1911 / 136 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 12 Jun 1911 18:00:01 GMT) scan diff

schrift des Autors als Miniatur⸗Akosta, versäumte aber doch nicht, kleine liebenswürdige Züge dem Verkehr mit Mutter und Schwester beizu⸗ mischen. Das sorgenvolle Mütterchen Heitmann wurde von Marie Gundra in warmem, herzgewinnendem Kolorit gehalten. Den verkrachten Ritter⸗ utsbesitzer Heitmann mit seinen bösen . zu Spiel und runk arbeitete Herr Noack mit großer Bühnengewandtheit heraus. Aus der unzufriedenen, vom Leben enttäuschten und von ihrem Beruf auch nicht sonderlich beglückten Volksschullehrerin Marte von Geißler machte Helene Wagenbreth, was sich eben aus einer wenig dankbaren Rolle machen läßt. Durch Anmut und Natür—⸗ lichkeit gefiel die Gertrud von Jessi Hold. Der zukünftige Schwiegervater des Probekandidaten, der Hofmaurermeister Brokelmann wurde von Max Gülstorff im Stil einer Fritz Reuter Figur gehalten. Das Lehrerkollegtum, das aus Heuchlern und rückgratlosen Schwächlingen besteht, war in allen seinen Mitgliedern der Tendenz gemäß repräsentiert, von dem, vor der obersten Kirchen— behörde ersterbenden Direktor an, den Adolf Kurth gab, bis herab zu dem Hasenfuß Oberlehrer Strömer (Ernst Legal) und dem merhisto⸗ phelisch veranlagten Paul Benefeldt (Leopold Jwald). Der Streber „Dr. Balduin‘ und der salbungsvolle geschmeidige Präpositus Dr. von Korff hatten gleichfalls in den Herren Conrad Wiene und Paul Bildt tüchtige Vertreter. Nicht zu vergessen ist der stets mit Leichen⸗ bittermine auftretende Schuldiener von Adolph Joseph.

Friedrich Wilhelmstädtisches Schauspiel haus.

Die neue Posse Im lenkbaren Luftschiff' von Emil Norini und Ernst Baum bereitete den Zuschauern am Sonnabend einen vergnügten Abend. Viel Neues ist außer dem Titel an der Posse freilich nicht zu entdecken; es werden die alten Possenfiguren vor—

eführt: eine tugendstrenge Gattin, ein gehorsamer Gatte, der ge— egentlich Seitensprünge macht, zwei muntere Liebespaare, welche die Eltern keck überlisten. Für anspruchsvollere Gemüter ist noch ein Luftakrobat eingeführt und eine französische Chansonette, die mit ihren gewagten Liedern und Tänzen die Gattin und Mutter in Ent— rüstung und die übrige liebe Familie in Entzücken versetzt; ferner werden zu allgemeiner Ergötzung die verschiedensten Dialekte, berlinisch, sächsisch, österreichisch durcheinander gemengt und dazu ein bißchen französisch geradebrecht; alte Wortwitze und Situationsscherze werden harmlos verwendet, und vereinzelt taucht auch ein wirklich drolliger neuer Einfall auf. Die Sehnsucht des Fabrikanten Lebmann, die Welt, wie bisher, nicht nur mit Gummiluftballons zu versehen, sondern auch mit einem zeitgemäßen lenkbaren Luftschiff, führt die verschiedensten Elemente in seinem Hause zu närrischstem Versteckspiel zusammen. Die tolle Posse endet mit der verständigen Erkenntnis des alten Lebmann, daß sein Ehrgeiz, auf fremden Gebieten selbständig etwas zu erfinden oder durch hilfreiche Geister erfinden zu lassen, eine Narrheit war. Der erste und dritte Akt der Posse wirkten besonders vergnüglich, während der zweite Aufzug seinen gesteigerten Un— möglichkeiten und seinem schlüpfrigen Einschlag nicht zünden wollte. Die Darsteller gaben sich, nicht ohne Erfolg, redlich Muübe mit ihren Rollen. An der Spitze stand Alfred Schmasow als tatendurstiger und ruhmsüchtiger Fabrikant, er spielte den Ehe— mann in allen Nöten mit bebäbigem Humor:; die Herren Bock, Alten, Kober, Kaufmann taten ihrerseits lustig mit und die Damen Rupprecht, Werner, Plüschkow entfalteten in ihren Rollen eine angemessene Munterkeit, während Maria Weißleder mit Würde die gestrenge Gattin und Mutter betonte.

Im Königlichen Dpernhause wird morgen Tannhäuser“

mit Herrn Maclennan in der Titelrolle gegeben. Elisabetb: Frau Venus: Frau Plaichinger, Hirtenknabe: Fräulein Wichgraf. Rolle des Wolfram gastiert Herr Denijs aus Amsterdam. Landgraf: Herr Knüpfer, Walter: Herr Sommer, Bieterolf: Herr Bachmann. Dirigent: Herr Blech.

Im Königlichen Schauspielbause wird morgen als 6. und letzte Vorstellung im II. Sbakespearischen Königsdramenzvklus des Dichters König Richard III. mit Herrn Pohl in der Titel⸗ rolle wiederholt.

Kaiser Wilhelm-Gedächtniskirche findet am

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on Tartini und Beethoven. Karten zu

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Nienburg und Linzburg eingleisig und voraussichtlich von heute nach—

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r Das Programm enthält Orgelkompositienen b. Bach sowie von Rob. Schumann und Cornelius

zuwohnen. Bei prachtvollem Wetter starteten 5 Uhr 13 Min. mit Passagier Lindpaintner, 5 Uhr 17 Min. mit Paffagier Vollmöller, 5 Uhr 20 Min. ohne Passagier Reichardt, 5 Ühr 26 Min. mit Passagier Schauenburg, 5 Uhr 14 Min. ohne Passagier Mülier, 5 Uhr 48 Min. mit Passagier König, 5 Uhr l Min. mit Passagier Thelen. Wie W. T. B. meldet, traf Lindpaintner um 7 Uhr 20 Min. Vormittags in einer Höhe von 300 Metern in Magdeburg ein und landete mit seinem Passagier, von der vieltausendkopfigen Zuschauermenge begeistert begrüßt, glatt auf, dem abgesteckten Platze. Die übrigen Flieger mußten eine Zwischenlandung vornehmen. König traf heute 5 Uhr 1 Minute früh in Magdeburg ein. Mit je einem Passagier sind heute früh zum Flug nach Magdeburg ,, Lattsch um 3 Uhr 5 Minuten, Büchner und Dr. Wittenstein um 3 Uhr 50 Mi⸗ nuten. Büchner landete kurz nach 8 Ubr am Ziel.

Zu dem Absturz des Fliegers Schendel meldet W. T. B.“, daß nach den genaueren Berechnungen der Barograph des von Schendel bei seiner so unglücklich verlaufenen Fahrt benutzten Flugzeuges eine Höhe von 1686 m zeigt. Bas Instrument ist total zertrümmert; der unter dem . ange⸗ brachte Kasten aus starkem Blech ist sehr zerbeult. Seine Königliche Hoheit der Prinz Heinrich von Preußen hat sich telegraphisch bei Major Tschudi erkundigt, wie das Unglück ge— schehen konnte, worauf dieser ihm antwortete, daß das Unglück ent— weder auf eine Störung der Höhen- oder der Seitensteuerung zurück—

zuführen sei. .

Im Königlichen Botanischen Garten in Dahlem wurde gestern mittag an dem Grabe des Ministerialdirektors, Wirklichen Geheimen Rats Friedrich Althoff ein Denkmal feierlich eingeweiht. Zu der Feier waren außer der Gattin des Entschlafenen der Abteilungs⸗ direktor im Ministerium der geistlichen und Unterrichtsangelegen— heiten, Wirklicher Geheimer Oberregierungsrat D. Dr. Naumann mit mehreren Räten dieses Minisseriums, der Rektor und zahl⸗ reiche Professoren der Berliner Universität und Vertreter der Großindustrie erschienen. Ansprachen hielten der Wirkliche Ge⸗ heime Oberregierungsrat und Abteilungsdirlgent im Ministerium der geistlichen 2c. Angelegenheiten Dr. Schmidt und der Geheime Regierungsrat Dr. von Boettinger⸗Elberfeld. Das nach dem Ent— wurf von Professor Seeck und unter dem Beirat von Professor Tuaillon von Professor Krückeberg ausgeführte Denkmal besteht aus einem Sockel aus Muschelkalk, auf dem als trauernde Wissenschaft eine weibliche Gestalt aus italienischem Marmor ruht. Die Vorder⸗ selte des Sockels zeigt das Reliefbildnis Friedrich Althoffs, seinen Namen und die Daten des Geburts- und Todestages sowie die In— schrift „In omnibus caritas“.

Hirschberg (Schlesien), 11. Juni. (W. T. B.) Der mit einem Kostenaufwand von 18 000 S erbaute und dem Gedächtnis der beiden ersten Kaiser und der Einigung Deutschlands gewidmete Kaiserturm auf dem Hausberge bei Hirschberg ist gestern nachmittag in Gegen— wart des Grafen Schaffgotsch, der e . der Bebörden und der Abgeordneten des Kreises Hirschberg feierlich eingeweiht worden. Die Festrede hielt der Prorektor des Hirschberger Gymnasiums, Professor Rosenberg.

Hannover, 11. Juni. (W. T. B.) Der Land- und Forst— wirtschaftliche Dauptverein für den Regierungsbezirk Hannover beging gestern die Feier seines 7öjährigen Bestehens, an der auch der Minister für Landwirtschaft, Domänen und Forsten Dr. Freiherr von Schorlemer teilnahm. Der Minister sprach dem Verein die besten Glückwünsche aus und sagte u. a. Die Provinz zeichne sich durch eine glückliche Besitzverteilung aus, und die Liebe zur Heimat mache es den Bewohnern zur Pflicht, das Erbe ungeteilt zu erhalten. Aber auch die Söhne vom Lande, die nicht auf dem väterlichen Hofe bleiben könnten, machten draußen ihrer Heimat Ehre, und wenn kürzlich von volnischer Seite das Wort gefallen sei, daß auf den Ansiedlungen im

Osten nur der Bauschutt zusammengetragen werde, so habe er den

Eindruck gewonnen, daß sich dieser Bauschutt zusammensetze aus deutschen Männern, die imstande sind, ihr Volkstum zu wahren, und

die dafür eintreten, daß die Erde deutsch ist und deutsch bleibt.

Bremen, 12. Juni. (W. T. B.) Amtliche Meldung. Der chnellzug 163 ist am 11. d. M. bei der Durchfahrt auf der üdseite des Bahnhofs Nienburg W. auf einige fortgelaufene Jagen gestoßen und mit der Lokomotive und dem Packwagen ent

mittag 5 Uhr ab wieder zweigleisig betrieben. Die Untersuchung ist

vom Heime der Götter und Menschen fernzuhalten. Nun soll es den Namen eines Königs tragen, der gleichfalls schärferen Auges als die Mitlebenden die Gefahren voraussah, dle einst Preußen und damit auch der Zukunft Deutschlands drohten, und der sein scharfes Schwert zur reckten Stunde zog, um es davor zu schützen. Seine Eigen— schaften sollst du auf den Wogen des Meeres verkörpern, stolzes Schlff. Suche draußen auf dem Meere den Schutz des Vater landes, wie es der große König wollte, als er die Verteidigung Preußen jenseits seiner Grenzen begann, wie es, treu der Tradition, unser großer Kalser für Deutschland in zwei blutigen Kriegen tat, sodaß unsere geliebte Heimat deren Schrecken nicht kennen lernte. Se; scharfen Auges auf der Fahrt, sei scharfen Geistes und starken Ge— müts, um früh vorauszusehen, wo du deine Kräfte einzusetzen hast, wo und wann den heimischen Gestaden Gefahr drohen kann! Sel jederzeit kampfbereit, deine Waffen zu brauchen und den Donner deiner Geschütze erdröhnen zu lassen, wenn die Stunde der Ent— scheidung naht, stets fertig zum Angriff wie das Heer deinez Ahnherrn, der seinen Reitergeschwadern befahl: „die preußische Ka— vallerie attackiert allemal zuerst“. Möge auch dir, möge der ganzen deutschen Totte dies Königswort in der Schlacht zum Wahlspruch werden! ei fest und standhaft wie ein Fels von Erz, wo du, von Feinden umringt, dich ihrer zu erwehren hast! Heimdall, dein Vorfahr, war der Sohn der Meereswogen und wird auch dem Nachkommen hold' sein. Mehre Deutschlands Ansehen in der Ferne! Was wir einst Welt- geschichte nannten, war nur die Geschichte eines kleinen Stückes dieser Erde, des europaischen Abendlandes. Heute vollziehen sich die Völkergeschicke in einem den ganzen Erdball umspinnenden gemein— samen Verkehr, und es gilt nicht nur bei unseren Nachbarn, sondern auch draußen weit jenseits der Meere unseren Namen in Ehren und in der Achtung bei allen Nationen zu halten. Sei ein kraftvoller Rückhalt der Schiffe, deren Dienst dies in erster Linie ist; denn ohne einen solchen ist die Erfüllung ihrer Aufgabe unmög— lich. Deutschland hat in seiner Entwicklung neue Bahnen betreten, zu deren glücklicher Vollendung wir nicht nur eines kriege gewal—⸗ tigen Heeres, sondern auch einer starken Flotte bedürfen, wie sie unser Kaiserlicher Kriegsherr, vorausschauenden Blickes geschaffen hat. Dankbaren Herzens dafür, daß es endlich soweit gekommen ist, ver— einen wir uns in dem Rufe: Es lebe Seine Majestät, unser Aller⸗ gnädigster Kgiser, König und Herr! Hurrah, hurrah, hurrah!‘ Die Taufe des Schiffes wurde von Ihrer Königlichen Hoheit der Prinzessin August Wilhelm von Preußen vollzogen, die ihm den Namen Friedrich der , gab. Unter den Klängen der Nationalhymne erfolgte dann der Ablauf.

Wiener Neustadt, 11. Juni. (W. T. B) .Bei dem heute begonnenen Wettflug ist der Flieger Vinzenz Wiesenbach mit seinem Flugzeug aus einer Höhe von etwa 40 m abgestürzt; Wiesenbach ist tot.

Paris, 12. Juni. (W. T. B.) Der Verbandsausschuß der Winzer des Aubedepartements fortert in einem einstimmig gefaßten Beschluß sämtliche Gemeindevertretungen des Departements auf, inn rhalb von acht Tagen ihre Entlassung zu geben, falls das ganze Abgrenzungsgesetz bis dahin nicht abgeschafft ist. Gleichzeitig wird die Bevölkerung unter Hinweis auf ihre Notlage aufgefordert, alle Steuern zu verweigern. Die Behörden in Bar-sur-Aube haben die aufrührerischen Flaggen und Inschriften entfernen lassen, wobei Gendarmerie und Militär die Volksmenge nur schwer im Zaum halten konnten. Sappeure mußten eine Kirchentür aufbrechen, um eine auf dem Kirchturm befestigte rote Fahne entfernen zu können. In den umliegenden Dörfern fanden gestern abend lärmende Kundgebungen gegen den Abgrenzungserlaß statt. Die Winzer zogen, revolutionäre Lieder singend, durch die Straßen; es kam dabei wiederholt zu Zusammenstößen mit Gendarmen und mit Dragonerpatrouillen, die zur Aufrechterhaltung der Ordnung aufgeboten waren. In Bordeg ux fand unter dem Vorsitz des Mitglieds des Generalrats Eymond eine auch von mehreren Abgeordneten des Departements Gironde besuchte Versammlung von etwa 1500 Winzern stati, die sich mit Entschiedenheit gegen die Ab⸗ schaffung der Abgrenzung der Weinbaugebiete aussprach. Eymond hielt eine Ansprache, in der er Ruhe empfahl, jedoch hinzufügte, sie , entschlossen, Gewalt anzuwenden, falls man gegen sie Gewalt zrauche.

Kronstadt, 11. Juni. (W. T. B.) Das erwartete ameri⸗ kanische Geschwader ist heute hier eingetroffen.

Blagowetschensk. 11. Juni. (W. T. B.. Auf dem ver- brannten Dampfer ‚Murawjew Amurski sind 45 zum Bau der Amurbahn bestimmte koreanische Arbeiter, acht Frauen und zwei

zum Deutschen Neichsanzeiger und

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Erste Beilage Königlich Preußischen

Berlin, Montag, den 12

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Mannigfaltiges. eingeleitet. ? z j 2 un Berlin, 12. Juni 1911. Ham burg, 11. Juni. (W. T. B.). Gestern nachmittag lief * . 2. ö Die gestrige Ruderregatta auf dem Langen See bei Grüngu auf der hiesigen Vulkanwerft das Linienschiff Ersatz Heim dall“ Saloniki, 11. Juni. (W. T. B.) Ausgesandte Hirten und war bei günstigem Wetter von gewaltigen Menschenmassen besucht. in Anwesenbeit Ihrer Königlichen Hoheiten des Prinzen Bauern konnten die Spur Richters noch nicht entdecken. Es hat Seine Majestät der Kaiser, der, W. T. B.. zufolge, mit und der Prinzessin August Wilbelm von Preußen glück. den Anschein, daß die Räuber sich vor den Patrousslen tiefer ins Ihren Königlichen Hoheiten der Prinzessin Viktaria lich vom Stapel. An der Tauffeier nahmen u. A. teil: Der General- Gebirge zurückgezogen haben. Die Bemühungen, eine Verbindung Luise, dem Prinzen Georg von Griechenland und dessen Feldmarschall Freiberr von der Goltz, der Staatssekretär des Reichs mit den Räubern herzustellen, werden indessen fortgesetzt. Die jüngeren Bruder um Uhr erschienen war, sah das dritte Rennen, begleitete marineamts, Großadmiral von Tirbitz, der Präsident des Senats, Behörden nahmen weitere Verhaftungen von Dorfbewohnern vor, mit seiner Jacht Alexandrig' den Kaiserwierer und verweilte bis zur Bürgermeister Dr. Predöhl, der Bürgermeister Dr. Burchard der die den Räubern Dienste geleistet haben. Beendigung des Rennens des Akademischen Vierers. Ihre Königliche Generaldirektor Ballin, der Präsident der Bärgerschaft Engel so⸗ . . Hoheit die Prinzessin Viktoria Luise überreichte die Ehrenpreise wie eine Anzahl von Senatsmitgliedern und die Spitzen der Tokio, 19. Juni. (W. T. B.) Die Nachricht vom Tode der an die siegenden Mannschaften des Kaiservierers (Mainzer Ruderverein Militärbehörden. Nach dem Abschreiten der von dem Regiment beiden Flieger, des Hauptmanns Tokusawa und des Leutnants Ito zum drittenmal) und an diejenigen des Akademischen Vierers (Aka- Hamburg gestellten Ehrenwache bielt der General-Feldmarschall Frei. bestätigt sich nicht. Beide sind bei dem Sturz nur unerheblich ver⸗ demischer Ruderverein Berlin). Alsdann fuhr Seine Majestät der herr von der Goltz folgende Taufrede: Auf Allerhöchsten Befehl letzt worden. Kaiser mit der „Alexandria“ nach Berlin zurück. Seiner Majestät des Kaisers und Königs bin ich berufen worden, . dem Schiff, das hier zum Stavellauf bereit liegt, die Taufrede zu Schon seit den frühen Morgenstunden strömte gestern eine un- halten und ihm die Segenswänsche des Vaterlandes auf den Lebensweg gebenre Menschenmenge nach dem Flugplatze in Johannisthal bei mitzugeben. Es ist der Ersatz Heimdall‘, der vor uns steht, des Berlin zusammen, um dem Start zur ersten Tagesstrecke Schiffes, das den Namen des wachsamen Gottes trug, der schärfer (Berlin Magdeburg) des Deutschen Rundflugs 1911 bei⸗ hörte und sah als die Sterblichen, und stets bereit war, alles Unheil

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(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)

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Königliche Schauspiele. Dienstag: Opern— haus. 155. Abonnementsvorstellung. Tannhäuser und der Sängerkrieg auf r, Ro mantische Oper in drei Akten von Richard Wagner. Musikalische Leitung: Fi Kapellmeister Blech. Regie: Herr Regisseur Bachmann. Ballett: Herr Ballettmeister Graeb. (Wolfram: Herr Deniys von Amsterdam als Gast.) Anfang 74 Uhr.

Schauspielhaus. 159. Vorstellung. Das Abonne⸗ ment, die ständigen Reservate sowie die Dienst⸗ und

Gerliner Theater. Dienstag, Abends 8 Uhr:; Bummelstudenten. Posse mit Gesang und Tanz in fünf Bildern nach E. Pohl und H. Wilkens.

Musik von Conradi. ; Mittwoch Bummelstudenten. (Letzte Vor⸗ stellung in dieser Spielzeit!

Cessingtheater. Dienstag. Abends 8,20 Uhr: Ensemblegastspiel von Mitgliedern des Hamburger Der Probekandidat. Schauspiel in vier Aufzügen

Thaliatheaters. Sommerspuk. Ein fröhliches Spiel in vier Akten von Kurt Küchler. Mittwoch und folgende Tage: Sommerspuk.

eitag: Orpheus in der Untermelt. onnabend: Neu einstudiert: Die Fledermaus.

Schillertheater. O. (Wallnertheater) Dienstag, Abends 8 Uhr: Im Klubsessel. Lust— Pil in drei Aufzügen von Karl Rößler und Ludwig Heller.

Mittwoch Maria und Magdalena.

Donnerstag: Der Traum ein Leben.

Charlottenburg. Dienstag, Abends 8 Uhr:

von Max Dreyer. Mittwoch Revolutionshochzeit.

Trianontheater. (Georgenstraße, nahe Bahnhof Friedrichstr) Dienstag, Abends 87 Uhr: Gastspiel des „Neuen Schauspielhauses:: Das Prinzchen. Llebesschwank in 3 Akten von Robert Misch.

Mittwoch und folgende Tage: Das Prinzchen.

Familiennachrichten. Verebelicht: Hr. Hauptmann Kurt von der Sode mit Frl. Nora von Velsen (Detmold).

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Regierungsrat Albrecht Frhrn. von Houwald (Frankfurt a. O.).

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Freiplätze sind aufgehoben. II. Zyklus der Shake⸗ ? n speareschen Königsdramen. Sechsfer Abend. König . Donnerstag: Der Probekandidat. Gest orben' Hr. Generalleutnant 3. D. Karl 24 ; 2 . . 6 . Richard der Dritte. Trauerspiel in R Auffügen Menues Schauspielhans. Dienstag, Abende c , me. Voelker (Berlin). Staatsrat, Ministerialdirektor 8. 18,06 17.76 bon Shakespeare, Uebersetzt von, Schlegel. Regie: 8 Uhr: Ensemblegastsplel des „Neuen Operetten. TLustspielhaus. (Friedrichstr. 236) Dienstag, Ritter von Schätz (München) Hr. Geheimer Herr Regisseur Keßler. Anfang 7! Uhr. tbegters . Die teulche Susanne. Oderetle in Abends 2) Uhr: Gastspiel Pepi Glöckner: Unsere Temmerzienrat Heinrich Vogel Dresden. * Ft Mittwoch! Opernhaus. 155. Abonnementsvor⸗ 3 Akten von Georg Okonkowsky. Musik von Jean Pepi. Schwank in drei Akten von Alexander Therese von Stoesser, geb. von Stein (Liegnitz!̊

stellung. (Gewöhnliche Preise.) Letzte Vorstellung Gilbert. ; Engel. .

vor den Ferien: Die Zauberflöte. Oper in vier Mittwoch und folgende Tage: Die keusche ittwoch und folgende Tage: Unsere Pepi. Akten von Wolfgang Amadeus Mozart. Tert von Susanne.

Emanuel Schikaneder. Neueinrichtung für die

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Verantwortlicher Redakteur:

; ̃ . Thaliathenter. ¶DDirettion⸗ Kren und Schonfeld. Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg. Königliche Oper. Anfang 74 Uhr. Komische Oper. Dienstag, Abends 8 Uhr: D eta Abends 8 Uhr: Polnische Wirtschaft. Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin.

Schauspielhaug. 160. Vorstellung. Das Abonne. Volkstümliche Vorstellung: Fvoffmanns Er⸗ Schwank mit Gesang und Tanz in drel Akten von . Buchd ; lags⸗ ment, die ständigen Reservate fowie die Dienst, und zählungen. Kraatz und Okonkowaky, bearbeitet von J. Kren. Drug un ge e r , , n m, e.

Freiplätze sind aufgehoben. . Vorstell ng vor den Mittwoch: Don Juan. (Gastspiel Lilli Lehmann, geg r von Alfred Schönfeld, Mustk von * Beil enn eilagen

Ferken. Wildenbruch Zyklus. Sechster Abend.) Der Margarete Matzenauer.) ; ispiel M * = 8 ; Wirt deutsche König. Schauspiel in fünf Akten von Donnertztag: La Traviata. (Gastspie ay ttwoch und folgende Tage: Polnische 2 seinschließlich Borsen · Beilage). (13419

Ernst von Wildenbruch. Anfang 74 Uhr. Scheider.) schaft.

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