1911 / 138 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 14 Jun 1911 18:00:01 GMT) scan diff

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oder Tod des Verschollenen zu erteilen der nag; wolle de, ee. im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige achen. Bütow, den 8. Juni 1911. Königliches Amtsgericht.

26200 Aufgebot.

1) Frau Leonhard Kaufmann, geb. Lehmann, in Cöln, Scharnhorststraße 7J, bat beantragt, den ver⸗ schollenen Kaufmann Karl Martin Lehmann, ge⸗ boren am 26. November 1854 in Berlin, zuletzt wohnhaft zu Cöln, 2) der Tongerätefabrikant Ferdinand Thomas in Cöln hat beantragt, den Aloys Geisen, geboren am 13. November 1841 zu Cöln, zuletzt wohnhaft in New Haven. Nord⸗Amerika, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 10. Januar 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, am Reichenspergerplatz, Zimmer 151, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Cöln,. den 8. Juni 1911.

Königliches Amtsgericht. Abteilung 60.

(252951 Aufgebot.

Die 1) Johannes Delp V. zu Eberstadt, als Pfleger der Katharina Breitwieser, Marie Katharina Breitwieser, Johann Jakob Breitwieser, Johann Michael Breitwieser, Philipp Breitwieser, 2) Marie Bruder zu Frankfurt a. M., 3) Katharina Bruder daselbst, 4) Alice Bruder daselbst. 5) Witwe Breit⸗ wieser zu Wilbelmsbaven, 6) Bertha Breitwieser daselbst, 7) Wilbelm Breitwieser daselbst, 8) Friedrich Breitwieser daselbst, 9) Frida Breitwieser daselbst, 10) Marie Breitwieser daselbst, 11) Barbara Rathgen, geb. Breitwieser, zu Berlin, 12) Anna Schröder, geb. Breitwieser, zu Schöneberg b. Berlin, 13) Katharina Röder II. zu Eberstadt, 14) Wilhelm Breitwieser daselbst, haben beantragt, die verschollenen: 1) Marie Katharina Breitwieser, geboren am 8. Mai 1823, 2) Johann Jakob Breitwieser, ge⸗ boren am 6. April 1829, 3) Johann Michael Breit⸗ wieser, geboren am 5. August 1829, 4) Philipp Breitwieser, geboren am 7. März 1833, zuletzt wohnhaft in Eberstadt b. Darmstadt, für tot zu er— klären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 13. Dezember 1911, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, neues Justizgebäude, Mathildenplatz, Zimmer Nr. 114, anberaumten Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im , dem Gericht Anzeige zu machen.

Darmstadt, den 6. Juni 1911.

Großherzoglich Hessisches Amtsgericht Darmstadt II.

26184 Aufgebot.

Daniel Nestel, Fabrikarbeiter in Betzingen, hat als Abwesenheitspfleger der Verschollenen beantragt, die verschollene, am 11. Oktober 1859 zu Betzingen geborene Christine Güätz. Tochter des * ebers Jakob Götz und seiner 4 Ehefrau, Elisabeth geb. Kurz, in Betzingen, zuletzt wohnhaft in Betzingen, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 26. März 1 9I2Z, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots— termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Reutlingen, den 9. Juni 1911.

K. Amtsgericht. Ref. Lumpp.

26195 Aufaebot.

Die geschiedene Frau Meta Nickel, geb. Bielang, in Stettin, Bellevuestraße 24 wohnhaft, vertreten durch Rechtsanwalt Weltzer in Stettin, hat beantragt, die Verschollenen a. den am 4. September 1848 in Grünbof geborenen Kaufmann Robert Adolf Karl Lademann, b. dessen am 30. April 1850 geborene Ebefrau Elise Marie geb. Holznagel, zuletzt wohn⸗ haft in Stettin, für tot zu erklären. Die be⸗ zeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 3. Februar 1912, Zormittaas 104 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Elisabethstraße 42, Zimmer 2, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Stettin, den 29. Mai 1911.

Königliches Amtsgericht. Abt. 2.

[26196 Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Wilhelm Theissing in Neisse hat als Nachlaßpfleger für die Erben des am 11. August 1910 zu Neisse verstorbenen Kaufmanns Rudolf Bunke beantragt, den am 3. September 1848 zu Paschkerwitz geborenen Karl Ernst Hermann Bunke, zuletzt wohnhaft in Waldenburg (Schles.), für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. März 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 12, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Waldenburg (Schles. ). den 7. Juni 1911.

Königliches Amtsgericht.

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Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berüchsichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Vachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Kiel, den 12. Juni 1911. Königliches Amtsgericht. Abt. 20.

26185 .

Nr. 1254. Herr Rechtsanwalt Bender hat als Generalbevollmächtigter des in Freiburg wohnhaften Privatiers Fritz Schueler durch Schriftsatz vom 20. Mai 1911 die Erklärung abgegeben, daß er die von Herrn Fritz Schueler am 26. September 1910 in Berlin auf Herrn Rittmeister a. D. Charly Sausmann ausgestellte Generalvollmacht namens seines Vollmachtgebers für kraftlos erkläre.

Freiburg, den 39. Mai 1911.

Gr. Amtsgericht. II. Meder.

257131 ;

Durch Ausschlußurteil vom 7. Juni 1911 ist der am 25. Februar 1863 zu Sangerhausen geborene Friedrich Arthur Edmund Scharfe für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1894 festgestellt.

Sangerhausen, den 7. Juni 1911.

Königliches Amtsgericht.

26193

Durch Ausschlußurteil vom 3. Juni 1911 ist der verschollene am 13. November 1871 zu Oberwinter geborene Lorenz Michel für tot erklärt und als Zeitpunkt des Todes der 31. Dezember 1902 fest⸗ gestellt worden.

Sinzig, den 7. Juni 1911.

Königliches Amtsgericht.

257141 *

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 29. Mai 1911 sind die verschollenen: 1) Johann Jasiniecki, geboren am 27. Juli 1850, 2) Franziska Jasiniecki, geboren am 9. März 1853, 3) Anton Jasiniecki, geboren am 11. November 18565, 4) Andreas Jasiniecki, geboren am 12. Februar 1858, und zwar saͤmtlich zuletzt wohnhaft gewesen iLn Lem⸗ berg, Kreis Strasburg W.⸗Pr., für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. Dezember 1910 bestimmt.

Strasburg, W.⸗Pr., den 31. Mai 1911.

Königliches Amtsgericht.

26211] Oeffentliche Zustellung.

Der Chauffeur Julius Thiede in Berlin, See⸗ straße 74 bei Thiede, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Th. Liebknecht und Dr. K. Liebknecht, klagt gegen seine Ehefrau Elske Thiede, gebor. Barkait, früher in Stettin, Klosterstraße 7, unter der Be⸗ hauptung, daß die Beklagte wiederholt als Kellnerin tätig gewesen sei und gegen Entgelt gewerbsmäßig Unzucht getrieben habe, mit dem Antrag: 1) die Ehe der Parteien zu trennen, 2) die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierzehnte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts III in Berlin, Charlotten⸗ burg, Tegeler Weg 17 —20, auf den 26. Sep⸗ tember 1911, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 531, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Charlottenburg, den 9. Juni 1911.

Schulz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III. Berlin.

26212 Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Johanna Luise Vincenz, verwitwete Schultz, geb. Schülke, in Schneidemühl, Alte Bahn⸗ bofstraße 40, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Justus Wisloch, Berlin W. 30, Motzstraße 19, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Johannes Vincenz, früher in Charlottenburg, Kantstraße 14, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin böswillig verlassen habe, mit dem Antrage die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierzehnte Zivilkammer des Königlichen Landaerichts in Bexlin, Charlottenburg, Tegeler Weg 17 20, auf den S6. September 1911, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 5s3l, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.

Charlottenburg, den 9. Juni 1911. Schulz, Gerichtsschreiber Königlichen Landgerichts 1I1 Berlin.

Oeffentliche Zustellung. befrau des Pierdemaklers Deter Meurer, ene Neschen, ohne Geschäft in Mül—

in Buchheim b. Mülheim a. Rhein,

kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, Be⸗ mit dem Antrage: Königliches Landgericht ischen den Parteien am 12. April 1903

[26497 ; Aufgebot. ; Der K. Fenselau in Kiel hat als bestellter Nach⸗

laßpfleger des am 12. März 1911 in Kiel ver⸗ dieß

storbenen Oberleutnants z. S. Willi Braubach das

Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung T

von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaß gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des Genannten spätestens in dem auf den 16. August 1911, Vormittags

IHR Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht Kiel, la

Ringstr. 21, Zimmer 7, anberaumten Aufgebote⸗

termin bei diesem Gericht anzumelden. Die An⸗ Fekannt gemacht

meldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Ur, kundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in

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Standesbeamten zu Mülheim a. Rhein be scheiden, den Beklagten für den an lein schuldigen Teil erklären und

des Rechtestreits zur Last legen. lagten zur mündlichen Ver⸗

vor die 10. Zivilkammer

richts in Cöln auf den 16. Ok⸗ ittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ dem bezeichneten Gerichte zuge⸗ bestelle Zum Zwecke der

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Auszug der Klage

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25693 an. ,.

Die verehelichte Alma Senst, geb. Schröder, in Lemsdorf bei Magdeburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Cohn in Dessau, klagt gegen ihren Ehemann, den Maurer Christian Seust, zuletzt in Roßlau, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen bös⸗ lichen Verlassens auf Grund des 8 1567 Ziffer 2 Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage, die Ehe der Partelen zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor die vierte Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts in Dessau auf den 9. Oktober 1911, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dessau, den 9. Juni 1911.

Schmidt, Landgerichtssekretär,

Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerlchts.

25217] Oeffentliche Zustellung. ie Ehefrau Theodora Rüttermann, geborene Booth, in Kerkrade (Holland), Ende Nr. 333, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Markwitz zu Duisburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Theodor Rütter⸗ mann, früher in Oberhausen, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund des § 1568 B. G. B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts—⸗ streits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 4. Oktober 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Duisburg, den 10. Juni 1911. EGsser, Gerichte aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

26219 Oeffentliche Zustellung.

Die Klara Henriette Karoline verehel. Stein⸗ müller, geb. Seifert, in Eichicht zum Armenrecht zugelassen und vertreten durch Rechtsanwalt Degen⸗ kolb in Gera, klagt gegen ihren Ehemann, den Bergmann Albin Heinrich Steinmüller, zuletzt in Weitisberga, reuß. Ant., jetzt unbekannten Aufent- halts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des gemeinschaftlichen Land⸗ gerichts zu Gera (Reuß) auf den 4. Oktober E9EHE, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, zu seiner Vertretung einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Gera, den 27. Mai 1911.

Daßler, Gerichtsschreiber des gemeinschaftlichen Landgerichts, i. V.

26482 Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Auguste Friederike Zwanzig, geb. Herzer, in Obergreißlau bei Weißenfels Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Herold in Halle a. S. klagt gegen ihren Ehemann, den Kellner August Wilhelm Zwanzig, zuletzt in Halle a. S., jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter sie im August 1905 in böslicher Absicht verlassen habe, mit einer Kellnerin auf und davon⸗ gegangen sei und sich seitdem nicht mehr um die Klägerin gekümmert habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Halle a. S., Poststr. 13—17, auf den 21. Oktober 1911, Vormittags Sr Uhr, Zimmer 123, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Halle a. S., den 10. Juni 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 265185] Deffentliche Zustellung.

Der Maurer Carl Böttcher in Halle a. S., Zapfenstraße 22, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Schiller in Halle a. S., klagt gegen seine Ehefrau Bertha Anna Helene Böttcher, geb. Boelzig, zuletzt in Halle a. S., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagte im letzten Jahre wiederholt Ehebruch getrieben, am 8. Marz 1911 den Kläger verlassen habe und seitdem nicht in die eheliche Wohnung zurückgekehrt sei, mit dem Antrage, zu erkennen: 1) die Ehe der Parteien wird geschieden, 2) die Beklagte wird für den allein schuldigen Teil erklärt Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Halle a. S., Poststr. 13 17, auf den 2I. Oktober 1911, Vormittags sz Uhr, Zimmer 123, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Halle a. S., den 3. Juni 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

26220

In Sachen der Ehefrau Drahtzieher Heinrich Bindig, Auguste Florentine geb. Kosching, zu Hagen, Vorhalle. Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Vogel in Hagen, gegen ihren Ehemann, zuletzt in Boelerheide wohnhast, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, ist Termin zur mündlichen Verhandlung auf den 16. Oktober 1911, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor der dritten Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hagen i. W. Zimmer Nr. 19 bestimmt, zu welchem der Beklagte hier⸗ mit geladen wird.

Hagen, den 8. Juni 1911.

Bönner,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. An den Drahtzieher Herrn Heinrich Bindig, zuletzt in Boelerheide, jetzt unbekannten Aufenthalts.

1265161, Oeffentliche Zustellung.

Die Elise Schlüter, geb. Schellenschlager, in Monsheim, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Hillebrand in Mainz, klagt gegen ihren Ehemann Adolf Schlüter, Metzger, unbe—⸗ kannten Aufenthalts, früher in Mainz, auf Ehe⸗ scheidung wegen böslichen Verlasseng, mit dem An⸗ trage, die zwischen den Parteien zu Monsheim am

en Landgerichts.

Beklagten für den allein schuldlgen Teil zu erhhz.

und ihm die Prozeßkosten zur 2 zu e nr; Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ve handlung des Rechtsstreits vor die zweite n. kammer des Großherzoglichen Landgerichts in Man auf den 3. Oktober I9iüi, Vormittags lh mit der Aufferderung, sich durch einen dei die ö. Gerichte zugelassenen Rechlsanwalt als Proʒeßbedol mächtigten vertreten zu lassen. ö

Mainz, den 12. Juni 1911. Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichtz

26423 Oeffentliche Zustellung.

Der Tagner, Alexander Kauffmann in Nuprechtzau Pręzeßbevpellmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Sengen? wald in Straßburg, klagt gegen seing Ehefrau Anna Kauffmann, geb. Nußbaum, früher in Ruprechtzau etzt ohne bekannten Wohn und Kusenthallsork, af Fund der s8 1565 u. 1668 B. G. V.. unter al! Behauptung, daß diese sich des Ehebruchs shuldig gemacht habe, mit dem Antrage, die am 27. Juhß 1997. vor dem Standeßamte zu Straßburg ge— schlossene Ehe, aus Verschulden der Beklagten zu scheiden und ihr die Kosten des Rechtestreits . Last zu legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur muͤndlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Straßburg i. Els. auf den 29. September 1911 Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt ju bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Straßburg, den 10. Juni 1911.

Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichtz.

26424 Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Ida Thomas, geb. . in Mühlberg a. E., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Bluhme in Torgau, klagt gegen ihren Ehemann, den Seemann Franz Thomas, zurzeit unbekannten Auf enthalts, früher in Mühlberg a. E., unter der He. hauptung, daß sich der Beklagte über ein Jahr lan gegen den Willen der Klägerin in böslicher Absch von der häuslichen Eemeinschaft fernhält, sie n Beklagten seit März 1903 nicht wieder gesehen i und sie von demselben nie eine Unterstützung a— halten hat, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits bor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichtz in Torgau auf den 13. Oktober 1911, Vor— mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der ze if en Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Torgau, den 7. Juni 1911.

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

26214 Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Marie Laaser, geb. Kaler, in Ohn, Bergstraße Nr. 14, Prozeßbevollmächtigter: Rechts, anwalt Migge in Danzig, klagt gegen ihren Che— mann, den Arbeiter Richard Georg Laaser, früher in Ohra, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie am 7. August 1910 verlassen habe und bisher nicht zu ihr zurück gekehrt sei, mit dem Antrage, zu erkennen: Der Be, klagte wird verurteilt, die häusliche Gemeinschat mit der Klägerin wieder herzustellen und die Kostea des Rechtestreits zu tragen. Die Klägerin ladet de Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechte— streits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Danzig, Neugarten 30 / 34, Zimmer 20, II. Stockwerk, auf den 25. September 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An— walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen . wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Danzig, den 10. Juni 1911. Süß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

26202 Oeffentliche Zustellung. Die minderjährige Marie Käte Ebert in Dresden, vertreten durch ihren gesetzlichen Vormund Stadt— amtmann Meding in Dresden, Prozeßbevollmächtigter Ratssekretär Reimann in Dresden, Fürsorgeam klagt gegen den Kaufmann Franz Friedrich Wilhela Brunner, zuletzt in Dresden, jetzt unbekannten Am enthalts, unter der Behauptung, daß sie die an 9. August 1910 außerehelich geborene Tochter de Kassiererin Johanna Maria Magdalena Ebert in Dresden sei und daß der Beklagte ihrer Mutter innerhalb der gesetzlichen Empfängniszeit beigewohnt babe, mit dem Antrage, den Beklagten, den sie als Vater in Anspruch nimmt, vorläufig vollstreckbar in verurteilen, die Unterhaltskosten für sie von ihrer Geburt an bis zur Vollendung ihres 16. Lebens⸗ jahres nachjährlich 240 M zu gewähren und viertel⸗ jährlich mit 60 M im voraus zu zahlen. Der Be—⸗ klagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor das Königliche Amtsgericht zu Dresden, Lothringerstr. 1 II, Zimmer 206, auf den 253. Juli 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen. Der Gerlchtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Dresden, am 8. Juni 1911.

26216 Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Hildegard Gertmid Louise Kusserow zu Dresden, gesetzlich vertreten durch ihren Pfleger, den Rechtsanwalt Thiele in Dresden, klagt gegen den Bügler Otto Emil Erich Kufferom, früher in Dresden, Zirkusstraße 241II, wohnhaft jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behaut— tung, daß der Beklagte, ihr Vater, zur Gewährung von Unterhalt an sie verpflichtet sei, der Unterhalte— pflicht sich aber entziehe, vielmehr seine Familie am 1. September 1910 verlassen habe und sich seitdem verborgen halte. Sie beantragt zu erkennen: der Beklagte wird verurteilt, der Klägerin vom 1. Fe⸗ bruar 1909 an bis zu ihrer Volljährigkeit eine Unter⸗ haltsrente von zunächst 240 00 M6 jährlich in viertel⸗ jährigen, am jeweiligen Quartalsersten zahlbaren Raten von 60,069 M zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Dieses Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts ju Dresden auf den 6. Oktober 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts

3. Oktober 1908 geschlossene Ehe zu scheiden, den

Dresden, am 12. Juni 1911.

Untersuchungssachen.

Aufgebote, Verlust⸗ uad Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛe. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Fommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

6 Zweite Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Mittwoch, den 14. Juni

Sffentlicher Anzeiger.

Preis für den Ranm einer 4gespaltenen Petitzeile 30 5.

s. Erwerbs, und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.

8. Unfall⸗ und Invaliditäts- ꝛc. Versicherung. X Bankausweise.

16. Verschiedene Bekanntmachungen.

1911.

2 Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

do6los] Deffentliche Zustellung, .

Der minderjährige Georg Arthur Gustav Pautz in Berlin, Pappelallee 85 bei , ,, ver⸗ treten durch seinen Vormund Waldemar Hübner in Verlin, Pippelallee, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Bradt in Berlin, Chausseestraße 8, flagt gegen den Reisenden Arthur Zade, früher in Berlin, Lichtenbergerstraße 18, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be⸗ ante der, Mutter des Klägers in der gesetzlichen (npsängniszeit beigewohnt habe und der Erzeuger es am 8. Dezember 1919 geborenen Klägers sei, ust dem Antrage, den Beklagten vorläufig vollstreck⸗ bar ju verurteilen, dem Kläger von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines 16. Lebensjahres als sinterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente pen vierteljährlich 5 M im 1. Lebensjahre, 67, 50 M m 2. und 3. Lebensjahre, 63, c im 4. bis s Lebensjahre, 69, M im 7. bis 16. Lebensjahre zu iahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 8. März, 8. Junt, 3. September und 8. Dezember jedes Jahres. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 56, Neue Friedrichstraße 15, 11 Stockwerk, Zimmer 2447246, auf den 18. September 1911, Vormittags 95 Uhr, geladen.

Berlin, den 350. Mai 1911.

Göldner, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 66.

26293 Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährigen Geschwister Ewald Hellmuth Schreiter und Elisabeth Johanne Schreiter in Falken⸗ stein, gesetzlich vertreten durch ihre Mutter, die Aus—⸗ besserin Elise Johanne Schreiter, geb. Weiser, da⸗ selbst klagen gegen ihren Vater, den früheren Grün⸗ und Delikateßwarenhändler Ewald Ernst Schreiter. früber in Falkenstein, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Bebauptung, daß der Beklagte am 7. De—⸗ zember 1910 seine Familie verlassen habe, bis heute noch nicht zurückgekehrt sei und somit sich der Unter⸗ haltspflicht entziehe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die gesetzliche Vertreterin als Unterhalt für ihre minderjährigen Kinder, die Kläger, ine alle zwei Monate im voraus zu entrichtende Geldrente von 80 M für jedes Kind, vom Klag⸗ zustellungstage ab gerechnet, bis zum Höchstbetraqe von 200 ½ zu zahlen und die Kosten des Rechts— streits zu tragen, sowie das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Falkenstein i. V. auf den 28. Juli 1911. Vormittags 9 Uhr, geladen.

Faikenstein i. V., den 12. Juni 1911. . Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

26218 Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Cäcilie Mütze, geb. Ohl, in Hanau für sich und als Pflegerin ihres minderjährigen Kindes Ania, Prozeßbevollmächtigter:! Rechtsanwalt Dr. Lorsch in Frankfurt a. M., klagt gegen den Kauf⸗ mann Ludwig Mütze, früher in Frankfurt a. M., jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ bauptung, daß der Beklagte seiner Verpflichtung seiner geschledenen Frau, der Klägerin, und dem Kinde Unterhalt zu gewähren, nicht nachkommt, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Kläger eine im voraus jeden Kalendervierteljahres fällige Geldrente von monatlich 6 100, beginnend am 1. Januar 1911 ab, zu zahlen und das Urteil bej. der fälligen Beträge gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erkkären, auch dem Be⸗ klagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 2. Oktober 1911, . 9 Ühr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. M., den 8. Juni 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

26210 Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Jonaß K Co. G. m. b. H. in Berlin, Belle⸗Alliancessraße 3, vertreten durch ihre Ge⸗ schäftsführer Julius Sandbank und Max Levy, Vrozeßbevollmãchtigter: Justizrat Rechtsanwalt Georg Neumann in Berlin, Wallstr. 18, klagt gegen den tittergutsbesitzer Hans von Simson, früher in Hildesheim, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie dem Beklagten die in der Klage aufgeführten Ringe und Brillanten zu verahredeten Preisen käuflich geliefert habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 1600 nebst 4 vom Hundert Zinsen von je 100 seit dem 2. Juli, 2. August, 2. Sep⸗ tember, 2. Oktober, 2. November und 2. Dezemher 1910 und seit dem 2. Januar, 2. Februar, 2. März und 2. April 1911 zu zahlen, im Unvermögensfalle an die Klägerin folgende bon ihm am 6. April 1999 gekauften Gegenstände herauszugeben, nämlich: Ring mit Brillanten und Saphir zum Preise von I)0 „M, 1 Ring mit Brillanten und Rubin, zum Preise von 360 υς½, 1 Damenring mit Brillanten zum Presse von Höß M, 1 Damenring mit Smaragd zum Preise von 12165 , und dag Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur

29. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, 2. Stock, Zimmer 27, auf den 30. Oktober E911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der rl hn Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 64. O. 181. 11.

Berlin. den 10. Juni 1911.

Orezykowski, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 29.

261991] Oeffentliche Zustellung.

Der Ziegeleibesitzer Karl Linde in Ballenstedt, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Illmer daselbst, klagt gegen den Zimmermeister August Mühmel, früher in Charlottenburg, Wilmeredorferstr. 146, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er die im Klageantrage bezeichnete, versehentlich an ihn ausgezahlte Summe nicht herausgeben wolle, mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 320,85 ½ nebst 40/9 Zinsen seit dem 1. Februar 1911 zu zahlen, und das Ürteil gegen Sicherheitsleistung für vorlaufig voll⸗ streckhar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das König—⸗ liche Amtsgericht in Charlottenburg, Amtsgerichts⸗ platz, 1 Treppe, Zimmer 28, auf den 29. Sep⸗ tember 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen. Charlottenburg, den 9. Juni 1911.

ͤ gez) Jo el⸗ . Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Ausgefertigt: Charlottenburg, den 12. Juni 1911.

oel, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

26201] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Herm. Hinr. Rüdebusch in Delmen⸗ horst, Prozeßbevollmächtigter: Rechnungssteller Tönjes in Delmenhorst, klagt gegen den Buchhalter Richard Menschik, früher in Belmenhorst, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Menschik ihm für eine gelieferte Badewanne 65 schulde, mit dem Antrage, Menschik kostenpflichtig zu ver— urteilen, an ihn 65 nebst 4 0 Zinsen seit dem 23. April 1911 zu zahlen, und das Urteil für vor⸗

zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht in Delmenhorst auf den 31. Juli 191 1. Vormittags 9 Uwnr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Delmenhorst, den 10. Juni 1911. Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

L26215 Oeffentliche Zustellung.

Der Unternehmer Bernard Abraham Myers zu New Jork, Knickerbocker Theater⸗Buildings, Suite 10, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Eibes in Dresden, klagt gegen den Artisten John Wilmer, früher in Dresden, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Schadensersatz aus Nichterfüllung eines zwischen den Parteien am 21. Juni 1910 abgeschlossenen Vertrages, mit dem Antrage, der Beklagte wird kostenpflichtig verurteilt, 15 den ihm zustehenden Anspruch auf Auszahlung der von der Bank für Bauten zu Dresden gemäß § 372 B. G.⸗Bs. beim Königlichen Amtsgerichte zu Dresden unter dem Konto Nr. 50 579 hinterlegten Geldsumme von 2668 ½ an den Kläger abzutreten und in die Aus⸗ zahlung dieses Geldbetrages an den Kläger zu willigen; ) an den Kläger 32 „½ nebst 40,03insen seit dem Tage der Klagzustellung zu zahlen; dieses Urteil wird gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklärt. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 10. Zipilkammer des Königlichen Landgerichts zu Dresden, Pillnitzer Straße Nr. 41, auf den 5. Ok— tober 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf— forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu— gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. .

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Dresden, am 10. Juni 1911.

26204 Oeffentliche Zustellung. ;

Die Firma Richter 8 Kleeberger in Nörten (Prov. Hannover), Prozeßbevollmächtigter: Rechts anwalt Dr. Adolf Katz in Franklurt 4. M. klagt gegen den Möhelhänöler Willy Traß, früher in Frankfurt a. M, Moselstraße 30 1, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte von der Klägerin für 100,90 „t Waren kaͤuflich geliefert erhalten habe, mit dem An= trage, den Beklagten durch ein vorläufig vollstreck⸗ bares Urteil kostenfällig zu verurteilen, an Klägerin zu zahlen 100,0 M nebst o/o Zinsen seit 8. Fe⸗ bruar 1911. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Frankfurt a. Main, Abteilung 3, auf den 9. Oktober 1911, Vor- mittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 1, Hauptgebäude, ili er g ae Nr. 34, Erdgeschoß. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 3. C. 99111.

Frankfurt a. Main, den 7. Juni 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Abteilung 3.

26205 Oeffentliche Zustellung.

Der Schnesdermeister Johs. Seemann, zu Ham⸗— burg, Michaeligstraße 56, Prozeßbevollmäͤchtigter: Rechtsanwalt Dr. John B. Lepy zu Hamburg, klagt gegen Felix Maisels, letzte Adresse: Max Steinert, Berlin G. 19. Grünstraße 20 / 26, zurzeit unbekannten Aufenthalts. mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urteilung deß Beklagten zur Zahlung von 56 80 (Sechsundachtzig Mark 80 „) nebst 40/9 3insen seit

mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die

bein J. September 1919, unter der Begründung, daß

läufig vollstreckaar zu erklären. Der Betlagte wird

der Beklagte den Klagbetrag für einen käuflich ge—⸗ lieferten Anzug sowie für ausgeführte Reparaturen schulde. Das angerufene Gericht sei zuständig, da der Beklagte zur Zeit der Entstehung der Schuld seinen Wohnsitz in Damburg gebabt habe. Der Be⸗ klagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Amtsgericht Hamburg, Zivilabtei— lung 11, Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 114, auf Dienstag, den 17. Oktober 1911, Vormittags 10 Uhr, ge⸗ laden. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 7. Juni 1911. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

(26183 Oeffentliche Zustellung. ö

Der Kaufmann Max vom Brocke in Disseldorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Kühnemann in Duisburg, klagt gegen den Alfred Hallermann, früher in Kattowitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter Anfang 1908 ein bares Darlehn von 200 ½ vom Kläger erhalten und dieses bis Ende September 1908 zurückzuzahlen versprochen hat, mit dem Antrage: der Beklagte wird kostenpflichtig verurteilt, 190 M nebst 4 v. H. Zinsen von 200 M seit 1. September 198 bis 5. Oktober 1910 und von 190 6 seit 6. Oktober 1910 an Kläger zu zahlen, das Urteil ist vorläufig vollstrecköbar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Kattowitz auf den . Oktober 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Kattowitz, den 3. Juni 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

26206 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Fahrradhändler Hermann Winne in Langendreer, Poststiaße, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Neuhaus in Langendreer, klagt gegen den Heizer Martin Knodel, früher in Werne, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr für eine käuflich erhaltene Näh⸗ maschine und für eine Fahrradreparatur zusammen 111,00 4 und an Kosten für das voraufgegangene Arrestverfahren 7, 0 „M, insgesamt 118.00 (606, ver—⸗ schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung, an die Klägerin 118,00 ½ nebst 4 v. H. Zinsen seit dem 1. Oktober 1910 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Langendreer auf den 27. September 1911, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 29, ge⸗ laden.

Langendreer, den 10. Juni 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts: Melches.

26207] Oeffentliche Zustellung. .

Die Firma B. Kramer in Lingen, Prozeßbevoll⸗ mächtiger: Rechtsanwalt Müller in Lingen, klagt gegen den Friseur Th. Kuckuck, früher in Lingen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß derselbe ihr für im Jahre 1910 käuflich gelieferte Waren 162,10 S schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig mittels vorläufig vollstreck= baren Urteils zur Zahlung von 162,10 M nebst 40/0 Zinsen seit dem 3. März 1911 zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Lingen auf Sonnabend, den 29. Juli 1911, Vor⸗ mittags 10 Uhr, geladen.

Lingen, den 10. Juni 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

26208 Oeffentliche Zustellung. .

Der Leonh. Weber zu Homberg a. Rhein, Duis⸗ burgerstr. 199, klagt gegen den Zechenarbeiter Anton Drobne, früher in Homberg, Duisburgerstr. 199, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm für Kost und Logis für die Zeit vom 17. 3. bis 19. 4. 11 den Restbetrag von S 31,20 sowie S 4, Einziehungskosten verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 36,20 M (Fünfunddreißig Mark 20 Pfg.) nebst 460 Zinsen seit dem 19. April 1911 zu verurteilen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Mörs auf den 22. September 1911, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Vr. 6, geladen.

Mörs, den 10. Juni 1911.

Bardenberg, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

26422] Bekanntmachung. .

In Sachen Christian Hauberger, Privatier in Nurnberg. Klageteil, vertr. durch Rechtsanwalt Justiz⸗ rat Dr. Dispeker und Rechtsanwalt Dr. Kleinberger hier, gegen 1) Heinrich Wiessel, Apotheker, und 2) Fri Wie ssel beide früher hier, nun unbelannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Wechselforderung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt und, ist zur Verhandlung über diese Klage die öffentliche Sitzung der IV. Kammer für Handelssachen des K. kn ger hte München 1 vom Donnerstag, den 21. September 1911, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu Beklagte mit der Aufforderung ge⸗ laden werden, rechtzeitig einen bei diesseitigem K. Land⸗ gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen: 1) Beklagter Teil ist samtverbindlich schuldig, an den Klageteil 6 000 Wechselsumme, h ,. Verzugs; zinsen hieraus seit 29. April 1911 und 99 6 38 4 Wechselunkosten zu zahlen sowie die Proꝛießkosten zu tragen und zu erstatten. 2) Das Urteil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt.

München, den 12. Juni 1911.

Gerichtsschreiberei des Kal Landgerichts München J, Kammer für Handelssachen.

26478! DOeffentliche Zustellung.

Die Firma Mathias Müller in Leipzig, Kloster⸗ gasse, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Walther Wußt in Leipzig, klagt gegen den Erich Donadt, Leutnant im 5. Chevauxlegersregiment in Saar- gemünd, zurzeit ohne bekannten Wohn⸗ und Auf⸗ enthaltsort, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihr für auf vorherige Bestellung käuflich gelieferte Waren den Restbetrag von 408,45 S ver⸗ schulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des Be⸗ klagten zur Zahlung: 15 der Summe von 40845 4 nebst 400 Zinsen seit dem 25. August 1910, 2) der Kosten des Rechtsstreits einschließlich der des Arrest⸗ verfahrens G. 161911. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wund der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Saargemünd auf Mittwoch, den 26. Juli 1911, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 6, geladen. Auf Antrag der Klägerin ist die Sache als Feriensache bezeichnet worden.

Saargemünd, den 10. Juni 1911.

Kaiserliches Amtsgericht. 26209 Oeffentliche Zustellung.

Der Friseurmeister Albert Lauble in Straßburg in Els.“ Neudorf, Musau 41, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Herke, hier, klagt gegen den Anton Debes, Kinematographenunternehmer, früher in Straßburg in Els., jetzt ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, auf Grund der Behauptung, daß im Urteil in Sachen gegen den Beklagten vom 4. Ok- tober 1910 gegen Hinterlegung einer Sicherheit in Höhe von 400 S für vorläufig vollstreckbar erklärt wurde, und daß er diese Sicherheit hinterlegt habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu ver⸗ urteilen, darin einzuwilligen, daß die bei der Kasse der Kais. Staatsdepositenverwaltung in Straßburg in der Prozeßsache der Parteien am 19. März 1910 unter Nr. 10663 des Kontrollregisters hinterlegte Sicherheitsleistung in Höhe von 400 nebst bisher aufgelaufenen Zinsen an den Kläger ausgezahlt wird. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Straßburg in Els. auf Samstag, den 7. Ottober 1911, Vormittags 9 Uhr, Saal 49, geladen.

Straßburg in Els., den 10. Juni 1911. Gerichtsschreiberei bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.

26186 Oeffentliche Ladung.

In der Zusammenlegungssache von Bernsdorf, Kreis Eschwege, Regierungsbezirk Cassel Aften⸗ zeichen B Nr. 2713 —, wird die mit unbekanntem Aufenthalt abwesende Beteiligte, Frau Witwe Christoph Wilhelm Sauer, Sofie Theodore Karo⸗ line geborene Etzemüller, zur Vollziebung des Rezesses auf Freitag, den 14. Juli 1911, Vormittags 10 Uhr, in unser Dienstgebäude hierselbst, Fünf⸗ fensterstraße 1, Zimmer 66, vor den Geheimen Regierungsrat Buchholtz, unter Hinweis auf die ge⸗ setzlichen Folgen der Versäumnis sowie auf 8 4 des Kostengesetzes vom 24. Juni 1875 hierdurch vor— geladen. Gesch. Nr. Il 2401.

Cassel, den 8. Juni 1911.

Königliche Generalkommission.

3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ze.

26446 Domänenverpachtung.

Die Domäne Drosdowen im Kreise G . die demnächst Kleinbahnstation wird, soll, nachdem die bisherigen Verpachtungstermine ergebnislos verlaufen sind, am Sonnabend, den 24. Juni d. Is., Vor⸗ mittags 11 Uhr, im Sitzungssaale unseres Dienst⸗ gebäudes Markt Nr. J1 für die Zeit vom J. Juli 1911 bis dahin 1929 nochmals ausgeboten werden.

Größe 646 ha.

Grundsteuerreinertrag 3297 (6.

Vollständig durchdrainiert; schöne Wiesen. Neu⸗ eingerichtete Brennerei. 2 große Hochfahrt⸗ scheunen. Bahnhof dicht beim Gute.

Erforderliches Vermögen 140 000 ,

welches möglichst 3 Tage vor dem Termin nachzu⸗ weisen ist.

Das Inventar ist nach Taxe käuflich zu über⸗ nehmen.

Das Kaufgeld für das Feldinventar wird gestundet.

Nähere Auskunft, auch über die Voraussetzungen der Zulassung zum Mitbieten, erteilt

Gumbinnen, den 8. Juni 1911.

Königliche Regierung, Abteilung für direkte Steuern, Domänen und Forsten.

ö 222 ) Verlosung ꝛc. von Weri⸗ papieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert vapleren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung 2.

26429

Bei der am 9. ds. Mts. stattgefundenen Ver⸗ losung unserer 43 Teilschuldverschreibungen sind folgende Nummern zur Rückzahlung am 1. Ok- tober 1911 gezogen worden:

12 46 72 75 105 116 157 1638 180 194 195 226 243 270 289 291 320 335 341 383 403 425 446 475 495, 25 Stück à M 1000, —.

Die Einlösung der Teilschuldverschreibungen erfolgt bei der Hildesheimer Bank in Hildesheim.

Hildesheim, den 9g. Juni 1911.

Hildesheimer Sparherd⸗Fabrik A. Senking.