Aufgebot. F. 1834. Alfred Saad f en in München, Luisen⸗ straße 17, vertreten durch R. A. Breitling, Heil⸗ brenn, hat das Aufgebot ff. Aftie:
Neilbronn Aktie Nummer 42 für den ini Teil an dem Fabrikanwesen des am 17. April i348 gestorbenen Herrn Gustar Wilhelm Schaeuffelen
zu Heilbronn und an dem dazu bestimmten Betriebs- kapltal, wie solches, famt den testamentarischen Anordnungen darüber, in dem bei dem Stadtrate zu Heilbronn, niedergelegten, auf das Testament vom 27. März 1848 und die Realteilung vom 1. Juni 1848 sich ö Aktienbuch und dem unten angefügten Auszuge daraus ausführlich be⸗ e, m. ist, mit dem dem Ganzen im Testamente ich ten Werte von — . 500000 Fl., wovon auf diese Aktie kommt
. 100091. schreibe mit Worten: Zehntausend Gulden des Sübdeutschen Münzkonventionsfußes
beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Montag, den L. April 192, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Heilbronn, den 14. Juli 1911.
Königliches Amtsgericht Köhn. Veröffentlicht durch Gerichtsschreiberei K. Amtsgerichts Heilbronn. Ankenbrand.
37410 Aufgebot.
Die Firma Rheinische Bank A.-G. in Essen hat das Aufgebot des Kuxscheins Nr. 25 der in g. schaft Hansa“ zu Thal beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 29. Januar 1912, Vormittags E Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf— gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.
Thal, den 5. Juli 1911.
Herzogl. S. Amtsgericht.
1390371 Aufgebot.
Von der Hinterlegungsstelle bei der Königlichen Regierung zu Merseburg ist das Aufgebot folgender Geld⸗ und Wertmassen beantragt worden:
1) Melde . Kupsch Streitmasse von 15 M 38 Kapital und 4,83 6 Zinsen, hinterlegt am 13. Sep⸗ tember 1880 guf Verfügung der Königlichen Regie⸗ rung zu Frankfurt a. O. für den ö Richtsteig in Kroppen und Malzfabrikant Theodor Gustav Melde zu Kottbus.
2) Pilling⸗Zahn Nachlaßmasse von 15 , hinter⸗ legt am 16. September 1880 durch den Aktuar Koch in Eckartsberga als Pfleger der Erben der Frau Musikus Johanne Louise Pilling, geb. Sonnenschmidt, in Naumburg und der Frau Marie Justine Zahn, 3 Sonnenschmidt, in Bibra infolge Aufgebots der Erben der 2 genannten Geschwister Sonnenschmidt.
3) Hesselbarth J. Schmidts Erben Streitmasse von 3 S 35 3, hinterlegt am 5. Oktober 1880 durch den Gerichisvollzieher Sippel in Zeitz in der beim Amtsgericht Zeitz anhänglgen Arrestsache des Kaufmanns R. Hesselbarth in Zeitz gegen die Erben des Gutebesitzers Adolf Schmidt in Rippicha erzielter Versteigerungserlös.
4) Stock J. Böhme Streltmasse von 16416 54 Kapital und 7 M 50 Zinsen, hinterlegt am 11. Oktober 1880 durch den Gerichtsvollzieher Sippel in Zeitz auf Anordnung des Landgerichts Naumburg in der Streitsache des Seilermeisters Albert Stock ö. ir gegen den Schützen hauspächter Eduard Böhme
aselbst.
5) In der Grundentschädigungssache des Paul Hofmeister, unbekannten Aufenthalts, von der König⸗ lichen Eisenbahndirektion in Magdeburg am 19. Ok⸗ tober 1880 hinterlegte 13 M 70 4 als Anteil des Hofmelster für Abtretung einer Parzelle.
6) Bauchwitz J. Wiegand Arrestmasse von 7 4 78 3 Kapital und 83 5 Zinsen, hinterlegt am 298. Oktober 1880 durch den Gerichtsvollzieher Lützkendorf in Halle a. S. in der Arrestsache kö den Redakteur Kurt Wiegand in
alle a. S. .
7) Grauns Nachf. . Peters Streitmasse von 12 S 75 , hinterlegt am 29. Oktober 1880 durch Gerichtsvollzieher Preiß in Naumburg a. S. in dem beim Landgericht Naumburg anhängigen Rechtsstreit des Robert Graun Nachfolger wider den Bäcker⸗ meister Eduard Peters in Naumburg.
8) 63 S6 Kapital und 15 ½ 1 3 Zinsen in dem beim Amtsgericht Liebenwerda anhängigen Rechts⸗ strelt Hanke . Buchmann durch das Amtsgericht Liebenwerda am 30. Oktober 1880 hinterlegte Streitmasse.
9) 220 M 73 5 Kapital und 55 S Zinsen, hinterlegt am 31. Oktober 1880 in dem beim Amts— gericht Belgern anhängigen Rechtsstrelt Morjan und Westercamp . Kaurisch durch Gerichtsvollzieher Gölitzer in Belgern.
10 Stumpfsche Depositalmasse von 142 1 50 3 Kapital und 35 6 Zinsen, hinterlegt durch den Landwirt und Musifer Hermann Stumpf in Botten⸗ dorf am 31. Oktober 1880 für den Franz Eduard Rodenbeck in Gehofen.
11) 39 S 93 Kapital und 7 46 50 8 Zinsen Depositalmasse, hinterlegt am 5. November 1880 durch das Königliche Eisenbahnbetriebgamt zu Halle a. S. für den Heizer Gottfried Wilhelm ,
12) 7 6 36 3, hinterlegt am 11. November 1880 durch den Hüttenmann Wilhelm Thiele in Hettitedt in der beim Amtagericht Hettstedt anhängigen Hirsch— feldschen Subhastationssache für Rentier Bußler in Stadt Sulza.
13) Stockmannsche Depositalmasse von 17 M und 7 4, hinterlegt durch Kaiserliche Qberpostkasse in Halle a. S. für den Postboten Stockmann in Rie⸗ stedt am 27. November 1880.
14) 4 M 50 3 am 4. Dezember 1880 durch Ge⸗ richtsbollzieher Quosigk in Sangerhausen in Sachen Niemann.. einicke hinterlegte Arrestmasse, Empfangeberechtigte der Buchdruckereibesitzer Oito Niemann oder der Schauspieldirektor Fr. Heinicke, beide in Sangerhausen. ;
15) 7 6 70 3, Restkapttal und 16 6 Zinsen durch Gerichtsvollzieher Quosigk in . am 4. Dezember 1880 in Sachen Daseler J. Förster hinterlegte Arrestmasse; empfangsberechtigt ist Böttchermelster Chr. Daseler in Sangerhausen.
16) 308 M 77 5 Restkapital und 95 M 40 3 Zinsen in der Bolzeschen Grundentschädigungssache
*
durch den Landrat zu Querfurt am 10. Dezember 18890 hinterlegt für den Oekonomen Ferdinand Bolze in Schraplau.
17), 165 9 Kapital und 40 A6 Zinsen durch den landwirtschaftlichen Kredit⸗ und Sparverein in Wetz⸗ dorf in seiner Sache gegen Gaudig Nachfolger in Leipzig wegen . des Verkaufs gepfändeter ce 6. 23. Dezember 1880 für ersteren
interlegt.
18) 20 M Kapital und 20 ½ Zinsen durch den Zigarrenfabrikanten E. Warschauer in Chemnitz in seiner Sache gegen Karl Kriegsiann in Naumburg a. S. am 24. Dezember 1880 hinterlegte Arrestmasse.
19) 9g0 S Kapital und 22,50 e Zinsen durch Maurer Christian Karl Bitter in Unterrißdorf in Sachen betr. das Aufgebot der unbekannten Gläubiger der Hypothek von 30 Talern Erhegelder des Erdmgnn Bitter am 24. Dezember 1880 ep. für die Justiz⸗ beamtenwitwenkasse hinterlegte Masse.
20) 1509 S 38 5 Kapital und 1884 M 38 5 Zinsen Depositalmasse, auf Verfügung des Amts⸗ gerichts Delitzsch zum Zwecke der Löschung von 175 Talern und 280 Talern im Grundbuche von Hohenossig durch Rittergutsbesitzer Dr. Baumgarten in Zschölkau am 8. Januar 1881 hinterlegt für Gottfried Frohberger und Frau Haschert.
21) 13 d 50 * Kapital, durch den Amtsvor— steher Hirsch in Großthiemig am 25. Januar 1851 in der bei dem Amtsgericht Elsterwerda anhängigen Untersuchungssache wider den Besenbinder Gottlieb Gaertner und Genossen hinterlegt.
22) 23 υω 87 3 Depositalmasse, hinterlegt am 29. Januar 1881 von der Witwe Friederike Teuchert, geb, Bonge, in Skortleben in dem Teuchertschen Aufgebotsverfahren.
25) 112 ½ 590 3 Kapital und 27 6 50 3 Zinsen, vom Schulzen Gottfried Wittsack in Als— leben in der Meiseschen Aufgebotssache am 31. Ja⸗ nuar 1881 hinterlegt.
24) 30 S6 Rest von 1649 ƽ 89 3, von der Firma C. G. Forwergk in Naumburg in der beim Amts⸗ gericht Naumburg g. S. anhängigen Arrestsache am 4. Februar 1881 hinterlegt.
25) 4 M 30 3 Kapital und 1150 6 Zinsen, von der Oberpostkasse in Halle a. S. am 18. Fe⸗ bruar 1881 in Sachen der Kaufleute Jacob und Samuel Loewendahl wider den Posthalter Koerner in Freyburg a. U. für letzteren hinterlegt.
26) 12 M 96 3 Kapital und 50 3 Zinsen, von Eheleuten Riemer in Nietleben in der Coccejus⸗ schen Zwangsversteigerungssache am 26. Februar 1881 hinterlegt für die Erben der Frau Coecejus.
27 3 0,60 kons. preußische Konsols F 12136 / 37 200 . über zusammen 400 M in der Vormund schaftssache der Geschwister Emma Luise, Marie Na und Friedrich Otto Ulrich zu Hettstedt am 1. Ok— tober 1879 hinterlegt.
28) Sparkassenbuch der Stadt Wittenberg Nr. 683 über 109 S 10 in der beim Kreisgericht Witten⸗ berg anhängigen Sacherschen Vormundschaftssache von dem Vormund C. Stolle am 5. 19. November 1880 hinterlegt für Karl Ernst Sacher.
29) Sparkassenbuch der Stadt. Sangerhausen Nr. 13 991 über ha e 98 3 Ablösungsmasse des Rudolphschen Ritterguts zu Voigtstedt von dem Schulzen Wölfert in Schönfeld am 1. Oktober 1879 für den Besitzer des Rudolphschen Ritterguts in Voigtstedt hinterlegt.
30) Sparkassenbuch der Stadt Sangerhausen Nr. 13 994 über 594 ς 94 3, von der Unstrut⸗ Regulierungs⸗Sozietätskasse in Artern in der Re⸗ gullerungssache Rittergutsbesitzers Gottlieb Heinrich von Trebra zu Ober-Forchheim und Genossen am 1. Oktober 1879 für Forstmeister Johann Oskar von Trebra, Karl August Julius Ernst von Trehra, Johann Gottlob Karl von Trebra und Ernst Sittig Otto von Trebra hinterlegt. ⸗
31) Sparkassenbuch der Stadt Sangerhausen Nr. 13 996 über 168 S 87 von der Magdeburg⸗ Cöthen⸗Halle⸗Leipziger Eisenbahngesellschaft als Ent⸗ schädigung für Abtretung eines Grundstücks am J. Oktober 1879 hinterlegt für die Witwe Therese Magdalene Lüttich, geb, Siegmann, Frau Marte Therese Willig, geb. Lüttich, und Berta Emanuel, geb. Lüttich.
32) Sparkassenbuch der Stadt Sangerhausen Nr. 13 995 über 9 M 93 Osterlohsche Entschädi⸗ aungsmasse von Hohlstedt von der Magdeburg Cöthen⸗Halle⸗Leipziger Eisenbahngesellschaft am 1. Ok⸗ tober 1879 hinterlegt für Johann Gottfried Christoph Osterloh zu Hohlstedt.
33) Sparkassenbuch der Stadt Merseburg Nr. 34 629 über 18,48 M in der Geißlerschen Nachlaßsache von Merseburg am 1 Oktober 1879 wegen Abwesenheit des Pfleglings, Tischlers Georg Hermann Billig aus Teuischenthal hinterlegt.
34) Münzen, Löffel und Ringe im Werte von 121 AM 50 wegen Ablebens des Vaters des Anton Wilhelm Bruno Dietrich zu Schafstedt am 1. Ok⸗ tober 1879 hinterlegt.
35) Sparkassenbuch des Kreises Querfurt Nr. 15 847 über 40 S in der beim Amtegericht Frevburg a. U. anhängigen Pflegschaftssache der Geschwister Stauche in Weischütz von dem Handarbeiter Friedrich Stauche daselbst am 11. Juli 1880 hinterlegt.
36) Sparkassenbuch des Kreises Liebenwerda Nr. 7950 über 68 6 45 , vom Musikus Karl Schröder in Rothstein wegen Abwesenheit des be—⸗ rechtigten Reinhold Schneider für diesen am 20. Juni 1891 hinterlegt. .
Alle Beteiligten werden aufgefordert, ihre An⸗
sprüche und Rechte auf die aufgebotenen Massen spätestens in dem auf den Z. November E91, Mittags 2 Uhr, vor dem Königlichen Amts⸗ ericht in Merseburg, Zimmer 19, anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls die Aus⸗ schließung ihrer Ansprüche gegen die Staatskasse er⸗ folgen wird.
Merseburg, den 17. Juli 1911.
Königl. Amtsgericht.
388231 Aufgebot.
Der Konkursverwalter des Nachlasses Karl Friedrich Ruffing in Trier: Geschäftsführer O. Zimmer⸗Denzer in Trier, hat das Aufgebot des unterm 26. Junt 1906 vom Amtsgericht Bitburg für eine Hypothek von 900 S — eingetragen im Grundbuch Gindorf Art. 230 in Abt. III unter Ifd. Nr. 9 zugunsten des Geschäftsmanns Karl Friedrich Ruffing in Trier — ausgestellten Hypothekenbriefs, welcher verloren gegangen ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. März 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden
und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Krafi⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird. Bitburg, den 10. Jull 1911. Königliches Amtsgericht.
697 Aufgebot. .
Die Frau Wilhelmine Hempel, geb. Lampe, in Lübeck, vertreten durch den Rechtsanwalt Anders in Neustrelitz, hat das Aufgebot der angeblich verloren n,. unkündbaren Pfandbriefe der Mecklen⸗ urg⸗Strelitzschen Hypothekenbank in Neustrelitz Lit. G Nr. 3887 der Serie 1 über 100 6, verzinslich zu 400, und Lit. F Nr. 1557 der Serie 11 über 300 , verzinslich zu 40/0 beantragt. Der In⸗ haber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 2. Dezember 1911, Vormittags EO Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Rat⸗ haus, 1 Treppe, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗ folgen wird.
Neustrelitz, den 28. März 1911.
Großherzogliches Amtsgericht. Abt. 1.
39041 Aufgebot.
Bei der Zwangsversteigerung des auf den Namen des Schlächters Karl Sarach, früher in Zehden, zur⸗ zeit unbekannten Aufenthalts, eingetragenen Grund⸗ stücks Zehden Band 111 Blatt Nr. 208 sind von den in Abteilung II unter Nr. 10 und 11 eingetragenen Hypotheken von 300 M und 600 S 4,960 M und 1036 ½ Zinsen abjüglich 2 S Honorar des Zu— stellungsberlreters mit noch 13,26 ½ zur Hebung ge⸗ langt und hinterlegt worden, weil die Berechtigten nicht ermittelt werden konnten. Als Eventualberech⸗ tigter ist der bisherige Eigentümer des Grundstücks, Schlächter Karl Sarach, bestimmt worden. Auf An⸗ trag des zum Aufgebot ermächtigten Kaufmanns Reinhold Hochschild in Zehden werden die unbe⸗ kannten Berechtigten aufgefordert, spätestens in dem auf den ES. Ottober RE9ER, Vormittags EG Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung von der Befriedigung erfolgen wird.
Zehden, den 30. Juni 1911.
Königliches Amtsgericht.
39032 Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Dr. W. Schultz in Berlin, Köpenickerstraße 76, in Vollmacht der Frauen Ernstine Haack, geborenen Andree, und der Frau Marie Kröpsch, geborenen Andree, in Berlin hat beantragt, den verschollenen Karl Friedrich Andree, zuletzt wohnhaft in Berlin, K, e 54, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 19. Februar 1912, Vormittags EA Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Berlin C. 2, Neue Friedrichstr. 13 14, 1II. Stockwerk, Zimmer 196108, anberaumten Aufgehotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Berlin, den 8. Juli 1911. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte.
39174 Aufgebot.
Der Schmied Heinrich Walberg hier hat als Pfleger beantragt, die verschollenen 1) Wilhelm Deitmar, geboren am 11. Juli 1816, 2) Heinrich Philipp Dettmar, geboren am 30. Januar 1830, 53) Michael Dettmar, geboren am 4. Dezember 1837, zuletzt wohnhaft hier, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 8. Februar 1912, Vormittags EO Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklarung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotgtermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Hofgeiemar, den 17. Jult 1911.
Königliches Amtsgericht. Abt. J. F. 1111. 1.
399034 Aufgebot.
Der Besitzer August Meyer aus Rheda, Wpr., hat beantragt, den verschollenen, am 17. April 1830 zu Polchau geborenen AÄnton Schluß für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 27. März E9Ez2, Vormittags EO Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 4, anberaumten Auf⸗— gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Der Aufgebotstermin am 3. Januar 1912, Vor⸗ mittags 19 Uhr, wird aufgehoben.
Neustadt, Westpr., den 17. Juli 1911.
Konigliches Amtsgericht.
39035 Aufgebot.
Es haben das Aufgebot zum Zwecke der Todes« erklärung beantragt:
1) Der Postagent Joseph Huschenbeth in Effelder bezüglich des verschollenen Webers Wilhelm Lauge, Sohn des Ackersmanns Nikolaus Lange in Effelder, geboren daselbst am 9. Dezember 18653.
2) Der Gastwirt Albert Huschenbeth in Effelder bezüglich der verschollenen unverehelichten Martha Lauge, Tochter des Ackersmanns Nikolaus Lange in Effelder, geboren daselbst am 5. Februar 1869.
3) Die Witwe des Webers Heinrich Winterberg, verwitwet gewesene Menge, geb. Hering, in Nieder⸗ dorla bezüglich des verschollenen Handarbeiters Hein⸗ rich Menge aus Niederdorla, geboren daselbst am 16. Februar 1876.
Dle Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den A5. Februnr I9A2. Vormittags HEI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 21, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anjeige zu machen.
Mühlhausen i. Thür., den 12. Juli 1911.
Königliches Amtsgericht.
39040 Aufgebot. Die Ehefrau Ackerer Bernhard Maas, auch Maaß, Maria geborene Tenbergen, früher in Bislich,
Abteilung 84.
jetzt in Bocholt, bat beantragt, ihren verschossenen Maas, geboren
Ehemann, den Ackerer Bernhard am 360. Januar 18354 zu Haldern (Rheinland), zu letzt wohnhaft in Bislich, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späte— stens in dem auf den 19. März 9ER, Vor.
mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht,
Zimmer Nr. 13, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Wesel, den 14. Juli 1911. Königliches Amtsgericht.
39031 Aufgebot. .
Der Justizrat Heilbronn in Berlin, Ritter. straße 63, hat als Nachlaßpfleger des am 31. Ja— nuat 1911 in Berlin verstorhenen Agenten und Immobilienverkaufsvermittlers Max Kuhlen daz Aufgebotsberfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt, Die Nachlaß— gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des berstorbenen Max Kuhley spätestens in dem auf den A6. Oktober 1911, Vormittags EHE Uhr, vor dem unterzeichneten
Gericht, Berlin CG. 3, Neue Fröedrichstr. 1316,
Zimmer 106 108, anberaumten Aufgebotstermine hei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen— standes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche, Beweiostücke sind in ÜUrschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet dez Rechts, dor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilk, rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus, geschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermachtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Eihe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Berlin, den 1. Juli 191.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 86.
39038 . Durch Ausschlußurteil vom 14. Juli 1911 sst die am 11. November 1862 geborene unverehelichte Luise Kniephoff für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1900 festgestellt. Gumbinnen, den 15. Juli 1911. Königliches Amtsgericht.
III. Stockwerk,
390331 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 12. Juli 1911 ist die Stammaktie 053 der Aktiengesellschaft Insterburger Tattersall über 209 M6, lautend auf den Namen de Majoratspächters Carl Dettmann, Gräfl. Rätischken, für kraftlos erklärt.
Insterburg, den 13. Juli 1911.
Königliches Amtsgericht.
39036 Bekanntmachung. .
Durch Ausschlußurteil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 14. Juli 1911 sind die Gläubiger mit ihren Rechten auf die im Grundbuche von Seefeld Bd. V Bl. Nr. 14 Abt. III Nr. 1–=4 auf Grund der Urkunde vom 16. Dezember 1761 für die Geschwister Schade eingetragenen Erbgelderhypo—⸗ theken ausgeschlossen.
Drossen, den 14. Juli 1911.
Königliches Amtsgericht.
39200 Oeffentliche Zustellung. .
Frau Anna Behnke, geb. Strahl, in Rixdorf, Göthestraße 3, Proz ber gllmächt gter Justijrat Bürkner in Rixdorf, Bergstraße 161, klagt gegen ihren Ehemann, den Zigarrenhändler Adalbert Behnke, früher in Berlin, jetzt unbekannten Auf— enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin am 17. Juni 1905 verlassen und sich seit dieser Zeit weder um die Klägerin noch um die Kinder gekümmert habe, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu trennen und den Beklagten als den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechte— streits vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts J] in Berlin, Grunerstraße, II. Sto, Zimmer 13, auf den 25. Noneniber 1911, Vormittags E60 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachlen Gerichte zugelassenen An= walt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge— macht.
Berlin, den 19. Juli 1911.
Müntzenberger,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. 39054 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Peter Bunse, Emilie geb. Wiesemann, in Barmen, Prozeßbevollmächtigter: Rech sanwalt Orgler, Barmen, klagt gegen ihren Ehemann, Hand⸗ langer Peter Bunse, früher in Barmen, jetzt un, bekannten Aufenthalts, auf Grund bötwilligen Ne lassens, mit dem Antrage auf Ehescheidung. r Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver, handlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf. ah 0. November DEI. Vormittage I Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesen Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbepoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Elberfeld, den 18. Juli 1911.
Kraemer, . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
39052 Oesfentliche Zustellung. Die Näherin Frau Auguste Gottwald in i , bei Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts anma Justizrat Müller in Glogau ladet ihren Ehen den früheren , späteren Arbeiter hn Gottwald, zuletzt in Sagan, 6 unbekannten Ain enthalts, mit dem Äntrage, die Ehe der Parteien scheiden und den Beklagten für den schuldigen ö. zu erklären, zur mündlichen Verhandlung des Rec ; streits vor die erste Zivilkammer des gan gi Landgerichts in Glogau auf den 2. Ottober 19 . Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, öin ; bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Aan ö bestellen. Zum Zwecke der dffenklichen Zustellu wird dieser ÜuszuJ der Klage bekannt gemacht. Glogau, den 19. Juli 1911. tz Der Gerichtschreiber des Königlichen Landgericht
Habbo] Oeffeutliche Zustellung. Die verehelichte Zwirnerin Margarete Schwember, eb. i in Forst 1. L., hien, 17, Prozeß⸗ vollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Mehl und Unger in Guben, klagt gegen ihren Ehemann, den Tuch⸗ macher Albert Schwember, früher in Forst 1. C.
jezt unbekannten Aufenthalte, unter der. Behaup⸗ ug, j der Beklagte die Klägerin verlassen, sie hand t
tu mi ni
lt und sich um den Unterhalt seiner Familie t gekümmert habe und durch dieses Verhalten eine schwere Verletzung der durch die Ehe begrün⸗ deten Pflichten herbeigeführt habe, mit dem Antrage, dahin zu erkennen: Die Ehe der Parteien wird ge⸗ schteden, der Beklagte trägt die Schuld an der Schei⸗ dung und hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits bor die dritte Zivil, fammer des Königlichen Landgerichts in Guben auf den 8. November RE9IA, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte e n Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 2a R. 70. 11.
Guben, den 17. Juli 1911. . Henning Aktuar,
als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
sez2] Oeffentliche Zustellung. 42781910.
In der bei der J. Zivilkammer desz K. Landgerichts Mlnchen 1 anhängigen Streitsache des Kabel monteurs Karl Morgen in München, Klägers, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Freiherr von Hodenberg in München, gegen die Kabelmonteursehefrau Fannh Morgen, früher in Kiel, nun unbekannten Auf⸗— enthalts, Beklagte, bisher nicht vertreten, wegen Ehe—⸗ scheldung, stand zuletzt Verhandlungstermin auf den 7. Juli 1911 an. Hiezu konnte die Beklagte, da miwischen ihr Aufenthalt unbekannt geworden war, durch den klägerischen Vertreter nicht geladen werden. Auf dessen Antrag wurde daher unter Aufhebung des Termins vom 7. Juli 1911 neuer Verhandlungstermin auf Freitag, den 20. Ok⸗ tober 19ER, Varmittags 9 Uhr, anberaumt und. die öffentliche Zustellung der Ladung hiezu be— willigt. Zu, diesem Termine wird die Beklagte durch den klägerischen Vertreter unter wiederholter Aufforderung zur Bestellung eines bei dem Prozeß⸗ gerichte zugelassenen Rechtsanwalts zu ihrer Ver⸗ tretung geladen. Der Klagsantrag lautet: J. Die Che der Streitsteile wird, aus Verschulden der Be— klagten geschieden. JI. Die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen.
München, den 1. Juli 1911.
SGerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts München J.
39171 Oeffentliche Zustellung.
Der Hüttenarbeiter August Kämmerling in Wiebelskirchen, Bexbacherstraße 17, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Niedner in Saarbrücken 6, klagt gegen seine Ehefrau, Louise geb. Bäsel, z. Zt. unbekannten Aufenthaltsorts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß die Beklagte die alleinige Schuld n der Scheidung trägt. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Land gerichtß in Saarbrücken auf den 7. November 1911, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Saarbrücken, den 14 Juli 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
39015 Oeffentliche ZJustellung.
In. Sachen des minderjährigen Kindes der ledigen Emilie Straub, nämlich der am 26. Februar 18911 in Karlsruhe geborenen Berta Straub, vertreten durch den Vormund Stadtrechtsrat Dr. Hertrich in Karlsruhe, Prozeßbevollmächtigter: Rechtskonsulent Robert Geyer in Lichtenhain bei Jena, gegen den an unbekannten Orten abwesenden ledigen Friseur Otto Sachse, wegen Unterhalts, wird der Beklagte zur Beweisaufnahme und mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Mittwoch, den 30. August 1911, Vormittags 10 Uhr, vor das Herzogl. Amtsgericht in Camburg a. S., Zimmer Nr. 1, geladen.
Camburg, den 14. Juli 1911.
Ehr sam, Gerichtsassistent, als Gerichtsschreiber Herzogl. Amtsgerichts.
30051 Oeffentliche Zustellung.
I) Die minderjährige Helene Auguste Roicko, ge— boren am 24. Mai 1906, 2) der minderjährige Wil⸗ helm Richard Georg Roicko, geboren am 26. Juni 1808, vertreten durch ihren Pfleger, den Rentier Wilhelm Stich zu Elmshorn, Prozeßbevollmäch— tigter: Rechtsanwalt Otto Brill zu Cassel, klagen Legen den Ofensetzer Richard Roicko, früher in HLrßjseld, zurzeit unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte, Vater der Kläger, im Februar 1909 seine Familie verlassen hat, ohne ch weiter um dieselbe zu kümmern, mit dem An— trag auf Zahlung einer wöchentlichen im voraus zu entrichtenden Geldrente in Höhe von 109 M, und jwar vom 15. Februar 1909 ab. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des NRichtẽsstreitz vor die JV. Zivilkammer des König= lichen Landgerichts in Cassel auf den 20. No— vember EHI, Vormittags 5 Uhr, mit der i rderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ sllassenen Änwalt zu best'llen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage elannt gemacht.
Cassel, den 14. Juli 1911.
Beschnidt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
lzzote] Oeffentliche Zustellung. In Sachen des am 37. Fuli 1910 geborenen i Jul. Alfred Kaul in Charlottenburg, Schlüter⸗ aße ohh, vertreten durch seinen Vormund, den astor Wilhelm Pfeiffer in Berlin, Charitästraße ?, lägers, im Prozeß vertreten durch den Rechtsanwalt bez in Charlottenburg, Schloßstraße 32], gegen en. Chauffeur Robert Halenker in Wilmersdorf, dolsteinischestraße 14 a, Beklagten, wird der Betlagte r weiteren mündlichen Verhandlung des Rechts- ⸗ ts auf den 3. Oftober 19A, Vormittags . Uhr., vor das Königliche Amtsgericht, Ab⸗ „lung 13, in Charlottenburg, Zimmer 22, 1 Treppe, tegerichtsplatz, geladen. Zum Zwecke der öffent⸗
lichen Zustellung wird d . . ö. z 6 diese Ladung bekannt gemacht arlottenburg, den 14. Juli 1911. (L. 8.) Niesk 3
1 8ke, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
139019 Oeffentliche Zustellung.
1) Die perehel. Ernestine Pauline Nuguste Zölfel, geb. Beer, in Dresden, . 28, 7) die minderjährige Hedwig Enima Zölfel in Dresden, u 2 vertreten durch den Pfleger, Bezirksschullehrer Johannes Schlicke in Bresden, Dürerplatz 5, Klägerinnen, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Georg Schubert, Hang Schubert und Siegfried Schubert in Dresden, klagen gegen den Qmandarbelter Ernst Julius Zölfel, zuletzt in Dresden, z. 3. unbekannten Auß ö fe, auf Grund der S§ 1350 ff., 1691 ff. und 1418 B. G.-Bs., mit dem ntrage, den Betlagten zu verurtellen, 1) der TRlägerin zu 1 vom 19. August 1910 ab einen Unter⸗ haltsbeitrag von jährlich 23) S6 in vierteljährlichen Vorauszahlungen von 65 46 zu zahlen, 2) der Klägerin zu 2, vom. 15. Mai 1969 ab bis zur erlangten Volljährigkeit den Unterhalt durch Ent⸗ richtung einer Geldrente von jährlich 156 MS in vierteljährlichen Vorauszahlungen von 39 S6 zu ge⸗ währen, abzüglich im Mai und Juni 1909 gezahlter 2 c, 3) die Verwaltung und Nutznießung des Be— klagten an dem eingebrachten Gut der Klägerin zu 1 aufzuheben und den Beklagten weiter zu verurtellen, an die Klägerin zu 1 340 6 nebst 40½ Zinsen vom Tage der Klagzustellung an zu zahlen, 47 das Urteil hinsichtlich der Unterhaltsansprüche, soweit die Ent⸗ richtung für dee Zeit nach Klagerhebung und das vorhergehende Vierteljahr zu erfolgen hat, für vor⸗ läufig vollstreckbar und im übrigen gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerinnen laden den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits bor die 11. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Dresden auf. den G. November 19141, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.
Dresden, den 12. Jult 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
39261 Oeffentliche Zustellung.
Die unverehelichie Dienstmagd Anna Schäfer hier, gesetzlich vertreten durch ihren Vater, den Wald⸗ arbeiter Wilhelm Schäfer zu Derenthal, Prozeß— bevollmächtigter: Justizrat Hampe hier, klagt gegen den Maurer Wilhelm Grebe, früher in Derenthal, zurzeit unbekannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß Beklagter der Erzeuger des von Klägerin am 2. Februar 1909 geborenen Kindes sei, seine Vaterschaft auch anerkannt habe und daher auch ver—⸗ pflichtet sei, der Klägerin die Entbindungs⸗ und Wochenbettskosten zu erstatten, mit dem Antrage, Bek agten durch vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 86 46 nebst 40,0 3insen seit Zunellung der Klage zu verurteilen. Durch Beschluß vom heutigen Tage ist die Sache zur Feriensache erklärt. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Herzogliche Amtsgericht in Holzminden auf den 8. September 19K IH, Vor⸗ mittags 95 Uhr, geladen.
Holzminden, den 19. Juli 1911.
Meyer, Gerichtssekretär,
Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts.
379691 Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Cohen C Speyer in Cöln, Ehren⸗ straße 14 — 16, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Alfred Cohen in Cöln, klagt gegen den Wilhelm Beckers, früher in Euskirchen, jetzt unbekannten Wohn⸗ orts in Amerika, auf Grund übernommener Bürgschaft sür die Handelsfrau C. Knobbe in Meiderich, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 70,18 6, in Buchstaben Siebzig Mark 18 Pfennig, nebst 5 0 Zinsen seit dem 5. November 1908 kostenfällig zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar
zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗
streits wird der Beklagte vor das Königliche Amts gericht in Cöln auf den 24. Oktober 1911, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 180, Justiz⸗ gebäude, Reichenspergerplatz, geladen. Cöln, den 10. Juli 1911. Wollschlaeger, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
390531 Oeffentliche Zustellung.
In der Rechtssache des Oskar Hoffmann in Görlitz, Pontéstraße 10, Klägers, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Dr. Goldner und Dr, Weise II. in Dresden, gegen den Kaufmann Karl Paul Günther, zuletzt in Chemnitz (Sa.), jetzt unbekannten Aufenthalts, und Genossen, Beklagte, wegen Abgabe einer Erklärung zur Auszahlung einer Sicherheit, hat der Kläger beantragt, dem Beklagten Günther nach entsprechenden Kopfteilen auch noch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Der Kläger ladet den Beklagten Günther anderweit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts Dresden auf den 27. Oktober 1911, Vorm. RO Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug des Ladungsschriftsatzes bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Dresden, am 18. Juli 1911.
38591) Deffentliche Zustellung.
Der Meiereiverwalter H. CG. Petersen in Blans, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Liedke und Kruse in Flensburg, klagt gegen den Landmann Johann Jörs, früher in Ludwigsruh b. Gravenstein, unter der Behauptung, daß er ihm in der Zeit vom 1. Oktober 1910 bis Ende März 1911 bare Darlehn im Gesamtbetrage von 50900 M gegeben, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 5006 S nebst 40, Prozeßzinsen zu zahlen, auch das Urteil für gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Flensburg auf den 16. Dezember 1911, Vormittags 19 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge— lassenen Rechtsanwalt als Proz ßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen.
Jie n f den 15. Juli 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
— —
39047 Oeffentliche Zustellung. Der Jakob Salomon, Kaufmann in Qberhemburg, Prozeßbevollmächtigter: Geschäftsagent Levy in For⸗
bach, klagt gegen den Julius Becker, Friseur, und dessen Ehefrau, Anna geb. Reichert, beide früher in Forbach, jetzt unbekannt wo abwesend, unter der Be⸗ hauptung, daß Beklagte ihm für im Jahre 1909 ge⸗ lieferte Waren restlich den Betrag von 139,05 schulden, mit dem Antrage auf kostenfällige samt⸗ verbindliche und vorläufig vollstreckbare Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von 139.05 S — ein⸗ hundertneununddreißig Mark 05 Pfennig — nebst 4 0/o Zinsen seit Zustellung der Klage an Kläger, den Ehemann ferner zur Duldung der Zwangs⸗ vollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau für Hauptsumme, Zinsen und Kosten. Zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits werden de Be⸗ klagten vor das Kaiserliche Amtsgericht in Forbach auf den 19. Oktober 1911, Vormittags O Uhr. geladen. Forbach, den 183. Juli 1911. Der Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Amtsgericht
39046 Oeffentliche Zustellung.
Die Sparkasse der Stadt Gelsenkirchen, vertreten durch den Rendanten, Prozeßbevollmächtigter: Justtz⸗ rat Glandorff in Gelsenkirchen, klagt gegen den Berg⸗ mann Reinhold Adler, früher in Lüdenscheid, jetzt bekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihr aus der im Grundbuche von Wanne Bd. 12 Art. 3 Abt. III Nr. 2 eingetragenen Hypothek von 5h00 M noch 73,136 Zinsen für das J. Quartal 1911 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig durch vorläufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen, an Klägerin 73,13 „6 zu zahlen und wegen dieses Betrages die Zwangevollstreckung aus der Hyvothek Wanne Band 12 Art. 3 Abt. IJ Nr. 2 von 6507 ½ in die Parzelle Flur 21 Nr. 367 141 zu dulden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Gelsenkirchin auf den G. November 1911, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 275. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. — 2 G. 634/11.
Gelsenkirchen, den 8. Juli 1911.
(EL S8.) Fiedler, Gerschtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
39055
klagt gegen den früheren Leutnant Willh von Putt⸗
. ern Stettin, z. Zt. unbekannten
Aufenthalts, unter der Behauptung, daß * für den uni 1909
kammer, früher in Beklagten in der Zeit vom März bis verschiedene Arbeiten zu den vereinbarten und an⸗ gemeffenen Pressen ausgeführt, und daß sie dem Be⸗ klagten in Lerselben Zeit verschiedene Waren zu den vereinbarten und angemessenen Preisen geliefert habe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 42, 15 6 nebst 400 Zinsen seit dem 1. Juli 19609. in mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wir
Zimmer S4, auf den 4. Dezember 1911, Vor⸗ mittags 10 Uhr, geladen. Stettin, den 12. Juli. 1911.
Müller, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerlchts.
39173 Oeffentliche Zustellung.
Der Metzger und Handelzmann Sylvain Meyer in Wolfisheim, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ konsulent A. Weill in Straßburg, klagt gegen den Metzger Georg Nitter, ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, früher in Straßburg, Weißturmring 4, unter der Behauptung, daß ihm der, Beklagte für am 12. Mai und 1. Juni 1911 käuflich gellefertes Fleisch einen Restbetrag von 224,95 „s schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung dieses Be⸗ trages nebst 4 0ͤ Zinsen seit dem Klagezustellungs⸗ tage. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Straßburg, Saal 45, auf Samstag, den . No⸗ vember 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Straßburg, den 19. Juli 1911. Gerichtsschreiberei bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.
39172 Oeffentliche Ladung.
In der Rechtssache des Wilhelm Hahn, Kauf⸗ manns in Tübingen, Klägers, gegen den L. Lang, Glasermeister von Walddorf, O.⸗A. Tübingen, z. Zt. mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen For⸗ derung aus Kauf, ist neuer Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor dem K. Amts⸗ gericht Tübingen auf Dienstag, den EL2. Sep- tember 1916, Vorm. 9 Uhr, bestimmt. Zu diesem Termin wird der Beklagte geladen.
Bekanntmachung. Zur Neuvperpachtung der Königlichen Domäne Querfurt-Weidenbach und der Jagdnutzung auf
den Domänenländereien auf 13 Jahre, von Johannis 1912 ab bis zum 1. Juli 1930, haben wir Termin auf Dienstag, den 8. August d. Is. Vormittags 10 Uhr, im Sitzungssaale des Bezirks⸗ ausschusses (im sogenannten Vorschloß) der hiesigen Königlichen Regierung anberaumt.
Die Domäne wird zweimal ausgeboten, und zwar einmal mit der Verpflichtung zur Uebernahme n
des Inventars, das andere Mal ohne diese Verpflichtung. Lage der Domäne an der Station Querfurt der Bahn Oberröblingen — Vitzenburg und Mücheln — Querfurt; Rübenbau.
Größe rd. 582 ha. Grundsteuerreinertrag 26 475 .
Erforderliches Vermögen 230 000 .
Bisheriger Pachtzins 18. 80 400 M6.
Die Führung des Vermögensnachweises und des Nachweises der landwirtschaftlichen und sonstigen Keim ist möglichst frühzeitig vor dem Verpachtungstermine erwünscht. Nähere Auskunft, auch über die Voraussetzungen der Zulassung zum Mitbieten, erteilt
Merseburg, den 18. Juli 1911
Königliche Regierung, Abteilung für direkte Steuern, Domänen und Forsten. E.
39191
Die Insp. beabsichtigt, 5 Drachenballonhallen zu beschaffen.
Angebote sind versiegelt und mit Aufschrift „An⸗ gebot auf Drachenballonhallen“ bis zum 4. 8. 11 einzureichen.
Eröffnung des Termins 5. 8. 11, 10 V.
—
sung ꝛc. papieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ vapleren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung 2.
38875 A0 Pfandbriefe Serie IA und II und EI o Pfandbriefe der Pester Ungarischen Commercial⸗ Bank. Budapest. ie am E. August EEA fälligen Zins⸗ couphons obiger Pfandbriefe sowie die verlosten Stücke werden vom Fälligkeitstage ab zum Kurse für kurz Wien in 6 bei der Nationalbank für Deutsch⸗ aud, . in Frankfurt a. M. bei den Herren Gebr. Bethmann, ; in Hamburg bei den Herren L. Behrens Söh ne, . in Hannover bei den Herren Ephraim Meyer K Sohn, ö in Karlsruhe bei Herrn Beit L. Homburger werktäglich in den Vormittagsstunden eingelöst. Budapeßst. im Juli 1911.
Pester Ungnrische Commertial-Ganh.
29413)
Bei den am 1. d. Mis. in Gegenwart eines Notar Jtattgehabten Auslosungen der vom Herzog⸗ lichen Staatsministerium zu Braunschweig . migten I igen Holzmigdener Stadtanleihen don 500 0090 bezw. 300 000 M sowie der A 0ν igen Anleihe von 700 000 M (s Bekanntmachungen des Herzoglichen Staatsministeriums vom 6. September 1389, 16. März 1896 und 13. September 1901, Braunschweigische Gesetz- und Verordnungssamm⸗ lung von 1889 Nr. 41. 1896 Nr. 13 und 1901 Ur, 48) sind zum E. Oktober d. Is. folgende Stücke ausgelost:
ES6GSHer Anleihe (22. Auslosung).
Lit. A Nr. 17 20 zu je 3000 .
Lit. E Nr. 186 1897 178 85 200 zu je 1000 .
1898er Anleihe (44. Auslosung).
Lit. A Nr. 29 über 30990 .
Lit. R Nr. 120 über EO00 .
Lit. C Nr. 157 über 500 . Lit. D Nr. 220 über 200 6. 1901er Anleihe (EO. Auslosung).
Lit. A Nr. 23 40 59 zu je 2000 H.
Lit. B Nr. 319 131 181 260 zu je 10900 Mei.
Die Auszahlung dieser Schuldverschreibungen erfolgt vom I. Oftober d. Is. ab entweder bei hiesiger Stadtkasse oder bei der Braunschweigi⸗ schen Bank und Kreditanstalt A.⸗ SGG. vorm. J. WBallin C Co. hierselbst. die Schuldverschrei⸗ bungen von 19041 auch bei der Filiale der Dresdner Bank in Hannover nach dem Nenn⸗ werte an die Vorzeiger der Papiere gegen Aus⸗ lieferung der letzteren und der zugehörigen noch nicht fälligen Zinsscheine.
Holzminden, den 10. Juni 1911.
Der Stadtmagistrat. von Otto. 36276 Oelsnitzer Serghan· S G Gemerkschaft Oelsnitz *) im Erzgebirge. — .
Bei der am 8. Juli a. C. vor Notar und Zeugen auf das Geschäfts jahr 1911 planmäßig vorgenommenen Uuslosung von 50 Stück Brioritälsobligationen I. Emission der vormaligen Oelsnitzer Bergbau⸗Gesellschaft
; vom Jahre 1862 sind folgende Nummern gezogen worden:
Nr. 114 174 345 347 414 451 452 546 634 639 648 687 706 855 864 900 973 990 1047 1055 1123 1132 1161 1210 1264 1266 1399 1451 1525 1635 1693 1731 1795 1855 1890 1936 1942 1945 1977 2015 2066 2069 2076 2114 2265 2349 2376 2385 2436 2490.
Dieselben werden hierdurch aufgerufen mit dem Bemerken, daß die Rückzahlung der fraglichen Ve⸗ träge auf unserem Hauptkontor in Oels i. Erzgeb., sowie bei nachstehenden Firmen:
Allgemeine Deutsche Credit⸗Anstalt in
Leipzig, Vereinsbank, sowie deren Ab⸗ teilung Hentschel Schulz in Zwickau, Mitteldeutsche Privatbank, A.-G. Filiale Chemnitz, Franz Meyer in Glauchau und Deutsche Bank in Berlin gegen Rückgabe der Stücke und der noch nicht fälligen Coupons nebst Talon vom 30. Dezember a. c. ab erfolgt, mit welchem Tage die Verzinsung des Kapitalbetrages aufhört.
Von den in früheren Jahren von vorgenannter Anleihe ausgelosten Prioritätsobligationen en
2 Stück aus dem Jahre 18999 2 96 1519,
5 Stück aus dem Jahre 1910 Nr. 322 407 1638
2348 23890 . noch nicht eingereicht worden, worauf wir die
Inhaber dieser Schusdscheine zur Vermeidung weiteren
Zinsverlustes hinweisen. Oelsnitz i. , den 10. Juli 1911. ö Der Grubenvorstand. Franz Meyer, Vors.
der Beklagte vor das Könlgliche Amtsgericht in Stettin, Abteilung 20,
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