1911 / 198 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 23 Aug 1911 18:00:01 GMT) scan diff

brlef unserer Bank Serie 29 Lit. D Nr. 10586 über 66 200, zu 34 oυη in Verlust geraten ist. Ludwigshofen am Rhein, den 22. August 1911. Die Direltion.

[46865 Aufgebot. .

Der Rechtsanwalt Hans Lembke in Wandsbek hat als Zessionär der Forderung des angeblich verloren gegangenen, am 8. Dezember 1910 fällig gewesenen Wechsels an eigene Order über 500 , der am 8. September 1910 von der Firma Schabbebard

K Co. in Rinteln 4. W. auf den Fabrikbesitzer Georg Rick in Wandsbek gezogen ist, das Aufgebot dieses Wechsels beantragt. Der Wechsel ist von Rick angenommen, von der Firma Schabbehard & Co. auf die Rintelner Bank in Rinteln und von dieser an die Kommerz⸗ und Diskonto⸗Bank in Hamburg Depositenkasse Wandsbek indossiert und am 10. De⸗ zember 1910 durch den Antragsteller protestiert worden. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den L. März E9H2Z, Vor⸗ mittags 2 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte Wandsbek, Neue Bahnhofstraße 17, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Wandsbek, den 18. August 1911.

Königliches Amtsgericht. 4. 47081 Aufgebot.

Der Direktor Leopold Thurner zu Innsbruck, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Justizrat Bremer zu Berlin, Unter den Linden 30, hat das Aufgebot des verloren gegangenen Hypothekenbriefß vom 2. No⸗ vember 1903 über die im Grundbuche von Dahlewitz Band 3 Bl. Nr. 59 in Abteilung III Nr. 1 für den Oberpostassistenten Albert Rostin in Berlin ein⸗ getragene zu 4 vom Hundert vom 1. Juli 1903 ab verzinsliche Restkaufgeldforderung von 3000 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf— gefordert, spätestens in dem auf den 18. De⸗ zember L9H, Vormittags EI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Hallesches Ufer 2931, Zimmer 44, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er— folgen wird.

Berlin, den 17. August 1911.

Königliches Amtsgericht Berlin-Tempelhof. Abteilung 1.

47078 Aufgebot.

Herzogliches Amtsgericht Blankenburg⸗Harz hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Schuhmacher Wilhelm Keye zu Heimburg hat als eingetragener Eigentümer des im Grundbuch von Heimburg Band l Seite 199 eingetragenen Kothofes No. ass. 71 mit Bestandteilen gemäß § 1170 B. G.⸗B. das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung der Rechte der un⸗ bekannten Erben des verstorbenen Oekonomen Wil— helm Schulze zu Heimburg an der auf Grund der notariellen Obligatlon vom 8. Mai 18654 für den 2c. Schulze auf dem vorbezeichneten Grundstück des Antragstellers Keye unter Nr. 1 eingetragenen Hypothek von 200 Talern gleich 600 S beantragt. Es ergeht die Aufforderung, etwaige Ansprüche und Rechte an dieser Hypothek spätestens in dem auf den 209. Oktober 1911, Vormittags 93 Uhr, vor dem Herzoglichen Amtsgerichte Blankenburg a. H. anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigen⸗ falls die Ausschließung der Gläubiger mit ihren Rechten erfolgen wird. Dieses Aufgebot ist zur Feriensache erklärt worden.

Blankenburg a. H., den 17. August 1911.

Der Gerichtsschreiber Herzogl. Amtsgerichts: J. V.: (Unterschrift), Gerichtsschr. Aspir. 470761 Aufgebot.

Herzogliches Amtsgericht Blankenburg (Barz) hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Former Louis Rossum und dessen Ehefrau Elise geb. Helmholdt zu Neuwerk haben, als zu gleichen Anteilen einge⸗ tragene Eigentümer der in den Grundbüchern von Hültenrode Band II Bl. 304 S. 407 und von Neuwerk Band 1 Blatt 33 Seite 131 eingetragenen Grundstücke, gemäß § 1170 B. G.⸗B. das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung der Rechte der unbe— kannten Erben der verstorbenen Witwe des Oekonomen Andreas Horn, Johanne Auguste geb. Müller zu Blankenburg a. H., an der laut Obligation vom 17. und Verhandlung vom 25. August 1863 für die ꝛc. Horn auf die vorbenannten Grundstücke eingetragenen, mit 40 ½ zu verzinsenden hypothekari schen Darlehnsschuld von fünfzig Talern beantragt. Es ergeht die Aufforderung, etwaige Ansprüche und Rechte an dieser Hypothek spätestens in dem auf den 20. Oktober I91A, Vormittags 9 Uhr, vor dem Herzoglichen Amtsgerichte Blankenburg a. H. anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigen⸗ falls die Ausschließung der Gläubiger mit ihren Rechten erfolgen wird. Dieses Aufgebot ist zur Feriensache erklärt worden.

Blankenburg a. H., den 17. August 1911.

Der Gerichtsschreiber Herzogl. Amttzgerichts.

J. V.: Koch, Gerichtsschr.⸗Aspir.

die nördliche Hälfte —, Plan der Sep.⸗Karte 682 zu 20 a 224m“ beantragt. Der bisherige Eigentümer dieses Grund— stücks wird aufgefordert, seine Rechte spätestens in dem auf den 20. Oktober 91H, Vormittags 95 Uhr, vor dem Herzoglichen Amtsgerichte Blanken⸗ burg a. H. anberaumten Aufgebotstermine anzu⸗— melden, widrigenfalls seine Ausschließung erfolgen wird. Dieses Aufgebot ist zur Feriensache erklärt worden. Blankenburg a. H., den 17. August 1911. Der Gerichtsschreiber Herzogl. Amtsgerichts: J. V.: R. Koch, Gerichtsschr.⸗Aspir.

(47079 Aufgebot.

Der Bergmann Johann Peter Meyer in Nonn⸗ weiler hat beantragt, den verschollenen Bäcker Jo⸗ hann Meyer, Ehemann von Katharina geb. Barth, zuletzt wohnhaft in Castel, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späte stens in dem auf den 1. April EOHREz, Vor⸗ mittags EL Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗

falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf— forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Hermeskeil, den 15. August 1911.

Königliches Amtsgericht. 47074 Aufruf.

In Sachen, betreffend Erieilung eines Erbscheins nach dem, 82 Jahr alt, am 6. Juni 1909 verstorbenen Fräulein Agathe Peters in Elbing, kommen als Erben die Abkömmlinge ihrer Großeltern, der Abraham Peters und Hofbesitzer Johann Pennerschen Eheleute in Ellerwald, in Betracht. Unter diesen Erben ist über Martin Peters, Onkel der Erblasserin, bezw. über etwaige Abkömmlinge nichts zu ermitteln. Ferner soll det Großvater Johann Penner außer mit Anna geb. Neufeld noch einmal verheiratet gewesen sein, wobei zweifelhaft ist, von welcher Frau die bisher ermittelten Kinder des Johann Penner, Agathe, Hermann und Anna, abstammen. Ein Halbbruder derselben soll vor längerer Zeit in Riesenburg ge⸗ storben sein. Andere Erbberechtigte als die bisher ermittelten, namentlich etwaige Abkömmlinge des Martin Peters sowie etwaige weitere Abkömmlinge des Johann Penner, werden aufgefordert, ihr Erb⸗ recht bei dem unterzeichneten Gericht spätestens bis zum IL. November L9H anzumelden.

Elbing, den 4. August 1911.

Königliches Amtsgericht.

46869 Aufforderung.

Die am 25. Mai 1824 in der Gemeinde Roden⸗ kirchen geborene Ehefrau des Restaurateurs Schmidt, Sophie Henrike geb. Meinardus, Tochter des Johann Gerhard Meinardus und der Katharine Margarethe geb. Isens, ist durch Urteil des Amtsgerichts But⸗ jadingen vom 31. Juli 1911 für tot erklärt worden. Sie soll vor Jahren mit ihrem Ehemann nach London ausgewandert sein. Als Erben der Frau Schmidt sind dem unterzeichneten Gericht bisher bekannt geworden: 1) der Schuhmacher Gerhard Vogelsang in Bremerhaven und die Ehefrau des Schmieds Gerhard Vedde in Donnerschwee als Kinder der Friederike, geb. Meinardus, einer Schwester der Erblasserin, und des Johann Hinrich Christian Vogelsang in Rönnelmoor, 2) der Reit⸗ lehrer Karl Friedrich August Kerls und der Ver⸗ käufer Karl Kerls in Bremen, als Kinder einer anderen Schwester der Erblasserin und des August Kerls. Der Rechnungssteller Riesebieter in Lang⸗ warden hat als gerichtlich bestellter Pfleger der Ehe⸗ frau Schmidt die Erteilung eines Erbscheins bean⸗ tragt. Alle diejenigen, denen gleiche oder bessere Erbrechte auf den Nachlaß der Ehefrau Schmidt zustehen, werden aufgefordert, sich bei Verlust ihrer Ansprüche spätestens am H. Nouember 91H bei dem unterzeichneten Gericht zu melden.

Ellwürden, den 15. August 1911. Großherzogliches Amtsgericht Butjadingen. Abt. JI. (470751 Aufgebot.

Der Bergassessor Ernst Schnaß zu Aachen, Alfonsstraße 15, hat als Nachlaßberwalter über den Nachlaß des am 29. April 1911 in Aachen ver⸗ storbenen Chemikers Dr. phil. Josef Karl Hohmann das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forde⸗ rungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Chemikers Dr. phil. Josef Karl Hohmann, zuletzt zu Aachen, Templergraben 43, wohnhaft, spätestens in dem auf den 13. November 1911, Vormittags EI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Augustastraße 89, Zimmer 18, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ geschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, trikt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Aachen, den 19. August 1911.

Königliches Amtsgericht. Abt. 10 a.

47082 Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Dr. Walter in Berlin, Kom⸗ mandantenstraße 49, hat als Pfleger für den Nachlaß der am 22. Mat 1911 verstorbenen, zuletzt in Berlin, Bredowstraße 41l,, wohnhaft gewesenen Schauspielerin Louise Tünnich (genannt Ernst) das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forde⸗ rungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Louise Tünnich spätestens in dem auf den 29. November 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrich⸗ straße 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 143, an⸗ beraumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzu⸗ melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus e ele hire. Vermãächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver⸗ bindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗ nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent— sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Berlin, den 4. August 1911.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 154.

16867 Aufgebot. R

Der K. Fenselau in Kiel hat als bestellter Nachlaß⸗ pfleger des am 12. März 1911 in Kiel verstorbenen Oberleutnants z. S. Willi Braubach das Auf⸗ gebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des Genannten spätestens in dem auf den 4. November 191A, Vormittags EI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Kiel, Ring⸗ straße 21, Zimmer 7, anberaumten Aufgebots⸗ termine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweis⸗ stücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei⸗ zufügen. Die . läubiger, welche sich nicht melden, können, unbe . des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver⸗ bindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nach⸗ lasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Kiel, den 16. August 1911.

Königliches Amtsgericht. Abt. 20.

47080

Nr. 5743. Durch Ausschlußurteil hiesigen Amts⸗ gerichts vom 15. Juli 1911 ist der am 27. Oktober 1819 zu Bubenbach geborene Martin Villinger für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. De⸗ zember 1864 festgestellt. ;

Neustadt, Baden, den 17. August 1911.

Gr. Amtsgericht.

47110 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Andreas Schmitz, Maria geborene Paries, in Eil b. Porz, Klägerin im Armenrecht, vertreten durch Rechtsanwalt Heinrich Wirtz. in Cöln, klagt gegen ihren Ehemann, den Tagelöhner Andreas Schmitz, früher in Kalk, jetzt unbekannten Auf— enthalts, Beklagten, mit dem Antrag: Königliches Landgericht wolle die zwischen den Parteien be⸗ stehende Ehe trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil erklären, letzterem auch die Kosten des Rechtsstreits auferlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den L3. November 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Cöln, den 17. August 1911.

Thesen, Aktuar,

als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 46886

In der hier anhängigen Ehesache der Thekla Hedwig verehel. Willweber, geb. Wilde, in Leipzig, Klägerin, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Klien und Dr. Heinemann in Leipzig, gegen den Arbeiter Paul Heinrich Willweber aus Leipzig, zuletzt in Leipzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, ladet die Klägerin den Beklagten ander⸗ weit zur mündlichen Verhandlung vor die 1. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf Freitag, den T4. November 91H, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Leipzig, den 21. August 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

47111 Nr. III 2193. Die Wickler Johann Adam

Schenk Ehefrau, Barbara geb. Berg, zu Mannheim, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Jeselsohn und Dr. Bachert in Mannheim, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher zu Mannheim, unter der Behauptung des Ehebruchs, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 3 des Großherzoglichen Landgerichts zu Mannheim auf Dienstag, den 14. November 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mannheim, den 21. August 1911. Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Maler Auguste Anna Schmidt, geb. Lanzendorf, in Leipzig, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Hoffmann in Naumburg a4. S., klagt gegen ihren Ehemann, den Maler Richard Wilhelm Max Schmidt, früher in Zeitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie der Be⸗ klagte im Sommer 1906 grob mißhandelt und sie darauf böswillig verlassen habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des König— lichen Landgerichts in Naumburg a. S. auf den 21. Oktober 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Naumburg a. S., den 19. August 1911.

Schmidt, Assistent, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

46879 Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Hans Hinkel, uneheliches Kind der Katharina Hinkel, vertreten durch den Sammel⸗ vormund des Waisen⸗ und Armenamts, Stadtsekretär Heinrich Orf in Frankfurt a. M., klagt gegen den Schlosser Hans Derschowitz, jetzt unbekannt wo, früher in Frankfurt a. M., unter der Behauptung, daß Beklagter der Kindesmutter in der Zeit vom 20. 4.— 19.8. 109 beigewohnt habe und auf Grund der Ss§ 1708, 1717 B. G.⸗B. zum Unterhalt des Klägers verpflichtet sei, mit dem Antrage auf Ver⸗ urteilung zur Zahlung von Unterhalt von 75 (M vierteljährlich im voraus vom 16.11. —15.1I. 17, von 90 ις vierteljährlich im voraus vom 16.11. 17 15. 1II. 27 sowie von 2090 S6 Kosten der Vorbildung

ab884

Der Beklagte wird zur dez Rechtsstreits vor das Frankfurt a. M. auf den

zahlbar an 16.1I. 1925. mündlichen ,,

6 iche Anetsgeri n x J Vormittags 9 Uhr, Zimmer 16. Helligkreus,nsse 3, ge den. ,,. Zwecke der öffentlichen Zustenreng wird die er Auszug der Klage bekannt gemacht. . ;

Frankfurt a. Pt., den 12 August 3911, Der Gerichtoschreiber . Königlichen Amn tsgerichts.

Abt. 7.

a7oldg] Deffentliche Zustellung. C 2211. Die Henriette Barbara Yvonne Metten geb orer am 14. Januar 1911, vertreten durch ihren Voꝛx⸗ mund, den Schlosser Heinrich Metter in Illi ch Grafenstaden, klagt gegen den Fabrikarbeiter Joseph Spehner, ohne bekannken Wohn: und Aufenthaltsort, früher in Lipsheim, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihrer Mutter in der gesetzlichen Empfängnis zeit beigewohnt habe und daher als ihr Vater im Anspruch genommen werde, mit dem Antrage; Dem Beklagten kosten fällig und vorläufig vollstreckbar w verurteilen, der Klägerin von ihrer Geburt an bis zur Vollendung ihrez sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteliährlich 45 6 fünfundvierzig Mark *, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 14 April, 14. Juli, 14. Oktober und 14. Januar jedes Jahres zu zahlen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreitß wird der Be⸗ klagte vor das Kaiferliche Amtsgericht in Illkirch auf Donnerstag, den 26. Oktober 1911, Vor⸗ mittags 9 ühr, Zimmer Nr. 9, geladen. Illkirch, den 19. August 1911. Der Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Amtsgericht. 47020 Oeffentliche Zustellung und Ladung. In Sachen: Graf, Andreas, unehelich der Köchin Margareta Graf von Plattling, vertreten durch den Vormund Andreas Graf, Marktdiener, München, Frauenstraße 13,‚1V, gegen Steininger, Josef, Metzger von Königsbrunn, zurzeit unbekannten Auf⸗ enthaͤlts, wegen Vaterschaft und Unterhalts, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt. Zur Verhandlung über die Klage ist die öffentliche Sitzung des Kgl. Amtsgerichts Schwabmünchen vom Mittwoch, den 8. November 1911, Vor⸗ mittags 9 Uhr, bestimmt. Zu diesem Termine wird der Beklagte geladen. Klagepartei wird be⸗ antragen, zu erkennen: J. Es wird festgestellt, daß der Beklagte der Vater des von der Köchin Mar⸗ gareta Graf in Plattling am 11. März 1911 un—⸗ ehelich geborenen Kindes „Andreas Graf“ ist. II. Der Beklagte wird verurteilt, an die Klagepartei für die Zeit von der Geburt des Kindes bis zum zurückgelegten 16. Lebensjahre eine je für drei Monate vorauszahlbare Unterhaltsrente von monat⸗ lich 18 ½ zu entrichten. III. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. IV. Das Urteil wird, soweit gesetzlich zulässig, für vorläufig voll— streckbar erklärt. . . Am 20. August 1911. Gerichtsschreiberei des Kgl. Bayr. Amtsgerichts Schwabmünchen. (465337 Oeffentliche Zustellung. . Der Hoflieferant Herrmann Hoffmann in Berlin, Friedrichstraße 50/51. Prozeßbevollmächtigte: die Rechtsanwälte Dr. Epstein, Dr. Blumenfeld und Curt Rosenthal zu Berlin, Potsdamerstraße 7, klagt gegen den Rittmeister a. D. Krosta, früher in Berlin, Mittelstraße 5l, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm aus dem mangels Zahlung am 7. Jult 1911 protestierten Wechsel vom 5. Juni 1911 über 200 , zahlbar am H. Juli 1911, die Wechselsumme von 200 M nebst 6,80 6 Protestkosten und O0, 65 (M eigene Provision schulde, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig zur Zahlung von 200 4 nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 5. Juli 1911 und 7 9 45 3 Wechselunkosten an Kläger zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗= Mitte, Abteilung 36, hier, Neue Friedrichstraße 13 14, Zimmer 159/160, J. Stockwerk, auf den 31. Oktober igt R, Vormittags EO Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Aktenzeichen 36 D. 160. 11.1. Berlin, den 12. August 1911. Schlutius, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 36.

46278 Oeffentliche Zustellung. ;

Der Kaufmann Karl Kostka in Breslau, Liegnitzer⸗ straße, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Gustav Leipziger in Bieslau, klagt gegen den Kaufmann Adolf Landau, zuletzt in Breslau, Hohenzollern⸗ straße 33 35, wohnhaft gewesen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er zu dem Vertrage vom 6. März 1911 durch arglistige Täuschung seitens des Beklagten veranlaßt worden sei, mit dem Antrage, 1) festzustellen, daß der zwischen den Parteien geschlossene notarielle Vertrag vom 6. März 1911 nichtig ist, 2) den Beklagten zu ver⸗ urtellen, darein zu willigen, daß die von dem Gerichts⸗ vollzieher Körber bei dem Beklagten beschlagnahmten und bei jenem aufbewahrten belden Wechsel über je 1500 SS an den Kläger herausgegeben werden. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Kammer für Handels; fachen des Königlichen Landgerichts in Breölau auf den ZI. Oktober 191 4, Vormittags 19 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Äuszug der Klage bekannt gemacht.

Breslau, den 8. August 1911. J Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

47085 Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Rudolf Block in Kattowitz, Proßleß= bevollmächtigter: Rechtsanwalt Chytraeus in Katto— witz, klagt gegen den Grubenanschläger Alerander Pafcher, früher in Kattowitz, jetzt., unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter in der Zeit vom J7. November bis 8. Dezember 159) Waren vom Kläger käuflich geliefert erhalten habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 24,10 4M nebst 4 vom Hundert Zinsen feit dem 15. Dezember 1909 zu zahlen, und das Ürteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Ämtsgericht in Kattowitz auf den . November 19441, Vor— mittags 9 Uhr, geladen. 7. C. 1170/11.

Kattowitz, den 19. August 1911.

Amtsgerichts

für einen Beruf, vierteljährlich mit 25 M im voraus,

Der Gerschtsschreiber des Königl.

Zweite

Beilage

zum Deutschen Reichs anzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger

* 198.

. Untersuchungssachen,

8 erk 5 J. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ze.

. PVerlosung ꝛc. von Wertpapieren.

R Rommanditgesellschasten auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

2. . Berlust, und Fundsachen, Zustellungen u. hergl.

Berlin, Mittwoch, den

23. August

Preis für den Raum einer

Sffentlicher Anzeiger.

1911.

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3. Erwerbs. und Wirtschaftagenofssenschaften, Niederlassung c. . e nr Anfall⸗ und Invaliditäts⸗ 2c. Versicherung. Bankausweise. Verschiedene Bekanntmachungen.

tsanwälten,

) Aufgebote, Verlust n. Fund sachen, Zustellungen u. dergl

46871 Oeffentliche Zustellun Die offene Handelsgesell 6 ö. . offene Handelsgesellschaft in Firma Hah den Cafetier Albert Stran brücke bei Altona, 9 von Waren, mit loö,5ö9 9 nebst. 40/9 Zinsen seit 1. Juli 19 mündlichen Verhandlung des y 6, 3 Yellagtz vor, das Königliche Amtägericht in Berlin Mitte, Abteilung 68. Berlin C. Z, Neue Friedrich . J. n ,. Zimmer 167/163, au en 4. Oktober , , n , geladen; I, Vormittags 10 ühr Berlin, den 1. August 1911.

1

. ⸗. Der Gerichtsschreiber des Köagigllchen Anitsgericht; Berlin⸗Mitte. Abt. 68 46889 ua e rr e, , mne, , Oeffentliche Zustellung. cher Eaufmann Emanuel Weinbaum in Breslau Jaiser Wilhelmstraße 1854 Prozeßbevollmächtigter . Josef Sachs in Breslau, den Vauptmann a. D. Ernst Lehmann, ) des D den Han D. E hma 2) desser Ehefrau Margarete Lehmann, R

halts, unter der Behauptung. daß d t halte, SDehauptung, daß der Beklagte zu als Akzeptant, die Beklagte ien en

wesenen und am 25. Mai 191 proötestierten Wechsel, d. d. ftüs 1911, über 1000 M,

1911, 8,59 M Protestkosten bision verschulden, mit dem Antrage, im Wechsel⸗ dio durch vorläufig vollstreckbares Urteil I) die Beklagten als Gesamtschuldner zur Zahlung von 1000 nebst 6o½ Zinsen seit 23. Mai 191 und 11,83 6 Wechselunkosten an Kläger kostenpflichtig zu berurteilen, 2) den beklagten Ehemann ferner zu verurteilen, die Zwangsvollftreckung aus dem er— henden Urteil in das eingebrachte Vermögen seiner Ghefrgu, der Beklagten zu 2, zu dulden. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 2. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Breslau, Schweid⸗ nitzer stadt graben 23, Zimmer 79, II. Stock, auf den * Tttober 1911, Bormittags o Üihr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der dffenilichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht. ; ; Breslau, den 17. August 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Zustellung. 3 Die ĩ ard Bayer, Maria geb. Joeres, in Lachen, Körbergasse 5, Prozeßbevollmächttater: Rechte anwalt Dr. Brockhues, tlagt gegen den Bern— ard Bayer, Koch, früher in Cöln, im Parkhotel, Gi pe auf. Grund der Behauyntung, daß der Beklagte sie verlassen habe und sie nicht unterhalte mit dem Antrage auf Zahlung einer Unterhalts? summe von 59 M fünfzig Mark monatsich, am 1. jeden Monats zahlbar seit dem 1. Februar 161. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Eöln auf. den 4. Dezember 1911, Vormittags D Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Unwalt zu beftellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cöln, den 17. August 1511. ö Bongartz, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. lis 3] - Oeffentliche Zustellung. . Recht anwast Dr. A. C. R. Seelemann zu Damhurg, Alterwall 6, klagt gegen den Kapitaͤn C. Wriedt, früher zu Hamburg, Kielerstr. II I b. Fitzenhagen, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit 1m Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Fäetlagten, zur Zahlung von 6 50,05 nebst 4060 . , lagelage, unter der Begründung, an er Beklagte den elagbetrag an Honorar und Auslagen in einem gegen Hammel geführten Prozeß schulde. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Damburg, Zivilabteilung 20, Zivilsustiz gebäude vor dem Dolstentor Erdgeschoß, Zimmer Nr. 118, auf Freitag, den 6. Oktober 191A, Vormittags 89 Uhr, geladen. Die Sache ist als Ferien sache bezeichnet worden. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 17. August 19111. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

Joh. Martin Bauer, Zigarrenfabrikant in * unheim (Prozeßbevollmächtigter: Rechtsagent BVauder in Mannheim), klagt gem. S§5 29, 32 S. P. O. vor Gr. Amtsgericht, hier, gegen den Kauf— mann Hans Lauer aus Strasihurg, dessen Aufent— halt unbekannt ist, früher in Mannheim wohnhaft, mit dem Antrage: 4. den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 360 6 dreihundertsechzig Mark nebt 4 0O Zinsen seit Klagzustellung aus unerlaubter Dandlung vom Jahre 19061069 zu bezahlen und die Kosten des Rechtsffreits zu tragen; b. das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbWar 1. eiklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts— stteit wird der Beklagte vor das Gr. Amtsgericht n Mannheim, II. Stock, Zimmer 114, auf

dnneretag. den 9. November E9II, Vor- mittags 9 Uhr, geladen.

Mannheim, den 18. August 1911.

in Berlin, Niederwallstraße 16, klagt gegen

; früher in Teufel auf Grund käuflicher Lieferung dem Antrage i Zahlung von

klagt gegen

5 tx 5 1 * 4 gare rüher zu Küstrin vnn M. ers 8 * . ; ö

und Wilmersdorf Berlin, seßt unbekannten Aufent⸗

tz ̃ zu 2 als Aussstellerin und Girantin aus dem am 20! Mai 1911 fällig ge⸗ 161 l., mangels Zahlung . ,, den 20. Februar 10 ü A6 dem Kläger die Wechselsumme ben 1000 6 nebst 6 o Zinfen seit dem 23. Mai und 3,33 S6 4 Pro⸗

46385] Deffentliche Zustellung. Die Firma R. Wolff 8 Co— Kommanditgesell

schaft, vertreten durch den persönlich haftenden Ge

. ,

Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justi

n rn und Dr. Schroeder ,, 2e.,

. zu Berlitt, Berchtesgadenerftr. zH,

2 *

wohnhaft

daß die Beklagten aus dem Wechsel r bruar 19114, zahlbar am 20. Mai 1911, r 3750 der Klägzcin, welche de Regreßwege eingelbsk hat, die Wechselfum me noch 2009 St nebst Zinsen,

f Ricambiospesen verschuldeten,

Beklagten zu 2,

6

/

468765 Der E ; zu Schöneberg, Prozeßbevollmächtigte: Justizrat . chtsanwälte Reinecke und Schmiel zu Berlin, Bülowstr. 23, klagt gegen den Chemiker und Kaufmann Robert Kowoll, früher in Schöne— berg, Gleditschstr. 48, jetzt unbekannten Aufenthalts unter der Behauptung, daß der Beklagte die fällig gewordene Wohnungsmiete vom 1. Mai 1911 an nicht gezahlt, sondern ausgezogen ist, obwohl er laut Mietsbertrag vom 21 November 1910 die Wohnung auf die Zeit vom 1. Dezember 1910 bis J. Aprit 1913 für einen in monatlichen Pränumerations— raten zahlbaren Mietszins von 780 „, zuzüglich 3 6 Nebenabgaben gemietet und bezogen hatte. Am 30. April 1911 teilte Beklagter dem Kläger mit, daß er infolge eines geschäftlichen Vorfalls gezwungen sei, auf unbestimmte Zeit ins Ausland zu gehen, und gab die Schlüssel bei dem Portier ab. Beklagter hat die seit 1. Mai 1911 fällig gewefene Miete auch nicht mehr bezahlt, und Kläger hat die Wohnung vom 1. Oktober 1911 ab anderweitig vermietet. Kläger stellt folgenden Antrag: Der Beklagte ist kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 5 mal 56? S6 3535. M als Miete für die Monate Mai bis einschließlich September und 40, Zinsen von a. 67 ½ seit 1. Mai 1911, b. 67 seit J. Juni 1911, e,. 67 a6 feit 1. Juli ii 1, d. ä „s) seit 1. August 1911 und 6. 67 ½ seit 1. September [911 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig voll— streckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das König' liche Amtsgericht in Berlin⸗Schöneberg, Grunewald— straße 66/7, Zimmer 30, auf den 1H. Dezember E91I, Vormittags 9 Uhr, geladen. Akten— zeichen 23 C. 1232. 11. Schöneberg bei Berlin, den 19. August 1911. ; Rüger, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Schöneberg.

46877 Oeffentliche Zustellung.

Der Lederhändler H. Pellens zu Witten, Prozeß— bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Allendorff in Witten, klagt gegen die Eheleute Josef Höfer, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Witten, unter der Behauptung, daß die Beklagten ihm für ge lieferte Waren den Betrag von 321570 ver schulden, mit dem Antrage, die Beklagten kosten pflichtig zu verurteilen, an den Kläger 321,70 nebst 40s0 Zinsen seit dem 1. Januar i911 zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor— läufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Witten auf den 14. Oktober EL9EIH. Vormittags O Uhr, geladen. Witten, den 21. Oktober 1911.

465381 Beschlust. In Sachen des Otto Seefeld in Hamburg 3, alt. Steinweg 51 1, Klagers, vertreten durch die Rechta— anwälte Dr. C. Albrecht, Ad. Bartning C Dr. Hans Rode in Hamburg, 1, Gr. Bäckerstraße 135165, gegen den Artisten Carl Uldall, früher in Neu münster, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen, Forderung, wird die öffentliche Zustellung bewilligt. ( n Neumünster, den 17. August 1911.

Königliches Amtsgericht. H.

9 Ladung. ;

yndn Sachen des Olto Seefeld in Hamburg 3, Alter Steinweg 511, Klägers, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. C. Albrecht, Ad. Bartning C Dr. Hans. Rode in Hamburg 1, Gr. Bäcker— straße 1315, gegen den Artisten Carl Uldall, früher in Neumünster, jetzt unbekannten Aufenthalts, Be klagten, wegen Forderung, werden Sie zur Fort— setzung der mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf den 21. Oktober 1911, Vormittags 9 Uhr, vor das Königliche Amtsgericht in Neu— münster, Zimmer Nr. 16, geladen. Neumünster, den 18. August 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. An den Artisten Herrn Carl Uldall, früher in Neumünster, Etablissement Tonhalle, jetzt unbekannten

Amtsgerichtsschreiberei V.

38) Verkäufe, Verpachtungen, Wolff. Bankier in Shlettstadt, Verdingungen 26.

* h 2

in Potsdam, klagt gegen e n 2) Den, Leutnant Ernst von Walterstorff, etzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, ,,, vom 20. Fe⸗ über n Wechsel im von und

2 4

Freiwillige Versteigerung. Im Auftrage der Gemerkschaft Erzherzog Franz Ferdinand zu Gotha, Verwaltungssiß steigerungstermin am 31. August E 9E, Vorm, EE Uhr, im Auktionslokal Stralsund, Franken. straße 31 (Reichsadler, 2093 Kue dieser Ge— wertschaft, nämlich die Nummern 55, 61 —– 80, 106 198, 113, 121 - 129, 141 —- 143, 145 - 149 176-197, 208 - 2158, 227 - 234, 50 GSi3. HI7= d2l, he6. 27, 531 = 539, Ha 1 = 645, 6658 587= zg, Ol = 780, öffentlich meistbietend gegen Barzahlung versteigern.

/

889 4 die dre

1 J 7

Hüttenanschlußgleis auf Bahnhof Lautenthal, Bahnhof Wildemann, Bahnhof Grund, Bahnhof Lauterberg (Harz), Altenauer Hüttengleis auf Bahn— hof Oker in monatlichen Posten zu erfolgen hat. Versiegelte Angebote, welche auf das ganze Quantum oder auf Teilbeträge abgegeben werden können, sind mit der Aufschrift „Roggenlieferung“ an die Königliche Bergfaktorei zu Zellerfeld bis Sonnabend. den 5. September 1911, Vormittags 11 Uhr, kostenfrei einzusenden, zu welcher Stunde die Eröffnung derselben im Ge— schäftslokal dieser Behörde in Gegenwart der etwa erschienenen Bewerber erfolgen wird. Werden An gebote in anderer Form eingereicht, so fallen etwaige durch vorzeitiges Eröffnen der Angebote erwachsende Nachteile den Eingebern selbst zur Last. 9 Der Zuschlag wird spätestens am Tage nach der Submission erteilt werden. Die Bedingungen können von der Königlichen Bergfaktorei zu Zellerfeld gegen Einsendung von 40 bezogen werden. z r Clausthal, den 18. August 1911. Königliches Oberbergamt. Krümmer.

13 500 63 000 10000 16000

47032 Verdingung. Die Arbeiten und Lieferungen zur Herstellung von 2 Abortgebäuden am Nordufer des Kohlenhafens sollen am 31. August E911, Vormittags 113 Uhr, verdungen werden. ö Bedingungen und Zeichnungen liegen im Annahme— amte der Werft aus, werden auch, soweit der Vorrat reicht, gegen zusammen 1ñ,20 postfrei versandt. Gesuche um Uebersendung der Bedingungen und Zeichnungen sind an das Annahmeamt der Werft zu richten. Bestellgeld nicht erforderlich. Wilhelmshauen, den 21. August 1911. Beschaffungsabteilung 4 der Kaiserlichen Werft.

. * E] 3 * 2 r ö Ve 1 6.

) Verlosung 2c. b

ö 7

5 Papieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert— papieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung. 45776 Bekanntmachung. Bei der am 10. dieses Monats erfolgten losung der nach dem Tilgungsplan vom 30. 1900 mit Ablauf des Jahres 1911 zu tilgenden vierprozentigen Schuldverschreibungen der Stadt Burg, EI. Ausgabe vom 19. Oktober E990, sind nachstehende Nummern gezogen worden: Buchstabe A zu je 1000 S: Nr. 229 89 170 231 261 295 323 362 382 403 447 bi5 554 634 670 724.

Buchstabe E zu je 500 Mm: Nr. 10 79 128 171 219 272 318 5358 448 491 528 572 632 683 724 777 832 880 937 961 1025 1059 1060 1139 187 1239 1241 1325 1367 1440 1467 1501 1600.

4 8

.

oJ

Aus⸗ März

Buchstabe O zu je 200 S: Nr. 3 72 101 17 233 276 339 388 432 484 523 574 625 l [73 823 868 g20 994.

Buchstabe D zu je 100 „: 118 123 132 282 330 386 434 460 606 627 649 671 708 735 756 836 lolt 1917 1084 1121.

Buchstabe E zu je 2000 S: Nr. 25 100. Dieselben werden hiermit den Besitzern zum 1. Ja⸗ nuar 1912 gekündigt. Die Rückzahlung des Schuld⸗ kapitals erfolgt bei der Stadthauptkasse in Burg b. M.. bei der Deutschen Bank in Berlin und beim Magdeburger Bankverein in Magdeburg vom 2. Januar E9Iz ab gegen Rückgabe der Schuldverschreibungen und der dazu gehörigen nicht fälligen Zinsscheine. Für die fehlenden Zinsscheine wird der Betrag vom Kapital abgezogen. Die Ver—⸗ zinsung hört mit dem Rückzahlungetermin auf.

Von den zum 1. Januar 1911 zur Zurückzahlung gekündigten Schuldverschreibungen sind noch nicht eingelüst: Buchstabe Buchstabe Buchstabe Burg b.

38 397 54g 5

948 976

Nr. 506

804

C Nr. 648 über 200 4.

D Nr. 1638 über 100 M.

E Nr. 55 über 2000 . Magdeb., den 11. August 1911.

Aufenthalts.

117

H zu 2000 „S6: 164

47055 Bekanntmachung. Stadt M.⸗Gladbach sind nachbezeichnete Nummern (Privilegium vom 6. August 1880): Buchstabe A EAI zu 300 : 358 495 600 655 1276 1278 1298 1334 1382 1394 1427 1439 1447 Buchstabe E zu 500 „: 3 462 522 525 Buchstabe O zu 2000 S6: 5 11 HB. Von den Anleihescheinen EV. Ausgabe Buchstabe A zu 200 S: 42 61 86 127 266 291 316 322 354 425. Buchstabe zu 2000 SP: 41 45. Buchstabe zu 1000 S: 64 80 114 121 212 246 266. (Privilegium vom 17. April 1899): Buchstabe H zu 500 M: 196 266 335 385 333 423 501 550 557 574 593 599 647 672 684. 385 405 409 431 551 567 611 626 6489. Buchstabe 1 zu 500 „: 30 118 149. da die Tilgung durch Ankauf erfolgt. (Privilegtum vom 12. Mai 1900): Buchstabe R zu 500 S: S807 867 938 1021 982 993 999 1035 1045 10650 1097 1166 1183 1193

Bei der heute erfolgten Auslosung der am gezogen worden:

Buchstabe A N zu 200 S: 19 27 122 179 5ötz 749 775 792 812 876 894 898 göo3z 928 992 1454 1475 1491 1497 1566 1590 15993 1796 1799 313 319 323 324 381 395 459 461

48 76 101 145 217 238 213 263 264 255 332 16. September 1888. 419 441 449 454 467 524 589 668 691.

Buchstabe O zu 1000 Me:

Buchstabe zu 200 MS: 67 149 157 160. 382 390.

12 101 223 Zu A 0 389 428 446 463 470 514 524 639 673 714 790. 3 Zu Z) 0so

Buchstabe L. zu E000 S: Eine Auslosung

Buchstabe M zu 2000 S: 38 46 103 116117.

Buchstabe I zu 200 S: 265 274 314 324 1052 1057 1116 1141 1154 1171 1186.

16 1289 1425 i436 1443 1450 1453 1575 1754

2 Janugr 1912 zu tilgenden Anleihescheine ver A. Von den Anleihescheinen III. Ausgabe 255 389 461 497 538 639 674 687 714 726 731. 996 1022 1083 1095 1125 1165 1183 1234 1264 1955 1956. 9 17 20 308 309 548 584 606 627 628 631 690 740. 269 3862 387 389. Privilegi por 3 (Privilegium vom 15. Februar 1892 Buchstabe t zu 500 „S: 86 101 h 54 143 183 201 267. Buch stabe zu 500 „S: 21 75 174 193. Buchstabe L. Von den Anleihescheinen V. Ausgabe Buchstabe I zu 200 S: 51 109 150 229. Buchstabe L zu 1000 „M: 159 181 196 285 Buchstabe M zu 2000 S: 219 277 310 336 Buchstabe J zu 200 : 15. von Anleihescheinen hat nicht stattgefunden, ID. Von den Anleihescheinen VI. Ausgabe 334 419. Buchstabe L zu E000 S: 753 871 877 978 1246 1772 1791 1930 1932 1938 2111 2116 2127 2156

.

2165 2183.

Buchstabe M zu 2000 S:

828 881 883 g00 g37 1011 1040 1048

1276 1339 1379 1434 1435 1459 1536.

Eine Auslosung von Anleihescheinen

VII. Ausgabe hat nicht stattgefunden, da die

Tilgung durch Ankauf erfolgt.

Die Ausjahlung der Beträge erfolgt am 2. Ja⸗

nuar E812 durch die hiesige Stadtkasse (in

Berlin durch das Bankhaus Delbriick, Schickler

E Co., in Hannover durch das Bankhaus Gott⸗

fried Herzfeld, und bezüglich der Anleihe V und

VI. Nusgabe

außerdem beim Barmer Bankverein Hinsberg, 1 C Co. in Barmen und M.⸗Glad⸗

ach,

bei der Direction der Disconta⸗Gesellschaft in Berlin,

bei der Bank für Handel und Industrie in Berlin,

bei dem Bankhause Sal. Oppenheim jr. Co. in Cöln,

bei dem Bankhause Ephraim Meyer Sohn in Hannover,

an die Vorzeiger der Anleihescheine gegen Ausliefe—⸗

rung der letzteren. Die noch fälligen Zinsscheine

sind mit den Anleihescheinen zurückzugeben.

Die Inhaber der früher ausgelosten, aber

bis heute noch nicht eingelösten Anleihe⸗

scheine:

EEE. Ausgabe (Privilegium vom 6. August 1880):

Buchstabe A II: 1170 1502 1506 1694,

Buchstabe B: 650,

LV. Ausgabe (Privilegium vom

Buchstabe P: 43, Buchstabe G6: 109 179 201, Buchstabe H: 89, V. Ausgabe (Privilegium vom 17. April 1899): Zu 40,90 Buchstabe J: 57, Buchstabe K: 310 433 434, Buchstabe M: Zu 35 0/o

680 774 813 817 1071 1179

16. September 1388 15. Februar 1892“

kai 1900): s 391 36, Buchstabe K: 839 997, Buchstabe L: 1174, 1379 1576

werden darauf aufmerksam gemacht, daß die Ver—⸗ zinsung dieser Scheine aufgehört hat.

M. Gladbach, den 7. August 1911. Die stͤdtische Schuldentilgungskommission.

Der Magistrat.