Die jweite ee Von Redakteur A. Ecker, zlehen vom Verfasser.

Weltkarte der Funken- und Kabeltele graphie. Bearb.

von A. von Loßberg und Hermann Behner. 5 A. Berlin W. 36, Potsdamerstr. II0. Gea⸗Verlag.

vpothek.

ssen, Ruhr. 2,50 Æ. Zu b

Jagd.

Freitag, den 20. d. M., findet Königliche Parforce⸗ Stelldichein: Mittags 12 Uhr 30 Minuten am

. statt. Zieldorf Warendorff.

Theater und Musik. Schillertheater Charlottenburg.

Dem gegenwärtigen Zuge der Zeit folgend, die Tragõdien der griechischen Klassiker durch die Darstellung wieder weiteren Kreisen zu: gänglich zu machen, führte das Schillertheater gestern Sophokles „Antigone“ in der Bearbeltung von Wilbrandt in neuer Ein⸗ studierung wieder auf. Schon im Jahre 1896 hatte das Schillertheater in seinem Stammhause in der Wallnertheaterstraße die Tragödie mit

err

Erfolg gegeben. Von den damaligen Darstellern ist nur H Pategg, der inzwischen zum Direktor der lebens kräftigen Volke bühne aufgerückt ist, im Besitze seiner Rolle, der des Königs Kreon, ge⸗ blieben, und er spielte sie auch gestern wieder im Geiste der Dichtung. Im übrigen wurde die griechische Tragödie in dem Charlottenburger Theater, das sich durch seine amphitheatralische Bauart und seine niedriggelegene, durch Stufen mit dem Zuhörerraum verbundene Bühne ganz besonders dafür eignet, ohne moderne Instenierungs⸗ exper mente gespielt. Die Chöre wurden etwa so behandelt, wie in der. Braut von Messina“, d. h auf einzelne Sprecher verteilt und nur bei Kraftfsellen gemeinsam vorgetragen. In der Rolle der Antigone stellte sich Fräulein Helene Ritscher zum ersten Male als Mitglied der Schiller⸗ bühnen vor. Sie gab eine sesselnde, wenn auch nicht von der klassischen Monumentalität der antiken Dichtung ganz erfüllte Leistung. Allzu modernärealistische Töne und eckige Körperbemegungen störten zuweilen den Eindruck. Unter den anderen Darstellern seien noch Fräulein Hänseler (Königin), die Herren Braun (Hämon) und Bildt (Teiresias) mit Anerkennung genannt. Als Regisseur hatte Herr Röntz mit Geschmack seines Amts gewaltet. Das antike Hohelied der Geschwisterliebe machte offensichtlich tiefen Eindruck auf die zahlreichen Zuschauer, die es an Beifall auch nicht fehlen ließen.

Neues Königliches Operntheater. Die Schlierseer, die am Montag ihr Gastspiel im Neuen Königlichen Operntheater mit dem bekannten ‚Jägerblut“ eröffnet hatten, brachten gestern als erste Neuheit Der . von Frau Hartl⸗Mitius. Der gewohnte Erfolg blieb den Gästen auch diesmal treu. Kommt es doch bei diesen Bauernspielern nicht darauf an, was sie spielen, sondern wie sie eben ihre mit Gesang und Tanz verbrämten Bauernpossen vorzutragen wissen. Das neue Stück gibt sich denn auch anspruchslos und barmlos, wie die meisten Stücke ihres Spielrlans; es sollen nur Nachklänge rom Oktoberfest in München sein, die hier für das Bauerniheater verwertet werden; sie klingen aber dem Bauern Schindlholjzer sihr nachdrücklich in die Ohren. Die Freude über seinen pieisgekrönten Ochsen hat den braven, stets nüchternen Mann zu einem umfangreichen Rausch und, im Anschluß daran, zu tausend Torheiten in der Hauptstadt verführt; und tausend Ver⸗ legenbeiten erwachsen nun dem Bauern daheim durch die Besuche seiner leichtfertigen Münchener Bekanntschaften. Es gehört ein gan schlauer Bursche dazu, um den Bedrängten herauszuhauen; und dieser Retter ist auch vorhanden in der Gestalt des Dienstknechts Lorenz, der an allen grofstädtischen Fährnissen seines Herrn redlich teilgenommen bat. Natürlich spielt Taver Terofal die Rolle des pfiffigen Helfers in der Not; und dieses ebenso urwüchsigen wie gewandten Darstellers nie versiegender Humor führte auch jetzt wieder über Breiten und Längen zum Siege. Immer von neuem freut man sich seines derben Frohsinns, seiner übersprudelnden guten Laune, die auch minder wertigen Späßen goldigen Glanz zu verleihen weiß. Die übrigen Darsteller standen ihrem Führer treulich zur Seite; besonders hervor geboben zu werden verdienen seine Mithelfer Anna Reil, Therese Tirnberger, Therese Riendl, Fannerl Terofal, M. Ebrbardt⸗Vogel⸗ sang, Fritz Greiner, Georg Schuller. Die Zuschauer blieben während

des ganzen Abends in bester Stimmung und kargten nicht mit ihrem Beifall.

ebenso

Einige Kapitel zu einer zeitgemäßen

E⸗ setzung mit den Damen Artöt./ de P Bronsgeest, Lieban und Fischer statt. meister Blech. ̃

Im Königlichen Schauspielbause wird morgen zum ersten Male Hermann Sudermanns Tragödie in fünf Akten und einem Vor⸗ spiel Der Bettler von Syrakus“ aufgeführt. Die Titelrolle spielt

Herr Clewing, in den anderen Hauptrollen sind die Damen Poppe und aeg, die Herren Pohl, Geisendörfer, Kraußneck, Schroth und Zimmerer beschäftlgt. Das Stück wurde vom Regisseur Herrn Patry in 633 gesetzt.

ie vom Deutschen Theater für Freitag angekündigte Auf⸗ fübrung der Orestie“ im Zirkus Schumann, die von der olijeibehörde freigegeben wurde, nachdem alle Forderungen des oltzeipräsidenten erfüllt wurden, dürfte die Letzte Aufführung sein. s schweben zwischen der Direktion des Deutschen Theaters und dem

Leiter der , . des Poltzeipräsidiums Unterhandlungen,

von deren Endergebnis es abhängt, ob und wann weitere Wieder⸗

holungen stattfinden werden. l ; ; .

Im Berliner Theater wird gegenwärtig die Komödie

Coeur⸗As“ aus dem englischen (The Scarlet Pimpernell“) von

E. Orczy vorbereitet, deren Aufführung für Ende dieses Monats ge⸗

plant ist. — In Aussicht genommen ist ferner eine Neueinstudierung

von Shakespeares, Macbeth“, die, mit Tilla Durieux als Lady Macbeth,

Ludwig Hartau in der Titelrolle und Emil Lindner als Maecduff, kur

darauf in Szene gehen soll. ;

„Die Vergnügungsreise', ein Reiseschwank in vier Stationen,

betitelt sich die Neuheit von ,, , , dem Ver⸗

fasser von Meyers“, mit der der Direktor Halm am Mittwoch, den

26. Oktober, das Gesamtgastspiel des Neuen Schauspielhauses im

Lustspielhause beginnt. .

Die Generalintendantur der Königlichen Schau⸗—

el veranstaltet am 29. Oktober, Nachmittags 25 Uhr, eine katinee in den Räumen des Königlichen Schauspielhauses,

deren Reinertrag dem Wildenbruch⸗Denkmalfonds zugeführt wird. Aufgeführt wird des Dichters Schauspiel Die Raben« steiner in' zu kleinen Preisen.

Mannigfaltiges.

Berlin, 18. Oktober 1911.

Der Jugendbund zu Schutz und Pflege von Pflanzen und Tieren, angeschlossen an den Verein „Erda“ (Frauenerwerb), feiert sein diesjäbriges Erntefest, verbunden mit seiner Feier zum Geburtstag Ihrer Majestät der Kaiserin und Königin, Montag, den 23. d. M., Abends 8 Ubr, im Festsaal des Schillertheaters in Charlottenburg. Der Bürger⸗ meister Matting ⸗ Charlottenburg wird die einleitende Fest⸗ rede halten; außerdem sind eine Reihe von Auffübrungen (Theater, musikalische Vorträge, Reigentänze, ein Festzug der Jahres⸗ zeiten usw.) in Vorbereitung. Zum Schluß findet Tanz statt. Billette zu 5 und 3 * (für Mitglieder beider Vereine zu ermäßigten

Preisen) sind durch die Zentralstelle des Jugendbundes, Dessauerst t. 2, zu erhalten.

Im Verein Berliner Kaufleute und Industrieller spricht morgen der Geheime Hofrat, Generalkonsul Ernst von

Im Königlichen Opernhause findet morgen eine Wieder holung von C. Humperdincks ‚Königskindern“ in der bekannten Be⸗ adilla, Ober, den Herren Kirchhoff, Dirigent ist der Kapell⸗

Wie der Blumenauer Urwaldbote! dem W. T. B.“ tele⸗ graphiert, ist der duich die Neberschwem mung in der deutschen Kolonie Blumenau in Grasilien (oꝰgl. Nr. 240 d. Bl. ) angerichtete

Gelamtschaden unberechenbar. Der Privatschaden wird auf Millionen geschätzt. Priwatscha ird auf

Düsseldorf, 17. Oktober. (W. T. B) Die Abfahrt des Luftschiffs „Schwaben“, die ursprünglich auf morgen früh vier Uhr festgesetzt war, wurde, da die Ausbesserungsarbeiten an der schad= haft gewordenen Welle, sich noch bis Mitternacht binzieben, auf Donnerstag früh vier Uhr verschoben. Für morgen mittag ein Uhr ist eine Fahrt nach Aachen beabsichtigt.

Mann heim, 17. Oktober. (W. T. B.) Der Luft krenier Schütte ⸗Lanz“ unternahm heute nachmittag seinen ersten Au f⸗ stieg. Er führte in 150 m Höhe einige Runden mit großer Sicher- beit aus. In der Gondel befanden sich der Führer Hauptmann bon Müller, der Konstrukteur des Luftschiffes Professor Schütte, der Astronom Helferich, ein Ingenieur und ein Monteur. 14 ein⸗ stündiger Fahrt landete das Luftschiff obne Zwischenfall bei Waldsee bei Speyer und wird voraussichtlich die Nacht über dort bleiben. Professor Schütte erbat von der Luftschiffwerft Rheinau telegraphisch Hilfe, die sofort mit dem nötigen Material abging.

Budapest, 17. Ottober. (W. T. B.) Heute nachmittag 3 Uhr stürzte am Rakoczvplatz wegen Ueberlastung das Stiegenhaus eines fünfstöckigen Neubaues ein und begrub

30 Arbeiter. Eine Kompagnie Pioniere ist eifrig beschäftigt. die Trümmer fortzuschaffen, um die Verunglückten zu retten. Bis 9 Uhr

Abends sind zwei Tote, 13 schwer und 5 leicht verletzte Personen geborgen worden.

Tou lon, 17. Oktober. (W. T. B.). Sieben Mat rosen, die an Bord des Flaggschiffs Voltaire‘ gemeutert hatten, sind zu Gefängnisstrafen von 6 bis 26 Monaten verurteilt worden. St. Petersburg, 16. Oktober. (W. T. B) Nach Meldungen aus Feodossia wütet auf dem Schwarzen Meere ein beftiger

Sturm, der viele Schiffsun fälle verursachte. Die von Odessa fälligen Dampfer sind ausgeblieben.

Nowotscherkask, 17. Oktober. (W. T B.) Gegen 7 Uhr Abends drang der Student Kristi in den Privatwagen des Fürsten Trubezkoi, eines Mitgliedes des Reichsrat, ein und gab auf ihn Revolverschüsse ab. Der Fürst sank im Augenblick nieder und erlag bald darauf seinen Wunden. Der Mörder Kristi ist mit dem Fürsten verwandt.

Nach Schluß der Redaktion eingegangene De peschen.

Han kau, 18. Oktober.

(Meldung der „St. Petersburger Telegraphenagentur !.)

Heute morgen um 7 Uhr wurde das

Feuer längs der Bahnlinie bei Hankau eröffnet. Aus Hanyang wurden Geschütze nach Wutschang geschafft.

Berlin, 18. Oktober. (W. T. B.) Der Kommandant

HesseWartegg-Luzern nicht, wie ursprünglich angekündigt, über — M. S. „Leipzig“ meldet aus Hankau: „Tag und Marokko ⸗ saebe, über Tripolitanlen und sein Hluter. Nacht sind ruhig verlaufen. Die Aufständischen haben sich land‘. Die Aenderung ist im Hinblick darauf erfolgt, daß Tripolis zurückgezogen. Der britische Admiral ist eingetroffen gegenüber Marokko augenblicklich in den Vordergrund getreten ist. und hat als rangältester Offizier den Oberbefehl auf dem Desse⸗ Wartegg war noch im vergangenen Jahre mit besonderem

Firman dort und ist in der Lage, bei dem Vortrag, der im Ober- lichtsaal der Phil harmonie stattfindet, jahlreiche Lichtbilder in eigener Aufnahme zu zeigen.

Farbige Landschafts bilder aus der Mark Branden⸗ burg werden am heutigen Mittwochabend, 8z Uhr, gelegentlich eines Vortrages des Redakteurs Georg Eugen Kitzler uber Stimmung und Eigenart märkischer Landschaft“ vorgeführt werden. — Der Vor⸗ trag findet im neuerbauten Festsaal des Berliner Klubhauses (Ohm⸗ straße 2) statt. Der Eintritt kostet 60 4.

Wasser und am Lande über die vor Hankau versammelten Seestreitkräfte übernommen. — richten über den Zusammenstoß des deutschen Landungskorps mit chinesischem Pöbel läßt darauf schließen, daß die Schutz⸗ z aktion nur kurz, erfolgreich und ohne größere Bedeutung war.

Das Fehlen weiterer Nach⸗

(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)

Theater. Königliche Schauspiele. Donnerstag: Opern

Thenter in der Königgräßer Straße. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Dundstage.

Residenztheater. (Direktion: Richard Alexander) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Ein Walzer von

Zirkus Schumann. Donnerstag, Abends 7 Uhr:

Große Galavorstellung. Auftreten sämtlicher Freitag: Spielereien einer staiserin. Chopin. Schwank in drei Akten von Kéroul und Spezialitäten. — Um 9 Ubr: Das Manegeschaustuck: baus. 222 Abonnementsvorstellung. Königskinder. Sonnabend: Hundstage. Barré. Für die deutsche Bühne bearbeitet von 10990 Jahre auf dem Meeresgrund. Ent⸗ Musikmarchen in 3 Aufzügen. Text von C. Rosmer. . K Bolten ⸗Baeckers. worfen und inszeniert vom Direktor Albert Musik von G. Humperdinck. Musikalische Leitung: Freitag und folgende Tage: Ein Walzer von Schumann. Herr Kapellmeister Blech. Regie: Herr Ober⸗ Lessingthenter. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Chopin. Freitag: Keine Zirkusvorstellung, sondern: regisseur Droescher. Anfang 71 Uhr. Das welte Land. Tragikomödie in 5 Akten von Sonntag, den 22. Oktober, Nachmittags 3 Uhr: Letzte Aufführung des ‚Deutschen Theaters“: Die Schauspielbaus. 227. Abonnementsvorstellung. Arthur Schnitzler. Gretchen. Orestie. Anfang 8 Uhr.

Dienst⸗ und Freivlätze sind aufgehoben. Zum ersten Freitag: Glaube und Heimat. ‚ . — — Male: Der Bettler von Syrakus. Tragödie Sonnabend: Das weite Laud. Thaliatheater. (Direktion: Kren un in fünf Akten und einem Vorspiel von Hermann

Sudermann.

In Szene gesetzt von Herrn Regisseur

Schwank mit Gef Fim nn,

1 ar , ; Schwank mit Gesang und Tanz in drei Akten von

Fern, üürfarg ü ir, , Rhomnenenters Neues Schauspielhaus. Donnerstag, Abends Krantz und Okonkowosky, bearbeitet von J. Kren. Freitag; Opernhaus,. 225. Abonnements vor. 8 Uhr: Alt. Heidelberg. Gesangstexte von Alfred Schönfeld, Mustk von

stellung , , n 1 3 . gFrestag . Vül Gilbert

mann. Musikalisches Schauspiel in 2 Aufzügen, Ramme ßensd Fs 32 43 ;

nach einer von Dr. Leopold Florian Meißner er⸗ Sonnabend. Ntachmittags sz, br; Des Meeres

äblten wahren Begebenheit, von Wilhelm Kienzl.

Donnerstag, Abends 8 Uhr: Polnische

schaft.

Freitag und folgende Tage: Polnische Wirt⸗

dSchönfeld; Zirkus Busch. Donnerstag, Abends 77 Uhr:

Große Galavorstellung. N. a. Karl Hagenbecks

Schimpansen „Max und 2 (bisher uner-

reichte Dressurleistung). — Zum Schluß: U 20.

w des Zirkus Busch in fünf ldern.

Anfang 75 Uhr. 228.

Schauspielhaus. Abonnements vorstellun

Penthesilea. Ein Trauerspiel von Heinrich von Kleist. In vier Aufzügen für die Bühne

gerichtet von Paul Lindau.

. ein⸗ . u. Die zur Handlung ge— börende Musik von Professor Ferdinand Hummel.

und der Liebe Wellen. — Abends: Bügl.

9.

Ensemblegastspiel des Neuen Operettentheaters“ Die keusche Susaune. Operette! in 3 Akten vo Georg Okonkowsky. Musik von Jean Gilbert.

Anfang 7 Ubr. Freitag und folgende Tage! Die leusch teues Sperntheater. Kurjes Gastspiel des Susaune. . .

Schlierseer Bauerntheaters (Leitung. Direktor .

Fader Terofalsf. Donnerstag Der Preisochs. Schillertheater. O. (Wallnertbeater.

Oktoberfestnachklänge mit Gesang und Tanz in Donnerstag, Abends 8 Ubr: Es lebe das Leben

4 Atten von Hartl ⸗-Mitius. Musik von Emil Drama in fünf Akten von Hermann Sudermann.

Kaiser. Anfang 8 Uhr.

Neues Operntheater. stüberl. Anfang 8 Uhr.

Dentsches Theater. Donnerstag, Abends 71 Uhr Venthesilea. „reitag: Hamlet. Sonnabend: Faust, 2. Teil. Kammerspiele. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Vertauschte Seelen Freitag: Gawan. ͤ Sonnabend: Der Arzt am Scheidewege.

Freitag:

Zerliner Theater. Donnerstag, Abends s Uhr: Posse mit Gesang und Tanz

Bummelstudenten. in fünf Bildern nach E. Pohl und H. Wilkens. Musik von Conradi.

Freitag: Bummelstudenten.

Sonnabend, Nachmittags 34 Uhr: Ein Fallisse⸗ ment. — Abends: Bummelstudenten.

Im Austrag⸗

Freitag: Zopf und Schwert. Sonnabend: Es lebe das Leben.

Charlottenburg. Donnerstag, Abends 8 Uhr An: igone. für die Bühne bearbeitet von Adolf Wilbrandt. Freitag: Der Pfarrer von Kirchfeld. Sonnabend: Antigone.

Die Dame in Rot. ; ; Juliuꝛs Brammer und Alfred Grünwald. von Robert Winterberg.

Freitag und folgende Tage: Die Dame in Rot.

Lustspielhans. (Friedrichstr. 236.) Donnerstag,

Der Großfürst. Schwank in drei Akten von Artur Landsberger.

Freitag und folgende Tage: Der Groffürst.

Romische Oper. Donnerstag, Abends 8 Uhr:

Tragödie von Sophokles, übersetzt und

Theater des Westens. (Station: Zoolonischer Garten. Kantstraße 12.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Orerette in drei Akten von Musik

Friedrichstr) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Mein Baby. Burlegke in drei Akten von Margaret Mayo. Freitag und folgende Tage: Mein Baby.

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e

Konzerte.

Philharmonie. Donnerstag, Abends 73 Uhr:

1. Konzert (Liszt Abend) von Dr. Alexander Chessin (Dirigent mit dem Philharmonischen Orchester. Solist: Mark Meytschick.

Singakademie. Donnerstag, Abends 8 Uhr: 1. stammermusikabend des Klingler⸗Quartetts.

Saal Bechstein. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Klavierabend von Julius Dahlke.

Beethonen Saal. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Klavierabend von Max Pauer.

Blüthner⸗Saal. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Klavierabend von Mark Günzburg.

KlindworthScharwenka Saal. Donners tag, Abends 8 Uhr: Liederabend von Fanny

Trianontheater. (Georgenstraße, nahe Bahnhof

Familiennachrichten.

Verehelicht: Hr. Major Graf von Montgelas mit verw. Freifr. von Fürstenberg, geb. Freiin von Schorlemer (Schloß Lieser) — Hr. Ober leutnant Erich von dem Knesebeck mit Frl. Mar⸗ garete von Schlieben (Cassel). — Hr. Hauptmann Wilhelm von Scheve mit Frl. Virginia von Borcke (Potsdam). — Hr. Oberleutnant Gustav ⸗Adolf John von Freyend mit Frl. Florence von Dulong⸗ Bottler (Biebrich). Geboren: Ein Sohn: Hrn. Geheimen Regie⸗ rung rat Christoph Bosse (Berlin). — Hrn. Haupt⸗ mann Dirlam (Krotoschin). — Hrn. Landrat von Brüning (z. Zt. Berlin, Tiergartenstr. 8). — Hrn. Hauptmann Johannes von Schierstädt (Braunlage). Gestorben: Hr. Generalmajor z. D. Carl von Colomb (Darmstadt). — Hr. Amtsgerichtsrat Dr. Ludwig Goldschmidt (Breslau). — Hr. Dr. med.

Carl Bolle (Berlin). — Emma Freifr. Grote⸗ Schnega, geb. Freiin Grote g. d. H. Jühnde

Schnega). — Fr. Anna von Münchow, geb. von Manteuffel (Kolberg).

Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin.

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags⸗ Anstalt Berlin 8W., Wilhelmstraße Nr. 32.

Sechs Beilagen

Feder hof · Möller.

leinschließlich Börsen⸗Beilage).

Erste Beilage zum Deutschen Reichsanzei

den 18. Oktober

ger und Königlich Preußischen St

Berlin, Mittwoch,

aatsanzeiger.

Außerdem wurden

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Saargemünd⸗ Bemerkungen. Die verkaufte

Berlin, den 18. Oktober 1911.

Menge wird auf ꝛ Gin liegender Strich () in den Spalten für Preise

volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf voll hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis ni

le Mark abgerundet mitgeteilt. cht vorgekommen ist, ein Pun

Kaiserliches Statistisches Amt.

van der Borght.

Der Durchschnittspreis wird au kt (.) In den letzten sechs Spalten,

8 den unabgerundeten Zablen berechnet. daß entsprechender Bericht feblt.