Allgemeine Verfügung über die Fahrkosten bei Dienstreisen mit Kraftwagen.
Gesetzes, betreffend die Reise⸗
,,,
kosten der Staatsbeamten, vom S. 150) wird folgendes . 35
Auf Dienstreisen, die mit Kraftwagen au finden h Ine ger des Reisekostengesetzes 1910 und der Ausführungsbestimmungen vom 24. 1910 mit folgender Maßgabe
sgeführt werden, vom 26. Juli September Anwendung:
— i ter eine Strecke mit einem Kraftwagen zurũck⸗ . 36 auf Antrag an ö . bestimmungsmäßigen igen Auslagen erstattet, wenn . . . ö Verkehrsmittels nicht möglich
elegt, so werden ahrkosten die notwendig 1) die Benutzung eines and
2) infolge der Benutzung des Kraftwagens die gesamten Reise⸗
8s dienstliches Interesse, ins besondere wegen gin . . ki n Dringlichkeit des Falles, m Kraftwagen geboten erscheinen läßt oder 8 sonftigen Fällen wichtige dienstliche Gründe die Be— nahmsweise rechtfertigen — in besgnd re, zige n, ,,, e, , . ̃ bernachtungen vermieden werden od . . ver n ne I dee liegende Zeitersparnis erzielt unverhältnismäßige
in der Reisekostenrechnung kurz zu begründen, elf en ist nicht erforderlich. Falls die Dienst⸗ zu den zu erstattenden Auslagen Umzugekosten anzusehen sind. so erhält der
kosten sich ermäßigen
des Zweckes der die Fahrt mit de
4) wenn in ? nutzung des Kraftwagens aus wenn an, eine zweckmä ermöglicht wi sonstige erhebliche,
nicht eintritt. Der Antra eine Belegung der Auslag t reise eine n er ei itt i, 9 icht solche Kosten, die im Regelfa ö. ö. die Voraussetzungen des Absatz 1 nicht vor, l Beamte Fahrkosten nach den bestimmungsmäßigen Kilometersätzen.
Verteuerung der
i timmung im 8 8 Absatz 4 der Ausführungshestimmungen vom 6 . . gilt nicht in den Fällen des 5 1 Absatz 1 dieser Verfügung.
Als Kraftwagen im Sinne dieser Verfügung gelten auch Kraft—
Berlin, den 3. Oktober 1911. Königliches Staatsministerium.
thmann Hollweg. von Tirpitz. Delbrück. V von Breiten bach. von Trott zu Solz.
von Heeringen, Freiherr von Schorlemer. von Dallwitz. Lentze.
Ministerium für Handel und Gewerbe.
D at Sattig in Halle a. S. ist zum Vor— si ö gien, een wf! & Arbeiter versicherung im Eisenbahndirektionsbezirk Halle 9. S., der — . Scheffler in Kattowitz zum stellvertretenden Vorsitzenden de Schiedsgerichts für die Arbeiterversicherung direktionsbezirk Kattowitz ernannt worden.
im Eisenbahn⸗
der geistlichen und Unterrichts⸗ angelegenheiten.
ivatdozenten in der juristischen e z Heinrich Lehmann un
Ministerium
akultät der Uni⸗
versität zu Bonn Dr. Dr. Siegmund
Keller ist das Prädikat Professor,
dem Klostergutspächter Wi Kreis Stolzenau, der Charakter als beigelegt worden.
ste dt in Loccum,
y Dreven Königlicher Oberamtmann
Ministerium des Innern.
Dem Oberregierungsrat Aegidi ist die Leitung der Finanz⸗ abteilung bei der Regierung in Aachen übertragen worden.
Finanzministe rium. Königliche Generallotteriedirektion.
Bekanntmachung.
Erneuerungslose ; ose 5. Klasse der 225. Königlich preußischen Klassen⸗ lotterie sind nach den S5 5, 6 und 13 des Lotterieplans unter Vorlegung der entsprechenden Lose aus der 4. Klasse bis zum 4. November d. J., Abends 6 Uhr, bei Verlust des Anrechts einzulösen.
Die Ziehung
sowie die Freilose
der 5. Klasse dieser Lotterie wird am 8. November d. J., Morgens 8isr Uhr, im Ziehungssaale des Lotteriegebäudes ihren Anfang nehmen, . ö
Die Einschüttung der Gewinnröllchen erfolgt am 7. vember d. J., Nachmittags 2 Uhr.
Berlin, den 2. Oktober 1911.
Königliche Generallotteriedirektion.
Gramms.
Oberrechnungskammer.
Hilfsarbeiter, Eisenbahnrechnungsrevisor ist zum Geheimen Rechnungsrevisor
bei der Königlichen Oberrechnungskammer ernannt worden.
Der bisherige Bröske aus Bromberg
Bekanntmachung.
46 des Kommunalabgabengesetzes vom 14 Juli 1893 (G8. S. 152) wird hiermit zur öffentlichen Kenntnis ge⸗ bracht, daß der im laufenden Steuerjahre zu den Kommunalabgaben einschätzbare Reinertrag aus dem Betriebsjahre 1910,11 bei der Nauendorf-Gerlebogker Eisenbahn bezüglich ihrer
ischen Strecke au . fis 986 S 14 festgestellt worden ist.
Magdeburg, den 24. Oktober 1911.
Der Königliche Eisenbahnkommissar.
Sommer.
Aichtamtliches. Deutsches Reich.
Preußen. Berlin, 27. Oktober.
n der am 26. d. M. unter dem Vorsitz des Staatz⸗ . Staatssekretärs des Innern Dr. J ö gehaltenen Plenarsitzung des Bundesrats wurde den Vorlagen, betreffend die Salʒsteuerverwaltungs kostenetats h das Großherzogtum Sachsen und für Sachsen⸗-Meiningen U. den Jollverwaltungskostenetat für Luxemburg, der Vorlage, ö treffend den Entwurf eines neuen Statistischen Warenverzeich⸗ nisses usw., und der Vorlage, betreffend die Vereinbarung eines einheitlichen Gebührensatzes für Weinuntersuchungen, die Zu—⸗ stimmung erteilt. Annahme fanden ferner die Vorlage, betreffend den börsenmäßigen Zeithandel in Getreide an der Produkten⸗ börse zu Danzig, und die Vorlage, betreffend die Aenderung der Statuten der Berliner Hypothekenbant. Demnächst wurde uber die Wahl eines nichtständigen Mitglieds des Reichs— versicherungsamts, über die Besetzung erledigter Stellen bei den Kaiserlichen Disziplinarbehörden sowie über verschiedene Eingaben wegen Erlaß und Erstattung von Zöllen und Abgaben
Beschluß gefaßt.
ie Nr. 10 derAmtlichen Nachrichten des Reichs⸗ verde en , nl 15. Oktober 1911 enthält im Amtlichen Teil unter A (Unfallversicherung) eine Be kanntmachung vom 25. September 1911 über die Genehmi⸗ gung von Gefahrentarifen im 3. Vierteljahr 1911. . folgen Bescheide und Beschlüsse über folgende e , . Zur Frage, ob die der Württembergischen Pensions . angehörenden städtischen Beamten nach 5 7 des . . unfallversicherungsgesetzes von der Unfallversicherung befrei inb 56). . 9 . he berufsgenossenschaftliche Zugehörigkeit von Be⸗ trieben, in denen einfache Signalpfeifen hergestellt werden (2517). Der Umstand, daß Holzfällungsbetriebe schon nach dem früheren Rechte als Teil des Forstbetriebs für 56 erachtet worden sind, steht der Anwendbarkeit des 5 100 Abs. Satz 2 und 3 des Gewerbeunfallversicherungs gesetzes ᷣᷣ solcher Holzfällungsbetriebe nicht entgegen, welche erst . Vorschrift des 5 1 Abs. 1 Ziffer 7 des Gemęerbeunfahlvers he⸗ rungsgesetzes der Versicherungspflicht unterstellt sind 1 . Ueber die Feststellung des „Jahresbedarfs und die B . rechnung des Reservefondszuschlags — 337 Ab. 1 des Unfall⸗ versicherungsgesetzes für Land⸗ und rr gef — ö Inkrafttreten des Gesetzes vom 15. Juli 1909, betreffen Aenderungen im Finanzwesen (2519). . Die Abteilung B (Invalidenversicherung) bringt Entscheidungen aus § 155 r Invalidenversicherungsgesetzes, die egenstände betreffen: 1 folge Sen e eines Königlich sächsischen Gemeinde⸗ eichmeisters als . V j ö. Hife 2 des ? l icherungsgesetzes wird aner . ⸗ irc,, und BVezirksbaulontrolleure im Großherzogtum Baden sind „Angestellte“ im Sinne des Sz 1 3iffer 2 des Invalidenversicherungsgesetzes 15793. . ie ,,,, der auf dem Kaiser⸗Wilhelm⸗ Kanal zugelasseren Kanalsteuerer wird verneint (1580). Die d, de,, e,, ö rt auf einem illerieschießplatz wird anerkannt (1581). . Juen ie r h n g r der die Mehrausgaben der Träger der Invalidenversicherung im Haushaltsplane für das Jahr 1912 infolge der nach der Reichsversicherungsordnung neu hinzutretenden Leistungen betrifft (1582. ; .
Den Schluß bildet eine Nachweisung über die Renten⸗ zahlungen und Beitragserstattungen der 31 Versicherungs⸗ anstalten im August 1911 sowie über den Erlös aus Beitrags— marken für den Monat September 1911. —
Der Nichtamtliche 2 ö ö. Abdruck von zwei i ichsversicherungsamt gehaltenen Vorträgen: . . 6 k Dr. Joachimthal in Berlin über die Er— krankungen der Gelenke und Knochen nach Unfällen,
b. des Geheimen Medizinalrats, Professors Dr. Ziehen in Berlin über organische Geistes krankheiten und Unfälle. .
Dann folgt eine Anzeige der Vorträge, die Sanitãtsrat Dr. Mugdan über die Einführung in die Reichsversicherungs— ordnung“ vom 13. bis 30. Oktober 1911 im Kaiserin Friedrich⸗ Hause für das ärztliche Fortbildungswesen, Berlin NW., Louisenplatz 2 — 4, hält.
Laut Meldung des „W. T. B.“ sind vorgestern S. M. S. Vineta“ in Port of Spain (Trinidad) und S. M. „S eeadler“ in Daressalam angekommen.
G
Oesterreich⸗Ungarn.
Imösterreichischen Abgeordnetenhause stand gestern die Beratung des Budgets auf der Tagesordnung.
Wie . W. T. B.“ meldet, erklärte der Abg. Kramarz zu Be— ginn der Verhandlungen, da vorläufig eine parlamentarische Regierung wegen Mangels der erforderlichen Grundlagen nicht möglich sei, müßten die Tschechen, wenn sie an der Herstellung der Ordnung und parlamentarischen Arbeit mitwirken sollten, Garantien dafür haben, daß nicht ohne sie und gegen sie regiert werde. Die Rekonstruktion des Kabinetts hänge durchaus nicht mit dem Ausgleich zusammen, den die Tschechen wünschten, damit die beiden gleichstarken Nationen mit einander zum gemeinsamen Wohle des Landes arbeiten könnten. Der Redner warnte die Deutschen, die Politik des radikalsten Flügels zu befolgen und hierdurch die Verantwortung für die Vereitelung des nationalen Friedens auf sich zu nehmen. Der Abg. Fink erklãrte, die Christlichsozialen würden für das Budget stimmen, falls die Ab—⸗ stimmung hierüber nicht zur Vertrauensfrage gemacht werde. Der Abg. Redlich (deutschfortschrittlich! befürwortett, eine durch⸗
greifende Verwaltungsreform und betonte in Besprechung des
deutsch-tschechischen Ausgleichs, daß die Deutschen einen ehrlichen,
ten Ausgleich wollten und sich nicht gegen die Gleichberechtigung ae n . sondern dagegen, daß diese den Staat angreifen. Die Deutschen wollten die anderen Nationen nicht beherrschen, aber ein gewisses Maß von deutschem Charakter müßte dem Staatswesen erhalten bleiben. Wenn aber die Tschechen als Friedensbedingung die Berufung nationaler Beamten in das Kabinett forderten, so wäre an eine Ordnung der Dinge nicht zu denken. Die Verhandlung wurde
darauf abgebrochen.
) Die neben den einzelnen Entscheidungen stehenden ein
geklammerten Zahlen geben die Ziffer an, unter welcher diese in den
„Amtlichen Nachrichten“ veröffentlicht sind.
Am Schlusse der Sitzung rief die Anfrage des deutsch⸗
ionalen Abg. Heine, betreffend die Errichtung einer öffeni—⸗ en , geen Volksschule in Bodenbach, die er als gesetz⸗ widrig bezeichnete, lebhaften Widerspruch bei den Tschechen hervor. Es kam zu einem heftigen Wortwechsel. Der Abg. Kramarz wies aufs entschiedenste die Ausdrücke Heines als unparlamentarisch zurück und forderte für Heine wegen seiner unqualifizierbaren Beschimpfungen der tschechischen Beamten einen Ordnungsruf.
— Der deutschnationale Verband hat laut Meldung
. W. T. B.“ die Forderungen der Tschechen — d n zweier isch dhe Ressortminister, Ernennung eines tschechischen Sektionschefs in jedem Ministerium und Aenderung der Sprachenverhältnisse bei den Gerichten Böhmens — abgelehnt, aber erklärt, keinen Anlaß zu haben, seine Stellung zur Regierung zu ändern, solange die Regierung nichts unternehme, was die deutschen Interessen schädigen könnte.
Großbritannien und Irland. Im Unterhause stellte gestern der Abg. Lough lliberah
den Staatssekretär des Aeußern Sir Edward Grey die . J die britische Regierung ihrem Ver— treter auf der außerordentlichen Tagung der Zuckerkonferenz in Brüssel gegeben habe für den Fall, daß dem Anspruch Rußlands, die Begrenzung seines Zuckerexports abzuändern, von den anderen Teilnehmern der Brüsseler Zuckerkonferenz nicht zugestimmt wird.
Nach dem Bericht des W. T. B.“ erwiderte der Staatssekretär
õ iese ᷣ ä ie Konferenz rey, er könne diese Frage nicht beantworten, während die 9. aber er werde eine Erklärung abgeben, sobald die Tagung ge— schlossen sein werde. Hoffentlich dauere sie nicht lange, denn er erkenne an, daß die Sache wichtig und dringend sei.
— Der von der Regierung eingesetzte Rat zur Ex—
ichterung der Beilegung von Streitigkeiten 6 grbeitg eben und Arbeitnehmern 69 gestern in London seine erste Sitzung abgehalten in der der Präsident des Handelsamts Buxton die Mitglieder begrüßte und in längerer Rede die Gründe zur Schaffung dieses Rats darlegte. Der Rat wird, obiger Quelle zufolge, regelmäßig dreimal im Jahre und außerdem jederzeit bei eintretender Notwendigkeit zusammentreten.
Asien. Ueber die Aktion der internationalen Truppen
in Hankau gibt ein vom „W. T. B.“ verbreiteter ausführ⸗ . Bericht des Kreuzergeschwaders nähere Aufklärung.
= 8 Te in S0 In der Nacht vom 12. zum 13. Oktober war ein Feuer in der
ähe der deutschen und englischen Niederlassungen ausgebrochen, und il gef gh Pöbel benutzte diese Gelegenheit, um gin die Nieder. lassungen einzudringen in der Absicht, eine . versuchen. Der Einfall wurde zunächst durch das den Po e dienst versehende deutscke und englische n , ,,, auf gehalten, zu dessen Unterstützung dann noch die Landungsa tei ungen des Kanonenboots Vaterland“ und des englischen Kanonen ot Thistle“' und eine Streifwache des amerikanischen Kreuzers Helena herbeieilten. Dem schnellen und tattrãftigen Einschreiten der inter⸗ nationalen Truppen gelang es, wie bereits gemeldet, weitere Exzesse des aufgeregten Pöbels zu verhindern und dadurch die Niederlassungen von allen weiteren Vorfällen freizuhalten.
Wie das „Reutersche Bureau“ meldet, ist vom Kriegs—
ini eneral JYintschang vorgestern die telegraphische ga n. . . . daß die Regierungstruppen bis Schoku vorgerückt seien und er ihnen folge. 65 sei zu mehreren Gefechten gekommen, aber eine Schlacht werde erst stattfinden, wenn sich die Regierungstruppen in hinreichender Stärke gesammelt hätten. Amtliche chinesische Mitteilungen besagen ferner, daß Futschau n den Händen der Aufständischen ist und das Zollamt von ihnen besetzt ist. Die Lage gibt in Schanghai zu Beunruhigung Anlaß wegen der Wirkung, die möglicher Weise die Vorkomm⸗ nisse in Kanton und Futschau auf, die Mannschaften der chinesischen Marine haben werden, die alle aus Kanton oder Fukien stammen.
Die chinesische Nationalversamm lung verhandelte
rgestern über die Interpellation einer Gruppe von Abgeord⸗ . wegen der gesetzwidrigen Handlungsweise des Verkehrs⸗ ministers. Die Verhandlung verlief, laut Meldung Rr St. Petersburger Telegraphenagentur“ sehr stürmisch. Die Abgeordneten verurteilten scharf die willkürliche, , ,. widrige Politik des Ministers, die die Interessen den Volkes verletzt uud die Unruhen in Szetschuang und den 1 in Hupeh hervorgerufen habe. Dabei wurde dien ischna he Politik der Regierung gegenüber dem Aufstand in Wutschanß getadelt. Einstimmig wurde beschlossen, dem Regenten cinen die Minister verurteilenden Bericht einzureichen. Wegen der großen Erregung der Abgeordneten schlo; Sitzung.
der Präsident die
Ein Kaiserliches Edikt ordnet die Entlassung des Ver⸗
kehrsministers Schengkungpao an, weil er in erster In fn die Verstaatlichung der Eisenbahnen verantnor lig sei, die die jetzigen Aufstände zur Folge gehabt habe. In dem
Edikt wird erklärt, der Plan der Regierung habe das Beste des Volkes gewollt, aber Schengkungpao habe es nicht ö. standen, ihn erfolgreich durchzuführen, und er , seinen Bemühungen, den Verstaatlichungsplan mit e, durchzusetzen, das Gesetz überschritten. Der wache h Schengkungpaos wird der frühere n, des elle. kehrsministeriums Tangschaoyi sein. Gegen den n. und die Vizepräsidenten des Kabinetts, die das chriftitn durch das der Verstaatlichungsplan genehmigt wurde, . eichnet haben, soll eine Untersuchung eingeleitet werden. 8. . Edikt wird ferner die Haftentlassung des e, . Provinzialversammlung von Szetschuan und anderer Führe des Aufstandes in Tschengtu angeordnet. Der frühere un te. jetzige Generalgouverneur von Szetschuan, Tschaoerhsün u engsenwen, sollen zur Verantwortung gr gen werden. a Das e,, , Korps in Peking ist, wie 94 „Reutersche Bureau“ meldet, zurzeit mit einer von, den en, in Hankau übersandten Mitteilung des Generals Li beschäf ö. in der erklärt wird, daß die Aufständischen Nun ei n ö. andere Kriegsmaterialien, die für die Kaiserlich Truppen bestimmt sind, als Konterbande betrachten.
Afrika.
ö ; 8 Nach den vom „W. T. B.“ übermittelten Meldungen au risl sh⸗ vom gestrigen Tage ist die Nacht vom 24. auf Ie. 25. d. M. ruhig verlaufen. Am Morgen bemerkte ein Aeroplan 9 rückende feindliche Streitkräfte sowie andere, die 15 ki J,, italienischen Vorposten entfernt lagerten. Diese Truppen e nn durch den Aufklärungsoffizier auf nicht weniger als 5 -= h000 hen geschätzt. In der Oase von Tripolis, So0 m von der italieni ö. Verteibigungslinie, bemerkte man' zahlreiche Bewaffnete,
jedoch keinen Angriff machten. Die Oa der italienischen Artillerie und den Sch im Rücken der italienischen Ste von gefährlichen arabischen Ele säubert. Bei Erkundungen auf wurden über 300 von den
aller Art,
se wurde darauf von ffen beschossen. findliche Gase wurde
Zentrumspartei der Wirtschaftsausschuß der bayeris bedeutsame Maßnahmen vorgeschlagen wegen Her Tierärzten, wegen der Gewährung von Erlei sichtigung der wirtschaftlichen Verhältnisse schematische wegen Zulassung von Gespannen für die landwirtschaf Einrichtungen der Stallungen und der ; der Seuche entsteh Diese Vorschläge enthalten Fingerzeige für die setzes; und wir versprechen uns davon nicht Seuchenbekämpfung, fondern auch Bevölkerung.
Maßnahmen ᷣ ständen z. B. der Versand der Milch an dem einen O an dem anderen Orte verboten ist. Reichsgesetzes sollten Kommissionen gebild ierärzten, den Bezirksamtmän Es ist erwiesen, daß die Tiere, r die Seuche überwinden, als w Wir erwarten von der unversucht lassen wird, um unseren W Dank des deutschen Bauern, und ö ger org g. Fegter (fortschr. dle Maul- und Klauenseuche von Monat zu Mo Am 31. Mai waren 3117 Gehöfte verseucht, am 30 3737, am 31. Juli 4308, am 31. August 5580, am 360. Se am 15. Oktober ist die Zahl auf b694 zurück darüber, daß der Ausbreitung der Seuch muß. Daruber sind sich auch alle Landw ein großes oder kleines Gehöft haben. darüber, wie die Seuche bekämpft werden soll. der Seuche geschieht durch Menschen, Tiere, Wil Insekten. Wenn man die Sperrmaßregeln wirkli führen will, dann ; die bis zum Himmel hinaufgeht.
chen Kammer anziehung von chterungen und Berück— bei der Verhängung Sperrgrenzen, tliche Arbeit, Unterstůützung
llungen be menten, die dort wo dem italienischen lin Feinden zurückgelassen
nten, ge⸗ e Leichen
sowie über eine Million
Waffen und Munitionsvorräte und Umgebung verfteckt, in aren, in Getrei Araber dürfen die italienis frei passieren. Die Ueber chen Verluste gen Loms, Bengha rt. In Benghasi ist die Materialien beendet, ebenso in
Einhaltung
aus Anla entstehenden einiger buddhistisch⸗soghdischen Bruchstücke
alter und moderner, Stellen im chinesischen buddhistischen Kar
Kartuschen beschlagnahmt. waren überall in Tripolis
Magazinen, Karawansereien Kellern und Zisternen. teidigungslinie nicht mehr ist überall sehr streng. Die geben, ist noch nicht mö Derna und Tobru Ausschiffung aller Truppen und
Durchführung des Ge⸗ ine erfolgreiche der bayerischen
eine Zufriedenheit ssen ergriffen werden.
rohibitivmaßregeln mü ezirksämtern
mann in Potsdam über eine spätorp nischen Inhalts vor. Unter dem Namen des Hermes Trismegistos ist uns eine kleine Schrift Ile druckt hinter Roethers Joh. X kräfte der heiligen Pflanzen der sprochen werden. Die Schrift, die der mediz innisch · astrologischen Literatur angehört, wie sie in nachchristlicher Zeit in Aegypten weit verbreitet war, bildet nur einen Teil eines größeren Werkes, in dem außerdem die den Planeten heiligen Pflanzen in ähnlicher Weise behandelt waren. Mit Hilfe i nischen Kompilation des Aetsos (6. Jahr stücken des Orpheus wird die Schrift für diesen Otpheus in Anspruch genommen und ihre Entstehung auf 2. bis 4. Jahr⸗ hundert angesetzt. — Herr Eonze überreichte der im Auftrage der Raiseil Wien von ihm herausgegebenen die erste Lieferun überreichte sein Werk Das Strafrecht der Isländersagas.
zwischen W
gewissen Um⸗ rte zugelassen, m Inkrafttreten des et werden, die außer den
ist unverändert. nern und anderen Beamten
auch Laien aufnehmen. Weide gehen, viel leichte gesperrt sind.
die auf die enn sie ein⸗
Gestern morgen unternahmen die Türken ß sie nichts
zwischen El⸗Mesri und Bumeliana einen auf die Italiener, wurden abe Verlusten zurückgeschlagen. Das 82. Regiment ließ den überschüttete ihn dann mit einem mör zwang, sich über einen Kilometer weit vo Vorpostenketten der 10. Regiment schlug den Feind aus Entfernung von 20 bis 30 m, zurück.
und Araber heftigen Angriff Seiten mit großen der Italiener waren Feind erst vorrücken und chen Feuer, das ihn n den Schützengräben zurückzuziehen. nächster Nähe, aus einer
Regierung, da chen Rechnung zu tragen. Gewerbestandes wird nicht
Vollszp): Trotz
r auf allen Die Verluste aller Sperrmaßregeln ist iter fortgeschritten. Juni waren es vtember 5960; gegangen. Einigkeit herrscht entgegengetreten werden irte einig, ob si inig sind sie sich aber Die Verschleppu d und sogar dur ch erfolgreich durch⸗ hohe Mauer nnte schon geschehen,
alle approbierten em beamteten Tierarzt inem Tage 40 bis 50 Seuchenfãälle nfach unmöglich war, den ch die Seuche werden iehhändler geschädigt, ewerbetreibenden, von erkauf an den Markt⸗ diesen Kreisen ge—⸗ — Handel und Ver— in manchen Gegenden voll— Kleinsten der Kleinen werden weil sie oft nur einen einzigen Konkurrenz Durch die erschreckenden Umfang
Parlamentarische Nachrichten.
Der Schlußbericht über die tags befindet sich in der Ersten
— Auf der Tagesordnun Reichstags, Dr. Delbrück und der Mini und Forsten Dr. Freiherr von zunächst die Interpellati Klauenseuche.
Das Zentrum h ling folgende Interpellation eingebracht:
Welche Maßnahmen gedenkt greifen, um die großen Schäden, Klauenseuche der Allgemeinhei dem Gewerbestand, entstehen, zu mildern?
Verbunden hiermit wurde in pellgtion der fortschrittlichen Dr. Ablaß u. Gen.):
Ist dem Reichskanzler bekannt, daß die bisherigen p
stimmungen über die Bekämpfung der Mau- und K seuche zum Teil zweckwidrig u Landwirtschaft und den Viehhar schädigt haben? staatlichen Regier stimmungen hinzuwirken?
Auf die Frage des Präsidenten Dr. Löwitz erklärte der Staats Dr. Del brück sich bereit, antworten.
Zur Begründung der Zentrumsinterpell
Abg. Steindl größer lst, der, den Schäden, die durch
gestrige Sitzung des Reichs— Aber, mehr k
und Zweiten Beilage.
g der heutigen (199.) Sitzung des . Staatssekretär ster für Landwirtschaft, D Schorlemer beiwohnten, standen
Tierärzte zugelassen würden. Mir ist von ein geschrieben worden, daß gemeldet worden sind, sodaß es Anforderungen seines Amts nachzukommen. nicht nur die Viehzüchter, sondern auch die V aber außerdem noch eine ganze Anzahf von G Kleinbürgern, die ihren Verdienst durch den V Wir haben lebhafte Klagen aus hört, die sich in ihrer Existenz bedroht' fühlen. kehr sind durch diese Sperrmaßregeln
ständig unterbrochen, und gerade die K dadurch am meisten geschädigt, Abnehmer finden, nicht immer Futterknappheit hat die angenommen. lehrserleichterungen, die der preußische uttermittel eintreten ließ. Landwirten würden dem Reichsk schaftsminister ein Loblied fingen, leichterung in den Futtermittehzö herrscht in diesen Kreisen bittere Futtermittelzölle ha tun.) Vas System der Sperrmaßregeln hat nur m es hat die Verbreitung der Seuche
Die Galerie
ausstellung Bildniss Sodann eine große Sonderausstellung von Werken von Heinrich Vogeler⸗Worpswede, Zeichnungen von Alastair⸗Marburg, Interieurs aus Schloß Paretz von Wilh. Beckmann⸗Dahlem, Bilder von Wilb. Gallhof · Paris, . Werke von Alfred Ham Huber München, Prof. mann⸗München, H. Ed. Linde⸗Walther- Berlin, Prof. Ad. von Menzel t, Müller. Cassel⸗Berlin, Prof. M. Röbbecke⸗Berlin, Valerius de Saedeleer⸗Tieghem, Rudolf Sieck-Riedering, Prof. D Stockmann Dachau, Ch. Vetter⸗München, Th. Wedepohl-Berlin und von Heinr. schille⸗München.
tagen finden.
at durch den Abg. Freiherrn von Hert⸗
der Herr Reichskanzler zu er— welche aus der Maul- und h z t, besonders der Laͤndwirtschaft und naturgemãß, Seuche geradezu
der Beratung die Inter— danfens wert
Volkspartei Verkehrsminister für die Tausende von kleinen und mittleren em preußischen Landwirt— wenn sie nun auch eine Er— llen zugestanden hätten? Enttauschung. ben mit der Maul—
anzler und d
nd daher erfolglos sind, dagegen die schwerste belästigt und ge⸗ Reichskanzler bei den einzel— achgemäße Aenderung dieser Be⸗
(Präsident: Die euche nichts zu inimale Erfolge veranlaßt und
Beabsichtigt der Herr und Klauens ungen auf eine s
aufzuweisen, Grafen von Schwerin—⸗ sekretär des Reichsamts des Innern die Interpellationen sogleich zu be—⸗
Sperrmaßre auch Erfolg Reichs viehseuchengesetzes Vie hsachverstãndigenkommissi Sperrmaßregeln auch g habt, die Handhabung wechselt auch jetz zuständigen Beamten, und das Die Mehrheit h beute würde es damit anders stehen, w begriffen wären.
Entschädigung Hälfte auf den Staat, zur Hälfte au Richtung sollte weiter gewirkt werden. Bereitstellung von Reichsmitte der Krankheit. Dem kann ich nur beistim trag war schon von unserem Kollegen
des Kaligesetzes gestellt worden, hat dies ist eine nationale Fra wie die wissenschaftliche Erforsch die aus dem Kalifon schaftliche Erforschu
Jetzt werden die ar nicht einheitlich gehand—
t nach dem Temperament der gerade erbittert die davon betroffenen Kommission leider abgelehnt; enn wir noch in der Beratung Einführungsgesetz
ation erhielt das
(GZentr.): Es ist sehr zweifelhaft, welcher Schaden die Maul- und Klauenseuche verursacht, oder die die Vorschriften der Ueberwachung hervor Der Bayerische Bauernverein h zogen, die direkten S Die Schäden in diese daß ich anfangs selber direkten Schäden tritt Erschwerung der Einbr Die Verhükungsvorschriften find besonder das Geflügel eingesperrt werden muß, Besonders schwer trifft die M nicht nur die Landwirte gesch Gewerbetreibenden in den den Dörfern.
at sich der Aufgabe unter⸗— chäden der Seuche in einem Kreise festzustellen. nd so außerordentlich hoch, garnicht daran glauben mochte. s die Beschränkung des Verkaufs der Milch, die weil es an Zugvieh mangelt. s hart. Die Vorschrift, daß kommt auf eine Tierquälerei
f Tie Provinz gelegt, in diefer
Der Abg. Steindl fordert die ssenschaftlichen Erforschung men, ein entsprechender An— Heckscher bei der Beratung aber nicht Annahme gefunden; ge mindestens in demselben Grade, ung der Brustseuche der Pferde, für orden sind. Die wissen⸗ seuche liegt meines
m einzigen Kreise si In zur wi
ingung der Ernte,
ds Gelder angewiesen w ng der Maul. und Klauen Wissens in der Hand eines einzigen Gelehrten hier statt des Monopols einen weiteren Wettbew Herren sich gegenseitig und andere namhafte Gelehrte nicht einverstanden; sie glaub wünschten Ziele führen werden. Das w der Erkenntnis des Wesens der Krankhei noch nicht einmal, ob das, w eine einzige Krankheit ist. Manchmal verläuft di manchmal gehen bis zu 90 6 des Bestandes ein.
sorgt werden, daß die Verschleppung von Ssten entsprechende Einrichtungen verhindert w sind, auch noch Nebenzwecke zu erreichen schaftliche Erforschung gefördert werden. . regung auf fruchtbaren Boden gefallen ist
(Schluß des Blattes.)
ädigt, sondern in hohem Maße auch die kleinen und mittleren Städten und in Diese sagen, wenn es so weitergeht, stünde ihnen Kommunen Einnahmen aus den Marktgebühren. ter darunter zu leiden.
erb zulassen, damit ; . Der Professor Schmal; sind mit den Löfflerschen Experimenten suche eher zum ge— ird die einzige Möglichkeit beute wissen wir slauenseuche nennt, e Seuche gutartig, Es muß dafür ge— her durch zweck— ird, die nicht dazu bestimmt und dann muß die wissen— Wir hoffen, daß unsere An—
Schaden durch den Fortfall der Natürlich haben auch die Schlãäͤch maßregeln sind für den größten Teil der Bauern namentlich infolge der Tru Dabei werden die dem einen Kreise Ein Königlicher Landrat in
Die Sperr⸗ überaus hart, iebungen bel den Manövern. se Sperrmaßregeln sehr verschieden gehandhabt. In sammlungen verboten, in dem andern nicht. Württemberg gibt in ein und demselben Blatt bekannt, daß die Landleute nicht zu den Kirmesfeierlichkeiten kommen sollten, um Seuchengefahr zu verhüten, und auf der anderen zu einem großen Wohltät igkeitskonzert und Blumenfest ittet mit Rücksicht auf den guten Zweck um zahlreichen us Oberschlesien werden Fälle gemeldet, in denen harte H0 verhängt wurden, wenn einmal Hunde fret umhergelaufen sind. Die in Oberschlesien enthält einen Gerichtsbericht, anwalt 30 S. Geldstrafe beantragt hat, weil einmal aubenstall offen gelassen war und die Tauben heraus—⸗ tstand die Streitfrage, ob die Tauben überhaupt ir haben ein einheitliches Reichsviehseuchengesetz es in Kraft treten? Die Grausamkeit mit dem ren des Viehs könnte fortfallen, wenn dieses Gesetz in Kraft Wir haben s galamitãt voraus die Cntschãdigung
en, daß ihre Ver
as man Maul- und J werden Ver z d
eite lädt er
rafen bis zu 10 und 11 da Geflügel oder auch die Neustadter Zeitung“ wonach der Amts über Racht der T geflogen waren. Dabei en zum Geflügel gehören. W gemacht, aber wann wird
Dem Reichsta treffend die Handels nebst Begründung zugegangen.
ge ist der Entwurf eines Gesetzes, be⸗ ngen zum Britischen Reiche,
chon im März dieses Jahres, weil wir diese große ahen, eine Resolution eingebracht, wonach den Staaten 6pflicht auferlegt und von Reichs wegen Geldmittel der Maul- und Klauenseuche hereit gestellt werden Wir können verlangen, daß zur Erforschung dieser Krankheit er Betrag vom Reich bereitgestellt wird, um unser Vater— zu bewahren, denn es handelt sich seres Viehbestandes, der Milliarden beträgt. Die eine lückenlosse Grenzsperre s ausländisches Vieh schleppen die Seuche ie erst eingeschleppt ist, ist es zu spät. skanzlers und der Regieru hende pollseiliche Vorschriften und uche von unserem Vaterlande fern zu halten. Das Seuchengesetz wäre viel fallen, wenn wir es erst jetzt beraten hätten; ich kann daß wir bei der Beratung
Bei der Ersatzwahl eines M Abgeordneten, Schubin, Hohen salza und Strelno im ö, n stattfand,
Geri tsass
itglieds des Hauses der den Kreisen Regierungsbezirk erhielt nach amtlicher Feststellung, wie berichtet, von 549 abgegeben Stimmen der Levy (nl. 311 Stimmen und der Dr. Levy ist somit
26. Oktober
großem Schaden essor a. D. Dr. Propst Laubitz (Pole) 238 Stimmen. nuöländische Händler und h
zn, und wenn
ufgabe des Rei
muß es sein, durch aßnahmen diese un⸗
Statistik und Volkswirtschaft.
Zur Arbeiterbewegung. stern abend von der Organisation der Tabakarbeiter Tabakarbeiter, Bremens wurde W. T
ist der beste Schutz.
, , . hinweisen, . etzes weitgehende
. sortie rer und Kistenbekleber beschlossen, am kommenden Sonntag in Hambu einen Sympathiestreik einzutreten, falls bis mpf der Tabakarbeiter in Westfalen und igende Beilegung erfahren hat. (V onteegu les-Mines haben die ausst meldet, gestern morgen ih e wollen das Urteil des Friedengri engebiet ist ruhig.
Anträge gestellt i bedauern, daß der Bundesrat sie für unannehmbar er. hne eine genügende Lösung der Entschädigungsfrage reiche Bekämpfung der Seuche nicht mögli chäden, die durch die Sperrma ädigung gewährt wird, wird eine
ersammlung Zigarren
remen in Sonnabend der Ka Lippe keine befried
ö , für n, eine Entf Seuche nicht ö.
egeln erzeugt erheimlichung ehr vorkommen. Die Bekämpfung der ansteckenden en wird erst dann von Erfolg sein, wenn die Kosten auf emeinheit abgewälzt sind. Für die Durchführung des Reichs Einzelstaaten hat auf
l. Nr. 253 d. Bl.)
ändigen Berg
re Arbeit wieder
chters abwarten. BJ.)
leute, wie W. T. B.“ aufgenommen; si Daß ganze Koh
(Vgl. Nr. 252 d
Kunst und Wissenschaft. Die philosophisch⸗historische Klasse der Königlichen
Akademie der Wissenschaften hielt am 19. Oktober unter dem Vorsitz ihres Sekretars Herrn Müller über den Fortgang seiner soghdischen Studten
Roethe eine Sitzung, in der Herr
Er berichtete insbesondere über die ibm geglückte Identifizierung mit den entsprechenden on. — Herr Diels eine Mitteilung des Profefsors Dr. M. Wel = hische Schrift medizi—⸗
Borauũhr, HMM s erhalten abge⸗ vdus Ile! rer), in der die Heil⸗ 12 Sternbilder des Tierkreises be—⸗
von zwei in der medizi— hundert) erhaltenen Bruch—
die 16. Lieferung chen Akademie der Wissenschaften zu Attischen Grabreliefs“; es ift des letzten Bandes des Werks. — Herr Heusler
—
— Hr. Ed. Meyer die 17. wissenschaftliche Veröffentlichung der Deutschen Drientgesellschaft: Gonr. Preußer, Nordmesopo⸗ tamische Baudenkmäler altchristlicher und is lamischer Zeit.
In der an demselben Tage unter dem Herrn Waldeyer abgehaltenen Sitzung der physikalisch— mathematischen Kla
Vorsitz ihres Sekretars
l sse fiel der wissenschaftliche Vortrag aus, da
das auf der Leseliste stehende Mitglied inzwischen berfforben war. Herr Orth überreichte die 2.3. und 4. 8 Uebersetzung seiner Anatomisch ⸗pathologifchen Diagnostik.
ieferung der italienischen
Eduard Schulte bringt in ihrer November e aus der Gesellschaft von Ph. A. Laäszlö⸗-London.
erke von Prof. Ed. von Gebhardt. Düsser dorf; ferner acher Berlin, Hanns Hanner.- Dresden, Hans Arthur Kampf⸗Berlin, Prof. Ernft Lieber—
Dr. Müller Kurzwellv⸗Gr. Lichterfelde,
Wohlfahrtspflege.
In der am 24. d. M. abgehaltenen Vorstandasitzung des Schutzmann s- Erholungsheim wurde über die bisherige Unter⸗ stützungstätigkeit des Vereins Bericht erstattet. Es sind bisher mit gutem Erfolge im ganzen 133 Beamte fortgeschickt worden, von denen der überwiegende Teil an hochgradiger Nervosität und allgemeiner, durch die Anstrengungen des Bienstes hervorgerufener Abspannung
Diese Beamten wurden in erfter Linie auf dem Lande, und
zwar meistens bei Gutsbesitzern, die sich zur Aufnahme von Schutz⸗ leuten bereit erklärt hatten, untergebracht. Die anderen Beamten,
i denen die körperliche Abspannung und Dienstunfähigkeit im Zusammenhang mit bestimmten organischen Erkrankungen stand, wurden in entsprechende Bäder geschickt. In der überwiegenden Mehrzahl der Fälle konnte Heilung, in allen, bis auf einen, Wieder— herstellung der vollen Dienstfähigkeit erzielt werden. Die Gesamt— summe, die für die Erholungskur der 133 Beamten ausgegeben worden ist, beläuft sich auf rund 12 000 M. In der Kasse des Vereins befanden sich am 24. Oktober 186 524,55 S6. Um im nächsten Jahre eine erheblich größere Zahl erholungsbedürftiger Beamten fortschicken zu können, als es in diesem Jahre möglich war, W die Gesamtzahl der Schutzleute in Groß-Berlin beträgt ca. 8000 — ist es dringend notwendig, daß dem Verein weiterhin in reichem Maße Spenden und Beiträge zufließen.
Land⸗ und Forstwirtschaft.
Der Verein zur Förderung der Moorkunrtur im Deutschen Reiche hat im Verlag der „Illustrierten Landwirtschaftlichen Zeitung‘ eine Denkschrift über die Verhandlungen im Deutschen ndwirtschaftsrate und aus der öffentkichen Versamm⸗ lung des Vereins für Moorkultur im Deutschen Reiche im Februar 1911 (Preis 2 S herausgegeben. — Die geschmack⸗ voll ausgestattete und mit 49 Abbildungen versehene Denkschrift ent— hält den Wortlaut der Rede Seiner Majestät des Kaisers und Königs die Moorkulturen in Cadinen nebft erläuternden Bildern sowie Vorträge von hervorragenden Fachmännern wie Professor
Dr. Tacke Bremen, Forstmeifter Tramer-Schmolsin, Professor Dr. Baumann München. Wirklicher Geheimer Oberregierungsrat Dr. Fleischer⸗Berlin, Dr. Buhlert Oldenburg, Rittergutsbeßitzer Beseler⸗Cunrau, Wirklicher Geheimer Oberregierungstat Dr. Krone— Berlin, Geheimer Oberregierungsrat Sr. Ramm⸗Berlin, Freiherr bon Wangenheim⸗-Kl. Spiegel, die das Gesamtgebiet der Moorkultur⸗ frage eingehend behandeln. Es war der Zweck jener Verhandlungen, weltesten Kreisen eine Vorstellung davon zu geben, welche riesigen Flächen noch heute in Deutfchland' lohnender Kultur erschlossen werden können, und einen Ueberblick über die erprobten Methoden, die uns hierfür zur Verfügung stehen sowie über den Erfolg und Stand der bisherigen Arbeiten. Vor allen Dingen aber follte das Interesse der Allgemein heit und der zuständigen Bebörden diefer wichtigen Angelegenheit zu⸗ gewendet werden, um ihr diejenige Förderung zu teil werden zu lassen, welche ihr gebührt. Naturgemäß fte die Verhandlung des Deutschen Landwirtschaftsrats wegen der Fü
Rahmen gehalten werden. Es erschien deshalb angebracht, sie nach⸗ träglich in ausführlicherer Form der Allgemeinheit zugänglich zu machen, und dies ist in der Versammlung des ‚Moorkultur⸗ Vereins“ und in der vorliegenden Denkschrift geschehen.
le des Materials im knappen
Ernteergebnisse und Getreidehandel in Rußland.
Das Kaiserliche Konsulat in Rostow am Don berichtet unterm 12. d. M.: Die andauernde Dürre im Sommer und die wenn au nur wenige Tage währende tropische Hitze im Juli vernichteten die Ernte im nördlichen 6 während der füdliche Teil glimpf⸗ licher wegkam. Alle Ein widersprechender Natur, daß siß ein richtiges Blld nicht gewinnen ließ. Jedenfalls kann festgeste schlechte Ernte im Konsulatsbezirk sehr übertrleben waren. Die vielen Zahlungseinstellungen wurden meist zu Unrecht dem Ergebnis Ernte zur Last gelegt, und viele schwache Firmen benutzten Gelegenhelt., um einen Akkord mit den Gläubigern zu erreichen. Der Ausbruch des Krieges zwischen Italien und der Türkei, die sich täglich widersprechenden Nachrichten über die Beschlagnahme von Getreidedampfern schufen eine Situation, durch welche sowohl die Staatsbank als auch alle Privatbanken gezwungen wurden, die Diskontierung von Konnossamenten zurückzuweissen. Die GSetreideaugfuhr stockte infolgedessen gänzlich. Dem energischen Eintreten des Präfekten von Rostow und dem Ein reifen des deutschen Botschafters in Konstantinopel wird es zu dan italienischen Dampfer, der von hier am Tage der Kriegserklärung
chätzungen des Ernteergebnisses waren fo t werden, daß die Gerüchte über die
en sein, daß einem