorge zu treffen, e ersteren , rich der Versicherung nicht att werden.

lar zu stellen, eine bezügliche Einschaltung

aufgenommen hat.

die Anträge werden abgelehnt; 8 918 wird unverändert mmen.

daß nur bei der Berechnung der Rente triebs beamten und Facharbeitern der wirkliche Jahres— perdienst zugrunde gelegt werben soll.

ö bestimmt, 8

ö. die gewöhnlichen landwirtschaftlichen Arbeiter den en Verdienst, nicht den Ortslohn zugrunde zu legen.

er Antrag Albrecht wird abgelehnt.

ch 5 933 wird der Jahresarbeitsverdienst, soweit er r sr 1500) „S6 übersteigt, in allen Fällen nur mit et.

will diese Ermäßigung

Abg. Dr. Potthoff sfortschr. ern e , , m ei 3000 M eintreten

der Anrechnung des Arbeitsverdienstes er lassen. n Der Antrag wird abgelehnt.

Von den Sozialdemokraten ist ein neuer 8 935a be— antragt, wonach, menn der Verletzte auf Grund der Reichs⸗ versicherung oder bei einer knappschaftlichen Krankenkasse gegen Krankheit versichert war, die bezüglichen Bestimmungen für die Krankenversicherung hier gelten sollen.

Abg. Schmidt⸗Berlin (Soz.) weist zur Begründung des An— trages darauf hin, daß damit hauptsächlich verhindert werden solle, daß im Winter die Entschädigung auf die Hälfte auf 25 * herab csetz werde. Auch durch, den Antrag werde dle tägliche Unterstützung nur auf 665 3 erhöht. Die Arbeiter würden durch die Kommissionsfassung in eine geradezu entsetzliche Lage kommen.

Der Antrag Albrecht wird abgelehnt.

Nach § 964 bestimmt über den Inhalt der Satzung: Nach dem Kommissionsbeschluß muß die Satzung auch i n über den Maßstab für das Umlegen der Beiträge und, soweit diese nicht nach Steuern umgelegt werden, über das Verfahren beim Abschätzen und Veranlagen.“

Nach einem Antrage Dörksen (Rp.), Gäbel (wirtsch. Vgg.) soll die Satzung nur bestimmen über das Verfahren beim Abschätzen und Veranlagen der Betriebe.

Abg. Dörksen (Rp.): Unser Antrag will, die ursprüngliche Re⸗ gierungsborlage von 1885 wiederherstellen. Es ist ein Unikum in der Gesetz⸗ gebung, daß auch der Maßstab für das Umlegen der Beiträge einer solchen Satzung überlassen wird. Das Verfahren, wie es die Kommissions⸗

vorlage vorsieht, belastet die kleineren eier in sehr erheblichem Maße. Es darf nicht der Grundsteuermaßstab, fondern der Arbeiterzahl⸗

maßstab bei der Umlage zu Grunde gelegt werden.

Abg. Klose Zentr.): Es darf nichts unversucht gelassen werden, Un⸗ erechtigkeiten gegen die Landwirte aus dem Gesetze herauszubringen. er e, . des Arbeiterbedarfs ist schon in der ersten Vorlage bon 1885 ent alten gewesen; erst in der Kommission ist die Grundsteuer als Maßstab hineingekommen. Es sollen ja jetzt auch der landwirk— schaftlichen Unfallversicherun weit mehr Nebenbetriebe zugewiesen werden als bisher; diese Beiträge werden also in die Höhe gehen. Die Grundsteuergesetzgebung ist 56 Jahre alt und somit veraltet; die Benitierungen von vor 55 Jahren sind vielfach hinfällig geworden. Ich bitte daher, den Antrag Dörksen anzunehmen. Abg. Neuner (nl): Im wesentlichen hat der Antragsteller als Begründung eine Broschüre rekapituliert, die er in der rage ver⸗ öffentlicht hat. Wäre der Zweck des Antrags nur die Schaffung eines gerechten Ausgleichs, so ließe sich vielleicht darüber reden. Der Antrag hat aber die Tendenz, das Verwaltun Srecht der Berufsgenossen⸗ schaften zu beschneiden und einzuengen. ngen Recht muß aber ge⸗ wahrt werden, und die große Mehrheit der Kommission hat diesen Standpunkt geteilt. Die wirtschaftlichen Verhältniffe der einzelnen land⸗ wirtschaftlichen Betriebe sind doch ganz grundverschieden; wie soll da der Maßstab des Arbeiterbedarfs gerecht sein? Die Kommission hat im Gegenteil die Auswahl unter den zulässigen Maßstäben je nach den wirtschaftlichen Verhältnissen der Betrie ze noch erweitert. Hĩl zwei Drittel Mehrheit kann ja übrigens die Genossenschafts⸗ bersammlung nach durchaus freier Wahl beschließen, welchen Maßstab sie für die Beitragsumlegung anwenden will. Ber Maßstab des Ar⸗ beiterbedarfs würde ein ganz neues Abschätzungsverfahren zur Folge haben und auch auf die Erhöhung der Beitrage seine Rückwirkung ausüben. Dieser Maßstab würde auch eine ganz ungleiche Belastung bewirken. Uebrigens ist die Kommission den Wünschen des Abg. Dörksen dadurch entgegengekommen, daß sie beschlossen hat, daß die Genossenschaftsversammlung alljährlich mindesteng einmal zusammen—⸗ . fit so daß Gelegenheit zur Erörterung der Maßstabsfrage egeben ist. 9 Abg, Fegter (fortschr. Volksp.); Die Grundsteuer als Maßstab für die Umlegung der Beiträge ist absolut ungeeignet, um so mehr