1911 / 200 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 25 Aug 1911 18:00:01 GMT) scan diff

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Portugal. gestern vollzogenen Wahl des Präsidenten Republik nahmen, wie „W. T. B.“ aus Lissabon meldet, T eputierte teil. Mit 121 Stimmen wurde Arriaga erwählt; auf Bernardino Machado waren Der Präsident der Kammer Braam ergebnis bekannt ge

An der der 217 zum 4 zräsidenten S6 Stimmen gefallen. camp verpflichtete, nachdem er das Wahl geben hatte, Arriaga auf die Verfassung, worauf Salven der Artillerie zu Wasser und zu Lande die Beendigung der Wahl verkündeten, während die Truppen vor dem Parlamentsgebäude salutierten

Nach dem Eid auf die Verfassung hielt Arriaga eine kurze Ansprache, in der er riet, die Vorfahren zu vergessen, und in der er die Partei aufforderte, einig zu sein zum Wohle des Vaterlandes und zur Aufrechterhalting des neuen Regimes. Dann zeigte sich Arriaga auf dem Balkon des Parlaments gebäudes der Menge, die ihn mit langandauerndem Beifall begrüßte. Später fuhr der Präsident nach dem Belem-⸗Palast, wo er die Glückwünsche der Deputierten und Minister entgegen⸗ nahm. Darauf kehrte er nach seiner Wohnung zurück. Hier hielt Ministerpräsident Braga eine Glückwunschrede und bot die Demission des Kabinetts an. Arriaga pries in seiner Antwort die großen Verdienste, die das erste Ministerium der Republik geleistet habe, und bat es, die Geschäfte weiter zu führen bis zur Bildung des neuen Kabinetts, die in einigen Tagen stattfinden werde. .

Die Nationalversammlung hat gestern den Gesetz entwurf, betreffend die Entschädigung der Deputierten und Sengtoren, angenommen und die Dotation für den Präsidenten der Republik auf 24 Kontos Reis festgesetzt.

der Präsident Irrungen der republikanische

Türkei. Nach dem endgültigen Reiseplan wird der türkische Thronfolger morgen an Bord des Kreuzers „Medschidie“ über Constanza abreisen und sich zunächst nach Sinaja begeben, wo ein Empfang durch den König von Rumänien und ein

Galadiner stattfinden wird. Die Ankunft in Berlin soll am 31. August erfolgen.

Asien. Nach einer Meldung der „St. Petersburger Telegraphen agentur“ sind die Führer der Schachsewennen mit Modjeljal es Sultaneh an der Spitz zu dem früheren Schah über gegangen. Die ö nen sind in der Umgebung Ardebils zusammengezogen. Die Zitadelle ist von den Be hörden n, . Als die Regierungstruppen erfuhren, daß der neuernannte Gouverneur von Ardebil, Saham ed Dauleh, sich wei i dorthin zu ziehen, stellten sie sich unter das Kommando Modjeljal es Sultanehs. Schudja ed Dauleh hat in Ardebil Aufrufe verbreitet, die Mohammed Ali zum Schah proklam ieren. Unter dem Jubel der Bevölkerung zog Modjeljal es mit den Schachsewennenführern in die Zitadelle ein. wurde zu Ehren Mohammed Alis Salut geschossen. Ortspolizei ist aufgehoben und der Schutz den reguläre Truppen anvertraut. Das russische Detachement, das in Nähe Ardebils lagert, hat Patrouillen zum Schutze russischen Untertanen in die Stadt kommandiert. B,“ aus Tokio gemeldet wird, ist datsura zurückgetreten.

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japanische Pre mierminister

Nr. 34 der Veröffentlichungen des Kaiserlichen Ge sundheitzamts“ vom 25. August 1911 hat folgenden Inhalt: Die Ergebnisse der Schlachtvieh⸗ und Fleischbeschau im Der nchen Reiche, 1909 (Ankündigung). Gesundheitsstand und Gang der Volkskrankheiten. Zeitweilige , e gegen ansteckende Krank heiten. Desgl. gegen Pest. Des zen Cholera. Gesetz⸗ gebung usw. (Deutsches Reich.) W e n , zeugnisse. (Kiautschou) Kokain. (Preußen.) Krankheiten in Tischlereien ꝛc. (Bayern.) Friedhöfe, Leichenhäuser ꝛ6 (Württemberg.) Sonntagsruhe in Apotheken (Hessen.) Reiche zimpf⸗ zesetz. Apothekenkonzessionen. (Luxemburg.) Sendungen an das L aborakorlum für Bakteriologie. (Norwegen) Einfuhr von Haustieren. Tierseuchen im Deutschen Reiche, 15. August. Desgl. Auslande. Desgl. in Ungarn, 2. Vierteljahr. Zeitweilige Maßregeln gegen Tierseuchen. (Preußen.) Wochentahelle über die Sterbefälle in deutschen Orten mit 40000 und mehr Einwohnern. Desgleichen in größeren Städten des Auslandes. Erkrankungen in Krankenhäusern deutscher Großstädte. Desgleichen in deutschen Stadt. und Landbezirken. Witterung. Beilage: Gerichtliche Entscheidungen, betreffend den Verkehr mit Nahrungsmitteln (Saccharin)

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Statistik und Volkswirtschaft. ußen von 1890 bis 1909 nach Provinzen. idschäden in Preußen und den einzelnen Provinzen, Land, Mobiliar und Immobiliar, sind bis die einen längeren Zeitraum umfaßt hätten, nen. Eine vom Königlichen Statistischen Landesamt in Korr.“ veröffentlichte Tabelle gibt diese Zahlen jedoch scheidung ven Mobiliar und Immobiliar für die ganze e seit der Begründung der preußischen Brandstatistik j9). Da diese Zahlen wegen ihres bedeutenden Umfanges ch sind, hat das Statistische Landesamt noch zusammen⸗ rhältnitzahlen für die Brandschäden in den einzelnen Pro rend der letzten zwanzig Jahre berechnet. Danach stellte andschaden auf Kopf der Bevölkerung im

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chenblatt! der Zeitschrift „La Franco jaben: Die im Jahre 1910 zur Einstellung 16200 Köpfe stark. 117Mann haben und sind dem Gesetz gemäß für fauglich für den klärt worden. Unter den Gestellungspflichtigen 691 Leute, die früheren Jahrgängen angehörten, ferner ie weder lesen noch schreiben konnten. Im Departement die Zahl der Analphabeten unter den Militär Morblhan 471, im Dev. Pas de⸗Calais 462, Dep. Seine-⸗Inférieure 371, im Dep. Aisne 271. Alle anderen Departements als 250 des Lesens und Schreibens Unkundige, Haute— ses⸗Alpes 19 usw. Den Bildungegrad von man nicht feststellen.

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1 gt 16, Bas en Leuten konnte Sterblichkeit in der französischen Armee. hat man, wie das berichtet, vor kurzem sich mit Sterblichkeitsziffer in der Armee beschäftigt. ir Rich. Waddington. Er betonte, daß die Zahl der zinimmt: von 1000 Soldaten kamen ins 1910: 140. Die Sterblichkeit nimmt aber mit 4,26 vom Tausend die von Ungarn (2,8? vom Tausend), steht mit der Mortalität in der Die Gründe hierfür Frankreich kommen jährlich nur 350 000 in Deutschland etwa 1 200000; eingestellt von aber 70 v. H. in Frankreich und nur 30 v. H. in ggeschieden nur 12 v. H. in Frankreich, dagegen eutschland. Ein weiterer Faktor ist das Alter: sischen Soldaten sind im allgemeinen erheblich jünger utschen und infolgedessen den gesteigerten Anforderungen auch die o rgfaͤltigste Ueberwachung vermag Dazu kommen schließlich noch n hygienischen Verhältnisse, wie sie in manchen Garnison Waddington schloß seinen Bericht mit den Worten: dätre malgdes et de mounurir de maladies que dans beaucoup d'autres pays d' Europe. iert an den Schreckruf von Frödérie Masson im Jahre

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Zur Arbeiterbewegung.

Im Leipziger Metallgewerbe Gwgl. Nr. nunmehr, wie der „Voss. Itg.“ telegraphiert wird, gebern und Arbeitnehmern Verhandlungen angeknüpft Die Arbeiter der Gelbindustrie, bei denen der , . waren an den Vertrauensmann der Industriellen hatten um Verhandlungen nachgesucht, die gestern und finden sollten. Wenn diese zu einer Einigung führen, dann soll von der Dresdener und der Ebennnitzer Aus sperrung 3 genommen werden. Ebenso werden die Leipziger Industriellen die Aussperrung aufheben und in Verhandlungen über die allger hen en Forde erune der Leipziger Metallarbeiter eintreten.

In Liverpool befanden sich gestern, wie B. noch 56 000 Mann im Ausstand. Die Ausständtten hielt bittert über das Verbot eines Umzuges, drei Straßenbeé hnwagen und zertrümmerten deren Fensterscheiben. P olizei und Milit zerstreuten die Ruhestörer. Die dortigen Straßenbahnen kab nunm hr . sssen, die Ausständigen wieder in zu stel!

it dürfte die Aut zstandsbewegung ihr Ende finden (9gl. Nr—

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Kunst und Wissenschaft.

Schulte eröffnet erste Herbst umfaßt u. a. Sammlung von

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Die Galerie Eduard ausstellung am 26. August. Sie Werken von Berthold Clauß-Charlottenburg, Raoul Frank⸗München Walter Geffcken-München, Richard KaiserMünchen, Ludwig Kath Berlin, K. Müller⸗Kurzwelly⸗ Gr.-Lichterfelde, Karl Oenike⸗-Gfr. gichterfelde Ernst Pe ,,, . u Heinrich Rettig⸗München Leonhard Sandrock-Friedenau, Wilh. Schul ze⸗Rose⸗Leipz zig und Otto Thiele Berk Unter der großen hol von Ein jelwerken ist , . bemerkenswert das berühmte Bild „Heimziehende Schafher l Mondschein“ von Giovanni Seganitini.

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Land⸗ und Forstwirtschaft.

Saatenstand im amerikanischer Ernte der Halmfrüchte i und Süd⸗Dakota so treide im nödlichen Minnesota . noch nicht schnittreif ist. In vom Acker den 10 jährigen Mitte Mai fast im ganzen gegangen waren, setzte Ende ein, die bis zum Anfang des geringe, örtlich begrenzte Reg enschauer unterbrochen sonders hatten unter dem Fer cn fei mar und mittelwestliche Teil von Nord⸗Dakota und der daran stoßende Teil von Minnesot liche und südwestliche Winde, die g mit wehten, taten das übrige, um die aus Mangel an durch die Trockenheit arg mitgenommene Saat strichen noch weiter zu schädigen. Das kühlere Wetter, das Jult eintrat und von häufigen Regenschauern begleitet war, mochte den Schaden, den Hafer, Gerste und Weizen erlitten hatten nur noch in den wenigsten Fällen zu heben. Besonders hat Dakota gelitten, wo nur der südöstliche Teil eine Mitt ernte verspricht. Ungünstig sind auch die Aussichten südwestlichen und mittleren Teil von Minnesota. Dagegen scheine in Nord Dakota die Aussichten im allgemeinen besser zu sein. Red River-Tal, insbesondere die Gegend nördlich von Fargo, spricht eine ö. urchschnittsernte, teilweise erwartet man sogar bessere Ergebnisse als in den letzten Jahren. In einigen Grafschaften östl vom Miffouri, die als besonders trocken gelten, steht eine gute Er zu erwarten, während andere Grafschaften derselben Gegend kaum halbe Durchschnittsernte oder noch weniger einbringen werden dem westlichen und südlichen Teile des Staates wird dagegen eine b kommene Fehleinte gemeldet. Aber auch in diesem Teile stehen Flach und Mais, der hier in größerer Menge angebaut worden ist als sons nicht schlecht. Mit dem Vorjahr verglichen, ist das Areal, von nur ein mäßiger oder schlechter Ertrag zu erwarten steht, etwa ale geblieben. Der Ausfall in Süd Dakota wird voraussichtlich du ich d bessere Ernte in Nord Dakota, das im ve gangenen Jahre f; sond schlecht abgeschnitten hatte, ausgeglichen werden. Als ein Glüch die allgemeine wirtschafiliche Lage des Nord westens muß es angeseh— werden, daß von dem Fehlschlage in Nord⸗Dakota in diesem Jahre i der Vier ihl der Fälle nicht dieselben Farmer betroffen sind, die vergangenen Jahre unter dem schlechten Ausfall der Ernte gelitt hatten. (Bericht des Kaiserlichen Konsuls in St. Paul vom August.)

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Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ masvzregeln. Niederlande Die Königlich niederländische Regierung hat durch Verfügung vom 19. M., veröffentlicht im „Niederländischen Staatscourant— Nr. 195 vom 290. u. 21. d. M., Genua, Livorno, Salerno und Triest für choleravperseucht erklärt; die Quarantänefrist ist auf 5 Tage festgesetzt worden. Die Königlich niederländischen Minlster des Innern und Finanzen haben durch eine gemeinschaftliche Verfügung vom 19. d. die im „Niederländischen Staatscourant“ Nr. 196 vom 22. d veröffentlicht worden ist, vom 20. d. M. ab die Ein- und Durchfuhr von Lumpen, gebrauchten Kleidungsstuden und ungewaf hener Leil und Bettwäsche aus Gerug, Livorno, Salerno oder Treest verbote! Reisegepäck, das Reisende mit sich führen,

n, fällt unter dieses 6 l⸗ soweit es ungewaschene Leib⸗ und Betiwäsche betrifft.

246 53 n n . 6 keine Anwendung, 1) was 8 Ein

5 mah etrifft: auf Waren, die zwar von Genua, Livorno, * ö, oder Triest eingeführt worden sind, von denen aber hin⸗ ö. k ist daß sie bon anderswo herstammen und dergestalt be gan , lind, daß sie mit verseuchten Gegenstinden Die in n, ng gekommen sein können; 2) was die e, Etrifft: guf Waren, die dergestalt verpackt sind, daß sie unter kein rlei Bearbeitung oder Behandlung erfahren können.

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Berlin, 24. Au gu. Marktpreise nach Ermittlungen des

Löniglichen Pol lzeiprasidiums. (Höchste und niedrigste Preise.) Der Dopp elzent tner für: Weizen, gute Sorte *) 20,00 AM, 19,99 Ss. Weizen Mittelsorte 1998 „, 19,97 ½. Wetzen, geringe Sorte 19,96 M, 19,96 6. Roggen, gute Sorte ) 16,95 „, 16,94 dé. Roggen, Mittelsorte f) 16 53.½ , 16,9216. Roggen, geringe Sorte) 16,91 4, 16,0 Æ. Futtergerste, gute Sorte; 18,86 M, 18,10 M. Futtergerste, Mittelsorte) 15,60 M, 17, 39 S6. Futtergerste, geringe Sorte) 1720 M, 16.50 6. Hafer, gute Sorte“ 19,40 4, Ih AMSJ. Hafer, Mitt eisorte ) 18,90 MS, 18,50 SJ. Hafer, geringe Sorte“) 18,40 , 8 00 cs. Bla ais (mixed) gute Sorte 16 (9a, 16,40 ½6. Maigz (mixed) geringe Sorte A4, 4. Mais (runder) gute Sorte 16570 M, 16,30 M. Nichtstroh K „S. Heu, alt 4M, 4M, neu M, 4. Markt hallenpreise.) Erbsen, gelbe, zum Kochen bo, 00 A, 30, 00 . W Speisebohnen, weiße bo, 00 s, 36,00 „6. Liusen 60, 060 S, 0, 00 16. Kartoffeln (Kleinhandel) 1400 K, 9, 0 6. Rindfleisch bon der Keule 1 kg 2,40 υς, i650 M, do. Bauchfleisch 1 kg l, 0 6, 120 A. Schwelnefleisch 1 Kg 1,30 6, 1,20 A. Kalbfleisch 1 kg 2, 30 M, 1,40 . Hammelfleisch 1 kg 2330 S6, 1,50 C6. Butter 1 kg 3, 210 S6, 2,40 S6. Gier b0 Stück 6,00 S, 3,20 A6. Karpfen 1 kg 2,40 AÆ, 1,40 .

Aale 1kRg 3,20 S, 1,560 M. Zander 1 Rg 3,60 MS, 1,40 A6.

Dechte 1 Rg 2,890 Mυ, 1,40 ½ς. Barsche 1 Rg 2,00 M, 100 .

Schleie 1 Kg 3,50 ä 140 . Bleie 1 Kg 1,50 M, O, 30 AM. Krebse 860 Stück 36,06 S, 225 A. t ) Ab Bahn ) Fre! Wagen und ab Bahn.

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1,475 III. Magere Kohle: a. nelierte 11,25 —1 gehalt 12,250

ichte von auswärtigen Fondsmärkten. gust. (W. T. B.) (Schluß.) Gold in ; gra 2790 Br., 2784 Gd., Silber in Barren das Kilogramm 72 0 r., 71,50 Gd. Wien, 25. ust, Vormittags 16 Uhr 50 Min. (W. T. B.) Lö/9 Rente M. / N. pr. ult. 92, 95, Cinbh. 40, Rente nuar / Juli pr. u Oesterr. 40½ Rente in Kr. W. pr. ult. ng Ungar. 40/9 Rente in Kr. W. 249 50, Orientbahnaktien pr. ult. (Franz.) pr. ult. 741,75, Südbahn⸗ un 121,50, Wiener Ban kvereinattlen Akt. pr. ult. 652,50, Ungar, allg. Desterr. Länderbankaktien a6 Unionbank⸗ ze Reichsbanknoten pr. ult. 16 15, Brüxer Akt. —, Desterr. Alpine Montangesell⸗ Prager Gisenindustrieges. Akt. . —. ugust. (W. T. B.) o Englische

(Schluß.) 24 r prompt, 9 . Her Privat

Konsols 7 2 Monate 24 ang ?

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don ugust 1911. Amtlicher Kurzbericht. Brikett (P reisnotierungen des Rheinisch⸗ ensyndikats für die Tonne ab Werk.) J. Gas⸗ e a. Gasförderkoble 11,50 13, 50 MS, b. Gag. ohle 195. 2 M, c. Flammforderkoble 10,25 bit 1. St tückk hle 13,25 14, 25 „S, e. Halbgesiebte 12,75 big e 6 R ae g, gem. Korn 1 und II n , . 06, III 12,75 - 13, 25 MS, do. do. IV 11,75 - 12,25 StZ, Nuß⸗ 60 - 8,0 S, do. 0— 0 sß0 mm 86 bis Gruskohle 5, 75 8,50 ,; II. Fettkoble: a. Förder⸗ 841 14090 4. b. Bestmelierte Kohle 100 . 6. Stückohle 1. 25. ** „, d. Nußkohle gew. Korn 1 132 5 bis „, Do. do. II 14,25 S6, do. do. III 12,76 -= 13 75 66, be, 133 , e. Kokskohle 11. 35— 12600 4. Förderkohle 9, 0 10,50 , do. 12, 25 S, e. do. aufge besserte, je nach dem Stück- 14,00 M, d. Stückfohle 13 00 - 15.06 MS, e. ing.

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——— 5