N. N.: Architekturzeichnen; Architektonische Formenlehre für Bau⸗ ingenieure; Entwerf ĩ
erfen einfacher Gebäude für Bauingenieure. —⸗ ; usche Renaissange 11; Aelteste Baukunst der . . Rembrandt; Kunstwissenschaftliche Uebungen. Dr. Hahne: Technik und Handwerk in der germanischen Vorzelt; Einführung in die Vorgeschichtsforschung. Abteilung für Bauingenieurwesen. ö Ing. Hotopp: Mechanik für Bauingenieure l, Mechani ür Care nee. . . Geodäsie l, Geodäsie 11; Höhere . Dolezalek: Grundzüge der Ingenieurwissenschaften; Bau⸗ kanstruktignslehre J für Bauingenieure, Vaukonftruktionslehre 1 für Bauingenieure; Uebungen in Paul onstruftiont lehze . Bauingenieure. Lang: Henstofff ehre für ant genieung 2 auingenieur⸗ laboratorium. Quiet meyer: Mörtelkunde 1; Mörtelkunde 6 Oßen: Stein und Holjbrücken; Entwerfen bon Stein- und Holz⸗ hrücken; Brückenbau, für, Architekten; Abriß des Gisenbaues. Brugsch: Statik; Eifenbau; Uebungen im Eisenbau Dr. Ing. Blum: Eisenbahnwesen 1; Eisenha nwesen II; Verkehrswefen. Dr.-Ing. Launhardt: Erd⸗ und Straßenbau; Trassieren. Danck⸗ werts; Wasserwirtschaft 1; Uebungen im Entwerfen wasserwirt⸗
schaftlicher Anlagen. Arnold: Wasserbau J.
Abteilung für Maschineningenteurwesen.
Frese: Maschineningenieurlaboratorium 1, Maschineningenieur⸗ . n n rh. und deren Anwendung auf das Maschinenwesen Troske: ECisenbahnmaschinenbau; Eisenbahnbetrieb und Signalwesen; Fabrlkanlagen und Eisenbahnhauptwerkstätten. Klein: Einführung in das Maschinenwesen; Maschinenzeichnen; ebezeuge und Pumpen. N. N.: Bau maschinen. Weber! Mechanlk 1; Mechanik II; Mechanik III. Dr.Ing. Nachtweh: Allgemeine mechanische Technologie; Technologie der Bau⸗ und Kunstgewerbe; Technologie der Faserstoffe; Fabrikations zweige der Faserstoffindustrie; Technologisches Praktikum mit . sonderer Berücksichtigung der Faserstoffindustrie; Ausgewählte Kapitel des ant wirtschaftlichen Mãschlnenbaues. Dipl.-Ing. Ru deloff: Maschinenelemente; Bau . der Verbrennungs⸗ motoren. Dr. Ing. Braun: Regulierung der Kraftmaschinen; Entwerfen größerer Wasserkraftmaschinen . Wasserkraftanlagen; Regulierung der Turbinen; Geschichte des Maschinenweseng. Schwerd: Werkzeugmaschinen; Heizung, Lüstung und Beleuchtung geschlossener Räume. Franke: Bau und Theorie der Dampfmaschinen; Maschinen⸗ elemente für Bauingenieure. N. N.: Schiffbau. Dipl Ing. Wilke: Maschinenmeßkunde. Dr. Ing. Wil komm: Die Materialien der Faserstoffindustrie, ihre Verwendung und Untersuchung.
Abteilung für Chemie und Elektrotechnik.
Dr. Precht: Experimentalphysik; Arbeiten im Laboratorium der Physik. . . Grundzüge der Physik; Praktlsche hysik. Dr. Seubert: Anorganische Chemie; Arbelten im aboratorium der gnorganischen Chemie. Dr. Eschweiler: ö Chemie. Dr. Behrend: Organische Chemie; Arbeiten im Laboratorium der organischen Ghemke. Dr. Decke 1 Einführung in die Geschichte der Chemie; Organisch⸗ chemische Arbeitsmethoden. Dr. Jänecke: Ueber Dreistofffysteme mit besonderer Berücksichtigung der Legierungen. Dr. 2st; Grund⸗ züge der chemischen Technologie; Allgemeine chemische Technologie; Arbeiten im Laboratorium der technischen Chemie. Dr. Keppeler: Die Tonindustrie; Keramisches Praktikum 1; Keramisches Praktikum II. Dr. Bodenste in: Physikalische Chemie; Elektr ochemische Uebungen; Arbeiten im elektroch, mischen Institut; liehungen in der Eleltro⸗ analyse. Dr. Wehmer: Einführung in die Bakteriologie; Tech⸗ nische Bakteriologie (einschl. Mykologie); Likrefkopierüungen Uebungen im bakteriologischen Laborgtorium,. Dr. Lg ve: Grund⸗ züge der Nahrung mittelchemie Dr. Gt il le: Grundzüge der Mineralogie; Kristallographie II; Geologie II; Technisch petro⸗ grapische Untersuchungen; Hüttenkunde. Hoyer: Praktische Pala ontologie; Praktische Geologle J. Dr. Schöndorf: Die Entwicklung des organischen Lebens in der geologischen Vergangenheit. Dr. Kohlrausch: Grundzüge der Elektrotechnik; ö Elektrotechnik; Elektrotechnisches Laboꝛatorium n. Elektrote = nisches Laboratorlum II Eleßrtrotechnisches Laboratorium MJ für Maschineningenieure; Glektrotechnisches Kolloquium, all 14 Tage. Dr. Heim: Eleftrische Anlagen 13 Entwerfen von elektrischen Ma⸗ schinen und Transformatoren; Telegraphie und Telephonie; Elektrischa Bahnen 11; Elektrische Kraftüberiragung. Dr. Ing. Beckmann⸗ Praktische Elektrotechnik für Anfänger; Elektrotechnische Meßkunde 1 Die Wickelungen der elektrischen Maschinen. Dr. Ing. Brück⸗ mann: Turbogenerateren; Elektrotechnisches Seminar.
Abteilung für allgemeine Wissenschaften, ins besandere für Mathematik und ,, ö
r. Kiepert; Höhere Mathematik 1; Höhere Mathemgtik III; n , ö Mathematik, Variations rechnung. Y Mälle x: Höhere Mathematik II; Anwendung der höheren Mathematik: 2. Vektoranalysis, h. Mathemgmische Behandlung ausgepähltet, Mro⸗ bleme der Technik. Dr. Wieghardt; Grundzüge der äöberen Mäͤthe⸗ matik für Architekten und Chemiker; Ausgewählte Kantel der Elastizitätslehre; Die Diff er entialgleichungen der technischen M echamit. Dr. Rodenberg: Darstellende Geometrse; Danstellende Geometrie 1. etzold: Algebraische Analysis und Trigon metrie. n ; Dep. . Grundzüge der Zoologie; Botanik L. Ur. von Wie sa . Raiferswaldau Einführung in die Son ialwissenschaften, ins e⸗ sondere in die Volkswirtschafislehre; Paktische Nationalbkanom ie Gewerbeökonomie); Sozialpolitik und Volksmweglfabr ts pflege; Politik Staatsbürgerkunde); Volkswirtschaftliche und sonialpelitische Uebungen. r. Erdmann: Grundzüge des Handels⸗ Industrie⸗ und Ve lehrs⸗ rechts., Dr. Kast en; Englische Sprache und Lteratur, für Anfänger, ür Geübtere. Dr. Lohmann- Französische Sprache, für Anfäntzer, . Geübtere. Dr. Köcher: Deutsche und allgemeine Geschichte seit dem westfälischen Frieden. Nußbaum: Gewerbliche . lehre. Dr. Geißler: Die erste Hilfeteistung hei Unglüe 6 fällen. Dr. Böling: Russische Sprache; 966 Telstei. Dr. Deetjen:; Goethe in der Periode seiner Weite schast Dr. Otto; Ausgewählte Kapitel aus dem Gebiet der Hygiene und Bakteriologie.
d pathologischen Tatsachen; 1 . ä der w . Dramas und Theaters; Pädagogische Ge—=
wissensfragen. Dr. Budde: Bildunge probleme der Gegenwart. Hannorer, 11 August 1911.
Der Rektor. Mohrmann.
Abgereist: Seine Exzellenz der Präsident des Reichsmilitärgerichts, JJ Graf von Kirchbach, mit Urlaub nach Blankenburg (Schwarzatah.
Aichtamtliches. Deutsches Reich.
Preußen. Berlin, 16. August.
ĩ Majestät der Kaiser und König nahmen , den Vortrag des Vertreters des Auswärtigen Amts, Gesandten Freiherrn von Jenisch ent—
hor „Leipzig!
3. November fe
sprachen hielten und die Tei . 6. 66 bis das allgemesne und gleiche Stimmrecht und
schen Kolonie Rh
Lessing: Naturphilofophie; Psychologie der J Di . ö Goethes Faust 1 und 113
Laut Meldun st“ mit dem E „Emden“,
gestern in Wladiwostok eing
g. des „W. T. B. hef des Kreuzer „Nürnberg“ und etroffen.
Hessen.
Das Staatsministerium hat, wie die meldet, die Wahlen zu m 35. 8
stgesetzt.
Großbritannien und Irland.
Wie das „Reutersche Bureau“ Gegenvorschläge, betreffend die Zölle und die Bagdad bahn, London gegen Ende des vorigen worden. Was die Vedingungen betri strecke der Bagdadbahn gebaut wer englischen Vorschläge die auf internationaler Grundl teiligung, aber nicht unter Besonderer Nachdruck wir schaften gelegt, daß auf der Stre britischen Handels bei der Klassifika andere Weise eine unterschiedliche B den Endpunkt der Linie ist nichts be
— Im Unterhause führte ! gestern der des Innern Churchill laut Bericht bezüglich lage aus:
Die Lage in Lond Betrieben kehrten die Hafenarbeiter, wenn au zur Arbeit zurück, und man habe Grund zur Transportarbeiter sich die Vorteile, die ih gegenwärtigten und einsähen, wie töricht es eine Fortsetzung des Ausftands aufs Spiel zu setzen.
Sodann erstattete die Ausschreitunge dung, daß Salven auf
Monats
d auf die ck
verletzt hätten, abgegeben worden seien.
Ges : gänzen soll, die bei der Jahre 1910 in Brüssel unterzeichnet bollisionen von Seeschiffen Kraft zu setzen.
Das Haus nahm die zweite Lesung der Bill an, die das
2
Belgien.
Gestern hat in Brüssel eine von den Liberalen und Sozialisten veranstaltete Kundgebung zugunsten des all—
gemeinen gleichen Wahlrechts und des obl Schulunterrichts stattgefunden. Der Zug
stranten bewegte sich, — St. Gilles, wo 28 li
b
ein obligatorischer Schulunterricht bewilligt sei. Amerika.
5 .
er Präsident Taft hat, wie „W. T. B.“ l ö Gesetz eingelegt, s Staaten anerkannt
einer Sonderbotschaft sein Veto gegen das durch das Arizona und New Mexiko al Stag werden sollen, weil eine Bestimmung der Konstit eine Absetzung der Richter durch Volksabstim und der Präsident meint,
Volksleidenschaften abhängig gemacht würden.
Der Bericht der Kommission des amerikanischen Senats für auswärtige Angelegenheiten bezeichnet, obiger Quelle folge, die Schiedsgerichtsverträge mit En gland Frankreich „als Erreger (breeders) von Krieg,
Frieden“. Asien.
Nach einer Meldung der „S
agentur“ hat Salar ed Dauleh ohne Schwertstr besetzt.
von Su, ist, obiger Quelle zufolge, zum Kol Stelle von Shou-chi ernannt worden, der C schurischen Truppen in der
sind S. M. S. „Scharn⸗ geschwaders und S. M. SS.
„Darmstädter Zeitung“ and tag endgültig auf den
erfährt, sind die englischen geplante Erhöhung e dem türkischen Botschafter in
fft, unter denen die Golf⸗ . soll, so betonen die Notwendigkeit, die finanzielle Seite age zu regeln, und zwar unter Be— überwiegender Beteiligung Englands. Notwendigke e nicht zum Schaden des tion oder auf irgend eine ehandlung eintrete. stimmt worden.
on habe sich merklich gebessert. In allen . ch noch nicht bollzählig, Annahme, daß sämtliche nen zugesichert seien, ver⸗ wäre, diese Vorteile durch
Churchill einen eingehenden Bericht über n in Liverpool und stellte die Mel⸗ die Bevölkerung abgegeben worden seien, dahin richtig, daß nur zwölf einzelne Schüsse, die niemanden
etz über die Kauffahrteischiffahrt zu dem ͤ diplomatischen Seerechts konferenz im Konvention und über das Rettungswesen in
„W. T. B.“ zufolge, nach der Vorstadt erale und sozialistische Abgeordnete An lnehmer an dem Zuge
daß dadurch die Richter von den
t. Petersburger Telegraphen⸗
Der chinesische Minister des Innern Scha n⸗c i. onialminister an
Provinz Hupeh geworden ist.
. Statisti nud Bolkszulrtschaft.
ie deutsche überseeische Auswanderung im Monat Kah . 1911 uh, in 96 ö Zeit raume des Vor fat tl Es wurden befördert deutsche Auswanderer im Monat Juli über 1911 1910 Bremen. 1131 894 Hamburg . 441 22 deutsche Häfen zusammen ; 1577 1615 fremde Hafen (soweit ermittelt) 119. 419 überhaupt 1691 2 055. Aus deutschen Häfen wurden im Monat Jul 19 den 1572 deutschen Auswanderern noch 13 302 Angehõrige Staaten befördert; davon gingen über Bremen S605, über burg 5293.
Chemie an
Der Professor der Albert Lade
Geheimer Regierungsrat folge, gestorben.
Einheimseng gefallenen Regen ein wenig gelitten hat, so ist das Er ᷓ. dennoch äußerst befriedigend, schon auch deshalb, well die audwirte in, diesem Jahre ziemlich hoh= Preise für Weizen erzielen. Die im Herbste angebaute Gerste ist zum Teil infolge der Fröste und des Schneeman els zu Grunde gegangen. Der ortrag ist etwas schwächer als im oijahre und foll ungefähr 25. hl für den Hektar betragen. Die Ernte der Frühiahregerfte fiel dagegen, ziemlich gut aus, und läßt auch an Güte m, Farbe nichts zu wünschen übrig. Die äußerst hohen Preise, die für Gerste gezahlt werden, haben nicht nur den Ausfall an Menge ausgeglichen, sondern den Landwirten großen Gewinn gebracht. Was die Hafer⸗ ernte anlangt, so ist der Ertrag ziemlich gut, die Qualität recht be⸗ friedigend. Es wurden 30 = 40 h] für den Hektar Fei einem Durch⸗ schnittsgewicht; von 13 50, kg. für den Hektoliter gewonnen. Der Ertrag in Raps ist in diesem Jahre ziemlich schwach; es wurden, Lurchschnittlich 12—= 15 hl für den Hektar geerntet, doch fanb dizset, Auefall. durch die höheren Marktpreife reichlichen Ausgleich. Die Lein faat, deren Einheimsen begonnen hat, berspricht einen fehr guten Ertrag und wird, da die Preise außergewöhnlich hoch stehen, den Land- wirten großen Gewinn bringen. Der Stand der Bohnen ift gleichfalls sehr befriedigend und stellt eine sowohl nach Menge als nach Beschaffenheit gute Ernte in Aussicht. Die Hir se hat sich infolge der dielen Regen sehr gut entwickelt und dürfte, in einigen Twen zum Schnitte ge— langen. Falls daz Wetter während des Einheimfeng günstig sein sollte, so, ist auf sehr großen Ertrag zu hoffen. Auch die Entwicklung der Mais frucht ist durch den vielen Regen begünstigt worden. Wenn auch die Herbftwi kann die diet jährige
. tierung günstig sein sollte, fö ö einen seit vielen Jahren nicht mehr dagewesenen Ertrag erzielen.
der Breslauer Universität, nburg ist, ‚W. F. 8
„8 90“ vor⸗
*
*
Wohlfahrtspflege.
An städtischen S beratungsstellen we des Deutschen Städtetag die meisten, nämlich 13 S berg haben je 6, Magd . a. M., Leipzig und Posen je 4, die . je 1 Stelle. Außerdem haben Fürsorgestellen eingerichtet, diese dienen jedoch nur der Ueber⸗ wachung der Kostfinder oder auch aller unehelichen Kinder, so 2. B. in. Düsseldorf, Gotha, Kattowitz, Klei, Mülhausen 3; C. . Rostock, Zwickau. Ferner hat Straßburg ene Zentrale für Säuglingsfürsorge mit Fürsorgelatigkeit durch 4 Kinder— aͤrzte, es werden jedoch nur schwächliche und kränkliche Säuglinge berüchsichtigt. In den lÜinibersittzstärten Freiburg i. Br., Göttingen und Königsberg erfolgt die Beratung durch die Universitätsklinit, die Stadt vermaltungen tragen hierfür die Koften oder haben doch einen namhaften Beitrag dazu bewilligt. Anzahl
ᷣ r In einer größerer weiterer Städte (aufgeführt werden 18) ist die Mutterberatungs⸗ stelle eine Vereingein Frauen⸗
richtung (nicht des Vaterländischen vereins), zu der die Stadt Zuschüsse gibt. Gelsen kirchen gab einen einmaligen derartigen Juschuß von S000 A6, Altona und Linden geben jährlich 20060 A6, Bamberg. Cassef, Würzburg jährlich 1000 S usw. Die Errichtung von städtischen Mutterberatung ssellen ist, in Vorbereitung oder geplant in Bi(lefeld, Ludwigshafen, Mü. heim (Rhein), Oppeln, Saarbrücken, Metz. In sämtlichen Fällen betrachten die Stellen als ihre Hauptaufgabe: ärztliche Beratung, häusliche Kontrolle durch Pflegerinnen, Gewährung von Still⸗ prämien und Stillbeihilfen und kei Unmöglichkeit“ des Stillens Verabreichung von Kindermilch. Leiter der Beratungs stellen ist regelmäßig ein Spezialarzt, dem Fürsorgeschwestern oder ehrenamtlich tätige Kontrolldamen beigegeben sind. Mehrfach, z. B. in Berlin, Breslau, Charlottenburg, Fürth, Mülheim (Muhr), sind mit der Fürsorgestelle Milchküchen verbunden Beim ersten Besuch der Für— sorgestelle werden die Personalien des Kindes aufgenommen ( Personal⸗ karte), dann wird dieset gewogen und ärztlich untersucht. Wünschens⸗ wert ist, daß die Kontrolldauer eine möglichst lange ist. In Aachen z. B. dauert die Fürsorge acht Lebensmonate. Stillunterstützungen und Stillprämien werden in 146 deutschen Städten, darunter natürlich getreten. Aus anderen Tistrikten sind zwar Leute zur Aushilfe her— ,,, debe n r hren U Aus m 3 . 2 ähre adte. Eige D en g 58 in 26 Städten. — beigeholt worden, doch hat der Zugdienst erheblich eingeschrankt werden h euerer Literatur übe ü ofü is ähnens : nalen. — Die Müller Liverpools haben den Lort maror darau Wenhnfuneter Rtergtur äber Sau nluuß , r lun ö
Uffenheime Sa ĩ 6 — ndfürs ᷓ i t che Qa. f 3 * ö s 6 er, . äauglings⸗ und Jugendfürso 9 ; aufmerksam gemacht, daß, wenn die augenblickliche Lage noch länger an⸗ Wutz, A 0 auglings gira, 1 He ü. . pi ö
in würde. J fürsorge durch Tagenohne Brot sein würde. In den ⸗ Do schen Syr ebsetz S Krankenhäufern macht sich der Mangel an Lebensmitteln schon recht innerhalb des deulschen Sprachgebiets, Stuttg fühlbar., Eine 30060 Perfonen zählende Menge
äuglings-, Fürsor e⸗ und rden für Deutschland . es 97 in 45 Städten aufgef tellen, Berlin 7, Charlotte eburg und Essen 1e 5,
Mutter- der Zentralstelle ührt. Cöln hat enburg und Nürn— Aachen, Breslau, übrigen 33 Städte einige Städte zwar
fremder
Ham,
Zur Arbeiterbewegung.
Die Koffer. und Kistenmacher Groß Berlins, organisien im Deutschen Holzarbeiterverband, lehnten, hiesigen Blättern zufolge am Montagabend in einer Versammlung das Angebot der Fabrllanten ab und erklärten, nur dann in Verhandlungen eintreten zu wollen, wenn die nr, den Abschluß eines neuen Vertrags bis zum 1. September verbürgten. ; r
*. Aach en beabsichtigen, der Köln. Itg. zufolge, die Ueber, hitzermonteure der Da mpfkessel fabrik Pied boeuf im Laufe dieser Woche in den Ausstand zu treten, falls eine Einigung mit der Firma nicht erzielt werden sollte. Früher wurden für Montierun⸗ 30 M bezahlt, wahrend jetzt nar noch 20 . bezahlt werden sollen. In der Schmirgelmaschinen aba ik Ffeyer u. Schmidt zu Offenbach sind, wie die Voss. Ztg.“ erfährt, etma 300 Arbeiter wegen Lohnstreits ausständig. - Zur Ausstandsbewegung in England wird dem „W. T. B. aus London telegraphiert: Der Premierminister Asquith und der Handelsminister Buxton hatten gestern in Downingstreet eine Besprechung mit den Vertretern der Unternehmer berschiedener Industriezweige und fodann mit den Vertretern der Arheiter. In einer Versammlung der Eisfenbahnangestellten in Liverpool wurde der Beschluß gefaßt, im ganzen Lande den allgemeinen Ausstand zu verkünden, wenn die Eisen— bahngesellschaften sich nicht binnen 24 Stunden bereit er. klären, mit den Vertretern der Eisenbahner in, Verhandlungen über deren Forderungen einzutreten. D. Im Distrikt Sheffield sind gestern abend beinahe sämtliche Signalbeamte in den Ausssand
der
ausgehändigt
it von Bürg⸗
Ernteergebnisse und Getreidehandel in Bulgarien.
Das Kaiserliche Konsulat in Varna berichtet unterm 7. d. M.: Im Laufe des Monats Juli wurde im diesseitigen Ko sulatsbezirke die Gerste⸗ Weizen, und Roggenernte beendet. Noch nicht ganz zum Abschluß kamen die Arbeiten? der DYafer⸗, Hirse. und Bohnenernte. Die Autsichten der Maiszernte sind, sehr gut, man hofft auf fehr reichen Ertrag. Was die Er ebnisse. der Körnerernte betrifft, fo werden sie als sehr gut bezeichnet, die Qualitat übertrifft zweimal die des Vorjahres; der Halm trägt volle Aehren, der Kern ist hart.
Bis jetzt liegen fo
. lgende amtllche Feststellungen über den dies; jaͤhrigen Ertrag vor:
für Weichweizen für den ha 25 — 30 hl und 787 SHartweizen 25— 30 8 Roggen Gerste * Hafer n, n , 40 * Die Zufuhren betrugen im Monat Jult: in Waggons in Wagen in Tonnen 1344
120 648 12
Ueber
Staatssekretär der Streik⸗
9 kg für den hl, 4
12 1 7 . . .
74 62 45
. . 2
), *.
6 . ,
* nn, .
Zusammen
1593
214
658
17
1
1 1
t, aufgekauft wurden die zum größten Teil
griff gestern elnen von Husaren eskortierten Gefangenwagen an. Die Husaren gaben Feuer, verwundeten zwanzig und töteten einen Angreifer. — Die Streikunruhen. breiten sich immer weiter im Lande aus. — In Manchester ist die Lage in bezug auf die Eisenbahnen gestern abend kritisch gewor den; der Sugverkehr ist gã ni lich eingestellt. Die Geschäftsleute, die in den Vorstädten wohnen, mußten zu Fuß nach Haufe wandern. Die Nahrungsmittel bort ite der Stadt werden als sehr knapp bezeichnet; Ne Detatl händler hahen sich an den Minister des Innern um Schutz gewandt. — In Cardiff betrug die Zahl der ausständigen Hafenarbeiter gestern 1509. Elne Anzahl von schwarzen Matrosen geriet mit der Polizei zusammen, die von ihren Stöcken Gebrauch machte. Zwölf Neger mußten in ein Krankenhaus gebracht werden. 5
Aus Paris wird dem „W. T. B“ gemeldet: In der ver— gangenen Nacht wurde durch Maueranschlag abermals ein den 120 Mitgliedern des Sy ndikats der Bauarbeiter untenßzeichn ger Aufruf verbreitet, in dem in heftigster Weise gegen den in An. gelegenheit des Sou - du -⸗soldat eingeleiteten Strafprozeß K inspruch e hoben wird und die Soldaten aufgefordert werden, bei Arbeiterstreile den Gehorsam zu verweigern. Der Aufruf schließt: Die Unter. zeichner stellen ihre Adresffen dem Untersuchungsrichter zur Ver— fügung.
in Weizen Gerste „Mals. Roggen. „Hafer. Sirse . . Das Getreidegeschäft war wenig lebhaf die Restbestände in Mais, Weizen und Gerste, nach Antwerpen gingen. An Preisen notierte für den Doppelzentner fob. Varna: eizen je nach Quasität 15,80 - 17,40 Fr., Mais 1325 - 1250 Fr. Die Weinberge stehen gut, zeigen reichlich Trauben und lassen einen guten Herbst erwarten“
Zweck er⸗ Literatur.
Jahr hug der König lich wreußischen Kunstsan 32. Band, Heft 3. Berlin, G. Grotesche Verlagsbuchh Das neue Heft des Jahrbuches der Königlich P sammlungen, das nunmehr von Ferdinand Labants Wilhelm Wactzoldt redigiert wird, leitet ein von H. faßter Nachruf für Reinhard Kekule pon Stradonitz ein. gibt einen Ueberblick über das Leben des Entschlafenen und würdigt die hohen Verdienste des Universitätslehrers und Museumsbeamten in schlichter und herzlicher Wesfe. Von den wissenschaftlichen Ab- handlungen des Heftes ist von besonderem Interesse die
zutung zweier vom Königlichen Kupferstichkabinett unlängst er⸗ worhenen Zeichnungen jenes bedeutenden anonymen mittelrheinlschen Künstlers, den wir nach seinem Hauptwerk den Meister des Hausbuchs“ nennen. Nach A. Warhm ugs Darlegung stellen die beiden Zeichnungen, die Vorder⸗ und Rückseite ein und desselben Blattes bedecken, also auch inhaltlich gewiß zusammengehören, ein Abenteuer aus der Jugend Kaiser Maximilians dar, nämlich die Gefangenschaft dez Fürsten in Brügge, aus der er sich nur durch einen feierlichen Friedensschwur befreten konnte. August Sch warf ow bringt ferner feine im vorhergehenden Heft begonnene Untersuchung über die Entwicklungsphasen der germanischen Tierornamentik nun mehr zum Abschluß. Endlich behandelt J. Sievers noch ausführlich inen, vlämischen Künftler des 16. Jahrhunderts, nämlich Joachim Buecheleer, der als Maler von Küchen⸗ und Marktstücken recht tüchtiges geleistet hat. IH.
über die iml ungen, andlung, 1911. reußischen Kunst⸗ Nachfolger, Dr. Winnefeld ver⸗ Winnefeld
igatorischen der Demon⸗
schwuren,
4 1.
Saatenstand und Ern eergebnifse in Norwegen.
Das Kaiserliche Generalkonsulat in Kristiania berichtet unterm 10. d. M.: Ueber die Witterungsberhälinisse und den Saatenstand in Norwegen Ende Juli liegen folgende amtliche Berichte vor:
Wetter ist, im Juli sowohl in Ostnorwegen als auch in Südnorwegen ungewöhnlich trocken gewesen, teilweise mit starkem Wind und dazu durchweg sehr warm, mit Ausnahme einer Periode mit falterem Wetter Mitte Juli, wodurch das Kartoffelkraut an einzelnen Stellen durch Nacht⸗ rost geschädigt wurde. Im letzlen Drittel des Monafs fiel in den meisten Aemtern Regen, bei weitem aber nicht genügend, und nach der intensiben Wärme der letzten Woche ist der Eidboden start ausgetrocknet. An mehreren Stellen herrscht Wassermangel. Aus Westnorwegen wird Regen in der ersten Woche dez Juli mit durchweg niedriger Temperatur ge⸗ meldet, späterhin ist es j'doch ziemlich warm gewesen. Nu Sogn wird jedoch berichtet, daß das Wetter zu trocken gewesen ist, teilwerfe mit kaltem Nordwind. ECiwaßg Regen ist zwar gefallen, aber nicht genügend für die inneren Bezirke. Das Kartoffelkraut ist in einzelnen Gegenden des Stavanger Amts und des Nordre Bergens⸗ Amts durch Nachtfrost beschädigt worden. In Roms dals Amt war das Wetter wechselnd mit ieichlichen Niederschlägen. Aus den Dront⸗ heim. Aemtern wird gemeldet, daß das Wetter biz Mitte des Monats (im nördlichen Drontheim⸗Amt bis 25. Juli) regnerisch und kühl war. Späterhin herrschte warmes, trockenes Wetter. Auch in Nord— lands, Tromkö⸗ und Finmarkens Amt ist das Wetter bis zum 25. Juli regnerisch und kalt gewesen, worauf ein Umschlag mit
warmem Wetter eintrat. Trockenheit in Ostnorwegen und Süd⸗
Heu. Die andauernde norwegen hat sowohl die Wiesen als die Aecker sehr zurückgebracht. endet und ist unter den
meldet, in
ution Arizonas
9 (Weitere . Statistische Nachrichten“ s. i. d. Ersten Beilage.) nung vorsieht,
Kunst und Wissenschaft.
Ueber paläontologische Funde in Togo berichtet Graf von Zech in der ‚„Deutschen Kolonialzeitung: Schon von Ammon bat in seiner Abhandlung „Zur Geologie bon Togo und dom. Niger, landen!) darauf hingewiesen, daß der Kalkstein von der Adabionbank im Monu bei Tokpli, gemeinhin Tokplikalk genannt, viele dossilrest enthält. von Ammon wies in den vom Freiherrn von Ser frier zur Verfügung gestellten Stücken des erwähnten Kallsteins Koralleneinschlüsse, Zweischaler (Sythorea), Schnecken, flache, kleine Kreiselschneckenarten und Scherenstücke einer Crustaceenart nach. 1905 hat der Bezirkegeologe Vr. Koert gelegentlich einer Untersuchung des Kalkiagers bei Totpli auf eine wirt schafiliche Verwertbarkeit in dem Kalkstein noch eine Reihe bon Wirbeltierresten gesammelt, und später sind gele gentlich von Brunnen⸗ grahungen im Anechobezirk bei Tagbligbo und Diagbati noch fossis Fischzähne zutage gefördert worden. Der Durch seme Schrift ö. Geologie der deutschen 6 in Afrika“ und durch seine An. regungen zur Ausübung des Tierschutzes in den deutschen afr kanischen Schutzgebieten auch in ko
zu⸗ und nicht von
Land⸗ und Forstwirtschaft.
Ernteaussichten und Getreidehandel in Rußland.
Der Kaiserliche Konsul in Kiew berichtet unterm 11. d. M.: Nach den vorliegenden Berichten hatten sich bis vor kurzem die Erntegussichten lin Konsulatsbezirke, namentlich im Südweftgebiete, äußerst günstig gestaltet, indem man einen Ertrag von ] 19 bis 120 Pud von den Deßjãtine erwarten zu dürfen glaubte. Die in den letzten zwei Wochen fast täglich niedergegangenen Regenmengen haben jedech, abgesehen von der hierdurch derursachten Störung der Erntearbeiten, erheblichen Schaden auf den Feldern angerichtet, fodaß voraussichtlich mit einem bettächtlich geringeren Ausfall des Ertrages gerechnet werden muß, denn von allen Seiten werden Klagen über das Auswachsen des Getreides laut.
Die unter derartig ungünstigen laufende Ernte hat bereits ein erhebliche
* 1
eich Hamadan ji, Prinz
hef der mand⸗
Witterungsverhältnissen ver⸗ 8 Steigern der Getreide;
KoloPniales. Wie dem
odesia vom heutiger besonderer Eilbote aus Se she ke / grenze des so enannten Caprivizipfe in Livingstone , . mit Distriktschef von Fran kolonne, deren Niederme war, zurückkehren.
dem
In einzelnen Strichen de wolle von jeher heimisch und hat si 9M auch von Eingeborenen angebaut gefunden. Bisher geschehen, um diese Keime einer Kultur zum Wesentliche Vorteile werden alle Baumwollbe Manengubabghn haben, besonders wenn sie bis Banjo und Bamum fortgeführt werden könnte, hat neuerdings, wie das Amtsblatt mitteilt, zwei liche Beamte bestimmt, die zunächst die in Landschaften hinsichtlich ihrer Anbaufähigkeit unters auf privater Seite ist daz Interesse für die Baum Um ein einheltliches Erzeugnis zu erzielen des Gouvernements eine Verordnung erg Baumwollsaat einer besonderen Kontrolle wirft. Da auch an anderen Stellen von den ver mächten solche Beschränkungen eingerichtet worden Verordnung auch im vorliegenden Falle für richtig
in
gegen.
„W. T. B.“ aus Living stone in der briti⸗ 1 Tage gemeldet wird, ist ein am Sambesi, s von Deutsch⸗Südwestafrika) Ber enberg und die Eingeborenen— tzelung am 19. Juli gemeldet worden
wohlbehalten sind und nach Schuckmannsberg
Banmwollkultur in Kamerun.
s Schutzgebietes Kamerun ist die Baum⸗ . nicht nur verwildert, sondern
Wachsen zu bringen. strebungen durch die
Das Gouvernement höhere landwirtschaft⸗ Frage uchen follen. Auch woll kultur erwacht. ist neuerdings von seiten angen, die die Einfuhr von
des Gouvernements unter⸗ schiedensten Kolonial. sind, wird man die
lonialen Kreisen wohlbekannte Professor Dr. Freiherr Stromer bon Reichenbach hat in einer Arbeit, Reptilien⸗ und Fischreste aus dem marinen Alttertiär von Südtogo . die bisher A Togo nach Deutschland gelangten Fossilreste unter Beigabe von ö bildungen genau beschrieben. Die Fossillen, die guch paläozoologisch s 1 sniereffant sind, befinden sich in einem splitterharten, gelben Fall tein, der erfüllt ist von Bruchstücken von Konchylien und der viele Stein— kerne sehr kleiner Schnecken und kleiner K
rebsscheren enthält. Neben sehr gut erhaltenen Haifisch. und Rochenzähnen, wenigen Fisch— wirbeln, einigen Gebissen von
Rochen⸗ und n . . am äufigsten Reste von Schildkrötenpanzern vertreten. urch die auf, , . hd! konnte der Nachweis erbracht werden, daß 3 Kalksteine bet Tokpli dem marinen Mitteleocän angehören. Durt die Beschreibung der aufgefundenen Fossilien wird unsere Kenntni der tertiären Wirbeltierfaung der Westküste von Afrika erheblich erweitert; sie führte auch zur Entdeckung verschiedener neuer Arten. Die zur Bearbeitung verfügbaren Fossilien waren leider für ne. gründliche wissenschaftliche Untersuchung nicht ausreichend. ge, solche würde sich nur ermöglichen lassen, wenn ier Zeit ,, in dem Kalkstein, dem die Fossilien hauptsãächli entnommen sind, systematisch gesammelt werden würde. Dazu hietet sich aber jetzt die ö lichkeit, denn
das Kalklager wird vom Gouvernement in Togo . ausgebeutet. Im Interesse der wissenschaftlichen . chung wäre es sehr verdienstvoll, wenn die mit dem Brechen de Kalksteins betrauten farbigen Arbeiter Auftrag erhalten , die Zähne und Knochen, die sie im Kalkstein . nn, sich in ibrer dunklen Farbe leicht vom Gestein abheben, sorgfaͤltig aufzubewahren und ab
zuliefern; es dürfte ihnen nicht erlaubt werden, die Fossilien selbst herautzuschlagen,
da Unkundige sie leicht zerbrechn und wichtige Teile dabei verloren gehen können. Das Gouvernemen von Togo würde durch eine derarts
e Anordnung den Dank der wissenschaftlichen Welt ernten. Cen fe Museen würden die aus so fernen und weni
g erforschten Gebieten stammenden Fofsillen sicher gern erwerben.
. Vgtöffentlicht in den Mitteilungen der geographischen Gesell=
München, Band 1, 3. Heft, 1905. soafh n n m g in den Monatzsberichten der Deutschen Geo
preise zur Folge gehabt; während
e renten, Weizen . 90 bis gz Ko ationen der Südwestbahnen angeboten wurde, suchen Je zt Mühlen
. und Spekulanten das Pud mit 1.10 Roß. nh sff zu kaufen,
weil die Gutsbesitzer eine abwartende Haltung einnehmen. Auch die
Roggenpreife, welche letzthin zwischen 59 — 61 Kopeken schwankten,
' bei wachsender Nachfrage auf 7775 Kopeken für das Pud ge⸗ egen
zu Beginn derselben von den
ie Heuernte ist an den messten Orten be J J egangen; das Heu ist peken für daz Pud auf den 6 . 6 ⸗
Die günsiigsten Witterungeverhaltnissen vor sich wohlgeborgen unter Dach gekommen; die Qualität wird überall als sehr gut oder ausgezeichnet angegeben. Dse Heumenge ist dagegen durchweg mehr oder weniger unter dem Ertrage eines Mitteljahres. In Smaalenene wird die Heumenße alg weniger gut bis mittelgut bez ichnet, ebenso in Akershus-Amt. lu Romerike wird indes gemeldet, daß der Heuertrag über Erwarten gut steht, jedoch etwas ungleichmäßig in den verschiedenen Gegenden. In Hede⸗ marken steht der Heuertrag unter dem gewöhnlichen Maß, in Oester⸗ dalen ist er mittelgut biz weniger gut und in Vinger, Odalen und Solör mittelgut. Auch in Kristians- Amt steht Tie Heumenge unter dem gewöhnlichen Ertrag, in einzelnen Gegenden etwa mittelgut, in anderen Gegenden aber, wie z. B. in Dovre und teilweise in Lesje, ist er als schlecht zu bezeichnen. In But kerud⸗ Amt wird dagegen die 13 als gut bezeichnet; die Zeuernte ist dort mit Ausnahme ber höheren Ge trgögegenden beendet. In Jarlsberg und Larvlls. Amt ist die HVeumenge mittel- oder weniger gut; in Bratsberg⸗ Amt etwa mittel, in einzelnen Gegenden gut, in anderen weniger gut, was oft eine Folge von Eisbrand ist. In Nedeneg⸗Amt wird der Heuertrag als mittel, oder weniger gut beleichnet, in Lister, und Mandals ⸗ Amt durchweg. als gut, zum Teil mittelgut. In Westnorwegen ist auch der g ößte Teil des Heues gut unter Dach gekommen und durchweg unter, günstigen Witterunssverhältniffen einggerntet sodaß die Qualität gut sein soll. In Remebals. Amt hat Regenwetter die Ernte verzögert. Die Heumenge ist in Stavanger Amt eim etwas darunter, im südlichen Teil des Szndre schwankt der Ertrag von mittel, bis weniger gut und schlecht, im nördlichen Teil des Amts ist er mittelgut. Qualität wird als sehr gut hezeichnet und die Auesichten für eine nochmalige Ernte . sehr günstig. In N dre Bergenshus ist der Ertrag mitte bis wen ger gut, am schlechtessen & er sn Sogn, wo er ziemlich unter dem eines Mittel⸗ jahres steht. Im Rome dals Amt wird die Heuernte als weniger gut be⸗ zeichnet. Im ganzen scheint die i entf auch im Westlande unter dem Ertrage eines Mitteljahres zu sseben. Aus den Drontheim, Aemtern wird berichtet, daß ein großer Teil des eus unter sehr günstigen Verhältnissen eingeerntet worden ist. D e Menge wird als irren at
an der Nordost⸗
icht, daß der
Ernteergebnisse in Belgien.
Der Kaiserliche Generalkonsul in Antwerpen I. d. M.: Die Getreideernte wurde in Belgien Mitte Juli in Ingriff gengmmen, und durch das trockene Wetter begünstigt. Der zeizen ist schön und mehlhaltig ausgefallen. Der wird auf etwa 3009 kg sür den Hektar geschaͤt. oggen, ist von sehr guter Qualifãt, aber stellenweise nch leichtem Gewicht. Im ganzen geht der Ertrag über en Durchschnitt hinaus. Die Gerstenernke ist nach Menge und sschaffenhelt sehr gut zu nennen. Der Hafer bleibt hinter dem urchschnitt zurück. Wag die Heuernte anlan t, so ist der ersse chnitt sehr ergiebig und von vorzüglicher er f hl gewesen. m schen sind die Wiesen von der Sonne berbrannt, sodaß auf eine
achmaht nicht zu ist. Di daß aus ein ar ,: cht zu rechnen ist. Die Kartoffelernte sst günstig
berichtet unterm
ist kaum etwas das Hochland von
kommenden
Ernteaussichten und Ernteergebnisse in Rumänien.
Das Kaiserliche Konsulat in Buka rest berichtet unterm 5. d. M.
e der vielen im Monat Juni niedergegangenen Regen kahle, sich in Rumänien der Stand des eizens, der bis ahin ziemlich gefährdet war, außerordentlich gebessert. Mst Aus⸗ . der oldau, wo wegen der ieberschemmungen ein gitrag unter Mittel ergab, stellt sich die eizenernte diefes khres auf 29 —=22 hl für den Herta! Dle Qualität jst größten⸗ ils. vorzügli das Durchschn ttsgewicht beträgt 73-3 kg
hal
ten müssen.
scheinlich unter mittelg den Ertrag eines Mi für die Ernte gut werden wird.
ut, außer in Hel, tteljahres erwartet.
ist jetzt tig,
cheinlich wird ge⸗ n Woche
ẽgezeichnet ist,
uß zum Besseren haben. ch den Ertrag eines Mittel⸗ mehreren Stellen begonnen. steht das Korn infolge der
wüstet worden, wodurch sichten für die Getreidẽe
ide⸗
mittel sein wird. senernte sind mittelgut. Die Aus— e sind noch gut; die Ernte wird aber ob in der nächften Zukunft Regen kommt. sind von der Trockenheit ziemlich geschädigt ein nochmaliges Säen zum Teil notwendig gewesen t lussichten werden als weniger gut, ja sogar alt schlecht be⸗ ö. Wenn bald Regen kommt, wird dem noch abgeholfen werden
önnen.
Die Obsternte scheint gut zu werden. Gemüse steht mittel gut oder etwas darunter. Die Weiden werden in Ost⸗Norwe
chweg als mitte
Sima, 15. August. (W. T. B.) Ernte berichte in den vo immer trüber. Delhi
losen Gegend. Die Pr
Die Wetter- und n der Dürre betroffenen Distrikten werden vird allmählich der Mittelpunkt der regen⸗ vsen Gege eise steigen, und das Gefühl wächst, daß die militärischen Operationen, die gelegentlich des Durbar in Delhi stattfinden, unter den gegenwärtigen Verhältnissen unmöglich werden. Der Monsun ist fortgesetzt schwach und unbestaͤndig.
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Ab maßszregeln.
Gesundheitsamt meldet den enseuche vom Schlachthofe
—
Oesterreich. Die K. K. Seebehörde in Triest hat verfügt, daß die Her— künfte aus den albanischen Häfen auß Odessa und Ba ssorah wegen Auftretenz, der Cholera an diesen Orten in Ge—= mäßheit des seebehördlichen Rundschreibens vom I2. August 1904, Nr. 12 468, zu behandeln sind. (Vgl. „R. Anz.“ vom 1. Dezember 1904, Nr. 283.)
Die K. K. Seebeh der Cholera in Srt Provinzen und Küstenstadten des Marmarameeres, ganzen Küste Kleinasiens nach den B Rundschreibens vom 12. August 1904, (Vergl. Reichsanzeiger vom I. Dezember 1904,
Türkei. Der internationale Gesundheitsrat in Konstantino Quarantäney
anctä never fügungen erlassen:
Die für die ägyptischen Mättelmeerhäfen von Port Said, angeordneten Maßnahmen sind aufg Die Herkünfte von Mohamarah unterlie Untersuchung nebst Desinfektion in einem Lazarett Die für die Herkünfte pon Untersuchung ist aufgehoben.
Die Herkünfte pon dem zwischen Foglieri und Vo unterliegen nur nech ener in einem Lazarett oder eine führung dieser Maßnahmen überschreiten. ;
Der verseuchte
sperrungs⸗
Das Kaiserliche Maul, und Klau am 14. August 1911.
Ausbruch der zu München
2 3
. 9
örde in Triest h en der am M Anatoliens ver
estim
pel hat folgende
mit Ausnahme ehoben.
gen einer ärztlichen der Türkei. Adalka angeordnete ärztliche
Die Aut⸗ um von 24 Stunden nicht Der ensßte Bezirk um Konstantinopele ist bis Sili v rie, einschließlich, aut gedehnt. Die für die Herkünfte von Kenstantinopel angeordneten Quagrantänemaßregeln erstrecken sich daher auf die Herkünfte von dem Küstenstrich zwischen Konstantinopel und Silivrie einschließlich.
Die Herkünfte von Neapel, Salern
welche in Cattane der ärztlichen Untersuchung unterworfen worden sind, was gegebenenfalls in den Gesundheitspäffen bescheinigt sein muß, und welche fünf Tage nach dem Verlassen der Häfen von Veapel, Salerno oder Palermo in einem türkischen Hafen mit einem Sanitãtsarzt eintreffen, werden daselbst nach günstig ver⸗ laufener ärztlicher Untersuchung zum freien Verkehr zugelassen.
Die von Konstantinopel kommenden, na türkischen Adriahäfen mit einem Sanitätsarzt bestimmten Schiffe, welche in Griechenland den vorgeschriebenen sanitätspolizeilichen Maßnahmen unterworfen worden sind, was gegebenenfalls im Gesundheitepaß bescheinigt sein muß, werden nach günstig verlaufener ärztlicher Unler⸗
2
suchung zum freien Verkehr zugelassen.
o und Palermo, nebst Desinfektion
Wien, 16. August. (W. T B) Eine zirk ist an Cholera erkrankt. Die Herkun noch nicht festgestellt. Brüssel, 15. August. sind in zwei Dörfern unweit Fälle festgestellt worden. Konstantinopeb, 1
Arbeiterin im X. Be⸗ ft der Ansteckung ist
(W. T. B.) Nach den Abendblättern von Mons fünf cho lera verdächtige
. 58. August. (W. T. B.) In den letzten 24 Stunden sind 65 Cholerafaälle amtlich gemelder worden, von Fenen 24 tödlich verlaufen sind. Die am meisten betroffenen Stadt. teile sind Hasköi, Balat, Kassim, Pafcha und Skutari. Die Regierung bat zur Bekämpfung der Seuche 30 009 Pfund aus⸗
wird ein neuer Cholerafall beim Militär
gesetzt. = Aus Saloniki gemeldet. In Albanien sind 63 Todesfälle vorgekommen.
Verdingungen.
ngaben über Verdingun en, die beim Reichg⸗ und Staats. egen, können in den en in dessen Expedition
ochenta tenststunden von 9 bis 3 kiß⸗ eingesehen werden.) Oesterreich⸗ Ungarn
10. September 1911, 12 Uhr. K. K. Staatsbahndirektion in Stan is la u: Lieferung von Eichen und Bu enoberbauschwellen. Näheres bei der genannten Direktion und beim Reichsanzeiger ..
(Die näheren A anzeiger ausli keen der
2
bis mehr oder weniger darunter bezeichnet. In Nordlands Amt eumenge wird wahr-
logischen Gesellschaft, Band 62, Nr. J. die Heuernte erst kürzlich begonnen. Die Y
är den Heflollter. Wenn der Weijen auch durch den während des