München wohnhaft, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Unterhalts wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt. Zur Verhandlung aber diese Klage ist die öffentliche Sitzung der V. Zivilkammer des K. Landgerichts München I vom Dienstag, den 21. November 1911, Vormit⸗ tags 9 Uhr, Sitzungssaal Nr. 1 1 — Just izzalast — bestimmt. Hiezu wird Beklagter durch den Vertreter der Klagepartei mit der Aufforderung geladen, rechtzeitig einen bei dem K. Landgerichte München ö. zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der Anwa t der Klagepartei wird beantragen, zu erkennen: J. Der Beklagte ist schuldig, an Külageteil vom 1. Juli 1911 ab einen in vierteljährlichen Raten jeweils vorauszahlbaren Unterbalt von je 33 . mit Worten fünfundvierzig Mark) ir den Mona zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits uu tragen und zu erstatten. II. Das Urteil wird fü vorläufig vollstreckbar erklärt.
München, den 26. September 1911. ö. Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts
München J.
553049 Oeffentliche Zustellung. ö. Die Frau Franziska RNaschpichler ö . j. Prozeßbevollmãchtigter: Rechtsanwalt. M 5 ; Posen, klagt gegen den Hilfsschreiber Ma dia Raschpichler, fräher in Kardorf bei ofen, o unbekannten Aufenibalts, unter ber eben drug . die Parteien miteinander am 21. , , . . (he geschlossen, Beklagter aber Anfang Zul ö die Klägerin böswillig verlassen. und des halb . . währung einer Geldrente an dieselbe se ,, ; mit dem Antrage, 1) den Beklogten zu ,, an die Klägerin vom 1. Juli 1911 ab als Unter 5 vierteljährlich 90 M in vierte iãhrlichen, am 1. Juli, J. Dkiober, 1. Januar und 1. April eines jeden Jahres fälligen Raten zu zahlen, 2) das Urteil . J Tos Ziffer 6 3. P.: O. für vorläufig vollstreckbWar zu erklaͤren. Die Klägerin ladet den Beklagten lur mündlichen Verhandlung des Necht streitẽ vor die vierte Zivilkammer des Königlichen , ace richte in Posen auf den 29. Novem ber 1912. Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch inen Fei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechts · anwalt als Berellmãch igten . zu lassen. dosen, den 18. September 1911. e,, des Königl. Landgerichts.
55289 fentliche Zustellung. . . ,, Heiler von Rogglfing, Amtsger. Eggenfelden, als Vormund der minder. unebelichen Tranziska Heller, klagt gegen den. lid: pollj. Metzgergebilfen Siegfried Mayer ven Doli⸗ leiten, Gem. Gumpersdorf, zuletzt in Bad Reichen hall, nun unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ baubtung, daß die led. Köchin Ottilie Deller von Rogglsing, z Zt. in Thannenbach, am 3. Februar IIR ie Klägerin unehelich geboren habe und der Beklagte der Mutter der Klägerin innerhalb 1 gesetzlichen Empfängniszeit, d, i. 4; Mai . . 30. August 1910, allein geschlechtlich beigewohnt ha e. mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen: 1 Es wird festgestellt, daß der Beklagte der Vater des von der led. Dienstmagd Ottilie Heller von Rogglfing am 27. Februar 1911 unehelich geborenen Kindez Franziska ist. 2) Der Beklagte it schuldig, an die Klagspartei für die Zeit von der Geburt des Kindes, d. i. 27. Februar 1911, bis zu dessen zurück⸗ gelegtem 16. Lebensjahre eine je fur 3 Monate vor⸗ auszahlbare Geldrente von 100 6. zu bezahlen. 3) Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu fragen. 4) Bas Ürteil wird für vorläußg, voll: ftrelkbar erklärt. Prozeßbevollmäͤchtigter der Klägerin: Rechtsanwalt Drerler in Simbach am Inn. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor das K. Amtsgericht Simbach in
aiserplatz J, Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ ö Eugen Fuchs in Berlin, Jä—er— straße 13. klagen gegen den Versicherungsbeamten Richard Krüger, früher in Berlin, Steglitzerstr. 79, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, unter der Behauptung, daß die Ehe des Beklagten mit seiner Ghefrau durch Urteil des Kgl. Landgerichts 11 vom 14. Oktober 1910 rechtekräfiig geschieden und der Beklagte für den allein schuldigen Teil erklärt sei, daß er für feine Kinder nicht sorge, obwohl er gemäß § 1601 B. G. B. dazu verpflichtet sei, und daß er mit der Zahlung seit dem 10. Oktober 1910 in Verzug sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Kläger vom 14. Oktober 1910 ab eine in vierteljährlichen Raten von se 70 4 am 1. eines jeden Quartals zablbare Heente als Unterhalt zu zablen und das Uiteil in Höhe der bereits fällig gewordenen und der jedesmal fällig werdenden Beträge für vorlaufig vollstreckbar zu erklären. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des Kgl. Landgerichts 1 in Berlin Sw. Ii, Hallesches Ufer 29-31, Zimmer 64, auf den 5. Dezember 1911, Vorm. 0 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Ge— richt zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 20. September 1911. Kugler, Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts II.
55287] Oeffentliche Zustellung. . C1261 11.4. 1) Der am 22. September 1919 geborene Erwin Ernst Willi Bemme, vertreten durch seinen Vor⸗ mund, Schlosser Ernst Bemme, und 2) die Lageristin Marie Bemme, beide in Rixdorf, Weigand ⸗ Ufer 5 Vrozeßbevoll mãchtigter: Rechtsanwalt Julias herger, Berlin, Halleschestraße 18, klagen gegen den Meisenden Ernst Uschterath, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Fürbringerstraße 17 bei Gajewtki, unter der Bebaupkung, daß der Beklagte in der Zeit vom 24. November 1909 bis 25. März 1910 der Klägerin zu 2 beigewohnt babe und Erieuger des Kägers zu 1 sei, mit dem Antrage, 1) den Beklagten kontenpflichtig zu verurteilen, a. an den Kläger zu 1 an Unterhalt eine Geldrente von monatlich 30 „ vom Tage der Geburt bis zur Vollendung des sechsten Lebens jabres, und von monatlich 359 „ vom Beginn des siebenten Lebensjahres his zum vollendeten sechzebnten Lebens⸗ jahre des Klägers, und zwar die rückständigen und fälligen Unterhaltsbeträge, abzüglich der vom Be⸗ klaglen für die ersten 6 Monate nach der Geburt des Klägers bereits gezahlten 120 6, sofort, und die künftigen Unterhaltsbeträge in Viertel jabrsraten im voraus zahlbar, zu zahlen
masse von 26 . Die Hinterlegung ist erfolgt, weil der Empfangsberechtigte Besißer Friedrich Kiy aus Paterschobensee die Löschung des auf seinem Grundstücke Paierschobensee Nr. 3 Abt. 1II Nr. 1 eingetragenen Kaufgelderrestanteils nicht hat nach— weisen können. 17) der von demselben Gericht unterm 4. August 1879 hinterlegten Eschnerschen Spezialmasse von 21 3. Die Hinterlegung ist erfolgt, weil sich bei der Subhastation des Grundstücks Kl. Schiemanen Nr. 53 zu der für Eva Eschner eingetragenen For⸗ derung im Kaufgelderbelegungstermin niemand ge⸗ meldet hat. 18) der von dem Altsitzer Gottlieb Zoltek aus Abb. Lucka unterm 11. Ottober 18580 in der Wil⸗ belm Zoltekschen Aufgebotssache N. 2 801 des Königl. Amtsgerichts J zu Willenberg binterlegten Masse von 42, 15 S, 10 ½ Hinterlegungszinsen. Die Hinter⸗ legung ist erfolgt behufs Herbeiführung der Löschung der im Grundbuche von Lucka Nr. 10 Abt. II Nr. 2 eingettagenen Post von 33 M 75 und 8 M 40 3 Zinsen. Die Empfangsberechtigten sind unhekannt. . 19) der von dem Gerichtsvollzieher Mensch in Willenberg unterm 15. Dezember 1880 in Sachen der Losmannnsfrau Lotte Katzmarczik in Montwitz gegen den Wirt Adam Kensy JI. in Montwitz A. 989 79 11 hinterlegten Catharina Zdziarstekschen Erbschaftsmasse von 22,70 S6. Die Hinterlegung ist erfolgt, weil Adam Kensy J. dazu verurteilt war und die berechtigten Erben unbekannt sind. 20) der von demselben Gerichtsvollzieber unterm 13. Februar 1881 in Sachen der Witwe Anna Szymanc;ik in Röblau gegen den Gutsbesitzer Link daselbst C. 148 80 hinterlegten Johann Szymanczik⸗ schen Nachlaßmasse von 3922 S, 7,50 M Hinter. legungszinsen. Die Hinterlegung ist erfolgt, weil Link dazu verurteilt ist und die empfangsberechtigten Erhen unbekannt sind. Alle Beteiligten werden aufgefordert, ihre An⸗ sprüche und Rechte auf die aufgebotenen Massen svätestens im Aufgebotstermine den 17. November 1911, Vorm. LI Uhr, Zimmer Nr. 50, bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden. Im Falle icht erfolgter Anmeldung wird die Ausschließung der Be⸗ teiligten mit ihten Ansprüchen gegen die Staats
kasse erfolgen. Allenstein, den 16. September 1911. Königl. Amtsgericht. Abt. 3.
Zeit in welcher sich Klägerin in einer Nervenheil⸗ onstalt aufgehalten hatte, Ehebruch getrieben, sie öfters in grober Weise gemißhandelt hat und zuletzt nach Amerika geflüchtet sei, ohne für sie und seine Fami ie für den Lebensunterhalt gesorgt zu baben, mit dem Antrage, 1) die zwischen den Parteien be⸗ stehende Che zu scheiden, dem Beklagten die alleinige Schuld an der Scheidung aufzuerlegen, 2) die Kosten des Rechtsstreits dem Beklagten aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Ratibor auf den 20. Januar A912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. — 3. R. 1811. Ratibor, den 21. September 1911.
Dresler, . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
55313 Oeffentliche Zustellung. ö k. Weber, Kasbarina geborene Mensch, Haushälterin in Sulʒz⸗ bach Saar. Sulzbachstr. , Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Leibl II. in Saarbrũcken 3, klagt gegen ibren Ehemann, den Sandfermer Jakob Weber, z. Zt. ohne bekannten Aufenthalt, früher n Saarbrücken 2, Kirchenvfad 20. mit dem Antrag, die zwischen Parteien vor dem Standesbeamten in Malstatt Burbach am I4. Dezember 1997 geschlessene Fhe für geschieden und den Beklagten für den schul= dizen Teil zu erklären. dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. ie Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1IV. Zivilkammer des Sönig⸗ lichen Landgericht in Saarbrücken auf den 1. De— zember I91II., Vormittags 9 Uhr, mit der zlufforderung. sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmãchtigten
rtreten zu lassen. re , den 21 September 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 55303 Oeffentliche Zustellung. . Der Hechle? Gustav Hermann Puich zu Seiten- dorf, Kreis Waldenburg, Proꝛesbevollmãchtigter; Rechtsanwalt Justizrat Herold zu Schweiz nißz, klagt gegen seine Ebefrau Pauline Bertha Pusch, ge⸗ korene Reichelt, früber zu Ober⸗Saljbrunn Kolonie Sandberg), jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Bebauptung, daß die Beklagte sich seit vielen ahren gegen den Willen des Klãgers in böslicher Absicht kon der bäussichen Gemeinschaft fernhalte und die Voraussetzungen für die offentliche Zustellung eit länger als Jahresfrist gegen sie bestãnden, mit dem Antrage, auf Grund des § 1557. Nr. 2 Bürgerlichen Gesetzbuchs die Ebe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mũndlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweit 3Zil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Schweidnitz auf den 14. Dezember 1911, Vormittage 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem edachten Gerichte zugelassenen Rechts anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Schweidnitz, den 19. September 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
55318 Oeffentliche Zustellung. — t He ats ne, Posch, geb. r ger, in Ulm,
,, ,, eingetragenen Hypothekenglãubiger erlassen: a. zu 1: der Christiane Caroline Schneider in Bermsgrün in Abt. III Nr. 1a mit einer Kauf⸗ geldforderung von 78 Ar. 11 Ngr. 9 Pfg.,
b. zu 2: der verw. Schullehrer Ficker in Raschau in . nnr 3e mit einer Forderung von 8 Tr. 6 Ngr. 7 Pfg.,
c. zu 3: des Schmiedemeisters Christian Gottlob Arnold in Raschau in Abt. II Nr. La mit einer Forderung von 275 Tlr. samt Zinsen, ö
d. zu 4: der Dorothea Sophie verehel. Weißflog, geb. Dertel, in Markersbach in Abt. III unter Nr. * mit einer Forderung von 22 Tlr. 25 Ngr. 1565 Pfg.,
e. zu 4: der Christiane Concordia verehel. Escher, geb. Oertel, in Mittweida in Abt. III Nr. 1b mit einer Forderung von 137 Tlr. 1 Ngr. 1 Pfg.
Diese Hypothekengläubiger oder ihre Rechtsnach⸗ folger, insbesondere etwaige Erben, werden hiermit aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte spätestens im Aufgebotstermine, der auf den 11. Januar 1912, Vorm. 10 Uhr, anberaumt wird, anzu⸗ melden, andernfalls sie mit ihren Rechten werden ausgeschlossen werden.
Schwarzenberg, den 21. September 1911.
Königliches Amtsgericht.
(55265 Aufgebot. Die Witwe Anna Louise Rödel, geb. Hauff, in Tondern im eigenen Namen und als gesetzliche Ver⸗ treterin ibres minderjäbrigen Sohnes Christian Friedrich Rödel hat das Aufgebot des abbanden ge⸗ kommenen Grundschuldbriefes über die im Grund⸗ buch von Tondern Band V Blatt 43 in Abteilung III Nr. 4 für den Handelsgärtner Martin Rödel in Tondern eingetragene Eigentümergrundschuld, lautend über 10 000 6 und verzinslich mit 400, beantragt. Die Grundschuld ist nach dem Tode des Gläubigers auf die Antragsteller übergegangen. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. Mai 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde voriulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der
Urkunde erfolgen wird. Tondern, den 19. September 1911. Königliches Amtẽgericht.
552661 Aufgebot. Die Rangiermeister Ernst Martin Rieß Ehefrau, Katarina geb. Jakob, in Straßburg, Wasselnheimer⸗ straße Nr. 19, hat beantragt, den verschollenen Ludwig Jakob von Rheinbischofsbeim, geboren am 11. September 1861, zuletzt wohnhaft in Rbein⸗ bischofsheim, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 3. Mai 1912, Vormittage 10 Uhr. bor dem Großb. Amtsgericht Kehl — Zimmer Nr. 2 — anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Kehl. den 21. September 1911. Gerichtsschreiberei Großh. Amtsgerichts.
55270] Aufgebofen werden auf Antrag I) des Ausgedingers Martin Mudring in Slow als Pfleger, vertreten durch Justizrat Kuhne in Kottbus, die Frau Marie Pacholz, geb. Nowusch, geboren am 29. Seytember 1837 in Doöbbrick, Tochter des Dienstknechtes Martin Nowusch und dessen Ehefrau, Elisabetbh geb. Fuchs eigentlich Pöschk), bis Weihnachten 1865 in Sylow
bis zum 18. November 1911, Vormittags EI Ühr, ihre Erbrechte bei dem unterzeichnet: n Nachlaßgerichte anzumelden. Rohrbach, den 19. September 1911. Kaiserliches Amtsgericht.
5b 771] Bekanntmachung. Das Kgl. Amtsgericht Augsburg erläßt mit Be⸗ schluß vom 18. September 1911 folgendes Aufgebot. Rechtsanwalt Gunz hier hat als Nachlaßverwalter des am 30. Juni 1911 in Augsburg verstorbenen Privatiers Johann Evangelist Müller hier das Auf⸗ gebots verfahren zwecks Aus . von Nachlaß⸗ gläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Joh. Er. Müller spätestens in dem auf Freitag, den 29. Dezember 1911, Nachmittags 5 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Sitzungssaal 111, links, anberaumten Auf⸗ ebotstermine bei diesem Gerichte anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder Abschrift bei⸗ zufügen. Die Nachlaßgläubiger, die sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlich⸗ keiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be—⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Da mehrere Erben vorhanden sind, tritt für die borgenannten Gläubiger, wenn sie sich nicht melden, auch der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver⸗ bindlichkeit haftet. Augsburg. den 23. September 1911. Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.
6275] Aufgebot. Frau Hedwig Silberberg, geb. Rosenbaum, Halber⸗ stadt, hat als Erbin der am 26. Februar 1919 in Frankfurt a. Main verstorbenen Frau Henriette Friend, geb. Rosenbaum, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ibre Forderungen gegen den Nachlaß der Verstorbenen spätestens in dem auf den 22. No- vember 1911, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweis« stücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver— bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver⸗ bindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils, rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt baften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Frankfurt a. Main, den 20. September 1911.
Königliches Amtsgericht. Abt. 44.
5279] Bekanntmachung. Auf Antrag der Witwe Barbara Felgenträger, geb. Wünsch, Berlin, Weißenburgerstraße 57, sind durch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom
abend, den 9. Dezember 1911, Vornittan 9 uhr, mit der Aufforderung, einen bei diem richte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Im Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser lim
. Oeffentliche Zustellung. 5 1 Arbeiter Karoline Werner, geb. r galt, in Weißstein, Kreis Waldenburg i Schl. J der Klage bekannt . n berg i. Schl. klagt gegen ihren n, . Bremen, den 25. September 1911. ee Josef Werner. früher in 3 6. Der Gerichtsschreiber des Landgerlchtz: wide Bolkenbain 1. Schl, jest unbekannten Aufent- Rodewald, Sekretär. in. uf Grund der ss 1567 Abs. 2, 1368 Bürger.
i. Hesetzbuchs, mit dem Antrag auf Ehescheidung ier rr ng des Beklagten für den allein schuldigen 57) unter Auferlegung der Kosten des Verfahrens. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen e nk lung des Rechtsstreits vor die dritte Ziwil⸗ . des Königlichen Landgerichts in dirschberg nnr, ef dene , Deiner 10a. Bor . nags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch mtr ne riesem Gerichte zugelassenen echtganwalt ät. proꝛenbevollmãchtigten vertreten zu lassen. —
2 R. 40111. ö Si 1. Sch., den 21. September 1911. e e e ide des Königlichen Landgerichts. 5 entliche Zustellung. ; ke ö n deer Marie Schmidt. geb. Menzel,
irse Kü, Mählgrabenitraße Nr. 25,
in Hirschberg i. S ih Nr. 2 kee nabe r. Justizrat Dr. 6 in chterg in Schlesien. Klagt gegen ihren e enn, en Äreelter Heinrich Schmidt,. früber in Hirse l 9 Scl. jetzt unbekannten Auienthalts auf .
e ss 1667 Absatz 2 und 1563 Bärgerlichen Gesczz ⸗˖ „ mit dim Antrag auf Ebescheidung und 6 rung des Beklagten für den allein schuldigen Teil mier Aufeclegung der Kosten des Verfahrens. 5 glägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver inn des Rechtöstreits vor die dritte Zivil= mmer des Königlichen Landgerichts in Hirschberg ö. 18. Dezember 1911, Vor-
26 If 8 it der Aufforderung, sich durch dis x i s de Band der ĩ 8 9 1 r, mi er Au Er e . wolle das zwischen Parteien bestehende Band der nittag & he un sfenen echte mnwalt
Ehe trennen, den Beklagten für den allein schuldigen cinen bei diesem Gerid l ; 1 Teil erklären und ihm die Kosten des Rechtestretz 41 1 kJ auferlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten un 2 5M 1I... 91 8 g11. mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Hirschberg i. an, n , nn, nn, 4. Ziviffammer des Königlichen Landgericht: in Der Gerichtsschreiber des Königlichen vandg ; Dortmund auf den 14. Dezember 1911, Vor ĩ ustellung. mittags 9 1 t der , , 63 bei Selten ich 3 Ida Aßmann, dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be— 1 S Schuh macher⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung win Müner, , Rechtsanwalt dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. laß in Hirschberg i. Schl, klagt gegen ibren Dortmund, den 18. September 1911. nan, nr, Aßmann,
erichtsschreit oni geri mann, den Anstreicher Karl August x 3. n , . . , em Löwenberg i Schl. jetzt unbekannten Auf⸗ Müller, Attuar. frühe X
Dee, n=, , , n. its, anf Grund der S8 1566, 1567 Absat 2 55312] Deffentliche Zustellung. ar 16s Bärgerlichen Gesetbuchs, mit deim Antrag Die Ehefrau Arbeiter Christoph Palentinat, u Ebescheidung und Erklärung des Beklagten ür Amalie Wilhelmine geborene Schulokat in Marleh, den allein schuldigen Teil unter Auferlegung der Karlstraße 37, Prozeßbevollmächtigter: Rechtäannalt Nösten des Verfabrens. Die Klägerin lad den Constantini in Duieburg, klagt gegen den Arbeiter Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtẽ Christopk Valentinat, früher in Neumäkl, ict Retz vor die dritte Zivilkammer des Königlichen unbekannten Aufenthalts, auf Grund der 8 15 undaerschts in Hirschberg i. Schl. auf den 18. De⸗ und 1568 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit den zember 1911. Vormittags 9 Uhr. mit der Auf Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den sorderung, sich durch einen b i diesem Gerichte zu⸗ Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechte gelassenen Rechtsanwalt als Proeßbevollmãchtigten streits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen dertreten zu lassen. - 2. R. b0 11. 9u Landgerichts in Dulsburg auf den 29. November Hirschberg i. Schl. den 21 Sertember 1531. 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde— Der Gerichtsschreiber des Könialichen Landgerichts. rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelasener 2 , ,,, Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlich e n tg . 2 wird dieser Auszug der Klage bekamt rn e re, eig. Prezeß.
Hansen in Kiel, . n, ,.
; Ver⸗ Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. ee r ge, ̃ z Klägerin, vertreten durch die Rechtsanwälte Moos].
. . i. u. Mann in Ulm, tlagt gegen ihren Ehemann Der Färber Sitz Hagrhaug, n Lang,, , er den Käniglizen Stand smt if teh Toscr Posch. Weber, geblrtig von Ehrwald. Bezirks Hauptstraße 146, Prezeßbevollmächtigter: Rechte Riclossene Ehe der Klägerin mit dem * ellagten zu nig en nin rr T Beramits
õbzol] .
Die verehelichte Schneider Elisabeth Grumam geb. Winkler, in Breslau, Bohrauerstraße 123. n, kreten durch Rechtsanwalt Dr. Littmann in Breeln; klagt gegen ihren Ehemann, den Schneider Ma Grumann, früher in Breslau, jetzt unbekannt Aufenthalts, nach Maßgabe der in der Klageschmm vom 7. September 1911 aufgestellten Behauntungn wegen schwerer Verletzung der durch die Che Ke, grundeten Pflichten aus S§ 1568 B. G. B. an Ebescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagta zur mündlichen er,, , des Rechtsstreitz dy die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgericht zu Breslau, Schweidnitzerstadtgraben 23. Zimmer zl II. Stock auf den 12. Dezember 1911, Vor. mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen 6 dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu ke stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellwn wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Breslau, den 21. September 1911.
Der Gerichtsschrelber des Königlichen Landgerich
(5 302] Oeffentliche Zustellung.
Die Ebefrau Bertha Blaszuk zu Osnabrück, Mellerstraße 147, Prozeßbevollmächtigter: Rechtz, anwalt Hopmann in Dortmund, klagt gegen den Kohlenhauer Wenzeslaus Blaszyk, früher zu Don, mund, jetzt unbekannten Aufentbalts, wegen Che, scheidung, mit dem Antrage, Königliches Landgericht
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5530) lich lun Die berebelichte Anstreicher, Näherin
3 sẽb. 1 straße 80,
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54747]
Herzogliches Amtsgericht Gandersheim hat folgendes Aufgebot erlassen:
Der Brinksitzer August Müller zu Osterbruch hat das Aufgebot der beiden Hypotbhekenbriefe vom 20. Dezember 1880 über die im Grundbuche von Opperhausen⸗Osterbruch Band II Blatt 94 Seite 59 Abteilung III Nr. 1 ursprünglich für den Acker⸗ mann Friedrich Sauthoff in Opverhausen, infolge Abtretung später für die Gemeindekasse Opperhausen eingetragene Hypothek von 1500 4 nebst 40, Zinsen und über die ebendaselbst ursprünglich für den 2c. Sauthoff, infolge Abtretung später für den Oekonomen Friedrich Just in Sebexen eingetragene Hvpothek von 1200 ½ nebst 40,9 Zinsen beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. April 1912, Vormittags 95 Uhr, vor dem Herzoglichen Amts gerichte Gandersbeim anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzu— legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur⸗ kunden erfolgen wird.
Gandersheim, den 7. September 1911.
Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts.
J. V.: Grote, Gerichtsschrb. Asp.
b. an die Klägerin zu 2 an Entbindungs und Sechswochenkosten den Betrag von 100 4 zu zahlen, 2) das Urteil für vorläusg vollstreckbar zu erklären. Der Bellagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor das Königliche Amtsgericht Berlin · Tem velhof in Berlin, Hallesches Ufer 29 31, Zimmer Nr. 9, auf den 16. Dezember 1911. Vorm. EO Uhr, geladen Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 20. September 1911. . Der Gerichtsfschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Tempelbof. Abteilung 7.
õ52 95] Ceffentliche Zustellung. .
1) Die minderjährige Johanne Margarethe Richter in Meißen, Lewzigerstr. . vertreten durch ihren Vormund, Schloßgärtner Max Theodor Pause da⸗ selbst, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwalte Bart⸗ bold u. Dr. Leuthold in Dresden, Klägerin, 2) Jo— banne Marie Groß. geb. Richter, in Drer den, Feld= berrenstr. 15 18, Prozeßbevollmächtigte; gen. Pause und gen. Rechtsanwälte, Mitklägerin, klagen gegen
7 [. J J 1
9n* 9
552331 In der Sitzung vom 20. September 1911 hat das Königliche Amtsgericht für Recht erkannt: 1) der Hypothekenbrief über die im Grundbuche von Ober. bannedorf Blatt 389 in Abteilung III unter Nr. 3 für den Häusler Anton Kriesten in Oberhannsdorf eingetragene Post von 230 Talern, 2) der Hppo⸗ tbekenbrief über die im Grundbuch von Neuheide Blatt 16, von Wallisfurth Blatt 2710 und von Altheide Blatt 103 in Abteilung III unter Nr. 13, 3 und 11 für den Auszügler August Schwertner in Oberschwedeldorf eingetragene Post von 1209 , und 3) der Hypothekenbrief über die im Grundbuche von Agnesfeld Blatt 68 in Abteilung 111 unter Nr. 11 für den Partikulier Ambros Wachsmann in Alhbendorf, Kreis Neurode, eingetragene Post von 300 „ werden für kraftlos erklärt. Krnigliches Amtsgericht Glatz. 3
54737 Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Lewe in Oldenburg, als Kon⸗ kursverwalter über das Vermögen des Kaufmanns Adam Anton Psttmann in Damme i. Oldbg., hat das Aufgebot eines Hypothekenbriefes über eine im Grundbuch der Gemeinde Neuende Band VIII Artikel Nr. 305 in Abt. III unter Nr. 3 für den PVroprietär Reinbard Irps in Ebkeriege eingetragene Hypothek von 2000 S zwecks Kraftlogerklärung be⸗ antraat. Der Antragsteller hat den Verlust dieses Hypothekenbriefes sowie die Tatsachen, von welchen seine Berechtigung abhängt, an Eidesstatt versichert, sodaß der Antrag gemäß 1162 B. G. B., 85 1003 fg. 3.P.-O. begründet erscheint. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. Mai 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf— gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ funde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Rüstringen, den 17. September 1911.
Großherzogliches Amtsgericht. Abt. III.
(5527 4! Aufgebot. S. R. 12711.
Auf Antrag des:
1) Maurers und Wirtschaftsbesitzers Franz Her⸗ mann Schneider in Bermsgrün als Eigentümers des Grundstücks Blatt 23 des Grundbuchs für Berms⸗
tün, ; 2) Kaufmanns Ernst Max Groß in Raschau als Eigentümers des Grundstücks Blatt 65 des Grund⸗ buchs für Raschau,
3) Schuhmachers Friedrich Emil Hartmann in Raschau als Eigentümers des Grundstücks Blatt 64 des Grundbuchs für Raschau — vertreten durch den unter 2 genannten Groß —,
4) Fabrikbesitzers Ernst Eduard Enderlein in Mittweida als Eigentümers des Grundstücks Blatt 182 des Grundbuchs für Mittweida,
wird gemäß § 1II70 B. G. B. S8§ 946 flg., 982 flg.
wohnhaft gewesen, seitdem nach Amerika ausgewandert und verschollen, ?) der unverebelichten Marie Kollrey in Kottbus, vertreten durch die Rechtsanwälte Justiz⸗ rat Neumann und Dr. Hoene in Sorau N.., der Tuchmachermeister Carl Heinrich Kollrep, geboren am 8. März 1824 in Neu⸗Ruppin, Sohn des Bürgers und Tuchmachers Carl Heinrich Kollrep und dessen Ehefrau, Caroline Friederike geb. Haase, bis März 1869 in Kotibus wohnbaft gewesen, sodann nach Russisch⸗Polen in Stellung gegangen, seit Pfingsten 1869 verschollen, zu 1 und? mit der Auf forderung, sich spätestens im Aufgebotstermin am 16. April 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgericht, Zimmer 55, zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. Wer über Leben oder Tod der Verschollenen Auskunft geben kann, hat spätestens im Aufgebots⸗ termin darüber Anzeige zu machen.
Königliches Amtsgericht Kottbus,
den 19. September 1911.
55267 Aufgebot.
Der Schuhmacher Joh. Gottlieb Kober und dessen Ehefrau, Luise geb. Geiger, in Dornstetten, DO. A. Freuden itadt, baben beantragt, den verschollenen, am 27. Dezember 1832 in Betzweiler geborenen, zu⸗ letzt dort wobnhaft gewesenen Seifensieder Wilbelm Geiger, Sohn des Johann Georg Geiger, Schul⸗ meisters in Betzweiler, und dessen Ehefrau, Luise Auguste geb. Schneider, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf Freitag, den 19. April 1912, Nachmittags 3 Ühr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Oberndorf / N., den 22. Sertember 1911. Königliches Amtsgericht. Votteler, A.-R. Veröffentlicht durch: A.⸗G.⸗ Sekr. Gutöhrle, Gerichtsschreiber K. Amtsgerichts.
Isõhß27 3]
Ver Aufgebotstermin in dem Verfahren zum Zwecke der Todeserklärung des Arbeiters Johann Mastalerz wird anderweitig auf den 27. April 1912, Vormittags 11 Unr, festgesetzt. Amtsgericht Lublinitz, den 17. September 1911.
55268 Aufgebot.
Vie Witwe Peter Barth, Elisabeth geb. Schneider, ohne Gewerbe in Bliesbrücken, hat eine Erb⸗ bescheinigung nach der am 31. Dezember 1880 ver⸗ storbenen Ehefrau Michel Rabung, Eva geb. Schneider, aus Obergailbach, zuletzt in Amerika obne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, beantragt. Gemäß 5 2358 Abs. 2 B. G.⸗B. ergeht an alle diejenigen, welche an dem Nachlasse der genannten
Z.⸗P. O. das Aufgebot folgender auf vorgenannten
22. September 1911 die Obligationen der 30/0 Ham⸗ burgischen Prämienanleihe von 1866 Serie 1106 Nr. 6 und Serie 0751 Nr. 9 über je 50 Taler oder 125 60 Kurant für kraftlos erklärt worden. Hamburg, den 22 September 1911.
Das Amtsgericht. Abteilung für Aufgebotssachen. 55276
Durch Ausschlußurteil vom 20. September 1911 ist die 38 o/ Anleihe der Stadt Frankfurt a. M. vom Jahre 1901 Abteilung II Nr. 11 343 über 500 M — Hauptvapier und Talon — füCr kraftlos erklärt worden. (18 F 47111.)
Frankfurt a. M., den 23. September 1911.
Kgl. Amtsgericht. Abt. 18.
( Reichsbankhauptstelle in Frankfurt a. M.
übergebenes verschlossenes Paket für kraftlos erklärt
worden (18 F 53 11.
Frankfurt a. M., den 23. September 1911. Kgl. Amtsgericht. Abt. 18.
lhõz oo] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Marie Anna Rosenberg, geb. Schötz, zurzeit in Para in Brasilien, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte W. Bahn und Willy Bever zu Berlin, Alt Moabit 10b, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Sally Rosenberg, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er sie zur gewerblichen Unzucht angebalten, sie auch mißhandelt und in keiner Weise für sie gesorgt habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 39. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts L in Berlin, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 16118, auf den 20. Dezember 1911, Vormittags 10 Uhr,. mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 22. September 1911.
Neun, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. 73. R. 177.11.
(H53 16 Oeffentliche Zustellung.
Die Ebefrau des Arbeiters Michael Georgus, Wilbelmine Luise Bertha geb. Rehling, in Bremen, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Abrabam und F. Kaemena in Bremen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Bremen, jetzt unbekannten Aufentbalts. wegen Ehescheidung auf Grund der §§ 1567, 1568 B. G. B., mit dem Antrage: Die Ebe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer V, zu Bremen,
Ehefrau Rabung beteiligt sind, die Aufforderung,
anwalt Justizrat Krüll in Elberfeld, klagt gegen seine Ehefrau, Christine geb. Aschenbroich, früber in Langenberg, Rhld., jetzt obne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß die Kr klagte Ehebruch getrieben, ihren Haushalt vernac. läfsigt und ihre Kinder obne Aufsicht und Pfee gelassen babe, mit dem Antrage auf Ehescheidunn. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver handlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf de 13. Dezember 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei die en Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als bevollmächtigten dertreten zu lassen. Elberfeld, den 21. September 1911. Venten, Aktuar, . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
miß lojt⸗
gegen Guckenberger, zuletzt in Fürth, nun fentyan Beklagten, hat unterm 15. September 1911 hi rischer Prozeßbevollmächtigter Klage zur 3* kammer des K. Landgerichts Fürth i. B.
unbekannten
wegen Ch, scheidung eingereicht, mit dem Antrage, durch Urte zu erkennen: J. die Ehe der Streitsteile wird ar Verschulden des Beklagten geschieden, II. der klagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tra Klagspartei ladet den Beklagten zur mündige! Verhandlung des Rechtsstreits vor das Projeßger n. zu dem auf Moutag, den 13. November 1911, Vormittags 9 Uhr, anberaumten mine mit der Aufforderung, einen bei dem genannt Prozeßgericht zugelassenen Rechtsanwalt zu Vertretung zu beffellen. Dies wird zum Zwecke de öffentlichen Zustellung bekannt gegeben.
Fürth (Bayern), den 23. September 1911. Gerichtsfchreiberei des K. Landgerichts.
los 34] Oeffentliche Zustellung
Die Ehefrau Wilbelminẽ Auguste Minna Holm geb. Forst, Düsseldorf, vertreten durch Rechtsanna⸗ Dr. M. Samson, klagt gegen ihren Ehemann 2 bekannten Aufs
166
951 t,
6
der
urn
Ber Gerichtsschreiber des. Landgerichts Hamb
im Gerichtsgebäude, J. Obergeschoß, auf Sonn⸗
Zivilkammer III.
Aden und den Beklagten für den schuld Die Klägerin ladet den Beklagten zur streits vor die Landgerichts in
ju erklären. mändlichen Verhandlung des Rechts rierte Zivilkammer des Königlichen
Riel auf den 6. Dezember 1911, 10 Uhr, mit der
diesieem Gerichte zugelassenen Rechts anw
teßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Kiel, den 21. September 1911. Det Gerichtsschreiber des Königlichen
lg] Deffentliche Zustellung
In Sachen der Gärtnersehefrau Therese Spörl
in Braunschweig, vertreten durch Nech Teutsch in Nürnberg, gegen Gartner kan
KLlägerin den Bek ; Verhandlung des Rechtsstreits vor di sammer des K. Landgerichts Nürnberg sal Nr. 66 des alten Justizgebär ugustinerstraße — vember 1911, Vormittags
1
861
bers zugelassenen Anwalt zu bestellen. Nürnberg, den 23. mhe Der Gerichtsschreiber des K.
lagt gegen seine mit abwesende Ehefrau Agnes Werner, auf Grund des 5 1665 B. G-B. trage, für Recht zu erkennen: . dor dem Standesamt Tettnang geschl Parteien wird wegen Ehebruchs der
schiden. Die Beklagte wird für den
erklärt und verurteikt, die Kosten des
in tragen. Der Kläger ladet die mündlichen Verhandlung des Iibilkammer des Königlichen arg auf Donnerstag., den 1811. Vormittags 5 Uhr, zung, einen bei dem gedachten
mit
Uluwalt zu bestellen. Dies zum Zwe
lichen Zustell ung. Den 23. September 19111. Landgerichtssekretär Oäußer
lödglo Oeffentliche Zustellun Die Wickelmacherin Frau Marie P
Gorki, in Ratibor, Cofelerstr. Nr. J,
michtigter: Rechtsanwalt Spitz in gen ihren Ehemann, den jetzigen Fientot. früber in Ratibor, Jufenthalts, unter der Behauptung, reits vor der Che ein Webesverh ein solches während der Ghe fortges
Aufforderung, sich durch einen bei
Syörl, zuletzt wohnhaft in Nürnberg, nun unbe⸗ lannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, ladet Beklagten von neuem zur mündlichen
auf Samstag, den 25. No⸗ amfordernng, einen bei dem K. Landgerichte Nürn-
September 1911. * Landgerichts. 300] Agl. Landgericht Ravensburg.
ö. Oeffentliche Zustellung.
Der Dienstknecht Gottfried Werner zu veiler, Gde. Obereisenbach, O. A. Tettnang. revollmächtigter: Rechtsanwalt Walser in Tettnang, l. unbekanntem
Die am 7. Mai 1906
Rechtsstreits bor die Landgerichts zu 23. November
Gerichte zugelassenen
jetzt
altnis unterhalten,
* igen Tei
Vormittags
alt als Pro⸗
Landgerichts.
tsanwalt Dr. Friedrich,
ladet die e IV. Zivil⸗
Sitzungs⸗ an der
1des
Ihr, mit der
Brünnens⸗ ng Prozeß
seutte in Tirol, zuletzt r Deren, wohnbaft, jetzt mit unhkekanntem Aufent. balt abwesend, Beklagten, wegen Chescheidung, mit dem Antrage auf ein Urteil dabin: die zwischen den Parteien am 17. Juli 1809 abgeschloßene Ehe wird zeschieden, der Beklagte ist der schuldige Teil und kat die Kosfen des Rechtsstreits zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Fechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Rönig⸗ lichen Landgerichts zu Ulm auf Freitag, den 1 Dezember 1911, Vormittags 9 Uhr, mit Ter' Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge. richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Ulm, den 23. Sevtember 1911.
Haußmann, .
Gerichtsschreiber des Könialichen Landgerichts.
55131 Oeffentliche Zustellung. Die Aufwärterin Frau Martha Helene Hauffe, geb. Herrmann, zu Löbau, Prozeßbevollmächtigter: der Rechtsanwalt Vollbering in Freiberg, klagt gegen ben Gärtner Hans Gustap Hauffe, früher zu Kreischa, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund von 5 156? ff.? B. G⸗Bs., mit dem Antrage auf Herstellung . Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits bor die dritte Zwilkammer des Königlichen Landgerichts zu Freiberg auf den 7. Dezember 1911. Vor mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung. sich durch ĩ i diesem Geri senen Rechtsanwalt einen bei diesem Gericht zugelassenen
Aufenthalt geb. Bãchele, mit dem An⸗
ossene Ehe der Beklagten ge— schuldigen Teil Rechts streits Beklagte zur
Ravenẽ⸗ der Aufforde⸗
cke der öffent⸗
mann.
Etat, geborene Prozeßbevoll. Ratibor, klagt Arbeiter Georg unbekannten daß Beklagter
als Proꝛeßbevollmãchtigten vertreten zu lassen. Freiberg, den 22 September 1911. . Der Gerichtsschreiber des Koͤniglichen Landgerichte.
55 gl. Landgericht Ravensburg. (obaos] algen, ,-. Die Anna Bail, geb. Singer, in Oberdettingen, O. A. Biberach, Proꝛeßbevollmãchtigte: Rechts anwälte Wagner & Schach in Biberach, klagt gegen ihren Fbemann Anton Bail. Bierbrauer, zuletzt in Unter⸗ dertingen, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt ahwesend, mit dem Antrage, für Recht zu erkennen. Der Be. klagte wird verurtellt, die häusliche Gemeinschaft herzustellen und die Kosten des Rechtastreits zu tragen.. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Ravens— urg auf Donnerstag, den 23. November 1911, Vormittags 9 lihr., mit der Aufforderung. einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Dies zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ ellung. ü. Biz. September 1911. Landgerichtssekretär Häußerm ann.
löbbzõ] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährigen Geschwister Margarethe und Röschard Krüger, vertreten durch ihren Pfleger, den
ö —
den Kaufmann Fritz Kühne, früber in Dresden, Mathildenstr. 9 part., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Klägerin das am 13. Februar 1905 geborene uneheliche Kind der Mit⸗ klägerin sei, welcher der Beklagte innerhalb der Empfaängniszeit beigewohnt und die bisber den Unterhalt für die Klägerin bestritten habe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten, 1) der Mitklägerin die Kosten des Unterhalts für die Klägerin auf die Zeit pom 1. Oktober 1910 bis zum 31. August 1911 mit 230 M und ?) der Klägerin vom 1. September gil an bis zum erfüllten sechtebnten Lebensjahre als den der Lebensstellung der Mutter entsprechenden Unterhalt eine vierteljäbrlich im voraus zu gent; richtende und am 1. Dezember, J. März, 1. Juni und 1. September jedes Jahres für das mit diesen Tagen beginnende Viertelsahr fällige Geldrente von 240 M jährlich, die verfallenen Betrãge sgiort in ungetrennter Summe, zu bezahlen. Ver 2 eklagte wird zur mündlichen Verband lung det Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Dresden. A. Lothringer straße 1,2 Treppen, Zimmer 155 auf den 11. No⸗ vember 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Dresdeu, den 22. September 1911. . Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
554091 .
Der am 17. Oktober 1910 in geborene Erwin Preuß, vertreten den Berus. dormund Otto Lentschat in Königsberg i. Pr, kla gegen den Bauführer Ernst Zierep, früher Lübeck, jetzt unbekannten Aufenthalts. mit dem An⸗ trage auf kostenpflichtige und vorläufig vo streckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von Unter⸗ halt, und zwar vierteljährlich im voraus 34. * vom Tage der Geburt bis zur Vollendung des 16. Lebens jahres des Klägers, die rüchstãndigen Betrãge sofort, die fällig werdenden am ersten des Quartalsmonats, unter der Begründung, daß der Beklagte mit der Klägermutter in der gesetzlichen Gmpfangnig eit geschlechtlich verkehrt habe. Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verbandlung des Nꝛechts. streits vor das Amtagericht Lübeck, Abteilung 9, auf Mittwoch, den 8. November 1911, Bor⸗ mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der, offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Lübeck. den 22.
Der Gerichtsschreiber des
löb40?] Bekanntmachung.
In Sachen Göhring, Maria, Algis und Johann, Bureaugehilfenskinder hier, gesetzlich vertreten durch den Pfleger Joseph Klimmer hier, dieser vertreten durch die Bureaugehilfensehefrau Anna Göbring bier, Lutzstraße 100s0, Klageparte, im Prozeß ver⸗
Königsberg i. Vr
durch den B
September 1911. . . Amtsgerichts. Abteilung IX.
Deffen Sstzungsfaal auf Dienstag, den 21. No— veĩmber 1911, Vorm. 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug bekannt gemacht. Simbach am Inn, 21. September 1911.
Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts Simbach.
55293 Oeffentliche Zustellung. Der Händler Peter Sttusch in Blankenbern, als gesetzlicher Vertreter seines Sohnes Fritz Ottusch, Stesnhauer ebenda, hat gegen den Steinbrecher Karl Allmann in Sil, z. It. unbekannten Aufenthalts, wegen einer Schadensersatzsorderung Klage erboben mit dem Antrage, den Beklagten kosten yflichlig zu verurteilen, an Kläger einhundertfünfzig Mark fünfzig Pfennig nebst 40 Zinsen hieraus vom Klagetage on zu kezablen und das Urteil für vorläufig heoi⸗ streckbar zu erklären. Termin zur mündlichen Ver. handlung“ des Rechtsstreits wurde bestimmt, auf Montag, den 13. November 1911 Bor. mittags 9 Uhr, im Sitzungssaale des 5“, Amts⸗ gerichts bier. Zu diesem Termine wind der Beklagte hiermit geladen. Dieser Auszug der Klage wird zum Zwecke der öffentlichen Zustellung bekannt gemacht. Bergzabern. 23. September 1911. Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts. Oeffentliche Zustellung. Frau Rosa Thieme, geb. Kreuger, zu und 2) ihre durch sie Alwin Rudolf Amalie Rosa
ĩ T 8
Karl Meinbardt und Born, Ber
klagen gegen 3. ö en, :
früber in Berlin, jetzt unbekannten ; 1 der Behauptung, daß die Ehe der Parteien geschieden und der Beklagte für den allein schuldigen Teil erklärt sei, Beklagter demnach an die Klägerin zu 1, welche selbst vermögenslos ist, und an leine, bei ihr befindlichen, oben zu 2 genannten Kinder Unterbalt durch Zahlung von Renten oder wegen voraugsichtlicher Unbeitreibbarkeit solcher von Ab⸗ findungssummen zu gewähren habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, ) an die Klägerin zu 1 die Summe von 49 hbo0 0, 75 an die Kläger zu 2, nämlich an Alwin Rudolf 2400 16. Adolf ker 3000 e, Amalie Rosa 3800 M6, zu Dönden ihrer Mutter, der Klägerin zu l, zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, eventuell: den Beklagten koöstenpflichtig zur Zahlung einer in vierteljährlichen Raten an den Kalender⸗ zuartalen im voraus zahlbaren jäbrlichen Rente II für die Klägerin zu 1 von 2400 S6, 2) für die Kläger zu 2 bis zu deren 18. Lebensjahre je 480 , pom 18. bis 21. Lebensjahre je 200 9 zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er— klären. Die Kläger laden den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die
treten durch Rechtsanwalt Dr. Herberger in München,
etzt und in der
Schlossermeister Friedrich Muller in Wilmersdorf,
gegen Göhring, Leonhard, Bureaugehilfe, früher in
39. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in