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Saarbrücken, als bestellter Abwesenheltspfleger des untengenannten Ludwig Sabel, 3) des Jakob Korn, Maurer in Busenberg, als bestellter Abwesenheits— Pfleger der untengengnnten Lenchen Stoffel, 4) des Jesef Rothschmitt, Polizeidiener in Bufenberg, als bestellter Abwesenheitspfleger der untengenannten Katharina Herrmann, 5) des Jakob Böshans, Ackerer in Busenberg, als bestellter Abwesenheitspfleger der untengenannten Karoline Chines, 6) des Johannes Schehl, S. v. Johann Adam, Ackerer in Busenberg, als bestellter Abwesenheits pfleger des untengenannten Franz Keller, 7) des Josef Fabacher, Holzschuhmacher in Busenberg, als bestellter Abwesenheitspfleger des untengenannten Jakob Keller, die Einleitung des Auf— gebotsverfahrens zum Zwecke der Todeserklärung von: J. Jakob Lauth. Küfer, geboren am 25. Februar 1834 zu Fischbach bei Dahn, zuletzt in Busenberg, I. Ludwig Sabel, Sohn von Ludwig, geboren am 25. August 1861 zu Lauterschwan, zuletzt in Erlen⸗ bach bei Dahn. 1II. Lenchen Stoffel, geborene Keller, geboren am 24 Februar 1840 zu Busenberg, Witwe des Tagners Peter Stoffel, 1V. Katharina Herr⸗ mann, geborene Keller, geboren am 27. Oktober 18344 zu Busenberg. Witwe des Tagners Franz Herrmann, V. Karoline Chines, geborene Keller, geboren am 29. Mai 1851 zu Busenberg, Ehefrau des Uhrmachers Chines, VI. Franz Keller, geboren am 19. August 1848 zu Busenberg, Tagner, VII Jakob Keller, geboren am 18. Äugust 1858 zu Busenberg, Bordschnitter, Nr. III mit Vll zuletzt in Busenberg, alle seit mehr als 10 Jahren ver⸗ schollen, angeordnet und Aufgebotstermin bestimmt in die öffentliche Sitzung des Kgl. Am'sgerichts Dahn vom Dienstag, den 4. Juni 19412, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Es ergeht nun die Aufforderung an: 1) die Verschollenen, sich spätestens im Auf— gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes— eiklärung erfolgen wird, 2) alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen spätestens im Aufgebotstermine dem K. Amts gerichte Dahn Anzeige zu machen. Dahn. den 13. November 1911. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts.
729661 Aufgebot.
Das K. Amtsgericht Dahn hat mit Beschluß vom 17. November 1911 auf Anstehen: 1) des Friedrich Neuhard, Gastwirt in Hirschthal, als bestellter Ab— wesenheitspfleger des unten genannten Ludwig Jacky, 2) des Jakoh Neuhard, Ackerer in Hirschthal, als bestellter Abwesenheitspfleger der unten genannten Magdalena Neuhard, die Einleitung des Aufgebots— verfahrens zum Zwecke der Todeserklärung von: J. Ludwig Jacky, Bäcker, geboren am 21. März 1872, Sohn von Friedrich, aus Hirschthal, zuletzt daselbst wohnhaft, II. Magdalena Neuhard, Tochter von Karl, geboren am 30. August 1853 zu Hirsch⸗ thal, zuletzt daselbst wohnhaft, beide seit mehr als 10 Jahren verschollen, angeordnet und Aufgebote— termin benimmt in die öffentliche Sitzung des Kgl. Amtsgerichts Dahn vom Dienstag, den 18. Juni 1912, Vormittags 9 Uhr. Es ergeht nun die Aufforderung an: 1) die Verschollenen, sich spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird,“ 2) an alle, welche Aus⸗ kunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem K. Amtsgerichte Dahn Anzeige zu machen.
Dahn, den 17. November 1911.
Gerichtsschreiberei des Kal. Amtsgerichts Dahn.
727551 Aufgebot.
Der Kaufmann Adam Anton in Darmstadt, als Pfleger des nachbenannten Verschollenen, hat be— antragt, den verschollenen Johannes Stumpf, ge— boren am 8. J. 1828 in Darmstadt, Sohn des ver⸗ storbenen Wagenmeisters beim Gr. Artillerietrain Johannes Stumpf und dessen verstorbenen Ehe— frau, Rosine geborene Erb, zuletzt wohnhaft in Darmstadt, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 3. Oktober E912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 219, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen
An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen yermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Darmstadt, den 13. November 1911.
Großherzogliches Amtsgericht J.
ö Aufgebot.
letzt t i bejeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spä⸗ testens in dem auf den 11. Juli 1912, Vor—⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr 14, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotatermine dem Gericht Anzeige zu machen 3 F. 11111. Heinrichswalde, den 9. November 1911. Königliches Amtagericht. Abt. 3.
Aufgebot. Max Keistein in Memel, als Jobanne Wirszeleitschen Erben t den verschollenen Gustav Schidat zeberen am 29. August 1856 in Memel zohann Schidat und der Anna geb. zuletzt wohnhaft in Memel, für tot zu 1. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ sich spätestens in dem auf den 12. Juni 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 10, anberaumten Auf—⸗ zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ ̃ An alle, welche Auskunft des Verschollenen zu erteilen vermögen, erg ie Aufforderung, spätestens im Aufgebatstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Memel, den 5. Novemher 1911 Königliches Amtegericht.
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Aufgebot. Böcker Jakob Gödel J. in Rockenhansen bat urer den Antrag gestelt, den verschollenen kagner Karl Gödel, geboren 4 Dezember 1844 in Rockenhausen, zuletzt in Rockenhausen wohnhaft ge⸗ s für tot zu erklären Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf
Donneretag, den 4. Jult 1912, Vormittags
II Uhr, im Sitzurgssaale des K. Amtegerichts
Rockenhausen, Zimmer Nr. 17, anberaumten Auf⸗— gebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todes⸗ erklärung erfolgen wird. Ferner . die Auf⸗ forderung an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Rockenhausen, den 16. November 1911. Kgl. Amtsgericht.
724139 Aufgebot.
Der Briefträger Emil Wurmb in Bad Blanken⸗ burg, Thür., hat beantragt, die in Bad Blankenburg am 29. Juni 1864 geborene Henriette Luise Lina Wurmb, zuletzt in Chicago, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 13. Juli 1912, Vor⸗ mittags 95 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver— schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Rudolstadt, den 6. November 1911.
Fürstliches Amtsgericht. Mirus.
[72758 Aufgebot.
Der pens. Bergmann Peter Saar, als gesetzlicher Vertreter seiner minderjährigen Kinder, in Rhein straße, Gemeinde Marpingen, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Schluch in St. Wendel, hat beantragt, den verschollenen Ackerer Johann Klein, zuletzt wohnhaft in Bliesen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 10. Juli 1912, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht (Zimmer Nr. I) anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
St. Wendel, den 11. November 1911.
Königliches Amtsgericht.
72728 Aufforderung.
Die unbekannten Erben des durch Urteil des König— lichen Amtsgerichts in Kolberg vom 2. März 1910 für tot erklärten Arbeiters Theodor Radtke aus Gr. Jestin, werden hiermit aufgefordert, ihr Erb— recht innerhalb einer Frist von acht Wochen bei dem unterzeichneten Amisgericht anzumelden.
Kolberg, den 13. November 1911.
Königliches Amtsgerichi.
72730 Aufforderung.
Am 17. November 1903 ist zu Tilsit der Arbeiter Ignaz Bugert gestorben, dessen Staatsangehörigkeit sich nicht feststellen läßt. Er hat in Rußland, Amerika und Deutschland gelebt und soll verheiratet gewesen sein. Da ein Erbe des Nachlasses bisher nicht ermittelt ist, werden diejenigen, welchen Erb rechte an den Nachlaß zustehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum 25. Januar 1912 bet dem unterzeichneten Gericht zur Anmeldung zu bringen, widrigenralls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der preußische Fiskus nicht vor—⸗ handen ist. Der reine Nachlaß beträgt ungefähr 1100 6.
Tilsit, den 13. November 1911.
Königliches Amtsgericht.
72432 Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Dr. Leo Stern in Berlin C. 25, Landsbergerstraße 88, hat als Nachlaßpfleger über den Nachlaß des am 21. Oktober 1910 in Berlin ver⸗ storbenen Kaufmanns Emil Dalchau das Aufgebots—⸗ verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß— gläubigern beantragt. Die Nachlaßglaͤubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Emil Daichau spätestens in dem auf den 29. Januar 1912, Vormittags EI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht. Neue Friedrichstr. 13 14 III. Stockwerk, Zimmer 106—108, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unk war eł des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ geschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Berlin, den 2. Nobember 1911.
Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 84.
72726 Aufgebot.
Die verwitwete Frau Rosa Nathan, geb. Marcus⸗ Friedländer in Dt. Wilmersdorf, Darmstädterstr. 1, hat als Erbin des am 13. Juni 1911 in Dt. Wil⸗ mersdorf verstorbenen Kaufmanns Hugo Nathan das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus— schließung von Nachlaßgläͤubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Kaufmanns Hugo Nathan spätestens in dem auf den 30. Januar 1912, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Amtsgerichtsplatz, Zimmer Nr. 19, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden,
von dem Erben nur insoweit Befriedigung ver⸗ langen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ geschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschräntt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Charlottenburg, den 9. November 1911. Königliches Amtsgericht. Abt. 13.
727561 Aufgebot. .
In der Nachlaßsache Lutz. Therese, Baumeisters⸗ witwe, verstorhen am 4. September 1911, zuletzt wohnhaft in Neupasing, Gemeinde Obermenzing, Laimerweg Nr. 2, erläßt das K. Amtsgericht München, Abt. für Vormundschafts. u. d n nen auf Antrag des gerichtlich bestellten Vormunds der minderjährigen, Erben gewordenen Kinder der ver⸗ storbenen Frau Therese Lutz, des Apothekers . Bachmair in Pasing, gemäß §§ 989 ff. der 3.⸗P.⸗O. das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern auf Grund der S5 1970 ff. B. G. B. mit der Aufforderung an die Nachlaß⸗ gläubiger, ihre Forderungen unter Angabe des Gegen— standes und des Grundes sowie unter Beifügung der urkundlichen Beweisstücke in Urschrift oder in Ab— schrift alsbald, spätestens aber im Aufgebotstermine, bei dem genannten Amtsgericht anzumelden. Nachlaß⸗ gläubiger, die sich nicht spätestens im Aufgebots— termine melden, trifft der Rechtsnachteil, daß sie — unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichttellsrechten, Vermächtnissen und Auflagen be— rücksichtigt zu werden — von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen können, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt, und daß jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses ihnen gegenüber nur für den seinem Erbtell entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Der Aufgebotstermin wird bestimmt auf 5. März 1912, Vorm. III Uhr, im Zimmer Nr. 197 des Amtsgerichtsgebäudes am Mariahilf⸗ platz 17a in München.
München, den 15. November 1911.
K. Amtsgericht München. Vormundschafts⸗ u.
Nachlaß sachen. 72724
Der verschollene, frühere Lederfärbereibesitzer Hermann Paul Max Reinhardt, im Inlande zuletzt in Cassel wohnhaft, geboren am 9. September 13635 zu Halberstadt, Sohn der Eheleute Heinrich Reinhardt und Emma geb. Schrader, ist durch Aus— schlußurteil vom 16. November 1911 für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1903, und zwar der Endpunkt dieses Tages, festgestellt.
Cassel, den 16. November 1911.
Kgl. Amtsgericht. Abt. III. 72339
Durch Ausschlußurteil vom 14. November 1911 ist der zuletzt in Courtland, Sacramento, Kalifornien, wohnhaft gewesene, in Jerpstedt am 27. Oktober 1859 geborene Johannes Wollrsen für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1908 festgestellt worden.
Tondern, den 14. November 1911.
Königliches Amtsgericht.
724351 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom S8. November 1911 sind die Pfandbriefe der Deutschen Grundereditbank zu Gotha Abt. IXa Serie XXVI, Nr. 37865, 3787, 3788, 3789 über je 100 4 für kraftlos erklärt.
Gotha, den 13. Novemher 1911.
Herzogl. S. Amtsgericht. 1.
9 Im Namen des Königs?! Ausschlusurteil. 4 F. 1/11. 17. Verkündet am 3. November 1911. (gez. Rau sch, Gerichtsschreiber.
In der Aufgebotssache des Lehrers a. D. August Sturm zu Salz hat das Königliche Amtsgericht Abt. 4 in Wiesbaden durch den Amtsgerichts⸗ rat Bierbaum für Recht ertannt: Die Schuld— verschreibung der Nassauischen Landesbank zu Wies— baden K. B. Nr. 2296 über 500 M wird für kraftlos erklärt.
72367] Ausschlußurteil.
JL. Auf Antrag des Lehrers Karl Keppel in Kirch— rüsselbach wird der auf diesen lautende Depositen⸗ schein Nr. 12 der Baverischen Handelsbank Filiale Münchberg in Münchberg vom 5. August 1969 für kraftlos erklärt. JI. Antragsteller hat die Kosten des Verfahrens zu tragen.
Münchberg, den 9. November 1911.
Kgl. Amtagericht. (72725
Der verloren gegangene, am 12. Dezember 1910 fällig gewesene Wechsel, d. d. Cassel, den 12. No— vember 1910 über 576 e, welcher Wechsel von der Firma J. Garbaty — Rosenthal, Zigarettenfabrik in Pankow bei Berlin, ausgestellt und von Adolf Sandrock in Cassel, Bahnhofstraße 9, akzeptiert war, ist durch Ausschlußurteil vom 16. November 1911 für kraftlos erklärt. s
Cassel, den 16. November 1911.
Kgl. Amtsgericht. Abt. 3.
72731 Durch Autschlußurteil Herzoglichen Amtagerichts Wolfenbüttel vom heutigen Tage ist der Hypotheken— brief vom 7. Oftober 1879, verbunden mit der Schuldurkunde vom 3. April 1879 und der Ver— pfändungsurkunde vom 27. September 1879, über die auf dem in Immendorf belegenen, im Grund buche von Immendorf Bd. 1 BI. 3 verzeichneten Ackerhofe No. ass. 7 daselbst in Abteilung III unter Nr. 22 für die Aktien⸗Zuckerfabrik Immendorf ein⸗ getragene Hypothek von 6000 M — sechstausend Mark — nebst 5 o½ Zinsen für kraftlos erklärt.
Wolfenbüttel, den 11. November 1911.
Der Gerichtsschreiber Herzogl. Amtsgerichts: J. V.: Behme, Ger.⸗Aspirant.
172711] Oeffentliche Zustellung.
Berta Barke, geb. Enge, in Berlin, Falckenstein⸗ straße 38, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Herz in Berlin, Schlesischestraße 39 40, klagt gegen den Handlungsgehillen Max Barke, ihren Ehemann, unter der Behauptung, daß er die Klägerin am 17. September 1910 verlassen und seitdem durch ehrloses und unsittliches Verhalten die Ehe unheil⸗ bar zerrüttet habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts—⸗ streits vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, 1I. Stock, Zimmer 13, auf den 7F. Februar E 9I2, Bor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be— stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 10. November 1911.
Müntzenhberger,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerlchts J.
72710 Oeffentliche Zustellung.
Caroline Hildebrandt, geb. Bachmann, in Cassel, Schillerstraße 4, vertreten durch Rechtsanwalt Chod⸗ ziesner in Berlin, Kaiser⸗Wilhelmstraße 49, klagt gegen den Schlächter Friedrich Wilhelm Hilde⸗ brandt, ihren Ehemann, unter der Behauptung, daß dieser sie vor länger als Jahresfrist böslich verlassen und ebenso lange seinem Aufenthalt nach unbekannt sei, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für schuldig an der Scheidung zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung deg Rechts⸗ streits vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, II. Stock, Zimmer 13, auf den 19. Februar E912, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 14. November 1911.
Müntzenberger,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.
72713 Oeffentliche Zustellung.
Der Masseur Peter August Tahlmann in Elber⸗ feld, Königstr., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Sattler in Elberfeld, klagt gegen seine Ehefrau, Emma geb. Söhnchen, früher in Elberfeld, jetzt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß die Beklagte ihre ehe— lichen Pflichten in grober Weise verletzt habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 5. Fevruar E912, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diefem Gerichte zu— gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Elberfeld, den 15. November 1911.
Venten, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
727151 Oeffentliche Zustellung.
Der Fabrikarbeiter Heinrich George in Köprern (Taunus), Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Karl Fehl in Frankfurt 4. M., klagt gegen seine Ehefrau Mathilde Marie George, geb. Dölb, früher in Köppern (Taunus), jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte im Laufe des Jahres 1911 in Köppern Ehebruch getrieben habe und am 8. September 1911 heimlich abgereist sei, mit dem Antrag, Königliches Landgericht wolle die Ehe der Parteien scheiden, welche am 19. Sep— tember 1909 vor dem Standesbeamten geschlossen wurde, und die Beklagte für den allein schuldigen Teil erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. Main auf den 2. Januar 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts—⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Frankfurt a. M., den 17. November 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
72716 Oeffentliche Zustellung.
Der Zigarrenmacher Franz Kammhof in Priebus, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Fraenkel in Glogau, klagt gegen seine Ehefrau Amalie Kammhof. geb. Bothe, unbekannten Auf— enthalts, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihr die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Glogau auf den 6. Februar E912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bessellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Glogau, den 17. Nevember 1911.
Der Gerichtoschreiber des Königlichen Landgerichts.
72717] Oeffentliche Zustellung.
Die Aufwärterin Louise Minna Doering, geb. Schmidt, in Zörbig, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Elze in Halle a. S., klagt gegen ihren Ehemann, den Gelbgießer Albert Bernhard Doering, früher in Zörbig, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter während der kurzen Zeit ihres Zusammenlebens ständig betrunken ge— wesen sei und in keiner Weise für sie gesorgt habe, daß er ferner am 14. Juni 1903, nachdem er sie arg gemißhandelt habe, aus Zörbig spurlos verschwunden sei und seitdem nichts mehr habe von sich hören lassen, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erflären Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Halle a. S., Poststr. 1—17, Zimmer 123, auf den 24. Januar E9Rz2, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.
Halle a. S., den 13. November 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
72718 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Elsbeth Margarete Helene Krysch, geb. Bartnick, Neumarkt i. Schl., vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Max Corten, klagt gegen ihren Ehemann Albert Virgilius Krysch, unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung auf Grund 5 1565 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivil⸗ kammer 5 des Landgerichts in Hamburg (Ziviljustiz⸗ gebäude, Holstenplatz auf den 18. Januar 1912, Vormittags Ho Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage nebst Ladung bekannt gemacht.
Hamhurg, den 15. November 1911.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. 727191
Die Ehefrau des Fabrikschlossers Johann Egel—⸗ hofer, Cäcilia geb. Huber, von Blaichach b. Immen⸗ stadt, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Jordan in Mannheim, klagt gegen ihren Ehemann,
geb. 10. XI. 1882 zu Lechhausen, früher in Mann⸗
heim, aus den in § 1668 B.-G.-B. bestimmten Gründen auf Scheidung der am 6. Juli 1907 zu Lechhausen geschlossenen Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung det Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Gr. Tand—⸗ gericht zu Mannheim auf den 2. Februar 18ER, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem Gerichte zugelass
bestellen.
Ytannheim, den 13. November 1911.
Gerichtsschreiber des Gr. Landgerichts. Zivilkammer 1IV.o
72720
l Die Ehefrau des Eisendrehers Emil Herrmann, Rosa Katharina geh. Hügel, zu Mannheim, Prozeß— bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Reis daselbst, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher zu Mannheim, auf Grund der S§ 1565, 1567 und 1568 B. G. B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver—Q handlung des Rechtsstreits vor die 1II. Zivilkammer des Gr. Landgerichts zu Mannheim auf Dienstag, den 9. Januar 19ER, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Mannheim, den 13. November 1911. Der Gerichteschreiber des Gr. Landgerichts.
731653 Oeffentliche Zustenung.
Die Ehefrau Christine Ehlers, geb. Blohm, in Offenbüttel bei Albersdorf in Holstein, ; rozeßhevoll· mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat ga in Altona, klagt gegen den Maurer Friedrich Chlers, zuletzt in Bunsch bei Albersdorf in Holstein, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte sie höslich verlassen habe, mit dem Antrage, die häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin herzu— stellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altong auf den 3. Februar 1912, Vormittags EO Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozellbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Altona, den 3. November 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
73438 Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Martha Raue in Halle a. S. vertreten durch den städtischen Berufsvormund, Magistratssekretär Hermann Seewald in Halle a. S. Rathausstr 171, Prozeßbevollmächtigter: Magistrats⸗ assistent Willy Müller ebenda, klagt gegen den Arbeiter Wilhelm Dannenberg, zuletzt in Halle a. S., Neilstr. 102, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr Vater und des⸗ halb verpflichtet sei, ihr Unterhalt zu gewähren, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen: 1) der Klägerin zu Händen des Vormundes vom Tage der Gehurt, d. i. vom 12. September 1911, ab bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres jährlich 216 M Unterhaltskosten vierteljährlich im voraus zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 12. März, 12. Juni, 12. Sep⸗ tember und 12. Dezember jedes Jahres, 27) die Kosten des Rechtestrests zu tragen, 3) das Urteil für vor— läufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Tönialiche Amtsgericht in Halle a. S., Poststr Nr. 13117. Zimmer 115, auf den 13. Januar E912, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Halle a. S., den 15. November 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts
27591 Oeffentliche Zustellung.
Das minderjährige Kind Heinrich Rische, geboren am 4. August 1911, vertreten durch den Berufs— vormund Amtssekretär Voß in Dahlhausen, Prozeß— devollmächtigter: Rechtsanwalt Förster in Hattingen, klagt gegen den Bergmann Heinrich Arnscheldt, früher in Linden, jegt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Vater des von der Tagelöhnerin Klara Rische zu Linden am 4. August 1911 geborenen unebelichen Kindes sei, mit dem Antrage, dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im doraus zu entrichtende Geld— rente von vierteljährlich 54 M (vierundfünfzig Mark), und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 1. jeden Kalendervierteljahres zu zahlen, ferner die Kosten des Rechtsstreits zu ragen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts— eits wird der Beklagte vor das Königliche Amts—
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streits gericht in Hattingen Ruhr auf den 0. Januar E92. Vormittags 10 Uhr, geladen.
Dattingen, den 7. November 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
72705 Deffentliche Zustellung.
I) Die minderjährige Luise Messang in Hagenau, deren uneheliche Tochter, die minderjährige Josefine Messang daselhst, beide gesetzlich vertreten durch den Fuhrknecht Josef Messang in Hagenau, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Drewes in Strelitz, klagen gegen den früheren Unteroffizier im Infanterieregiment Nr l37 in Hagenau Ludwig stuhnert, zuletzt wohn— hast in Strelitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter der Klaͤgerin zu 1 in der gesetzlichen Empfängniszeit, nämlich in der Zeit vom 14. Mai 1910 bis zum 12. September 910, beigewohnt habe, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil und tostenpflichtig zu verurteilen, der Klägerin zu 1 als Kosten der Entbindung und des Unterhalts für die ersten sechs Wochen nach der Entbindung 80 A6 und der Klägerin zu 2 von ihrer Geburt an bis zur Vollendung ihres sechzehnten Lebensjahrs als Unter— halt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von dierte ljährlich 45 6, und zwar die rückständigen Be— träge sofort, die künftig fällig werdenden am 12. Juni, 12. September, 12. Dezember und 12. März jeden Jahrer, zu zahsen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits wird der Beklagte vor das Großherzogl. Amtsgericht in Strelitz (Mecklbg.) auf den 5. Ja⸗ nügr EIHE2Z, Vormittags 11 Uhr, geladen.
Strelitz, den 16. November 1911.
1 8) Krämer,
Gerichteschreiber des Großherzogl. Amtsgerichts. 73431 ö. Kaufmann Adolf Märklin in Freiburg i. B., rosehbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schmid. in Maulbronn, klagt gegen den Kaufmann Karl Kling,
senen Anwalt zu
früber in Baden-Baden, z. Zt. unbekannten Aufent— halts, wegen Forderung aus Werkvertrag, mit dem Antrage, auf vorläufig vollstreckbare, kostenfällige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 92 „6 nebst 40,0 Zins seit 1. Ottober 1969. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Be— klagte vor das Großherzogliche Amtsgericht in Baden— Baden auf Freitag, den 5. Januar 912, Vormittags 93 Uhr. geladen. Baden, den 16. November 1911. Der Gerichtsschreiber des Großh. Bad. Amksgerichts.
72700 Oeffentliche Zustellung.
Der Deutsche Offiziers. Verein (Ärmee-Marine⸗ baus) in Berlin NVf. 7, Neustädtische Kirchstr. 4— 5, Prozeßbevoll mächtigter: Buchhalter ÄAugust Heise ebenda, klagt gegen den Kgl. Leutnant a. D. W. Schäfer, früher in Halle a. S., jetzt unbe— kannten Aufenthalt, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte für gelieferte Waren 7825 verschulde, mit dem Antrage: 1) auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 78,25 ½ nebst 40 Zinsen seit 1. Januar igll von 77 35 S und Tragung der Kosten, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin-Mitte, Neue Friedrichstr. I3 / 14, Zimmer 157 — 154, JI. Stockwerk, 9 . 16. Jauunr L892, Vormittags AO uhr, geladen.
Berlin, den 6. November 1911.
Schulze, Gerichtsschreiber des Königlichen Amts⸗ gerichts Berlin-Mitte. Abt. 71.
73434 Oeffentliche Zustellung.
Der Schnetdermeister Robert Florian in Breslau, Neue Schweidnstzerstraße 12, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Fritz Cobn in Breslau, Karls straße 39, klagt gegen den Direktor J. G. Wieczorek, früher in Liegnitz, Hotel Reichshof, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be— klagte im September d. J. einen Saccoanzug zum Pieise von 75,00 A bestellt habe und hierbei besprochen wurde, daß Beklagter bei Rushändigung des Anzugs die 75, 00 „6 sofort zu zahlen habe, mit dem Antrage, zu erkennen: Der Beklagte wird kostenpflichtig verurteilt, an den Kläger 75, 00 M, nebst 40 /‚9 Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Breslau, Schweidnitzer-Stadtgraben Nr. 4, Zimmer 161, auf den 12. Januar 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Breslau, den 16. November 1911.
Walden, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
73435 Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Ernst Lauer zu Berlin, Froben« straße 3, Prozeßbevollmächtigte: Rechtganwälte Bruckner und Hientzsch in Dresden, Altmarkt, klagt gegen den Kaufmann Georg Abrahamsohn, früher in Wilmersdorf, Babelsbergerstr. 45, wohnhaft ge— wesen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be— hauptung, daß Beklagter zu der Miete für die vom Kläger für ihn übernommene Wohnung, Froben— straße 3, für die Zeit vom 1. April 1911 bis 31. März 1912 den Betrag von 500 M — viertel⸗ jährlich im voraus fällig — zuzuzahlen sich ver— pflichtet habe, die am 1. Juli und 1. Oktober 1911 falligen Raten nicht gezahlt und darum die am 1. Januar 1912 fällige gefährdet sei. Kläger bean— tragt daher, den Beklagten kostenpflichtig und vor— läufig vollstreckkar zur Zahlung von 250 nebst 4 0½ Zinsen von 125 16 vom 1. Juli 1911 ab und von 125 ƽͤ vom 1. Oktober 1911 ab und zur ferneren Zahlung von 125 nebst 4 0½ Zinsen seit 2. Januar 1912 zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor dag Königliche Amtsgericht in Charlottenburg, iim Zivilgerichtsgebäude, Amtsgerichtsplatz, nahe dem Bahnhof Charlottenburg, 1 Treppe, Zimmer 22, auf den 19. Januar 1912, Vormittags LO Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Charlottenburg, den 14. November 1911.
Der Gerichtsschreiber *. Königlichen Amtsgerichts. DL. ¶ .
72389
Der Buchdruckereibesitzer Ernst Laute in Burg bei Magdeburg — Projeßbevollmächtigter: Rechts— anwalt Bohrisch in Mittweida — klagt gegen den früheren Buchdruckereibesitzer Ernst H. Zimmer- mann, früher in Mittweida, ct unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß letzterer ihm aus Darlehnen noch 7000 M s. A. schulde, mit dem Antrage, 1) den Beklagten zu ver— urteilen, an den Kläger 7000 — siebentausend — Mark samt 40,0 Zinsen seit dem Tage der Klagzustellung zu bejablen und ihm die Kosten des Rechtsftreits ein⸗ schließlich derienigen des vorausgegangenen Arrest— verfahrens aufzuerlegen, 2) dieses Urteil gegen Sicher- heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtzstreits vor die dritte Zwil— kammer deg Königlichen Landgerichts zu Eheinnitz auf den 9. Januar E 9X, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bel diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. im Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Der Gerschtsschreiber des Königlichen Landgerichts
Chemnitz, am 15. November 1911.
72702 Oeffentliche Zustellung.
Die Aktlengesellschaft Siemens & Halske in Rerlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Zimmer in Berlin, klagt gegen den früheren Kinemato— gropheninbaber E. Richter, früher in Dregden, setzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte für auf Bestellung gelleferte Waren einschließlich geleisteter Montagearbeiten 1tzl n 27 schuldig geworden und daß dieser Betrag angemessen sei, mit dem Antrage, den Be— klagten zu verurteilen, an die Klägerin 151 27 3 nebst 400 Zinsen seit dem Tage der Klagzustellung zu zahlen, die Kosten des Rechtftreits zu tragen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung
des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Dresden, Lothringerstr. 117, Zimmer 161, auf den ö. Dezember 19411, Vormittags 9 uhr, geladen. Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts Dresden, am 17. November 1911.
734361 Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Julius Gronemeyer, Prlnzen— straße 43. in Elberfeld klagt gegen die Eheleute Gustay Offermann, unbekannten Aufenthalts, früher in Vohwinkel, unter der Behauptung, daß er In— haber des von der beklagten Ehefrau am 1. Sep— tember 1911, ausgestellten, von dem beklagten Ehe⸗ mann akzeptierten, am 36. September 1911 fälligen und am 3. Oktober 1911 mangels Zahlung pro— testierten Wechsels über 323, 99 e ist, mit dem An— trage; die Beklagten werden als Gesamtschuldner berurteilt, an den Kläger 32399 * nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 30. September 1911 und 4,13 6 Wechselunkosten zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig vollstreck har. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits werden die Beklagten vor das König— liche Amtsgericht in Elberfeld auf den 30. Januar ER9I2, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Elberfeld, den 9. November 1911.
Leisch, Gerichtsschreiber des Kgl. Amtogerichts.
73437
Nr. 16175. Der Landwirt und Fuhrmann Adal— bert Weber in Ettlingen, vertr. durch Rechtsagent Purmann daselbst, klagt gegen den ledigen Ludwig Tammer von Durmersheim, z. Zeit an unbekannten Orten, auf Löschung einer Sicherungshvpothek, mit dem Antrage auf a. kostenfällige Verurtellung zur Erteilung des Pfandstrichs der zu seinen Gunsten auf dem Grundstück des Klaͤgers, Gemarkung Ett— lingen Band 11 Bl. 8093 Rr. 2, Bl. 18 X. B. Nr. 3357, eingetragenen Sicherungshypothek in Höhe von 20 . SI „z, b. vorläufige Vollstreckbarkeitz⸗ erklärung des Urteils. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor das Großh. Amtsgericht zu Ettlingen wird der Beklagte auf Mittwoch, den 2. Januar 1912. Vormittags 9 Ühr, geladen.
Ettlingen, den 17. November 1911.
Gerichtsschreiberei Großh. Amtsgerichts.
172714 Oeffentliche Zustellung.
Der Rechtsanwalt Br. Alfred Geiger in Frank. furt a. M., Schillerstraße 22, Vertretung durch sich selbst und durch Rechtsanwalt Justizrat Dr. Ernst Auerbach in Frankfurt a. M., klagt gegen den Kauf— mann Gustav Schenk, früher in Frankfurt a. M., Linnestraße 27 p., jeßt unbefannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß letzterer ihm Gebühren und Auslagen aus Vertretung in Prozeßsachen vor dem hiesigen Landgericht und Oberlandesgericht in Döhe der Klagesumme schulde, mit dem Antrage: Königliches Landgericht wolle den Beklagten zur Zahlung von 425 ο 95 und in die Kosten ver— urteilen und das Urteil für vorläufig vollftreckbar erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd— licken Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgericht in Frank— furt a. M. auf den 18. Januar A9E2, Vor- mittags 9 Uhr, Zimmer 104, mit der Aufforde— rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen . wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Frankfurt a. M., den 14. November 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 72793] Terminsverlegung und Ladung in Sachen der Firma W. & P. Kohlberg in Halle a. S., Klägerin, gegen den Paul Schaffhirt zu Reichenau, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten. Der Termin, welcher in der Dritten Beilage zum Deutschen Reichs. und Königlich Preußischen Staats— anzeiger vom 2. November 1911 Nr. 259 unter Nummer 67274 öffentlich bekannt gemacht ist, und zu welchem der Beklagte Schaffbirt geladen ist, ist vom 1I. Dezember 1811 auf den 19. Januar E9I2, Vormittags 9 Uhr, verlegt. Der Be— klagte wird hiermit zum Termine am 19. Januar 1912 auf Zimmer 132 geladen.
Halle a. S., den 14. November 1911.
ergmann, Gerichtssekretär, als Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts. Abt. 6.
73439 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Laise Seibt, zu Hamburg, Hansa— platz 12. Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Erwin Kramer zu Hamburg, klagt gegen die Che. leute 1) Alfred Szerba, 2 Hermine Szerba, geb. Harlanger, zu Hamburg, jetzt unbekannten Auf— enthalts, mit dem Antrage, die Beklagten als Ge— samtschuldner kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zur Zablung von 124,96 „ nebst 409 Zinsen seit dem J. September 1911, als dem Tage der Mahnung, zu verurteilen, unter der Begründung, daß die Be— klagten die Klageforderung für Miete, kleinere Aus. lagen, Beleuchtung und gelieferte Eßwaren für 2 Monate schuldeten. Die Beklagten werden zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Hamburg, Zivilabteilung 18, Ziviljustiz= gn vor dem Holstentor, Erdgeschoß, Zimmer Ur. 112, auf Montag, den 15. Januar ü 912, Vormittags 10 uhr, geladen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 14. November 1911.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
73440 Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Karl Thiele in Hannober, Voß— straße 18a, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Hesse und W. Thoms in Hannover, klagt gegen den Regterungsbaumeister Hausmann, früher in Hannover, Waldstraße 3, jetzt unbekannten Aufent- halts, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger für im Januar 1911 käuflich geliefert er— haltene Waren 9 M 92 9 nebst ho Zinsen seit L. Februar 1911 verschulde, mit dem AÄAntrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten mittels für vorläufig vollstreckbar zu erklärenden Urteils zur Zahlung von 9 M 92 4 nebst 5 o Zinsen seit L. Februar 1911. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht, 18, in Hannover, Volgersweg 111, Zimmer Nr. 323, auf den 25. Januar 1912, Vormittags 19 Uhr, geladen.
Dannouner, den 17. November 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
73 145 Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Anton Scholz in Königsberg i. Pr., Hintere Vorstadt 6162, klagt gegen die unverehe⸗ lichte Johanne Doligkeit, unbekannten Aufenthalts, früher in Königsberg 14. Pr., Blücherstraße Nr. 3, unter der Behauptung, daß Beklagte ihm für ge⸗ lieferte Manufakturwaren noch den Restbetrag von 36 „6 schulde, mit dem Antrage guf kostenpflichtige Verurteilung der Beklagten durch vorläufig voll⸗ streckbares Urteil zur Zahlung von 36 6 nebst 40,9 Zinsen seit dem 1: Nobember 1908. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Königsberg i. Pr, Abteilung 17, auf den 17. Februar 1912, Vormittags H Uhr, Zimmer 46, geladen.
Königsberg i. Pr., den 15. November 1911. Der Gerichtsschreiber 1. Königlichen Amtsgerichts.
Abt. 17.
73446]
Nr. A. 28 33. Die Firma N. A. Adler, Schuh⸗ warenhaus in Konstanz, ,,,, Rechtsanwälte Venedey u. Fuchs in Konstanz, klagt gegen den Dentisten Levy, früher in Konstanz, z. Zt. an unbekannten Orten, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Klägerin aus Warenkauf vom Jahre 1910 39 A schulde, mit dem Antrage auf kosten⸗ fällige Verurteilung zur Zahlung von 39 „ nebst 4 0, Zins seit dem Klagezustellungstag; auch sei das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzogliche Amtsgericht in Konstanz, II. Stock, Zimmer 11, auf Dienstag, den S. Januar 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Konstanz, den 14. November 1911.
Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
72704 Oeffentliche Zustellung.
Der Hausbesitzer Arthur Bertram in Lespzig⸗ Connewitz, Bornaische Straße 56, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: der Hausverwalter Max Schaͤfter daselbst, klagt gegen den Buchbindereibesitzer Hugo Freitag, früher in Leipzig Connewitz, Scheffelstraße 30, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beflagte vom Kläger im Grundstück des letzteren Leipzig Connewitz, Wiedebachstraße 4, Hintergebäude, gelegenen Räume, als: 1 Fabrikraum im Erdgeschoß, Ü dergl. in der 1. Etage mit Kontor- und Garderobe raum sowie Kohlenkeller, auf die Zeit vom 15. Ok— tober 1919 bis 30. September 1913 für den jähr⸗ lichen Mietzins von 700 S, der in 4 jährlichen Raten im voraus, also am 2. Januar, 1. April, 1- Juli und 1. Oktober jeden Jahres, mit je 187 50 A pünktlich bei Verlust des Mietvertrages zu entrichten ist, gemietet habe und mit Zahlung der am I. April. 1. Juli und 1. Oktober 1911 fällig n . Mietzingraten von ie 187 ½ 50 im Rückstande sei, mit dem Antrage, wie folgt, zu er— kennen: Der Beklagte wird verurteilt, an den Kläger Itz- M 30 3 nebst 4 0½ Zinsen von je 187 4 50 3 seit 1. April, 1. Juli und 1 Okober 1911 zu zahlen und die im eingangs erwähnten Grundstücke des Klägers ermieteten obenbezeichneten Fabrikräume zu räumen und dem Kläger geräumt zu übergeben. Die Kosten des Rechtsstreits werden dem Beklagten auf— erlegt. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Leipzig, Peterssteinweg 8 1, Zimmer 72, auf den 29. De⸗ zember 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen. Leinzig, den 14. November 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
72760 Oeffentliche Zustellung. Der Gerbereihesitzer Ernst Neussel in Meisenheim, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Bartels in Lauterecken, klagt gegen den Schubmacher Jakob Dill, früher in Desloch, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte für Leder, welches er im Jahre 1910 und 1911 käuflich bezog, den Betrag von 295, 94 „ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorlaufig vollstreckbares Urteil kostenfällig zu verurteilen, an den Kläger 2965,94 M nebst 5 oo Zinsen hieraus seit dem 50. Januar 1911 — dem Tage der . Lieferung — ju zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreitö; wird der Beklagte vor das König liche Amtsgericht in Meisenheim, Zimmer Nr. ?, auf den A9. Januar 1912, Vormittags 19 Uhr, geladen. Meisenheim, den 13. November 1911.
Hahn, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
(729665 Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Ernst Jung, Inhaber Carl Siebel, in Kirchen. Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Mechelen in Neuwied, klagt gegen den Geschäfte— führer Paul Wildtraut, früher in Brühlhof, jetzt unbekannten Aufenthastsorts, unter der Behauptung, daß er entgegen den Bestimmungen des Anstellungs— vertrages vor Ablauf von 2 Jahren nach seinem Austritt aus dem Dienst der Klägerin in ein Kon⸗ kurrenzgeschäft der . eingetreten ist und des⸗ halb die vereinbarte Vertragsstrafe von 2000 M zu ablen habe, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 2000 M nebst 400 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung an die Klägerin. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Neuwied auf den 25. Januar 1912, Vormittags 8 Uhr, mit der Auftorderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.
Neuwied, den 10. November 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
(72696 Oeffentliche Zustellung.
Der Maßgeschäftsinhaber Theodor Wehner in Dohnstein, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schmidt in Schandau, klagt gegen den Tischler Oskar Kannegießer, z. 3. unbekannten Aufenthalts, früher in Kadenberge, unter der Behauptung, daß er am 21. Mai 1911 dem damals in Hohenstein wohnbaften Beklagten auf Bestellung einen Anzug und 1 Paar Kniestulpen zum vereinbarten und an⸗ gemessenen Pretse von 53 M6 käuflich geliefert babe, mit dem Antrag auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten zur Bezahlung von 413 M nebst 40, Zinsen seit 21. Mat 1911. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des , vor dag Königliche Amtsgericht Schandau auf den 18. Ja⸗ nuar 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Schandou. den 16. November 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtagerlchts.
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