der ungünstigen Ueberwinterung vielenorts schüttere Saaten vorhanden sind. Das Stroh ist überall schön hoch. Die ursprünglich bebaute Fläche reduziert sich nach Abzu des ausgegckerten Gebietz auf 1,88 Millionen, Kastraljo Auf dieser e, ist der Ertrag laut der auf Druschproben bezlehungsweise Druschresultaten basierenden Berichte der landwirt— schaftlichen Inspektoren und Referenten im Landesdurchschnitt, auf 62 Meterzentner für das Katastraljoch, insgesamt also auf 13 Millionen . gegen 13,29 Millionen Meterzentner im Vorjahre zu ätzen.
Gerste wurde mit Ausnahme der gebirgigen Gegenden meistens überall abgemäht, und der Drusch ist besonders im Alföld in vollem Zuge. Die bisherigen Druschresultate befriedigen überall und über⸗ kreffen vereinzelt nicht nur quantitatip, sondern auch qualitativ die gehenten Erwartungen, da Kornbildung und Reife holt des warmen Wetters an den meisten Stellen fehlerlos vor sich gingen, welchem Unmstand es zu verdanken ist, daß heuer ein weit größerer Ertrag an weißer Biergerste zu verzeichnen ist wie in den Vorjahren. Die Anbaufläche reduziert sich nach Abzug der Ausackerungen auf eine Erntefläche von 1,93 Millionen Katastraljoch, und ist den Berichten der Referenten zufolge ein Ertrag von 165,80 Millionen Meterzentner gegen 11.57 Millionen Meterzentner im Vorjahre zu erwarten,
Hafer ist in der Reife begriffen und wird in den südlichen Landesteilen bereits geschnitten; die Fahne ist größtenteils genügend schan, die Körner sind aber infolge der raschen Reife dünn geblieben. In den höher gelegenen bergigen Gegenden ist die Frucht noch grün, und hier wäre ausgiebiger Regen von großem Nutzen. Das Stroh ist vielenorts niedrig und verunreinigt. Die Erntestäche wird nach Abzug von Ausackerungen auf 1,87 Millionen Katastraljoch geschätzt, Der schäßungsweise Ertrag stellt sich bei einem Landesdurchschnitt von 6,34 Meterzentner für das Katastraljoch auf 12, 80 Millionen Meterzentner.
Naps ist in Schnitt und Drusch bereits überall beendet, das Resultat aber nur mittelmäßig, teilwelse sogar unter mittel, und nur im Theiß⸗Maros⸗Winkel gut. Die Maispflanze wurde ebenso wie die Kartoffel schon in der ersten Julihälfte durch die Trockenheit un— günstig beeinflußt. Die seildem verflossenen zwei Wochen hrachten ke nen sich auf as ganze Land erstreckenden Regen, so daß sich der Stand beider Pflanzen im ganzen Lande, mit Ausnahme der jenseits des Königssteiges gelegenen Felder, verschlechterte. Im all—⸗ gemeinen ist die Entwicklung des Maises ins Stocken geraten, die Pflanze vergilbt und welkt, die Blätter trocknen. Die Kolbenbildung beginnt schwierig, und die Kolben bleiben, besonders im Alföld, steril. Am günstigsten stehen die Maispflanzungen in den Komitaten Baesbodrog und Torontäl, am ungünstigsten im Pester Komitat, in der Ebene des linksseitigen Donauufers und in einzelnen jenseits der Donau gelegenen Komitaten. In diesen Gebieten trocknet nicht nur das Blatt, sondern auch der Stamm der Maiepflanze. In einzelnen Orten kann auch bei Eintritt von Regen keine nennenswerte Besserung mehr erwartet werden, im allgemeinen jedoch kann aber Regen, wenn er nlcht mehr lange auf sich warten läßt, in vielen Landesteilen nützen und die Lage verbessern. .
Die Kartoffel leidet infolge der Trockenheit ebenfalls stark, besonders bei den spät gebauten Sorten verderben Tag für Tag nicht nur die Blätter, fondern es welken und trocknen auch die Stiele. Die Knollen entwickeln sich nicht und sind sogar hier und da im Ver⸗ trocknen begriffen. Im größten Teile Nordungarns aber, wo die Kartoffel die größte Fläche in Anspruch nimmt und das wichtigste Lebensmittel der Bevölkerung bildet, steht die Frucht leidlich gut, vlelenorts sogar ausgesprochen gut, und wenn rechtzeitig Regen kommt, kann sie noch einen befriedigenden Ertrag liefern. In Siebenbürgen steht die Kartoffel im allgemeinen gut, verelnzelt sogar ausgezeichnet, und besitzt dichtes und gesundes Laubwerk.
Gartengewächse verspüren im überwiegend großen Teile des Landes die ungünstige Einwirkung der Trockenheit und sind im Wachs—⸗ tum stehen geblieben. Dort, wo nicht genügend Wasser zum Gießen vorhanden ist, sind die Pflanzen im Aussterben begriffen. Verhältnis mäßig am günstigsten stihen Gartengewächse im Theis-Maros⸗-Eck sowte jenseits des Königssteiges. Die Entwicklung von Bohnen und sonstigen Hülsenfrüchten wurde durch die Hitze ebenfalls gehindert, doch sind die Ernteaussichten immer noch über mittel. Erbsen, die bereits eingeführt wurden, lieferten einen guten Ertrag. Die Hirse kann sich infolge der Hitze nicht überall genügend entwickeln. Kraut- arten stehen auf bergigen Gegenden genug gut, in der Ebene, besonders im Alföld, befriedigt der Stand nicht, wobei außer der
. Der Weinstock wurde von der Trockenheit nicht sehr be, einträchtigt. Er steht vielenorts . gut, und wenn es u Niederschlägen kommt, ist überall eine Mittelernte zu erwarten. . und Mehltau haben infolge der Trockenheit abgenommen.
er Obstertrag hat sich infolge der Trockenheit verringert. Am günstigsten stehen Nüsse; Aepfel und Birnen sind überwiegend mittel⸗
mäßig und die Pflaumen schwach. (Ungar. Telegr. Korr. Bur.)
Saatenstand, Ern te au gfscht en und Getreidehandel in Serbien.
Der Kaiserliche Konsul in Belgrad berichtet unterm 24. d. M.: Die anhaltende Dürre in der ersten Hälfte des Monats Juli hat, wie sich nunmehr zeigt, eher günstig als schädlich auf den Saaten stand in Serbien eingewirkt. Es gilt dies allgemein von den Getreidefeldern. Namentlich günstig war diese Witterung für das Einbringen der Gerste, die denn auch in diesem Jahre eine vorzüg⸗ liche Körnerbildung aufweist. Da auch der Ertrag hinsichtlich der Menge bei dieser Fruchtgattung reichlich ist, so kann man die dies⸗ jährige Gerstenernte hier als sehr gut bezeichnen. Das Erdreich hat von früher her noch genügend Feuchtigkeit, und es ist bisher noch kein Grund zu Befürchtungen wegen der Entwicklung der Kulturen vorhanden. Auch vom Weizen legen bereits genügend Druschproben vor, sodaß man ein ziemlich sicheres Urteil über die zu gewärtigende Ernte fällen kann: man ist bei dem Weizen ebenfalls sowohl mit der Menge als mit der Beschaffenheit sehr zufrieden. Die Getreideernte ist gegenwärtig in vollem Zuge. Nur bei dem Mais und den anderen Hackfrüchten (Gemüse, Zuckerrüben, Kartoffeln usw. würde Regen bald nötig sein, weil diese Pflanzen noch nicht vollständig ausgewachsen sind; ein empfindliches Zurückbleiben dieser Kulturen ist jedoch bisher nicht zu beklagen. Die Heuernte haite günstige Witterung und brachte einen sehr guten Ertrag.
Den Berichten der staatlichen Oekonomen zufolge verspricht die Obsternte in qualitativer Hinsicht ein vorzügliches Ergebnis, namentlich bei den Pflaumen; man hofft daher, daß hierdurch wenigstens etwas der Ausfall wettgemacht werden wird, mit dem infolge der zu erwartenden geringen Menge bestimmt zu rechnen ist.
Die Weingärten weisen fast überall einen vorgeschrittenen Stand auf. Im großen und ganzen bemerkt man von Jahr zu Jahr ein Zurückgehen der Perseuchung durch Peronospora und Oidium durch Anwendung zeitgemäßer Abwehrmittel, doch sind noch immer manche Weingärten vorhanden, die wegen der Verseuchung nur wenig Frucht tragen und keinen Nutzen abwerfen.
Die Getreidepreise sind gegenwärtig in Belgrad: Weizen: 1600 = 16,60; Roggen: 11,00; Gerste: 1200; Hafer: 12,50 bis 12,90 Dinar für 1 dæ.
Verkehrswesen.
Die Amtliche Auskunftstelle der Königlich Bayerischen Staats⸗ eisenbahnen im Internationalen öffentlichen Verkehrsbureau in Berlin teilt mit, daß am 14. August d. J. die neugebaute, für den Reise⸗ verkehr bedeutsame Bahn Schliersee⸗Bayrischzell teilweise bis zur Station Fischbachau in Betrieb genommen wird. Der Nest der Strecke gelangt voraussichtlich am 1. Oktober d. J. zur Eröffnung. Biefe Bahn erschließt ein landschaftlich hervorragend schönes Gehiet und erleichtert wesentlich die Besteigung der Hochwarten der Schlier
seer Alpenwelt. Theater und Musik.
Neues Königliches Operntheater.
Als einzige Neuheit führte gestern die Hagin⸗Oper die zwelaktige Oper Der Musikant von Cue; Bittner auf. Der Erfolg war mäßig, da die Schwächen des Werks, sowohl dichterisct er wie musikalischer Art, alljudeutlich zutage traten. Auf beiden Gebieten, auf dem dichterifchen wie auf dem musikalischen, erwies sich ihr Verfasser nur als begabter Dilettant, dem die Kraft, das Gewollte zu gestalten, mangelt. Durch Dehnungen und lustigsein⸗ sollende Episoden streckt er die Handlung, eine rührsame Ent— führungsgeschichte, die kaum für einen Att zulangt, auf zwei; in der Musik verfällt er, wo er komisch und volkstümlich wirken will, ins Triviale, wo er ernst wird, ins Schwülstig-pathetische. Am besten gelungen sind einige lyriscke Episoden und ein Lied, das in der Qper eine bedeutsame Rolle spielt, das — zu des. Komponisten Ehre sei das angenommen — bewußt die, schlichte Form unserer ersten deutschen Kunstlieder nachahmt. Die Aufführung nahm sich des Werkes mit aller Liebe an. Der musikalische Leiter Herr
Mannigfaltiges.
Karthaus, 30. Juli. (W. T. B.) Das Dorf Jamen i Kreise Karthaus wurde durch eine verheerende Feugrsbrunst fa vollständig eingeäschert. Auch Vieh ist verbrannt. Steh. geblieben sind die beiden Schulen, das Gasthaus und, die Gebän don, zwei kleineren Besitzern. Das Feuer ist zurüchuuführen auf da Spielen kleiner Kinder mit Schwefelhöljern. Die Gebäude sind zu Teil nur mäßig, das Mobiliar ist fast durchweg gar nicht versichert.
Breslau, 29. Juli. (W. TB) Amtlich wird gemeldet: infolge des Brandes des Holzlagerplatzes am Wiene Nordbahn hof die Einlagerung von Holz ae en n, unmöglich ist die Ann ahme von . n Wagenladungen f Wien-Nöordbahnhof bis auf weiteres einge stellt worden. Prim kengu, 31. Juli. (W. T. B.) Gestern mittag brn ein großer Waldbrand aus, der über hundert Morgen de Bunzlauer Forst und mehrere Morgen der Kotzenauer For vernichtete.
Emmerich, 30. Jult. (W. T. B.). Der Ballon „Prin Adolf“, der gestern abend in Bonn zu einer wissenschaftliche Fahrt für astronomische Ortsbestimmung unter der Führung des Fabrs besitzers Andernach Beuel aufgest tegen war, mußte nach kaum vie stündiger Fahrt wegen der Nähe des Zuidersees bei Steenderen! Holland niedergehen. Die Landung war bei der nächtliche Dunkelheit und dem herrschenden Nebel außerordentlich schwierig Als wissenschaftlicher Beobachter machte Dr. Heimann Bechum N . Die Durchschnittsgeschwindigkeit war annähernd 50 k
ie Stunde.
Fereilgssing, 29. Juli. (W. T. B.) Hier stießen heul die vom Zuge 880 auf den Schnellzug B überzustellende Personenwagen mit großer Wucht auf den Schnellzug au sodaß der af e Konrad Fasold aus Berlin schwer, fün weitere. Reisende leicht verletzt wurden. Materialschade wurde nicht verursacht. Der Schnyellzug erlitt eine halbstündig Verspätung.
Schandau, 29. Juli. (W. T. B.) Auf einer Wanderung, d zahlreiche Mitglieder des TV. Turnertages durch die sächsisch Schweiz unternahmen, brach der Professor Fischer aus Greifen berg i. Pommern in der Nähe des Amselgrundes auf einer Anhöh plötzlich zusammen. Er hatte diesen Weg gewählt, um eine schwierigeren zu vermeiden und befand sich daher allein. Ein Bauernfrau, die an dem Weg vorüberging, benachrichtigte mehrer Herren vom Ausschuß der deutschen Turnerschaft. Diese eilten sofo an die Unfallstelle und riefen einen Arzt, der aber leider nur noch de infolge Hitzschlags eingetretenen Tod feststellen konnte.
Wien, 29. Juli. (W. T. B.) Nach vierzehntägiger, imme steigender Hitze, die zahlreiche Todesfälle und Er krankungen durch Hitzschlag verursacht hatte, ist heute nachmitta 31 . Hagel untermischter ausgiebiger Gewitterregen ein getreten.
Pa ris, 29. Juli. (W. T. B) Zwei Offiziere, die ben in Ram bouillet aufflogen, hielten im Verlaufe mehrerer Versuch eine drahtlose telegraphische Verbindung mit dem Giffel
turm aufrecht. — Die Militärbehörde i, ferner an, daß mi
dem heutigen Tage die drahtlose telegraphische Verbindun zwischen Paris und Fes mit einer Station in Oran gesicher sei. Weitere drahtlose Stationen sollen im Innern Marokkotz er richtet werden.
Paris, 31. Juli (W. T B.). In der Nähe des Bahnhof Verfailles wurde gestern nachmittag von bisher unbekannt ge bliebenen Uebeltätern eine Telegraphenstange mit Dynamit; Fall gebracht. — Bei Yssigneaur (Departement Haute Loire wurde in der vergangenen Nacht kurz vor Ankunft eines Zuges ein großer Stein auf die Schienen der Sekundärbahn gelegt Der Lokomotioführer bemerkte jedoch das Hindernis und vermecht den Zug noch rechtzeitig zum Stehen zu bringen. — Bei Loxien wurden die Telephon⸗ und Telegraphenleitungen zerstört welche die Verbindungen mit dem Departement Finistore herstellen.
.
Suasssat
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Erste Beilage
*
zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen
Berlin. Montag. den 31. Juli
mittel
Gezahlter Preis für 1 Dopp
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Berichte von deutschen Fruchtmärkten.
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19,00 19,60 19,50
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18,30 19,00 18,10
19,30 20, 90 19,35 19,40
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19,50 19,50 20,00 20,57 22,50
20 00 30 00 320,36 26 56
21,50 20,50
Kernen (enthülster Spelz, Dinkel, Fesen). 21,20 20,20
20,50 20,20
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20, 30 26, 066 26. 42 260, 85
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19,00 20, 90 20, 30 20,50 20, 00 20,00 20, 60 20,50 20,60 19, 80 20,30 20, 00 20,50 21,19
20,50 19,60 20 40 20,50 20,50
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20, 00 21,00 20, 30 20,50 20, 00 30 566 20,60 20,75 21,00 19,80 20,60 20, 90 20,50 21,19
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23,00 22,50 20,00 21,00
21,80 20,60 22, 00 20, So 21,00 22, 00
16,00 16,30
Staatsanzeiger.
2
Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nach überschlãglicher Schätzung verkaust Doppelzentner (Preis unbekannt)
Am vorigen Markttage
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Trockenheit vielseitig auch Feigflöhe und Raupen schädigend einwirken. Selberg vermochte aber nicht zu verhindern, daß das Nur ausgiebise Niederschlähe könnten noch zur Erzielung eines, be. Srchester zumeist zu laut spielte und Wort und Sinn der Vorgänge . — friedigenden Erträgnisses beitragen. Die Hopfengnlggenerwiesen auf der, Bühne zeitweilig völlig in seinen Tonfluten ertzänkte. Unter Kopenhagen, 30. Juli. (W. T. B.) Der unter der Führun egenüber der Trockenheit eine genügende Widerstandsfähigkeit; die den Mitwirkenden ist befonders der Inhaber der Titelpartie Herr des Grafen von Moltke heute vormittag mit zwei Passagieren hie läte vollzog sich unter günstigen UÜnmständen, und auch der Ertrag seöehentterngreuhebeh, der sich im Betz einer mühelös strahlenden gufgestiegene Ballon Da num rk, fist, nachdem er ron südlichel ist ein ausäichiger. In Kebicken msderen Klimas wird bereits n. erorstimme von guter Kultur zeigte Ihm schlofsen sich die Herren Pihzn nordhärss übe Kc, Kattegat hinanggetrieben war,. 11 Meln gesammelt. Hanf und Flachs werden berelts gerauft und versprechen Sranselchndomn Siche zt, Aschner Jienner, zoß und Albest mit gusen sätlich der, Insel, Res selöen, ins pier rmgefgiseß; Vo größtenteils einen befriedigenden Ertrag. Tistungen an. Sie weibischen Partien wurden von zwei Gäften, den Hesselöen ausgesandte Boote retteten die Balloninsassen in Dig Ertragtaus sichten der Ta ba vf dia nz e haben sich v ringt, Pihl cöeranovté und Klelnerk gefungen, von dench namentisch die nach längerer Zeit auch die Hülle des Aerostaten. da die Entwicklung infolge der Trockenheit zurückgeblieben ist. Vie crstere dürch ihre wohlgebildete Sopranstimme auffiel. Der Direktor unteren Blätter sind ausgetrocknet und die übrigen klein geblieben. Dägin hatte das Werkt'stimmun gäpoll in Spene gefetzt. Guter Regen könnte noch vieles verbessern. ag d Die Zucker- und Futterrübenverarbeitung ist beendet. Die bis—⸗ ,
Insterburg. 1 Luckenwalde. Brandenburg g. H. Frankfurt a. O.. 11́w(· a Greifenhagen
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Saloniki, 29. Juli. (W. T. B.) Die Nachforschunger nach dem Versteck der Räuber des Ingenieurs Richte konzentrieren sich zurzeit in der Gegend des griechischen Kloster Dionysios, das einige Wegstunden von Skala Katerinis entfernt liegt
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herige günstige Entwicklung der Zuckerrübe wurde durch die Hitze und Trockenheit unterbrochen. Die unteren Blätter beginnen daher schon zu welken und zu vergilben, und auch das Wurzelwerk entwickelt fich nicht. Jenseits des Königssteiges trat infolge der früheren ausgiebigen Regengüsse Unkraut auf, das die Entwicklung beeinträchtigte, aber infolge der neuerlich warmen Witterung konnte diesem Uebel begegnet werden.
Die Futterrübe leidet ebenfalls unter der Trockenheit, wenn— gleich sie genug Widerstandsfähigkeit bezeagt. Wenn daher binnen kurzem Regen eintreten würde, wäre auch hier ein gutes Erträgnis zu erwarten.
Künstliches Futter litt ebenfalls stark unter der Trockenheit. Die Heuernte befriedigt ebenfalls und ist bereits eingebeimst, wobei sich eine gute Qualität ergab. Weiden stehen größtenteils voll— kommen kahl, so daß schon jetzt gefüttert werden muß.
In der Hagin-Oper im Neuen Königlichen Opern⸗ theater geht morgen abend im „Ring des Nibelungen“ der 2. Tag „Siegfried“ zu ermäßigten Preisen in Szene, und am Mittwoch schließt „Götterdämmerung“ die Gesamtauführung. Am Dennertztag beginnt dann das bereits angekündigte Gastspiel von Emmy Destinn als Elsa in „Lohengrin“; die Titelpartie wird Herr Decker vom Hof— theater in Mannheim singen.
Die unter dem Protektorate Seiner Hoheit des Herzogs Georg von Sachsen-Meiningen stehende Veutsche Brahmsgesellschaft veranstallet das II. Deut sche Brabmsfest vom 29. Mai his 3. Juni 1912 in Wiesbaden. le Leitung des Festes ruht wie bei dem ersten Brahmsfeste in München in den Händen des General— musikdirektors Fritz Stein bach.
Von allen Seiten werden Truppen zur Umzingelung der Räuber it
dieser Gegend herangezogen. Hamid Bey hat sich nach dem ge
nannten Kloster begeben, um persönlich die Verfolgung zu leiten.
New York, 29. Juli. (W. T. B.) Wie aus Bangor ir Staat Manne gemeldet wird, sind auf der Bangor — Aroostock Eisenbahn bei Grindstone zwei mit Ausflüglern besetzte Züg zusammengestoßen. Fünfzehn Reisende sollen getötet und mehr als zwanzig verletzt worden sein.
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
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88 — — ———
Glaube und Heimat. Die Tragödie eines Volkes. Mittwoch und solgende Tage:
Die lustigen Mittwoch und folgende Tage: Polnische
Theater.
Neucs Operntheater. Dienstag: Zu er— mäßigten Preisen: Der Ning des Nibelungen. Bühnenfestspiel von Richard Wagner. Zweiter Tag: Siegfried in drei Akten von Richard Wagner. Anfang 75 Uhr.
Mittwoch: Zu ermäßigten Preisen: Ring-Zyklus 3. Tag: Götterdämmerung.
Nonnerstag; Lohengrin. (1. Gastspiel v. Emmy Destinn.)
Freitag: Der Musikant.
Sonnabend: Tannhäuser. (2. Gastspiel v. Emmy Dessinn.)
Sonntag: Die Meistersinger von Nürnberg. (Gastspiel v. Marga Junker⸗Burchardt.)
Drei Akte von Karl Schönherr.
Donnerstag und Freitag: Glaube und Heimat.
Neues Schauspielhaus. Dienstag, Abends 8 Uhr: Ensemblegastspiel des „Neuen Operetten theaters ?: Die keusche Susanne. Operette in , von Georg Otonkowsky. Musik von Jean Gilbert.
Mittwoch und folgende Tage: Die keusche SDitsanne.
Komische (per. Dienstag, Abends 8 Uhr: Gastspiel des Central ⸗Theaters aus Dresden: Der
verbotene stuß. Mittwoch und folgende Tage: Der verbotene
Nibelungen.
Lustspielhaus. (Friedrichstr. 236) Dienstag, Abends 8,20 Uhr: Die dritte Eskadron. Schwank in drei Akten von Bernhard Buchhinder.
Mittwoch bis Freitag: Die dritte Eskadron.
Sonnabend, Abends 8 Uhr: Zum ersten Male: Die goldene Schüssel.
Residenzthenter. (Direktion: Richard Alexander.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Wiedereröffnung: Neu einstudiert Die Dame von Maxim. Schwank in drei Akten von Georges Feydeau. Deutsch von Benno Jacobsohn.
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Familiennachrichten. Verlobt: Frl. Katharina Dzialas mit in Leutnant Erich von Ferber (Breslau — Gleiwitz Vereh elicht: Hr. Leutnant Ernst August. Gra
von Hardenberg mit Frl. Gisela von Steinben
(Schleß Brüggen, Hannover). . Geboren: Gin Sohn: Hrn, Oberleutnant Schu
(Neisse) — Hrn. Pastor Pabst (Windehausen be
Heringen, Helme). — Hrn. Regierunggassessor ve Kotze (Berleburg). — Eine Tochter: Hrn
Landgerichtsrat Rudolf Rudzinski (Charloltenburg
Gestorben: Verw. Fr. Geheime Justizrat Emm
Lehnert, geb. Brandt (Berlin).
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Montag: Lohengrin. (Gastspiel v. Marga Kuß. Altenburg
Junker Burchardt.) . 2 Schillertheater. Charlottenburg. Dienstag, i nn 6
in Dienstag, Abends 8 Uhr: 8 Uhr: l t. Lustspi 2 2 Berliner Theater. Dienstag, Aben jr: Abends 8 Uhr: Der dunkle Punkt. Lustspiel in JJ
Bummelstudenten. Posse mit Gesang und Tanz drel Akten von Gustav Kadelburg und Rudolf ö m Posse 9 m anz Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlag
in fünf Bildern nach C. Pohl und H. Wilkens. Pregher. . 3 : ö Muslk 6. Conradi. ch poh d Mittwoch und folgende Tage: Der dunkle Thaliatheater. (Direktion: Kren und Schönfeld.) Anstall Berlin sw., Wilhelmstraße Nr. 32. Acht Beilagen
Mittwoch und folgende Tage: Bummelstudenten. Puntt. Dienttag, Abends 8 Uhr: Polnische Wirtschaft. leinschließlich Börsen⸗Beilage), (lb 84
; Schwank mit Gesang und Tanz in drei Akten von Thenter des Mestens. (Station: Zoologischer Fraatz und Otonkoweiy, begrbeitet von J. Kren. . und die Verzeichnisse, betreffend Aufkũndigun
Schlesischer Pfandbriefe.
CLessingtheater. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Garten. Nantstraße 12) Dienstag, Abends 8 Uhr: Fesanggtexte von Alfred Schönfeld, Mustk von Wie erbeginn der Vorstellungen des „‚Lessingtheaters“: Wiedereröffnung: Die lustigen Nibelungen. J. Gilbert.
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