1911 / 163 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 13 Jul 1911 18:00:01 GMT) scan diff

Der Senat . ö. G .

estern das Budget endgültig angenommen. e Kammer ,. laut erh des „W. T. Fi am Nachmittag am Schluß der Sitzung einen ÄUntrag des Sozialisten Briquet, be⸗ treffend das Recht auf Pensien für die . Eisenbahnarbeiter, auf Vorschlag des Ministerpräsidenten Caillaux an die Kommission. ö Colly brachte darauf einen neuen Antrag über die Wiedereinstellung der entlassenen Eisenbahnarbeiter bei den staatlichen Bahnen ein und behauptete, der Minister der öffentlichen Arbeiten Augagneur habe sie zu— gesagt. Augagneur legte dagegen Verwahrung ein und wies darauf hin, daß es unmöglich sei, eine derartige Maßnahme zu treffen. Zum Schluß wurde auf Antrag Caillaux die ein— fache Tagesordnung angenommen.

Rußland.

Der Kaiser Nikolaus wohnte gestern, W. T. B. zu—⸗ folge, dem , für die verstorbene Großfürstin Alexandra. Josiphowna im Marmor⸗ palaitz bei und begab sich sodann in k mit den Großfürsten und den in St. Petershurg

t in Cardiff große Erregung gegen die Chinesen. (Vgl. ger gt, Ch Ba

Aus Am sterdam wird dem ‚W. T. B.“ telegraphiert, daß in einer vergangene Nacht abgehaltenen Versammlung die am Hafen 'be— schäftigten F uhrleu te beschlossen haben, die Arbeit niederzulegen.

Kup ermühl, Oberförsterei Chotzenmühl,

. so war besonders in Ligurien, der Lombardel, Piemont

und Emilien die Witterung der Kampagne 1910 11 den Getreide— saaten wenig günstig. Heftige Regengüsse zurzeit der Ausfaat und almentwi lung berursachten die k des Getreides und er— chwerten die Kornbildung. Wenn hiernach die Ernte in den ge⸗ nannten vier Landschaften, die im Jahre 1510 den prozentual besten Ernteertrag zu verzeichnen hatten, in dlesem Jahre recht schwach aus fällt, o ist diet auf die genannten UÜrsachen zurückzuführen. Nach dem Süden zu sind die Getreldeaussichten besser. Schon in der Toskana und in den Marken hat die Witterung den Getreidesaaten bei weitem weniger geschadet als im Norden, und im Latium, der . ö 3 . ö in i 6 Süditalien,

ät man quf eine gute Ernte. Besgnders günstig sind die Ernte⸗ j j j j n, in Apulien, wo man eine fast ebenso reiche Ernte erwartet 5 ,,, wa,, ö bee e ie n, auf den Inseln hofft man auf einen Bezirken etwas später, wurde das Wachen der Wiesen . . ö hemmt. Getreide und Kartoffeln überstanden indes diese Kälte periode durchweg gut. Die Rüben gediehen aber schlecht und wurden jum großen Teil bon Erdflöhen vernichtet. Einige Tage vor Mitte Ein- und Ausfuhr von Getreide und Kartoffeln Juni begann es zu regnen und seitdem fiel Regen im ganzen in Antwerpen im Monat Juni 1911. ö daß e rn r eg, . haben. Für das

1 1 * 1 n ;

(Nach einem Bericht des Kaiserlichen Generalkonsuls in Antwerpen.) viel besser. ,,

t gef gr nen, Nachstehend sind die Aussichten für die einzelnen Fruchtarten im

zu übersehen. Ueber Schäden durch i wurden Klagen

. . . 6 4 nur vereinzelt laut und zwar hauptfächlich im Bezirk Lovetsch. ** Laska, Oberförsterei Zzwangshof, G n ef i r, . R ö 9 . . , Klehrichsberg, e se aft in . an

ö der Rindoieh Versicherkungs⸗-Geselischaft zu 6653 Doeberitz,

alzplatz, Oberförsterei Charlottenthal, a.

Saatenstand und Ernteaussichten in Norwegen.

Der Kaiserliche Generalkonsul in Kristiania berichtet unterm d. M.: Die Trockenheit, welche im Mat be ann, . bis gegen Mitte Juni an, In den ersten Tagen des Ein war es in ganz Norwegen gleichzeitig sehr eine . periode mit Nordwind und Nachtfrost eintrat, sodaß dag Kartoffelkraut und teilweise die Kleeblätter vom Frost be⸗ schädigt wurden. Einen bedeutenderen Schaden hat der

. Bberförsterei Rittel n Jatt er . . . . ö 56 . . M . in Steinforth, , ,. . Das Kalferliche Aufsichtsamt für Privatversicherung. Reichard in Rudno, Oberförsterei Grünfelde. Gruner.

Literatur.

Wahrheit und Leben. Ausgewählte Predigten und Reden von Fritz Mirbt, Pfarrer an der ,,,, zu Berlin. Schöneberg. Verlag von Georg Nauck (Fritz Rühn), Berlin. Preis 3 , geb, 4 . Die vorliegende Sammlung unkterscheidet sich von ähnlichen schen dadurch, daß der Verfasser in ihr ein möglichst umfassendes Bild seiner Predigttätigkeit durch Darbietung von Predigten nicht bloß sondern auch von Reden, die er bei Tauf⸗ feiern, Konfirmgtionen, Trauungen und Beerdigungen gehalten hat, zu geben versucht. Eine gewisse Berühmtheit hat die am Sarge Matkowskys gehaltene Rede erlangt ein Musterbesspiel dafür, wie man das Wirken eines bedeutenden Menschen würdigen kann, ohne sich doch durch allzu tiefes Eingehen auf Einzelheiten in ein Gebiet hinauswagen, auf dem man nicht beimisch ist. Sehr am Platze ist der klare, schöne, gehaltvolle Vortrag, den Mirbt in seiner Kirche über die brennende Frage: „Hat Jesus gelebt?“ zur Klärung des historischen und religtösen Verständ⸗

warm, worauf indeß

ĩ rförsterstelle Reinerz im Regierungsbezirk Dre , . 16 616 und e Oberförsterst elle Ru mbeck im Forstverwaltungsbezirk der Königlichen Regierung zu Minden zum 1. Oktober 1911 zu besetzen. Bewerbungen müssen bis zum 5. August eingehen.

Landespolizeiliche Anordnung,

t end die veterinärpolizeiliche Ueberwachung . ö kleinen k mit Pferden.

rund des 57 des Reichsviehseuchengesetzes vom 25. 6 5 Mai ach und des § 3 des preußischen Aussührungsgesetzes vom 12. März 1881518. Juni 1894 er⸗ lasse ich mlt Genehmigung des Herrn Ministers für Landwirt⸗ schaft, Domänen und Forsten in . der Bekannt⸗

Bekanntmachung.

46 des Kommunalabgabengesetzes vom 14. Juli

1 157) wird hiermit zur öffentlichen Kenntnis ge⸗

machung vom 8. April 1893 (Amts latt S. 139) bis auf . folgende landespolizeiliche Anordnung:

81 j v 8. April 1893 vor⸗ Der durch die Bekanntmachung vom ö . ,

ĩ kreistierärztlichen Untersuchun ,,. Einfuhr gelangenden . bedarf es nicht, wenn es sich um Pferde handelt, die im kleinen Grenzverkehr zwischen dem preußischen und dem niederländischen Staatsgebiet die Landesgrenze

regelmäßig hin und zurück .

i ünstigung des 5 1 findet auf Pferde, die im Königreich der 3 . . Standort haben, nur dann. Anwendung, wenn der Führer der Pferde eine Bescheinigung der niederländischen Behörde bei sich führt, welche das genaue, alle besonderen Merkmale enthaltende Signalement der Pferde enthält, und aus der hervorgeht, daß in dem Standorte der Pferde sowie in einem Umkreise von 15 km . Pferdekrankheiten weder herrschen, noch innerhalb der letzten 6 Monate geherrscht haben. Die Bescheinigung behält nur 6 Wochen Kraft und muß nach deren Ablauf —ᷣᷣ werden.

Diese Anordnung tritt mit dem Tage der Veröffentlichung in Kraft.

ich, den 3. Juli 1911. ; Aurich, de . K

Kriege.

Personalveränderungen.

Königlich Preußische Armee.

Beamte der Militärverwaltung.

ügung des Kriegsministerkum s. 39. Juni. ö bei der Landesaufnahme, auf seinen Antrag zum J. Oktober 1911 mit Pension in den Ruhestand

verlegt. uli. Müller (Paul), Kartographendiätar bei der Landes⸗ aufnahme, zum Kartographen ernannt.

Königreich Preußen.

Seine Majestät der König haben Allergnãdigst geruht: den bisherigen Kreisschulinspektor Vogel aus Gleiwitz

inardirektor zu ernennen und 56 k ö der Stadtverordnetenversammlung zu

Wahl den Gutsbesitzer Moritz Schnee⸗ . e be, e n, Beigeordneten der Stadt Wesel für die gesetzliche Amtsdauer von sechs Jahren zu be⸗ stätigen.

Seine Majestät der König haben . . tand der Intendantur der 15. Division, Inten⸗

n . an jur. rh zum Militärintendanturrat und die bisherigen Gerichtsassessoren Filehne und Rohrbeck

i erichtsräten zu ernennen, ö 663 ö. . und Baurat Goebel der Inten⸗ dantur IX. Armeekorps den Charakter als Geheimer Baurat,

den Regierungsbaumeistern Rudeliug, Vorstand. des Militärbauamts J in Potsdam, Weiß, Vorstand des Militär⸗ bauamts L in Berlin, Benda, Vorstand des Militärbauamts in Mülhausen i. E,, dem Militärbauinspektor er gn g tech⸗ nischem Hilfsarbeiter der Intendantur X. Armeekorps, den Regierungsbaumeistern John, Vorstand des Militärbauamts I in Berlin, und Luedecke, Vorstand des Militärbauamts III in Königsberg i. Pr., den Charakter als Baurat mit dem persönlichen Range der Räte vierter KÄlasse sowie

dem Geheimen expedierenden Sekretär und Kalkulator Bom ke im Kriegsministerium den Charakter als Rechnungsrat

zu verleihen.

Ministerium der k und Unterrichts⸗ angelegenheiten.

Dem Seminardirektor Daf n ist . Direktorat des inars in Tarnowitz verliehen worden. -

n , ,. in der philosophischen Fakultät der

Friedrich Wilhelms ⸗Universität zu Berlin Dr. Alfred Vier⸗

kandt und Dr. Paul Ehrenreich ist das Prädikat „Pro⸗

fessor“ beigelegt worden.

Kriegsministerium.

Oberintendantursekretär Bemb von der Intendantur des . ist zum Geheimen , Sekretär und Kalkulator und der . krator Oesting von der Intendantur des IX. Armeekorps ist zum Geheimen Registrator im Kriegsministerium ernannt worden.

Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten.

Der Förster Wolff in Lenzburg, Oberförsterei Wolters— dorf e dr d, otsdam, ist zum Revierförster ernannt worden. . Der Hegemeistertitel ist folgenden Förstern im Regierungs⸗ bezirk Marienwerder verliehen worden; Alisch in Eichwald, Oberförsterei Rehberg, Demmin in Rehberg, Oberförsterei Lautenburg,

3 (G.⸗ ; . der in dem laufenden Steuerjahr zu den Kommunal⸗—

ätzbare Reinertrag aus dem Betriebs jahre 1910 11 96 a, er 6 ahn auf 108 000 16 festge⸗ setzt worden ist. Elberfeld, den 10. Juli 1911. Der mn ift.

Gra pow.

Verzeichnis der Vorlesungen und Uebungen

an der Königlichen Bergakademie zu Clausthal i. Harz i Bi ker 1911 12 (vom 16. Oktober 1911 bis im Wintersemeste nn n,

Einschreibungen erfolgen vom 16. bis 31. Oktober 1911. Die Ziffern geben die wöchentliche Stundenzahl an.

or Dr. Rothe: Höhere Mathematik und Mechanik, mit , 96h n, 8 r wi ,

metrie (3). Professor Dr. Valent iner; 5); ee fe nnn (G3). Professor Dr. Biltz: Allgemeine Fhemie 1 (4; Ausgewählte Kapitel der physikalischen Chemie M Sualitative und quantitative chemische Analyse, tägl. Praktikum; dt⸗ rohrprobieren 1 (3). Professor Dr. Bruhns? Mineralogie (6); Mineralogisches heat fseun (6); Lagerstättenlehre 1 (3). Privatdozent Dr. Baum gär kel: Gesteinsmikroskopte C6). * Professor Dr. Bode: Geologie 1 (3); Paläontologie J (2); Geylogisch Paläontalogisches Praktikum (3). Professor Em de, Maschinenelemente 2 Ein⸗ leitung in die Elektrotechnik 3); Elektrotechnik (3) Geh. Bergrat Fischer: Bergbaukunde 1 (5; Nationolökonomie und Gewerbe⸗ flatistik (9; Professor Jüngst: Berghaukunde JI] (6). Oher⸗ bergamtsmarkscheider Gehrke: Markscheidekunde mit Uebungen 1 6) Abriß der arkscheidekunde (23). = Professor Hoff mann: Allgemeine Hüttenkunde (3); Metallhüttenkunde 1 (; Elektro. metallurgie (2); Entwerfen von Metallhüttenanlagen ( 3); Hüttenmännisches Praktikum täglich; Metallurgische Prohier⸗ kunst, Vortrag (1) und Praktikum (5). = Professor Osann: Ver⸗ kokungẽ⸗ und Billet teu kunde (1); Eisenhüttenkunde 1, 1. Teil 23 Eisenhüttenkunde 13 IL. Teil (3); Metallurgische Technologie (2); Untersuchusng bon Ble mftoffen (2; Entwerfen von Eisenhüttengnlagen J. Teil (6] ECifenprobierkunst 1. Teil (täglich); Metallographie I). Baurat Ziegler: Baukonstruktionslehre (2). Geh. 3 Ka st: Bergrecht (). Medizinalrat Dr. Riehn: Erste Hilfe⸗ leistung bei Unglücksfällen. J

ö! werden folgende Kurse, ) geha . unh fie Markscheider Thom s: Markscheiderisches

Zeichnen (2). Clausthal, den 11. Juli 1911.

Der Direktor der Königlichen Bergakademie. Fischer.

Angekommen:

Seine Exzellenz der Staatsminister und Minister für Handel und Gewerbe Dr. Sydo w, von einer Dienstreise.

Nichtamtliches. Deutsches Reich.

Prensen. Berlin, 13. Juli.

Das Königliche Staatsministerium trat heute zu einer Sitzung zufammen.

Laut Meldung des W. T. B.“ sind S. M. S. Scharn⸗ horst“ mit dem Chef des Kreuzergeschwaders sowie S. M. S* Gneisenau“, „Leipzig?“ und „Nürnberg-? sowie S. M. Tpdbte. „S. 90“ und „Ta ku“ vorgestern in Tsuruga (Japan) angekommen.

Oesterreich⸗ Ungarn.

i n Abgeordnetenhause stand gestern die 3 . 6 der Tah arbnn nh, Die Kossuthpartei und die Justhpartei begannen, wie „W. T. B. mig det ge⸗ meinsam mil der technischen Obstruktion, sodaß zur Wehrvorlage kein Redner sprechen konnte.

Großbritannien und 5 .

Der König und die Königin, der Prinz von Wales und die Prinzessin Mary haben sich gestern von Dublin nach Carnarvon Wales) begeben, um daselbst der Investitur des Prinzen von Wales beizuwohnen. Der ye, verlieh vor seiner Abreise, W. T. B.“ zufolge, eine Anzahl von Ritter⸗ kiteln Und Uuszeichnungen mil dem Victoria⸗Orden, zumeist an Beamte, und erließ eine Bots aft an das iri che Volk, in der er seine Freude über die spontane und herzliche Loyalität des Willlomms aussprach, der ihn und seine Familie sehr gerührt habe und allen unvergeßlich bleiben werde.

Frankreich.

Der Minister des Aeußern de Sel ves hatte gestern mit . in Paris wellenden französischen Botschafter in Maprid

enden fremden ürstlichkeiten, nach der Peter 3 wo die sterblichen Ueberreste der Großfürstin auf dem Katafalk aufgebahrt wurden und eine Trauermesse stattfand. An der Prozession nahmen die Königin von Griechen⸗ land mit den Prinzen Nicolaus und Christoph und der Groß— herzog von Oldenburg teil.

Spanien.

Nach einer Meldung der „Agence Havas“ hat der franz fh Geschäftsträger von seiner Regierung den Auftrag erhalten, die Königlich spanische Regierung um Aufklärung über die wi chenfälle zu ersuchen, die sich in den letzten Tagen in Elksar ereignet haben.

Türkei. ' Wie das „Wiener K. K. Telegraphen⸗Korrespondenz⸗- Bureau meldet, haben von Janina nach Argyrokastro eiligst ent— sandte Soldaten den von den Albanesen gefangen genommenen Mutessarif befreit und die schlecht bewaffneten Rebellen her⸗ sprengt, die den Putsch auf Betreiben des Scheiks der ektasch⸗Derwische Alibaba ausgeführt haben. Trotzdem flößt die Haltung der Bevölkernng Bedenken ein, zumal in zahlreichen Städten und Orten von Epirus Anzeichen einer bevorstehenden Erhebung vorhanden sind, die von dem albanesischen Komitee angezettelt wird. Der Kriegsminister hat daher die Entsendung von 10 Bataillonen nach Epirus an⸗ geordnet, von denen sechs aus Kleinasien abgehen sollen.

Afrika.

Der Sultan Mulay Hafid hat an seine Leute in Tanger ein Schreiben gerichtet, in dem er der Erhebung der Berberstämme, der Exreignisse von Mekines und her Belagerung Erwähnung tut, die er in vergeblicher ö. wartung der Hilfe durch die Hauz zu erdulden hatte. Der Sultan! erklärt sodann, der „Agence Havas“ zufolge, daß die fremde Hilfe, die er habe, anrufen müssen, in keiner Weise dem Gesetz widerspreche, das ihm nur verbiete, zu fremder Einmischung seine Zuflucht zu nehmen, wenn fremde Mächte sie ihm aus eigener Entschließung an⸗ böten. Man müsse auch der Vollkommenheit der Kriegs mittel der Franzosen, ihrer Industrie und anderen Erwägungen gleicher Art Rechnung tragen. Er habe die Aufrührer die Macht der Truppen fühlen lassen, die sie zerstreuten. Die, die seine Autorität eingesetzt habe, seien als Sieger in Mekines eingezogen, hätten die Ruhe wiederhergestellt und die Ruhestörer in der Umgebung zerstreut. Der Sultan fordert zum Schluß seine Leule in Tanger auf, an der Freude teilzunehmen, die durch die gebrachte Hilfe . sei, und hittet Gott, den Schutz fortdauern zu lassen, den er ihm wie allen Muselmanen ge , „W. T. B.“ meldet, hat der Dampfer Vicente Rodo“ zwelhundert Artilleristin und vier Gebirgsgeschütze in d elandet. ö Meldung des W. T. B. aus Addis Abeba ufolge hat zwischen den Truppen Ras Mikaels und den Streit— e re. des Ras Woli am 8. Juli ein Gefecht stattgefunden, das nach einer Mitteilung unentschieden geblieben sein soll während eine zweite Meldung besagt, daß es günstig für Rat, Mikael ben sei.

Parlamentarische Nachrichten.

Das erbliche Mitglied des preußischen Herrenhause⸗ Frieb rich Franz Graf von Bruehl, Freiherr auf Forst und Pfoerten ist vorgestern im 63. Lebensjahre verstorben.

Statistik und Volkswirtschaft.

Zur Arbeiterbewegung.

ine Versammlung des Vereins der Glasreinigung; in st hz in n,, Umgegend, die gestern tagte, bes ti s n sich, wie die ‚Voss. Ztg.“ berichtet, mit dem zwischen ö . und Arbeitnehmern abgeschlossenen Einheitstarif. Die ü,. die zu dem Abschluß des Tarifvertrags zwang, waren die Lohn sr, und Streiks der letzten Zeit, die stets mit einer Niederlage der ‚. ö nehmer geendet haben. Nach sechs Monate langen dnn unf! ö gelungen, einen Tarifvertrag auf die Dauer von drei Jahren abzuschlie ; - Dieser Vertrag belastet die Unternehmer aber derart, daß e gezwungen sehen, eine Preiserhöhung eintreten zu lassen und so . Teil der Lasten auf ihre Kundschaft abzuwälzen. Der Genera z h bringt durch die Erhöhung der Löhne und sonstige Vers in tig für die Unternehmer eine Mehrbelastung von 40 —–35 v; H. . j bei an und für sich schon außerordentlich niedrigen Preisen ,. Lebensfähigkeit der Geschäfte zu erhalten, sehen sich, die He befs , jzwungen, ihre Preise um 265 b. H. zu erhöhen. Die Veh h, 1 die von dem Abschluß *. ö Kenntnis nahm, bes

iserhöhung in angegebener Höhe. , ban e e fn organisierten Breslauer . 36 traten gestern, wie die „Frkf. Ztg. erfährt, wegen Lohnstrei tand. ;

ö Austand der Dokarbeiter in Leith ist, wie W. T meldet, beigelegt. In Cardiff. mißhandelte estern einen Schleppschiffbesitzer, dessen Schlepper einige chine] . leute nach einem Bampfer auf der Reede gebracht r seshen versuchte mit Gewalt in das Bureau des Echlep icht h f einzudringen, die Polizei trieb sie jedoch zurück. Hafena

Geoffray eine lange Besprechnung über die Vorkommnisse

Greiff in Jägerthal, Oberförsterei Schönthal, 666. nr e c; . Lindenbusch,

in Elksar.

die Arbeit fortzusetzen, als chinesische Heizer an Bord kamen, 1

die damit beschäftigt waren, einen ö zu laden, weigerten ; 66 nahmen fie erft'wicder auf, als die Chinefen entfernt wurden.

nisses in seiner Gemeinde gehalten hat.

liche Phraseologie wird . vermieden. dürfte Mirht noch nicht erreicht haben. Und so wird man hoffen können, in Zukunft noch weitere schöne Gaben aus seiner Hand zu empfangen.

Land⸗ und Forstwirtschaft.

Saaten stand, Ernteaussichten und Getreidehandel in Rußland.

Der Kaiserliche Konsul in Sarat ow berichtet unterm 4. d. M.: Obwohl die Ernte dicht, vor der Türe ist, scheint sie doch für den Südosten Rußlands bis jetzt ein Raͤtsel bleiben zu wollen. Die außerordentlich schwankende Witterung, die das Bild vielfach wechseln ließ, dürfte daran schuld sein. Gab e am Ende Mai warme Tage und trockene Winde, die für den Saatenstand ernste Befürchtungen wachrufen mußten, so trat zu Beginn Juni zunächst eine fühlbare Besserung ein; überall ging reichlicher Regen nieder und das Korn erholte sich zusehends. Besonders die Gutsbesitzer glaubten bereits über alle Schwierigkeiten hinweg zu sein. Ihre, besser als das Bauernland bestellten Aecker hatten von den Frösten sowie von der Dürre des Vormonats verhältnismäßig wenig gelitten und versprachen nun, nachdem auß— giebige Niederschläge gefallen waren, reiche Frucht. Aber auch das Bauernland hatte sich erholt und verhieß noch immer eine Ernte über mittel. Alle diese Hoffnungen sollten etwa bis zum 17. Juni dauern. Mit diesem Tage setzte starke Hitze ein, die sich seltdem täglich ge— steigert und gegenwärtig eine fast unerträgliche Höhe erreicht hat, ohne daß auch nur einmal ein erquickender Regen niedergegangen ware. So werden aus Atkarsk (Gouvernement Ssaratow) Temperaturen von 40 Grad Regumur im Schatten gemeldet, aus Ssaratow selbst und Zarizyn 375 Grad, aus Uralsk 35, Grad und in Drenburg, Ssamara und Ufa soll es kaum anders sein. An und für sich würde diese Hitze und die mit ihr verbundene Trockenheit nicht zupiel schaden, da der Boden vorher genug Feuchtigkeit aufgespeichert hat und imstande wäre, bis zur Reife, des Korns durch— zuhalten; aber mieistens pflegen derartig hohe Temperaturen im Südostens Rußlands von Höhenrauch begleitet zu sein, dessen unheilvoller Einfluß auf das Getreide bekannt ist. Hierbon hat daz Gouvernement Ssaratow bereits zu fühlen bekommen, und es steht zu erwarten, daß sich diese Erscheinung, je näher dem Steppen gebiete, um so häufiger zeigen wird. Die Stimmung ist unter solchen Umständen eine recht gedrückte.

Der Markt äußerte den ganzen Monat wenig Leben und sollte sich erst gegen Ende des Monats frischer gestalten. Zu Beginn herrschte, große Zurückhaltung, die sich überraschenderweise selbst nach Eintritt feuchten, kühlen Wetters und der damit verknüpften Besserung der Ernte— aussichten fortsetzte. Verkäufer sen r Käufer überboten 65 an Voisicht und verlegten sich gegenseitig aufs Warten. Die iesigen Großmüller haben noch genug Vorräte vom Vorjahre eingelagert und brauchen daher zu den gegenwartigen Preisen nicht zu kaufen, die Verkäufer hingegen wollen von Preisminderungen nichts wissen. Das Geschäft bewegte sich daher durchgehends in sehr bescheidenen Grenzen, die Preise hielten sich im wesentlichen auf der Höhe zu Ende Mal und wurden nur von kleinen Auf⸗ und Niedergaͤngen unterbrochen. Notiert wurde Anfang Juni:

Russischer Weizen O, S3 - 0,89 Rubel O, 61 - 0,67

Roggen Hafer (Pererod) O,. 61 –- 0,64 O, 57 - 0,60

n. russischer, erste O60 0,70 das Pud (1 Pud 1638 kg).

Mitte Juni zahlte man: Russischer Weizen Roggen Hafer (Pererod) Hafer, russischer, Gerst

das Pud, und Ende Juni lauteten die Preise: Russischer Weizen Roggen Hafer (Pererod) Haft russischer,

erste

Juni über

*.

. 19 1

O, 83 - 0, 90 Rubel O. 64 - 6,59,

O, 60 0, 64

O, 57 - 0,59

das Pud.

In Oelsaatz en ließ sich das Geschäft zunächst recht gleichmäßig an, flaute aber in der zwelten Hälfte des Monats ab und brachte überall reisrückgänge, wenn auch letztere nicht sehr erheblich waren. Man zahlte zu Beginn Juni:

Sonnenblumenkuchen O64 - 0, 85 Rubel,

Sonnenblumensamen .... 9 Sonnenblumensbl 4,90

das Pud, Mitte Juni: ö Sonnenblumenkuchen Sonnenblumensamen Sonnenblumenöl das Pud,

Ende Juni: Sonnenblumenkuchen .... Sonnenblumensamen . ... Sonnenblumenõl

C66 0,57 Rubel, 1,109 1,33

O65 J 0, 86 Rubel,

Ernteaussichten in Italien. Der Kaiserliche Generalkonsul in Genu a berichtet unterm 6. d. M.: Die angesehenste Handelszeltung Italiens „II Solo“ hat; einem alten rauche folgend, auch in diesem Jahre wieder eine , über die Aus sichten der italienischen Getreldeernte veranstaltet. ie kommt uf, Grund der ihr zugegangenen Nachrichten zu dem Schlusse, daß die etreideernte 1911 bekeutend besser ausfallen wird als die äußerst wache Ernte des . Man rechnet für das Jahr 1911 einer guten Müttelernte und einem Ertrage von etwa

Mirbt ist ein frisches Talent von zweifellos rhetorischer Begabung. Man kann sichss denken, daß diese Reden, von einem lebhaften Temperament getragen, auf die Zu⸗ hörer gewirkt haben. Die Sprache ist knapp und prägnant; die kirch= Seinen Höhepunkt

Roggen: aus Rußland. Rumänien Bulgarien der Türkei Argentinien.. den Niederlanden

Weizen: aus Argentinien.

Rußland.

Rim

den Vereinigten Staaten von Amerika. J

Canan

Britisch⸗Indien

Australien.

Bulgarien

den Niederlanden

der Türkei

93 960 42

70 880

12 860 92660 2240 1539

191 570 dæ.

ol 360 d2 85 609 464 910

269 000 122 480 4 980 44 530 33 980 28 610 10280

Gerste: aus Rumänien ö - Bulgarien

der Türkei

Argentinien.

Großbritannien.

den Niederlanden

VD .

37 880 42 36 200 3580 3330 540 300 110

Hafer: aus Deutschland. Rußland. Canada Argentinien Rumänien den Niederlanden. Großbritannien.

81 940 dz.

20 dæ2 46110 9930 7 750 2290 60 30

aus Deutschlande.

Rumänien...

Rußland

den Vereinigten Staaten von Amerika. .

Bulgarien

Canada 1

den Niederlanden.

Südafrika.

Spanien.

66 1960 dæ.

580 2 335 2890 69 390 ,

48 230 20 680 5720 3 860 3270 490

Kartoffeln: aus Deutschland . den Niederlanden Malta. ; Großbritannien . Rußland . Portugal.

487 500 dæ.

2010 da] 4580 , 3050 480 50 30

Aus geführt wurden:

Roggen: nach Deutschland . den Niederlanden

10 200 dæ.

9 590 10

Weizen: nach Deutschland .. den Niederlanden. Dänemark.

Großbritannien ;

11290 dz.

502 510 da 58 420 , 920 1

Gerste: nach Deutschland .. den Niederlanden

Großbritannien.

61 860 dz. 25 880 42 6h 390

Hafer: nichts.

Mais: nach Deutschland . Spanien. . den Niederlanden. Großbritannien.

28 440 dæ.

28 060

83 909

79 440 6h90

Kartoffeln: nach Großbritannlen .. den Niederlanden. Spanien. Argentinien.

dem Congo.

192 040 dæ.

1350 42 200 100

y. 9

Die Witterung im Monat Juni war b

den westlichen und die jedoch nur kurze Zeit anhblelt und den

ursacht. Be

onders schwere Verwüstungen ewordenen

haben den achri

viele

wurde der Stand der Winter- und S

bezeichnet. Der Schnift der Gerste ist nahezu

lichen Heuertrag geliefert. Der Stand

illionen Doppelzentner. Wat die einzelnen Landschaften

des Berichtsmonat ist zufriedenstellend gewesen.

Saatenstand und Ernteaussichten in Bulgarien.

Der Kaiserliche Konsul in Sofia berichtet unterm 6. d. M.: r is auf die letzten Tage des Monats für den Sagatenstand in Bulgarien im allgemeinen günstig. In der zweiten . des Berichtsmonats herrschte, insbesondere in üdlichen Gegenden des Landes, große Trockenheit,

r Saaten nur geringen Schaden zugefügt haben foll. Weit größeren Schaden haben dagegen die in den letzten Tagen des Berichtsmonat fast im ganzen Lande nieder⸗ 0. enen zahlreichen und heftigen Gewitter und Ha elschläge ver⸗ . kühe bekannt

ten zufolge die wolkenbruchartigen mehrtägigen egengüsse in den füdlichen Gegenden des Lande hervorgerufen, wo aatfelder durch Ueberschwemmung ganz vernichtet fein sollen.

Auch in den nördlichen Landstrichen wird vielfach über das Sichlagern des Getreides geklagt. Vor Eintritt der erwähnten schweren Gewitterregen , als eendet. Mit dem

Schnitt des Roggen ist bereits an vielen Stellen begonnen worden. Die Wiesen sind fast überan abgemäht worden und haben einen reich, der . . nwieweit die

Weingärten durch die letzten Hagelschläge . haben, ist noch nicht

1750 dz.

gut!

Durchschnitt für das ganze Skala mit folgenden Bezeichnungen:

S weniger gut, schlecht. ö

die Heuernte eines Mitteljahres.

Getreide (R Wehen, etwas befser. (Roggen, Weizen, Gerste und

In einzelnen Gegenden des inneren Te sowie in Bratsberg⸗Amt werden die Aussichten bezeichnet, insbesondere für die Frühjahrssaat

mittelgut bezeichnet werden. Kartoffeln.

als werden. Rüben. als schlecht bezeichnet. Indessen fallen, um den Samen zum Keimen zu

j st

trag liefern, namentlich das Sbst; mehr wechselnd.

maßregeln. Schweiz.

Der Schweizerische Bundesrat, auf richte; in Ausführung von Art. 49 der Verordn

trag seines Departements des Innern, be Art. 1. Die Provinz Neapel und die Sta werden als choleraverseucht erklärt.

Art. 2. Es kommen Bundesratsbeschluß vom 3. stimmungen obgenannter Verordnun

und Gepäckverkehr) zur Anwendung. Art. 3. Dieser Beschluß tritt am 3. Juli

Niederlande. Die Königlich niederländische vom 7. d. M., veröffentlicht im Nr. 158 vom 8. d. M., die in der da fen y lage und die Stadt

erklärt; die Quarantänefrist ist auf 5 Tage festg

Minister des Innern und der Finanzen vom 7.

ist vom 9. d. M. ab die Ein«

gebrauchten Kleidungsstücken und ung

plätzen und aus der Stadt Palermo verboten.

1) was die Ein⸗ und Durchfuhr betrifft: a von einem der genannten Häfen eingeführt wor aber hinreichend erwiesen ist, daß sie von ander

fahren können.

Serbien. Die Königlich serbis

verseucht erklärt. Reisenden, Gepäck⸗ vorgeschriebenen Schutzmaßregeln angewendet.

Bulg arten.

Die bulgarische Regierung hat die ganze Kleinasienz für ch von dort Quarantänemaßregeln angeordnet.

Schweden.

Kollegiums vom 6. d. M. in Italien für choleraverseucht er

Triest, 12. Juli. worden, daß es sich bei der Erkrankung eines am

Paris, 12. Juli. (W. T. B.) Wie die,

ekommen. Mehrere Duars so oll sich um Bubonenpest handeln.

Verdingungen.

ienststunden von 9 bis 3 Uhr ei

Oesterreich⸗ Ungarn. Längstens 22. Juli 1911, Mittags 12 Uhr.

rend der

direktion Villach: Erbauung von Stellwerkeh

and angegeben, unter

die Erbsenernte können da, wo der Anbau von Bedeutung ist, als

zum Schutze gegen die Cholera und die Pest, foweit sie die anstalten, den Personen⸗, den Gepäck. und den treffen, vom 30. Dezember 1899 und 4. . 1908; auf den An⸗

chließt:

Reisegepäck, das Reisende mit sich führen, Verbot, soweit es ungewaschene Leib⸗ und Bettwäsche betrifft. Jedoch findet dieses Verbot keine Anwendung

Benutzung einer gut, gut, mittelgut,

eu: weniger gut. In einzelnen Gegenden Südnorwegens, ver⸗ einzelt in Westnorwegen und den Drontheim⸗Aemtern erwartet man

Hafer): mittelgut oder

ils von Ostnorwegen als gut oder sehr gut Die Aussichten .

. In den Gegenden, wo der Kartoffelanbau die ert. Bedeutung hat, werden die Aussichten als gut, teilweise ehr gut bezeichnet; im übrigen können sie als mittelgut bezeichnet

Die Aussichten werden durchweg als weniger gut, auch ist in 6 Zeit Regen genug ge— ll ringen. Da die Erdfloͤhe ö einen namhgften Schaden kaum mehr anrichten können, haben ich auch die Aussichten für die Rübenernte bedeutend gebessert.

Die Gartenfrüchte werden wahrscheinlich einen guten Er⸗

für Gemüse sind die Aussichten Die Weiden werden als mittelgut und gut bezeichnet,

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗

Der Schweizerische Bundesrat hat folgenden Beschluß erlassen:

Grund amtlicher Be⸗ ung über , ,.

erkehrs⸗ arenverkehr be⸗

dt Palermo (Sizilien)

gegenüber diesen Bezirken von den durch September 1919 in Kraft gesetzten Be⸗ t vorläufig die Art. 33— 35 (Ueberwachung der Reisenden am Ankunftsort) und 37— 48 (Waren⸗

1911 in Kraft.

Regierung hat durch Verfügung Niederländischen Staatscourant?

rovinz Neapel gelegenen alermo für cho leraverseucht

esetzt worden.

Durch gemeinschaftliche Verfügung der Königlich niederländischen

d. M., veröffentlicht

im „Niederländischen Staatscourant. Nr. 159 vom J. und 16. d. M., und Durchfuhr von Lumpen,

ewaschener Leib⸗

und Bettwäsche aus den in der Provinz Neapel gelegenen Hafen⸗

fällt unter dieses

uf Waren, die zwar den sind, von denen swo herstammen und

dergestalt befördert und verpackt sind, daß sie mit verfeuchten Gegen⸗ ständen nicht in Berührung gekommen . können; 2 ;

2) was die Durchfuhr betrifft: auf Waren, die dergestalt verpackt sind, daß sie unterwegs keinerlei Bearbeitung oder ehandlung er⸗

. igliel bische Regierung hat Konstantinopel und die Küsten der Türkei sowie die Provinzen Neapel, Caserta und Salerno und die Städte Neapel, Monte reale und Palermo

als cholera⸗

Seit dem 4. d. M. werden daher gegenüber und Warensendungen aus diesen Gegenden die

türkische te

oleraverseucht erklärt und für die Herkünfte

Nach einer Bekanntmachung des Cöniglich schwedischen Kommerz⸗ sind die 1 Caserta und Salerno lärt worden.

(W. T. B.) Es ist bakteriologisch festgestellt

9. Juli verstorbenen

Uhrmachers Enrico Chicchio um as iatische Cholera handelte. Die Herkunft der Infektion ist bisher nicht aufgeklärt.

Agence Havas“ aus

Tanger meldet, . in der , von Mazagan Pest fälltst vor⸗ en von der Seuche befallen sein. Es

en Expedltion en werden.)

(Die näheren Angaben über Verdingungen, die beim Reichs und Staats. . ausliegen, können in den ke gr in de w

ngesel

K. K. Staatsbahn. ütten. Näheres bei

0 6 6 2

K—

—— 8

w