1911 / 131 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 06 Jun 1911 18:00:01 GMT) scan diff

Jaczo hat mit Hilfe der Polen Brandenburg zurückerobert, der wendische Aufruhr erhebt sich von allen Selten und bedroht auch Petrissa. die zur Ausübung christlichen Liebeswerkes in Begleitun eines Mönches mit kleinem Gefolge im Wendendorf erschienen ist und die sterbende Wera bestimmt, dem Heidentum zu entsagen. Hierüber ungeheure Wut der Wenden, vor allem des aus dem Felde heim kehrenden Gatten Weras. Vor der entfesselten Leidenschaft des Volkes bewahrt Petrissa nur der herbeikommende Jaczo, aber zwei ihrer Begleiter fallen im Kampfe, Petrissa erhält mit dem Rest ihres Gefolges freien Abzug nach der Veste Spandow. Noch einmal versucht vorher aczo vergeblich die noch immer Geliebte für sich und seine Absichten zu gewinnen. Im dritten Akt ist inzwischen Brandenburg von dem heimgekehrten Albrecht zurückerobert und das wendische Dorf von den e f gen Wenden gesäubert worden. Weras Gatte, der wendische Tschupan, ist

Am Mittwoch, Donnerstag und Freitag dieser Woche finden in den Morgenstunden internationale wissenschaftliche Ballon⸗ aufstiege statt. Es steigen Drachen, bemannte oder unbemannte Ballons in den meisten Hauptstädten Europas auf. Der Finder eines jeden unbemannten Ballons erhält eine Belohnung, wenn er der jedem Ballon , Anweisung gemäß den Ballon und die Instrumente sorgfältig birgt und an die angegebene Adresse sofort telegraphisch Nachricht sendet.

In Tauberbischofsheim hat sich ein Hilfsausschuß gebildet, um die Not zu lindern, in die zahlreiche Ortschaften des badifchen ,, durch den am 29. Mai dort niedergegangenen Hagelschlag und Wolkenbruch versetzt sind. Dem Ünwetter fielen 19 Menschenleben zum Opfer, der wirtschaftliche Schaden wird auf mehr als 8 Millionen Mark geschätzt. In vielen Gemeinden

und einige Wagen des Zuges beschädigt. Die Insassen des Zuges wurden in dem D⸗Zuge 38 von Stuttgart. Nordbahnhof weiter 2.

Ham burg, 5. Juni. (W. T. B) Das Luftschiff P. L. 6, das in der Nacht zum Sonntag in Dt? n unter Führung des Oberleutnants Stelling um 17 Uhr 40 Minuten zur Fahrt nach Hamburg aufgestiegen war, ist nach schwieriger Fahrt hier kurz nach 8 Uhr eingetroffen und glatt gelandet. Fast bei der ganzen Fahrt war böenartiger Ostwind zu überwinden.

Wien, 6. Juni. (W. T. B.) Heute wurde, wie die Neue reie Presse! meldet, das Testam ent Joh ann Orths geöffnet. s liegen drei letztwillige Verfügungen vor aus dem Jahre 16 und

aus dem Jahre 1890. Der Nachlaß dürfte 35 Millionen Kronen betragen und wird zu gleichen Teilen unter die Verwandten des Verstorbenen verteilt. Weiter wird verfügt, daß die hinterlassenen

M 131.

Erste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Dienstag, den 6. Juni

Berichte von deutschen Fruchtmärkten.

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Gesa hrter ee fir I Dop vessentner ö 9 ; Schätzung verkauft nie dem ,

efällt. Nach schwerem, blutigem Siege über die Wenden, die einen . J . niedrigster höchster niedrigster böchster niedrigster höchster Doppelzentner ; preiz 8 ( Preis unbekannt)

ee nn, l, um, ngen . . eben; , ,. ; Paris, 5. Juni. (W. T. B.) Wie aus Bar sur Aube ge⸗ * * kischof, und Wigger der Wichof wen Bran genbutg e n,, , Potsdam, b. Juni. (W. T. B.) Heute hat hier in Gegen⸗ . adh .. die ,, vielen Ortschaften Versamm⸗ Albrechts Gema lin Petrissa und des Markgrafen Sohn Sito! art Ihrer Majestäten des Kaisersc und der Kaiserin, . 4 3 * , 3 ,, n Albrecht verkündet den Frieden und verheißt den Wenden bleibende Ihrer Kaiserlichen und Königlichen Hoheiten des Kren⸗ ö ö 567 1. n . ,, Wohlfahrt. Plötzlich erschallt aus dem Hintergrunde, vom Havelufer Erinzen und der Krenzrinzessin, Ihrer Königlichen . Aub . 3 . fern de nn ö her, lauteg Rljen. Man fießt einen eiter in Holler! Panzerung Bohsiten des. Prön zen Cite, Friedrich, des Printen und mur pen t ö. J tri 9. 0 ze kerl . durch die Havel jchwimmen und verfolgt in großer Aufregung 83 ö , . des . en,. k . ö. S6eß ö ö Stra k V. . j r,, opold un emahlin, der Prinzen Adalbert, ar, ; ; ; Versuch, das jenseitige Flußufer zu gewinnen. Petrissa erkennt zuerst Friedrich Kart nund Frie drrch Wilhelm, der Prin: ö i,, 69 ö ö . i,

chwer verwundet im Heimatdorf wieder angelangt. Er lechzt nach . ache, fängt Streit mit zwei saächsischen Rittern an, tötet meuchlings n,, . ö. . 4 Schriftstücke des Erzherzogs dem Fürsten Karl Isenburg zu über

den einen und wird dafür von dem andern in ehrlichem Zweikampf helm zu richten

1 ö . randenburg . S. , 9. 88 , .

Jaczo. Es wird ihm Hilfe entgegengesandt, und in kurzer Zelt er effinnen Viktoria Lutfe und Viktoria ö. .

scheint Jaczo im durchnäßten Mantel, tief gebeugt, um sich vor Albrecht zu demätigen. Dieser gewährt ihm Verzeihung, Bischof Wigger aber erinnert ihn an das Gelübde, das Jaczo vor sechs Jahren an gleicher Stelle geleistet. Jaczo beugt sich vor dem erf fa gott und gewinnt so scheint es die frühgeliebte etrissa.

Das Stück erfordert 28 Stunden zu seliner Aufführung. Es geht hieraus schon hervor, 26 in Vorstehendem nur ein ganz unge⸗ sähres Bild der sich in schneller Folge auf der Bühne abspielenden Ereignisse gegeben ist. In der Tat finden in der Handlung eine Menge zum Teil psychologisch fein entwickelte Züge Unterkunft, die ein deutliches Bild geben von den die Mitte des zwölften Jahrhunderts noch erfüllenden religiösen, nationalen und kulturellen Gegensätzen, so wenn z. B. Albrecht im ersten Akte darauf hinweist, wie himmel⸗ weit verschieden der vor einer Schmiedewerkstatt stehende wendische Pflug von der deutschen Pflugschar ist. Es soll nicht bestritten werden, daß sich einzelne Längen vorfinden, Albrecht spricht vielleicht etwas zu viel und zu prophetisch von der goldenen Zukunft des Landes; aber was er vom höheren Wert deutscher Kultur sagt, ist eindringlich und richtig, auch sind diese Szenen kaum zu verkürzen, da sich in einzelnen Fällen inzwischen mancherlei hinter der Szene ereignet, wie die Herbeiholung Jaczos im letzten Akte, und sie wirken, dank der bemerkenswerten Feinheit des Dichters, keineswegs ermüdend. Große Kunst hat die Regie entwickelt. Es gibt der Szenen, in denen Massen zu wirken haben, eine ganze Anzahl in jedem der drei Akte, und gerade diese Szenen sind voll Lebens und vollendeter Vortäuschung der Wirklichkeit. In letzterem Punkte hat auch die Ausrüstung der Naturbühne auf dem gewachsenen Boden der südöst⸗ lichen Ecke des Pichelswerders Treffliches geleistet. Die elenden, schilfbedeckten Hütten der Wenden, geschmückt mit den Schädeln von Pferd und Rind, der Ziehbrunnen, die Schmiede, in der mitten von wendischem Lande ein paar tüchtige germanische Gesellen stets im Streit mit den Wenden hantieren, auch das in den Welßdorn⸗ und Holunderbusch hineingebaute Blockhaus des Tschupan, geben ein wahrscheinlich ziemlich richtiges Bild der Armseligkeit eines wendischen Wohnsitzes jener Tage. Aber vor allem wirkten wundersam auf die Zuschauer die Reize des Schau⸗ platzes dieser höchst bewegten Handlung, das Dutzend prächtiger alter Kiefern, eine in ihrer Art schoͤner als die andere, zwischen die hinein so Bühne als Tribüne angelegt sind, und über die Bühne hinweg der Blick auf den Spiegel der Havel und die jenseitigen bewaldeten Höhen. Der Anblick dieser reizvollen Umgebung, dieser Kulisse, wie keine Kunst sie getreu nachahmen kann, wurde immer schöner, je mehr sich die Sonne dem Horizont näherte, fast schadete ihr Zauber der Hand⸗ lung auf der Bühne oder, richtiger gesagt, schon das Verweilen an dieser höchsten Stelle der Havelinsel bedeutet eine Erhöhung des auf der Bühne gebotenen Genusses.

Von der Darstellung des Dramas ist zu sagen, daß sie auch einem verwöhnten Geschmack Genüge tat. Mehrere der Hauptrollen, wie Albrecht, Jaczo, der Tschupan Dombor, Wigger, Petrissa, Sophia waren in Händen von Berufsschauspielern und Berufsschauspielerinnen, die treff liches leisteten. Doch auch die überaus zahlreiche Schar der Dilettanten war mit ebensoviel Eifer als Verständnis bei der Sache und erwies der mehrwöchigen Schulung durch fleißige Regie alle Ehre

Es gewinnt nach dem zahlreichen Besuch, dessen sich auch am ersten und zweiten Feiertag das Freilicht⸗ Theater auf dem Pichels⸗ werder erfreut hat, den Anschein, daß die Brandenburgia“ mit ihrem Unternehmen einen Kernschuß getan hat und die Einwohner von Groß⸗Berlin gern die Gelegenheit benutzen und ferner benutzen werden, um auch die viel zu wenig gewürdigte Umgebung der Havelinsel und die prächtige Deerstraße kennen zu lernen. Allerdings war bisher auch das Wetter unvergleichlich günstig.

die Feier des Stiftungsfestes des Lehrinfanterie⸗ bataillons stattgefunden. Nach dem vom Garnisonpfarrer Schmidt abgehaltenen Gottesdienst schritt Seine Majestät der Kaiser die Front des Bataillons ab und nahm mit den an⸗ wesenden Fürstlichkeiten den Vorbeimarsch in Zügen entgegen. Dann nahm das Bataillon unter den geschmückten Hallen bei den Communs Platz, wo die Speisung erfolgte, bei der Seine Majestät der Kaiser das Hurra auf die Armee und der kommandierende General des Gardekorps, General der Infanterie von Loewenfeld das auf den Allerhöchsten Kriegsherrn ausbrachten.

Pots dam, 5. Juni. (W. T. B.) Das Befinden Seiner Königlichen Hoheit des Prinzen Joachim ist durchaus be⸗ friedigend. Der Prinz hat nach Vornahme der Punktion bedeutende Erleichterung erhalten. Die Schmerzen haben nachgelassen. Es scheint, daß die Heilung nunmehr ihren regelrechten Verlauf nehmen wird. Ihre Majestät die Kgiserin weilte, wie täglich, so auch heute vormittag wieder längere Zeit am Krankenlager des Prinzen.

Hannover, 5. Juni. (W. T. B.) Im Warmbüchener Moor bei Hannover entstand gestern morgen aus noch nicht bekannter Ursache ein Feuer, das sich mit großer Schnelligkeit verbreitete und über 1000 Morgen in Brand setzte. Die städtische Feuerwehr und die Feuerwehren der benachbarten Ortschaften mußten sich darauf be⸗ schränken, den Herd des Feuers abzudämmen. Zum Schutze des fiskalischen Forstes, der an das Moor hren, wurden Mannschaften . ke retten herbeigerufen. Abends dauerte der Brand noch fort.

Neustadt a. Haardt, 5. Juni. (W. T. B.) Amtliche Meldung. Bei der Einfahrt des Zuges D 109 Basel Cöln in den Bahnhof Neustadt stieß gestern nachmittag 2 Uhr der von Ludwigs⸗ hafen kommende Sonntagszug 236, der das auf Halt stehende Ein⸗ fahrtssignal nicht beachtet hatte, auf eine Rangiermaschine und warf diese dem Zuge D 109 in die Flanke. Vier Wagen des letzteren entgleisten. Ernstlich verletzt wurde niemand, nur erlitten einige Personen Hautabschürfungen. Der Materialschaden ist bedeutend. Die Störung war heute früh 7 Uhr behoben.

Hinterstein, 5. Juni. (W. T. B.) Gestern ist bei einer Bergtour vom Nebelhorn zum Luitpoldhaus der Student Albert Paul aus Stuttgart vom Himmeleck abgestürzt. Er war sofort tot. Er hatte das Genick und beide Beine gebrochen. Die Rettungs⸗ expedition brachte den Verunglückten in das Leichenhaus nach Hindelang.

Chemnitz, 4. Juni. (W. T. B. Die Preisrichter für die Sachsen⸗Flugwoche haben in einer gestern nachmittag ab⸗ gehaltenen Sitzung die Preise für den Sachsen⸗Rundflug, wie folgt, verteilt; Erster Preis; Lait sch, 30 000 Æ é; außerdem Preis des preußischen Kriegsministeriums, bestehend in 5000 M und Auftrags— erteilung auf ein Flugzeug nach dem System des vom Sieger be⸗ nutzten Apparats (Albatros⸗Doppeldecker) in Höhe von 28 000 S6. Zweiter Preis: Büchner, 15 000 „S. Dritter Preis: Lind⸗ paintner, 10000 (66. Letzterem wurden außerdem 11 500 Teilstreckenpreise zuerkannt.

Stuttgart, 5. Juni. (W. T. B.) Sonntagvormittag 8 Uhr 5 Minuten ist eine Schiebelokomotive des Eilzuges 273, die sich während der Fahrt vom Zuge abgetrennt hatte, bei der Ein⸗ mündung des Stuttgarter Nordbahnhofes auf den Zugschluß auf⸗ gestoßen. Dadurch wurden sechs Reisende leicht verletzt

Sie wurden jedoch von Dragonern vertrieben. Die Gendarmerie nahm zahlreiche Verhaftungen vor. Die Ausschüsse der Winzer⸗ verbände wollen den für morgen angekündigten Erlaß der Entscheidung des Staatstats abwarten. Sollte diese nicht geändert werden, sollen die Gemeindevertretungen von neuem ihre Entlassung geben und die Steuern verweigert werden.

Rouen, 5. Juni. (W. T. B.) Gestern haben die Festlich— keiten aus Anlaß der Tausendiahrfeier der Normandie mit einem Besuche des Standbildes des Herzogs Rollo und einem Empfang der skandinavischen Gäste im Rathauß begonnen. Von der Stadtvertretung wurde ein Bankett gegeben. Die Ausstellung der normannischen Kunst ist in Anwesenheit der schwedischen und ,, . Offiziere und Konsuln sowie der anderen Gäste eröffnet worden.

Nizza, 5. Juni. (W. T. B.). Von dem Flieger Bague, der heute früh in der Richtung nach Korsika abgeflogen ist, find bis zum späten Abend keine Nachrichten eingegangen. Da Bague Brief— tauben mitgenommen hatte, befürchtet man, daß der Flieger ver— unglückt ist und die Brieftauben nicht hat in Freiheit setzen können.

St, Petersburg, 4. Juni. (W. T. B. Aus den Gouverne— ments Kiew und Cherson werden schwere Gewitter mit Regen— güssen und Hagelschlägen gemeldet. Hagelkörner in der Größe von Taubeneienn haben die Saaten auf Tausenden von Hektar Land ver nichtet, Mehrere Windmühlen sind umgerissen worden, und durch Blitzschlag sind viele Brände entstanden.

Poltawa, 4. Juni. (W. T. B) In dem Kirchdorfe Poleshny wurden drei Räuber, die das Haus des Geistlichen überfallen und mehrere Bauern verwundet hatten, von den ergrimmten Dorfbewohnern in einen Sumpf gejagt und erschlagen.

Rom, 4. Juni. W. T. B.!) Wettflug Paris Rom. Der Flieger Frey ist gestern um 64 Uhr hier angeksmmen.

Madrid. 5. Juni. (W. T. B.) Bei Linares ist ein Eilzug entgleist. Elf Personen wurden verletzt, darunter drei schwer.

Brüssel, 4. Juni. (W. T. B.) Vorgestern wurden in der Gegend von Charleroi starke Erdstöße verspürk, die sich gestern nachmittag in solcher Hestigkeit wiederholten, daß Häuser und Fabrik— schornsteine beschädigt wurden. Namentlich in Gosselies ist die Be⸗ völkerung sehr erregt.

Konstantinopel, 5. Juni. (W. T. B.) In der Nacht vom 2. zum 3. Juni ist auf der Anatolischen Bahn ein La stzug beim Passieren einer Brücke zwischen Vesirhan und Biledschik, die infolge Ueberschwemmung des Karusuflusses beschädigt war, ent gleist. Die Lokomotive und einige Wagen fielen ins Wasser. Der Lokomotiv⸗ führer und der Heizer sind tot, drei Personen wurden verletzt.

Rio de Janeiro, 4. Juni. (W. T. B.) Der brasilianische Flieger Pueiroz, der am Donnerstag voriger Woche in e.. aulo aus großer Höhe herabstürzte, ist seinen Verletzungen erlegen.

(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)

Königliche Schauspiele. Mittwoch: Opern—

haus. 149. Abonnementsvorstellung. Figaros Hoch⸗ ; . ö eit. Komische Oper in 4 Akten von Wolfgang ern,, . Delila.

madeus Mozart. Text nach Beaumarchais, von

O. Levi. Musikalische Leitung: Herr Kapellmeister Blech. Regie: Herr DOberregisseur Droescher.

Theater Donnerstag: Faust, 2. Teil. Sonnabend? Rigoletto. (Gastspiel George 9 Freltag: Ein Sommernachtstraum. Sonnabend: Faust, 1. Teil. —— sammerspiele. Schillerthenter. O. (Wallnertheater) Wernigersde mit Hrn. Deinrich Frhrn. und Herrn

Mittwoch, Abends 8 Uhr: Im Klubsessel. Lust⸗ von Werthern a. d. H. Beichlingen Schl Ilsen⸗

sviel in drei Aufzügen von Karl Rößler und Ludwig Gark . von Pechmann (Gralow bei Jantoch,

Lorenzo Daponte. Deutsche Uebersetzung revidiert von erg Fe rh nngs Cewachen. Heller.

Baklanoff, May Scheider.)

Donnerstag: Revolutionshochzeit. Freitag: Der Traum ein Leben.

Familiennachrichten. Verlobt: Anna Elisabeth Gräfin zu Stolberg ·

burg). Frl. Ilse Honig mit Hrn. Leutnant Ostbahn Charlottenburg) Frl. Marie Lusse von Tempelhoff mit Hrn. Leutnant Fritz Hoff⸗ mann von Hoffmannswaldau (Dombrowka—

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Fiege Herr Fischer vom Stadttheater in Posen Perliner Thenter. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Charlottenburg. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Posem. a

s Gast.) Anfang 78 Ubr.

Schauspielhaus. 153. Vorstellung. Das Abonne⸗ ment, die ständigen Reservate sowie die Dienst⸗ und Freivlätze sind aufgehoben. Wildenbruch⸗Zyklus. (Dritter Abend.) Die Quitzows. Vaterländisches Drama in vier Aufzügen von Ernst von Wilden⸗ iu Regie: Herr Regisseur Patry. Anfang ĩ T.

Donnerstag: Opernhaus. 150. Abonnementsvor⸗ stellung. (Gewöhnliche Preise. Die ständigen Reservate sowie die Dienst⸗ und Freiplätze sind auf⸗ gehoben. 9. Vorstellung im Sonderabonnement des Richard Wagner ⸗Zyklus. Der 6 des Nibelungen. Bühnenfestspiel von Richard Wagner. Zweiter Tag: Siegfried in drei Akten von Richard Wagner. Anfang 7 Uhr.

Schauspielhaus. 154. Vorstellung. Das Abonne⸗ ment, die ständigen Reservate sowie die Dienst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. II. Zyklus der Shake⸗ speareschen Königsdramen. Dritter Abend. König Heinrich der Vierte. (Zweiter Teil.) Schauspiel in fünf Aufzügen von Shakespeare. Mit Benutzung der Schlegel ⸗Tieckschen Uebersetzung für die deutsche Bühne bearbeitet von Oechelhäuser. Anfang 74 Uhr.

Denutsches Theater. Mittwoch, Abends 7 Mir: Judith.

Bummelstudenten. Posse mit Gesang und Tanz in fünf Bildern nach G. Pohl und H. Wilkens. Musik von Conradi.

Donnerstag und folgende Tage: Bummel⸗

studenten.

Cessingtheater. Mittwoch, Abends 820 Uhr: Ensemblegastspiel von Mitgliedern des „Hamburger Thaliatheaters . Sommerspuk. Ein fröhliches Spiel in vier Akten von Kurt Küchler.

Donnerstag und folgende Tage: Sommerspuk.

Neunes Schauspielhans. Mittwoch, Abende 8 Uhr: Gastspiel des Neuen Operettentheaters⸗: Die keusche Susanne. Mustkalischer Schwank in 3 Akten von Georg Okonkowsky. Musik von Jean

Gilbert. Donnerstag und folgende Tage: Die keusche

Susanne.

Komische Oper. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Tiefland. (Wilhelm Herold als Gast.)

Donnerstag: Orpheus in der Unterwelt.

Freitag: Volkstümliche Vorstellung: Hoffmanns Er zãhlungen.

Revolutionshochzeit. Schauspiel in drei Auf⸗

zügen von Sophus Michaslis. Deutsch von Marie

Herzfeld. Donnerstag: Im Klubsessel. Freitag: Der Himmel auf Erden.

Lnstspielhaus. (Friedrichstt. 236) Mittwoch, Abends 3 Uhr: Gastspiel Pevi Glöckner: Unsere Pepi. Schwank in drei Akten von Alexander

Engel. ; Donnerstag und folgende Tage: Unsere Pepi.

Thaliatheater. (Direktion: Kren und Schönfeld. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Polnische Wirtschaft. Schwank mit Gesang und Tan; in drei Akten von Kraatz und Okonkowsky, bearbeitet von J. Kren. geg frre von Alfred Schönfeld, Mustk von

Donnerztag und folgende Tage: Polnische Wirt⸗

schaft.

Trianonthenater. ( Georgenstraße, nahe Bahnhof Friedrichstt) Mittwoch, Abends * Uhr: Gastspiel des Neuen Schauspielbauses;:: Das Prinzchen. Ltebesschwank in 3 Akten von Robert Misch.

Donnertztag und folgende Tage: Das Prinzchen.

Verehelicht: Hr. Leutnant Ernst von Boehn mit Frl. Amélie Halske (Leipzig).

Geboren:; Ein Sohn: Hrn. Oberleutnant . Ernst Grafen zu Solms⸗Wildenfels Danzig⸗Langfuhr⸗Reval) Eine Tochter: 3 Detlev von Arnim⸗Kröchlendorff (Kröchlen⸗ orff).

Gestorben:; Hr. Oberstleutnant z. D. Ernst Roedenbeck (Berlin). Hr. Major z. D. Arthur von Kauffberg (Zehlendorf, Wannseeb.). Hr. Hauptmann a. D. Fritz von Bülow (Friedenau).

Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin.

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagt⸗ Anstalt Berlin 8W., Wilhelmstraße Nr. 32.

Dreizehn Beilagen

einschließlich Börsenbellage und Warenzeichen⸗ n i, d r. 4 A und 44 B). (12969

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