1911 / 160 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 10 Jul 1911 18:00:01 GMT) scan diff

belannten Aufenthalts, behufs öh der für diesen auf Didßeln Nr. 80 Abt. ilJ1 Nr. 1 ein⸗

getragene Post, am 23. September 1878;

5) a. 77 75 3 und 18 ½ 82 8 Zinsen aus der Friedrich ö . Judiialmasse, weil der Aufenthalt des Empfangsberechtigten Zoerner un— bekannt ist hinterlegt am 21. August 1879

p. 105 6 38 und 25 M 83 3 Zinsen Kar— powski Odßucksche Streitmasse, hinterlegt durch den Gerichte exekutor Berger in Insterburg fuͤr den Krug⸗ pächter Johann Odßuck in Adl. Lengkutschen auf Grund eines Urteils des Königlichen Kreisgerichts Insterburg am 1. September 1879;

c. 42 ος bh A und 10 6 25 3 Zinsen Wacht⸗— muth⸗Franksche Spezialmasse, hinterlegt durch die Eheleute Altsitzer Johann Frank und Porotheg geb. Kirgasser in Kauschen bezw. für diese durch den Besitzer Adolf Neumann in Tarpupoenen bis zur Löschung verschiedener auf Kamßarden Nr. 9 ein⸗ deren Gläubiger unbekannt sind, auf Grund Erkenntnis des Königlichen Kreisgerichts Insterburg, am 26. August 1879

6) a. 14 4 87 3 und 3 S 71 3 Zinsen, Rest der Koch⸗Mentzel (Menzel)⸗Schlager⸗Schorath Schurath)schen Streitmasse, hinterlegt durch den Bureauassistenten Dietz in Insterburg in Sachen Koch cla Filz cla Schorath für die Handlung Koch ga Filz in Aviße (Frankreich), Mentzel K Co. in Stettin und den Kaufmann Friz Schlager (Schlaeger) in Insterburg am 25. August 1879; 169 M 73 43 sind bereits ausgezahlt;

b. 30 M 37 8 und 8M 7 3 Zinsen, Barteleit⸗ Rudigkeitsche Stieitmasse, hinterlegt durch Friedrich Barteleit in Pabbeln in Sachen Augustat çsa Rudigkeit, Arrestkaution, am 27. August 1879;

C. 77 d 40 3 und 18 1 82 5 Zinsen, Balßus⸗ Onußeitsche Streitmasse, hinterlegt durch den Wirt Christian . in Ackmenischken in Sachen des Altsitzers Jacob Balßus in Szernupchen gegen ihn auf Grund eines Erkenntnisses des Königlichen Kreis⸗ gerichts Insterburg am 30. August 1879 ö

7) a. 18 M1 77 3, Weber⸗Maleikasche Streitmasse, hinterlegt durch die Stationskasse der Königlichen Ostbahn in Insterburg im Auftrage der Königlichen Direktion der Ostbahn für den Maurer Friedrich Tietz in Skungirren oder den Kätner Maleika in Szernupchen in Sachen Maleika ca Weber am 30. August 1879; .

b. 133 ½ und 30 6 Zinsen, Thiel⸗Grigoleitsche Streitmasse, hinterlegt durch den Schmiedemeister Julius Grigoleit in Wirbeln, weil die Person des berechtigten Empfängers nicht feststeht, am 6. Sep—⸗ tember 1879; die Klageforderung war im angegebenen Be nrage mit Arrest belegt;

c. 51 d 43 * Insen der ausgezahlten Bastigkeit⸗ schen Vermögenkauseinanden setzunge masse; die Hinter⸗ legung erfolgte durch den Besitzer Leopold Tillgruber in Swainen behufs Teilung zwischen Frau Wil—⸗ helmine Bastigkeit in Messehnen und Christoph Bastigkeit in Swainen, am 23. August 1879;

8) a. 28 S6 75 , Auktionserlös in Sachen der Fleischergesellen August Rudat und Rudolf Suter gegen den Wurstmacher Braun, hinterlegt durch den Gerichtsvollzieher Stahl in Insterburg auf Anord⸗ nung des Königlichen Amtsgerichts Insierburg am 22. November 1879;

b. 42 66 50 5 und 10 ½ Zinsen, Bruhn⸗ Doemke⸗Lubjuhnsche Streitmasse, Auktionserlös in Sachen des Kaufmanns Henmy Bruhn gegen den Gastwirt Doemke in Rothkrug, hinterlegt durch den Gerichtsvollzieher Stahl in Insterburg am 29. Ja⸗ nuar 1886;

C. 1 9 10 3, Auktionserläs für zwei Körbe Weintrauben, deren Rücknahme vom Absender Karl Mahnke in Insterburg verw igert wurde, hinterlegt von der Königlichen Eisenbahnkommission der Ost— bahn am 31. Dezember 18791165. Januar 1880,

d. 44 M 53 3 und 10 ½ 75 3 Zinsen, Heinrich Dehnsche Grundentschädigungsmasse von Alt⸗Secken⸗ burg, hinterlegt vom Linkuhnen⸗Seckenburger Ent⸗ wässerungsverband, da der Besitzer des Grundstücks Alt⸗Seckenburg Nr. 16, dem die Summe zustand, sich nicht ausgewiesen hat, am 24. Juli 1879.

Alle Beteiligten werden aufgefordert, spätestens in dem auf den LI. November 1911, Vormittags 110 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht Zimmer 24, anberaumten Aufgebotstermin ihre Ansprüche auf die aufgebotenen Massen anzumelden, widrigenfalls die Ausschließung der Beteiligten mit ihren Ansprüchen gegen die Staate kasse erfolgen wird.

Gumbinnen, den 30. Juni 1911.

Königliches Amtsgericht.

34605 Aufgebot.

Seifens des DOhberlandesgerichtspräsidenten in Hamm ist das Aufgebot der von dem früheren Gerichtsvollzieheranwarter Hugo Litter in Dort⸗ mund, z. Zt. Kanzleigehilfe bei dem Amtegericht in Lüdenscheid, bei der Justizhauptkasse in Hamm hinterlegten Amtekaution, bestebend aus den Schuld⸗ verschreibungen der pre ßischen konsolidierten 30 igen Staatsanleihe von 189) Lit. B Nr. 155 889 und von 1898 Lit. E Nr. 197 192 über je 3090 1, bean⸗ tragt worden. Alle unbekannten Interessenten und Gläubiger werden daher aufgefordert, etwaige An⸗ sprüche auß dem früheren Dienstverhältnis des Gerichtsvolliieheranwärters Litter, für welche die Kaution haftet, srätestens in dem auf den 1H. Ok⸗ tober 1911, Vormittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 137, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine anzumelden. Gläubiger, die sich nicht melden, werden mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen.

Dortmund, den 4. Juli 1911.

Königliches Amtsgericht.

34607] Aufgebot.

Die Gebrüder August und Otto Müller aus Heidemühl, vertreten durch den Rechtsanwalt Nadrowski in Stuhm, haben das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung des Rechtes aller derjenigen Personen beantragt, welche das Eigentum der Parzelle Kartenblatt 1 Nr. 50 Gemarkung Heidemühl be⸗ anspruchen sollten, und im Termin das Ausschluß⸗ urteil zu erlassen. Die Antragsteller haben glaub⸗ haft gemacht, daß sich die Parzelle in ihrem Eigen besitze befindet und daß dieselbe nach dem rechts⸗ kräftigen Urteile des Stuhmer Kreisausschusses vom 1. September 1909 kein öffentlicher Weg ist, ferner, daß ihnen keine Personen bekannt sind, welche das Eigentum an dieser Parzelle in Anspruch nehmen. Das Aufgebotsverfahren erfolgt gemäß Art. 21 fg. der Kgl. Verordnung, betr. das Grundbuchwesen, vom 13. November 1899 (Ges.⸗S. Seite 519 fg.) zu dem Zwecke, die Eigentumsverhältnisse eines noch nicht gebuchten Grundstücks klarzustellen. S. Art. 20

3.2 der Verordnung. Alle Personen, die einen Anspruch auf diese Parzelle zu haben glauben, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine am ER. November 19E1, 9 Uhr, ihre Rechte bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden, widrigen⸗ falls sie mit denselben ausgeschlossen werden. Stuhm., den 19. Juni 1911. Königliches Amtsgericht.

34610 Aufgebot.

Der Christian Bilden in Cöln, Roonstraße 96, hat beantragt, den verschollenen Robert Christian, geboren am 22. März 1860 in New Pork, zuletzt wohnhaft in Cöln, für tot zu erklären.

Der Notariatsgehilfe Mathias Joseph Musseleck in Cöln hat beantragt, den verschollenen Franz August Wilhelm Urbach, geboren am 6. August 1845 in Göln, zuletzt wohnhaft in Cöln, für tot zu erklären. .

Der Rentner Adolf Tilger in Cöln-Nippes, Niehlerstraße 35, hat beantragt, den verschollenen Max Theodor Tilger, geboren am 22. September 1864 in Frechen, zuletzt wohnhaft in Frechen, für tot zu erklären.

Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 7. Februar 1912, Vormittags EI Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, am Reichenspergerplatz, Zimmer 245, an= beraumten Aufgebots termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft üher Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Cöln, den 1. Juli 1911.

Königliches Amtsgericht. Abteilung 60.

154 Aufgebot. J. Auf Antrag des Abwesenheitspflegers, Webers Johann Adam Macht in Meerane, sollen im Wege des Aufgebotsverfahrens für tot erklärt werden: 1) Karl Julius Herrmann, geb. 7. Februar 1847 in Geringswalde, 2) Max William Herrmann, geb. 24. Februar 1854 in Meerane, beide Söhne des am 6. August 1881 zu Meerane verstorbenen Schneiders Johann Gottlieb Herrmann und seiner Frau, Karo⸗ line Friederike geb. Weber, angeblich seit Anfang der siebziger Jahre, zu welcher Zeit der zu 2 Genannte sich in Chemnitz, Antonsplatz 3, aufgehalten haben soll, verschollen. 1II. Der Aufgebotstermin vor dem unterzeichneten Gericht wird auf den 22. September 1911, Vormittags 1A Uhr, bestimmt. Es er⸗ gebt hierdurch die Aufforderung: a. an die Ver⸗ schollenen, sich spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, b. an alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Meerane, den 18. Januar 1911.

Königliches Amtsgericht.

34612 Aufgebot. .

Die Ehefrau Marie Wille, geb. Demme, in Nord⸗ hausen, Weidenstraße 3, hat beantragt, den ver⸗ schollenen Monteur Karl Wille, geb. zu Nieder⸗ sachswerfen am J7. April 1852 als Sohn des Schaf⸗ meisters Christian Günther Wille und dessen Ehefrau, Henriette Auguste geb. Nickel, zuletzt wohn⸗ haft in Nordhausen, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 6. Februar E9R2. Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 55, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Nordhausen, den 5. Juli 1911.

Königliches Amisgericht.

34608 Aufgebot.

Der Hauptlehrer Karl Henke in Schwenningen a. N. hat beantragt, seinen am 9. Septembee 1865 in Untertürkheim geborenen, zuletzt in Metzingen, O.⸗A. Urach, wohnhaften, im Jahre 1882 nach Amerika gereisten und seit 1884 verschollenen Bruder Gustav August Henke, Bäcker, Sohn des früheren Bäcker⸗ meisers Johann Friedrich Henke in Metzingen, jetzt in Heilbronn, und der Christine Mathilde geb. Diener, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, 29. Januar 18912, Vormittags 10ᷓUhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Urach. den 1. Juli 1911.

K. Amtsgericht. Landgerichtsrat: Seckendorff.

Veröffentlicht durch Amtsgerichtssekretär Pfarr.

(34602 Aufgebot.

Der Major im Generalstabe der 17. Division in Schwerin i. M. Eberhard von Giese in Schwerin, vertreten duich Rechtsanwalt und Notar Friedrich Kolbow in Schwerin, hat beantragt, den seit dem Schiffbruche der „Drumond Casile' der Union⸗ Castle Mail Steamship Company, Lim., 1896 verschollenen Leutnant der Schutztruppe für Deutsch⸗ Südwestafrika, früheren Leutnant im Husarenregiment Nr. 16 in Schleswig, Hans Emmerich Philipp von Giese, zuletzt in Windhuk in Garnison, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 7. Fe⸗ bruar 1912 vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 10, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Windhuk. den 9 Juni 1911.

Der Kaiserliche Bezirksrichter: Werner.

34606 Aufgebot.

Der Deputatarbeiter Jakob Cichy in Gorzyce, als Pfleger der abwesenden Katharina Galinsta, hat beantragt, die verschollene Katharina Galinska. zuletzt wohnhaft in Chrzan, Kreis Jarotschin, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 30. April 1912, Vormittags EO Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 2, anberaumten Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft

Abt. B65.

vermögen, ergeht die Aufgebotstermin dem C

fr en, spätestens im ericht Anzeige zu machen. Wreschen, den 5. Juli 1911.

Königliches Amtsgericht.

34609 Aufgebot.

Der Tagelöhner Franz Josef Hermann ist am 8. Oktober 1892 in Koblenz gestorben. Da seine Erben bis jetzt nicht ermittelt werden konnten, werden diej⸗ nigen, welche als Erben etwaige Rechte an dem Nachlaß des Verstorbenen zu haben glauben, aufgefordert, dieselben vis spätestens 1. Sey⸗ tember 19141 bei dem unterzeichneten Gericht geltend zu machen.

Koblenz, den 27. Juni 1911. Königliches Amtsgericht. 9.

350351 Das von dem Lokalrichter Georg Max Pestel hier beantragte Aufgebotsverfahren zwecks Ausschließung der Nachlaßgläubiger des am 5. Mai 1911 in Dresden verstorbenen Kaufmanns Karl Albin Liebold wird aufgehoben, da über dessen Nachlaß Konkurs eröffner worden ist. Der auf den 11. Juli 1911, Vormittags 412 Uhr, anberaumte Aufgebots⸗ termin fällt weg. Dresden, am 8. Jult 1911.

Königliches Amtsgericht. Abteilung III.

34613 Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 29. Juni 1911 ist der verschollene Schuhmacher (Arbelter) Carl Safsse, geboren am 17. Januar 1863 zu Gramzow U.⸗M., für tot erklärt. Als Zeitpunkt ist der 31. Dezember 1896 festgestellt. Angermünde, 29. Juni 1911.

Königliches Amtsgericht.

. . Durch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom 23. Juni 1911 sind:

1) der Schlosser Karl Friedrich August Albrecht, geboren am 20. März 1838 in Müllrose, zuletzt in Deutschland, Frankfurt a. O., Gulener Mauer⸗ straße 11, wohnhaft,

2) die Aibeiterwitwe Auguste Schröter, geb. Ackermann, geb. am 3. August 1827 zu Muskau O.⸗L. zuletzt Frankfurt 4. O., Müllroserstr. 63, wohnhaft,

I) der Seemann, zuletzt Kaufmann, Hang Her— mann Rudolf Gröbenschütz, geboren am 27. Mai 1847 in Stettin, zuletzt in Frankfurt a. D. wohnhaft,

für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist be⸗ züglich a. des Albrecht Fer 17. August 1893, b. der Schröter der 7. März 1904, c. des Gröbenschütz der 31. Dezember 1887 festgestellt.

Frankfurt a. O., den 28. Juni 1911.

Königliches Amtsgericht.

34159

34157 .

Durch Ausschlußurteil vom 21. Dezember 1910 ist Metta Bullwinkel, verwitwet gewesene Breden, später verebelichte Tietjen, aus Wiste für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 1. Januar 1881 festgestellt.

Osterholz, den 29. Juni 1911.

Königliches Amtsgericht.

34614 Das K. Amtsgericht Nürnberg hat am 30. Juni 1911 folgendes Ausschlußurteil erlassen: 1I) Der 35 0½ν Pfandbrief der Vereinsbank Nürn⸗ berg, Serie Vill, Lit. D Nr. 2169 über 200 , 2) der 40,0 Pfandbrief der Vereinsbank Nürnberg, Serie XX, Lit. A Nr. 110022 über 10600 , 3) der 35 Pfandbrief der Vereinsbank Nürnberg, Serie XIV, vit D. Nr. 17528 über 200 , werden für kraftlos erklärt. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Nürnberg.

346161

Durch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage sind folgende Urkunden:

1) der Hinterlegungeschein über 1050 MS zu der Police Nr. 12 959 der „Wilhelma“ in Magdeburg, Allgemeinen Versicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft in Magdeburg, ausgestellt auf den Rittergutsbesitzer Amtmann Julius Zetsche in Märzdorf bei Riesa,

2) die Lebensversicherungsvolice Nr. 13 453 über 5000 MS der Wilhelma“ in Magdeburg, Allgemeinen Versicherungs Aktien Gesellschaft in Magdeburg, aus⸗ gestellt auf den Kaufmann August Johannes Foerster in Dresden,

für kraftlos erklärt worden.

Magdeburg, den 30. Juni 1911.

Königliches Amtsgericht A. Abteilung 8.

34149 Durch Ausschlußurtell vom 28. Juni 1911 sind: J. Die Gläubiger der eingetragenen Forderungen: 1) auf Freiwalde Nr. 23 Abt. III Nr. 3 für

Laura Preuß von 13 Tlr. 105 Sgr., 2) auf Paradies Nr. 27 Abt. III Nr. 2 für

Friedrich August, Karl August, Henriette, Johann

Friedrich und Eduard Hermannschen Geschwister von

977 Tlr. 22 Sgr. 9 4

2 bezw. 3

8, 3) auf Eckersdorf Nr. 66 Abt. 1II Nr. für Karl Ludwig, August Leopold und Heinriette Wehran von 98 Tlr. 3 Sgr. 2 Pf. bezw. für den Altsitzer Karl König von 33 Tlr. 10 Sgr. mit ihren Rechten auf diese Hypotheken aus⸗ geschlossen. ; II. Die Hypothekenbriefe über die eingetragenen Forderungen: I) auf Sonnenborn Nr. 5 Abt. III Nr. 5h für den Kunstgärtner Brosowsli von 50 Tlr., 2) auf Himmelforth Nr. 66 Abt. III Nr. 9 für die Geschwister Friedrich Hermann und Gustav Dutz

von 220,79 A6, ; Abt. III Nr. 3a für

3) auf Sonnenborn Nr. 34 Amalie Amling von 500 Tlr., 4) auf Kl. Simnau Nr. 4 Abt. III Nr. 7 für den Rentier August Albert Kuhn von 1000 „, für kraftlos erklärt. Mohrungen, den 28. Juni 1911. Königliches Amtsgericht. 34615 Die Schuldurkunde vom 22. Dezember 1849 über die im Grundbuche von Haustenbeck Band 1V Blatt 28 in Abtl. iII unter Nr. 1 für die Stifts⸗ dame Luise Kellner zu Detmold eingetragene Hypo—⸗ thek zu 150 ½ ist durch Ausschlußurteil des unter⸗ zeichneten Amtsgerichts vom heutigen Tage für kraftlos erklärt. Detmold, 3. Juli 1911. Fürstliches Amtsgericht. J.

34154

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts

Band 44 Blatt 1723 Abteilung III Nr. 3 für die Eheleute Josef Reinartz, Messerreider, und Auguste geb. Braun zu Mangenberg, Gemeinde Wgld,

Viertausend Mark, für kraftlos erklärt worden. Solingen, den 27. Juni 1911. FRönigliches Amtsgericht. Abt. 3.

mächtigten vertreten zu lassen. Altenburg den 30. Juni 1911.

Anwärter Schiffmann, ö als Gerichtsschreiber des Herzogl. Landgerichts.

34636 Oeffentliche Zustellung. Elisabeth Amande verehel. Fröhlig, geb. Weichler,

Hildburghausen), Prozeßbebollmächtigter: der Rechte anwalt Justizrat Hase in Altenburg, klagt gegen den k Ernst Paul Fröhlig, früher in Eisen— erg, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, auf Ehe— scheidung, mit dem Antrgge, die Ehe der Parteien auf Grund von 5 1568 B. G. B. zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivil— kammer des Herzoglichen Landgerichts zu Altenburg auf Donnerstag‘ den 12. Oktober 1911, Vormittags 9 Üihr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen ß als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. . Altenburg, den 7. Juli 1911.

Anwärter Schiffmann, . als Gerichtsschreiber des Herzogl. Landgerichts.

34998 Oeffentliche Zustellung. . In der Prozeßsache des Arbeiters Albert Wehling in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Oliven, W. 62, Schillstr. 9, gegen seine Ehe— frau Meta Wehling, geb. Wiesebeck, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Swinemünder— straße 26, wegen Ehescheidung, ladet Kläger die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, II. Stock- werk, Zimmer -= 4, auf den 4. Dezember 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts— anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 39 R. 2611. Berlin, den 6. Juli 1911.

Roeper, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.

(34640 Oeffentliche Zustellung.

Der Spielmann Adolf Keller in Wilhelmshaven, 5. Komp. II. Werftdivision, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Markwitz in Duisburg, klagt gegen seine Ehefrau, Henriette Wilhelmine geb. Bergs, früher in Duisburg, Königstraße 99, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1665 B. G.-B. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung det Rechtsstreits vor die V. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 4. Oktober 1E 91II, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde— rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Duisburg, den 4. Juli 1911.

Esser, Gerichtsaktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

35081] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Heinrich Bauer, Elisabeth geborene Weinbach, zu Duisburg, Münzstraße 40, Prozeß bevollmächtigte: Justizrat Dr. Schmits und Dr. Schultz zu Duisburg, klagt gegen ihren Ehemam, Hilfsmoönteur Heinrich Bauer, früher in Duisbung, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Ss§ 1565 u. 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits dot die fünfte Zivilkammer des Königlichen Land— gerichts in Duisburg auf den 4. November 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt u bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Duisburg, den 6. Juli 1911.

Von den, . als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

35078 Oeffentliche Zustellung.

Der Arbeiter August Gottlieb Heinrich Gerber in Laadegaard 1, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Petersen in Flensburg, klagt gegen seine Ehe frau, Mariane Gerber, geb. Woycik, früher in Laadegaͤard J, auf Grund des § 1565 B. G. B., mit dem Antrag, die Che der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären. Der

des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Flensburg auf. den 29. November 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Projeh' bevollmächtigten vettreten zu lassen. Flensburg, den 3. Jult 1911. .

Ber Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichte.

34639 Oeffentliche Zustellung. .

Die Ehefrau Anna Maria Baumann, geboten. Heimbacher in Elverdingen bei Werdohl Kg Altena), Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Inh rat Doktor Pachten in Frankfurt am Main, klog

über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen

vom 27. Juni 1911 ist der Hypothekenbrief vom

gegen ihren hemann, den Anftreicher Stto Juli

26. Auguft Loos über die im Grundbuche von Wald

eingetragene Restkaufforderung von 4000 A, i. B.:

früher in Eisenberg, z. Zt. in Ebenhards (Kreis

Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlum

Baumann, früher in Frankfurt a. Main wohnhaft i unbekannt wo abwesend, unter der Ieh ebnen. er ohne Grund und in böslicher Abficht die häusliche Gemeinschaft aufgehoben habe und sein Aufenthalt seit Nodember 1906 unbekannt fei, und daß er durch schwere Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten und durch ehrloses und un⸗ sittliches Verhalten eine tiefe Zerrüttung des Ehe⸗ lehens verschuldet habe, auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des RechtsstreltJ vor die siebente Ziwil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. Main auf den 30. Ottober 191 R. Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu laffen. Frankfurt 4. Main, den 3. Juli 1911. Bickel, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Il34198 Oeffentliche Zustellung.

Die Resterhändlerin Selma verehel. Ickelsheimer,

geb. Freund, in Triebes, zum Armenrecht zugelassen und vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Barthel in Gera, klagt gegen den Kontoristen Bruno Ickels⸗ heimer, ihren Chemann, zuletzt in Triebes wohn— aft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe— scheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten als allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des gemeinschaftlichen Land—⸗ gerichts zu Gerg (Reuß) auf den A7. November 191A, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen But ien wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Gera, den 27. Juni 1911.

w Rauch, Gerichtsschreiber des gemeinschaftlichen Landgerichts.

34643 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Anna Christine Bertha Meyer, geb. Hobbie, Hamburg, Humboldtstr. 126 Hs. A Il, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Dr. Freundt, Ham⸗ burg, klagt gegen ihren Ehemann, den Tischler Friedrich Meyer, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, aus 58 1567 Abs. 2 und 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien vom Bande zu scheiden, auch den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits auf— zuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivil kammer 6 des Landgerichts Hamburg (Ziviljustiz⸗ gebäude vor dem Holstentor) auf den 8. November L9H, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu— gelassenen Anwalt zu bhestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. *

Hamburg, den 6. Juli 1911.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

35067

Frau Elise Fischer, geb. Battenstein, zu Mann— heim, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Fritz Rosenfeld in Mannheim, klagt gegen ihren Ehe— mann, den Porzellandreher Albert Karl Fischer, früber zu Mannheim, jetzt unbekannt wo, unter der Behauptung, daß ihr Ehemann sie böslich verlassen habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung wegen Ver— schuldens des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die J. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Mannheim auf Mittwoch, den S. November 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mannheim, den 30. Juni 1911. Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgenchts.

35068

Nr. III 1920. Der Taglöhner Johann Christian Traschütz in Mannheim, Langstraße 15, Prozeß— bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Panther und Dr Gerhard daselbst, klagt gegen seine Ehefrau, Elisabeth geb. Thier, früber zu Mannheim, unter der Behauptung, daß sie Ehebruch getrieben habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer III des Großherzog⸗ lichen Landgerichts zu Mannheim auf Dienstag, den 2. Oktober 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1

Mannheim, den 6. Juli 1911. Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichts.

34641 Bekanntmachung.

In Sachen der Kaufmannsehefrau Elsa Eisenmenger in Frankfurt a. M., Klageteil, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Taub in München, gegen den Kaufmann Peter Gisenmenger, früher in München, nun unbe⸗ kannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt. Zur Verhandlung über diese Klage wurde unter Ent⸗ behrlichkeirserklärung eines Sühneversuchs die öffent— liche Sitzung der 1. Zwilkammer des K. Landgerichts München 1 vom Mittwoch, den 11. Oktober 1911. Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Hierzu wird der Beklagte durch den klägerischen Vertreter mit der Aufforderung geladen, rechtzeitig einen bei dem K. Landgerichte Munchen 1 zugelassenen Rechts⸗ anwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen: J. Die Che der Streits⸗ teile wird aus Verschulden des Beklagten geschieden. II. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen.

München, den 4. Juli 1911. Gerichtsschreiberei . des Königlichen Landgerichts München J.

076] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Stufkaturersfrau Margareta Gienger in Nürnberg, Klägerin, vertreten durch die Rechts anwälte Justizrat Lust, und Fleischmann in. Nürn⸗ berg, gegen den Stukkaturer Andreas Gienger, früher in Nürnberg, jetzt unbekannten Aufenthalte, Beklagten, wegen Chescheidung, wurde die öffentliche Zustellung bewilligt und ist zur Verhandlung über

e Sitzung der

Freitag, den 6. Ottober 1911, Vormittags . Sitzungssaal Nr. 62 deg alten 3 gebäudes, bestüinmt, wozu Klagepartei den Beflagten ladet mit der Aufforderung, rechtzeitig einen beim K. Landgerichte Nürnberg zugelasfenen Rechtz anwalt zu bestellen. Klägerische Vertreter werden beantragen, zu erkennen: J. Die Ehe der Streitsteile wird ge⸗ schieden. II. Beklagter trägt die Schuld an der , ,. III. Beklagter hat die Streitskosten zu

gen.

Nürnberg, den 38. Juli 1911.

Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.

34647 Oeffentliche Zustellung.

Die Christine Burs, geb. enn Ehefrau von Henrich Burs, Wirtin, in Spittel, vertreten durch Rechtsanwalt Kozmiensky in Forbach, klagt gegen ihren vorgenannten Ehemann, Schneidermeister, früher in Spittel, jetzt ohne bekannten Wohnsitz, mit dem Antrage, die zwischen ihnen am 26. 1894 vor dem Standesbeamten in Metz geschloffene Che zu scheiden und den Beklagten als den schuldigen Teil J erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen , vor die 1. Zivilkammer

es Kaiserlichen Landgerichts zu Sa e ee J zu Saargemünd auf mit der Aufforderung,

n, . e einen bei diesem Gerichte , Anwalt zu bestellen. z. ! ;

; Zum Zwecke der entlichen Zustellung wird dieser i, Klage ekannt gemacht.

Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.

34616 Oeffentliche Zustellung.

Die Lucie Schad, geb. Sohns, Ehefrau des In⸗ genieurs Rudolf Schad, in Saarburg i. W., Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Prinz hier, klagt gegen ihren vorgenannten Ehemann, früher in Faaralben jetzt ohne bekannten Wohnsitz, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien vor dein Standes beamten zu Saarburg i. L. am 25. Februar 1901 geschlossene Ehe zu scheiden und den BVerlegten als den schuldigen Teil zu erklären, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 1. Zivilkammer des Kaiserlichen Land⸗ gerichts zu Saargemünd auf den 24. Ottober 191, Vormittags ) Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemächt.

Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.

34644 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Anna Johanna a. geb. Ziob, Wittenberg, Sternstr. v4, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Dres. Vielhaben, Wleseler u. Meyns, Ham⸗ burg, klagt gegen ihren Ehemann Joseph Johann Cebulla, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, aus S. 1353 B. G.⸗-B. wegen Wiederherstellung der häuslichen Gemeinschaft, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, die häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin wieder herzustellen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 6 des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 8. November 1911, Vormittags 9) Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage und Ladung bekannt gemacht.

Hamburg, den 6. Juli 1911.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

34626) Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Nr. A 12 401. Die minderjährige Maria Anna Luise Braunggel in Zell a. H., vertreten durch den Vormund Schlossermeister Josef Braunagel in Baden, Prozeßbevollmächtigte: Rechte anwälte Dr. Herrmann und Dr. Hauser in Baden, klagt gegen den Postgehilfen Ludwig Kratz von Dos, z. Zt. Matrose auf S. M. S. „Vineta“, früher in Kiel, gegenwärtig unbekannten Aufenthalts, auf Grund des §z 1708 B. G.-B. 5 mit dem Antrag auf kostenfällige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Bezahlung einer als Unterhalt im voraus zu entrichtenden Geldrente von vierteljährlich je 75 an das klagende Kind von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres, die rück— ständigen Beträge sofort zahlbar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzogliche Amtsgericht in Baden-Baden auf Freitag. den 20. Oktober 1911, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen.

Baden, den 7. Juli 1911. Der Gerichtsschreiber des Großh. Bad. Amtsgerichte.

34189 Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Frieda Minna Oltzscha in Plauen i. V. vertreten durch ihren Pfleger Tambourierer Albert Heinrich Schönstein in Plauen 1. V Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Rüdiger in Dresden klagt gegen den Reisenden Rudolf Louis Oltzscha, früher in Dresden, jetzt un⸗ hekannten Aufenthalts, wegen eines Anspruchs auf Gewährung von Unterhalt gemäß 1601 fg. B. G. Bs. mit dem Antrage, 1) dem Kläger vom Tage der Klag⸗ zustellung an einen entsprechenden Unterhalt durch Zahlung einer vierteljährlichen, im voraus zu ent— richtenden Geldrente in Höhe von 75 ½6 zu gewähren, und zwar den rückständigen sofort und den in Zukunft fällig werdenden am 1. Januar, 1. April, J. Juli und 1. Oktober eines jeden Jahres, 2) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und das Urteil für vor— laͤufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 6. Zivilkammer des König— lichen Landgerichts zu Dresden auf den 1. Sep— tember EEE, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu— gelassenen Rechtsanwalt als ere e e r im vertreten zu lassen. Die Sache ist zur Feriensache erklärt worden.

Dresden, den 3. Juli 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

34630 Oeffentliche Zustellung.

Stadtrechtsrat Dr, Hertrich in Karlsruhe erhebt als Vormund des minderjährigen Hugo Reutlinger, geb. am 3. Februgr 1911, uneheliches Kind der Verkäuferin Mathilde Reutlinger in Karlsruhe, Kreuistraße 10, Klage gegen den Bilderreisenden Heinrich Ohrenstein, genannt Ornstein, zuletzt in Nürnberg bei Distler, Ziegelstraße Rr. 351i, wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Unterhalts, init dem Antrage, den Beklagten Ohren⸗ stein zu verurteilen, dem genannten Kinde von seiner Geburt bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres

die eingereichte Klage die öffentlich II. Zivilkammer des K. Landgerichts Nürnberg vom

bejahlen. Das K. Amtsgericht Nürnberg hat die . Zustellung bewilligt und ö. zur Ver⸗ handlung des Rechtsstreits anberaumt auf Dienstag, den AX. Sptember 19411, Vormittags 9 Uhr, im Zimmer Nr. 165 des Justizgebäudes an der Augustinerstraße. Zu diesem Termin wird der Be⸗ klagte hiermit geladen.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Nürnberg.

346351 Oeffentliche Zustellung.

In Sachen 1) der Schneiderin ö. Marie Süß in Limbach und 2) des minderjährigen Kurt Harry Süß in Limhach, gesetzlich vertreten durch seine Vor⸗ münderin, die Klägerin zu 1, Kläger, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Tr. Stöß und Dr. Sachse in Zwickau gegen den Reisenden Abraham Kopel gen. Konrad Reinharz, zuletzt in Zwickau, jetzt un= bekannten. Aufenthalt, Beklagten, wird der Beklagte zur Beweisaufnahme und Fortsetzung der mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Zwickau auf den 6. September 18911, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Zwickau, den Jun 191.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

134167. Oeffentliche Zustellung.

In Sachen Tröger, Friedrich, Spediteur in Am⸗ berg, Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Steininger in Amberg, gegen Schröder, Johann und Luise, Kellnerseheleute, früher in Amberg, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Forderung, hat das Kgl. Amtsgericht Amberg durch Beschluß vom 3. Juli 191], die öffentliche Zustellung der Klage vom 1. Juli 1911 bewilligt, die Sache als Feriensache erklärt und zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits Termin auf: Dienstag, den 289. August 1911, Vormittags 8 UÜhr, be— stimmt. Die Beklagten Johann und Luise Schröder werden zu, diesem Termine hiemit geladen. Die Klagepartei wird im Verhandlungstermin beantragen, es wolle, erkannt werden: 1) Die Beklagten sind samtverbindlich schuldig, an den Kläger 101 6 nebst 4060 Zinsen vom Tage der Klagszustellung an zu . 2) . als Gesamtschuldner ie Kosten zu tragen.“ as Urteil ist vorläufi , 9g J il ist vorläufig

Amberg, den 6. Juli 1911. Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts Amberg.

34974 Oeffentliche Zustellung.

Die offene Handelsgeselischaft in Firma Albert Wertheim in Stralsund, Prozeßbevol mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Langemak in Stralsund, klagt gegen den Gastwirt Wilhelm Lamp, früher in Sagard (Rügen), jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß für Klägerin im Grund buch des dem Beklagten gehörigen Grundstücks, Ge— markung Sagard, Anteil an den ungetrennten Hof— räumen im Buttergang Nr. 80, in Abteilung III unter Nr. J eine mit 4 0 jährlich in jährlichen Raten verzinsliche Hypothek von 20056 eingetragen sei und die Zinsen dieser Hypothek seit dem 1. Ok⸗ tober 1907 rückständig seien, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Ver— urteilung des Beklagten zur Vermeidung der Zwangs— vollstreckung, insbefondere in das Grundstück Ge— markung Sagard (Rügen) Band XXII Blatt 766 des Grundbuchs von Sagard, an Klägerin 240 60 zu zahlen als die Zinsen zu 4 on für die Zeit vom 1. Oktober 1907 bis 1. Oktober 1910 von der im Grundbuche von Sagard Band XXII Blatt 766 in Abt. III unter Nr. J eingetragenen Hypethek von 2000 ƽ . Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Bergen a. Rügen auf den 26. Sep⸗ tember L911, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Bergen a. Rügen, den 3. Juli 1911.

Heinsohn, Amtsgerichtssekretär,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

33386 Oeffentliche Zustellung.

Die Berliner Unionsbrauerei Aktiengesellschaft zu Berlin, Hasenheide 22/31, vertreten durch den Direktor Bonwitt und den Prokuristen Korshorn, Projeß— bevollmächtigter; Rechtsanwalt Dr. Kirschbaum in Berlin, Friedrichstraße 53, klagt gegen den Gastwirt Alfred Röhl, früher in Berlin, Prinz Albrecht⸗ straße 3, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter von ihr ein Darlehn von 878 S sowie die im 5 11 des Vertrages vom 5. Dezember 1910 verzeichneten Sachen im Werte von 1500 S und Bier für 41,31 „M erhalten habe und ihr ferner 50, 35 „6 Zinsen schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 245266 nebst 400 Zinsen aus 242231 9 seit dem 1. April 1911 zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckwar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 24. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Berlin, Grunerstraße, Zimmer 30 631, II. Stock, auf den Z. Oktober 191A, Vormittags 190 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Berlin, den 29. Juni 1911.

. Froehlich, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.

34997] Oeffentliche Zustellung. 57. 0. 24411. Die Provinzialbank Kommandikgesellschaft auf Aktien in Kolmar i. P., Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Illch in Berlin. Französischestr. 16, klagt gegen den landwirtschaftlichen Lehrer Edmund Schürba, früher in Berlin, jetzt unbekannten Auf— enthalts, guf Grund der Behauptung, daß Beklagter einen Rechnungsbetrag von 1209 S6 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu ver. urteilen, an Klägerin 1205 M nebst 4 vom Hundert Zinsen seit J. April 1911 zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 13. Fammer für Handelssachen des Königlichen Land— gerichts 1 in Berlin, Reue Friedrichstraße 16117, II. Stock, Zimmer 65, auf den 19. September 191IE, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 6. Juli 1911.

Schl

36064] Oeffentliche Zustellung. .

Die Firma Englisches Haus, A. Huster, Inhaber . randt, . zu Berlin, Prinz Albrecht⸗ traße 9, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justiz⸗ rat Michaelig in Berlin, Hinter der Katholischen Kirche 2, klagt gegen den Manager Georg Draper, früher zu Berlin, Moltkestr. 1, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte für gelieferte Speisen und Getränke 1079 0 verschulde, mit dem Antrage auf Zahlung von 1079 ½ nebst 4 0 Zinsen seit 29. Mai 1911. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Gruner⸗ straße, J. Stock, Zimmer 1618, auf den E 4. De⸗ zember 19ER, Vormittags A0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 7. Juli 1911.

Fraedrich, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.

34624 Oeffentliche Zustellung.

Der Schlossermeister Hubert Thehsen in Godes⸗ berg, Schulthetßgasse, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Thlel in Godesberg, klagte gegen den Kauf⸗ mann Ferdinand Hahn, früher in Godesberg, jetzt unbekannten Aufenthalts. unter der Behauptung, daß ihm Beklagter für ausgeführte Schlosserarbeiten zu vereinbarten und angemessenen Preisen laut mehrfach erteilter Rechnung 208,70 „S verschulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 2068,70 M nebst 40 Zinsen seit dem 14. Oktober 1909. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Bonn auf den . November 191A, Vormittags 9 Uhr, ge⸗ aden.

Bonn, den 3. Juli 1911.

Schmitz, Aktuar als Gerichtsschreiber.

3 1620) Deffentliche Zustellung.

Die Mittelrheinische Bank, Aktiengesellschaft in Duisburg, vertreten durch ihren Vorstand, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Eicker zu Osterfeld, klagt gegen den Bäcker Wilhelm Ihlo, früher in Osterfeld i. W. jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr ein Darlehn von 6719.25 6 schulde und daß die Zuständigkeit des Amtsgerichts Bottrop vereinbart sei, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 6719,25 „M nebst 5 o/ Zinsen seit dem 1. Ja⸗ nuar 1909. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Bottrop, Zimmer Nr. 26, auf den 2A. August E91 RE, Vormittags 9 Uhr, ge⸗ laden. (6 1103/11.)

Bottrop, den 6. Juli 1911.

. Fleck, Aktuar,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtegerichts.

346371

Der Vorschußverein zu Breslau, E. G. m. b. H. in Breslau, vertreten durch die Direktoren Neu⸗ gebauer und Goehlich in Breslau, Büttnerstraße 28 31, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Mohlis in Breslau, klagt gegen den Logterhaus⸗ besitzer Hugo Weiß, früher zu Charlottenbrunn, dann in Breslau, Hummerei 33, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des Wechsels vom 2. März 1911, fällig am 2. Juni 1911, angenommen von dem Beklagten, am Verfalltage vergeblich zur Zahlung präsentiert, wie die angeheftete Protesturkunde ergibt, als Wechselinhaber, mit dem Antrage: den Beklagten im Wechselprozesse kostenpflichtig und vorläufig voll⸗ streckbar zu verurteilen, an Kläger die Wechselsumme mit 1150 ½ nebst Go Zinsen seit 6. Juni 1911 und 18,40 S. Wechselunkosten zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Ferienkammer für Dandelssachen des Königlichen Landgerichts zu Breslau, Schweidnitzerstadtgraben 23, Zimmer 52 im 1. Stock, auf den 14. September 1911, Vormittags EO Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Breslau, den 6. Juli 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

34185 Oeffentliche Zustellung.

In Sachen des Kaufmanns Paul May, Schöne⸗— berg, Berchtesgadenerstraße 4, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Riebold, Berlin, Kaiserstraße 47.48, gegen Johannes Madsen, früher Charlottenburg, Berlinerstraße 46, jetzt unbekannten Aufenthalts, wird der Termin vom 22. August 1911 auf den 14. Sey⸗ tember 1911 vor die 1. Ferienkammer für Handelssachen des Käniglichen Landgerichts 1II in Berlin zu Charlottenburg, Tegler Weg 17— 20, Zimmer 38 , verlegt, zu welchem der Beklagte hiermit geladen wird. Aktenzeichen: 22. P. 287. 11. Charlottenburg, den 5. Juli 1911.

Schneiderrett, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III in Berlin.

341621 Oeffentliche Zustellung.

Die Firma August Schuster zu Bünde in West⸗ falen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Appelius in Bünde in Westfalen, klagt gegen den Schneider Max Rehbein, früher in Neumünster, Anscharstraße 1, sodann in Charlottenburg, Havel⸗ straße 14, bei Majonnek, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Klägerin aus dem am 15. Februar 1911 fällig gewesenen Wechsel vom 15. November 1910 als Aktzeptant 213,22 M schulde, mit dem Antrag auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 213,22 M nebst 60, Zinsen seit dem 15. Februar 1911 und 10 w, ,, . Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitz vor das Königliche Amtsgericht in Charlottenburg, Amtsgerichtsplatz 1I1 Treppen, Zimmer hl, auf den 24. August 1911. Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen. Der auf den 29. Juli 1911 anberaumte Termin wird aufgehoben. Jum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Charlottenburg, den 7. Juli 1911.

einen monatlichen Unterhaltsbeitrag von 25 M6 zu

; attau, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.

Stolze, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 38.