ö jger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger, Erste Beilage zum Deutschen Neichsanzeiet unn . P 1911.
M 227. Berlin, Dienstag, den Amtliches.
Deutsches Reich. Deutschlands mit Getreide und Mehl.
Nach Erntejahren. beginnend mit dem 1. August. 100 Rx).
Die Urania“ bringt als ersten großen Vortrag ihres Winter— programm am 4. Oktober im Wissenschaftlichen Theater einen Vortrag: „Geheimnisse der belebten Natur im lebenden Bilde“ aus
der . des bekannten Zoologen Dr. Wilhelm Berndt.
auch bei diesem Apparat nicht zu beseitigen ist, ist die Trägheit der Bläse bei ruckweisen kleinen Erschütterungen. Sie verhindert die Genauigkeit der Meffungen, die hinter der mit gewöhnlichen Sextanten erreichten zurückbleibt. Ei kleiner Uebelstand bei der , , des Apparates liegt für den Anfänger in der Möglichkeit, einen falschen Stern einzustellen, weil der zu messende Stern nicht direkt anvisiert wird. Bei einiger Uebung wird dies jedoch vermieden.
Die zu erreichende Genauigkeit der Messungen ist bei dem ersten Apparat auf dem festen Lande mit 61, bei dem jweiten mit 31 ju ver bürgen, erheblich geringer ist sie natürlich im Freiballon wegen der Enge des verfügbaren Raumes, der unvermeidlichen Erschütterungen des Korbes, der kan en Drehungen des Ballons, der Behinderungen durch Apparate und Korbleinen 2ꝛc. Hier kann nur dauernde Uebung mit dem Apparat zu zuverlässigen und genauen Messungen führen.
Es würde zu weit führen, an dieser Stelle noch von den not⸗ wendigen Korrekturen der Ablesungen zu sprechen, worüber der Vortragende sich ausführlich verbreitete. Es genügt, zu sagen, daß solche notwendig werden teils ö. einen gewsssen Inderfehler, den jeder Apparat besitzt und der bei feiner Lieferung gewöhnlich mit angegeben wird, teils durch die Strahlenbrechung in der Atmosphäre, auf welche von der abgelesenen Höhe ein kleiner Betrag abzuziehen ist, der um so 6 ist, je tiefer der Stern am Himmel steht. Hierfür gibt es Tabellen. Wir über—⸗
gehen hier auch die ausführlichen, die Zeitmessung und Längen⸗ bestimmung betreffenden Darlegungen, die Unterscheidung zwischen Sonnenzeik und Sternenzeit, woran der Vortragende die Empfehlung knüpfte, zur Verringerung unnützer Rechenarbeit im Ballonkorbe eine Sternenuhr mitzuführen.
Zum zweiten Tell seines Vortrags, nämlich zu den einzelnen Aus⸗ wertunge methoden, übergehend, um aus den als Winkelmessungen vor⸗ siegenden Beobachtungsergebnissen die Lage des Beobachtungsorts nach seiner geographischen Breite zu bestimmen, begann Dr. Lelck mit der zweifellos einfachsten Methode, der Breitenbestimmung aus der Höhe des Polarsterns; denn die Höhe des sichtbaren Pols über dem Horizont ist ja genau gleich der geographischen. Breite. Da aber der Polar, stern nicht genau am Nordpol des Himmelsgewölbes steht, ist nach erfolgter Messung eine kleine Korrektur anzu nn. die aus Tabellen zu erfehen ist. Aehnlich einfach ist eine zweite Methode der Breiten⸗ bestimmung durch dibe nn mn irgend eines Sterns zur Zeit seiner Kulmination. Au ier leisten für eine Anzahl von Sternen Tabellen des nautischen Jahrbuchs wertvolle Beihilfe, weil sie aus der von ihnen gebrachten Deklination dieser Sterne auf Grund der vorliegenden Höhenmessung die geographische Breite durch ein einfaches Rechenerempel zu ermitteln gestatten. In ausführlicher Weise entwickelte der Vortragende dann noch eine Reihe von Methoden zur Erreichung genauer Breitenbestimmungen sowohl, als ungefaͤhrer, immerhin ziemlich genauer Feststellungen, ob der Ballon nach Sst oder West und um welche Werte getrieben werde. Für die einfachste Methode der Längenbestimmung tut man nach dem Vortragenden gut, sich beispielsweise 7 Firsterne zu merken, um zu jeder Tages- und Jahreszeit Messungen ausführen zu können. Es sind das über den Himmel verteilt: Beteigeuze, Prokvon, Regulus, Denebola, Arkturus, Atair und Sirrah. Jede Längen— bestimmung ist, im Grunde genommen, eine Zeitbesätimmung. Findet man an irgend einem Ort u. a. durch Beobachtung der Kulmingtien eines dieser Systeme die Ortssternzeit und kennt gleichzeitig durch die mitgebrachte Uhr etwa die Greenwicher Sternzeit, so gibt der Zeit⸗ unterschied direkt die Länge, da einem Zeitunterschied von vier Minuten ein Längenunterschied von 4 Grad entspricht. Die gunze Bestimmung nimmt höchstens einige Minuten in Anspruch. Auch erheblich verwickeltere, aber in den Ergebnissen durch Genauigkeit befriedigende Methoden zog der Vortragende in den Kreis seiner Betrachtungen, u. 4. die sogenannte Standlinien⸗ methode, welche den Ballonort graphisch durch den Schnitt zweier in die Karte einzutragender Kurven festlegt. Das Verfahren ist von Dr. Leick auf einer Nachtfahrt nach Rußland mit gutem Erfolge benutzt worden. Der sehr beifällig aufgenommene Vortrag schloß mit den Worten, daß durch die Ausführungen des Redners wohl erwiesen sei, wie eine astronomische Ortsbestimmung im Ballon so große Schwierigkeiten nicht biete, insbesondere, daß die gefürchtete Rechenarbeit bei der Auswertung des Beobachtunge materials nach verschiedenen Methoden tatsächlich auf ein sehr geringes Maß zurückgeführt sei. Hoffentlich regen die Dar— legungen dazu an, daß auch der Frage der astronomischen Orte— bestimmung bisher Fernstehende damit einen Versuch wagen.
auf, das Material, und das Pulver Cg ufihne schein nicht, daß der Hitze die Schrnid gha! könne. Man habe in den Puiverkammern einmal 35, en Mal 32, meist 31 Grad gemessen. Es bliebe also nur die feit, daß der Brand die Pulberkammern erreicht habe! Berstellung des Pulvers betreffe, so sei einer . des Unglücks auf der Jena“ eine Kommission iin fabrikation ernannt worden. Die Femmissione c chise Hen die frühere Methode der Fabrikation des Puh, Bie Fabrikationemethode des Pulvers sollte geändert were nach der neuen Methode hergestellte Pulver sei jedoch neg. Gebrauch. In diesem Punkt sei der Marineminister an denn das Pulver werde don den zuständigen Stellen dez mn steriums geliefert. — Der Admirgl Germenet hat sih 4 Unglück folgendermaßen geäußert: Ein Kurjschluß kann üumng lg be gf te ln r . . Lie 3 nen; neuen . iffe eßt eine atastrophe gänzlich aus. Auch am, ; 8 en in entzündung des Pulvers ist undenkbar. Wenn kum g Vom 1. August. bis 20. September ¶ Neug „Jéna . aufflog, so lag die Schuld am Schwarzpulver nn 1) Gin ⸗ und Ausfuhr. erplodierendes Weißpulver zur Entzündung gebracht wurde. der ‚Vbertè! befand sich aber nur Weißpulver. Wir ken Ursache der Katastrophe der Libents' nicht, aber wir dürfen n igssen, daß bie Hypothese eines Kurzschlusses Hlaußen finde einem Ministeriakerlaß vom Jahre 1967 ist die Installation de schen Drähte in den Pulperkammern für Kriegsschiffe ginn gestaltet worden. Wenn trotzdem noch einige der alten gen Einrichtungen bestanden haben follten. so wäre, der begangene f
schwer, daß ich eine so schuldhafte Nachlässigkeit gar ni 1 1911 110 1909 1811 1610 1909 1911 1910 1809 1911
Erfurt, 26. September. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet: In einem Abteil 2. KRlas se des Personenzuges 227, der vorgestern Abends von Raumburg nach Erfurt abfuhr, wurden auf der Station Groß - Heringen zwei blutüberströmte Männer in bewußt lofem Zustande, jeder mit einer Schußwunde im Kopfe aufgefunden. Die beiden Schwerverwundeten wurden im Naum ⸗ burger Krankenhause, das sofort telegraphisch verständigt worden war, untergebracht, wo sie bis gestern früh das ewußtsein noch nicht wiedererlangt hatten. Es handelt sich um einen Chauffeur aus Apolda und einen Kaufmann aus Freyburg an der Unstrut. Sie wären beide auf der Station Apolda eingestiegen und hatten Fahr⸗ karten nach Naumburg gelöst. Im Abteil wurde nur ein Revolver vorgefunden. Ob ein k oder zweifacher Selbstmord vor⸗ liegt, ist noch in keiner Weise sestgestellt. Die Untersuchung ist ein—⸗ leitet — Einer späteren Meldung zufolge sind beide ihren Ver⸗ etzungen erlegen, ohne das Bewußtsein wiedererlangt zu haben.
ar is, 26. September. (W. T. B) Seine Majestät der Kaifer Wilhelm bat gestern aus Anlaß des Explostons⸗ unglücks auf dem Panzerschiff „Liberté dem Präsidenten der Republik Fallieres telegraphisch sein tiefes Mitgefühl mit der nationalen Trauer Frankreichs ausgesprochen, worguf der Präsident 4 in einem Telegramm seinen lebhaften Dank aussprach. —
er deutsche Botschafter Freiherr von Schoen begab
gestern morgen ju dem Minister des Aeußern de Selsves, um ihm den Ausdruck der Teilnahme aus Anlaß der Katastrophe der ‚Äberté “ zu übermitteln. — Der Präsident Fallisères hat dem Marineminister Delcasss telegraphiert: „Die Nachrichten, die Sie mir aus Toulon mitteilen, sind furchtb*r. Uebermitteln Sie der ge samten Marine mein tiefempfundenes Beileid Mit Ibnen und ihr beklage ich von Herzen die Folgen des Unglücks, durch die das Vater⸗ land in Trauer versetzt wird.“
Rach den bis Mitternacht im Marineministerium ein- gegangenen Nachrichten beträgt die Zahl der Opfer der Libert s“ Tote und Vermißte) 350 bis 405. Die genaue Zahl wird erst morgen bekanntgegeben werden. 94 Verwundete und 14 Tote, die von verschiedenen Schiffen stammen, sind in das Marinehospital ge⸗ bracht worden. Davon gehören fünf zu den Rettungsmannschaften. An Bord der Demoeratie“ wurden 20 Tote und etwa 50 Ver⸗ wundete gejählt. Andere Opfer befinden 1j an Bord der „BVérité‘ und der Répu bligue“, die ebenfalls so schwer be⸗ fchädigt ist, daß sie schleunigst in das Dock gebracht werden mußte.
Ueber den Hergang des Unglückfalles werden aus Toulon noch folgende Cinzelheiten gemeldet: Gegen 5. Uhr früh bemerkte die Wachtmannschaft der Liberté, wie Rauch aus dem Verderteil des Schfffes hervordrang. Die Offiziere befahlen, durch Oeffnen der nach dem Wasser hinausgehenden Türen die Kammern unter Wasser zu setzen, doch war es wegen des scharfen Rauches unmöglich, zu ken Kammern vorzudringen. Die Nachricht von dem Brande verbreitete sich rasch unter der Mannschaft. Die Leute stürzten sich zum Teil auf die Boote, zum Teil warfen sie sich in; Meer. Als die Sffizierꝛ dazwischen traten, legte sich die Panik. In diesem Augenblick erfolgte die erste Detonation. Da die Offiziere nun einfahen, daß es jwecklos wäre, die Mannschaft zu opfern, forderten sie die Leute auf, das Schiff in Ruhe und Ordnung zu verlassen. Während die Mannschaft.; diesem Befehle folgen wollte, ereignete sich eine furchthare Explosion, die einen Tell der Leute tötete. Dag Schiff selbst ist nichts mehr als ein Haufen zerbrochenen alten Cisens, den kleine Dampfer, Barken und Kähne angstvoll suchend umschwärmen. Die Reede ist mit Trümmern bedeckt. Pumpen erstickten gestern den Brand, der noch unter der Asche glomm. Die ‚Äberté* ist vollständig in zwe formlose Teile jerrissen. Der hintere Turm ist zum Teil vom Wasser bedeckt.
Der Marineminister Delcasss 1, sich Pressevertretern gegenüber über das Unglück, sowie er die Nachricht erhalten habe babe er fich an die Katastrophe der ‚Jéna“ erinnert und sich gefragt, ob die Zerstörung der „Liberté“ ebenfalls auf eine Entzündung der , zurückzuführen sei. Nachdem er aber die letzten
erichte und Akten gelesen, glaube er nicht, daß die Ursache
Han del
2) Mehlausfuhr gegen Einfuhrschein.
J
Davon Ausfuhr aus 1911 1910 1909
dem freien Verkehr
Davon sofort verzollt . Gattung, Ausbeuteklasse Gesamteinfuhr e dnn Gesamtausfuh
198 015 126 435 12 024 24 727 34 3. 195 133 172 499 1627 16457 2994
Roggenmehl: Flasse . p. H).
24h od 84575 125 330. 55 314 zo öß5 6 G 5 bös 14 085 bo ai 65673
250 729 173 332 196 949 159 337 4232 1312 38 068 12051 5722 8 212
. y 2. uber 60 -= 65 v. S.) . 866 b. ö), Roggenschrotmehl ???.
Weizenmehl: 1. Klasse o —= 30 v. ). 2
. über 30 - 70 v. H. . ö , 1 . 183 . — 70 v. H.). 33 18 85 35. . 18 . 36 33. 6 381 . Hartweizenmehl 9 1295 391 1n3 338d ) Ausbeute für jede Mühle besonders festgesetzt. 4) Niederlageverkehr.
kann. Der frühere Marineminister Picard sagtei Gründe der Katastrophe: wahrscheinlich werde man die rt, Unglücks niemals kennen lernen, eine Selbstentzündung dee erscheine ausgeschlossen. Bei der Explosion auf der Jena“ h mit Unrecht dem Pulver B die Schuld zugemessen. Der Bericht habe aber gezeigt, aß die Katastrophe eine Folge bon sichtigkeit gewesen sei. Un estreitbar sind unsere Soldaten der. Minisser, fort, an Bord außerordentlich sorglos. meiner Ministerzeit brach auf einem Kreuzer Feuer au ein Maftrose, neben sich ein. Licht in einem Holibehältn geschlafen war. Es wäre nicht erstaunlich, wenn die einer ahnlichen Unvorsichtigkeit zum Opfer gefallen sst. ] stimmt überein. was dem . Matin, aus Toulon gemeldet un Feuer sei im Oelmagazin ausgebrochen, von da habe es sich mn Pulverkammer verbreltet. — Anderer Ansicht ist der Admiral M Dabel, der erklärte, die kleinen Detonationen, die der grojn plosion vorangingen, lassen vermuten, daß Selbstent indin Pulvers B vorliege. Das Pulver B zersetze sich und mi erneuert werden.
Von der Pariser Presse wird wahrscheinlich eine Sammlung eingeleitet werden, um den Hinterbliebenen töteten zu Hilfe zu kommen. In Marseille wird angeregt eine nationale Ausschreibung die Mittel für einen Gi verlorenen Panzers aufzubringen.
Toulon, 26. September. (W. T. B.) Auf, dem . e . . ien 5 ef . euer
ser Brand konnte gleich zu Beginn auf seinen Herd besch 251 werden, sodaß nur unbedeutender Schaden entstand. A9 343 5361 875 „343 ig , 6, ig, tr e. J ð 16 33 6 2 615 Us 3 863 223 25354 143 2431 317
Konstantinopel, 25. September. (W. T. B) N irn 85 * , 733 135 Jö] Ii 43, . 13 633 Meldung des „Wiener K. K. Telegr. Korr. Bureaus' 94 333 129 3 332 537 2 896 229 3 d06 476 26539 865 griechifche Vizekonsul von Kirk-Kilisse, der sich ? 1114454 795 042 708 143 102435 751 1139 gleitung seines Kawassen auf einer Jagdpartie beson, 1025 301 325 p45 1 447 874. 904 883 Sb 422 32. d. M von Räubern entführt. Der Kawaß win Roggenmehl .. 77 140 57 77 149 tötet. Der Vizekonsul ist heute gegen Zahlung eines Veljenmehl .. 6764 7397 7068 6 421 6798
w Berlin, den 25. September 1911.
Bakhty (Turkestan), 25. September. (W. T. B.) In Sl von Tarbagataj sind Steinkohlenlager entdeckt Die aufgefundene Kohle ist von guter Beschaffenheit, ähnlich Anthrazit und ohne Schwefelgehalt. Die Lager besitzen ein 296 2 zehn Metern bei einer Gesamtausdehnung von
erst.
(Fortsetzung des Amtlichen und Nichtamtlichen in de Ersten Beilage.)
!
435 977
1308 oz 1369 655, ü d6i
448 613 ; 391 192 600208
1 366 638 — 268 385
S6 435
1417051 704 hö?
483 837 4352951 2 431 817 3737 2385 75 683 135 304
2 639 870 2 442 889
6d 3658 2 9865 132 110 487 3 0b hh
545 849 4324252 163 237 2 843 474
4310 43 434 1668729
oh0 704 2796265 170 496 3 146321
3 A2 935 222 1025152
731 656 3703 498 171 429 4 231 141
89 423 1398795 1198636
1742
21 893
Rosgen Velen... Jaligerste Indere Gerste Herste ohne nähere Ang.
i ö * ; j: oggenmehl . nel.
229
. ö 1910 1909 .
24 607 13 957 11067
161 480
59 198 162 195 521
340 478
9 245 644 260 579
298 565 73 536 S4 613
174 299
478 575
66 150 245 993 252 810
337 283
32 00 6418251 32 7153
Ee, n, n. 163 17733 1168 133 . ͤ 18010 16231 127569 12570 13214 19660
3) Einfuhr in den freien Verkehr nach Verzollung. 1
1028493 go4 883
Verʒollt von Nieder⸗ lagen, Frei⸗ bezirken usw.
Davon verzollt Ausfuhr von Niederlagen,
Einfuhr auf Niederlagen, ö Freiber cken usw.
in Freibezirke usw.
Gesamte . beim unmittelbaren Eingang bei der Einfuhr von
verzollte Menge Warengattung 8 ] in den freien Verkehr Niederlagen, Freibezirken usw. Warengattung .
1911
1909 1911
1909
1910 1909 1911
19110 1911 1910
1910 1909 1911
h 963 275 2237 13 755, 133 oh 6 1a
1910
110598 586 314 429 945 195183 350 743 4
3017
66 867 364 445 od 48 183 195
167 295 iz 665 So Obo 370 302 293 753
113 599 248 288 2656 155 Sꝛ6 oöi3 793 90 453 240 zo 18. 44 a3 So C3 1235 118 72125 129 g08 b J
s 95 343 . 11 Kaiserliches Statistisches Amt. van der Borght.
79 al 178 35
161 949 258 200 5167
432 050 3737938 135 304 2 442 989 648 088 1317986
Roggen... 1 Maljgerste . Andere Gerste. Roggenmehl y Welzenmehl ..
Außerdem wurden am Markttage 1.
nach überschläglicher
. Schätzung verkauft
me dem Soppelzentner ö Preis unbekannt)
von deutschen Fruchtmärkten.
— ——
Berichte
Am vorigen Markttage
Durchschnitts⸗ preis
für 1Doppel⸗ zentner
P mittel
Verkaufte Menge
gut
Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner
Marktorte
Doppelzentner
Theater.
Königliche Schauspiele. Mittwoch: Opern— haus. 261. Abonnementsvorstellung. Der fliegende Holländer. Romantische Oper in drei Akten von Richard Wagner. Musikalische Leitung: Herr Kapellmeister von Strauß. Regie: Herr Regisseur Braunschweig. Anfang 73 Uhr.
Schauspielhaus. 206. Abonnements vorstellung. Penthefilea. Ein Trauerspiel von Heinrich von Kleist. In vier Aufzügen für die Bühne ein⸗ 6 von Paul Lindau. Die zur Handlung ge zrende Musik von Professor Ferdinand Hummel. In Szene gesetzt von Herrn Dr. Lindau. Anfang 74 Uhr.
Neues
Operntheater. 226. Kartenreservesatz. , , 2 . zů
; Wie die Alten sungen. Lu spiel in vier Aufzügen von Karl Niemann. Regie: Herr Eggeling. Anfang 3 Uhr.
Donnerstag: Opernhaus. 202. Abonnementsvor⸗ stellung. (Gewöhnliche Preise). Die Zauberflöte. Dper in vier Akten von Wolfgang Amadeus Mozart. Text von Emanuel Schikaneder. Neueinrichtung für die Königliche Dper. ng 77 Uhr.
Schauspielhaus. 207. Abonnements vorstellung. Goldsische. Lustspiel in 4 Aufzügen von Franz von Schönthan und Gustav Kadelburg. Anfang
735 Uhr.
Neues Operntheater. em n, Nachmittags z Uhr: Auf Allerhöchsten Befehl: Erste Vor stellung fee gi Berliner Arbeiterschaft: Colberg. Historisches Schauspiel in fünf Aufzügen von Paul Hevse. (Die Billette werden durch die Zentralstelle für Volkswohlfahrt nur an Arbeiter⸗ dereine, Fabriken usw. abgegeben. Ein Verkauf an
einzelne Personen findet nicht statt.])
Denutsches Theater. Mittwoch, Abends 6z Uhr: Faust. 2. Teil.
Donnerstag: Penthesilea.
Freitag: Hamlet.
Sonnabend: Penthesilea.
Kammerspiele.
Mittwoch, Abends 8 Uhr: Gyges und sein Ring.
Donnerstag: Lanväal.
Theater in der Königgrützer Straße. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Gastspiel Grete Wiesen⸗ thal: Pantomimen.
Donnerstag und Freitag: Gastspiel Grete Wiesen thal: Pantomimen.
Sonnabend: Eröffnungsvorstellung: Zum ersten Male: Spielereien einer Kaiserin.
Cessingtheater. Mittwoch, Abends 8s Uhr: Glaube und Heimat. Die Tragödie eines Volkes. Drei Akte von Karl Schönherr.
Donnerstag: Glaube und Heimat.
Freitag: Einsame Menschen.
Neues Schauspielhaus. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Josephine. Ein Spiel in vier Akten von Hermann Bahr.
Donnerstag: Josephine.
Te g. Nathan der Weise.
onnabend: Josephine.
Komische Oper. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Ensemblegastspiel des Neuen Operettentheaters“: Die keusche Susaune. Operette in 3 Akten von Georg Okonkowsky. Musik von Jean Gilbert.
Donnerstag und folgende Tage: Die keusche Susanne.
Schillertheater. O. (Wallnertheater) Mittwoch, Abends 8 Uhr: Der Geizige. Lustspöel in fünf Akten von Moliere. Hierauf; Der ein—⸗ gebildete Kranke. Lustspiel in drei Akten von Moltare.
Donnerstag: Der Probekandidat.
Freitag: Der Geizige. Hierauf: gebildete Kranke.
Der ein⸗
Charlottenburg. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Der Probekandidat. Schauspiel in vier Aufzügen von Max Dreyer.
Donnerstag: Der Geizige. Hierauf: Der ein⸗ gebildete Kranke.
Custspielhaus. (Friedrichstr. 236) Mittwoch, Abends 3 Uhr: Der Großfürst. Schwank in drei Akten von Artur Landsberger.
Donnerstag und folgende Tage: Der Großfürst.
Residenztheater. (Eetzte Spielzeit unter Direktor Richard Alexander) Mittwoch, Abends 8 Uhr: Ein Walzer von Chopin. Schwank in drei Akten von Kéroul und Barrs. e. die deutsche Bühne bearbeitet von Bolten⸗Baeckers.
Donnerstag und folgende Tage: Ein Walzer von Chopin. .
Sonntag, den 1. Oktober, Nachmittags 3 Uhr: Zu ermäßigten Preisen: Die Dame von Maxim.
Thaliatheater. (Direltion: Kren und Schönfeld) Mittwoch, Abends 8 Uhr: Polnische Wirtschaft. Schwank mit Gesang und Tanz in drei Akten von Kraatz und Okonkowsky, begrbeitet von J. Kren. Gefangstexte von Alfred Schönfeld, Musik von J. Gilbert.
, m,. und folgende Tage: Polnische Wirt⸗
a t.
Trianontheater. (Georgenstraße, nahe Bahnhof Friedrichstt) Mittwoch, Abends 8 Uhr: Ihr Alibi. Schwank in drei Akten von Paul Gavault. Deutsch von Max Schoenau.
Donnerstag und folgende Tage: Ihr Alibi.
Konzerte.
Philharmonie. Mittwoch, Abends 38 Uhr: Berliner Sängerbund. Anläßlich des 10 jährigen Bestebens: Konzert. Dirigent: Professor Felix Schmidt. Solist: Waldemar Lütschg.
Beethoven · Saal. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Konzert der Klavierausbildungsklasse Georg Ber- tram mit dem Philharmonischen Srchester. Ausführende: Irene Freimann, Max Saal und Hans Baer.
Mittwoch, Abends 73 Uhr:
Gestorben:
Familiennachrichten.
Verehelicht: Hr. Hauptmann Joachim von In
mit Frl. Auguste von Graevenitz (Desan Leutnant Alfred von Loebenstein mit Fr. Wegmann (Cassel). — Hr. Leutnant Can KRoschützk? mit Frl. Eta von Oheimb n
.. Leutnant Hans von Mentz mit Becker (Weißenfels Berlin). Hi. M.. örnst⸗Bietrich von Borck mit Christa ( Maltzan Freiin zu Wartenberg und Heidelberg Pechatel). — Hr. Egbert n leben mit Frl. Stefanie Götz von Alu Berlin).
Geboren: Ein Sohn: Hrn. Hauptman
Julius Grafen Platen zu Hallermund (6
ve. Generalleutnant 3. Y, Armand von Lucadou (Baden⸗Baden)ẽ“ẽ— 5 heimer Konsistorialrat, Professor I. Dettlt (BafelJ — Hr. Oberstabs. und Renn arzt Dr. Robert Stoldt (St. Blasien 5 Rittmeister Walter von Jollikofet. Alti] Berlin]. = Hr. Relchsmilitãrgerichte ta Dugart (Berlin). — Caroline Freift. bon Weßenrode, geb Freiin von Thielmann 8 — Fr. Geheimrat Margarete Krönig. von der Recke von der Horst Schmiede Rsgb.).
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei
Freitag: Der verwundete Vogel. Sonnabend: Der Arzt am Scheidewege.
Berliner Theater. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Bummelstudenten. Peosse mit Gesang und Tanz in fünf Bildern nach E. Pohl und 6. Wilkens. Musik von Conradi.
Donnerstag und Bummel⸗ studenten.
folgende Tage:
in Rot.
Freitag: Zopf und Schwert.
Theater des Westens. (Station: Zoologischer Garten. Kantstraße 12.) Mittwoch, Abends 8 Uhr: Die Dame in Rot. Julius Brammer und Alfred Grünwald. Musik von Robert Winterberg.
Donnerstag und folgende Tage: Die Dame
Saal Berhstein. Fritz Lindemann.
Liederabend von Maria Eschment. Am Klavier:
Verantwortlicher Redakteur: J. V.: Weber in Berlin.
Verlag der Expedition (Heidrich) nenn Un , Acht Beilagen
. ö ; ih⸗ (einschließlich Börsenbeilage und Waren el beilage Nr. 79),
sowie die Inhaltsangabe zu. Nr. öffentlichen Anzeigers
einschließ lich
; 3e m es ssentlichten Betan ntmachtz
Dperette in drei Akten von
Birkus Schumann. Mittwoch, Abends 7 Uhr: Große Galavorstellung mit neuen Attrak⸗ tionen. — Zum Schluß: Das Manegeschaustück: 1000 Jahre auf dem Meeresgrund. worfen und insjenlert vom Direktor Albert Schumann.
Ent⸗˖
und ein Prospekt „Der Türmer schrift für Gemüt und Geist,
zer ef, ,
engesellschaften, . 18. bis 3. September 10uν, im Berlu⸗
Greiner i Pfeiffer zu Stutigart
niedrigster höchster
niedrigster Mp6
höchster niedrigstet höchster
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n .
16
Ostrowo. . Breslau. Strehlen i. Schl. VWwenberg i. Schl. Oppeln ; Neuß .
Aalen.. Meßkirch.
Babenhausen Illertissen Aalen. Geislingen. Meßkirch.
Beeskow.
Posen . ö Ostrowo. .. . Strehlen i. Schl.. « Löwenberg i. Oppeln
Neuß ..
Illertissen
Aalen.
Ostrowo . Breslau.
Strehlen i. Schl. Wöwenberg i. Schl. . Neuß . ö Aalen. = Riedlingen. Meßkirch
Beeskow.
Posen .
Ostrowo . . Brela Strehlen i. Schl. Löwenberg i. Schl Oppeln
Neuß... Illertissen
Aalen. ö Riedlingen. Meßkirch Bemerkungen. Ein . Strich (— in den Spalten
Berlin, den 26. September 1911.
. *. 1 9. . *. ). 1 *. n 1
Die verkaufte Menge wir
y Braugerste Futtergerste
d auf volle Doppelzentner un für geh? hat die Bedeutung,
19,00 18,20 19,20 19350 19360 19,60 23,00 22,40
Kernen (enthülster Spelz, Dinkel, Fesen).
—
23,40 22,60 22,00
17,40
16,80 1626 1750 1766 1700 1740 22.06 21,00
14,75 17,90 13,50 17,550 17,90
20,20 19,80 19,40
18,40 18,50 16,40 16,50 16,10 16,60 16380 17,00 18,20 18,40 18550 19,00
d der Verkaufswert auf voll daß der betreffende Preis ni
19,70 20, 10 19,80 20,30
9.20 ö. 0 2080
243500
22,80 22,39 22.00
23,20 22,40
22,39 22090
k 22,80 22,40
89 e n.
17,50 17430 17,70 17,80 17,60
18,40 22,40 25,00
17,410 1726 17 26 173506 1716
18, 40 22,40 24,00
15,50 18,50 15,50 18.50 18,50 15,40 20,40
20, 00
18,70
1700 1730 17,20 17,20 18,00 18,60 19,00
19,60
e Mark abgerundet mitgeteilt. cht vorgekommen ist, ein Punkt (.
20064 1079 75
1838 1457
1270 65 hö 95 26
1750 15,40 26.38 36 066 19. 58
1850
1670 16560 17,50
1869 18575
3 905 Der Durchschnitts
207
Kaiserliches Statistisches Amt. van der Borght.
mn den letzten
18, 86
1863
22.9.
18.9. 23.9.
18.9. 18. 5.
1670
17 00 17.506
1892
18,73
1871 18. 3.
preis wird aus den e sechs Spalten, daß ent
prechender
. berechnet. ericht fehlt.