1911 / 162 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 12 Jul 1911 18:00:01 GMT) scan diff

Sandel und Gewerbe.

Winke für die Einfuhr verschledener Waren nach Britisch⸗ Indien.

Die Klasse, die mit „Bekleidungsgegenstände“ in der indischen Statstik erscheint, ist recht vielfeiilg. Sie umfaßt neben Tuchen, Uniformen und Auerüstungen auch leonische Waren, Posamentier=, Putz., und Madewaren, Schuhe und Stiefel und Hutmachermwaren. Die deutsche Industrie betelligt sich an der Einfuhr dieser sämt⸗ sschen Gegenslände, aber ihr Anteil könnte, bei besserer Anpassung 9 die indischen Verhältnisse bedeutend größer sein. Wenn auch hier wiederum England den 2öwenanteil für sich beansprucht, so ist selbst die Anfuhr von Frankreich und auch Oesterreich der deutschen überlegen. Frankreich ist besonders an der Lieferung von leonischen Waren interessiert, wo sein Ante von ungefähr 4 Milllonen Mark den deutschen zehnfach übertrifft. Schuhe und Stiefel werden fast nusschließlich von England bezogen. DOesterreich ssefert nur die billigsten Qualltäten von Segeltuchschuhen. Auch hier dürfte sich dem deutschen Handel bei dem hohen Stande unserer Schuhindustrie ein lohnendes Absatzgebiet finden lassen, ebenso wie in den sämtlichen anderen Artikeln dieser Klasse, deren Gesamteinfuhr sich folgendermaßen stellte:

Allgemeine Bekleidungsstücke 7762700 (davon aus Deutsch⸗ land 277 20 S6), Schuhe und Stiefel 503 629 (38 ba), Leonische Waren 1 9i6 zo6 (335 270), Kurz⸗, Putz, und Modewaren 13 521 440 (1444 875), Hutmacherwaren 1113 220 (65 355).

Die Anführ von EChemikalten nimmt langsam, aber stetig zu. Sie läßt den allmählichen Fortschritt der indischen Industrie erkennen. Besonders auffällig war in diesem Jahre die Zunahme bei der Einfuhr von kauftischer Soda, welche sich wohl auf die vermehrte Anzahl der während der letzten Jahre gegründeten Seifen- und Zündholzfabriken zurückführen lassen dürfte. Der Wert der diesjährigen Gesamteinfuhr Hon Chemkkalien stellte sich auf 11 Millionen Mark, wovon England für 8. Millionen lieferte. Deutschland hat bei der Anfuhr dieser Artikel während der letzten Jahre wenig Fortschritt gemacht. Sein Anteil betrug durchschnittlich alljährlich etwas unter! Million Mark. Es hat fast den Anschein, als wenn die deutsche chemische Großindustrie jbrem englischen Konkurenten in bezug auf die Billigkeit der hier vor— nehmlich für die Textilindustrie in Frage kommenden Produkte noch nscht gänzlich gewachsen ist, im Gegensatz zu den künjtlichen Farb⸗ stoffen, wi Alizarin und Anilin, welche zum größten Teil von deutschen Fabriken, die teilweise selbst eigene Filialen in Bombay haben, geliefert werden. Die Einfuhr dieser Farbstoffe hebt sich all= jährlich langlam; sie erreichte jetzt einen Wert von 114 Millionen Mark.

Ein stetig größer werdendes Feld für den Absoatz ihrer Fabrikate bietet sich in Indien der Industrie von medizinischen, pharma⸗ zeutischen und kosmetischen Mitteln und Präparaten fowie von Artikeln für die Gesundheitspflege. Es ist erstaunend zu beobachten, wie einige Fabrikate, für die von den Fabrikanten keine Unkosten und Mühen für Reklamezwecke gescheut werden, jahrlich sich mehr und mehr der Gunst des Publikums erfreuen. Es ist dies ein Beweis, daß auch hier der Fabrikant ähnlich wie in Europa sich zu einer ausgedehnten und wohlorgani⸗ sierten Reklame verstehen muß, wenn er seinen Absatz vermehren will. Die Gesamteinfuhr der in diese Rubrik fallenden Fabrikate erreichte bereits in diesem Jahre einen Wert von 121 Millionen Mark. An dieser Stelle set auch der während der letzten Jahre sich so bedeutend gehobenen Einfuhr von Seifen gedacht. Während noch vor Jahren diese Einfuhr sich auf einen Wert von rund 41 Millionen stellte, bewertete sie sich in diesem Jahre bereits auf 61 Millionen Mark. Für den indischen Markt kommen im allgemeinen als Stapel⸗ ware nur sehr billige Seifen in Betracht, die in den Bazaren an die Inder verkauft werden. Bessere Qualitäten werden fast aus⸗ schlicßlich nur in den europäischen Ladengeschäften aus geboten, und findet man hier neben den bekannten englischen Marken, wie Sun⸗ light, Pears, Vinolia u. a., auch führende deutsche Qualitäten. Die billigen, für den Bazar bestimmten Seifen werden sast ausschließlich von Gngland geliefert, welches ebenfalls fast die gesamte Nachfrage nach industriellen Seifen deckt. . . .

Die Einfuhr von Druckpapier, Schreibpapier, B rief umschlägen, Pappen und Kartons und dergleichen bewertete sich 1569 sj0 auf 134 Millionen Mark, worunter sich deutsche Waren jür den Betrag von 14 Millionen Mark befanden. Diese, Summe ist in Anbetracht der hochentwickelten deutschen Papierindustrie eigent⸗ sich sehr gering. Viele deutsche Papiere mögen zwar ihren Weg über London nach Indlen finden, aber nichts destoweniger dürfte es sich für den deutschen Fabrikanten empfehlen, dem hier alljährlich steigenden Bedarf eine größere Aufmerksamkelt zu schenken. Besonders kommen für ihn Schreibpapier und Briefumschläge in billiger und mittlerer Qualität, Strobrappen und Karten in Frage. .

Nach den Angaben des indischen Statistischen Amtes zu urteilen, nimmt die heimische Industrie bislgng nur einen sehr geringen Anteil an der Verforgung der indischen Märkte, mit den Erzeugnissen der Feinmechanik, wie photographischen Apparaten, Schreihmaschinen, vlektrischen Apparaten, optischen, chirurgischen und wissenschaftlichen Instrumenten u. dergl. Viele dieser Artikel mögen zwar ihren Weg ber London nach Indien finden; es wäre aber Loch wobl vorteil hafter, wenn die diesbezügliche Industrie einen via Hamburg statt— findenden Absatz suchen würde. In den sämtlichen angeführten Pro⸗ duften ist die heimische Industrie außerst leistungsfähig, ja in manchen selbst konkurrenzlos, um so auffallender ist es daher, daß bei der Ge⸗ samteinfuhr des Jahres 1909, 10 im Werte von 144 Millionen Mark Deutschland sich direkt nur mit 1191 900 Mark beteiligt Hat,

Die Bedentung des indischen Marktes für den Absatz von Automobilen, Motorfahrrädern und Fahrrädern läßt sich am besten daraus ersehen, daß z. B. der Einfuhrwert im Jahre 1909 10 für Automobile und Motorfahrräder mit 64. Millionen Mark, für Fahrräder mit 35 Millionen Mark angegeben wird. Hierunter kamen auf direktem Wege aus Deutschland für nur IiI0 000 bejw. 101 360 Mƽ. Man darf zwar annehmen, daß wenigstens ein Teil der über Antwerpen verladenen Wagen deutschen Mirfprungs ist, aher selbst mit Berücksichtigung hierauf ist die deutsche Beteiligung doch noch sehr gering im Vergleich zur englischen mit Awaß uber 5. bezw. 37 Millionen Mark. Ber englische Fabrikant hat sich seit einer Reihe von Jahren dem indischen Geschmack besondens in bejug auf Karosserle usw. anzupassen verstanden und beherrscht nunmehr fast gänzlich den Markt, nachdem er, seinen französischen Rivalen, der ehedem viele Wagen lieferte, verdrängt hat.

Spielwaren und Sp ortgegenstände, deren Einfuhrwert sich 1969 19 auf annähernd 4 Millionen Mark stelte, werden zum großen Teil direkt aus Deutschland bezogen. Der Markt für diese Gegenstände ist noch sehr erwelterungsfähig. Von größerem Vorteil für dat deutsche Wirtschaftsleben dürfte es zwar sein, wenn dies Ge⸗ schäft mehr über Hamburg als über London geleitet würde. .

Sodann bietet sich noch der heimischen keramischen Industrie ein gutes Absatzgebiet in Indien. Der Bedarf an irdenen Waren und Porzellan scheint alljährlich größer zu werden. Er wird bis⸗ her zum weitaus größten Teil von England gedeckt. Deutschland be⸗ teilsgte sich im Jahre 1909 10 an der Gesamteinfuhr von annähernd 5 Millonen Mark nur mit rund 700 000 M½üÜ. Für den Verkauf kommen vornehmlich Waren billiger und mittlerer Qualität in Be⸗ tracht. Auch lassen sich häufig größere Posten Porzellan mit Fahri— katlonsfehlern, die billig abgegeben werden, in Indien abstoßen. Aus einem Bericht des Handelssachverständigen bei dem Kaiserlichen

Generalkonsulat in Kalkutta.)

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 11. Juli 1911 Muhrrevier Oberschlesisches Revier Anzahl der Wagen Gestellrl .. 24 622 9782 Nicht gestellt 280 —— Der Ausfall von 230 Wagen ist in Gelsenkirchen Hbf. entstanden—

eines frostreicheren

rechnet werden können.

die Preise weiter abbröckelten.

getretene einträchtigt worden. sich am 309. Juni d. J. auf Vorjahre. noch

teilweise weiter sinkenden

friedigende. bielfach sogar weit unter den der Gesellschaft sind ausreichend,

sich weiter gebessert.

Auftragsbestand der Hüttenwerke

P

sunkenen Preisen. Nach dem Bericht über die

wiederum eine Steigerung erfahren.

153 532. Arbeiter

Arbeiter und 4693 Zahl der darunter 403 li.

Zahl der 112 Betriebe betrug die

(i. V. 2143), Eine Zusammenstellung der

schaft ergibt folgendes Bild:

erhebliche Verluste. Nach Auflösung des Gas, sind die Rohrpreise weit unter die Erzeugungskosten gesunken. Die beiden russisch⸗polnischen Hüttenwerke haben infolge lebhafterer Beschäftigung, besferer Preise und der bei sorgsamer Ausnutzung der verbesserten Be⸗ tijebseinrichtungen gesunkenen Selbstkosten einen Die an sich nicht unqünstige Lage des Kohlenmarktes ist in der letzten Zeit durch den Bruch des Oderwehrs bei Oppeln und die damit ein⸗ Lahmlegung der Schiffahrt, auf der Die Kohlenbestände der Ges 93 000 t gegen Die allgemeine Lage des Eisenm unklare. Sie zeigt ausreichende Beschäftigung bei völlig unzureichenden, Wendung über die Ver⸗ warten. Die Be⸗

Preisen. Besseren ist erst nach Beendigung der Verhandlungen längerung des Deutschen Stahlwerksberbandes zu er schafligung der Hütten der Gesellschaft ist. in allen Teilen eine be⸗ f Die Verkaufgpreife befinden sich aber meist in der Nähe, Herstellungskosten.

Vierteljahres 17 Millionen Mark gegen Ma gleichen Zeitpunkt des Vorjahres zu allerdings nicht unwesentlich ge⸗

Westfälischen Tertilberufsgenossenschaft 1916 hat der Bestand des Genossenschaftskatasters im

wirklichen

Arbeiterahl,

In der gestrigen Sitzung des Aufsichtsrats der Vereinigten Königs.? und Lau rah ͤt re berichtete der Generaldirektor, über das Ergebnis des dritten Vierseljahres (Januar, bis März 1911) sowie der ersten neun Mongte (Jult 1910 bis Mär 1911) des laufenden Geschäftsjahres. Das dritte Viertelsahr ergab einen Bruttogewinn, der das Ergebnis des gleichen Zeitraumes des Vorjahres um rund 64h 090 4s übersteigt, fodaß in den abgelaufenen neun Monaten des Geschäfts⸗ jahres ein Mehrgewinn von rund 1 275 960 ée stanzmäßige Ergebnis des letzten Vierteljahres steht wegen der Ab⸗ rechnungen der Verbände und der Werkstätten noch nicht fest, doch wird nach Lage der Verhältnisse auf einen w Gewinnzuwachs gegen das Vorjahr für diesen Der Betrieb der Kohlengruben Winters, stärkerer Autfuhr nach den beiden Nachbar⸗ ländern und der schon im März wieder aufgenommenen Oderschiffahrt in der Berichtszeit größeren Versand und einen gegen das Vorjahr erhöhten Gewinn. Die schlesischen Hütten haben trotz der infolge der Betriebe verbesserungen gesunkenen Selbstkosten zu dem Mehrertrag nicht bei⸗ steuern können, weil, obgleich Produktion und Absatz gestiegen sind, Namentlich brachte das Rohrgeschäft und Siederohrsyndikats

Eine

Verwaltung der Rheinisck⸗ für das Jahr

Während im

2763 Betriebe mit 148 839 Arbeitern in das Kataster eingetragen waren, betrug im Jahre 1910 die Zahl der Betriebe mithin

waren 1m mehr. Im

erzielt wurde.

eiteren bemerkenswerten Zeitraum nicht ge⸗

heren Ertrag erzielt.

oberen ellschaft beliefen 1I18S 000 t im arktes ist eine unverändert

Die Werkstätten und zwar besser als im Vorjahre beschäftigt, doch sind die Gewinne angesichts der gedrückten Preise noch unbefriedigend. Die Verhältuisse auf den russisch polni Die Werke sind bet langsam anziehenden Preisen gut beschäftigt, die Aussichten sind als günstig zu bezeichnen. Der betrug am Schluß 123 Millionen Mark im

schen Hutten haben

Betriebsunfälle V. 403) entschädigungepflichtige. Arbeitslböhne und Um⸗ lagebeträge in den einzelnen Jahren seit Bestehen der Berufsgenossen⸗

Das

zeigte infolge

Oder be⸗

zum

des dritten

Jahre 1910 Jahre 1909

2880 und die Berichtsjahre Jahre 1910 2162

Durch⸗ schnittliche Arbeiterzahl

Fahr Arbeitslöhne

l

Durchschnitts⸗ lohn

pro Arbeiter so

Umlagebetrag

b * 8

1885/86 (vom 1 19. 35 bis 31. 12 86.) 1890 1895 1900 1905 1909 1910

70 847 842

72 132 917 81 Höß 817 101 542 649 113 824 788 135 761 899 141 182 922

108568 118 438 130768 138 622 1483839

153 532

4366 Verletzte 613 833 M,

mit 1653 , 91 Personen Kur⸗

Die Nietenkonvention Aenderung der Prelse vorzunehmen. New York, 11. Juli. vergangenen Woche ausgeführten Vollats gegen 17 320000

Wien, 11. Juli.

reichisch⸗Angarischen Bank

2212 482 050 (Abn. 61 075 000), 2278 000). Goldbarren

(Abn. 35 180 000), Lombard fbekendarlehne 299 g99 000

(Abn. 58 900 000.

13453235000 zahlbare Wechsel 60 000 000 (unverändert), 64 108 000

(Zun.

635 60 77651 821 12 91214

919657

Nach einer Zusammenstellung der in dem Zeitraume vom 1. Ja⸗ nugt bis 31. Dezember 1910 sowie vom 1. Oktober 1885 bis 31. De- zember 1910 gezahlten Unfallentschädigungen betrugen im Jahre 1910 die Kosten des Heilverfahrens 11 411 4 für 221 Personen, Renten an Abfindungen an 60 inländische Verletzte 21 Ss58 und 6 ausgländische Verletzte 2309 „6, ferner an 16 Personen 266 S Sterbegelder, an 160 Witwen getöteter Personen 35 024 Renten, an 232 Kinder von getöteten Personen 39 571. Renten und 127 Verwandte (aufsteigender Linie) getöteter Personen 1886 4 Renten, Abfindungen für Witwen im Fall der Wiederverheiratung 63 Personen) ferner Renten wegen in Heilanstalten untergebrachter verletzter Personen, und zwar an h Ehefrauen 1657 S, 127 Kinder 2919 M, an 6 Verwandte in aufsteigender Linie 325 M, endlich an und Verpflegungskosten a9 sha, 90 M gegen 1909 753 504,56, 1905 6560 398, 1895 280 082,51, 1890 151 876,05, 188586 17 520,64 ½. beschloß

18 096

laut

(W. T. B.) Der Wert der in der Waren betrug 10390000 ollartz in der Vorwoche.

(W. T. B. vom 7. Ab. und Zunahme gegen den Stand vom 30. Juni: Silberkurant 306729 000 (Abn. 162 Hob), Portefeuille 714 207 000 (Zun. 859 000), Pfandbriefeumlauf 2h93 904 Odi unverändert), steuerpflichtiger Notenumlauf 102517 000

Ausweis Juli

(Zun.

200,

Berlin, 11. Juli. Königlichen Poltzeipräsidiums.

Mittelforte Futtergerste, geringe Sorte“) 18,10 ½, 18,00 6.

h ösß , = , (Markthallenpreise Erbsen, gelbe, Speisebohnen, weiße 50,90 M.

20 6, 1,5 A6.

weil infol che ines Unfalles die Hauptgleise für 4 Stunden gesperrt waren

Marktpreise

20, 0 Mp6. Kartoffeln (KRleinhandel) 18001, von der Keule 1 kg 2,40 S, 156 1,0 M, 1290 M6. Schwelnefleisch 1 Kalbfleisch 1 kRg 2,49 , 1,30 M.

Doppelzentner für: Weizen, gute Sorte , 44. Mittelsorte —— x, . Weizen, geringe Sorte —— (,

„MS. Roggen, gute Sorte —, 6, ss, —— M14. Roggen, geringe Sorte „, = 6, Futtergerste, gute Sorte“) 18,60 M, 1780 46. Mittelsorte“) 17,70 „, geringe Sorte‘) 16,80 M6. 16.00 M6. Hafer, 15, 00 M6. Hafer, Mittelsorte) 18,90 6,

16,0 6. gute Sorte“) 19,30 , 18.50 6. Hafer, Mals (mixed) gute Sorte 16 40 M, 1610 ¶½.. Maig (mixed) geringe Sorte 4M, . Malt (runder) gute Sorte 16.00 , 15,0 é, Richtstroh Heu, alt 7 30 6, 6,40 Mνς, neu 7.40 , ,I . zum Kochen ho, 00 AMS, 30,00; MA. 30,00 SJ. Linsen 60,00 M, 2,00 ½ι. Rindfleisch 0 eς, do. Bauchfleisch ! kg kg 1,80 S, Hammelfleisch 1 Kg Butter 1 kRg 2,80 A6, 2,20 A6. 55H Stäck 40 , 3,00 M6. Karpfen 1 Kg 2/40 , 1,60 .

1960 4660 839,01,

l 1 Meldung des W. T. B.“ aus Hagen in einer gestern abgehaltenen Sitzung, keine

nach Ermittlungen dez (Höchste und niedrigste Preise. Der

4M . Roggen,

226 bi8 99

334 829 104 359 52 23 567 ol I 07 12 Ish 074 65 hh Sh 7 18

Mt, inegesamt

der Oester⸗ (in Kronen). Notenumlauf

in Gold dypo⸗·

Weizen

Futtergerste,

l, 10 416.

Gier

Aale 1 kg 300 M, 1,50 M6. Zander 1 . 1kRg 260 ½, 1,40 6. arsche J Schleie 1 8g 340 ς, 120 M. Bleie 1 Krebse 60 Stück 40,900 M4, 2,00 M.

) Frel Wagen und ab Bahn.

*r

Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.

Hamburg, 11. Jull. (W. X. B.) (Schluß.) Gold in Barren das Kilbgramm 2790 Br., 27834 Gö., Silber in Barren das Kilogramm 77 50 Br., 72. 00 Gd.

Wien, 12. Jult. Vormittags 10 Uhr 50 Min- (W. T. B) Einh. o. Rente M. N. pr. ult. 92,15, Einh. 460 Rente Januar / Juli pr. ult. 92, 15, Oesterr. 40s0 Rente in Kr. W. pr. ult. 2,10, Ungar. 409 Goldrente 111,33, Ungar. 40g Rente in Kr.⸗W. gl, 15, Türkische Lose per medio 251,50, Drientbahnaktien pr; ult. == Desterr. Staatsbahnaktien (Franz.) pr. ult. 748,50 Südbahn⸗ gesellfchaft (Comb.) Akt. pr. ult. 121, 00, Wiener Bankvereinaktien z47, 50, Desterr. Kreditanstalt Alt. pr. ult. 666,00, Ungar. allg. Krebitbankaktien 828, 00, Oesterr. Länderbankaktien 530, 59, Untonbank⸗ alten 623,00, Deutsche Reichsbanknoten pr. ult. 11143, Brüxer Kohlenbergb.⸗Gesellsch. Akt. , DOesterr. Alpine Montangesell⸗ schaftsaktien 814.00, Prager Gisenindustrieges.⸗ Akt. —.

London, 11. Jult. (W. T. B.) (Schluß) 26 0lo Englische Konsols 785, Silber prompt 24, per 2 Monate 24t, Privat · diskont 2. Bankeingang 5 000 Pfd. Sterl.

Paris, 11. Juli. (W. T. B.) (Schluß) 3 00so Franz.

Rente 94,67. Madrid, 11. Juli. (W. T. B.). Wechsel auf Paris 108.30. Lifsabon, 11. Juli. (W. T. B.) Goldagio 8.

New Vork, 117 Juli. (W. T. B.) (Schluß.) Der Verkehr an der heutigen Börse, die in fester Haltung einsetzte, gestaltete sich ziemlich ruhig und beschränkte sich in der Hauptsgche auf die Trans⸗ aktionen der berufsmäßigen Spekulation. Die Festigkeit nahm im weiteren Verlauf zu, da sich neben Deckungen einige Käufe zu Anlagezwecken bemerkbar machten, wobei sich namentlich Interesse für Standardwerte, und Dividendenpapiere zeigte. Seitens einiger Kommissionshäuser bekundete sich auch etwas bessere Nachfrage nach den Aktien, der Union Paeificbahn. Steels und Amalgamateds profitierten nachträglich noch von den gestern veröffentlichten Ausweisen. Im weiteren Verlauf trat im Hinblick auf die vorliegenden Witterungsberichte und da die Börse wegen der neuerdings auftretenden Hitze gering besucht war, im Geschäft eine Stagnation ein, dech erhielt sich die freundliche Stimmung bis zum Schsuß, da vom Metallmarkte gute Berichte vorlagen. Schluß fest. Aktienumsatz 233 000 Stück. Tendenz für Geld: Stetig. Geld auf 24 Stunden Durchschn. Zinsrate 216, do. Zintrate für letztes Darlehn des Tages 24, Wechsel auf London 48475, Cable Transfers 4,8669.

Rio de Janeiro, 11. Juli. (W. T. B.) Wechsel auf London 1653.

Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten.

Magdeburg, 12. Jult. (W. T. B.) Zuckerbericht. Kornzucker 383 Grad o. S. 11335. Nachprodukte 7h Grad o. S. . Stimmung: Fest. Brotraffin. 1 o. F. 21,50 21,75. Kristallzucker 1 m. S. . Gem. Raffinade m. S. 21525 21.50. Gem. Melis J mit Sack 20, 5 21 90. Stimmung: Stetig. Rohzucker Transit J. Produkt frei an Bord Hamburg: Juli 12425 Gd., 12 35 Br., bez., August 12,330 Gd. 1236 Br., bez; Oktober 11,55 Gd, 11570 Br. bez., Oktober⸗Dejember 11 60 Id., 11.5625 Br., ben, Januar⸗März 1150 Gd., 11,21 Br., bez. Stimmung: Stramm.

Rüböl loko 65,00,

Gh, 1. Jul. (R. T. G) Oktoher 64, 00. Juli. (WBW. T. B.) (Börsenschlußbericht.,)

Bremen, 11. 1 . Schmalz. Stetig. Loko, Tubs und Firkin 443, —ͤ Offizielle Notierungen

oppeleimer 455. Kaffee. Fest. der Baumwollbörse. Baumwolle. Ruhig. Upland loko middling 741.

Hamburg, 11. Juli. (W. T. B.) Petroleum amerkkt. spejz. Gewicht 0,800“ loko lustlos, 6,50.

Hamburg, 12. Juli. (B. T. B.) (Vormittagsbericht.) Zuckermarkt. Fest. Rübenrohzucker I. Produkt Basis S8 osJo Rendement neue Usance, frei an Bord Hamburg, Juli 12,26, August 12,30, September 12 271, Oktober⸗Dezember 11,474, Januar⸗ Maͤrz 11606, Mas 11679. Kaffee. Stetig. Good average Santog September 576 Gd., Deiember 57 Gd., März 57 Gd., Mai 57 Gd.

Budapest, 11. Jull. (W. T. B.) Raps für August . —.

London, 11. Juli. (W. T. B.) Rübenrohzucker S8 oso Juli 11 sh. 11 d., gehandelt fest. Javazucker g60so prompt 12 sh. 4 d. nominell, fest.

London, 11. Juli. (W. T. B.) (Schluß) Standard Kupfer stetig, h7asi, 3 Monat 74.

Liverpool, 11. Juli. (W. T. B) Baum wolle. Umsatz: 10 0900 Ballen, davon für Spekulation und Epport Ballen. Tendenz: Stetig. Amerikanische middling KÄeferungen: Stetig. Juli 7,52, Juli. August 7,46, Auqust. September 7,19, Seytemher⸗ Oktober 6 h2, Oktober⸗November 6,81, November⸗Dezember 676, De—⸗ e , . 57h, Januar⸗Februar 6,75, Februar. März 6,76, März⸗ April 6, 8.

Manchester, 11. Juli. (W. T. B.) 20r Water courante Qualität 19, 30r Water courante Qualität 11, 30r Water bessere Sualität 17, 40r Mule eourante Qualität 12, 40r Mule Wiltinson 123, 42r Pincops Reyner 103, 32 Warpeops Lees 19, I5r Warpeoptz Wellington 124, 60r Cops für Nähzwirn 20, s0r Cops für Näbzwirn 23, 100r Cops für Nähjwirn 31, 120r Cop für Nähbzwirn 36, 40r Double courante Qualität 13 r Double courante Qualität 15, Printers zr 125 Jards 17117 23.0. Tendenz: Williger.

Glasgow, 11. Jult. (W. T. B.) (Schluß.) Roheisen flau, Middlesbrough warrants 46/83.

Paris, 11. Juli. (W. T. B.) (Schluß.) Roh zucker ruhig, o/, neue Konditlon 35. Weißer. Zucker Fcest Nr. 3 für jo kg Juli 385, August 381, Oktober⸗Januar 331, Januar⸗April 342.

Amsterdam, 11. Juli. (W. T. B.) Java-⸗Kaffee geob ordinary 47. Bancazinn 116.

Am sterdam, 11. Jull. (W. T. B.). Die heute hier durch die Riederländische Handelsgesellschaft abgehaltene Auktion über 900 Ballen Padang⸗ und 113 Ballen Java- Kaffee ist, wie folgt, abgelaufen (Taxe bezw. Ablauf in Cent): 900 Ballen Padang 45 46 bezw. 42 —·43, 113 Ballen Java 39 —43 bezw. 1054 - 444.

Antwerpen, 11. Juli. (W. T. B.) Petroleum. Raffinierteß Type weiß loko 19 bez. Br., do. Juli 19 Br., do. August 193 Br., do. September⸗Oktober 195 Br. Ruhig.

Schmalz für Juli 104.

New Hort, 11. Juli. (B. T. B) (Schluß) Baumwolle loko middling 14,2h, do. für Oktober 12,96, do. für Dezemher 12595 bo, in New Drleans loko middl. Idi /, Petroleum Reflned (in Casegh g, 75, do. Standard wbite in New Jork 7,26, do. do. in Philadelyhia 2h, do. Credit Balances at Oll City 1,30, Schmalz Western steam S865, do. Rohe u. Brothers 8,65, Zucker fair ef. Mütcovabos 3,73, Getreidefracht nach Liverpool 14, Kaffee Rio Rr. 7 loko 135M, do. für Auqust 11,46. do. für Oktober 11,15, Kupfer Standard loko 12,124 12.35, Zinn 43,00 44,00.

Miteigentümer je zur Häffte eingetragene Grundstück

Untersuchungtsachen. . 9 * Verkäufe, Verh a ss gr, Verdingungen ꝛe.

Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

1. 2. 31 4. 5.

Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften

Preis für den NManm einer

erlust und Fundsachen, Zustellungen u. . Offentlicher Anzeiger.

4ssespaltenen Beritzeile 30 H.

6. Crwerbg⸗ und Wirtschaftgge . i e n fan, 2. ,

8. Unfall⸗ und . paliditat 3 z 3. Hankauweise. nvaliditäts· c. Versicherung.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

tsanwälten.

I) Untersuchungssachen.

35527 Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Musketier Fritz Hermann Dücker, 10. Kompagnie It an enn

(güunienis Rr, Is, meßen Fahnen icht, wi Grund der 55 69 * F fl rd au

erklärt. Münster, den 10. Juli 1911. Gericht der 13. Division.

der/ /.

9 Aufgebote, Verlust. n. Fund.

sachen, Zustellungen n. dergl.

35568] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangspollstreckung soll das im Grundbuche von Burzlaff Band 111 Blatt Nr. 59

auf den Namen des Karl August Eduard von Versen eingetragene,

dem unterzeichneten Gericht versteigert werden. Das Grundstück ist mit 205,10 Taler Reinertrag und

einer Fläche von 87, 90,76 ha, zur Grundsteuer, mit

117 1 Nutzungswert zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen sowie besondere Kaufbedingungen können in der Ge— richtsschreiberei 111 eingesehen werden. Alle Real⸗ berechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks nicht herborging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gericht glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berück— sichtigt werden und bei Verteilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüiche im Range zurück— freten. Diejenigen, welche das Eigentum des Grund- stücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Ver— fahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urteil über die Erteilung des Zuschlags wird am 6. Ok⸗ tober 1911, Vormittags EL Uhr, an Gerichts— stelle verkündet werden. Der Versteigerungstermin am 18. August 1911 wird aufgehoben. Belgard, den 4. Juli 1911. Königliches Amtsgericht.

27962 Zwangeversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 77 Blatt Nr. 1857 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsbermerks auf den Namen des Zimmermeisters Karl Friedrich Wilhelm Galuschki in Berlin eingetragene Grundstück am 7. August 1911, Vormittags 10 Uhr. durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle Brunnenplatz, J. Stockwerk, linker Seitenflügel, Zimmer Nr. 30, versteigert werden. Das in Berlin, Badstraße 35s35 und Travxemünderstraße, gelegene Grundstück umfaßt die Parzelle Kartenblatt 25 Nr. 184416 2c. von 69 a 18 4m Größe und enthält a. Vorderwohnhaus mit Anbau rechts und unter⸗ kellertem Hof, b. Vorderwohnhaus mlt Hof und Restaurationsgarten, C. Saalgebäude mit Orchester und Sommerbühne, d. Restaurationsgebäude links, . Restaurationshalle hinten rechts, h. Brunnen— gebäude, i. Werkstatt links,R k. Badeanstalt mit Maschinenhaus. Es ist in der Gebäudesteuerrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Nr. 3326 mit einem jährlichen Nutzungswert von 50 200 und unter Artikel Nr. 62903 in der Grundsteuer—⸗ mutterrolle eingetragen. Der Versteigerungsvermerk ist am 2. Juni 1911 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 10. Juni 1911. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung b.

27961 Zwangsnersteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen die in Berlin belegenen, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 49 Blatt 1125 und Band 80 Blatt 1938 zur Zeit der Eintragung des Versteige⸗ rungsbermerks auf den Namen des Maurermelsters Paul Wienert in Lichtenberg eingetragenen Grund⸗ stücke am 8. August 19411. Vormittags 19 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichts⸗ stelle, Brunnenplatz Nr. 20, erstes Stockwerk, linker Flügel, Zimmer Nr. 32, versteigert werden. J. Das Grundstück Berlin (Wedding) Blatt 1125 Hof— raum mit Vorgarten liegt in der Gemarkung Berlin, Nordufer 4, umfaßt die Parzellen Karten⸗ blatt 19 Nr. 1874148 ꝛ2c., 1875176, 2155 148 2e., 2166176, ist 2042 a groß und in der Grundsteuer⸗ mutterrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Artikel 3399 eingetragen, zur Gebäudesteuer nicht veranlagt. II. Das Grundstück Berlin Wedding) Blatt Nr. 1928 Hofraum und Vorgarten am Nordufer umfaßt die Parzellen Kartenblatt 19 Nr. 2153 176, 216 148 2c, ist 8 a 53 dm groß, in der Grundstenermutterrolle des Stadtgemeindehezirks Berlin unter Artikel 25 259 eingetragen, zur Gebäude, steuer nicht veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am g. Juni 1911 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 13. Juni 1911.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung ?.

27963 Zwangsversteigerung.

. Im Wege der Zwangtbollstreckung soll das in Varlin belegene, im Grundbuch von Berlin Wedding) Band 89 Blatt Nr. 2050 zur Zeit der Fintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmann Julius Kurz in Berlin und des Kaufmanns Georg Sachs in Charlottenburg als

des Militärstrafgesetzbuchs sowie der S9 366. 360 der ir r r , ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig

ͤ in Burzlaff belegene Grundstück am 9p. Oktober 1911, Vormittags 11 Uhr, vor

Brunnenplatz, linker Seltenflügel 30 1 Treype, versteigert ö . J,. Nr.

b. Seitenwohnhaus rechts, e f rechtem Vorflügel, d. . . Fabrikgebäude quer,

aus den Parzellen Nr. 39037

und ist in der Grundsteuermutterr Stadt⸗ gemeindebezirks Berlin unter , , , in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 5552 mit einem sährlichen Nutzungswert von 20 200 ½ eingetragen. Der Versteigerungsvermerk ist am 3. Juni 1911 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 15. Juni 1911. Königliches Amtsgericht Berlin, Wedding. Abtellung 6.

355640. Aufgebot. ., Rittergutzbesitzer aus Muhlack bei Nasten burg, jetzige Rentier Kurt von Bohlen in Berlin Pankow, Parkstraße 27, hat das Aufgebot der in Verlust gekommenen Zuckerrübenaktie Lit. B II. Emissions⸗Nr. 713 der Zuckerfabrik Rastenburg über 5090 M beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 1 4. März ö. Vorm. EI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Nechte anzumelden und die Aktie vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird und damit auch der Anspruch aus den noch nicht fälligen Ge⸗ winnanteilscheinen auf den Inhaber erlischt. Rastenburg, den 19. Juni 1911. Königliches Amtsgericht.

132176 . Aufgebot. 9. Fräulein C. Martens, Bergedorf b. Hamburg, bat . Aufgebot eines angeblich verloren gegangenen Pfanzbrieff der Deutschen Grundkreditbank Gotha Abteilung 1 Serie 1280 Nr. 25585 (nicht 25583) üher 309 6 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 12. April 1912, Vormittags EA Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf— gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Gotha, den 26. Juni 1911.

Herzogl. S. Amtsgerlcht. 7.

135539 Aufgebot. Die von uns unter dem 6. Juni 1903 auf das Leben des Buchhalterg Friedrich Wagner in Erfurt ausgefertigte Poltee Nr. 249 339 über M6 2000,00 ist in Verlust geraten. Der jetzige Inhaber obiger Police wird hiermit aufgefordert, sich binnen einem Monat bei uns zu melden, widrigenfalls die Police (,, erklärt und eine neue Ausfertigung erteilt vird.

ö 8 ö 3 1911. Victorig zu Berlin Allgemeine Versicherungs⸗Aetien⸗ Gesellschaft. O. Gerstenberg, e n ,

135538 Aufgebot. Die von uns auf das Leben des Schlossermeisters Johannes August Heinrich Carstensen in Docken⸗ huden geboren am 24. September 1870 in Altona unter dem 7. Januar 1899 ausgefertigte debensversicherungspoliee Nr. 182 974 über S6 3000, ist dem Versicherten abhanden gekommen. Der ge— genwärtige Inhaber der Police wird aufgefordert, sich binnen G Monaten bei uns zu melden, widrigen⸗ falls die Police für kraftlos erklärt und an deren Stelle dem Versicherten eine neue Ausfertigung erteilt wird.

ö Berlin, 8 10. Juli 1911.

Victoria zu Berlin Allgemeine Versicherungs-Aetien⸗ Gesellschaft. O. Gerstenberg, Generaldirektor.

34603 Aufgebot. 18 611. Es haben beantragt: fg . 4) die Firma Brend' amour, Simhart u. Co. in München, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt M. Ehrl in München, das Aufgebot des angeblich ver— loren gegangenen, am 1. Juni 1997 fällig gewesenen Wechsels vom 989. März 1907 über 500 S. (Fünf bundert Mark), der von der Firma Loeb u. Co. Motorfahrzeuggeschäft G. m. b. H. zu Berlin, jetzt Charlottenburg, ausgestellt, auf Ernst und Mär Krahmer, Berlin, Gräfestraße 37, gezogen und von den letzteren akzeptiert war und dessen letzte Girantin unmittelbar nach, der Firma Gustav Braunbeck, Aktiengesellschaft in Berlin, die Antragstellerin war, 2) die Bankfirma Wachenfeld u. Gumprich, offene Handelsgesellschaft in Schmalkalden, vertreten durch die Gesellschafter Bankiers Wilhelm Wachenfeld und Fritz Gumprich, Prozeßbevollmächtigter: Rechts anwalt Paul Wagner in Schmalkalden, das Auf gebot des angeblich verloren gegangenen, am 28. Sep tember 1910 fällig gewesenen, am 28. Juni 1910 von Hermann Zimmermann in Marienfelde an eigene Order ausgestellten und von Johann Quick in Marienfelde akzeptierten Wechsels, der durch Giro des Hugo Endtec in Herges⸗Vogtel von der Antrag— stellerin erworben wurde. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Januar 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht zu Berlin, Hallesches Ufer 29 31, Zimmer 44, anberaumten Aufgehottztermine ihre Rechte anzu— melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Berlin, den 4. Juli 1911.

Königliches Amtsgericht Berlin-Tempelhof.

Abteilung 1.

355491 Der Ackerwirt. Gustav Fandrey in Erpel hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung des Eigen— tümegs zes Hrundstücks Uisch Blatt ge gemäß '! B. EGö⸗B. beantragt. Der Ackerwirt Daniel Rick aus Erpel, der im Grundbuch als Eigentümer ein— getragen ist, wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. Ottober 1911. Vorm. AI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 4, anberaumten Aufgebotzstermine seine Rechte anzu— melden, wisrigenfalls seine Ausschließung erfolgt. Schneidemühl,. den 5. Juli 1911.

am 9. August 1911. Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle,

, Berlin, Rte ln tenderfeistre e s, bel gene Cernndtück ent kalt a. Vorzerwohnhaus mit rechtem Rückflügel und Hof, Duerwohnhaus mit ; ,, rechts, 8 ] Kesselhaus mit besonderem Schornstein. g. Stall und Remife Üinks. Es besteht ] und 391/87 des Kartenblattz 23 in einer Größe von 22 ) 41 4m

136821] K. Amtsgericht Böblingen. J Aufgebot. Die Luise Schwarz, geb. Hirner, Nentners ehefrau, 2) die Sosse Franz, geb. Hirner, Kupfer schmiedswiiwe, je in Metz, haben den Antrag gestellt

3. Novbr. 1837 zu

land ausgewandert gekehrt ist, sowie deren Gottlob Albert Hirner.

sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 1. Fe⸗

würde. Ebens⸗ ergeht an alle, welche Auskunft über Leben oder, Tod der Verschollenen zu erteilen ver— mögen. die Aufforderung, spätestens in dem genannten Aufgebot stermin dem Gericht hiervon Anzeige zu machen Böblingen, den J. Jult ' 131. * en mäch'n; Amtsrichter Haug.

7 ö Aufgebot. n Wilhelm Pfeil, zurzeit in Lichtenau Mittelfranken), Gefangenanstalt, hat beantragt, den verschollenen Georg Heinrich August Pfeil zuletzt wohnhaft in Frankfurt a. M., für tot zu erklaren Der hezeichnete Verschollene wird aufgefordert sich spätestens in dem auf den 16. Februar 1512 Vormittage 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge richt, Seilt rstraße 33. Zimmer 3, anberaumten Auf— gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes— erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen hermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Autgebotz termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Frankfurt a. M., den 1. Jult 131. Königliches Amtsgerichi. Abteilung 43.

35557] Aufgebot. Der Landwirt Otto Bleichrodt in Windehausen hat beantragt, seinen Bruder, den verschollenen Robert Bleichrodt aus Windehausen, zuletzt 1899 auf Wanerschaft gewesen, für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem am 8. Februar 1912, Mittags EI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an— beraumten Aufgebotstermine zu melden, wöhbrigen— falls seine Todeserklärung erfolgen wird. An alle welche Auskunft über Leben oder Tod des, Ver“ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf— forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge— richt Anzeige zu machen. Heringen a. S., am 3. Jul 1911. Königliches Amtsgericht.

35556 Aufgebot. Der Ackermann Heinrich Friedrich zu Hombressen hat beantragt, den verschollenen Schmiedegesellen Karl Philipp Kühne, Johannes Sohn, geboren am 21. September 1350, zuletzt wohnhaft in Hombressen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 27. März 1912, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

DVofgeismar, den 7. Juli 1911.

Königliches Amtsgericht. Abt. J. F. 1011. 1.

35544 Aufgebot.

Die Ehefrau des Cigenwohners J. H. Wolken hauer, Margaretha geb. Tiedemann, verwitwet ge⸗ wesene Ritscher, in Hasselwerder Nr. 271, vertreten durch den Prozeßagenten Oppermann in Jork, hat heantragt den verschollenen Jacob Ritscher, geboren 26. Februgr 1870 in Westmoorende, zuletzt wohn⸗ haft in Moorende, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf den 341. Januar 1912, Vormittags IO Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gerichte anberaumten Aufgehotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auzkunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige iu machen.

Jork, den 7 Juli 1911.

Königliches Amtsgericht.

35546

Das K. Amtsgericht Kaiserslautern hat am 10. Juli 1911 folgendes Aufgebot erlassen: Rechts⸗ anwalt Dr. Rheinheimer in Kaiserskautern hat als Prozeßbevollmächtigter der Maria Schwert, geb. Diebl, Ebefrau des Tagners Karl Wilbelm Schwert, in Saarbrücken beantragt: 1) Susanne Diehl, geb. 13h62, 2) Heinrich Diehl. geb. 1845, Kinder von Michael Diehl und Margaretha geb. Junck, unbe—⸗ kannt wo abwesend, wegen Verschollenheit für tot u. erklären. Es wird Aufgebotstermin bestimmt auf 23. März 1912, Vorm. 10 Uhr, im Sitzung saale 11 des K. Amtsgerichts Kaiferslautern. Es ergeht. Aufforderung 15 an die Verschollenen, sich vaätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ fall die Todeterklärung erfolgen wird, 2) an alle, welche Autkunft über Leben oder Tod der Ver— schollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Auf— Jebotetermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Gerichtsschreiberet des K. Amtsgerichts.

36512 6

; Der Gemeindevorsteher Ziemer, aus Stresow, hat als Abwesenheitspfleger beantragt, den verschollenen Ernst Frichich Ferdinand Riebe, geboren zu Stresew am . Mai 1813, zuletzt wohnhaft in Stresow, für tot u erklären. Der bezeichnete Verschollene wird gufge, ordert 6 spätestens in dem auf den 10. April E92, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter, zeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 9, anberaumten Aufgebotgtermin zu melden, widrigenfalls die Todes, erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft

Königliches Amtsgericht.

bruar . Vorm. AA Uhr, vor dem K. Amts—⸗ gericht Böhl ingen anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls ihre Todeterklärung erfolgen

,

vermögen, ergeht die Aufforderung, spätest Aufgebotstermin dem Gericht 1 6 .

AKammin i. PHomm., den 23. Juni 1911. = Königl. Amtsgericht.

ihre Schwester e , , Hirner, geboren am Aufgebot.

br. öblingen, welche 1862 von hi

aus mit ihrem Vater Johannes Hirner, . von hier, und ihrem nachgenannten Kind nach Ruß⸗ und von dort nicht mehr zurück— ,. And Johann ttloh geb. am 7. Oktober 1860 . beide verschollen seit 1883, für tot zu erklären. An die Verschollenen ergeht deshalb dle Aufforderung.

. a ,

zie Witwe Fabrikinvalide Wilhelm Heier⸗ mann zu Essen⸗West, 2) der in n e, mann Humpelmann zu Koblenz, 3) der Rangier⸗ meister Johann Buttenberg zu Meiderich, 4 die un⸗ berehelichte Luise Buttenberg zu Melderich, o) der Landwirt Heinrich Neerfries zu Haminkeln, 6) die unverebelichte Aletta Neerfries zu Haminkeln, 7) die Cheleute Polizeisergeant Andreas Jaskowiak und Maria geb. Lohberg zu Duisburg, 8s) die Eheleute Händler Heinrich Bohnen und Johanna geb. Loh⸗ berg zu Duisburg haben beantragt, den verschollenen Weichensteller Deinrich Humhpelmann, geboren am 6. Februar 1841 zu Brünen b. Wesel, zuletzt wohn⸗ haft in Schwerte, für tot zu erklären. Die be— zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spä⸗ testens in dem auf den 4. April E912, Vor⸗ mittags 1H Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte, Zimmer Nr. 6, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung er⸗ solgen wird. An alle, die Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebot termin dem Gericht Anzeige zu machen.

Schwerte, den 4. Juli 1911.

Königliches Amtsgericht.

3zhhöb] Aufgebot. Auf Antrag 1) des Arbeiters Karl Rethfeldt in Tangermünde, Bahnhofstraße 18, 2) der Ehefrau des Fabrikböttchers Stüps, Louise geb. Rethfeldt, in Tangermünde, Schützenstraße 265, 3 der Ehefrau des Arbeiters Stecklins, Minna geb. Rethfeldt, in Tangermünde, Kirchstraße 6, 4) des Arbeiters Ernst Neihseldt in Tangermünde, Kirchstraße 6, 5) des hz beit es Wilhelm Rethfeldt in Tangermünde, Meyerstraße 3, sämtlich vertrelen durch die Rechts— anwälte Justizrat Buneß und Dr. Walter in Tanger⸗ münde, wird der am 11. Seytember 1852 zu Laußig gehorene, zuletzt in Tangermünde wohnende Arbeiter Friedrich August Karbaum aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 22. März 1912, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver“ . . , ,, ergeht die Auf⸗ orderung, spätestens im Aufgebotstermine Feri e nnn , fgebotstermine dem Gericht Tangermünde, den 28. Juni 1911.

Königliches Amtsgericht. 35042 3. Wer Erbrechte an dem Nachlaß de ; . tember 1893 in Neustadt a. . 29 e . 78 Jahren 5E Monaten verstorbenen Bahnwärters 2. D. Andreas Georg Ahrens hier, geboren zu Dorstadt, Kreis Liebenburg, nachweisen zu können vermeint, wird aufgefordert, solche bls zum 16. Sep⸗ tember 1911 hier anzumelden. Neustadt a. Rbge., den 5. Juli 1911.

Königliches Amtsgericht. 35548 Aufgebot. Am Ih. Februar 1993 ist zu Auras, Kreis Wohlau der Förster a. D. Karl Theodor Schauder aus Auras gestorben. Er wurde am 2. Januar 1827 in Altendorf bei Ratibor als unehelicher Sohn des Dienstmädchens Theresia Stirnadel aus Leobschütz geboren; am 15. September 1831 jedoch, da sein Crzeuger, der Freigutsbesitzer Karl Schander, seine Mutter heiratete, legitimiert. Die gesetzlichen Erben des Karl Theodor Schander haben bis setzt nicht er= mittelt werden können. Es werden daher diejenigen Personen, welche nach dem Erblasser Karl Theodor Schander erbberechtigt zu sein glauben, hiermit auf- gefordert, ihr Erbrecht bis zum E. Oktober 1911 bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden und die zum Nachweise ihres Erbrechts erforderlichen Personen= standsurkunden einzureichen, widrigenfalls die Fest⸗ stellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der Fiskus nicht vorhanden ist. Wohlau, den 5. Juli 1911.

Königliches Amtsgericht.

356544 Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Capellmann zu Eupen hat als Nachlaßpfleger des am 1. Juni 1911 in Herge nrath, seinem Wohnsitz, verstorbenen Holzhändlers Lambert Mennicken, das Aufgebotsperfahren zum Zwecke der Aueschließung. von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Holzhändlers Lambert Mennscken, zeitlebens zu Hergenrath, spätestens in dem auf Mittwoch, den G. September 191, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 3, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine bei diesem Gerichte an⸗ zumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enlhalten; urkundliche Beweisstücke sind in Ur= schrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbe— schadet des Rechts, vor, den,. Verbindlichleiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen be⸗ rücksichtigt zu werden, von deni Erben nur insweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueber— schuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränlt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.

Eupen, den 8. Juli 1911.

Königliches Amtsgericht.

n n er

eber den Nachlaß der am 15. April 190 Hohensaaten veistorbenen Witwe 6 2 geb. Lorang, ist Tie Nachlaßverwaltung angeordnet worden. Zum Nachlaßverwalter ist der Rechts- anwalt Moeck zu Oderberg, Mark, bestellt worden. Oderberg (Mark)., den 6 Juli 1911. ;

über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen

Königliches Amtsgericht.

n. 8 K 3 * = ;