1911 / 118 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 19 May 1911 18:00:01 GMT) scan diff

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für diejenigen. Rechtsberhältnisse, welche sich nach

den deutschen Gesetzen bestimmen, sowie mit Wirkung

für das im Inland befindliche Vermögen erfolgen

wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder

Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht

dte Aufforderung, spätestenß im AÄufgebotstermin

dem Gericht Anzeige zu machen.

Berlin, den 2. Mai 191.

Königliches ö . Abteilung 164. ettb ack.

17808] Aufgebot.

Der Schuhmacher Justus Kind in Geismar hat als Abwesenheitspfleger beantragt, die verschollene Karoline Henzler, geb. Henkel, zuletzt wohnhaft in Geismar, geb. daf. am 24. Juli 1864, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 5. Dezember LE9IE, Vormittags A0 Uhr, vor dem unter— zeichneten Gericht anberaumten , n, zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Geisa, den 11. Mai 1911.

Großherzogl. Sächs. Amtsgericht.

17822] Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat heute beschlossen: Auf. Antrag des Pflegers der verschollenen? Betti Wilhelmine Henrlette Lohmann, nämlich des hiesigen Rechtsanwalks Joseph Piza, wird ein Aufgebot dahin erlassen: 1) Es wird die in Hamburg am 10. Ja⸗ nugr 1834 als Tochter des Niemers Carl Ernst Fried. Lohmann und dessen Ehefrau Christine Char— lotte Jacoh, geb. Kesseln, geborene Betti Wilhelmine Denriette Lohmann, welche sich nach dem Jahre 1853 in Altona verheiratet haben soll, dort aber nicht ermittelt werden konnte und mindeftens seit dem Jahre 1994, in welchem Jahre sie zuletzt eine Frau Fehstedt in Hamburg aufgesucht hat, verschollen ist, G 14 Abs. 2 B. G. B.), hiermit aufgefordert, sich bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amts— gerichts, Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Freitag, den 26. Januar 19E2, Vormittags 11 I Üihr, anberaumten Auf⸗ gebotstermin, daselbst, Heiligengeistfeldflügel, Erd— geschoß, Zimmer Nr. 145, zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. 2) Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver— schollenen zu erteilen bermögen, hiermit aufgefordert,

spätestens im Aufgebots⸗

dem hiesigen Amtsgerichte termine Anzeige zu machen. Hamburg, den 27. April 1911. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

17811

Das K. Amtsgericht Höchstadt a. A. hat am 13. Mai 1911 nachstehendes Aufgebot erlassen: Link, Georg, geb. am 23. August 1865 zu Hemhofen, Schuhmacher von Sambach, ist vor ungefähr 35 Jahren nach England (London) ausgewandert und ist seit mehr als zehn Jahren von seinem Leben keine Nach⸗ richt mehr eingetroffen. Der Abwesenheitspfleger Georg Dobeneck, Auszügler in Ellersdorf, hat die Todeserklärung des Genannten im Aufgebotsverfahren beantragt. In Stattgebung dieses Antrags wird L der Verschollene aufgefordert, sich spätestens im Aufgebottermine zu melden, widrigenfalls er für tot erklart wird, und 2) ergeht an alle, welche Auskunft über Leben nder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzelge zu machen. Aufgebots⸗ termin wird anberaumt auf Freitag, 1. Dezember m, Vorm. 9 Uhr, im diesgerichtlichen Sitzungg. sag e.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

171437] Aufgebot.

Die geschiedene Ernestine Berta Tost in Mül— heim⸗Siyrum hat beantragt, die verschollene Ernestine Pauline Tost, zuletzt wohnhaft in Mittel- Conrads— waldau, für tot zu erklären. Die bezeichnete Ver— schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 16. Dezember 1911, Vormittags L Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht Zimmer 28 anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Landeshut (Schles.), den 14. Mai 1911.

Königliches Amtsgerlcht.

17447 Aufgebot.

Auf Antrag der Auszuüͤglersehefrau Karoline Ein— siedel, geb. Gebelein, in Carlsgrün, ergeht hier⸗ mit Aufforderung 1) an Christof Karl Gebelein, Sohn des verstorbenen Johann Heinrich Gebelein in Carlsgrün, geboren daselbst am 29. Juni 1856, ausgewandert im Jahre 1873 nach Amerika und seit dem Jahre 1891 verschollen, sich spätestens in dem Aufgebotstermine vom Samstag, 3. Februar E8E2, Vormittags 9 Uhr, beim K. Amts- gericht Naila persönlich oder schriftlich zu melden, widrigenfalls er für tot erklärt wird, 2) an alle die!“ jenigen, die Auskunft über Leben oder Tod des Ver schollenen zu erteilen vermögen, spätestens im obigen Aufgebotstermine dem Amtsgericht Naila Anzeige zu machen.

Naila, 9. Mai 1911.

K. Amtsgericht. (gez Döderlein. Für die Ausfertigung Naila. den 16. Mai 1911. Sahm, K. Sekretär.

17824 Aufgebot.

Der Bergmann Wilhelm Gödicke zu Elversberg hat als Pfleger beantragt, die verschollene Katharina Gödicke, Ehefrau des ECisendrehers Jakob König, zuletzt wohnhaft in Neunkirchen, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich svätestens in dem auf den 28. Dezember 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge—⸗ richt, im Amtsgerichtsnebengebäude, Gerichtsstraße 23, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen , ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Neunkirchen, n, . Trier, den 15. Mai 1911.

Königliches Amtsgericht.

i806]. Aufgebot.

Der Weingärtner Adolf Oesterle, Abwesenheite⸗ pfleger des Verschollenen, hat mit Genehmigung des Vormundschaftsgerichts Schnait beantragt, den ver— schollenen Georg Gottlob Rühle, geb. am 29. Sep— tember 1843 in Schnait, zuletzt wohnhaft daselbst, der im Jahre 1863 nach Amerlka ausgewandert und von welchem seit mehr als 40 Jahren keine Nachricht mehr eingegangen ist, für tot zu erklären. Der Antrag wurde zugelassen. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 141. Dezember E911, Nachmittags 35 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an— beraumten Aufgehotstermine zu melden, widrigen falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Schorndorf, den 15. Mai 1911.

Königliches Amtsgericht. Frhr. v. Wetter, G. -A.

17448] K. Amtsgericht Stuttgart Stadt. Aufgebot.

Die vermutlich im Jahre 1867 nach Amerika ge— reisten und seither verschollenen Personen: 1) Emma Dorothea Luz, geboren am 25. Oktober 1845 in Sielmingen, 23) Albertine Wilhelmine Luz, geboren am 8. Dezember 1846 in Sielmingen, Kinder des verstorbenen Christian Theodor Luz, gewesenen Wundarztes von Sielmingen, und dessen in Stutt— gart verstorbenen Ehefrau, Elisabethe Rosine geb. Leuze, spätere Ehefrau des Karl Gottlob Mühleisen in Eningen u. A.,, 3) EChristiane Rosine Emilie Luz. geboren am 18. Januar 1864 in Adolzfurt, uncheliches Kind von Ziffer J, 4) Theodor Gollhilf Luz, geboren am 7. April 1867 in Eningen, unehe⸗ liches Kind von Ziffer 2, werden zufolge zugelassenen Aufgebotsantrags der Gottlobin Sautter, ledig in Eningen u. A., hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Samstag, den 9. Februar 1912, Vormittags EA Uhr, vor dem K. Amtsgericht Stutt⸗ gart Stadt, Justizgebäude, II. Stock, 6 90, be⸗ stimmten Aufgebotstermin sich zu melden, widrigen⸗ falls ihre Todeserklärung erfolgen würde. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver— schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf— e spätestens in dem Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Den 10. Mai 1911.

Gerichtsschreiber: Amtsgerichtssekretär Messer.

17459

Das K. Bayer. Amtsgericht Wertingen hat am L. Mai 1911 folgendes Aufgebot erlassen: Die DOekonomenswitwe Josefa Schwenkreis in Unter— finningen, A3 G. Höchstädt a. D., hat als frühere Hypothekenschuldnerin ihres am 17. Mai 1844 in Unterfinningen geborenen, zuletzt als Taglöhner in Lauterbrunn, A.-G. Wertingen, wohnhaft gewesenen und nun verschollenen Schwagers Alois Schwenkreis den Antrag gestellt, den Genannten für tot zu er— klären. Der Verschollene wird daher aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 12. De⸗ zember L9H, Nachmittags 4 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. Ferner ergeht die Auf— orderung an alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Wertingen, am 16. Mai 1911.

Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts. 17814 Aufgebot.

Der Landwirt Theodor Schulte, gent. Linnemann, in Illingen hat beantragt, den verschollenen Land“ wirt Franz Osthoff, zuletzt wohnhaft in Scheidingen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 5. Februar 1912, Vormittags 10 Uhr. vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Werl, den 13. Mai 1911.

Königliches Amtsgericht.

18996] Ausfertigung. Aufforderung.

Am 20. August 1910 ist im Hospital St. Nikolaus zu Metz die ledige Näherin Maria Glisabeth Gérard verstorben. Sie war geboren am 24. Ok- tober 1859 zu Metz als Tochter von Georg Gerard und dessen Ehefrau Maria geb. Hinsberger. Letzere war gebürtig aus Richlingen, Kanton Saaralben. Es ergeht hiermit die Aufforderung, etwaige Erb— rechte bis spätestens 10. Juli i911 bei dem unterzeichneten Nachlaßgericht anzumelden.

Metz, den 12. Mai 1911.

Kaiserliches Amtsgericht. 17805

Das Amtsgericht Bergedorf hat folgendes Auf— gebot erlassen: Auf Antrag des Kätners und Ge— meindevorstehers Heinrich Wobbe in Kirchwärder als Testamentsvollstrecker, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Dr. C. Keelinghusen in Bergedorf, werden alle Nachlaßgläubiger des Kätners Johann Eggers, geb. 11. Juni 1821 in Kirchwärder, gest. J5. Fe⸗ bruar 1911 ebenda, aufgefordert, ihre Forderungen bei der Gerichtsschreiberel des unterzeichneten Amts— gerichts, auf dem Schlosse hierselbst, Zimmer Nr. 26, spätestens aber in dem auf Freitag, den 11. Juli E9IEH, Vormittags 9] Uhr, anberaumten Auf— gebotstermine daselbst, Zimmer Nr. 24, an- zumelden. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forde— rung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in ichn oder in Abschrift beizufügen. Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechtes, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedi= gung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Üeberschuß er⸗ gibt; auch haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent sprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläu⸗ biger aus Pflichtteilsrechten. Vermäͤchtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen

17438

fabrens hat der

nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem

Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Bergedorf, den 15. Mai 1911. Der Gerichtschreiber des Amtsgerichts.

Beschlusz. Der am 11. November 1900 der Witwe Gertrud Meyer, geborene Rehfeld, und ihren Kindern Fritz,

Hans und Ellt Meyer erteilte Erbschein über ihr

Erbrecht an dem Nachlasse des am 5. Juni 1905 in Charlottenburg verstorbenen Kaufmanns Fritz Meyer, Aktenzeichen 71X 225505, ist unvollständig und da—⸗ her unrichtig und wird deshalb hiermit für kraftlos erklärt. Posen, den 12. Mai 1911. Königliches Amtsgericht.

17443 ;

Durch Ausschlußurteil vom 10. Mai 1911 ist der verschollene Johann Hinrich Reumann, geboren am 17. September 1862 in Burhave, seit 17 Jahren abwesend, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes e. 31. Dezember 1904, Mittags 12 Uhr, fest⸗ gestellt.

Ellwürden, den 11. Mai 1911. Großherzogliches Amtsgericht Butjadingen. Abt. J.

174441

Durch Ausschlußurteil vom 10. Mai 1911 ist der verschollene Johannes Ludwig Reumann, geboren am 30. November 1871 in Tossens und selt dem Jahre 1899 nach Amerika ausgewandert, von woher die letzte Nachricht vom 27. Dezember 1893 aus Galveston in Texas datiert, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1903, Mittags 12 Uhr, festgestellt.

Ellwürden, den 11. Mai 1911. Großherzogliches Amtsgericht Butjadingen. Abt. J.

17809 Vekanntmachung.

In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung des verschollenen Lukas Gubauski aus Zychlewo hat das Königliche Amtsgericht in Gostyn am 11. Mai 1911 für Recht erkannt: Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. Dezember 1884 festgestellt.

Gostyn, den 13. Mai 1911.

Königliches Amtsgericht.

17810]

Durch Urteil des unterzeichneten Amtsgerichts vom X Mai 1911 sind 1) der am 9. Januar 1633 in Obermehler geborene Heinrich Damm, zuletzt dort⸗ selbst, 2) der am 15. Juli 1875 in Schwabhausen geborene Alfred Heinz, zuletzt hier, für tot erklärt worden und als Zeitpunkt des Todes des ersteren der 31. Dezember 1909 und des letzteren der 31. De⸗ zember 1906 festgestellt worden.

Gotha, den 12. Mai 1911.

Herzogl. Amtsgericht. 7.

17812 Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts dom 6. Mai 1911 ist der am 3. Mat 1855 in Jacobsdorf, Kreis Lüben, geborene Landwirt Wil— helm Otto Knüppel für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1887 festgestellt. Lüben, den 10. Mai 1911. Königliches Amtsgericht.

178325

Der verschollene Johann Trumm, geboren zu Bendorf als Sohn der Cheleute Peter Trumm und Margaretha Sauerborn am 16. Juli 1839, wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 1. Januar 1889 festgestellt.

Neuwied, den 15. Mai 1911.

Königliches Amtsgericht.

17813 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil des Königlichen Amtsgerichts in. Polzin vom 8. Mai 1911 werden der verschollene Eigentümer Karl Gottfried Schwanz und ' feine ebenfalls verschollene Ehefrau,“ Wilhelmine geb. Krüger, beide zuletzt in Bramstädt, Kreis Belgard a. Pers., wohnhaft, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. Dezember 1909, Nachmittags 12 Uhr, festgestellt.

Polzin, den 8. Mai 1911.

Königliches Amtsgerslcht.

17439] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 15. Mai 1911 ist der am 2. Mai 1845 hier— selbst geborene Anastasius Gierchowski für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 1. Januar 1877 festgestellt worden.

Tuchel, den 15. Mai 1911.

Königliches Amtsgericht.

(16643

Durch Ausschlußurteil vom 9. Mai 1911 ist der Wechsel, ausgestellt von R. Gerstner in Völklingen am 10. Oktober 1909 über den Betrag von 73,59 0 an eigene Order, akzeptiert von B. Rolles in Völk— lingen, fällig am 2. November 1909, giriert von R. Gerstner in Völklingen zunächst auf die Tapeten⸗ Industrie A. G. in Berlin und von dieser auf die Firma Georg Benda in Nürnberg, für kraftlos er— klärt worden. .

Völklingen, den 9. Mai 1911.

Königliches Amtsgericht.

17806

Durch Ausschlußurteil vom heutigen Tage sind die Hypothekenbriefe vom 19. Februar 1884 und 12. Oktober 1885, laut welcher für die Witwe des Kaufmanns Julius Schulze, Auguste geb. . hierselbst auf dem No. ass. 4987 an der Gertruden“ straße belegenen Grundstücke 100 MS bezw. 1900 S zur Hypothek haften, für kraftlos erklärt.

Braunschweig, den 12. Mai 1911.

Herzogliches Amtsgericht. 23.

17758

In, der Aufgebotssache des Besitzers Augustin Weski in Wagken, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Arendt in Wormditt, hat das Königliche Amtsgericht in Wormditt für Recht erkannt: Der Apotheker Eschenhach und seine Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen und Rechten auf die im Grundbuch von Wagten Band 1 Blatt Nr. 40 Abt. III Nr. 5 auf den Antrag des Prozeßrslchters vom 21. Juli 1858 eingetragene Hypothek von 6,560 (66, nämlich 93 S 86 3 judtkatmäßige Forderung, 3 6 60 vorgeschossene Prozeß und

2 d 59 vorzuschießende Exekutions⸗ und Intabu⸗

lationskosten, ausgeschlossen. Die Kosten des Ver⸗ ntragsteller zu tragen. Wormditt, den 13. Mai 1911.

Königliches Amtsgericht.

linsen Bekanntmachung. ;

Es wird ersucht, den Aufenthalt der Dãndlerin Bertg Kapotter von Lomsa in Russisch Polen u den Akten C 6/1 hierher mitzuteilen.

Gelnhausen, am 11. Mai 1911.

Königliches Amtsgericht.

(17785 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Malermeister Wilheim Brakensiek i geborene Hahn, in Bielefeld, Oelmüͤhlen' traße 70, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Zustizrat Dr. Frankenstein in Bielefeld, klagt gegen ihren Ehemann, den Malermeister Wilhelm Braken— siek, früher in Bielefeld, Breitestraße 32, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären sowie dem. Beklagten die, Kosten des Rechtsstreits auf zuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bielefeld auf den 18. September 1911, Vor—⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be— stellen Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bielefeld, den 13. Mai 1911.

Korte, Gerichteaktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

17786 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Fabrikarbeiter Alfred Zenke, Johanne geb. Fillies, in Bielefeld, Hakenort 31. Prozeßbevoll. mächtigter: Rechtsanwalt Heine in Bielefeld, klagt gegen ihren Ehemann, den Fabrikarbeiter Alfred Zenke, früher in Bielefeld, auf Grund der SS 1567 Abs. 2 Nr. 2, 1568, 16565 B. G.⸗B., mit dem An—⸗ trage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Be— klagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur. münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Biele= seld auf den 18. September 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge— dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bielefeld, den 13. Mai 1911. ö. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts:

Korte, Gerichtsaktuar.

17787] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Handlangers Konrad Kammann, Anna geborene Boller, in Oberkaufungen, Prozeß bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Wolter in Cassel, klagt gegen den ,. Konrad Kammann, früher in Oberkaufungen, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Ehe von Anfang an unglücklich gewesen sei, da der Beklagte krank war und nicht arbeitete. Zum Unter— halt der Familie hätte die Klägerin selbst in der Barchfeldschen Ziegelei in Oberkaufungen Arbeit nehmen müssen. Am 27. Januar 1907 sei der Be— klagte plötzlich verschwunden. Alle Ermittlungen über den Verbleib desselben seien erfolglos geblieben, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 25. August 1906 vor dem Standesbeamten zu Ober—⸗ kaufungen geschlossene Ehe zu scheiden und den Vr klagten für den schuldigen Teil zu erklären. Di Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Vr— handlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammr des Königlichen Landgerichts in Cassel auf wm 27. September E911, Vormittags 9 Uh, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cassel, den 13. Mai 1911.

Keppler, Aktuar, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer II.

17788 Oeffentliche Zustellung. : Die Frau Margarete Raudies, geb. Krrixkansly, in Konitz Wpr., Schlochauerstraße 15, bei Frau Neu— mann, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justi⸗ rat Keruth und Francke in Danzig, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Robert Raudies, früher in Zoppot, Pommerschestraße 20, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des König lichen Landgerichts in Danzig, Neugarten 303m, Zimmer 201, auf den 25. Seytember 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt ju bestellen. Zum Zwecke der öffenklichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. Danzig, den 13. Mai 1911. . Süß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichte.

17791 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Arbeiters Richard Pitt in Klein. Schöppenstedt, Braunschweig,? rozeßbevollmächtigter; Rechtsanwalt Hünewinckell zu Essen, klagt gegen ihten Ehemann, früher in Werl⸗Mawicke, jetzt unhekannten Aufenthalts, auf Grund der Sz 1567, 1568 B. G. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die ligen ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung . Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Fon lichen Landgerichts in Essen auf den 18. * tember 91A, Vormittags 8 Uhr, mit der! forderung, einen bei dem gedachten Gerichte lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der . lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klag— kannt gemacht.

Essen, den 13. Mai 1911.

Ahlemeier, Gerichtsaktuart, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

17790 Oeffentliche Zustellung. ;

Die Ehefrau Metzgermeister Gerhard en. manns (Lendemans) in Gelsenkirchen, Dannen straße 132, Prozeßbevollmächtigter;: Rechte anke Kempkes in Essen, klagt gegen ihren i, früher in Gelsenkirchen, jetzt unbekannten Au . halts, auf Grund des 5 1666. B. G.⸗Bs. ö. . Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin laze , Beklagten zur mündlichen Verhandlung des rn streits vor die fünfte Zivilkammer des 1 ir. Landgerichts in Essen⸗Ruhr auf den 2 6 tember 1911, Vęrmittags 3 Uihtz; , mn. Aufforderung, einen bei dem gedachten Geri r r. gelassenen Anwalt zu bestellen. Jum Zwe lee öffentlichen Zustellung pird dieser Auszug der bekannt gemacht.

Essen, den 15. Mai 1911.

Ahlemeier, Gerichtsaktuar, cht Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts

* 118.

. er ch nr gsf.

erlust· und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.,

bote, ͤ . Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. Berlosung ꝛc. von Wertpay

ieren.

Fommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Dritte en, zum Deutschen Neichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Freitag den 19. Mtin

*

Freiß für den Ranm einer 4gespaltentn Fetitzeile 30 3.

1911.

Erwerbs⸗ und Mirtschasts enoffenschaften.

ö 2 6. r * offen Sffentlicher Anzeiger. ,

9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

Y Aufgebote, Verlust n. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

1Iob8] Oeffentliche Zustellung.

Der Maler Paul Ulrich in Dessau, Kochstedter⸗ straße 10, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schneider in Dessau, klagt gegen seine Chefrau Unna Ulrich, geb. Kalina, früher in Roßlau, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs und schwerer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten auf Grund der S5 15665, 1568 des Bürger— lichen Geng bing mit dem Anträge, die Ehe der Harteien zu scheiden und die Beklagte für den huldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts— sreitö vor die 4. Zivilkammer des Herzoglichen ändgerichts in Dessau auf den 18. September 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ö Gerichte zugelassenen Anwalt n bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung pird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dessau, den 11. Mat 1911.

Schmidt, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

7I89] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Schreiner Rudolf Oberhoff, Christine Kurg Anna Alma geborene Lange, in Duisburg, Brückenstraße 19, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Reechtsznwalt Dr. Feldhaus in Duisburg, klagt gegen ihren Ehemann Rudolf Oberhoff, früher in Duisburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, auf Grund der 16567 und 1568 Bürgerlichen Gesetzwichs mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichn Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zibilkammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 2E. Juni 1911, Vormittags 9 Uhr, nit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke det öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Flage bekannt gemacht.

Duisburg, den 13. Mai 1911.

Vonden, az Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

83) Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau des Bergarbeiters Hermann Julius Kühn Elisabeth geborene Goldschinski, in Sterk— no, Lauterstraße 41, Klägerin, Prozeßbevollmächtigte: ebtsanwälte Justizräte Dr. Hegener und Mantell in Duisburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Berg— arbeiter Hermann Julius Kühn, früher in Sterk— nde, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, auf grund der S5 16672 2 und 16568 Bürgerlichen Ge— *öbuchs, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Kligerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreitß vor die fünfte Zivil⸗ mmer des Königlichen Landgerichts in Duisburg af den 24. Juni 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ tichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der gtlage bekannt gemacht.

Duisburg, den 17. Mai 1911.

ͤ Esser, Gerichteaktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

ll gz] Oeffentliche Zustellung.

Die Hausiererfrau Emma Hinz, geb. Krüger, in Schmidthorst bei Neumühl (Rheinland), Prozeß wvollmächtigter: Rechtsanwalt Grabarz in Grauden;, unt gegen ihren Ehemann, den Hausierer Karl Hinz, äber in Schwetz (Weichsel), jetzt unbekannten Auf— nthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sich des EChebruchs schuldig gemacht habe, daß er erner die Klägerin seit dem Frühjahr 1907 verlassen abe und nichts mehr von ich habe hören laffen, da er endlich sich in hohem Maße dem Trunke er— geben habe und sich weder um die Wirtschaft noch m die Klägerin und deren Kinder kümmerte, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und er Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. 96 Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Hechtöstreits vor die dritte Zivil. mmer des Königlichen Landgerichts zu Graudenz den 3. Oktober 1911, Vormittags 9 Uhr, n der Aufforderung, sich durch einen ber diesem Ge— iichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Graudenz, den 10. Mai 1911.

. Heyer, 1 5 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. I, Deffentliche Zustellung.

. Ehefrau Erna Wilhelmine Dorothea Martha ehe, geb. Wöhlert, in Altona, vertreten durch ehtöanwälte Dres. F. Jaques und Barber, klagt ihren Ehemann Heinrich Albert Weissei, elannten Aufenthalts, aus 1667“ B. G. B. dem Antrage auf Ghescheidung. Klägerin ladet ) Beklagten zur mündlichen Verhandlung des ; htestreits vor die Zivilkammer 4 des Landgerichts un burg SZiviljustizgebäude vor dein Holstentor) auf . Juli 1A91I, Vormittags 9 ihr, mit 2 nffordernng einen bei dem gedachten Gerichte . senen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der t chen Zustellung wird dieser Auszug der Klage fannt gemacht. n hur z den 17. Mai 1911. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

Oeffentliche Zustellung. Ehefrau Rofalle Elife Sllasch, geb. Wischer, sien g,. gr. Neumgrkt Ha pt., vertreten durch Ulegnwälte Dretz. Wulf K Sonnenkalb, Ham“ ö klagt gegen ihren Ehemannn Johann Eduard ch, 3. It. unbelannten Aufenthalss, aus z ib;

Abs. ? B. G. B., mit dem Antrage: 1) die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, 2) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Klägerin ladet den. Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer X des Landgerichts

Hamburg gZiviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf

den 21. Scotember 19146, Vormittags 9 uhr, mlt der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 17. Mai 1911. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

182521 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Frieda Augufte Wilhelmine Gies— bert, geb. Bar, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Rubensohn, ladet ihren Ehemann Gerhard Friedrich Giesbert, zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor die Zivilkammer 9 des Landgerichts Ham- burg (iviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den X. Jult 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu— gelassenen Anwalt zu bestellen. me. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Hamburg, den 18. Mai 1911.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts Hamburg.

Zivilkammer 9.

17794 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Katharina Johanna Clisabeth Meyer, eb. Seebrecht, in Dresden. Kipsdorferstr. 102 pt., Gene fzg gh Rechtsanwalt Justizrat Lange in Kiel, klagt gegen ihren Ehemann, den Tischler Karl Paul Richard Meyer, früher in Neumünster, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund schwerer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten 5 l663 B. G.⸗-B. und böslicher Verlassung S lI567 Ziffer? B. G. B. —, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Kiel auf den 30. September I9IHI, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde— rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge— macht.

Kiel, den 16. Mai 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

18254 Deffentliche Zustellung.

Bertha Schröder, geb. Frisch, aus Neudamm, jetzt Krankenpflegerin in der Landessiechenanstalt in Hoym bei Frose, Prozeßbevollm.: Rechtsanwalt Dr. Meyer hier, klagt gegen ihren Mann, früheren Schank⸗ wirt, jetzigen Matrosen Paul Schröder, früher in Küstrin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe— scheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Klägerin ladet Be— klagten zur Rechtsstreitsverhandlung auf den 2 1. Sep⸗ tember 1911, Vorm. 9 Uhr, vor die 2. Zivilk. hies. Landgerichts mit der Aufforderung, einen bei demselben zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Landsberg a. W., den 15. Mai 1911.

Gerichtsschreiberei des Königl. Landgerichts.

(18258 Oeffentliche Zustellung.

Der Ansetzer Ernst Friedrich Haeusel in Mül⸗ hausen i. E. Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Dreyfus und Hartmann. klagt gegen seine Ehefrau, Marie geb. Heitz, früher in Mülhausen i. E., dann in Belfort, jetzt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß die Be— klagte sich des Ehebruchs schuldig gemacht habe, mit dem Antrage: die zwischen den Parteien am 5. Sep tember 1908 zu Mülhausen i. E. geschlossene Ehe zu scheiden und die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Mülhausen i. E. auf den 1E. Juli 1911, Vor. mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mülhausen i. Els., den 185. Mai 1911. Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts. 174301 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Margaretha Misch, geborene Drewes, in Stade Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Müller in Stade klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Wilhelm Misch, früher in Stade, auf Grund der §§ 1567 Nr. 2 und 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd lichen Verhandlung des. Rechtsstreits vor die J. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stade auf den 28. September 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Stade, den 11. Mai 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

17796 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Ernestine König verw. gew. Bohn, geb. Kindervater, in Nordhausen, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Heldrich in Nord hausen, klagt gegen ihren Ehemann, den Ofensetzer Max König, früher in Nordhausen, jetzt unbekannten Aufenthalt, unter der Behauptung, daß der Bellagte die Klägerin böswillig verlassen, die Ehe gebrochen und durch sein ehrlosesß und unsittliches Verhalten eine so tiefe Zerrüttung des ehelichen Lebens ver

schuldet habe, daß der Klägerin die Fortsetzung der Ehe nicht zugemutet werden kann, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Nordhaufen auf den 9. Oktober 191, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde— rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu— gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. .

Nordhausen, den 16. Mai 1911.

. Schneider,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 17798 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Marie Leißner, geborene Schalper, zu Breite bei Kempten, Prozeßbevollmächtigte: die Rechtsanwälte Justizrat Dr. Lennig und Stto Mayer in Straßburg i. Els., klagt gegen ihren Ehemann Robert Rn herm Leißner, Fabrikant, srüher zu Straßburg⸗Neudorf, z. Zt. obne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, mit dem Antrage, die am 7. Mai 19099 vor dem Standesamten zu Bischbeim ge— schlossene Ehe der Parteien aus Verschulden Les Beklagten zu scheiden und ihm die Kosten des Rechts streits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur weiteren mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Kaiser— lichen Landgerichts in Straßburg i. Els. auf den Ss. Juli E9E E, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu— gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Straßburg, den 16. Mai 1911.

Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.

(17819 Oeffentliche Zustellung.

Die Marie Agnes Müller, geb. Linder, Weberin in Dettingen a. E., vertreten durch Rechtsanwalt Haid in Reutlingen, klagt gegen den Gotlob Müller, Taglöhner von Dettingen a. E., zurzeit mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Ehe— scheldung gemäß § 169665, 15968 B.⸗-G.« B. mit dem Antrage, für Recht zu erkennen: „Die zwischen den Parteien am 23. November 1901 vor dem K. Standesamt Dettingen a. E. geschlossene Ehe wird geschieden. Der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung und hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen“, und ladet den Beklagten zur mündlichen

Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer

des Königlichen Landgerichts zu Tübingen auf Sams tag, den 8. Juli 1911, Vormittags 8! Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Tübingen, den 16. Mai 1911.

Walker, Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.

178201 Oeffentliche Zustellung.

Die Buchbindersehefrau Kunigunde Kiefer in Würzburg, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Freudenthal 1II. daselbst, erhebt gegen ihren Ehemann Josef Kiefer, Buchbinder in Würzburg, nun unbe— kannten Aufenthalts, bei dem K. Landgerichte Würz— burg auf Grund des 5 15668 des B. G.⸗B. Klage auf Ehescheidung, mit dem Antrage, zu erkennen: 1) Die unterm 1. Februar 1902 zu Fürth abge⸗ schlossene Ehe der Streitsteile wird getrennt: 2) der Beklagte wird für den allein schuldigen Teil erklärt: 3) der Beklagte hat die sämtlichen Kosten des Rechts= streits zu tragen bezw. dem Klageteil zu erstatten; 4) das ergehende Urteil wird für vorläufig vollstreck bar erklärt. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits lädt der Vertreter der Klägerin den Be klagten vor das genannte Gericht zu dem von dem Vorsitzenden der II. Zivilkammer auf Mittwoch, den 12. Juli 1911, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaal Nr. 138, 111. Obergeschoß, des Gerichts. gebäudegezu Würzburg, bestimmten Termine mit der Aufforderung, zu seiner Vertretung einen bei dem Prozeßgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der vom Gerichte bewilligten öffentlichen Zustellung an den Beklagten wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Würzburg, den 13. Mai 1911. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts Würzburg. 18205 Ergänzung zur öffentlichen Zustellung in Sachen

Adam gegen Adam vom 6. Mai 1911.

Der Verhandlungstermin in Sachen Adam / Adam 31 4014. 11 findet statt den 11. Juli 12911, Vormittags O Uhr.

Berlin, den 18. Mai 1911. Hain, Gerichtsschreiber des 3. Zivilsenats des Königlichen Kammergerichts.

17782 Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Otto Gerhard Ohrlepp in Dresden, vertreten durch den gesetzlichen Vormund Stadtamtmann Meding, Prozeßbevollmächtigter: Rats sekretär Reimann, letztere beide in Dresden, Land haus str. 7, Fürsorgeamt, klagt gegen den Kellner Gustav Otto Kulb, früher in Dresden, Reißiger straße 67 IV, wohnhaft gewesen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung. der Kläger sei am 30. November 1910 von der Spitzenschneiderin Anna Ernestine Ohrlepp, gesch. Wagner, in Dresden, Jiegelstr. 52 1V, außer der Ehe geboren worden, der Beklagte habe der Mutter des Klägers innerbalb der gesetzlichen Empfängniszeit beigewohnt und gelte deshalb als Vater des Klägers, mit dem Antrage, den Beklagten in vorläufig vollstreckbarer Form kostenpflichtig zu verurteilen, dem Kläger vom 30. November 1910 ab bis zum 29. November 1926 zu seinem Unterhalte eine Jabresrente von 264 in vierteljährlichen, am 30. November, 28. Februar

30. Mai und 30. August j. J. fälligen Voraus⸗ zahlungen von je 66 e zu gewähren. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Dresden-⸗A., Lothringer⸗ straße 111, Zimmer 189, auf den 10. Juli 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen. Dresden, den 13. Mai 1911. :

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

18256

Die Mare Alma getrennt lebende Weiße, geb. Zenner, in Leipzig, Prozeßbevollmächtigte: Rechts anwälte H. Meyer J., Dr. Walther und Dreßler in Leipzig, klagt gegen den Maschinenschlosser Richard Alfred Weiße, früher in Leipzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie acht Jahre lang als Geschäßtsführerin ohne Auftrag für den Beklagten den Unterhalt des gemeinsamen Sohnes bestritten, daß der Beklagte auch ihr selbst als ihr Ehemann Unterhalt zu gewähren verpflichtet, das Landgericht Leipzig aber aus S23 3.⸗P.-O. zuständig sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 1) 2400 MS nebst 4 0 Zinsen seit dem Tage der Klagzustellung zu bezahlen, 2) der Klägerin eine Unterhaltsrente von monatlich 75 , beginnend am Tage der Klagzustellung, auf die Dauer eines Jahres zu gewähren, zahlbar in einvierteljähr⸗ lichen Vorauszahlungen, 3) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, 4) das Urteil gegen Sicherheiteleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd—⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 13. Juli 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts

Leipzig, am 17. Mai 1911.

18245 Oeffentliche Zustellung.

Das minderjährige Kind Erich Waschko in Königs— berg i. Pr., vertreten durch den Berufsvormund Otto Lentschat in Königsberg i. Pr. Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Selig in Segeberg, klagt gegen den Schweizer Josef Schubert, 25 Jabre alt, früher zu Stockseehof bei Ascheberg, jetzt unbe—⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte in der gesetzlichen Empfängniszeit vom 25. Januar 1909 bis 25. Mai 1909 mit der Klägermutter, Dienstbotin Margarete Waschko ge— schlechtlich verkehrt hat, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten als, den Vater des Kindes Erich Waschko kostenpflichtig zu verurteilen, demselben vom Tage der Geburt bis zur Vollendung des sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu ent— richtende Geldrente von vierteljährlich 54 „, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am ersten des Quartals- monats zu zahlen und das Urteil für vorläufig voll streckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht zu Segeberg auf den 29. Juli 1911, Vormittags 19 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht.

Segeberg, den 12. Mai 1911.

Böttcher, Aktuar,

als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. (17779 Oeffentliche Zustellung. ; .

Die Firma Rudolf Mosse, Inhaber Rudolf Mosse und Hans Lachmann Mosse in Berlin, Jerusalemer⸗ straße 46 19, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Mosse und Fritz Cohn, Berlin 8W. 61, Belle Allianceplatz 6, klagt gegen den Ingenieur Heinrich Franke, früher in Charlottenburg, Spandauerstr. 29, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Klägerin für Insertionen in verschiedenen Zeitungen einschließlich 0,0 M für versuchte Ermittlung seines Aufenthalts 402,99 K schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 1402,99 MS nebst 5 o/ Zinsen seit 1 Januar 1911 zu verurteilen und das Urteil gegen Sicherbeitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechisstreits vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Neue Friedrichstr. 13/14, Zimmer 159 —161, II. Stockwerk, auf den 29. September 1911, Vormittags EI Uhr, geladen. öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der bekannt gemacht. 112. G. 710. 11.

Berlin, den 10. Mai 1911.

Behrendt, des. Königlichen Amtsgerichts Berlin ⸗Mitte. Abteilung 112. (17780 Oeffentliche Zustellung. ;

Der Kaufmann J. Ostrowski jr. zu Berlin, Große Frankfurterstraße 1, vertreten durch seinen General⸗ bevollmächtigten steber Wilbelm K schewski, ebenda, klagt g ĩ Giering, früher in B enthalts, 2) dessen Kiekeber, Berlin, der Behauptung einstweiligen Verfügung

19 . 4. M einstweilige Verfügung den Beklagten gelei die Beklagten erledigt und Sicherbeitsleistung weggefallen sei, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamtschuldner kostenpflichtig zu verurteilen, in die Auszablung der vom Kläger in seiner Sache gegen diese auf Grund des Beschlusses des Königlichen Amtsgerichts Berlin Mitte vom 26. Januar 1911 1 Gd. bei der König lichen Ministerial Militar und Baukommissien am 26. 27. Januar 1911 zum Aktenzeichen A 156 10

F 2 on *z*YũI.oVö&l‚Ss rd rr fr rs Sem rr binterlegten 200. nebst den inzwischen aufgelaufenen

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