Gericht anzumelden, widrigenfalls sie mit ihrem Recht auf das aufgebotene Grundstück ausgeschlossen werden. Danzig, den 17. Mai 1911. Königliches Amtsgericht. Abt. 11.
(18659 Aufgebot.
Der Ackerer Karl Drouin in Craincourt hat beantragt, die verschollene Katharina Michel, Ebe⸗ frau von Eugen Petitpierre, geboren am 19. Ok⸗ tober 1861 in Craincourt, zuletzt wohnhaft in Craincourt, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. Dezember 1911, Vormittags EO Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht . raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Delme, den 13. Mai 1911.
Kaiserliches Amtsgericht. (18662 Aufgebot.
Der Stadtsekretär Steckmann in Gnesen als be⸗ stellter Pfleger des Schneiders Wladislaus Sliwinski, unbekannten Aufenthalts, hat beantragt, den ver⸗ schollenen Schneider Wladislaus Sliwinski, zuletzt wohnhaft in Gnesen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 89. Februar 1912, Mittags 1x Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 24, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Gunesen, den 17. Mai 1911.
Königliches Amtsgericht.
(18265 Aufgebot.
Wilhelm Brennke in Kyritz, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Grawebenda, hat beantragt, den verschollenen Bäckergesellen August Fritz Brennke. geb. am 4. April 1868 in Kyritz, zuletzt wohnhaft in Kpritz, für tot fu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestenß in dem auf den 2E. Februar Eg12, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichnen Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Kyritz, den 15. Mai 1911.
Königliches Amtsgericht. Aufgebot.
Die Viktoria Beß, Söldnerswitwe in Simmis— weiler, Gde. Waldhausen, Prozeßbev. Marianne Blümle, Söldnerswitwe in Simmisweiler, hat be⸗ antragt, den verschollenen Isidor Fischer, Dienst⸗ knecht, geb. am 9. Nov. 1819 zu Simmisweiler, u. dessen verschollene Ebefrau Marianne Fischer, geb. Neher, geb. am 29. Juli 1828 in Katzenstein, zuletzt wohnhaft in Grönenbach, für tot zu erklären.
ie bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den ET. Januar REI, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Neresheim, den 8. Mai 1911.
Königliches Amtsgericht. Oberamtsrichter Mögerle. (18266 Aufgebot.
Der Bahnassistent . D. Adolf Haufe in Fürsten⸗
walde (Spree) als Pfleger des Schmieds Heinrich
18701
Schenk in Fürstenwalde vertreten,
den verschollenen Schmied Heinrich Theodor Haufe, geboren am 28. Februar 1841, zuletzt wohn⸗ haft in Pasewalk, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 8. Februar 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 13, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht dige zu machen
ö Ver⸗
Ini Pasewalk, den 9. Mai 1911. Königliches Amtsgericht.
Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Dr. Alfred Rosenbaum in Berlin W. 8 hat als Nachlaßpfleger für die un⸗ bekannten an der Hälfte des Nachlasses der Frau
zoumont, geb. Jahn, in Berlin bezw. Rheins⸗
n beantragt, den seit dem 7. 8. August
nen Schiffekapitän Louis Jahn, ge—
März 1842 zu Güstrow (Mecklb.), in
wohnhaft in Wustrow (D. Amts für tot zu erklären. Der bezeich⸗ ne wird aufgefordert, sich spätestens in
5. Dezember 1911, Mittags
dem unterzeichneten Gericht an⸗
mten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls
Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche
mft über Leben oder Tod des Verschollenen zu len vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens m Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Mivnitz, den 19. Mai 1911.
Großherzogliches Amtsgericht.
Aufgebot. er Abwesenbeitspfleger, Landmesser Christian abrenkrug in Rixdorf, Kirchhofstr. 42, hat beantragt, verschollenen Weber Johann Christian Nitsche,
in Tre
18668
d zuletzt —
** Rr 5 z 1 8 5 ** wohnhaft in Rixdorf, fü 8: no Nerf Bolle e bezeichnete Verschollene
. Rn fw * oer äd im B * 8 zefordert, sich spätestens in dem auf den 10. Ja⸗
nuar 1912. Mittags 12 Uhr, vor dem Amts.
21 Ieryr* ib, giüld ol
in Rirdorf, Berlinerstr. 65 69, Erdgeschoß, 3, anberar Aufgebotstermine zu f eserklärung erfolgen
über Leben
. w mn, . teilen vermögen, ergeht
Aufgebotstermine
em Gericht Anz Nixdorf, den
18269] Aufgebot. — ; Der Büdner Gisstap Schulz in Körlin bei Lanzig bat beantragt, den verschollenen Seefahrer Ernst Ferdinand Wockenfuß, geb. am 29. August 1833, zuletzt wohnhaft in Korlin bei Lanzig, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. Januar 1912. Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde. rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Rügenwalde, den 13. Mai 1911.
Königliches Amtsgericht.
18267] Aufgebot. Der Büdner Richard Dobenzig in Sellen, Kreis Schlawe, hat beantragt, den verschollenen Seefahrer Reinhold Bernhard Scheil, geboren am 21. Sep⸗ tember 1862, zuletzt wohnhaft in Sellen, Kreis Schlawe, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. Januar 1912, Vormittags EI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Rügenwalde, den 16. Mai 1911.
Königliches Amtsgericht.
(18268 Aufgebot.
Der Ackerwirt August Sielaff in Rügenwalde hat beantragt, den verschollenen Seefahrer Reinbold Julius Westphal, geboren am 19. Dezember 1861, zuletzt wohnhaft in Rügenwalde, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. Januar 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ ordernng spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Rügenwalde, den 16. Mai 1911.
Königliches Amtsgericht.
18270 Aufgebot.
Der Nikolaus Mazerand, Knecht in Bickenbholz, hat beantragt, den verschollenen Fuhrmann Nikolaus Mazerand aus Langd, zuleßt wohnhaft in Langd in Lothr., für tot zu erklaͤren. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 10. Januar 1912, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, Sitzungssaal, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Dede; erklarung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Saarburg in Lothr., den 16. Mat 1911.
Kaiserliches Amtsgericht.
(18655 Beschluß. Aufgebot.
Die Charlotte verw. Haller, geb. Breitkreutz, in Dübhringshof im Kreise Landaberg a. W., vertreten durch den Rechtsanwalt und Notar Justizrat Lasker in Landsberg a. W., bat beantragt, den verschollenen Gutsverwalter Gustav Adolf Haller, geb. am 12. Fe⸗ bruar 1875 in Lossow, Kreis Landsberg, zuletzt in Prossen bei Schandau wohnhaft, für tot zu erklären. Der genannte Haller wird aufgefordert, sich spätestens in dem Aufgebotstermine am 7. Dezember 1911 Vorm. O Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergebt die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Schandau. den 17. Mai 1911.
Königl. Sächs. Amtsgericht.
19944 Aufgebot. Der Eigenkätner Jacob Olschewski aus vertreten durch den Rechtsanwalt Czvgan in Sens burg, hat beantragt, den verschollenen Arbeiter Gottlieb Gawilick geboren am 25. Januar 1854 zu Krummendorf, Sobn der Rentier Johann und Katharine, geb. Grzwbienski Gawlickschen Eheleute in Wiersbau, zuletzt wohn- haft in Wiersbau, für tot zu erklären. Der be⸗
spãtestens
aar, n aus Wiersbau,
zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sie in dem auf den 16. Dezember 1911, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 41, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige ju machen.
Sensburg, den 18. Mai 1911.
Königliches Amtsgericht. Abt. 2. Aufgebot.
Jobannes Glaser, Schäfer, und Christian Glaser, Waldschütze, beide in Hausen o. V., O.-A. Tuttlingen, haben beantragt, den verschollenen Jakob Glaser, Eisengießer, geb. am 26. Oktober 1363 in Hausen, i. J. 1881 nach Amerika ausgewandert, juletzt wobn⸗ baft in Hausen o. V., für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spaätestens in dem auf Mittwoch, den 20. Dezember L 91I, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter— zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Tuttlingen, den 15. Mai 1911.
Königliches Amtsgericht. Amtsrichter Jäger.
(18677 Aufgebot. Der Maler Franz Niemever in Iburg als Pfleger er mit unbekanntem Aufenthalt abwesenden Wil⸗ . runs, vertreten durch den Justiztat hat beantragt, die verschollenen Tilbelm Bruns, geboren am Ida Mathilde Elisabeth Emilie
2 .
wohnhaft in Wiesbaden, für tot zu erklären. Die beieichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich
spätestens in dem auf Freitag, den 12. Januar
1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Wiesbaden, den 13. Mai 1911. Königliches Amtsgericht. 4. Bierbaum. .
18661 Aufgebot. Der Rechtsanwalt Erich Klöppel in Dresden hat als Pfleger des Nachlasses der am 17. Februar 1911 in Dresden verstorbenen, daselbst, Lüttichaustr. 10, wohnhaft gewesenen Privata Elise 1 gesch. Engelhardt, geb. Greger, das Aufgebot der Nachlaßgläubiger beantragt. Demgemäß werden alle diejenigen, denen eine 3 an dem Nachlaß der genannten Erblasserin zusteht, hierdurch aufgefordert, ihre Forderungen bei dem unterzeichneten Gerichte spätestens in dem Aufgebotstermine, der auf den 11. Juli 1911, Vormittags 11 Uhr, Lothringer⸗ straße 1, J, Zimmer 1185, anberaumt wird, anzu⸗ melden. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver- bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt, auch haftet den Nachlaßglaubigern, welche sich nicht melden, jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlich⸗ keit. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung zu ent⸗ halten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Dresden, den 18. Mai 1911. Königliches Amtsgericht.
[19045
Zufolge der geehrten Zuschrift vom 6. d. Mts. widerrufen wir hierdurch unsere nachstebend bezeich⸗ neten Vollmachten, welche wir als Mitvollstrecker des Naͤchlasses des am 13. Oktober 1904 zu Berlin verstorbenen Kaufmanns Hirsch genannt Hermann Burchardt dem Mitvollstrecker Herrn Edgar Burchardt erteilt haben:
1) Allg. Notariateregister Nr. 122 Jahr 1995 des Notars Dr. Gelpke vom 7. Februar 1905, betrifft Verwaltung der Grundstücke der Nachlaßmasse.
2) Notariatsregister Nr. 799 Jahr 1907 vom 18. Juli 1907 des Notars Dr. Bollert, betrifft Verkauf der Grundstücke der Nachlaßmasse.
3) Notariatsregister Nr. 800 Jahr 1907 vom 18. Juli 1907, betrifft Ausführungsbestimmung für den Verkauf der Grundstücke der Nachlaßmaffe.
Berlin, den 10. Mai 1911.
(gez.) Leopold Nothmann, Linkstraße 23. (gej.) Ludwig Goldstücker, Koethenerstraße 28 28.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung bekannt gemacht.
Berlin, den 19. Mai 1911.
9 — Bo bhrisch, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 96.
Abt. II.
(18672
Auf Antrag des Generalagenten Ernst Voß in Königsberg, Neue Dammgasse Nr. 13, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Hol; und Ausländer, hier, wider Herrn Ernst Raether, hier, wird folgende Bekanntmachung:
Die dem damaligen Inspektionsbeamten Ernst RNaether in Königsberg i. Pr. für die Geschäfts—⸗ führung der von mir verwalteten Generalagenturen am 16. April 1904 erteilte Vollmacht erkläre ich hiermit für kraftlos.
Königsberg i. Pr. den 3. Mai 1911.
Ernst Voß. mäß § 176 B. G.⸗B. hiermit veröffentlicht. Königsberg i. Pr., den 5. Mai 1911. Königliches Amtsgericht. Abt. 15.
Bekanntmachung.
Ausschlußurteil vom 4. Mai 1911 ist: a. der im Jahre 1339 geborene, zuletzt in Loitkirkeby wobnhafte Schiffs koch Carl Madsen Godskesen für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. De⸗ zember 1881 festgestellt; b. der am 4. Oktober 1852 in Arenrade geborene Matrose Nicolaj Christian Jessen für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1890 festgestellt; der am 15. Juni 13832 in Osterlügum geborene Seemann Ernst Emanuel Anton Petersen für tot erklärt worden. Als Todestag wird der 31. Dezember 1880 festgestellt.
Apenrade, den 8. Mai 1911. Königliches Amtsgericht.
186661 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil vom 3. Mai 1911 sind folgende Personen für tot erklärt: 1) der Handels⸗ mann David Epftein, geb. etwa im Jahre 1851, 2) dessen Kinder: a. Margarethe Eystein. geb. 27. August 1875, b. Isidor Epstein, geb. 21. August 1877, (. Lewin Eystein. geb. 6. Februar 1879. Als Todestane sind festgestellt: 1) des David Epstein der 31. Dejember 1800, 2) der Margarethe Epstein der 31. Dejember 1906, 3) des Isidor Exstein der 31. Dezember 1908, 4) des Lewin Epstein der 31. Deiember 1910. Landsberg, Oftur. den 3. Mai 1911. Königliches Amtsgericht.
1
Mai 1911 ist der
Sohn Quartier⸗
rõ nd dessen Ehefrau. geb.
wa ir bre 1823, zuletzt wohnhaft
in Alt Schlawe, rklärt worden. Als Zeit⸗
punkt des Todes in der 31. Dejember 1864 festgestellt. Königliches Amtegericht zu Schlawe.
des
5
71 urch Ausschlußurteil vom 17. September 1910 ist die auf den Inhaber lautende Aktie der Stettiner Straß en⸗Eisenbabn⸗Gesellschaft Nr. 1494 über 500 für kraftlos erklärt.
Stettin, den 15. Mai 1911.
1826. Bekanntmachung.
Auf Antrag des Majors Friedrich Wilbesm Bering in Brandenburg a. d. H. und Anna Meyer eb. Bering, in München, beide vertreten durch hee wier. t Runge in Berlin, ist durch Ausschluß. urteil des unterzeichneten Gerichts vom 11. Mai 19 die Aktie der Bank für Handel und Industrie in Darmstadt Nr. 690 vom 21. April 1802 über 1000 M für kraftlos erklärt worden.
Darmstadt, den 12. Mai 1911.
Gr. Amtsgericht Darmstadt J.
[18261 ᷣ Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 3. Mai 1911 ist für Recht erkannt: der Wechsel d. d. Mietschisko, den 14. Mai 1910, über 350 , der von der Firma M. Ciesielski auf Herrn Kart Vennemann in Sarbia bei Kirch. Popowo gezogen und von diesem angenommen worden ist, fällig am 14. August 1910 und zablbar in Bromberg bei Herrn Hermann Blumenthal jr., wird für kraftlos erklärt. Bromberg, den 3. Mai 1911.
Königliches Amtsgericht.
(18663 Durch Ausschlußurteil von beute ist für kraftlos erklärt: der Wechsel d. d. München⸗Gladbach, Mai 1908, gezogen von der Firma Clemens August Becker, mechanische Kleiderfabrik in M.⸗Gladbach auf die Firma Louis Bolte in Hannover und von dieser angenommen, über 243,60 6 Wechselsumme, fällig am 15. Juli 1908. Hannover, den 16. Mai 1911.
Königliches Amtsgericht. 35.
18650
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 15. Mai 1911 ist die Schuldurkunde vom 6. März 1876 nebst Zessionsurkunde vom 9. April 1878 über die im Grundbuche von Detmold Band 9 Blatt 436 Abt. III Nr. 1 für die Fürstliche Leibe⸗ kasse in Detmold eingetragene Hypothek von 300 4 für kraftlos erklärt.
Detmold, den 17. Mai 1911.
Füůrstliches Amtsgericht. II.
(18263 Vekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 13. Mai 1911 ist der verloren gegangene Hppothekenbrief über die im Grundbuch von Söntgerath Art. 420, 234, 352, 566, 669, 670, 671, 672 und von Eischeid Art. 729 für den Pfarrer Gottfried Nießen aus Niedermenden ein— getragene Darlehnsschuld des Ackerers Jobann Over⸗ rödder in Hardt von 800 S für kraftlos erklärt worden.
Sennef, den 13. Mai 1911.
Königliches Amtsgericht.
(18644 Oeffentliche Zustellung.
Helene Hösel, geb. Anger, in Chemnitz, Prozeß- bevollmãchtigter: Rechtsanwalt Büttner in Berlin, Potsdamerstraße 90, klagt gegen ihren Ehemann, den HVandlungsgehilfen Paul Hösel, früber in Berlin und Rummelsburg, unter der Bebauptung, daß Be⸗ klagter seine Familie seit 55 Jahren verlassen und sich niemals um sie gekümmert habe, und daß er dem Trunke ergeben und arbeitsschen war, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für schuldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts Lin Berlin, Grunerstraße, II. Stock, Zimmer 13, auf den 11. Oktober 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf— forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 8. Mai 1911.
Müntzenberger,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.
(18248 Oeffentliche Zustellung.
Pelagja Blazejewski, geb. Klimczak, in Berlin, Weidenweg 87, vertreten durch Justizrat Bleyberg in Berlin, Taubenstraße 23, klagt gegen ihren Ebe⸗ mann, den Stuckateur Bronislaus Blazéjewski, unter der Behauptung, daß dieser nie für den Lebensunterhalt der Klägerin gesorgt, sie gemiß handelt und schließlich seit Jahren verlassen habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Betlagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1“ in Berlin, Gruner⸗ straße, II. Stock, Zimmer 13, auf den 14. Oktober 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 16. Mai 1911.
Müntzenberger,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.
186451 Oeffentliche Zustellung.
Die Arbeiterfrau Apollonia Stondzik, geb. Blachut, in Ratibor, Neustadtstraße 10, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Kudera in Beuthen O.-S., klagt gegen ibren Ehemann, den Arbeiter Engelbart Stondzik⸗, fräher in Friedensbütte bei Morgenroth, jetzt mn bekannten Aufenthalts, auf Grund der Behaurtuna, daß der Beklagte, ein roher, gewalttätiger Measch, sie und ihr Kind schwer mißhandelt, ins Gescckt * schlagen, gewürgt, mit einem Beile bedroht, und als sie infolge der Mir hand lungen bettlãgerig krank worden sei, aus dem Bett herausgeworfen habe Beklagter arbeitsscheu sei, sich berumtreibe, ent! und nicht für sie sorge, daß sie sich desbalb im Jun 1910 zu ibren Eltern habe begeben müssen, daß der Beklagte 2 Monate nach der Hochzeit sich mit einem Frauenzimmer herumgetrieben habe und sein Auf⸗ enthalt zurzeit unbekannt sei, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die vierte Zwilkammer des Königlichen Landgerichts in Beuthen C. chl.· Niete rãume, Parallesstraße Nr. 1, Zimmer 2 ersten Stock, auf den 22. September * Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung * durch einen bei diefem Gericht zugelassenen Nechts⸗ anwalt als Proseßbevollmächtigten vertreten zu
2
2 25 1
g 2.
0. Königliches An
geboten am 27. Dezember 18563, zuletzt
Abteilung 2.
Königliches Amtsgericht
lassen. — 5. R. 6311. De Gerichte r ben deg Königlichen Landgerlchte.
Vierte
Seilage
zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Montag, den 22. Mai
n 120.
tersuchungssachen. . * ebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen Verkaufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. . Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
d. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
u. dergl.
Sffentlicher Anzeiger.
Preis für den Ranm einer 4gespaltenen Fetitzeile 30 3.
1811.
6. Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.
58. Unfall- und Invaliditãts, 2c. Versicherung. 2. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
Y Aufgebote, Verlust⸗n. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
295 Oeffentliche Zustellung. ,, Josef Beck in Berlin, Prager⸗ sfraße 26, Prozeßbevollmächtigter: R. A. Pohle in Berlin, Friedrichstr. 131, klagt gegen seine Ehefrau Flsa Beck, geb. Ulmer, jetzt unbekannten Aufenthalts, züber in Sao Paulo, auf Grund böswilligen Ver⸗ lasens, Ehebruchs und Verstoßes gegen § 1568 B GB. auf Ehescheidung. Der Klaͤger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts- elt vor die 8. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ richts III in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Fa 17120, Saal 47 1, auf den 10. Oktober joöirt, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ ma einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Lralt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Ytellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ act.
Charlottenburg, den 16. Mai 1911. Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III.
. Oeffentliche Zustellung. ; Der Fabrikarbeiter Alfons Cladi zu Gebweiler, proieñbevollmãchtigter: Rechtsanwalt Weber daselbst, flagt gegen seine Ehefrau, Josefine geb. Magnette, frier zu Wisch. auf Grund der S5 1567 3. 2, 568. 1365 B. G.⸗B., mit dem Antrag auf Schei⸗ dung der zwischen ibnen hestehenden Ebe aus Ver⸗ schlden der Beklagten. Der Kläger ladet die Be⸗ flagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits rer die J. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts a Colmar 1. CG. auf den 14. Juli 1911, Vor⸗ nittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt as Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Colmar, den 19. Mai 1911. Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
18648 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Kaufmann Heinrich Neuhaus, Julia geborene Wolff, in Dortmund, Stauffenstraße 48 II, prozeß bevollmãchtigter: Rechtsanwalt Justijrat Kram⸗ lerg in Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann, den kaufmann Heinrich Neuhaus, jetzt unbekannten Lufenthalts, früher in Dortmund wegen Ehescheidung, nit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu scheiden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Derbandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivil⸗ mmer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf 28. September 1911, Vormittags 9 Uhr,
ne der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge—⸗ näte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke
Ma öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Wee bekannt gemacht.
Rrtmund,. den 10. Mai 1911.
de Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts:
Müller, Aktuar.
66t7] Oeffentliche Zustellung. Der Anstreicher Peter Backelmann in Hamm W., Langestraße 77 a, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Rodewald in Dortmund, klagt gegen ehe Ehefrau Maria geborene Delwig, z. Zt. un⸗ belannten Aufenthalts, wegen Ebescheidung, mit dem Antrage, Königliches Landgericht wolle die wwischen den Parteien bestehende Ebe für getrennt d die Beklagte für den allein schuldigen Teil er⸗ kliten und derselben die Kosten des Rechtsstreits auf⸗ glegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivil kammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund uf den 28. September 1911, Vormittags d Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Luszug bekannt gemacht. Dortmund, den 10. Mai 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts: Müller, Gerichtsaktuar.
zor] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Lackierer Friedrich Wilhelm Winter⸗ derb in Dortmund, Kirchenstraße Nr. 19 a, Prozeß⸗ wollmächtigter: Rechtsanwalt Brumhard in Dort. hund, klagt gegen ihren Ehemann, den Lackierer örledtich Wilhelm Winterwerb, früher in Dort⸗ Nund, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegn Ehe⸗ keldung, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien kebende Band der Ehe zu trennen und den Be⸗ ten für den allein sch ildigen Teil zu erklären. die . ladet den Beklagten zur mündlichen handlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivil⸗ mmer des Königlichen Landgerichts in Dortmund f den 9. Oftober 1911, Vormittags Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ tten Gerichte r eren Anwalt zu bestellen. E Znenr der öffentlichen Zustellung wird dieser ug der Klage bekannt gemacht. ortmund, den 16. Mai 1911. Gohr, Landgerichte sekretär, derichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
lh) Oeßf . entliche Zustellung.
l. Ehefrau Josef Haase in Düsseldorf, Andreas⸗ . 3, Prozenbevollmächt'gter: Rechtsanwalt nliler II in Düsseldorf, klagt gegen ihren Ehe⸗ m. den Josef Haase, zurzeit ohne bekannten ach. und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, 1 der Beklogte durch rechtskräftiges Urtell des * Berichts vom 14. Juli 1908 verurtetlt sei, 1 ausliche Gemeinschaft wiederherzustellen, dieselbe 6 bis jetzt nicht wiederhergestellt habe, mit dem
age auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den
its vor die zweite Zivilkammer des Königlichen
1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An= walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu—⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Düsseldorf, den 17. Mai 1911. Gilbeau, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
186517 Deffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Elise von Stain, geb. Blum, gesch. Henkel, in Frankfurt a. M., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Karl Fehl, daselbst, klagt gegen ihren Ehemann, den Drogisten Siegmund von Stain, zuletzt in Frankfurt 4. M. jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung. daß Beklagter sie wiederholt schwer körperlich mißhandelt und mit einem Revolver bedroht, sich auch wiederholt des Ehebruchs schuldig gemacht und seit 30. Juni 1910 die eheliche Wohnung verlassen habe, mit dem An⸗ trage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden und den beklagten Ehemann für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Land— gerichts in Frankfurt a. M. auf den 19. September 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Frankfurt a. M., den 19. Mai 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
18638 Oeffentliche Zustellung. Der Willy Max Schupp, Monrovia (Republik Liberia), per Adresse J. W. West, vertreten durch Rechtsanwalt David in Hamburg, klagt gegen seine Ehefrau Ida Caroline Catharine Schupp, geb. Gätje, unbekannten Aufenthalts, aus 5 1565 B. G. B., mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden, die Beklagte fuͤr den schuldigen Teil zu er— klären und ihr die Kosten des Rechtsstreits aufzuer—⸗ legen. Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivil⸗ kammer VIII des Landgerichts Hamburg (Ziviljustiz⸗ gebäude vor dem Holstentor) auf den 13. Juli 1914, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt
gemacht.
Hamburg, den 18. Mai 1911.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
186531 Oeffentliche Zustellung.
Der Polizeikommissar a. D. Friedrich Gebhardt in Neuhaldens leben, Markt 12, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt, Justizrat Kaufmann in Magde—⸗ burg, klagt gegen seine Ehefrau Anna Gebhardt, geb. Franke, früher in Neuhaldensleben, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs und Zerrüttung des ehelichen Lebens, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte kostenpflichtig für schuldig zu erklären. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Magdeburg, Halberstädterstraße 131, auf den 25. September 1911, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Magdeburg, den 17. Mai 1911.
Schildmacher, Landgerichtssekretär,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
19059 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Kopp, Josefine geb. Schneider, zu el uf Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt
raun in Metz, klagt gegen den Nikolaus Kopp, Arbeiter, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, früher in Metz, , 44, unter der Be⸗ hauptung, daß ihr Ehemann sie im Jahre 1905 böslich berlassen und seither Ehebruch treibe, mit dem Antrage auf Scheidung der am 23. August 1894 eschlossenen Ehe und den Beklagten als den ö * n. Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor die erste Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Metz auf den 11. Juli 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Metz, den 20. Mai 1911.
Gerichtsschreiberei des Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Heinz Wienstruck, vertreten durch seinen Pfleger, Journalist Paul Stegemann in Niederschönhausen, Siegfriedstraße 18, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Edmund Ballien, N. 24, Elsasserstraße 55, klagt gegen seinen Vater, den Reisenden Willi Wienstrück, zurzeit unbe⸗ kannten Aufenthalts, früher in Berlin, Pappel Allee 19, wohnhaft, auf Grund der gesetzlichen Ali⸗ mentationspflicht des Beklagten, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger zu Händen seinesz jeweiligen Pflegers vom 1. November 1910 ab bis zum zurückgelegten 6. der, ,,, monatlich 20 S6, bis zum zurück- gelegten 16. , . monatlich 30 ½ Unterhalt elder monatlich im voraus zu zahlen, die rück« tändigen Raten sofort, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be—⸗ llaqten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streittJz vor die 25. Zivilkammer des Königlichen Land gerichtz 1 in Berlin, Grunerstraße. 11. Stock, Zimmer Nr. 11—13, auf den Z. Ottober III,
(18678
bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung
wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Die
Einlassungsfrist ist auf 3 Wochen bestimmt. — 42. O. 45. 11.
Berlin, den 16. Mai 1911.
ö
als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.
18645] Deffentliche Zustellung.
Die minderjährige Marie Dorothee Hamm, ver— treten durch ihren Pfleger, den Rechtsanwalt Dr. Goering in Bremen, klagt gegen den Arbeiter Friedrich Damm, früher in Bremen, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen Unterhaltsforderung, mit dem Antrag: 1) Den Beklagten zu verurteilen: der Klägerin vom Tage der Klagerhebung an eine Unter— baltsrente von jährlich „ 300, —, zahlbar viertel⸗ jäbrlich im voraus mit 6 75, — zu zahlen und jwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden an jedem 1. eines Kalenderviertel⸗ jahrs ; 2) das Urteil, soweit zulässig, für vollstreckbWar ju erklären, 3) dem Beklagten die Kosten des Rechts— streits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits dor das Landgericht, Zivilkammer III, zu Bremen, im Ge— richtsgebäude, J. Obergeschoß, auf Dienstag, den EI. Juli 1911, Vormittags 8s Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent— lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be— kannt gemacht.
Bremen, den 18. Mai 1911.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts: Sche inp flug, Sekretär.
18650] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Margarete Klotz, Tochter des Christian Friedrich Klotz von Köppern, vertreten durch ihren Pfleger, den Bergmann Ludwig Meyer von Köppern im Taunus, Prozeßbevollmächtiger: Rechtsanwalt Dr. Paul Wolff in Homburg v. d. Höhe, klagt gegen ihren Vater, den Christian Friedrich Klotz, früher in Köppern, jetzt unbekannten Auf— enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sich am 25. Dezember 1909 aus seiner Wohnung entfernt habe, seither unbekannten Aufenthalts ge⸗ wesen sei und seiner Unterhaltspflicht gegenüber seiner obengenannten Tochter sich entzogen habe, mit dem Antrag: den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin vom 1. Juli 1911 ab bis zum voll— endeten 14. Lebensjahre der Klägerin eine viertel⸗ jährlich pränumerando zahlbare Rente von M 240 pro Jahr zu zahlen und das Urteil ohne eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 19. September 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Frankfurt a4. M., den 19. Mai 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
IISl6 Ladung.
In Sachen des minderjähr. Kindes der standes— losen Elise Schmidt in Saarbrücken, namens Wil⸗ helmine Schmidt, vertr. durch den Vormund Peter Schmidt, Pensionär in Saarbr., Proz. Bev. : R. Anw. Dr. Mayer u. Goitein in Mannheim, gegen den Schlosser Ernst Kratz, in Mannheim⸗Neckarau zu— letzt wohnhaft, z. Zt. unbek. Aufenthalts, wegen Unterhalts, wird der Bekl. zur Fortsetzung der münd⸗ lichen Verhandlung auf Dienstag, den 4. Juli 1E 9II, Vormittags 935 Uhr, vor das Amtsgericht in Mannheim,. II. Stock, Zimmer Nr. 112, geladen. Die auf die Beweisaufnahme sich beziehenden Ver⸗ handlungen 8 eingegangen. Die öffentliche Zu⸗ stellung der Ladung wurde vom Gericht bewilligt. Mannheim, 13. Mai 1911.
Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts. 6.
17517] Oeffentliche Zustellung einer Klage. Der am 20. III. 1911 zu Heidelberg geborene Wilhelm Karl Hartmann, Kind der ledigen Dienst⸗ magd Frieda Hartmann in Mannheim, vertr. durch seine Vormünderin Frieda Hartmann hier, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Blum hier, klagt egen den Wagner Ludwig Petersen. z. Zt. unbe⸗ annt wo, früber in Mannheim, Stamnitzstr. 7, unter der Behauptung, daß der Beklagte als Vater des Klägers im Sinne der § 1708 —1717 B. G. B. gelte, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung einer an den Kläger . 3 seines jeweiligen Vormundes zu entrichtenden, n Vierteljahrsraten vorauszahlbaren Unterhaltsrate von monatl. 25 ½ vom Ta je der Geburt, 20. III. 11, bis zum vollendeten 16. geber fehr Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Gr. Amtsgericht, Abt. Vl, in Mann heim Dienstag, den 11. Juli 1911, Vor- mittags 9 Uhr, II. Stock, Saal B, Zimmer 112, geladen.
Mannheim, den 15. Mai 1911.
Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts.
18674 gierig Zustellung.
Die minderjährige Wilhelmine Dreler in Frank« furt . M., vertreten durch den Sammelvormund des Waisen⸗ und Armenamts Friedrich Bunsen daselbst, Saalgasse 31/33, Prozeßbevollmächtigter: Rechts« anwalt l —ĩ Uhrmacher Leo Rüttiger, zuletzt in Offenbach a. M, jetzt unbekannt wo, unter der Behauptung, daß dle Klägerin am 20. Juli 1910 als außereheliche Tochter der Luise Dreier in Frankfurt a. M. geboren und
VI.
ormittage 10 Ur, init der Aufforderung, einen
. zur mündlichen Verhandlung des Rechts ndgerichtz in Düsseldorf auf den 27. September
bet dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt ju
Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von viertel- jährlich 75 M vom 20. Juli 1910 bis 19. Juli 1916 und von 90 vierteljährlich vom 20. Juli 1916 bis 19. Juli 1926, jeweils im voraus, sowie ferner vom 20. Juli 1926 ab zweihundert Mark Erziehungsgeld in vierteljährlich im voraus zu entrichtenden Raten von fünfundzwanzig Mark zu zahlen. Zur münd— lichen Verhandlung der Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Großherzogliche Amtsgericht in Offen- bach a. M, Saal 12, auf Freitag, den 7. Juli 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Offenbach, den 19. Mai 1911.
Roth, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
18639] Deffentliche Zustellung.
Die Firma Ph. Anschel zu Bochum, Klägerin, klagt gegen den Bauunternehmer Wilhelm Welle, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Laer, Be— klagten, unter der Behauptung, daß Beklagter der Klägerin laut Urteil vom 4. August 1904 des König⸗ lichen Landgerichts zu Bochum einen Restbetrag von 292439 6 nebst 60/0 Zinsen seit 13. Juli 1904 verschulde, wofür die im Grundbuche von Laer Band 2 Blatt Nr. 70 eingetragene Sicherungshypo⸗ thek von 1500 66 haftet. Klägerin macht von den 2924,30 ½ 300 MM hier geltend und beantragt, den Beklagten bei Vermeidung der Zwangsversteigerung des gepfändeten, im Grundbuche von Laer Band 2 Blatt Nr. 70 Parzelle Nr. 1308 281 verzeichneten Grund⸗ stücks zur Zahlung von 300 „ durch vorläufig voll⸗ streckbares Urteil zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Bochum auf den 14. Juli 1911, Vorm. 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bochum, den 15. Mai 1911. Bu j en, Gerichtsaktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
18641] Deffentliche Zustellung.
Der S. Berman, Kaufmann in Ludweiler, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Geschäftsagent Levy in n, klagt gegen den Mathias Heiser, Bergmann, früher in Kleinrosseln, jetzt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß Be— klagter ihm für gelieferte Waren restlich 241,62 M4, ferner an Kosten des Arrestverfahrens Forbach vom 1. 5. 1911 nebst Vollstreckungs⸗ und Gerichtskosten 20 40 , zus. 262.92 schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 262, 02 ½ nebst 46,9 Zinsen aus 341, 62.60 seit dem Tage der Klagezustellung und Vollstreck⸗ barkeitserklärung des Urteils. Zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Forbach auf den 13. Juli 1911, Vormittags 8 Uhr, geladen. Forbach, den 18. Mal I9II.
Der Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.
19283 Oeffentliche Zustellung.
Die Firma H. Hochhaus in Geismar-Eichsfeld = Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Föge in Göttingen — klagt gegen den Hermann Krosch, Zigarrengeschäft, früher in Göttingen, Papendiek 12, setzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ auptung, daß sich der Beklagte wechselmäßig ver- pflichtet habe, den Betrag von 259 S am J. April 1911 zu zahlen, mit dem Antrage, den Beklagten mittels vorläufig vollstreckbaren Urteils tostenpflichtig zur Zahlung von 259 „ nebst 6 Oο Zinsen seit 1. April 1911 und 420 M Wechselunkosten zu ver⸗ urteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Göttingen auf Mittwoch, den 12. Juli 1911, Vormittags 10 Uhr, geladen. Göttingen, den 16. Mal 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. II.
18652 Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.
Der Fabrikant Carl Inngaberle, Pforzheim, Dur⸗ lacherstraße 26, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Eichholz, klagt gegen den Kaufmann Juan Nathan, unbekannten Aufenthalts, aus 2 Wechseln vom 21. Mai 10 über 700 6 und über 654345 , mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, ihm 1354,‚45 M nebst 60/0 Zinsen auf 700 M seit dem 31. August 1910 und auf 654,45 M seit dem 31. Dezember 1910 zu zahlen. Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor die Kammer VIII für Handelssachen des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 11. Juli 1911, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 19. Mai 1911.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
19300)
Der Architekt Walter Schindler zu Leipzig, Scharnhorststraße 4, Prozeßbevollmächtigter: Rechté—= anwalt Dr. Siecke in Leipzig, der gegen den früheren Buchdruckereibesitzer Ernst Richard Windsch. zuletzt in Sommerfeld, jetzt unbekannten Aufenthalts, klagt, wie in der Bekanntmachung vom 24. März 1911
angegeben ist, ladet den Beklagten zur mündlichen
Verhandlung des Rechtsstreits vor die achte
eßler in Offenbach a. M.R, klagt gegen den Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 8. Juli A9II, Vormittags 9 Uhr. mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll-
der Beklagte ihr außetehelicher Vater sel, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vorläufig vollstreckbare
t vertreten zu lassen.
zerichtsschreiber des Königlichen Landgerichte Leipzig, am 20. Mai 18911.
Der