G- —— —— —
zeitigte noch ein recht zufriedenstellendes Ergebnis; damit ist aber auch der Kreislauf erschöpft und die Mißernte, wie eine solche jetzt für 1911 droht, wieder an die Reihe und zu Recht gekommen. Die Ursachen für diese Erscheinung liegen in der beispiellosen Hitze und Trockenheit, denen der Südosten Rußlands über drei Wochen bindurch von Mitte Juni anfangend bis in das erste Drittel Juli hinein ununterbrochen ausgesetzt gewesen ist. Danach ist freilich kühleres Wetter mit stellenweisen reichlichen Nieder⸗ schlägen eingetreten, indessen war es leider schon zu spät, und die Felder haben sich nicht mehr erholen können. In erster Linie haben Heu und Futteipflanzen gelitten. Das Ergebnis in diesen Erzeugnissen ist so gering gewesen, daß die Bauern schon jetzt beginnen, ihr Vieh unter dem Werte fortzugeben, weil sie es nicht ernähren können. Sodann sind die Körnerfrüchte in erheblichem Um⸗ fange durch die Hitze beschädigt. Das Getreide verdorrt auf dem Halme und ist zum Teil als Viehfutter gemäht worden. Am schlimmsten scheinen die Gouvernements Orenburg und Ssamarg heimgesucht zu sein: das erstere in seiner Viehzucht, da Gras so gut wie gar nicht gewachsen ist, und das letztere allgemein mit einem vor⸗ aussichtlichen Ernteerträgnis, das sechsmal kleiner als die vorjährige Ernte sein wird. Aber auch die Gouvernements Ssimbirsk und Ssaratow gehen schweren Zeiten entgegen. In Ssimbirsk wird das diesjährige Erträgnis auf etwa ein Fünftel des Vorjahrs bewertet, indem man von der Djessiatine für Weizen im Durchschnitt nur 20 bis 40 Pud (1 Pud — 16,38 kg), für Roggen 195 490 Pud und für Hafer den gleichen Durchschnittsertrag erwartet. Aehnlich sieht es im Sfaratowschen aus; dort wird das Durchschnittsergebnis der Djessia— fine in Weizen auf 20 - 40 Pud, in Roggen auf 30 Pud, in Hafer und Gerste auf 10— 50 Pud eingeschätzt.
Der Kalserliche Generalkonsul in Odessa berichtet unter dem 25. Juli d. J.:: Während des Monats Juli herrschte anhaltend trockene Witierung, zeitweise sogar starke Hitze. Diese hat das Einbringen des Wintergetreides im diesseitigen Amtsbezirke recht begünstigt. Die Qualität des geernteten Winterweizens (Asima) ist vortrefflich. Dagegen ist die Menge der Ernte bedeutend kleiner in diesem Jahre als im Vorjahre. Unter dem Einfluß der Hitze ist die Reife des Sommergetreides schneller vor sich gegangen; auch haben die Sommersaaten, insbesondere Ulka und Gerste, durch die Hitze stark gelitten und zeigen sehr leichte Qualitt.
In Weizen vestand lebhafte Nachfrage aus ö . Deufschland. Die Vorräte sind hier klein. Verkäufer für spätere Termine halten sich zurück. . ;
Abgeladene Roggenpartien finden in Deutschland nur zu er— mäßigten Preisen Abnahme. Für spätere Termine halten sich zurzeit die russischen Verkäufer angesichts der schlech en Roggenennte recht
246
England und
zurück; ein Geschäft dürfte sich erst nach längerer Zeit entwickeln.
In Gerste find bereits einige Partien der neuen Ernte ge⸗ droschen worden und haben namentlich im Gebiet des Asowmeeres in ihren Ergebnissen sehr enttäuscht; aber auch im Hinterlande des Schwarzen Meeres hat die Gerstenernte durch die Hitze grohe Be⸗ (inträchtigung erfahren und ist im wesentlichen kleiner ausgefallen wie im Vorjahre. Die Abladungen des Monats Juli gehörten noch ganz der alten Ernte an. Die Äsowhäfen können ihren Verpflichtungen aus eigenen Mitteln nicht nachkommen und decken jetzt bier ihre alten Verbindlichkeiten. Nachdem die Gerstenpreise vorübergehend flau ge— wesen, gehen sie nunmehr sprungweise in die Höhe; ferner zeigt sich für Herbst sehr lebhafte Kauflust sowehl aus England wie aus Deutschland. Da der Markt einen großen Verbrauch zu befriedigen hat, so ist auf billige Gerstenpreise kaum mehr zu rechnen. Sas Geschäft in Mratls war sehr lebhaft, um so mehr, als Amerlka bemüht war, Verpflichtungen aus alten Verträgen zu decken. Die Preise gingen sprungweise in die Höhe, beruhigten sich zeitweilig, um alsdann von neuem anzuziehen. Man muß jetzt damit rechnen, daß die Maiszufuhren in nächster Zeit aufhören werden, weil die Feldarbeiten allgemein beginnen. Die Aussichten für die neue Ernte erscheinen zurzeit befriedigend; jedoch ist für die nächste Zeit Regen dringend erforderlich, damit der Mais sich weiter günstig entwickelt.
In Hafer zeigte sich allgemein lebhafte Kauflust zu, steigenden Preifen. Die Haferernte hat besonders in der Quantität durch die Hitze erheblich gelitten. ͤ Die Nachfrage in Lein saat hat stark zugenommen. Infolge der Dürre fällt namentlich das Asowgebiet als Verkäufer fort, tritt pielmehr umgekehrt hier als Käufer auf, Die Preisforderungen haben sich nicht unerheblich gesteigert und dürften noch weiter in die Vb he gehen. .
In Kolza (Raps) ist dle auch der Menge nach befriedigend, einige Posten für die Ausful r in das Ausland = . De r., . e. telle sich. M . Preise, wie folgt:
Asima. S88— 110 Kop.
1
Roggen 2 — 81
Gerste
Mais
Hafer
Leinsaat .
Hederich .
Die Vorräte betrugen in Asima Ulka Arnautka verschiedene Weizensorten Weizen zusammen
z Roggen
Ernte von schöner Qualität. sodaß nach langer Zeit wiede übrig bleiben n
1,
72 Sh = 90 15 69
Mais. Gerste Haf 4 9 Hirse . ü Kolza (Raps) Leinsaat Rübsen Erbsen Linsen Die Verladungen aus im Monat Juli: Weizen, Roggen . Gerste
Odessa Cherson betrugen
5 000 000 Pud,
2000000
5000000 6 000 000 ,
Der Oelkuchenmarkt war im allgemeinen bedeutend f und füimmte hierin überein mit der Gesamttendenz des Futtermittel markteß. In Sonnenblumen wird eine sehr bedeutende erwartet; dies drückt schon jetzt auf die Oelpreise. trugen frei an Bord für;
Leinkuchen (lose!)!)... Rapskuchen (lose) ö Kokoskuchen in Säcken Singapore Ceylonkuchen ö ; Hydraulische Hederichkuchen (lose) Hederichbauernkuchen. ö
Trotz der gelichteten Bestände raten fest; auch für Herb i gegenwärtigen Frachten für verfügbare si folgende: ia. felgen e dam, ganbon, Hull. 8 9, Antwerpen, Hamburg 3. 9 Mer. 916.
2
117 Kop.
; . 54 an Getreide sind
Die Frachten für September sind um 9 Pence höher. Ganze
Dampfer für September 1156.
fester
Ernte Die Preise be⸗
die Fracht⸗ st halten die Reeder auf volle Raten. Die Dampfer von Odessa — Cherson
und ist für die Entwicklung der Saaten sehr förderlich gewesen. Stellenweise haben starke Gewitter einigen Schaden angerichtet; au wird in einigen Gegenden über Schaden durch Käfer und Heuschrecken geklagt. Im großen und ganzen können die Ernteaussichten im Amtsbeztrk jedoch zuf rie denstellend genannt werden. .
Wat die einzelnen Goubernements anlangt, so wird im Gou⸗ ernement Jekaterinoslaw die Ernte als gut bezeichnet. Winter⸗ weizen wird auf 50 Pud, Sommerweizen auf 90 Pud und Roggen auf 70 Pud auf die Desssatine geschäßt. Im Gouvernement Charkow wird das Exnteergebnts in Wintergerste auf etwa 80 Pud, in Gerste auf 30 =—=50 Pud und in Sommerwelzen, Roggen und Hafer auf 100 Pud fur die Dessjatine veranschlagt. Alle Getreidearten des Gouvernements Kursk sftehen über mittel. Die Quantität ist gleich dem Vorjahre, die Qualität soll jedoch eine höhere sein. Ueber ka Gouvernement Woronesh liegen nähere Nachrichten noch nicht vor.
Ernteaussichten und Getreidehandel in Spanien. Der Kaiserliche Generalkonsul in Barcelona berichtet unterm 27. Full d. J.: Die Nachrichten über die spanische Getreideernte lauten fortgesetzt günstig. Im Mai und in der ersten Hälfte des Monats Juni fehlte es nicht an der dem Wachstum dienlichen Boden⸗ feuchtigkeit, dann trat beständige warme Witterung ein, die nur in einzelnen Landstrichen eine zu rasche Körnerbildung zur Folge hatte, im allgemeinen aber der Äusreifung des Getreides förderlich war. Nach einer auf Grund telegraphischer Meldungen der landwirtschaft⸗ lichen Ingenieure von der Generaldirektion der Landwirtschaft ver⸗ öffentlichten Abschätzung der bevorstehenden Ernteerträge sollen diese diejenigen des Vorjahrs erheblich übertreffen. Man hofft zu ernten: I) Weizen. 42 630 338 4. gegen 1910: 37 4097 517 da 2) Gerfle 1 16914343, 2) Roggen. kö 009811 j Gn ser ö 4212031 „. Da die Weizenpreise auf den kastilischen Märkten unter 25 Peseten für den Doppelzentner heruntergegangen waren, hat die Regierung durch Königliches Dekret vom 25. Juni d. J. einen Zoll⸗ aufschlag von 2.50 Peseten für den Doppelzentner Weizen und einen solchen von 4 Peseten für den Dopvelzentner Weizenmehl verfügt. Trotzdem sind die Preise nach kurzem Steigen wieder gesunken. Es wurden für den Doppelzentner bezahlt:. am 17. 8.7. Valladolid Pes. 23,89 24,25 24,64 Medina del Campo, 25 24,A25 24,54 firdpalde ö4ML 25,12 RKiosegco... 24.333 24,83 2259 . Eingeführt wurden in den ersten 5 Monaten des Jahres an: a. Weizen 1911: 667 061 4zę im Werte von Peseten 14 008 289 1910: 499137 , . ' 10489 865 ig gh: 245 ion, ; 515571 Mais 1911: 734 974 ; 12 494574 1hi0: 41860835 , ; S 274 162 1 og: 5iI 617 , ; ; 8697413 „Gerste und den übrigen Getreidearten 1911: 49 607 4z im Werte von Peseten . 1910: 63 092 , ⸗ ; 1082 856 1909: 54 0637 . ; ⸗ S64 ho. Die Ausfuhr von Reis betrug im gleichen Zeitraum; 1911: 10 670 4z im Werte von Peseten 458 784 1910: 21 577 ( s. 925 888 1909: 37176 , . . 1598 594.
= —
15 7. 206 2 t 24, 64 24,83 22.352
de d
= 2
* de 1 — N e k
8 dĩiöd ⸗ C181
— 882
793 718
Washington, 2. August. (W. T. B. Die Abteilung für Jandwirtschaftliche Produkte veröffentlicht heute ihren Monatsbericht über Baumwolle, dem folgende Einzelheiten zu entnehmen sind: Der allgemeine Durchschnittsstand betrug Ende Juli H, Ce gegen 88,2 0/9 Ende Juni d. J, Tb, oo im Vorjahr, 71.9 do n 1969, 83 o in 1508 und 765 ½) in 1907. Der diesmonatliche Stand hat sich daher gegen den Vormonat um O,9 b verbessert und stellt sich um 13,6 6 o höher als zur gleichen Zeit des Vorjahres.
Hesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs— 9
maszregeln.
P ortugal. Durch ein im Diario do Governo Nr. 173 vom 27. v. M. ver⸗ öffentlichtes Dekret vom 26. v. M. wird bestimmt, daß jede aus dem Auslande nach Portugal kommende Person, einerlei, welcher
26 25b3l
Nationalität, e' sie ; pflichtet ist, binnen 24 Stunden der zuständigen Polizei⸗ oder Ver⸗ waltungsbehörde ihre Ankunft, den Herkunftsort und ihre Wohnung anzugeben, widrigenfalls sie wegen Ungehorsams bestraft wird. Für die Befolgung dieser Vorschrift ist der Wirt des Hotels oder der Hausherr des Hauses, in welchem die Person Wohnung nimmt, ver—
antwortlich.
Cholerafällesf stgestellt worden. . .
Konstantinopel, 2. August. (W. Gestern sind 21 Cholerafälle worden; davon verliefen 10 tödlich. Heute sind hier 22 Cholerafälle festgestellt worden, von denen 8 tödlich
verliefen.
rie st, 2. August. (W. T. B.) Heute sind hier zwei neue
15 B.) 2 C
Verdingungen.
(Die näheren Angaben über Verdingungen, die beim Reichs⸗ und Staats anzeiger“ ausliegen, können in den Wochentagen in desen Expedition während der Dienststunden von 9 bis 3 Uhr eingesehen werden.) Italien.
Direktion des Militirkommissariats des VIII. Armeekorps in Florenz: 16. August 1911, Vormittags 11 Uhr. Lieferung von 5400 Matratzenunterlagen mit Ringen gus verzinktem Eisen in 13 Losen. Sicherheitsleistung 3840 Lire. Zeugnisse ꝛc. bis 15. August 1911. Näheres in italienischer Sprache beim „Reichsanzeiger“.
9g. Feldartillerieregiment in Pavia: 16. August 1911, Nach⸗ mittags 35 Ühr. Lieserung von Jaum- und Sattelzeug in 3 Losen im Werte von 5a 831,08 Lire. Sicherheitsleistung 487 Lire. Näheres in itallenischer Sprache beim ‚Reichsanzeiger“.
Spanien. Verdingung. 19. August 1911, 12 Uhr. Königliche Verwaltung des Kanals Isabel II. (Coinisaria Regin del Canal de 18abel I.) in Madrid, Calle de Alarcon 3.202: Lieferung von Verbindungs⸗ rohren für die Wasserhähne der Madrider Wasserleitung. Voran⸗ schlag 23 268 Pesetas. Vorläufige Sicherheitsleistung 1100 Pesetas. Angebote sind bis zum 18. August, 2 Uhr Nachmittags, beim Sekre⸗ tarlat des Kanals einzureichen. Räheres bei der technischen Leitung des Kanals (Direceion téeniea del Canal de 13abel II.) und in spanischer Sprache bejm Reichsanzeiger und in der Redaktion der „Nachrichten für Handel und Industrie“. Belgien. g. August 1911, 1 Uhr. Börse in Brüssel: Lieferungen für den Bedarf der belgischen Staatsbahnen. 33 Lose, darunter Kasten, Leitern, Pumpen, Wagen zum Wiegen, Fässer aus Eisenblech, Messer, Meßwerkzeuge, Lampen, Laternen, Lederanzüge, Bürsten. Cahier des charges spéeial Nr. 632. ; I2. August 1911, 11 Uhr. Stadthaus in Gent: Baggerung in dem „bassin du commerce“ (15 000 cbm). Sicherheitsleistung 2000 Fr. Cahier des charges Nr. 1262. Eingeschriebene Angebote zum 10. August. . Die Cahier des charges sind im Bureau des Adjudications
tät, wee rere sr argen sie fich im Unze we, drt, dm, .
Australien. 26. September 1911. Deputy Postmaster. keneral, Mel⸗ bourme: Veferung von 30 Meilen Telephonkabel und anderem Telephonmaterial. Näheres beim „Reichsanzeiger' .
Handel und Gewerbe.
Bei den Abrechnungsstellen der Reichsbank wurden im Monat Ju li abgerechnet: 5 501 542 200 6.
Nach der Wochenübersicht der Reichsbank vom 31. Juli 1911 ,. (4 und — im Vergleich zur Vorwoche):
Aktiva: 1911 1910 1909
Metallbestand 68 Mt M i stand an urg⸗
fähigem deutschen Gelde und an Gold in Barren oder aus⸗ ländischen Münzen, das Kilogr. fein zu
ra echnch 1178 136 000 1 008 92 0009 , 1 0585 473 909 . - 67 6 doo) ( 2 h68 ooo) (— 52 . darunter Gold. S67 75h 000 770 915 000 S083 664 090 — 49 455 000 — 47021 oo) ( 44 401 000) Bestand an Reichs- . . . 3 56 493 000 64158 000 67 639 000 1725 006) (— 2 997 000 6 - 2928 00) Bestand an
Noten s anderer Banken 9620 000
1 733 000 9 223 000 ( 256 bob 00ο - 24 147 0000 - 31 bs Oοσοꝛ Bestand an Wechseln und Schecks.
g 1 dh ooo 90 6 ooo 925 ga oo (4 14477 000) (4 78 003 000) (4 41 660 000 Bestand an Lombard⸗ / . . . Sh5 038 000 gl bos oo0 0 065 900 (4 38 584 00 (4 24 7162 000) (4 23 332 000) Bestand an Effekten 2 496000 2346 000 , 237 456 00 — 19 364 000) — 11 860 C00 - 14994000) Bestand an sonstigen / w b,, 198 667 000 187 821 000 164 252 000 (4 10 372 000 (— 2 886 000 4 4000 00)
4 9 l
O06 *
Passiva:
Grundkapital. 180 00 000 150 000 000 (unverändert) (unverändert) 4 S4 000 ) 64 814 odd
(unverändert) (unverändert)
180 000 000
(unverändert) 64 814 000
(unverändert)
1 646 916 000 1616896000 1597 223 0900 ( 92 886 000 (4 S3 557 00) (4 91 S4 000) onstige täglich fällige . 561 761 000 530 678 000 686 659 000 ¶ = 137 262 000) (- 75 7608 00) - 125 410 000) sonstige Passiva. . 30 117000 34 566 000 33 757 000) (4 139 000) (4 519 000) 4 665 000
Reservefonds . ö
Betrag der um⸗ laufenden Noten.
(AuZus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten Nachrichten für Handel und Industrie“ )
Winke für Geschäftsverbindung mit Neapel.
Für die deutsch-italienischen Handelsbeziehungen von Neapel ist es von großem Werte, daß in dieser Stadt eine größere Zahl deutscher und schweszer Firmen besteht, die sich meist schon durch lange Jahre als zuperlässig erwiesen haben und mit denen das deutsche Generalkonfulat in enger Fühlung steht. Es ist dringend zu raten, vor Anknüpfung von Geschäftsbeziehungen genaue In⸗ formation einzuziehen, teils durch das Generalkonsulat, teils durch die hiesige Filiale von Schimmelpfeng u. Co. Bei direktem Verkauf ohne erprobte Vermittlung durch Agenturen ist zu größter Vorsicht zu raten. Das Generalkonsulat führt seit Jahren eine Liste über die eingehenden Reklamationen, sowie die Art ihrer Erledigung, sodaß es oft in der Lage ist, wertvolle Auskunft über den Charakter der Geschäftsführung zu erteilen. ö .
Bei der Annahme eines Vertreters empfiehlt es sich dringend, eine bestimmte Abmachung über Kündiaungsfrist sowie Form und Gründe einer etwaigen Auflösung der Verbindung zu treffen; den e , , die Erfahrung Rm ct WMwrrrn . vr Fiefigꝛ Vertrckẽt auf Entziehung der Vertretung Schadensersatzansprüche hei Gericht mit Erfolg geltend gemacht haben. Nach Handelsgebrauch in Süd italien gilt der Vertreter stillschweigend zum Inkasso ermächtigt. Es ist daher vorgekommen, daß Bezieher, denen ausdrücklich gegenteilige Verfügungen nicht bekannt waren, bei Unterschlagungen einkassierter Gelder oder Zahlungsunfähigkeit des Vertreters mit Erfolg wieder⸗ holte Zahlung verweigert haben. Wird dem Vertreter daher das Inkasso nicht übertragen, so sollte in italtsenischer Sprache darüber auf den Orderformularen ein besonderer Hinweis angebracht sein und auf den Rechnungen wiederholt werden.
Bei nicht ganz sicheren Detailgeschäften (Primakunden), die nicht bar abgeschlossen werden, sind immer mit italienischer Stempelmarke versehene AÄkzepte auszubedingen, da „Buchforderungen“ nur mit vielen Umständen, großen Kosten und erheblichem Zeitverlust beizutreiben sind. Hiesige Detailkundschaft ist an Akzepte gewöhnt. Es muß an geraten werden, nicht nur über jeden neuen Kunden, sondern auch über bereits bestehende und selbst langjährige Verbindungen von Zeit zu Zeit auch neben einem zuverlässigen Vertreter Erkundigungen einzu— ziehen. — Bei Differenzen empfiehlt es sich dringend, stets den Ver fuch zu machen, sie im gütlichen Wege zu schlichten, wodurch der kost spielige und langwierige Prozeßweg des italienischen Gerichtsverfahren häufig vermieden werden kann. Im übrigen erhält das General konsulat z. B. bei Konkursverfahren von den italienischen Gerichten stets zuperlässigen und schnellen Bescheid. (Aus einem Bericht des Kaiserlichen Generalkonsulats in Neapel.)
Marokko.
Zollwerte der hauptsächlichsten Einfuhrwaren. Auf Grund des Artikel 96 der Generalakte der Internationalen Konferenz von Algeciras hat die Kommission zur Schätzung der Zollwerte für die hauptsächlichsten Einfuhrwaren mit Wirkung vom 1. Juli d. J. ab neue Zollwerte festgesetzt. Sie werden im Deutschen Handels⸗ archiv mitgeteilt werden. (Nach einem Berichte der Kaiserlichen Ge⸗ sandtschaft in Tanger.)
Verwendung landwirtschaftlicher Maschinen und Geräte auf den Philippinen.
Landwirtschaftliche Gerätschaften sind nach den Philippinen un zweifelhaft zuerst aus China gekommen, von wo wahrscheinlich über haupt alle in früheren Zeiten dort gebrauchten Werkzeuge stammen. Noch jetzt findet man in den Provinzen allentbalben chinesische Pferde—⸗ geschirre, hier und da auch hinesische Zuckermühlen mit ihren Zement— walzen.
In neuerer Zeit, vor und auch noch kurz nach der Besitzergreifung der Inselgruppe durch die Nordamerikanische Union, stand Groß britannien als Lieferantin von Maschinen, wie Zucker⸗ und Reis— mühlen, Dampfmaschinen und Kessel, für die Philippinen lange an der Spitze aller Länder. Daneben hatten nur Deutschland und Frankreich einen gelegentlichen Absatz in diesen Waren zu verzeichnen. Für den Kleinbetrieb bestimmte landwirtschaftliche Maschinen wurden
n 64 7 4 * nat 9 201 9e 6 Das Kaiserliche Konsulat in Charkow berichtet unterm 26. 33 Die Ende Juni eingetretene warme Witterung hat angedauer
d. J.:
in Brüssel, Rue des Augustins 16, zu haben.
vor dem Jahre 1900 hier kaum eingeführt.
1 1
.
Unter der amerkkanisch z 39 chen Verwaltung hat dann ei Belehrung des Volkes Über den ö n. ,,,
Ners 8 j irt s frgs Versuchsstationen und Landwirtschaftsschulen autgeübt wird.
wirksame Unterstützung durch das ,. . Absatz an Landwirtschaftsger die Bemühungen der Etsenbahngesellschaf , s ahngesellschaften, Wie Sig 8 stz 9 Wie die Zollstatisti der letzten sechs Jahre Finfuhr landwirtschaftlicher Philippinen von 1904 bis 1906 ge fett und erheblich zurückgegangen. 1906 erreichte 1909 ihren tiefsten Stand. Ver Wert der virtsch 3 Merk . ʒ wirtschaftlichen Werkzeuge betrug in Golddollar: im davon aus aus den gn Deutschland Ver. St. v. A 3995 . 37 464 ö . 90693 38 . 145 536 101 451 90 90 824 13980 36 304 156 28 252 5969 37618 1969 59090 11164 19 756 Dagegen weist die Einfuhr von Dampf— von denen ein großer Teil der Be— licher eren gn if zu dienen bestimmt ist, folgende Ziffern auf: Eingeführte Dampf m aschinen und Teile davon: Wert in Golddollars im davon aus aus den ganzen Deutschland v. A.
Gerätschaften nach
1904 1905 1906 1907
2228 9074 39058 39719 34 134 26 550.
190 britannien 1905 1906 1907 1908 1909
2014
6 274 52617
a 1 317 252 44796
. 909 966 41590 60 322.
Sonstige Maschinen:
davon aus
Deutschland 29 634 27691 9122 18 607
aus Groß⸗ britannien 44 070 29027 37 559 S3 g47 57702
78 201.
1904 1905 1906 1907 1908 1909
166 687 145 632 115 659
130 372
239 319 205 753 294 984 08 309 15974 140649 371 400 22 590 189 530 2 Mesenuchtun ar N; . ur Beleuchtung der Wirkungen der am 6. August 1909 i 8 an ,. . 31 563 ; a, . * Hraft getretenen Payne Bill seien hier noch einige vergleichend Zahlen für das Fiskaljahr 191 Tusi 965 h . 8 16 n ür das Fiskaljahr 1910 (vom 1. Juli 1903 1910) aufgeführ 5 bereits fast ganz , freie Ei . e , de, ber ettz fast ganz unter das die zollfreie Einfuh nordamerikanischer Erzeugnisse anordnende Gesetz fiel: A i , 5 . 33 ö. . . ; . e An landwirtschaflichen Gerätschaften wurden eingeführt 8 ' 92 2 ͤ Wert in Golddollars . aus er 16 Groß im ganzen * Mus, n aus Groß⸗ . Deutschland britannien
Im Fiskal⸗ jahr 1909 (vor Inkrafttreten der Payne Bill) 80 890
Im Fiskal jahr 1910 (1 Monat vor und 11 Monate nach Inkraft⸗ treten der Payne Bill).
An Maschinen: Im Fiskal⸗ r 1909 258 631 1910 .. 590497
309.
37189
50 067 10181 24978
jahr 11
14 580 124 815 . 27 348 377 561 Die. Anwendung von Maschinen erscheint bei dem noch lange hinaus zu erwartenden Fortwuchern der Rinderpest die philippinischen Landwirt in immer empfindlicherem NMidße einzigen Arbeitstiers, des Carabao, beraubt, zur Fortentwicklung des drtig n Landbaues dringend notwendig. Sie it aber 36 die . Ken. 5 7 53,1 J . 7 . ül rall ö in enge Grenzen ge . en, me aus tapitalschwachen Pächtern be iden Landwirte können an den Ankauf mechanischer Arbeitsmittel nicht denken; aber auch die größeren Besitzer haben niennahg ure d es Geer daft e =ibbrin, fes, Macher f hun n. mit langfristigem Kredite möglich sind. . Die. gegenwärtige Verwendung von Maschinen in der dortigen indwirtschaft ilt sehr gering. Dampfpflüge werden nur ver. tzelt auf den Inseln Luzon, Negros, Panay Mindanab ö. Min doro benutzt. , Wär die Hanf bereitung ist noch keine wirklich lohnende Maschine in Gebrauch. die Hanspflanzungen zum größten Teil entfernt n Eisenbahnen und Verkehrsstraßen in wenig zuganglichem Gelande egen, ist ein Verbringen schw Maschinen nach ihnen untunlich Andererseits würde aber auch das Wegbringen der ganzen Danf⸗ bangnenstämme von der Pflanzung zum Zwecke der“ anderweiten maschinellen Strähnung zu mühselig und kostspiellg sein Vie Hanf iuer ziehen es unter diesen Umständen vor, die r5he HSandsträh ung uf der Pflanzung beizubehalten. ; . Tas Zuckerrohr unterliegt primitivsten Vorbereitung für den Markt. Auf Negros gibt es ietzt etwa 5, auf Luzon 2—3 Walzmühlen. Eine auf Minddrd . gründete moderne Zuckergewinnungeégesellschaft hat wegen volligen A aufnehmen können. In
Maße seines
3
tehe
im allgemeinen immer noch der
beitermangels ihren Betrieb noch nicht ( 1 v9 OS s . mi 1 3 . ss Han ee, Yst - Negros, soll demnãächst eine auf genossenschaftlicher in, age. gufge baute Zuckerraffinerie entstehen. Allenthalben regt sich, der Wunsch nach Zuckerzentralen; die Verwirklichung aber et,, dem herrschenden Geldmangel. Auch die Bestellung 3 Zuckerrohr felder sst außerst mangelhaft. Der Acker wird gt genug gepflügt, das Rohr steht zu dicht, Kunstdünger wird 6. gar mia verwendet; selbst der natürliche Dünger verkommt meist inbenutzt. — er Reisba je sInzlis ini ĩ s 9 Der Reisbau liegt gänzlich darnieder. Ihm widmen sich im dn, . nur die kleinen und armen Pflanzer, die keine Maschinen a, ,. Neismühlen. sind verschwindend wenige vorhanden; 4 2 reschmaschinen sind im Lande im Gebrauch. Dle Reiseinfuhr lach den Philippinen hat eine Höhe erreicht, wie niemals an bor amerikanischer Zeit. 5 6 256 s z ge . die Ta bakpflanzungen besteht bei dem darin herrschenden ö lein etriebe kaum eine Nachfrage nach Maschinen. Einige wenige ö lüge kommen dabei zur Anwendung. ; Bei der hmend Nee dor & 9 r 49 5 ] . ge mhm , 2 edeutung der Kopraausfuhr macht sich . *. is nae illigen Trockenapparaten für den Kokosnußkern fired, gha die jetzt käuflichen zu teuer und zu umfangreich für die n. Dauern sind. Ein geeignetes wohlfeiles Gerät für diesen 3 . , n H. günstigen Absatzaussichten begegnen. g. Maguey LHenequen, Sisal) unterlt toher 8 beit bei ö 2 equen, a nterliegt roher Handarbe ; Pflanzen und Schneiden. j dort *r! (Dodoh), der im Süden des Archipels gedeiht, hat es 9 . 4 . Bedeutung im Handelsverkehr gebracht. 18 — J 5 in 1 ir j . inthülsungtmaschinen sind dafür im ganzen Lande in ebrauch. lber e e dlsg sei noch erwähnt, daß es für die Verwertung der ere en H ol vorräte auf den Philippinen nur vier große Fee en sihng dahon zwei auf Negros, je eine auf Bataan und siedꝛ anao, albt. Eine Reihe kleinerer Einrichtungen dieser Art ist f die gesamten Inseln zerstreut. (Bericht des Kaiserlichen Kon—⸗ llats in Manila.) r ö.
9 94 Vrei
aus Groß⸗
U gi ih ah ,, ; Landwirt⸗ schaft und die Vorteile der Verwendung moderner e, n,
Maschinen eingeset. ; ; 5 86
Naschinen eingesetzt, die namentlich mit Hilfe von landwirtschaftlichen ,, rand : z Die in dieser Richtung von der Regierung eingeleiteten Schritte finden eine Bestreben der dortigen Import⸗ äten zu erweitern, und durch ihren Frachtverkehr zu
zeigt, hat sich die Wa stell
14 den zagengestellung für Kohle, Koks Bri
sie ihren höchsten, dort eingeführten land-
aus Groß⸗ britannien
nz und sonstigen Maschinen, und Verarbeitung landwirtschaft⸗
n e
bis 30. Juni
r
Gause. weiter zurückgegangen, und nick 1okr Ffir w * ; 829
nicht mehr für den Bedarf ausreichend, trotzdem der Konsum
d
der hohen Preise gut gefragt.
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und auch von 2. 3 z 7 bestände gemeldet. — Die heutigen Notierungen sind Steam 52,00 M6, Bratenschmalz Kornblume schwach.
Friedrichsfelde. Mittwoch, den 2. August 1911.
N
*
Konkurse im Auslande. Serbien.
M 5 S8 ; . ö. — z 1 .
Wola Stanimirowitch, Schneidermeister in Nisch. An me ditermin: 25. Auqust / 7. September d. J. Verhandlungsterm? 26. August /. September d. J. J, Mee rg gomir Radojitschitch, Anmeldetermin: J. 22. 10/23. August d. J.
h Kaufmann in Lontschanik n, d. 3 Verhandlungtztermin
Ruhrrevier. Oberschlesisches Revier k. Anzahl der Wagen
ͤ Sestellt . 8 824
Nicht gestellt. — — —
s3r * dor 9 FSJ 1 54 . 5 5 ussichtsrat der Aktiengesellschaft für Cartonagen x in res den⸗-Loschwitz fchlägt, laut Meldung des W. T) .“
esden, der Generalvers u ie Verteilung einer Bine von 15 0½ gegen ,, diz Verteilung einer Dividende . 21 gen 12 Yo im Vorjahre auf Aktien und 50 as (im Vor— 6 har n 9 Gewinnanteil für die Genußscheine vor. In das neue astsjah wurde mit eine 5ßeren Auftragaäbasz- , 9 , . , ,. mit einem größeren Auftragsbestande als im k I) Laut Meldung de Mᷓ 9 11 * 264 . Feldung des „W. T. B.“ betrugen die Einnahmen de Luxem burgischen Prince He ri. EGien bah! k Salden e ng en, n nri⸗Ei enbahn in der dritten ö ẽ 1911: 224 810 Fr., gegen das Vorjahr weniger 29660 Fr.
2
N 1 99 94
. Berlin, 2. August. Königlichen Poltze 6. . ; Vhppelzentner für: Wetzen Sor ; Ver Hd r em fur: Weizen, gute Sorte ——— „, — — 4. — Weizen UI lttelsorte — . Wei eri S 13 e, , , o MS, ö 6. Weizen, geringe Sorte — — M, . M606. Moggen, gute S * 3, 6 Mittels zrte) — h . gille Sorte . 16,50 6, . Mb. — Roggen, rr re rte 63 . . . geringe Sorte) t,
. . Futtergerste, gute Sorte“) 18,50 S, 17,80 . Futtergerste, Mittelsoitei 1965 3. . . 17380 „6. geringe Sorten 17 90. 8 36 , , n rg nf, , , , . 0 e, 1626 „6. — Hafer, gute Sorte‘) 19,40 M0 er, e, Hafer, Mitt 18530 , 18,55 7, — Hafen geringe Sorte“) 18,40 3. , a Hafer, 6 F. ö e) 18, 10 6, 17,90 66. — Mals (mixed) gute Sorte Hel , — Mais (mixed) geringe Sorte — — , — — A6 — Mats (runde ute E 3165 15.71 Uichtstroß 336 5) . ; er) gute Sorte 16,10 M, 15,70 MS. — Richtstroh . (Vary j ö. . Ven alt — 46, . MS, neu 8,30 Mb, 6, 50 St. ö. Speifeb . Erbsen, gelbe, zum Kochen Ho, 00 αο, 30 00 . 3 sebohnen, weiße 0,90 S, 30,00 Mc. — Linsen 50, 00. Co,, ß. — 49 fre * 2 1 ̃ 2. e, ; Kartoffeln (Kleinhandel) 1600 , 10, 00 . — Rindfleisch 2 ö . 1 Eg 2,19 A6, 160 MS, do. Bauchfleisch i kg ( Se , 1Le9 M. — Schweilnefleisch 1 g 1,59 Ss, I-20 — Ralbfl isch J k . 2 J l/ . 6. o,, 41 *g z. 1,40 S6. — Hammelfleisch 1 Eg 56 Stũck 4,80 Mc 30 39 utter kg 2, S0 6, 220 4M . — Eier — Faler j K Seh e ze, = Farpfen 1 Kg 249 6, 1,19 . — Hechtel E30, Libhnee, Q Hander 1, Eg sz „K, 1,ßd c. — Schleie! 19* d. l,20 16. . Barsche J kg 2, 0 M6, 1,00 M0. , ,, 140 . — Bleie 1 Kg 1, 0 , 1,10 M.
Krebse 69 Stück 36,06 S, 2,00 A. 56
, , . ) Ab Bahn.
) Frei Wagen und ab Bahn.
lugu Maxktpreise nach Ermittlungen des in rasidiums. (Höchste und niedrigste Preise) Der
44 Mö. J
909 2, 20 6,
g 2, 80 464 1*
Au smeis ker 2m Mo f 5 ö S Ausweis über den Verkehr auf dem Berliner Sch martt vom 2. August 1911.
Einh.
1 o/o
1 gesellschaft b*48 50, Kreditbank
Kohlenbergb. schaftsaktien
* R * L
ö Paris, Rente 94,53.
( heut
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richten aus
Niveau ; 3. konnte sich hevorstehende Oil Co. zwar unter Ra st we v Ko ter be
*
t erne
yStunden
es Tages 2 5
19,35 A, d. 5 , .
ö V III. Magere
Kälber: Für der QerHerer, 71 31.. 6 . rä PBür den Zentner: 1) Doppellender feinster Mast, Lebend e K Schlachtgewicht 93— 126 S6, 2) feinfle Masl⸗ 1 er * — 82818 1 4— 58 * * f 7 1 ; 2 . 2 . . und beste Gan fkäll . Schlg, 90 - 97 „SZ, 3) mittlere Mast⸗ und beste Saugkälher.“ . . ö. — : Mast / u Se,, , . 66 Schlg. 80 88 S6, 4) geringe mäalt, und gute, Saugkälber, g. 10-47 , Schlg
. i rinogg (S 63 ö J 2 9 2 1 2 o) geringe Saugkälber, 2g. 30— 35 M, Schlg. 535 — 71 .
Schafe The ben 2. . 8 f 5 Ma Schafe: Für den Zentner: A. Stallmastschafe: 1) Mastlämmer
70-83 ,
melierte 11,25
gehalt 12,2.
und jüngere Masth 1 j 3 ; 84
. . Nastl ammel, Lebendgewicht 39 — 43 A6, Schlachtgewicht 8– 8 s 9) IH No s *r J ! 27 ö . . „é, 2) ältere Masthammel, geringere Mastlämmer und gut enaͤhrte junge Schafe, Lg. 35— 38 SL, Schlag. 70 —=— 76 S 37 mz genäh te Sammel . 9 6 . hlg. O 16 SZ, 53 maßig 9 . Vamm und Schafe (Merzschafe), 2g. 2 Dö5 — (4 M6. V
Br, Weidemastschafe: 1) Mastlämmer, Lg. 2) geringere Lämmer und Schafe
1
4 — 535
Sch wen e: Für den Zentner: weine dgewmicht Lebendgewi ht 46 9 . wen nnn cd, Lebend Jen i 46 vollfleischige Wch wei fẽ born
g. 46 —– 48 ,
. * . 114 . n Lebe ndgewicht, 3) vollfleischige Schweine von Lg. 4-48 S, Schlg. 57 — 60 , von 160— 200 Pfd. Lebendgewicht 566 . 1543 —— .
, S 6e 9 M6, 5) vollfleischige Schweine unter
Id., Xg. 45 —45 MSpp, Schlg. 94 56 66, 6 Sauen, 2g. 41 12
41 9 4 DI — 03 M.
B58 ID.
57 — 60 M
M, rieb: Rinder 414
* Wi darunter Stück,
; Färsen 146
tück; Schweine 12 Marktverlauf:
Vom Rinderauftrieb blieb fast di
Der Kälber handel ges
Der Schafauftrieb wurde
Der Schweine markt
fetter Ware langsam, wi
1 Kühe
ind
Berlin, 2. August
⸗ . Ki
Bericht über Speisef
893251 3r . Mio wr m s 2 ; )
Butter: Die Produktion ist infolge de 6 6 1 1
sind die kleinen Zufuhren
er feinster Butt ausreichend, infolge Feinste sibirische Molkereibutter bleibt
Die heutigen Notierungen sind:
1. La Qualität 121— 123 S, IIa Qua
z J . 9, , 7 ö Schmalz: Die Aufnahme der
eine weitere Zunahme der
er Hitze nur schwach ist.
nd Genossenschaftsbutter 13—121 S6. — Chicago
* 9 ahn Bestände ö 9 2 (! Vorräte um 34 000 Tierces den Inlandplätzen werden Anhäufungen sind: Choice Western 1 ö Tafelschmalz Stadtschmal; Krone 52, 00—58 „6, Berliner 52 502858 5 ** Nachf oz, 0 — 58, 00 S. — Speck: Nachfrage
— st st
Amtlicher Markthericht
8 Dt Vel ße
50,50 — 51, 00 S, amerikanisches
Borussia Berliner line
i ,. vom Nagerviehhof in Schweine und Ferkelmarkt am Y
21
5
—
Auftrieb
Schweine . . 1292 Stück
gene,, g —
No f ves Marktes. Sr r, ö 3
i , des Markt 8: Schleppendes Geschäft; Preise unverändert.
9 s wurde gezahlt im Engroshandel für:
Laäuferschweine: 7— 3 Monate alt. Stück 4
5— 6 Monate alt.. 3 2 .
Ueberstand — Stück
3, 00 — 56, 00 l, OM = 42,00 , l, 00 - 30,00 , 3, 00-20, 00 , 8, 0 - 12, 00
Pölke: 3— 4 Monate alt... z Ferkel: -= 15 Wochen alt 6 — 8 Wochen alt
Kurs berichte von auswärtigen Fondsmärkten.
d — N Hamb urg, 2. August. (W. T. B.) (Schluß.) R
Gold in Nr
1
stetig,
„2h, do. steam
8a 57 1 oppe eimer
5
ant aa antosß
Wien,
Januar Jul pr. ult. 92,15, 92, 10, Unga dl, 10, Türkische Loe per
Lon don, 2. August.
gebieten verstimmten. Da auch di
übten, gingen die Einige Notlimite erreicht wurden, doch zeig el was
aber
lumwollernte e nig umfangreich. 8 wurd
ut schwächerer
drichte von auswärti,
o hlen Ko ks zestfälischen und Flammkohle: flammförderkohle 10,75 —11
Koh
3. August. Vormittags 10 Uhr 5o Min. (W. T. B.) Rente Mä. / N. pr. ult. 9220, Einh. 5509 Rente . Oesterr. 40,½ Rente in Kr. W. pr. ult. r. 40,9 Goldrente 111,35, Ungar. 40,9 Rente in Kr. W. nedio 250,00, Orientbahnaktien pr. ult.
, Desterr. Staatshahnaktien (Franz.) pr. ult. 747,90, Südbahn⸗ (Lomb.) Akt. pr. ult. 123 25, Wiener Bankvereinaktien
Oesterr.
Krebitanstalt Akt. pr. ult. 660,50, Ungar. allg.
454 426 1 .. m 1 n e, . lien äs, 0, Oesterr. Länderhankaktien a0, bo, Untonbank⸗ Rien be 2b, Deutsche Reichsbanknoten pr. ult. 11733,
Brůxer Gefellsch Akt. Desterr. Au n, ö. hsch. Att. = . Desterr. Alpine Montangesell⸗ S5 l,)0, Prager Eisenindustrieges.⸗Akt. — — (W. T. B.) (Schluß.)
300 Englische
9 ; . 1 pri e 247, Privat-
Silber prompt 241 Sterl.
⸗ z 20 7 4
l .) 3 0 Franz.
. auf Paris 108,70. 881 * 1 7 5 * 188 ber hl. Sbörse öffnete R ErBagtr 92 , ** le 1 ; ragem in stetiger ugen die w 3 : her zen die Gursę he weichende Richtung ein, Standard Oil und, der Tabaktrustaktien sowie Berichte über Ernteschäden in
*
der Stabsinpistrie Ez der Slahlindustrie keinen
hlind stimul en luß aus Baissiers mit ö F
stärkeren Angriffen vor, sodaß t gie sich auf dem ermäßigten *. ö . gle Us de ermäßigten erventions 459595 Sir stor or 8 J ö, . Ein festerer Grundton ch durchsezen 8 ah a. J 82 Fe „micht durchsetzen, da man befürchtete, daß die Auslösung des Tabaktrusts und der Standard ö ; 1111 ; —1 dn b I
hverporrifen 2 fror ö hervorrufen Spaäterhin machte
8 f a. I 212 ; dem Eindruck des günstigen Reagier! h
4. gen Megier oberichts über die lei Ung bemerkbar, doch war die Kauf rde das Geschäft etwas leb—
heinend bedeutende Oausse
l aus den Kreisen
tenumsatz 443
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indrat- 51iust alt
T. B.) Wechsel auf
Sa .
BVarenmarkten. rr t Il HRer G 1
23 tlicher Kursbericht
und Brikett (Vreisnotlerungen des pe; .
lenfyndtkats für viene enn gem den hem isch— te bilbildl d 1 die Wonne a merk) ; *
, die onne ab Vert) J. Gas⸗
a. OGdasßforde e 0 —1 3.351 16 h ;
‚— l, 6 — 13,50 6, b. Gas⸗
*
2 Ioimmfsrbs * 1 . ö . Flammförderkohle 10,25 bis 9863 tückkohle 13.725 14 i * ö! 1. ö 1IJudtohle 183,35 —1 ( f 7 9 * 9 7 14 ., ,, ; ( * 116 (9 bis I ß 190 9 . . M UßBLIDhle 4,25 M Y 11 * 7 46 V ] 199 Meß 11,75 18 . 8g. U3⸗ do. H — 50/60 mm 8, 50 bis
I 6 . 1 II. Fetttohle: a örder⸗ f ᷣ
1 D, 50 , dy.
e, je nach dem Stück⸗
5, 00 s, S.
i 11. do. do. MI 16 06 bis lob. 13 0 Anthrazit Nuß Korn 1 200. 50 g. Fördergrus 8,75 bis unter 10 mm 5,50 — ; IV. Koks: ! C - 19,00 s
Briketts,
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Nuß⸗
. , nen . Pribatnotterungen.
—mw.rr — ö. J Petroleum amerił
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. ö 16 * (Vormtttagsbericht.
* Fim. Gd., Mai 944
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Paris, 2 August. (W. T. (
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apva⸗- Kaffee good J B.) Petroleum. . . do. August 19 Br., Vejember 195 Br. Ruhig. — 2 9nuaus! D Kr August. (Schluß.) Baumwolle . do. für Januar 10,92, , Petroleum Refined (in Cafes; e in Nem Jork 7,25, do. do. in Philadelphia an Schmal; Western ehe u. Brothers 9.900), Zucker ö 4 etre idefracht nach Liverpool 14, Kaffee Rio für Septhr. 11.38, do. für N 3,ü74, R hr. I 38, do. für Novbr. 10,74, Ku zt, Zinn 42 00 = 42550. e n .
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