Marktorte
Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner
niedrigster
6
2
.
böchster Doppelzentner
Am vorigen Markttage
Durch⸗ schnitts⸗ preis
lb
Außerdem , am Markttage Spalte 1 nach überschlãglicher Schãtzung verkauft Doppelzentner Preis unbekannt)
dem
Allenstein
Pos. of Schneidemũhl Breslau.
Strehlen i. Schweidnitz
Bopfingen
Liffa i. Pos. Krotoschin Schneidemühl
Breslau.
Schweidnitz.
Hildesheim
Winnenden
Giengen.
Bopfingen oh
Schwerin i. M Avold
Bemerkungen. Ein liegender Strich (— in den
Berlin, den 28. Oktober 1911.
Die verkaufte
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Menge wird Spalten fũr
Ger st e.
17,50 19,20
1900 18,00 14,80 18,50 18,50 14,80 138,70 20,00 20,50 19,00
5469 24, *
20, 70
21,00 21,20
19,50 20,97 19,40 18,80 1870 20,00 1820
ö.
17,80 19,40
19,00 18 00 15,50 19,00 18,50 15,30 19350 20,00 20,50 19,00
2062 r 6õ
21.400 21,20
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O — O — COG
21
18, 70 20,00 8,20
auf volle Doppeljentner und der Verkaufswert auf an. Mark abgerundet mitgeteilt. Preise bat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt.
Kaiserliches Statistisches Amt. van der Borght.
—
E = D 22. SDSrs & &
C D be — — iS S XXS. CM O N— — — 1
19,60 20. 10. 19,86 20.10. 19,39 20. 10. 18.46 19.10. 18,58 20. 10. 18,71 20. 10.
Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten
Zahlen berechnet.
8. Der *.
annter Aufmerks
8
babs n mußte, , geste eiae
fobald sie an mich fen und daß ich,
5 Bundesregierungen daran uf Bedacht gen eitigen, vor allen Dingen aber auch die or. der Seuchenbekämpfung herbeizuführen, die unter den tnissen notwendig und zweckmäßig erschienen. Wiese aber doch auch — auch dag mö chte daß mit der Einheitlicht zemacht ist, sondern daß die Berücksichtigung der . doch auch eine gewisse Bewegangsfreiheit für die einzelnen Etc eh re und für die einzelnen örtlichen Behörden diesem Grunde Dinge, zweckmäßig und durchführbar erschienen, staaten als nicht zweckmäßig und nicht durchführbar erkannt werden
2
perind ne. Ve
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erfordert und
um ö. rigen
Schädigungen, mit der Frage beschtstigt.
Deutscher Reichstag.
k stehen die von Hertling Gentr.) sfortschr. betreffend en Klauenseuche. e den Abgg. deren Reden in t worden sind, ergre 2 des Reich n .
Ich kann versiche in Deutschl für gangen,
ns nicht entgang M36
6
weit ö. 2
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die uns
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meine Herren,
drei Gruppen von
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ern seit wei ,, G ernstester Besorgnis durch eine Reihe von He w. der Maul⸗ und Klauen . in dem bisher beobachteten Umfange wirksam ß die zunehmende Ve artigkeit eine Reihe direkter und . Erwerbslebens
bewegt baben,
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die uns
der Maul⸗
ich werde hinzufügen, daß Uebelstände, d
llt hatten, zu ergründ er mir aus der Presse
ohl sagen, in un eungese gtem
wenden sich d
und
e, vom 2. Oktober 1911, Mittags 12 Uhr. icht von Wolffs Telegraphischem .
rs, Staatssekretär
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die Dürre
ö. 64 Verschärfung der 3 und Klauenserche
*
die Herren Ir Fragen zu. Einm e veterinär⸗polizeiliche Bekämpf ung um die Frage der Milderung er 2 indivekten schließlich haben sich die beüden ob es angezeigt
enn 15 zunächst
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ntr. und Fegter kfortschr. rigen Nummer d. Vort der
557 FrT 5 U führungsges E
aun. daß der Verlauf, t r
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bfassung der macht mit einigen f ich mich ben ich Sie mit ĩ ꝛ wettzuma we, nch it in Zahlen befleiß ĩ er betreffenden a. 1 Darntchingen ben 2 .
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meinerseits
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ird, daß am 1. . . am Augusts darauf hin hen fũgen ,. haben,
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34 463 Gehöften ich habe vorhin smal insoweit
einzelnen '. * erben Seuche dort
methoden die gewesen ist,
Herd zu beschr aber ausdrücklich darauf hinweisen, daß uns mit dense gleiche über ein Jahrzehnt gelungen ist. dle statistischen Tafeln anzuseh dem Preuß den im Jahre 1904 eine schärfer
im Wege der . preußischen Reihe an einzelnen
er Ausbruchss
änken und die
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ispielsweise in in anderen Bundes⸗
durch eine ganze ö. zer h iie . zu fassen und an re r, der ö. uche verhütet wur e Herren, daß st, das ver
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fügung zu stellen, um die wissenschaftliche Erforschung der Maul— und Klauenseuche Meine Herren, , ire, unserer die Bekämpfung der
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heutigen Grotte rung
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ntspri acht, was ich cen für
Wie die Dinge in Ruß sterreich⸗ Ungarn ir 96 en aber
unsere bis⸗ ewãh 36 Bekam pfungs⸗ 8 es uns nicht möglich Seuchenfälle auf ihren Ich möchte lben Mitteln das Wenn die Herren die Güte hen, so werden Ste i r, .
liegen,
Seuche einen
Anders wen ,,. * me, in
e e. Auf Aus weren. n. 6 Teil liegt anderen ö
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augschliegen. Ländern mi
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e schon ihre Ber J innerhalb
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daß eine Bek
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dieselbe Leistungsf hatte.
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alle . de. erwe isen sich als 9g erreich, wo man im G ftlichen 9 .
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eben in Kraft g der letzten mir seucht 115 969 Gebo als bei uns; 10696 Sen, , ogenannten B
nan brhge, sind mit den , weil in den bisher genannten Zahlen al te verseuchten Gehö fte aufgeführ t sind olgenden Zahlen Ger est. vermerkt 1gen sind und 2456 Gemeinde e, . ide vom 15. Septemb
en Niederlanden
soweit wir Rußland
das 36 uns und
einer ganzen en eine Beobachtung anderen Gelegenheiten in . r Be fang anstecker de gsa m, ee. si
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auf die nh d Darst rfe
; m daß der Gang der Seuche in Oesterrei— ien, in der Schweiz,
in * — 3 * 53 außerordentlich s
3 7 einschließ lich
der Schweiz bisher genannte Frankreich 2.
sind.
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ehnten Landgren 621 IIc BLE 1
Zum Teil mag
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den vollen J 9 30 ihrer . dung
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t vermehrter Heranziehung
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8 nf zurn *enfükwer 7a 5 t.
auch darauf zurückzuführen sein, daß unter den be⸗
sonderen Verhältnissen sich die radikale , e, leer
bei Bildung a6 e,. der , .
c ia nnn Viehbestär
wirksam gewese der ä dn. verseuchten resp. Aus bruch der bemerken will,
36 ber Aus , von Anstell chen ieten sowie von Zucht-, Beobach tungsgebieten. wn den neuen Bestimmungen vorgesehe r.
err mara nen innerhalb
nittelbar nach
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lach e, beg . 3.
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rollieren kann, estãnde durch
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Auft hebi ung Rindergespannen der Frist nach . erter Abbe
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nse llben notwend Auch has ist möglic
ung ganzer em Grad ; g der Märkte, int iten nicht einge letzten Monate eingeher der größten wi . keiten
2 Wert zu ersetz en. ndere de er Lͤ ta
irch ae fchtect ückkommen — auch bei .
an die Einzelhe
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8 kãmpfung
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aus 8 gebreite 1.
en en standsverh
nen wir im Gesetz
nicht vors ne, n,! . bedenn, gewesen, die
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t af bes stim mung
ö m! ergeben, abzum
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Kompromiß
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r e. Maß en können, ̃ was den Krei
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tt ferner insosern, ; . derber zu len Bundegstaaten de e der Entschadigungsberech ö s terinärpolizeilichen Ge⸗ ö. ein Entschãdigungsa nspruch
hervorgerufen wird , Vorschriften. wir bisher
wer helme. be trifft, erweiter
Sta taats mmi itteln die Ansprü daße es rn dsatz
*. e net werden th. nne, insoneit. E inschreiten r Bestimmungen a. bei Tieren, die auf . Anordnung getötet, dotz oder Lungenser
geltende Recht
es , d kontrolliert werden;
zädigun gsanszę 9r . ö entweder m
befunden sind.
a über die Konstr
lichen und wirtschaftlichen und Beobacht
189 Doll
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märkte IIe.
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ö lichte. beute in der 6 wären,
erinnern, r J sp ic . auf 12 von
. en e. neue
der
sein n zu irch ein Ent⸗
gesund rierung
dieses Entschädigungsanspruch allen Dingen seinerseits nicht e
auferlegt, diese Entschädig
ind nur verpf flichtet 9e en, 1 rerseits für die Regelung die sler Frage
ir
S Sig l 8 — 6 63 ö 21153 9 19rY * 359 12
S Sie haben es teils in der Form getan, daß sie die
gan en tic diauno * j raatskasse übernommen baben
ganzen Entschädigungen auf die Staatskasse übernommen haben, ö t ̃ e . .
4331 haber * z , übe ormtner für den all
tells aben ie te Ents chadlzungen u ernommen sur den Fan,
aß F vol * Ma nr fin Tiere getsfet wurden Ta
daß f polizeiliche Anordnung gesunde Tiere getötet wurden. In
8
L
1
3 5 * er M ehrzahl de 3 sse Gnh jo nßriaer Entschädigunger Organi- er Mehrzahl der Falle sind die übrigen Entschadigungen rgant⸗ 1 J —
. 2 ? ů ö . * 9è Fp . , 8 mri 2 1979 259 ationen der Tierbesitzer weg, e. die in LVreußen zu diesem IZweck z 2 3in 5 ssenschaf zusammen provinzial zu einer Art Versicherungsgenossenschaft zusammen⸗ geschlossen sind ge lossen ind. —— 1 1 1. Tr: 8 g — 3 1 . 2 — 2 3 8* 7 Vas ne Gesetz 9 1un erheblich 1 r, inder es C ! 1 7 1IBaSVTIIBF 2 7 * i r nnn, rh auf Ma * d U Pflicht st auf Tubdertulost Und 24 no r nn,, , 6 , nn n ö maß Klauenseuche ausdehnt nͤ ußerdem auf UMeilzbrand mit der WMaß⸗ nabe, daß bei , e, KL 5 9 — . = 1: 9 6 ak- ⸗ 1 Le bisher wenr il d X 2x 1 * k 6 . Totun 98 a4 PC wahrend bei 8 — 31.7 * r 8 wr dem Milzbrand wenn e
irtet b g; . Sas itet hat. Wir wurden, falls wir etwa das
geben, den das Reich bisher aus wohlerwogenen mit einer derartigen Entschädigung belasteten, sehr viel teure
schaften, als wenn wir, wie zurzeit, es den Bundesstaaten die Entschädigung zu übernehmen oder provinziellen Orgarnis
e den Verhältnissen näher stehen als der Staat, zu Vor allem wird es aber besonders schwer sein, bei der Klauenseuche zu einer irgendwie annehmbaren Art der En
gelangen, weil in der Regel an der Maul⸗ und Klar
Tiere nicht eingehen, sondern nur in ihrer Gesundheit, in ihrer Ver— r, . in ihrer Fruchtbarkeit, in ihrer Milchergiebigkeit schädigt werden, und es sehr schwierig sein wird, diese Schäden zu tarieren. Ich möchte nur auf folgende Zahlen aufme rksam machen. Einer der Herren Vorredner hat, glaube ich, vorhin festgestellt, daß für einen preußischen n die Schäden durch die herrschende Exidemie ö ich * * 8 dad Sire6fte und zubirekfte S chsdi- Epidemie ich nehme an, daß das direkte und indirekte Schädi⸗
.
werden 5370 832 Wer Dllen, die
wir anfange wir ansangen, —
kommen, n Schwier
spannleistung oder gar die Schäden
beim Weideg an,
1 — Q d rei,
1 8 . 92351 32. 1
3 rn de 5 torte 3 , , wenn das * ** 12ER
5le an den Mar en erwachsen, wenn das Vieh nicht mehr
artlte getrieben Vir 18 W — r Verte den Mäarll⸗ 45 ! Bes-Brsnk wär 4 L Drall 111
8 di brick n ertrank * 2 scha tien Erforschit'rma k jnonm 2QDwe YF Ratte blicklichen Stand der wissenschaftlichen Erforschung keiner Zweck hatte, daß es cr sein würde, bes rs nkt aß
C M rnlntt, nul
J 4 — führen. Erst
va sein mogen
Ich möchte hinzufügen, daß die Schwierigkeit, von Reichs wegen f . Gebiete etwas zu tun, zum Teil auch darin liegt, außerordentlichen Gefährlichkeit, bei der leichten Ueber⸗
tragbarkeit der Seuche es ganz ausgeschlossen sein würde, etwa Ver⸗ suche in unserem Institut in Lichterfelde zu machen, sondern wir wärden ebenso, wie es Preußen getan hat, nach irgend einer isolierten Stelle gehen müssen. pre eußen hat ein eigenes Institut auf der
ge Insel Riems bei Rügen gebaut, das unter der Leitung des Professors Löffler steht. Das Ergebnis der Arbei u. des Profess or öffler nicht abzuwarten, haben wir um so weniger Veranlassung, als nach meiner
Kenntnis der Dinge Professor Löffler eine anerkannte Autorit tät auf
1.
diesem Gebiete ist und auch, soweit ich habe feststellen können, die Annahme des Herrn Fegter, daß ein anderer Gelehrter, Herr Ptofessor Schmal, sich abfällig über die Löfflerschen Forschungen ausgesprochen hätte, nicht zutrifft.
Jedenfalls müssen wir eist das Resultat dieser preußischen Fotschungen abwarten. Wenn dies vorliegt selbst wenn es ein negatives sein sollte —, wird sich für uns eigentlich erst die 2 lich⸗ keit ergeben, weiter in die Sache einzutreten. (Zuruf links.) — Aber,