1911 / 179 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 01 Aug 1911 18:00:01 GMT) scan diff

41539 Deffeutliche Zustellung.

Die mindersährigen Geschwister Eimbeck, 1) Kurt, geboren am 17. Juni 1963, 2 Elfe, geboren am 15. September 1967, vertreten durch ihren Pfleger, den Lehrer Hempel in Berlin, Kottbuser Ufer 38, Prezeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Dr. von Eichorn, Berlin W., Kanonierstraße 3, klagen gegen ihren Vater, den Arbeiter Karl Eimbeck, früher in ö jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte den Klägern, seinen ehelichen Kindern, keinen Unterhalt gewähre, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Kläger bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres je 15, S monatlich, beginnend mit dem Tage der Klagezustellung, zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die späteren in vierteljährlichen taten im voraus. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Berlin sW. 11, Hallesches Ufer 29 31, Zimmer 60, auf den 9. Oktober 19A, Vormittags 10 uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 28. Juli 1911.

(L. S.). Henoch, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts k. Zivilkammer 3. 41553 Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Käthe Auguste Engelhardt zu Bremen, gesetzlich vertreten durch den Generalvor— mund, Sekretär des Waisenamts Friedrich Rust in Bremen, klagt gegen den Arbelter Hermann Friedrich Heinrich Hackmack, früher in Bremen, Mainzerstr. 12, wohnhaft gewesen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Zahlung von Unterhaltsgeldern gemäß § 1768 ff. B. G. B. Klägerin beankragt: den Beklagten zur Zahlung eines jährlichen Unterhalts von 240½6 für die Zeit vom 22. März 1911 bis 21. März 1927, viertel. jährlich im voraus zahlbar, zu verurteilen und das Urteil, soweit die Beträge im voraus und für das der Klag— erhebung vorangegangene Vierteljahr gefordert werden, für vorläufig vollstreckbar zu erklaͤren. Der Be— klagte wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Bremen, Ge— richtshaus, J. Obergeschoß, Zimmer Nr. 89 (Ein— gang Ostertorstraße), auf den 2H. September LE9ERE, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung werden dieser Äus— zug der Klage sowie die Ladung bekannt gemacht.

Bremen, den 28. Juli 1911.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Beuster.

41554 Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Herbert Alfred Meyer zu Bremen, vertreten durch den Generalvormund, Sekretär des Waisenamts Friedrich Rust in Bremen, klagt gegen den Steuermann August Julius Wilh. Budde, früher in Bremen, Brückenstraße h, wohn⸗ haft gewesen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Zahlung von Unterhaltsbeiträgen gemäß § 1708 ff B. G.⸗B. Kläger beantragt: den Beklagten zur Zahlung eines jährlichen Unterhalts von 306 M für die Zeit vom 25. März 1911 bis 24. März 1927, vierteljährlich im voraus zahlbar, zu verurteilen und das Urteil, soweit die Beträge im voraus und für das der Klagerhebung vorangegangene Vierteljahr gefordert werden, für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Der Beklagte wird hiermit zur münd lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amts— gericht zu Bremen, Gerichtshaus, 1. Obergeschoß, Zimmer Nr. 84 (Eingang Ostertorstraße), auf der 2H. September 19H I, Vormittags O Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung werden dieser Auszug der Klage sowie die Ladung ber annt gemacht.

Bremen. den 28. Juli 1911.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Beuster.

laosgi . . 1) Die Pauline Alwine geschiedene Pretsch, geb. Meyer, in Treptow, Elsenstraße 37, und 2) die minderjährige Anna Else Pretsch in Treptow, Elsenstraße 37, vertreten durch ihren Pfleger, den Arbeiter Paul Lüdke in Rirdorf, Karlsgarten— straße 14, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Oberjustizrat Bärwinkel, M. F. Bärwinkel und Fritz Hoffmann in Leipzig, klagen gegen den Kellner Paul Albin Pretsch. früher in Leipzig, zuletzt in London W. 48, Charlotte Street, Jitzroy Squ., jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund Unterhalts pflicht des Beklagten, mit dem Antrage: 1) den Be— klagten kostenpflichtig zu verurteilen, a. an die Klägerin unter 1 auf die Zeit vom Tage der Klag— zustellung ab eine in vierteljährlichen Voraus zahlungen am ersten Tage eines jeden Kalender vlerteljahres zu entrichtende Unterhaltsrente von 240 (S6 jährlich zu zahlen, b. an die Klägerin zu 2 auf die Zeit vom Tage der Klagzustellung ab eine in vierteljährlichen Vorauszahlungen am ersten Tag eines jeden Kalendervierteljahres zu entrichtende Unterhaltsrente von 156 υ jährlich zu zahlen, 2) das Urteil vorläufig vollstreckoar zu erklären. Dle Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die 8. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 25. Oftober 9E, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zuge— sassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der heel h lznelber des Königlichen Landgerichts Leipzig, am 25. Juli 1911.

41537 Oeffentliche Zustellung. Der K. Weinert, Bogenlampenfabrik, in Berlin, Muskauerstraße 24, klagt gegen den Adalbert Börker, Schausteller und Kinematographenbesitzer, früher in Berlin, Oranienstraße, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter in der Zeit vom 17. September 1907 bis 21. No⸗ vember 1907 Waren für den Kaufpreis von 224,89 M geliefert erhalten hahe und, nach Zahlung von 50 noch 174,35 schuldig sei, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 174,85 6 nebst 509 Zinsen seit 1. Januar 1998 unter Kostenlast zu verurteilen und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Berlin-Mitte in Berlin, Neue Friedrichstraße 15, Zimmer 211/213, JI. Stockwerk, auf den EO. Ottober 1911, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffent— lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be—

kannt gemacht. Die Sache ist als Feriensache be⸗ zeichnet. Berlin, den 26, Juli 1911. Toll es, Gexichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 7.

(41536 Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Ed. Neuberg in Breslau, Tautzten⸗ straße 53, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Lur in Breslau, klagt gegen den Kaufmann Mendel Schapira, früher in Sosnowice, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung. daß die am 28. Februgr 1911 von dem Beklagten laut über⸗ gebenem Muster gekauften 2 Waggons Roggenkleie den Verkaufsbedingungen nicht entsprechen und minderwertig waren, wodurch der Klägerin Schaden und Auslagen im Gesamtbetrage von 71 ent⸗ standen sind, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig und vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 71 e nebst 5 v. H. Zinsen seit dem 1. März 1911 zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Breslau, Schweidnitzer Stadtgraben 4, Zimmer 145, auf den 25. Oktober IL9IAH, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen.

Breslau, 24. VII. 1911.

Königliches Amtsgericht.

(41514 Aufgebot und Zahlungssperre.

Am 27. Juni 1911 ist dem Fuhrwerksbesitzer Gustav Adolf Albin Altenkirch in Zwickau, Heinrich⸗ straße 34, ein ihm am 21. Juni 1911 vom Bau⸗ meister Albert Schmidt in Zwickau in Zahlung gegebener Wechsel über 652,25 S, zahlbar am 31. Juli 1911 bei S. Oppenheim in Chemnitz, den Schmidt von der Firma Jul. Paul Ullrich Gesell⸗ schaft mit beschränkter Haftung in Zwickau erhalten hatte, abhanden gekommen. Auf Antrag des bis⸗ herigen Inhabers Altenkirch wird das Aufgebots— verfahren eingeleitet behufs Kraftloserklärung dieses Wechsels und Aufgebotstermin auf den 16. Fe⸗ bruar 1912, Vorm. LE Uhr, bestimmt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine seine Rechte bei dem unterzeich⸗ neten Gerichte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er— folgen wird. Dem Aussteller und der Zahlstelle ö. verboten, an den Inhaber eine Leistung zu be⸗ wirken.

Königliches Amtsgericht Chemnitz, den 29. Juli 1911.

41532 Oeffentliche Zustellung.

Die Buchhandlung unter der Firma Lichtherz, Großmann u. Co. in Cöln klagt gegen den Jul. Alex Kaudyba, cand. rer. tech, früher in Marien⸗ werder, auf Grund schriftlicher Bestellung, unter der Behauptung, daß Beklagter ihr für 11 gelieferte Bände des Werks Brehms Tierleben 165, und 22. 6 Unkosten schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung zur Zahlung von 187, 46 nebst 40n½ Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung sowie das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er— klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Cöln, Reichenspergerplatz, Zimmer 150, auf den 23. Oktober E91II, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Cöln, den 26. Juli 1911.

Kaiser, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

41528 Oeffentliche Zustellung.

Der Maurermeister Wilhelm Hollenbeck, in Firma Hannoversche Kunst und Zementsteinfabrik in Ilvers— gehofen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Hage⸗ dorn in Erfurt, klagt gegen den Maurer Wilhelm Karl Schneider, unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß im Grundbuche von Ilvers— gehofen Band 3 Blatf T7 än der Triftstraße, kartenblatt 12 Parzelle 104738 in Abteilung 111 unter Nr. 9 auf dem Anteil des einen Miteigen⸗ tümers, des Beklagten, für den Glasermeister Jentsch in Buttstedt eine Hypothek von 178,48 S einge⸗ tragen sei, welche Jentsch an den Kläger abgetreten, die aber noch nicht bezahlt sei, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 187,48 6 zu zahlen und wegen dieser Forde⸗ rung die Zwangsvollstreckung in das obenbezeichnete Pfandgrundstück zu dulden, auch das Urteil für vor⸗ laufig vollstreckbar zu erklären. Indem die Sache auf Antrag des Klägers zur Feriensache erklärt ist, vird der Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Erfurt, Abt. 12, auf den 22. September 1911, Vor⸗ mittags 9 Uhr. geladen.

Erfurt, den 26. Jull 1911. .

Nauhaus, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 12.

415331 Oeffentliche Zustellung.

Der Krämer Jakob Borg in Alstingen, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Geschäftsagent Levy in Forbach, klagt gegen den Michael Dallem, Maurer, früher n Zinzingen, jetzt ohne bekannten Wohn- und Auf⸗ enthaltsort, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm für am 22. Februar 1909 käuflich gelieferte Waren und erhaltenes Darlehn den Betrag von 20 ½ schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 29 (o jwanzig Mark nebst 40 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung an Kläger und Vollstreck— barkeitserklärung des Urteils. Zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Forbach i. Lothr. auf den 26. Oftober E91 I, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Forbach, den 27. Juli 1911. Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Nr. 6125. Leonhard. Schanzenbach, Arbeiter, Ehefrau Pauline in Heilbronn, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Otto Simon, hier, klagt gegen den Heinrich Schanzenbach, Kutscher, früher in Mannheim, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte aus Darlehen vom 2. April 1919 400 M schulde, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 400 nebst 40½ Zinsen seit 2. April 1910. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzogliche Amtsgericht in Mannheim auf Freitag, den 15. September 1911, Vormittags 9 Uhr, II. Stock D, Saal Zimmer 114, geladen.

Mannheim, den 29. Juli 1911. 15265

Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

41530 Oeffentliche ,

Die Firma Wilhelm Laar in Iserlohn klagt gegen den Koloniglwarenhändler Christian Lichtenthäler, früher in Bölsberg, jetzt unbekannt wo abwesend, unter der Behauptung, daß sie dem Beklagten auf vorherige Bestellung diverse Waren geliefert und daß Beklagter dafür laut bei den Prozeßakten befind⸗ lichem Kontoauszug den Betrag von 143,50 schulde, mit dem Antrag, den Beklagten zu ver— urteilen, der Klägerin 145,50 A nebst Ho /) g Zinsen seit 15. Juli 1911 zu zahlen und ihm die Kosten des Rechtsstreits einschließlich der Kosten des vor⸗ aufgegangenen Arrestverfahrens (6 4/11) aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Marienberg auf Freitag, den 22. September I9RER, Vormittags IG uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Marienberg, den 27. Juli 1911. C 148/11. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

(41531 Oeffentliche Zustellung.

Die ledige Pauline Schneider in Niederdrelsbach, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Heuser in Betz⸗ dorf, klagt gegen den Kolonialwarenhändler Christian Lichtenthäler, früher in Bölsberg, jetzt unbekannt wo abwesend, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte für geleistete Haushälterdienste in den Jahren 1919111 und als Ersatz für verbrannte Möbel den Betrag von 600 MS è schulde, mit dem Antrage: 1) den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 6900,00 „SJ nebst 4 0ͤ½ Zinsen seit 1. Mai 1911 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, 2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Marienberg auf Freitag, den 22. September 191, Vormittags 10 uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. C 138/11.

Marienberg, den 27. Juli 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

41448 Bekanntmachung.

In Sachen Max Gersdorf, Kaufmann, Lothstr. I6, Klageteil, vertr. durch R.⸗»A. Leo Oppenheimer hier, gegen Michael Hug, Dampfsägewerksbesitzer, früher in Pasing, Münchnerstr. 79/0, nun unbekannten Auf— enthalts, Beklagter, wegen Wechselforderung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt und ist zur Verhandlung über diese Klage die öffentliche Sitzung der III. Kammer für Handelssachen des K. Landgerichts München 1 vom Montag, den 18. September 1911, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu Beklagter mit der Aufforderung geladen wird, rechtzeitig einen bei diesseitigem K. Landgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu er— kennen: 1. Beklagter Teil ist schuldig, an den Klage⸗ teil 1602 M 11 3 Wechselsumme samt 60 Zinsen vom 3. April 1911 an, ferner 22 M 53 5 Protest⸗ kosten und Spesen und gesetzliche Provision zu be⸗ zahlen. 2) Beklagter Teil ist schuldig, die Kosten des Streits zu tragen beziehungsweise zu erstatten. 3) Das Urteil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt.

Miinchen, den 28. Juli 1911.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts München J. Kammer für Handelssachen.

41534 Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann E. Ebach in Saarbrücken 3, Ceciltenstraße, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Fourman in Saarbrücken 3, klagt gegen den Metzger Rudolf Beck, früher in Niederjeutz, dann zu Großhettingen, unter der Behauptung, daß Be— klagter von Kläger die unten bezeichnesen Gegen—

stände unter Vorbehalt des Eigentums gelauft babe,.

und auf den Gesamtkaufpreis noch 766,70 M6 ver— schulde, auch Beklagter in Vermögensberfall geraten sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen: an den Kläger die diesem gehörigen Sachen ein Fleischkutter, eine Fleischschneidemaschine, eine Trans⸗ mission mit Zubehör, herauszugeben, die Kosten des Rechtsstreites einschließlich derjenigen des Arrest— verfahrens 3. G. 10611 zu tragen und das Urteil vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Be— klagte vor das Königliche Amtsgericht in Saarbrücken auf den 28. Oktober 1911, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 36, geladen.

Saarbrücken, den 25. Juli 1911.

(L. 8.) Thinnes, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtegerichts. 3.

41527 Oeffentliche Zustellung.

J. Ladung. In Sachen der Firma Mathias Müller in Leipzig, Klostergasse, Klägerin, Prozeß— bevollmächtigter. Walther Wußt, Rechtsanwalt, Leipzig, gegen den Erich Donadt, Leutnant, früher im H. Chev. Regt. in Saargemünd, jetzt ohne be— kannten Wohn« und Aufenthaltsort, Beklagter, wegen Forderung, wird der Beklagte Donadt zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Mitt⸗ woch, den 6. September 1911, Vormittags 8 Uhr, vor das Kaiserliche Amtsgericht Saargemünd, Zimmer 6, geladen. Auf die öffentliche Bekannt— machung in Nr. 137 und Nr. 138/1911 der Saar— gemünder Zeitung sowie in Nr. 138/1911 des Reichs— anzeigers wird Bezug genommen. II. Beschluß. Die öffentliche Zustellung an den Beklagten Erich Donadt wird bewilligt.

Saargemünd, den 27. Juli 1911.

Kaiserliches Amtsgericht.

3) Verkäufe, Verpacht

39056

den Domänenländereien auf 13 Jahre, von Johannis

41535) Oeffentliche , , ͤ

Die Firma Aug. Schmidt und Söhne, Möbel fabrik und Kunsttischlerei in Tilsit, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Yustizrat Krantz in Tilsit, klagt gegen: I) die Weinküͤferfrau Grethe Et ie une, geb. Steppuitis, 2) deren Ehemann, den Weinküfer Ernest Etienne, früher beide in Annußen wohnhaft, jetzt in New Pork, nähere Adresse nicht zu ermitteln, unter der Behauptung, daß die Beklagte zu 1 am 11. Juli 1910 aus dem Geschäfte der Klägerin einen Küchen⸗ schrank zum vereinbarten Preise von 52 ( gekauft und übergeben erhalten hat, daß sie auf den Kauf— preis am 23. Juli 1910 30 M1 bezahlt hat und den Rest des Kaufgeldes mit 22 1 schuldig geblieben ist, daß ferner die Beklagte zu 1 mit dem Beklagten zu? in gesetzlichem Güterstande verheiratet ist, mit dem Antrage: 1) die Beklagte zu 1 zu verurteilen, an Klägerin 22 nebst 46 Zinsen seit Zustellung der Klage zu zahlen, 2) den Beklagten zu 2 zu ver— urteilen, sich die Zwangsvollstreckung in das Vermögen seiner Ehefrau, der Beklagten zu l, gefallen zu lassen, 3) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht in Tilsit auf den 3. Oktober E811, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 33. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Tilsit, den 25. Juli 1911.

ö . Rohloff,

Gerichteschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

41529 Oeffentliche Zustellung.

Der Hufner Hans Adolf Jacobsen in Barsbüll b. Scherrebek, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schmidt in Toftlund, klagt gegen den Häusler Christian Holm, früher in Westergasse, unker der Behauptung, daß ihm Beklagter für eine im Grund— buch von Westergasse Band ? Blatt 22 eingetragene Hypothek von 46 54 60 Zinsen schußdig sei, mit dem Antrage, auf kostenpflichtige Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung von 54 tg sowie zur Duldung der Zwangsvollstreckung in dem im Grundbuch von Westergasse Band 1 Blatt 22 verzeichneten Grundbesitz wegen eines Betrags von 43,20 S6. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts—= gericht in Toftlund auf den 7. November 1911, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Toftlund, den 3. Juli 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

41526 Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Gustav Rudolf Fuchs in Reutlingen, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Hayer und Speidel daselbst, klagt gegen den Ludwig Lang, Glasermeister von Walddorf, Oberamt Tübingen, zurzeit mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, aus Kauf, mit dem Antrag, durch ein für vorläufig voll— streckbar zu erklärendes Urteil für Recht zu erkennen, der Beklagte ist schuldig, an die Klägerin die Summe von 113 S 62 nebst 40n½ Zinsen hieraus seit L Februar 1911 zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Ver⸗— handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das K. Amtsgericht Tübingen auf Dienstag, den 26. September 1911, Nachmittags Z Uhr, geladen.

Tübingen, den 29. Juli 1911.

Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts: Gottwik.

41549 Oeffentliche Zustellung.

Der Malermeister Emül Beier in Schneeberf, Prozeßhevollmächtigter: Rechtsanwalt Rudloff in Aue, klagt gegen die Kaufmannsehefrau Klara Heidel, geb. Meier, früher in Schneeberg, jetzt un—⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Forderungen, und be⸗ antragt zu erkennen: Die Beklagte wird verurteilt, an den Kläger 337 M 85 sofort, ferner am 1. Oktober 1911 250 M sowie 40½ Zinsen von 4000 M auf die Zeit vom 1. Juli 1911 bis zum 30. September 1911, am 1. Januar 1912 250 sowie 40/0 Zinsen von 3750 S auf die Zeit vom 1. Oktober 1911 bis zum 31. Dezember 1911, am 1. April 1912 25090 M sowie 40,0 Zinsen von 3500 ½ auf die Zeit vom 1. Januar 1912 bis zum 31. März 1912, am 1. Juli 1912 250 S sowie 400 3Jinsen von 3250 ½ auf die Zeit vom 1. April 1912 bis zum 30. Juni 1912, am 1. Oktober 1912 250 6 sowie 40,9 Zinsen von 3009 „S auf die Zeit vom 1. Juli 1912 bis zum 30. September 1912, am 1. Januar 1913 250 S6 sowie 46 Zinsen von 27650 4 auf die Zeit vom 1. Oktober 1912 bis zum 31. Dezember 1912, am 1. April 1913 250 MS sowie 40/9 Zinsen von 2500 M auf die Zeit vom 1. Januar 1913 bis zum 31. März 1913 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Dieses Urteil ist gegen Sicherheitsleistung nach Höhe des seweils beizutreibenden Teiles vorläufig vollstreckbar. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Zwickau auf den 20. Ok⸗ tober 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gericht zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Zwickau, den 28. Juli 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

ungen ꝛc.

Zur Neuverpachtung der Königlichen Domäne Querfurt-Weidenbach und der Jagdnutzung auf

Bekanntmachung.

1912 ab bis zum 1. Juli 1930, haben wir Termin

auf Dienstag, den 8. August d. Is. Vormittags 107 Uhr, im Sitzungssaale des Bezirks⸗ ausschusses lim sogenannten Vorschloß) der hiesigen Königlichen Regierung anberaumt. Die Domäne wird zweimal ausgeboten, und zwar einmal mit der Verpflichtung zur Uebernahme

des Inventars, das andere Mal ohne diese Verpflichtung. Lage der

Domäne an der Station Querfurt

der Bahn Oberröhlingen —Vitzenburg und Mücheln Querfurt; Rübenbau.

Größe rd. 582 ha. Grundsteuerreinertrag 26 475 M.

Erforderliches Vermögen 230 000 .

Bisheriger Pachtzins rd. 80 400 S. Die Führung des Vermögensnachweises und

des Nachweises der landwirtschaftlichen und sonstigen

Befähigung ist möglichst frühzeitig bor dem Verpachtungstermine erwünscht. j Nähere Auskunft, auch über die Voraussetzungen der Zulasffung zum Mitbieten, erteilt

Merseburg, den 18. Juli 1911

Königliche Regierung, Abteilung für direkte Steuern, Domäuen und Forsten. H.

er. .

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Zweite

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Beilage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

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Berlin. Dienstag, den 1 August

Untersuchungesachen.

. Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛe. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Sffentlich er Anzeiger.

Preis für den Raum einer 4gespaltenen Fetitzeile 80 8.

19281.

6. Erwerbs, und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von Re ef eff

3. Unfall⸗ und Invaliditats⸗ ꝛc. Versicherung. 9. Bankauzweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

H Verlosung ꝛc. von Weri—- papieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert— papteren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung 2.

129027 Bekanntmachung. Kündigung von Kreisanleihescheinen.

Von den zu Zwecken der Chausseebauten auf Grund der Allerhöchsten Privilegien vom 25. No— vember 1885 und 7. Oktober 1887 ausgegebenen Kreisauleihescheinen des Rreises Löban der EX. Ausgabe ist am 6. März d. Is. behufs Tilgung das Stück ;

Lit. BC Nr 67 über 2000 M ausgelost worden.

Dem Inhaber dieses Anleihescheins wird das ge— nannte Kapital hierdurch gekündigt mit der Auf— forderung, den Betrag vom 1. Ottober d. Is. ab gegen Einreichung des Anleihescheins bei der hiesigen Kreiskommunalkasse oder bei S. A. Samter Nachfolger in Königsberg in Empfang zu nehmen. Die Verzinsung des Anleihescheins hört mit dem erwähnten Zeitpunkt auf.

Neumark, den 9g. Juni 1911.

Der Kreisausschuß des Kreises Löbau, Wpr.

28631 Bekanntmachung.

Kündigung ausgeloster Kreisanleihescheine

des Kretses Tost⸗Gleiwitz.

Bei der am 21. März 1911 in Gemäßheit des Allerhöchsten Privilegiums vom 10. Juli 1851 statt— gehabten Auslosung der laut Tilgungsplan für [911 einzulösenden Anleihescheine des Kreifes Tost⸗Gleiwitz wurden nachstehende Nummern der EHI. Ausgabe im Gesamtwerte von 53 000 M zur Rückzahlung am 1. Oktober 1911 gezogen:

38 Stück Lit. A A 19000 „e Nr. S(01 470 336 907 352 830 386 465 712 426 229 72 701 668 812 611 1193 618 1097 106 504 845 831 1035 1138 1268 851 933 733 447 342 678 208 81 698 143 975 154.

24 Stück Lit. R à 500 M Nr. 659 412 543 147 560 321 436 507 308 187 425 442 201 12 329 117 638 142 422 368 671 518 99 664.

15 Stück Lit. C à 200 M Nr. 105 359 345 3h 543 75 5389 223 1299 328 412 393.

Die Verzinsung der ausgelosten Kreisanleihescheine hört mit Ende September 1911 auf. Fehlende Zinscoupons werden von den Einlösungsstellen an dem Kapitalsbetrage gekürzt.

Gleiwitz, den 30. März 1911.

Namens des Kreisausschusses des Kreises Tost⸗-Gleiwitz: Der Vorsitzende: von Stumpfeldt.

3354 Bekanntmachung.

Bei der Auslosung der auf Grund des landes— herrlichen Privilegiums vom 3. Januar 18383 aus— gegebenen vierprozentigen, und mit Allerhöchster Ge— nehmigung vom 10. Mai 1897 in ihrem ZJinfuße auf dreieinhalb Prozent ermäßigten Nnleihe⸗ scheine II. Ausgabe der Stadt Münster i. W. sind folgende Nummern gezogen: Buchstabe A über je 5 O0 S die Nummern 2 11 14 75 113 152 179 185 195 234 247 322 331 351 371 377 410 418 420 434 449.

Buchstabe E über je E000 die Nummern 32 101 118 131 171 180 190 257 309 332 336 338 347 350 365 382 401 425 433 446 478. . C über 5000 F die Nummern 2 63

Vom 1. Ottober 1911 ab findet eine Verzinsung nicht statt. Aus früheren Verlosungen sind noch rückständig: ;

; seit dem 1. Oktober 1910 Buchstabe A über 500 Nr. 31 203. Münster i. W., den 31. März 1911.

Der Magistrat.

1393831

Schuldverschreibungen der Stadt Nürnberg mit Zinsscheinen vom 1. März und 1. September

wurden gezogen:

H. BI ige Schuldurkunden:

1. September 1889 21. März 1894 1. September 1889 8. März 1895 J. September 1889 10. Mär 3K. .. u

1. September 1889

Lit. I, ausgefertig 3 zu Li ausgefertigt & Har; IS5ᷣ u

Lit. A, ausgefertigt zu

Lit. M, ausgefertigt zu

Lit. C, ausgefertigt

H. 33 άηige (ursprünglich A ige) Schuldurkunden, ausgefertigt am 1. Juni 1891:

Lit. A zu je 2900 S: die Numr Lit. E zu je 10490 S: ö Lit. C zu je 500 M: . Lit. D zu je 200 SV:

0 ,

Die Heimzahlung der gezogenen Schuldurkunden zum Nennwerte beginnt am 1. Nexcrber 19H gegen Rückgabe der Schuldverschreibungen ne

anweisungen kostenfrei bei . der Stadthauptkasse Nürnberg,

der Königlichen Hauptbank Nürnberg und den sämtlichen Kgl. Bayer. Filialbanken,

der Dresdner Bank in Berlin,

der Dresdner Bank Filiale Nürnberg, dem Bankhaus L. C E. Wertheimber in Frankfurt a. M.,

dem Bankhaus Merck, Finck C Co.

der Bayerischen Hypotheken d Wechselbank in München, der Königlichen Seehandlung (Preußische Staatsbank) in Berlin,

der Deutschen Bank in Berlin,

der Deutschen Bauk Filiale Nürnberg, München und Frankfurt a. M.

und außerdem bei allen mit der Stad Bankinstituten.

Vom 1. November 1911 an treten

Verzinsung. Für die nicht rechtzeitig zur Einlösung

ab vergünstigungsweise und solange der unterfertigte Skadtmagistrat nicht anders

legungszins von zwei Prozent bergütet. sprechenden Beträgen am Kapital in Abzug gebracht.

Aus der Verlosung vom 2. Mai 1910 ständig und unerhoben:

Lit. B Nr. 2869 2870 und 2902, ausgefertigt 1 September 1887

Lit. G ö. Lit. D 9 z Lit. 3. 5657 559 und 596, g Für die unerhobenen Kavitalsbeträge aus d

noch ein Höinterlegungszins von zwei Prozent vergütet.

Nürnberg, den 1. Mai 1911.

Stadtmagistrat. Dr. v. Schuh.

13984

Lit. E zu je 1000 S: Nr. 4740 475

6024 6025.

Die Heimzahlung der gezogenen Schuldverschreibungen zum Nennwerte beginnt am 1. No⸗ vember 1911 gegen Rückgabe der Schuldurkunden nebst den dazu gehörigen Zinsscheinen und Zins— scheinanweisungen kostenfrei bet . ö

der Stadthauptkasse Nürnberg.

der Königlichen Hauptbank Nürnberg und den sämtlichen Kgl. Bayer. Filialbanken, der Bank für Handel und Industrie in Berlin, der Breslauer Disconto⸗Bank in Breslau,

der Deutschen Effecten⸗ Wechsel⸗ dem Bankhause C. Heimann in Breslau, dem Bankhause Gebr. Arnhold in Dresden,

. Bekanntmachung. Bei den heute vorgenommenen Verlosungen der in den Jahren 1889— 18935 ausgegebenen

Nicht verfallene fehlende Zinsscheine werden mit den ent—

. Bekanntmachung.

Bei, der heute öffentlich vorgenommenen Verlosung der 2 igen Schuld nerschreibungen der Stadt Nürnberg vom 6. September 1898 Serie nuI mit 1. November sind nachberzeichnete Nummern gezogen worden: ö Lit. A zu je 2000 6: Nr. 2129 2130 2165 2166 2243 2244 2341 2342 2357 2358 2373 2374 2395 2396.

V

je 2000 , die Nummern 8656 bis 89z einschließlich, je L10090 , die Nummern 2613 bis 2677 einschließlich,

je 500 Ms, die Nummern 486 bis 5 einschließlich,

C=

je 200 „, die Nummern 1487 bis 16522 ʒeinschließlich.

nern 260 bis 286 einschließlich 151 = g55 , 89581 941

bst den dazugehörigen Zinsscheinen und Zinsschein—

in München,

thauptkasse Nürnberg in Geschäftsverkehr stehenden die gezogenen Schuldurkunden außer pflichtmäßlge

gelangenden Schuldurkunden wird vom Verfalltage beschließt, ein Hinter⸗

sind folgende 30/0 ige Schuldverschreibungen rück⸗

2 ) ; z 8. März 1895, zu je 1000 , ö zu 500 ,

V. zu 200 (, 1. Juni 1891 zu je 1000 6.

ieser Verlosung wird vom 1. November 1910 ab nur

Wolff.

Zinsscheinen vom 1. Mai und

8 4797 4846 4854 4862 4873 6021 6022 6023

Bank in Frankfurt a. M.,

zinsung.

der Rheinischen Creditbank in Mannheim, der Hidenburgischen Spar⸗ Æ Leih⸗Vank in Oldenburg i. Gr., der Bank für Handel und Industrie Filiale München und Nürnberg und Zweig⸗ niederlassung Fürth, der Bayerischen Hypotheken⸗* Wechselbank in München und außerdem bei allen mit der Stadthauptkasse Nürnberg in Geschäftsverkehr stehenden . .

. om E. November 1911 an treten die gezogenen Schuldurkunden außer pflichtmäßige Verzinsung. Für die nicht rechtzeitig zur Einlösung gelangenden Schuldurkunden wird Hin d bn ab vergünstigungsweise und solange der unterfertigte Stadtmagistrat nicht anders beschließt, ein Hinter⸗ legungszins von zwei Prozent vergütet. Nicht verfallene fehlende Zinsscheine werden mit den ent⸗ sprechenden Beträgen am Kapital in Abzug gebracht.

Aus früheren Verlosungen sind nachstehende 35 0oige Schuldverschreibungen vom 6. September 1898 rückständig und unerhoben: Lit. G0 Nr. 2441 zu h00 K, Lit. I) Nr. 2799 3060 3063 3064 3065 3069 3071 3072 3073 3074 3075 zu je 200 . Nürnberg, den 1. Mai 1911. Stadtmagistrat.

Dr. von Schuh. Wolff.

13985 der A ooigen Schuldverschreibungen Zinsscheinen vom 1. März und J. September

l 53 954 955 1166 1167 1399 1400 1401 1504 1505 1506 145 1746.

. C zu je 500 F: 75 76 245 216 269 270 303 304 333 334 405 406 407 408 725 (28.

Lit. D zu je 200 M: 611 612 613 614 615 671 672 673 674 675 831 832 833 834 835.

Die Heimzahlung der gezogenen Schuldverschreibungen zum Nennwerte beginnt am 1. No⸗ vember L941 gegen Rückgabe der Schuldurkunden nebst den zugehörigen Zinsscheinen und Zinsschein— anweisungen kostenfrei bei:

der Stadthauptkasse Nürnberg,

der Königlichen Hauptbank Nürnberg und den sämtlichen Kgl. Bayer. Filialbanken,

der Dresdner Bank Filiale Nürnberg,

der Dresdner Bank in Berlin und Dresden,

dem Bankhause L. c. E. Wertheimber in Frankfurt a. M.,

der Bayerischen Hypotheken⸗ & Wechselbank in München

und gußerdem bei allen mit der Stadthauptkasse Nürnberg in Geschäftsverkehr stehenden

Bankinstituten. Vom L. November E911 an treten die gezogenen Schuldurkunden außer pflichtmäßige Ver⸗ zinsung. Für die nicht rechtzeitig zur Einlösung gelangenden Schuldurkunden wird! vom Verfalltage ab, vergünstigungsweise und solange der unterfertigte Stadtmagistrat nicht anders beschließt, ein Hinterlegungs⸗ zins von zwei Prozent vergütet. Nicht verfallene fehlende Zinsscheine werden mit den entsprechenden Beträgen am Kapital in Abzug gebracht.

Riickständig u d unerhoben sind nachstehende 40/M1ge Schuldverschreibungen vom 7. Juli 1899

aus der Verlosung vom 2. Mai 1910: . Lit. A Nr. 358 383 384 391 392 483 541 671 766 zu je 2000 46, Lit. B Nr. 36 1208 1765 zu je 1000 , Lit. G Nr. 25 61 994 116 118 341 342 361 zu je 500 S, dit. D Nr. 56 57 58 191 527 523 529 530 zu je 200 . Für die unerhobenen Kapitalsbeträge aus dieser Verlosung wird vom 1. November 1910 ab nur noch ein Hinterlegungszins von zwei Prozent vergütet. Nürnberg, den 1. Mai 1911.

756 757 768 759 760

K Stadtmagistret——

Dr. von Schub. Wolff.

13986 Bekanntmachung. Bei der heute öffentlich vorgenommenen Verlosung der igen Schuld verschreibungen der Stadt Nürnberg vom 22. März 1900 Serie MMM mit Zinsscheinen vom 1. April und 1J. Oktober sind nachverzeichnete Nummern gezogen worden: Lit. A zu je 5000 S: Nr. 4 19 23 32 45 54 62 82 91 9g. Lit. R zu je 2000 S: Nr. 5 6 15 16 21 22 31 32 39 40 61 62 73 74 83 S4 111 112 151 152 173 174 183 184 193 194 203 204 207 208 217 218 229 230 275 276 291 292 313 314 315 316 317 318 323 324 337 338 351 352 375 376 425 426 439 440 447 448 471 472 479 480 481 482 483 484 495 496 529 530 541 542 557 558 573 574 605 606 643 644 651 652 683 684 685 686 695 696 697 698 699 700 701 702 705 706 749 750 755 756 757 758 781 782 793 794 837 838 865 866 875 876 887 888 907 gos ga5 g46 gs85 g86.

Lit. O zu je 1000 M: Nr. 21 22 23 24 57 58 5 60 73 74 75 76 113 114 115 116 141 142 143 144 153 154 155 156 173 174 175 176 213 214 215 216 2 30 231 232 233 234 235 236 241 242 243 244 257 258 259 260 277 278 279 280 285 286 287 285 289 290 291 292 329 330 331 332 341 342 343 344 357 358 359 360 365 366 367 368 373 374 375 576 385 386 387 388 421 422 423 424 425 436 437 438 439 440 481 482 483 484 485 5265 527 528 529 530 536 537 538 539 540 556 557 558 559 560 676 677 678 679 680 681 682 683 684 685 806 S07 808 809 810 821 822 823 324 825 836 837 838 839 840 871 872 873 874 875 886 887 888 859 890 S96 897 S898 899 900 g9g31 932 933 934 9g35 961 962 9g63 g64 965 971 972 973 974 975 1021 1022 1023 1024 1025 1046 1047 1048 1049 1050 1061 1062 1063 1064 1065 1081 1082 1083 1084 1085 1116 1117 1118 1119 120 1176 1177 1178 1179 1180 12865 1287 1288 1289 1290 1306 1307 1308 1309 1310 1831 1357 1333 1334 1335 1416 1417 1418 1419 1420 1436 1437 1438 1439 1440 1441 1442 1443 1444 1445 1456 1457 1458 1459 1460 1476 1477 1478 1479 1480 1681 1682 1683 1684 1655 1711 1712 1713 1714 1715 1741 1742 1743 1744 1745 1771 1772 1773 1774 1775 1776 1777 1775 1779 17860 1831

z 1883 1884

J . 1833 1834 1835 1851 1852 1853 1854 1855 1871 1872 1873 1874 1875 1881 1882 1885. Lit. D zu je 500 M: Nr. 25 26 39 40 47 72 79 80 81 82 83 84 95 96 129 130 141 142 157 168 173 174 205 206 243 244 251 252 283 284 285 286 295 296 297 298 299 360 3601 302 305 306 349 350 355 356 357 358 381 382 393 394 4. 38 469 466 475 476 487 488 507 508 545 546 585 586 611 612 629 630 637 638 657 658 67 707 708 715 716 717 718 721 722 729 730 739 740 743 744 745 746 765 766 ] 3 784 787 788 793 794. Lit. E zu je 200 S: Nr. 11 12 13 14 15 36 37 32 52 53 54 55 76 7. 80 96 97 98 99 1060 151 152 153 154 155 181 182 183 184 185 206 207 208 209 210 276 277 278 279 280 376 377 378 379 380 431 432 433 434 435 456 457 458 459 460 481 482 483 484 485 506 507 508 509 50 516 517 518 519g 520 541 542 543 544 545 571 572 573 574 575 686 687 688 689 690 726 727 728 729 730 781 782 783 784 785 786 787 788 789 790 791 792 793 794 795 86065 807 808 809 810 841 842 843 844 845 876 877 878 879 880 9g36 g37 938 939 940. Die Heimzahlung der gezogenen Schuldverschreibungen zum Nennwerte beginnt am E. November 1911 gegen Rückgabe der Schuldurkunden f den dazu gehörigen Zinsscheinen und Zinsscheinanweisungen kostenfrei bei der Stadthauptkasse Nürnberg, der Königlichen Hauptbank Nürnberg und den sämtlichen Kgl. Bayer. Filialbanken, der Dresdner Bank Filiale Nürnberg, der Dresdner Bank in Berlin und Dresden, dem Bankhause L. R G. Wertheimber in Frankfurt a. M., der Bayerischen Hynotheken⸗ Wechselbank in München und außerdem bei allen mit der Stadthauptkasse Nürnberg in Geschäftsverkehr stehenden Bankinstituten. ; Vom 1. November 1911 an treten die gejogenen Schuldurkunden außer pflichtmãßige Ver⸗ Für die nicht rechtzeitig zur Einlösung gelangenden Schuldurkunden wird vom Verfalltage ab dergünstigungsweise und solange der Stadtmagistrat nicht anders beschließt, ein Hinterlegungs ind von zwei Prozent vergütet. Nicht verfallene fehlende Zinsscheine werden mit den entsprechenden Beträgen am Kapital in Abzug gebracht. Nürnberg, den 1. Mai 1911. Stadtmagistrat.

Dr. b. Schuß. Wolff.