1911 / 130 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 03 Jun 1911 18:00:01 GMT) scan diff

Was kult not? Gewerkschaften oder Vaterländtsche Arbelter⸗ vereine? Von Gust av , O, 30 466. 10 Stück à O25 A; 100 Stück 3 G20 16; 500 Stück à O, 18 46. Berlin 8W. 11, Schönebergerstr. 18. Bund vaterlandischer Arbeitervereine. .

Die Brüsseler Vorentwürfe zu internationalem Uebereinkommen über die beschränkte. Haftung, der Schiffseigentüm er und über die Schiffs hypokhetken und Schiffsprivilegien. Mit erläuternden Bemerkungen. Auf Veranlaffung des Reichsjustizamts. 1,ö50 S6. Berlin W. 35, Lützow⸗ straße 107 108. J. Guttentag.

Literatur. Kurze Anzeigen

Ku erschienener Schriften, deren Besprechung vorbehalten bleibt. , sind nur an die deer ern Wir, w zu richten. Rücksendung findet in keinem Falle statt.

Die Städteordnung von 1863 in ihrer heutigen Gestalt. Von R. Zelle, erganzt von Sr. Kurt Gordau. 9 6 . . 23 . n nn,. 9.

er Werdegang unserer t on F. S . 1Lẽ 46. Leipzig, F. Soennecken. ö

bis 3090 Exempl. für à 30 3 u. s. f. Berlin, Oranienstr. 141, Otto Elsner.

Ratgeber für die Gründung elektrischer Uehberland-⸗ zentralen. Von A. Vietze. 4 S, gebdn. 5 6. Berlin N. 24, Monbijouplatz 3. Julius Springer.

Die deutsche Schulsprache ein Totfeind des Deutsch⸗ tums. Von einem Deutschen. 2. Aufl. 2.50 S6; gebdn. 3 . Leipfig, Fritzsche u. Schmidt.

Syst em Oliver. Unterrichtsbriefe zur Erlernung fremder 6 unter Benutzung hu moristischer Texte. Französisch von George A. S. Oliber. 36 Lektionen in

353m ee ite Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

7 130. Berlin, Sonnabend, den 3. Juni 1911.

Erwerbs⸗ und Virtschafts enossenschaften.

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ie Sozialdemokratie wie sie leibt und lebt. V Bei Bezug von 20 bis 100 Exempl. fure ] 40 69

Arminius.

W Briefen, nebst 2 Bellagen. In Leinwandmappe 20 6. Berlin⸗ Schöneberg, Bahnstr. 29/35. Mentorverlag.

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GSemerkungen. Die Gin liegender Strich (— in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preit nicht vorgelommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht feblt.

Berlin, den 3. Juni 1911.

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er Verkaufgwert auf volle Mark abgerundet mitgetellt.

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Kaiserliches Statistisches Amt.

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eten Zahlen berechnet.

gronigliches Amtsgericht Berlin. Wedding. Abteilung 6.

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ö. uff ote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

4. Verlosung ꝛ. von Wertpapieren.

8. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

u. dergl.

Sffentlicher Anzeiger.

Preis für den Raum einer 49espaltenen Petitzeile 30 . 10.

Niederlassung ꝛe. von Rechtsanwälten. „Unfall und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung⸗ Bankautweise.

Verschiedene Bekanntmachungen.

) Untersuchungssachen.

2368] Der Heizer Reinhold Otto Karl Karwe der 3. Komp. J. Werfrdivision, geboren am 28. Fe⸗ bruar 1886 zu Breslau, wird gemäß § 360 M. St.⸗G.-O. für fahnenflüchtig erklärt.

Kiel, den 31. Mai 1911. Gericht J. Marineinspektion.

23273 Verfügung.

Der Infanterist Otto Klug der 9.17. Infant. Reglts. wird gemäß § 360 M. St.⸗G. O. für fahnen flüchtig erklärt.

Landau, 31. 5. 1911.

K. B. Gericht der 3. Division.

I23I67 Verfügung.

Die unterm 13. 12. 10, veröffentlicht am 19. 12. 10, gegen den Rekruten Alois Rückert aus dem Land⸗— wehrbezirk Mannheim ergangene Fahnenfluchts— erklärung wird aufgehoben.

Karle ruhe, den 1. Juni 1911.

Gericht der 28. Division.

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7) Aufgebote, Verlust⸗ n. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

23036] Zwang sversteigerung.

Auf Antrag des Verwalters in dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Kaufmanns Robert Thiem in Artern sollen die in Artern belegenen, im Grundbuche daselbst Band XIX. Blatt 910, zurzeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Robert Thiem eingetragenen Grundstücke: a. Bebautes Grundstück, Leipzigerstraße Nr. 16 zu Artern, mit Hofraum und Hausgarten und einem jährlichen Nutzungswerte von 3860 „6, b. Plan Nr. 754 in den Bauerwiesen der Flur Artern, Kartenblatt 8 Parzelle 89, Wiese von 8 a 30 4m, mit 472 Talern Reinertrag, c. Karten⸗ blatt 4 Parzelle 432 117 und 433/117 vom Plane Nr. 423 im Helmfelde, Acker von 90 a 10 4m und 2 ha 23 a 15 4m mit 24,70 und 6l, 18 Talern Rein ertrag am 22. September 1911, Vor⸗ mittags LO Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtestelle, Zimmer Nr. 5, versteigert wrden. Der Versteigerungsvermerk ist am 3. Mai 1911 in das Grundbuch eingetragen.

Artern, den 26. Mai 1911,

Königliches Amtsgericht.

23304] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von Burzlaff Band 111 Blatt Nr. 59 auf den Namen des Karl August Eduard von Versen eingetragene, in Burzlaff belegene Grundstück am 18. August 191A, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht versteigert werden. Das Grundstück ist mit 205,10 Talern Reinertrag und einer Fläche von 87, 90,76 ha zur Grundsteuer, mit 1I7 M Nutzungswert zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen wie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei 3 eingesehen werden. Alle Real⸗ berechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vor⸗ handensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder ole spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gexicht glaubhaft zu machen, widrigenfalls die⸗ hen bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berüchsichtigt werden und bei Verteilung des Kauf— geldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range arücktreten. Diejenigen, welche das Eigenium des Grnndstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Shluß des Versteigerungstermins die Einstellun des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls na r laten Zuschlag das Kaufgeld in bezug auf den n shruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das 2 über die Erteilung des Zuschlags wird am , wugust A911. Wormittagé 11 ühr, an uchtsstelle verkündet werden. Der Versteigerungs— termin am 7. Mai 1911 wird aufgehoben.

Belgard, den 31. Mai 191.

Königliches Amtsgericht.

ndebezirks Reinickendorf Gebäudesteuerrolle mit

Berlin,

23035 Zwangsversteigerung.

Im Wege der Jwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im BGrundbuche bon Berlin (Wedding) Band 7 Blatt 145 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Schuh. machermeisters Ernst Schröder in Berlin und der Frau Zimmermeister Minna Müller, geb. Törpsch, in. Alt⸗Hartmannsdorf bei Spreenhagen je zur Hälfte eingetragene Grundstück am 1. August L9II, Vormittags 190 Ühr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, 1. Stockwerk, linker Flügel, Zimmer Nr. 32, ver⸗ steigert werden. Das in Berlin, Wisbyer Straße 2, belegene Grundstück besteht aus einem Vorder⸗ wohngebäude mit rechtem und linkem Seitenflügel und Hof, umfaßt die Parzellen Kartenblatt 31 Nr. 1733107 2c, 1734. 107 2c., ist 8, 92 a groß, in der Grundsteuermutterrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Artikel 22 652, in der Gebäudesteuer⸗ rolle unter Artikel 1423 eingetragen und mit 1270091 Nutzungswert zur Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 24. Mai 1911 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 30. Mal 1911.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.

95582 Aufgebot.

Die durch den Rechtsanwalt Dr. Lohmann in Steglitz als Prozeßbevollmächtigten vertretene Frau Regierungsbaumeister Helene Till, geb. Kück, in Riedesheim bei Mülhausen i. Els. bat das Auf⸗ ebot der Teilschuldverschreibung Nr. 2620 des Eisen⸗ üttenwerks Thale, Aktiengesellschaft in Berlin, über 10900 Æ , verzinslich mit 45 vom Hundert, ausgestellt Berlin, den 24. November 1996, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 9. Januar 1912 Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, im neuen Justizgebäude, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Hannover, den 25. Januar 1911.

Königliches Amtsgericht. 35.

111416! Aufgebot.

Der Zigarrenfabrikant Hermann Weber in Buxte— hude hat als Nachlaßpfleger für den Nachlaß der verstorbenen Witwe Catharina Peters, geb. Schmidt, in Buxtehude das Aufgebot der folgenden 3;prozentigen Inhaberobligationen der Hannoverschen Landes⸗Kredit. anstalt zu Hannover beantragt, nämlich: Lit. F Nr. 21586 über 300 66 d. d. 1. Januar 1872, Lit. E Vr. 30301 über 1850 1 d. d. 1. Januar 1873, Lit. G Nr. 24450 über 300 ½ d. d. J. Fanuar 1877, Lit. G Nr. 26536 über 300 ½ d. d. J. Januar 1878. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 21. November 1911, Mittags L Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, im Neuen Zivilgerichts gebäude am Volgersweg, an— beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird.

Dannover, den 11. 28. April 1911.

Königliches Amtsgericht. 35.

86759 Aufgebot.

Der Rentner Louis Volmar in Saarburg i. L. bat das Aufgebot zweier 30; iger Pfandbriefe der Aktiengesellschaft für Boden- u. Kommunalkredit in Elsaß Lothringen vom Jahre 1893 zu je 500 Nominalwert: Serie 11 Lit. B Nr. 6380, Serie 11 Lit. B Nr. 6381 beantragt. Der Inhaber der Ur⸗ kunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 12. Juli 1911, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Saal 45, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte an⸗ zumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Straßburg i. Els., den 6. Januar 1911.

Kaiserliches Amtsgericht.

In der Unterabteilung 4 der heutigen Nr: d. Bl. (Verlosung 2c. von Wertpapieren] befindet sich eine Bokanntmachung des Stadtrats zu Wurzen betr. Auslosung von Wurzener Stadtschuldscheinen, an deren Schluß Wertpapiere als gestohlen ver— zeichnet sind.

(117861 Aufgebot.

Die von uns auf das Leben des Herrn Johann Friedrich Behr in Emmelndorf, geboren am Z. No— vember 1339 zu Emmelndorf, unterm 31. Dezember 1889 , , Police Nr. 82 081 über M 6000,00 ist dem Versicherten abhanden gekommen.

Der gegenwärtige Inhaber der Police wird auf— gefordert, sich innerhalb 6 Monaten bei uns zu melden, widrigenfalls die verlorene Police für kraft⸗ los erklärt und an deren Stelle dem Herrn Ver— sicherten eine neue Ausfertigung erteilt wird. Berlin, den 20. April 1911.

Victorig zu Berlin Allgemeine Versicherungs-Aetien⸗ Gesellschaft. O. Gerstenberg, Generaldirektor.

23937 Aufgebot.

Der von uns unter dem 16. Januar 1911 aus⸗ gestellte Hinterlegungsschein für die Lebensversiche— rungspolice Nr. 205 08 des Herrn Louis Hartoch ist abhanden gekommen.

Der gegenwärtige Inhaber des Scheines wird hiermit aufgefordert, sich innerhalb G6 Monaten bet uns zu melden, widrigenfalls die Urkunden für kraftlos erklärt und dem Versicherungsnehmer eine neue Ausfertigung erteilt werden wird.

Berlin, den 30. Mai 1911.

Victoria zu Berlin Allgemeine Versicherungs-Aetien⸗ Gesellschaft. O. Gerstenberg, Generaldirektor.

72689 Nufgebot.

Die Firma S. Bachmann in München hat das

Aufgebot der von der Mecklenburgischen Lebens—

versicherungsbank a. G. in Schwerin auf den Namen der Frau Afra Berchtold ausgestellten Lebens— versicherungspolice Nr. 23 258 vom 16. April 1891 über „6 5900, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 12. Juli 1911, Mittags E27 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an— beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft— loserklärung der Urkunde erfolgen wird. Schwerin i. M., den 19. November 1910. Großherzogliches Amtsgericht.

35281 Aufgebot.

Der Rittergutsbesitzer Maximilian Müller auf Klosteroda, vertreten durch den Rechtsanwalt Geheimen Justizrat Schröder in Eisleben, hat das Aufgebot des ihm gehörigen, über 23 Kuxe der Mansield'schen Kupferschiefer bauenden Gewertschaft lautenden, für ihn am 25. Mai 1905 ohne Nummer ausgefertigten Kuxscheins beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. De⸗ zember 1911, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Bucherstraße 7, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos— erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Eisleben, den 4. April 1911.

Königliches Amtsgericht.

23038 Aufgebot.

Die Deutsch-Koloniale Gerb⸗ und Farbstoffgesell schaft m. b. H. in Feuerbach hat das Aufgebot

1) eines von Karl Schulze in Frankfurt a. M. ausgestellten und von Frida Eberhardt in Frankfurt a. M., Gaußstraße 9, akzeptierten, am 3. Juni 1911 fälligen Wechsels über 5 (fünfzig) Mark,

2) eines von demselben Karl Schulze am 3. Mal 1910 auf Frau von Salomon in Frankfurt a. M., Rothschildallee 24 a, gezogenen Wechsels über 50, 10 (fünfzig Mark 19 Pfennige), fällig am 15. Mai 1911,

beantragt. Der Inhaber dieser Urkunden wird aufgefordert, spätestenß in dem auf den 15. De⸗ zember 1911, Vormittags EAI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Hauptgerichtsgebäude, 2. Stock, Zimmer 129, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzu— legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Frankfurt a. M., den 29. Mal 1911.

Königliches Amtsgericht. Abt. 18.

(226101 Aufgebot.

Die offene Handelsgesellschaft Eichborn und Co. in Breslau, vertreten durch den Justizrat Rother dort, hat das Aufgebot des angeblich verloren ge— gangenen, von Z. Weiß in Charlottenburg am 17. Januar 1911 ausgestellten, von Franz Peter in Lauban akzeptierten, am 20. März 1911 fallig ge— wesenen, von der Commerz⸗ und Diskonto-Bank in Berlin der Antragstellerin begebenen Wechsels über 75 o beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. De⸗ zember L911, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 10, anbe— raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Laubau, den 30. Mai 1911.

Königliches Amtsgericht.

23041] Aufgebot.

Die Gewerbebank e. G. m. b. H. in Paderborn, vertreten durch den Justizrat Wilmes dort, hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, am 20. Januar 1911 fällig gewesenen Wechsels de dato Paderborn, den 20. Oktoher 1910, über 300 M be⸗ antragt. Der Wechsel ist von der Firma J. M. Wiemers K Sohn auf Heinrich Buchholz in Herbram bei Lichtenau gezogen und angenommen; er war zahl⸗ bar bei der Gewerbebank in Paderborn. Er ist u. a. an diese indossiert. Die Antragsiellerin ist bei Verlust des Wechsels nach ihrer glaubhaften Ver— sicherung Inhaberin des Wechsels gewesen. Der In— haber des Wechsels wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. Dezember 1911, Vorm. EII Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte an— beraumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung erfolgen wird.

Paderborn, den 15. Mai 1911.

Königliches Amtsgericht. (230431 Aufgebot. Die Ehefrau des Landwirts Wilhelm Maushake, Rosa geb. Germer, aus Dobbeln hat mit Ein— willigung ihres Ehemannes das Aufgebot des angeb. lich abhanden gekommenen Hppothekenbriefes vom 22. März 1895 über die auf dem Grundbuchblatte ihres Grundstückes (des Ackerhofes No. ass. 26 zu Ingeleben nebst Zubehör und der Scheune No. ass. 165 dort) im Grundbuche von Ingeleben Band 1 Blatt? in der 3. Abteilung unter Nr 2 für die Ehefrau des Landwirts Wilhelm Denecke, Marie geb. Germer, in Wolsdorf eingetragene, zu 4 ½ vom 1. Juli 1894 p. m verzinsliche Abfindung, welche ursprüng⸗ lich auf 45 000 ( sich bezifferte, jedoch nach der Grundbucheintragung vom 8. Mai 1899 in Höbe von 30 000 1 gelöscht ist und daher über 15 000 lautet, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 1. März 1912. Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeich— neten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er folgen wird. Schöningen. den 14. Mai 1911.

Verzogliches Amtsgericht.

4 Aufgebot.

Der Kaufmann Gustav Salzmann, früher in Stettin, jetzt in Berlin⸗Schöneberg, Grunewald⸗ straße Nr. Il, hat das Aufgebot des angeblich ver⸗ loren gegangenen Teilhypothekenbriefes vom 3. August 1907 uber die auf dem Grundstück Wernigerode, Burgstraße Nr. 9, eingetragene, im Grundbuche von Wernigerode Band 9 Blatt 300 in Abt. III unter Nr. 3 für den Kaufmann Gustav Salzmann in Stettin verzeichnete Teilhypothek von 5900 M Fünftausend Mark abgetreten an Salzmann, nebst 45 vom Hundert Zinsen seit dem 1. Juni 1907, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 17. Oktober 19EI, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird.

Wernigerode, den 6. März 1911.

Königliches Amtsgericht.

23058 Aufgebot.

Der Gerichtstaxator Hermann Erdelmann in Barmen hat in seiner Eigenschaft als Abwesenheits⸗ pfleger beantragt, den verschollenen Bäcker Karl Denninghoff, geboren am 23. November 1845 in Barmen, zuletzt wohnhaft in Barmen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf— gefordert, sich auf Zimmer 42 zu 11 F. 7 11 oder spätestens in dem auf Mittwoch, den 14. De⸗ zember 1911, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 28, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ ertlaärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht, Zimmer 42 zu 11 F. 71I, Anzeige zu machen.

Barmen, den 26. Mai 1911.

Königliches Amtsgericht.

23022 Aufgebot.

Der Notariatsgehilfe Josef Bacherl in Wald— münchen hat als Abwesenheitspfleger des Nach⸗ benannten beantragt, den verschollenen Adam Feiner, geboren am 14. August 1848 in New Vork, zuletzt wohnhaft in Trinidad, Colorado, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den E8. Dezember 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13114, III. Stockwerk, Zimmer 106108, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Berlin, den 19. Mai 1911. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 84.

(23059 Aufgebot. ö

Der Bauer Friedrich Rieß, Andr. S., in Lauffen a. N., hat beantragt, die verschollene, am 10. Januar 1876 in Lauffen a. N., O.⸗A. Besigheim, geborene, zuletzt dort wohnhaft gewesene, im Jahr 1888 nach Amerika gereiste Friederike Allinger, unehel. Tochter der Luise geb. Allinger, gew. Ehefrau des Bierbrauers Friedrich Lipp in Cincinnati, Ohio, Nordamerika, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den Lz. Dezember 1911, Nach— mittags 3 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver— schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spaͤtestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Besigheim, den 31. Mai 1911.

Königliches Amtsgericht. Hilfsrichter: Rau.

a. W. als Abwesenheitspfleger hat beantragt, die verschollenen Geschwister Koberstein, a. Michard, geboren am 16. September 1876, b. Bertha, ge⸗ boren am 5. April 1878, c. Elisabeth, geboren am 15. November 1879, zuletzt wohnhaft in Moritzfelde bei Crone a. Br., für tot zu erklären. Die bezeich⸗ neten Verschollenen werden aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf den 11. März 1912, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen Crone a. Br., den 29. Mai 1911.

Königliches Amtsgericht. (22608 Aufgebot. Das Amtsgericht Hamburg hat heute beschlossen: Auf Antrag des Bruders des verschollenen Schuhmachers Ludwig Friedrich Christian Lampe, naͤmlich des Malers Heinrich Lampe, Hamburg, Borstelmanns⸗ weg 37, 1, wohnhaft, wird ein Aufgebot dahin er— lassen: 1) Es wird der am 22. April 1856 in Hamburg als Sohn des Arbeitsmannes Anton Friedrich Heinrich Lampe und dessen Ehefrau Magdalena Christina Elisabeth, geb. Henning, ge— borene Schuhmacher Ludwig Friedrich Christian Lampe, welcher Anfang der 1870er Jahre, jedoch spätestens im Jahre 1879 von Hamburg ausgewandert und seitdem verschollen ist, hiermit aufgefordert, sich bei der Gerichtsschreiberei des biesigen Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor, Erdgeschoß,

Saspelmacher.

Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in