1911 / 277 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 24 Nov 1911 18:00:01 GMT) scan diff

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wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Nostock, den 17. November 1911. Großherzogliches Amtsgericht.

leuslo! miufgebot.

Der Arbeiter Wilhelm Burmeister in Fährdorf als Miterbe zum Nachlaß des am 7. Juli 1911 ver— storbenen Johann Peter Schröder aus Fährdorf hat beantragt, die verschollenen Brüder des Erblassers, nämlich: 1) Seemann Hans Karl Schröder, ge— boren am 31. Mai 1837 zu Fährdorf als Sohn des Knechts Johann Christian Schröder und dessen Ehe— frau Anna Maria geborenen Hübner daselbst, zu⸗ letzt wohnhaft gewesen in Fährdorf a. Poel, von da svätesten⸗ 1868 zur See g gangen, von dessen Leben seitdem keine Nachricht eingegangen ist, 2) Seemann Friedrich Wilhelm Schröder, geboren ain 21. Ja—⸗ nugr 18409 zu Fähr orf als Sohn des Knechts Joha n Christian Schröder und dessen Ehefrau Anna. Mara geborenen Hübner daselest, zuletzt wohnhaft gewesen n Fährdorf a Poel, von da spätestens 1859 zur See gegangen, von dessen Leben seittem keine Nachricht eingegangen ist, für tot zu erklären. Die bezeichneten Werscholienen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Sonnabend, den 8. Juni E9I2Z, Vormittags 113 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, anberaumten Auf— gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufaebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. 2 FS/1I.

Wismar, den 14. November 1911.

Großherzogliches Amtsgericht.

(743251 Bekanntmachung.

CX 8 9 g 9

In Sachen, betreffend Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung des verschollenen Eisen— bahnarbeiters Josef Glorius von Uder-⸗Eichsfeld, zuletzt wohnhaft in Kitzingen, wurde das am 26. Sep⸗ tember 1911 verkündete Urteil dahin berichtigt, daß es statt der am 11. März 1834 geborene“ ꝛc. beißt: der am 11. Dezember 1834 geborene“ 2e. in der Erwägung, daß es sich hier lediglich um ein Schreibversehen handelt, die Berichtigung daher nach §S 319 3⸗P⸗O. zulassig ist.

Kitzingen, den 22. November 1911.

Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.

[74324 Aufforderung.

Der Oekonomensohn Georg Frommknecht von Minderbetz iaau, für den, als landesabwesend, am 29. August 18683 einhundert Gulden Darlehen auf dem Anwesen Hs. Nr. 59 der Oekonomeneheleute Johann Georg und Karolina Müller in Mühlstadt Gemde. Betzigau. bypothékarisch versichert und später in der hiesigen Sparkasse angelegt worden sind, wurde mit Ausschlußurt il vom 13. Juli 1911 für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1899 festgestellt. Erbrechte wollen bis spätestens 20, Januar E92 unter Angabe des Verwandt. schaftsverhältnisses, auf dem das Erbrecht beruht, schriftlich oder mündlich beim unterf. Amtegerichte angemeldet werden. 1964 u 1965 B. G. B.

sempten, den 21. November 1911.

Kgl. Amtsgericht. Zübert.

743131 Aufgebot

Auf Antrag des Gerichtsassistenten Jänike in Lübeck als Nachlaßpflegers werden die unbekannten Erben der am 31. Mai 1888 in Lübeck verstorbenen Witwe des Buchbindermeisters Immanuel Christian Vick, Elisabeth Agneta Katharine geb. Pestel, hier— durch aufgefordert, ihre Erbansprüche unter AÄngabe des Grundes und des Umfangs sowie unter Bei— fügung von Beweisurkunden spätestens in dem Auf— gebotstermine am 28. Februar 1912, Vor⸗ mittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden, widrigenfalls der Nachlaß den sich legitimierenden Grben ausgeantwortet werden und ein nach Erlaß des Ausschlußurteils sich meldender Erbe den im § 24 des Lübeckischen Gesetzes vom 27. März 1882 bestimmten Beschränkungen unter— liegen soll.

Lübeck, den 10. November 1911.

Das Amtsgericht. Abt. VII.

74327]

Die Schneidermeistereheleute Gottlieb Friedrich Derkt und Anna Herkt, geb. Marsitzke, sowie Johann Friedrich Herkt, sämtlich aus Kreutz oder Ruden, Post Schwenten, Kreis Bomst, sind vor etwa fünfzig Jahren aus Kreutz bezw. Ruden fort— gezogen. Alle drei Personen sind für tot erklärt. Da Erben des Nachlasses, der sich auf rund 200 M beläuft, bisher nicht ermittelt sind, werden die— jenigen, denen Erbrechte an dem Nachlaß zustehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum 27. Februar E9E2Z., EE Uhr Vormittags, bei dem unter⸗ zeichneten Gericht zur Anmeldung zu bringen und nachzuweisen, widrigenfalls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der preußische Fiskus nicht vorhanden ist. Unruhstadt, den 15. November 1911. Königliches Amtsgericht.

I7 4332 Aufgebot.

Der Kaufmann Otto Arendt in Spandau, Lynar— straße 7, hat als Nachlaßpfleger über den Nachlaß der am 28. März 1911 in Spandau verstorbenen Witwe Louise Handwerk, geb. M yer, das Aufgebots—⸗ verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß⸗ gläubigern beantragt. Die Nachlaßgläͤubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nach⸗ laß der verstorbenen Witwe Louise Handwerk, geb. Meyer, spätestens in dem auf den 7. Juni 1912, Vormittags 19 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge— richt, Potsdamerstraße 13, Zimmer Nr. 13, anberaumten Aufgehotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkund⸗ liche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilz, rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die

74430

Janke, in Cottbus, Drebkauerstr. 19, Prozeßbevoll— mächtigter:

tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts-

nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der .

des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent

sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Spandau, den 18. November 1911. Königliches Amtsgericht.

743211 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil des Amtsgerichts, 1, vom 15. XI. 191] ist der am 20.8. 1864 zu Gotha ge— borene Schuhmacher Otto Rathgeber für tot er— klärt. Als Todestag ist der 31 12. 1906 festgestellt.

Gotha, den 15. November 1911. Herzogl. S Amtsgericht. 1.

743291 Bekanntmachung. .

, Ausf ß j j

Folgendes Ausschlußurteil wird hiermit bekannt gegeben: Der verschollene Zimmermann Hinrich Maack, geboren am 9. August 182 in Esingen bei Rellingen (Schleswig Holstein), wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt dest Todes wird der 31. Dezember 1910 fesigestellt.

Pinneberg, den 6. November 1911.

Königliches amtsgericht.

74330 Bekanntmachung. Folgendes Ausschlußurteil wird hiermit bekannt gegeben: Der verschollene Johannes Mehner, geboren am 22. Dezember 1865 in Esingen, Kreis Pinneberg, wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. Dezember 1899 festgestellt. Pinneberg, den 13. November 1911. Königliches Amtsgericht.

74334

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichte vom 13. November 1911 sind die 1) Marianna ver— ehelichte Prussakowski, geb. 7 Dezember 1866, 2 Anna Strzelecki, geb. 24. Juli 1873, 3) Johann Strzelecki, geb. 10. Dezember 1875, 4) Faveria Strzelecki, geb. II. November 1877, für tot erklärt worden. Als Todestag ist festgestellt 1) für Marianna Prussakowskk der 31. Dezember 1897, 2 für Anna Strzelecki der 31. Dezember 1904 3) für Johann Strielecki der 31. Dezember 1966, 4) für Taveria Strzelecki der 31. Dezember 1908. Thorn, den 13. November 1911.

Königliches Amtsgericht.

74335 Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 109. Nopember 1911 ist der am 6. Mai 1850 in Kensau geborene Fischer Johann Schulz für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1896 festgestellt. Tuchel, den 12. November 1911. Königliches Amtsgericht.

74317 Durch Ausschlußurteil Herzoglichen Amtsgerichts bier vom 15. November 1911 ist die Leihhaus schuldverschreibung Lit. A Nr. 28969 über 100 für kraftlos erklärt.

Braunschweig, den 21. November 1911. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts, 14: Bertram, Gerichtsobersekretär.

74320 Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 4. November 1911 sind folgenden Nachlaß⸗ gläubigern ihre angemeldeten Forderungen gegen den Nachlaß des am 27. Februar 1911 in Gleiwitz ver— storbenen Kaufmanns Julius Blumenthal aus Glei witz vorbehalten worden: a. der Frau Ernestine Wachsner (Darlehn) 3800,00 A6, h. der Frau Frieda Blumenthal 116,70 M, . Vorschußverein E. G. m. b. H. in Gleiwitz 53 000,00 υ. 4. F. 2011. Gleiwitz, den 20. November 1911.

Königliches Amtsgericht.

743141 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil vom 6. November 1911 sind die beiden Wechsel an eigene Order, ausgestellt von der Deutschen Plantagengesellschaft, akzeptiert von Eduard Gratzig Nachfolger in Berlin, a. per 19. September 1908 über 384,ů?5 υ, b. per 7. März 1909 über 335,50 ½, für kraftlos erklärt worden.

Berlin, den 6. November 1911.

Königliches Amtegericht Berlin-Mitte. Abteilung 84.

74425 Oeffentliche Zustellung.

Die Näherin Pauline Czechatz, geb. Machate, in Rixdorf, Richardstraße 35, Portat 2 III, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt, Geh. Justizrat Dr. Lebin in Berlin, Friedrichstraße 44, klagt gegen ihren Ehemann, den Klempner Arthur Czechatz, unbe⸗ kannten Aufenthalts, früher in Rixdorf, Rosen— straße 15, b. Schneider, auf Grund des § 1568 B. G.-Bs., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären Die Klägerin ladet den Be—⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Land— gerichts IIin Berlin 8W. 11. Hallesches Ur 29 31, Saal 33, auf den 24. Februar 1912, Vor⸗ mittags 19 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 18. November 1911.

in Breslau

in Breslau

74427] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Goldschmieds Franz Rotter, Berta geb. Brgtherig, hier, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Rustenbach hier, klagt gegen ibren gent. Ehemann, früher hier, jetzt unbekannten Auf— enthaltg, auf Grund des 5 1568 B. G. B., mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe der Parteien und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil— kammer des Herzoglichen Landgerichts in Braun— schweig auf den E. Februar 1512, Vormittags EO Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Braunschweig, den 18. November 1911. Jürgen s, Gerxichtsohbersekretär, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

; Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Dachdecker Martha Krautz, geb.

Rechtsanwalt Dr. Hahn in Cottbus,

Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften,!

klagt gegen ihren Ehemann, den Dachdecker Alfred

Paul Krautz, früher in Cottbus, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ebescheidung, unter . Behauptung, daß der Beklagte ein arbeitéscheuer und dem Trunke ergebener Mensch sei, der sich fast niemals um den Unterhalt der Klägerin gekümmert und sie oft schwer mißhandelt habe; daß er fortgesetzt Ehebruch getrieben und sich seit ung fähr 3 Jahren in keiner Weise um eine ehelichen Pflichten gekümmert habe, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden und den Betlagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung, des Rechtsstreits vor die 1I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cottbus auf den 16. Februar E92. Vormittags 9 uhr. mit der Aufforderung, sich durch einen bel diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 2. R. 125/11. Cottbus, den 20. November 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

141431 Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Arbeiters Wilhelm Obenauff, Frieda geb. Nitsche, in Bernburg, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Gottschalk dafelbst, klagt Ehen ihren Ehemann, den Arbeiter Wilhelm Obenauff, früher in Leopoldshall, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der 1565, 1567, 1568 Bürgerlichen Gesetzbuchs wegen Ehebruchs ze, mit dem AUntrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Bekiggten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die dierte Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts in Dessau auf den E5. Januar 1912, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Dessau, den 17. November 1911. Otto, Bureauassistent, i. B. des Gerichtsschreibers des Herzoglichen Landgerichts.

2712 Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Anna Großheim, geborene Schmi . in Duisburg⸗Ruhrort, Hafenstraße 1602, . bevollmächtigter: Rechtsanwalt Cohn in Duisburg Ruhrort, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Bureaugssistenten, jetzigen Agenten Emil Groß— heim, früher in Duisburg, Feldstraße 14, jetzt un— bekannten Aufenthalts, auf Grund der 88 159665 und 1568 B. Gei-B.; mit dem Antrage auf Ehe— scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg Saal Nr. 166 des Neubaues auf den 10. Januar 1912, Vormittags 9 uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke zer öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. Duisburg, den 15. November 1911. —. Esser, Gerichtsaktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

74433 Oeffentliche Zustellung;

Die Ehefrau Stukkateur Georg Llebfried, Wil⸗ belmine geborene Wever, in Duisburg, Düssernstraße Nr. 11, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justiz— rat Wigand und Dr. Giesbert in Duisburg, klagt gegen den Stukkateur Georg Liebfried, früher in Drin burg. jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 18968 des B. G.-B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Tosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den LO. Ja—⸗ nuar 1912, Vormittags 9 Ühr, Saal 166 des Gerichtsneubaues, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. Duisburg, den 21. November 1911.

Lorenz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

74434] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Minna Noack, geborene Kreißig, in Frankfurt am Main, Weberstraße 41 1, Prozeß— bevollmächtigter: Rechtsanwalt Hessenberg zu Frank. furt a. Main, klagt gegen ihren Ehemann Cmil Noack, unbekannten Aufenthalts, früher in Frank— furt am Main, unter der Behauptung, daß er wegen Betrugs zu längerer Gefängnisstrafe verurteilt ist, nie für seine Familie gesorgt, wohl aber Schulden gemacht hat, beantragt Chescheidung und ladet den Be— klagten zur nin br hen Verhandlung des Rechtsstreits vor die siebente Zivilkammer des Königlichen Land— gerichts in Frankfurt am Main auf den 18. Januar 9E, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Frankfurt a. M., den 21. November 1911. J ,. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

74436 Deffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Landwirts Friedrich Burm'ister, Anna, geb. Schulz, in Müggenburg, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Domnick, Greifswald, klagt gegen ihren Ehemann, den Landwirt Friedrich Bur— meifter, früher in Anklam, jetzt unbekannten Auf— enthalts, auf Grund bötlicher Verlassung, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu sch den und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Perhandlung des Rechtsstreitc vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Greifswald auf den 25. Januar 1912, Wor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffenttichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemächt. Greifswald, den 21 November 1911. Wendlandt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

744365 Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Helene Lange, geb. Garutzki, in Neu— land bei Harburg Haus Nr. 321, Prozeßbevoll—- mächtigter: Nechtsanwalt Rietz in Greifswald, klagt 6. ihren Ehemann, den Arbeiter Wilhelm Lange, rüher in Harth, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf

läufig vollstreckbar zu erklären. Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzogliche Amtsgericht in Delmenhorst r . 9. Januar 1912, Vormittags 10 Uhr, eladen.

dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Greifswald auf den 29. Januar E8IzZ, Vormittags A0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Greifswald, den 21. November 1911.

Wendlandt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

743091 Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Ehefrau Wilhelm Schwoeppe, Anna Maria geborene Bolz, in Bochum VI, Jose— finenstraße 198, Klägerin und Berufungsklägerin, ver— treten durch den Rechtsanwalt Dr. Papentin in Hamm, gegen ihren Ehemann Wilhelm Schwoeppe, zuletzt in Dahlhausen (Ruhr), Bezirk VI N.. 80, wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts. Beklagten und Be— rufungsbeklagten, wegen Ehescheidung, hat Klägerin gegen das die Klage abweisende Urteil des Königlichen Landgerichts in Essen vom 8. Juni 1911 Berufung eingelegt. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver— handlung über die Berufung vor das Königliche Oberlandesgericht, Zivilsenat VI, zu Hamm i. W. zu dem auf Mittwoch, den 14. Februar E912. Vormittags 9 Uhr, anberaumten Termine mit der Aufforderung geladen, zu seiner Vertretung einen zu dem bezeichneten Berufungsgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗« lichen Zustellung wird dieser Auszug bekannt gemacht.

Hamm i. W., den 17. November 1911.

74307 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Arbeiters Hiebenga, Friederike geb. Stuke, in Osnabrück, Prozeßbevollmaͤchtigter: Rechtsanwalt Lüring in Osnabrück, klagt gegen den Arbeiter Bartelt Hiebenga, früher in Osnabrück, Brinkstr. 13, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr Ehemann Ehebruch ge⸗ triehen habe, mit dem Antrage, die EChe der Partelen zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts. streits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Osnabrück auf den 29. Januar 1E 9Z, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Osnabrück, den 13. November 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

73905

ö Der minderjährige Heinrich Schütz in Karlsruhe⸗ Beiertheim, vertreten durch den Vormund, Start— rechtsrat Dr. Hertrich in Karlsruhe, Prozeßbevoll— mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Höwig in Baden, klagt gegen den Kunstmaler Heinrich Wilken, früher in Lichtental, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 17308 B. G B., mit dem Antrag auf kostenfällige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung einer als Unterhalt in Viertel jahresraten vorauszahlbaren Geldrente von monatlich 25 ½ an das tlagende Kind von dessen Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits wird der Beklagte vor das Großherzog— liche Amtsgericht in Baden⸗Baden auf Freitag, den EZ. Januar 1912, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Baden. den 17. November 1911.

Der Gerichtsschreiber des Groß. Bad. Amtsgerichts.

73807 Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Margarete Lulse Herrmann, vertreten durch ihren Vormund, Lehrer Georg Blanke in Berlin, Pasteurstraße 40, Prozeßbevollmaͤchtigter: Rechtsanwalt von Wysocki in Berlin, Spichernstr. 4, klagt gegen den Schiffer Max Körner, jetzt unbe— kannten Aufenthalts, früher in Charlottenburg, Loh— meyerstr. 25, in der Schiffermeldestelle, auf Grund der Behauptung, daß er der Vater der Klägerin sei; er habe der Mündelmutter, der ledigen Aufwärterin Henriette Amalie Herrmann in Berlin, in der gesetz⸗ sichen Empfängniszeit, nämlich in der Zeit voin 3. Januar 1909 bis zum 4. Mai 1909, belgewohnt, mit dem Antrage, dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich und zwar im 1. bis 6. Lebens— jahre 90 6, im 7. bis 16. Lebensjahre 105 M, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die laufenden in vierteljährlichen Vorauszablungen, zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und das Urteil für vorläufig vollstreckhar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Charlottenburg, im Zivilgerichts ebäude Amtsgerichtsplatz, Zimmer 21, L Tre, auf den 22. Februar 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu— stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Charlottenburg, den 18. November 191.

Richter,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 73908 Oeffentliche Zustellung.

Die am 5. Oktober 1910 geborene Frieda Klatten⸗ hoff in Delmenhorst, vertreten durch den General— vormund Stadtattuar Borchers das., klagt gegen den Haussohn Heinrich Rogge, früher in Esmeloh, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behaup— tung, daß der Beklagte als Vater der Klägerin ver— pflichtet sei, ihr bis zum vollendeten 16. Lebensjahre Unterhalt zu gewähren, mit dem Antrage, den Be— klagten kostenpflichtig zu verurteilen, der Klägerin von ihrer Geburt an bis zur Vollendung hres 16. Lebensjahres eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 0 S für das J. und

2. Lebensjahr, 37,50. ½ für das 3. bis einschl.

19. Lebenzsabr und 25 6 für. das 1. biz einsch. 16. Lebensjahr zu zahlen und das Urteil für vor— Zur mündlichen

Delmenhorst, den 20. November 1911. Der Gerichtsschreiber

Grund böslicher Verlassung, wegen Ehescheidung, mit

des Großherzoglichen Amtsgerichts.

73n0) Nr.

7

zur

auf Donnerstag. Vormittags 9 Uhr, geladen. Eberbach, den 8. November 1911. Gerichtsschreiberei Großh. Amtsgerichts.

7300] Oeffentsiche Justellung.

In Sachen der am 20. April 1911 geborenen Marie Sophie Wolter in Bremen, vertreten durch 8 Sekretär des Waisenamts Zimmer Rechtsanwalt Dr. Berg in Hildesheim, gegen den Friseur Hans Fülle, früher in Hildesheim, Almsstraße 48, wegen Alimente, wird der Beklagte zur weiteren mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgerlcht in Hildesheim auf Mittwoch, den 17. Januar 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Generalvormund, Rust, Bremen, Pe Prozeßbevollmächtigtigter:

den Friedrich Nr. 343,

Polizeihaus,

Hildesheim, den 15. November 1911. Der Gerichtsschreiber Königl. Amtsgerichts.

74298 Oeffentliche Zustellung.

Der Lehrer a. D. Friedrich Bergmann in Osterode *),

X

s V.

1 581. Das minderjährige Kind Hermann Friedrich Koch von Eberbach, vertreten durch dessen Vormund Schiffer Theodor Koch daselbst, klagt gegen den Schlosser Heinrich Heimberger aus Eber= hach, zuletzt wohnhaft daselbst, z. Zt. an unbekannten Orten abwesend, aus Vaterschaft, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung desselben Zahlung einer im voraus zu entrichtenden Geld— rente von vierteljährlich 4 Æ von der Geburt des Kindes an bis zur Vollendung seines 16. Lebens- jahres, und zwar die rückständigen Beträge sofort, pie künftig fällig werden am 28. September, 28. De- zember, 28. März und 28. Juni jedes Jahres. Zur mündlichen Verhandlung des Rechteéstreits wird der Beklagte vor das Großh. Amtsgericht in Eberbach den 11. Januar 1912,

als Vormund der minderjährigen Auguste

jetz

ge B

de

4. G ve zu

anwalt Justizrat Kaufmann in Gelsenkirchen, klagt gegen den Stanislaus Dbaly, früher in Horst i. W.,

tlagter ihm für einen gelieferten Anzug und eine Hose den Betrag von 35 M nebst 40ꝭ9 Zinsen seit dem 8. November 1911 verschulde, mit dem An—˖ trage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 35 . 409 Zinsen seit dem 8. November 1911 zu zahlen. in des R . wird der Beklagte vor das Königliche Amts- gericht E9EzZ, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 25, geladen. Gelsenkirchen, den 11. November 1911.

74301

Weller, jetzt in Basel, und 2) die Witwe Josef Rudler, geb. Bürglin, in Dornach, Prozeßbevoll— mächtigte: Rechtzanwälte Justizrat Dümmler und Wirth in Mölhausen, klagen gegen den Julius Bloch,. Reisender, früher in Hüningen, jetzt ohne bekannten

Amtsgericht anhängigen Teilungsverfahren eine Forde— rung von 331,85 ½ gegen die Kläger ad 1 an—

Klägerin lit Kaiserliches Amtsgericht wolle feststellen, daß dem

Saljer in Mülhausen am 8. April i90 hinterlegten

t in Oesterreich, unter der Behauptung, daß Be⸗

Zur mündlichen Verhandlung des Rechts

in Gelsenkirchen auf den 18. Januar

Müller, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Oeffenttiche Zustellung. . 1) Die Eheleute August Zassy-Hirth, früher in

Wohn und Aufenthaltsort, unter der ebauptung, daß der Beklagte in einem beim hiesigen

meldet habe, obschon diese eine Forderung an die ad 2 nicht hatten, mit dem Antrage:

Staats⸗ Notar

der Kaiserlichen Straßburg durch

bei

eklagten an den in

positenverwaltung

eldern ein Anspruch nicht zusteht, demgemäß ihn rurteilen, sich in die Rückzablung dieser Gelder, Händen der Prozeßbevollmächtigten der Kläger zu klören; wolle dem Beklagten die Kosten des

Minna Mathilde Grüneberg aus Osterode a. Harz, geboren am 16. Februar 1893, klagt gegen den Heinrich August Wilhelm Lohrengel, unbefannten Aufenthalts, früher in Osterode a. H., unter der Behauptung, daß sein Mündel einer Beiwohnung des Beklagten mit seiner Mutter entstamme und ersterer daher zu ihrem Unterhalt beizutragen ver⸗ pflichtet sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an Alimenten für sein Mündel von dessen Geburt bis zum vollendeten 14. Lebensjahre jährlich 80 6, und zwar die rückständigen Alimente sofort, die übrigen in vierteljährlichen Voraus⸗ zahlungen an ihn zu zablen und das Urteil für vor läufig bollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Osterode (Darz) auf den 17. Januar 19 RE2zZ, Vormittags 10 Uhr, geladen.

( Osterode ((darz), den 11. November 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

73916 Oeffentliche Zuftellung.

Die Firma F. H. Schüler in Leipzig, Proieß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Sello und Dr. Marwitz in Berlin W. 9, Königgrätzer⸗ straße 7“, klagt gegen den Fritz Bohn, jetzt un—⸗ bekanmmten Aufenthalts, früher in Rixdorf, Manitius. straße 9, auf Grund der Behauptung, daß der Be— klagte ihm aus dem Wechsel vom 1. Mai 1911 die Summe von 1820 4 schulde, mit dem Antrag auf kostenpflichtige Verurteilung zur Zahlung von 1820 6 Wechselforderung als Gesamtschuldner auf den übrigen in der Klaue benannten Beklagten nebst 60! Zinsen seit dem 3. August 1911 sowie 14,30 4 Protest⸗ kosten, 13,30 „6 fremde Spesen, 605 Æ 0 / eigene Provision und 0, 0 S Porti. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die 1. Qmdelskammer des König⸗ lichen Landgerichts 11 in Berlin 8sW. 11, Hallesches Ufer 29 31, auf den 6. Februar 1912, Vor— mittags 160 Uhr, mlt der Aufforderung, einen hei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zastellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 16. November 1911.

(Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.

73915 Oeffentliche Zustellung. .

Der K. u. K. Hofschneider C. Ebenstein in Berlin XW. 7, Unter den Linden 41, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. R. Rosendorff in Berlin W. 8, Mohrenstr. 63 64111, klagt gegen den Leutnant Wil helm Horlohe, früher in Schadbung in Lothr., auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihm für in den Jabren 1968 bis 1911 gelieferte Waren noch einen Restbetrag von 3468 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 3468 nebst 4 vom Hundert Ilnsen seit dem 1. Mätz 1911 zu zahlen, und das Urteil eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckhar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die einunddreißigste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, J. Stock, Zimmer 214, auf den 15. Februar 1912, Vormittags 10 Uhr. mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin. den 18. November 1911.

(L. 8.5) Pichler, ; Gerichtsschreiber des Könialichen Landgerichts J.

3910] Oeffentliche Zustellung.

Der Schneidermelster Heinrich Fischer in Essen, Kasserstraße Nr. 84, Prozeßbevollmächtigter: Rechts anwalt Steinforth in Essen, klagt gegen den Metzger Heinrich Hoffrohune, früher in Essen, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der

Beklagte ihm für einen käuflich gelieferten Anzug noch 10, S606 verschulde, mit dem Antrage auf

kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten zur

Zablung von 16, 4 nebst 40,09 Zinsen seit dem L. Januar 1911 durch vorläufig vollstreckbares Urteil. Der Beklagte wird hiermit zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- gericht in Essen⸗Ruhr, 3. Hagenstr. 39, auf den Vormittags O Uhr, ge—

laden. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird den. Zum Zwecke der öffe zen 3 ,

1. Januar 1912.

dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 2 Essen, den 21. e , 1911. Noll, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

73911 Oeffentliche Zustellung.

Rechtsstreits zur Last legen und das eigehende Urteil für vorläufig vollstreckbar erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechisstreits wird der Betlagte vor das Kalserliche Amtsgericht in Hüningen auf den 5. Januar 1912, Nachmittags 2 Uhr, geladen. FSüningen, den 21. November 1911.

Diehl, . Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.

74302) Oeffentliche Zustenlung. Der Karl Sommereisen,

Weinhandler in Mas⸗ münster, Prozeßbevollmächtigter: Geschäftsagent Rothley in Masmünster, klagt gegen den Albert Moth, Sohn von Alois, früher Dienstknecht in Magmünster, jetzt ohne bekannten Wohn und Auf— enthaltsort, unter der Behauptung, daß der Beklagte während seines Dienstverhältnisses mit dem Kläger 126,35 M eingenommen, dem Kläger aber nicht ab⸗ geliefert habe, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 126,83 nebst 40,09 Zinsen seit Zustellung dieser Klage. Zur münd—⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Mas⸗ münster auf Mittwoch, den 24. Jauuar 1912, Nachmittags 31 Uhr, geladen. Masmütnster, den 22. November 1911.

Fricke . Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.

743031 Oeffentliche Zustellung. Der Karl Soimmereisen, Weinhändler in Mas⸗ münster, Prozeßbevollmächtigter: Geschäftsagent Rothley in Masmünster, klagt gegen den Ferdinand Lindecker, früher Pächter zu Zeckenberg, Gemeinde Kirchberg, und Graͤtzen, Gemeinde Oberbruck, jetzt ohne bekannten 3 und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für käuflich geliefert erhaltene Waren den Betrag von 471,92 M verschulde, mit dem Antrage auf Verurtetlung des Beklagten zur Zablung von 471,892 M nebst Höoso Zinsen seit Zustellung dieser Klage. Zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Mas— münster auf Mittwoch, den 24. Januar 18912, Nachmittags 3 Uhr, geladen.

Masmünster, den 2 1911.

Fricke, Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Amtagerlchts.

74306 Oeffentliche Zustellung. Dle Firma A. Dreyfus. Lepy, Menlgroßhandlung in Mülhausen, Schlumbergerstraße 4, vertreten dur die Rechtsanwälte Justizrat Dr. Reinach, Dr. Hoch= gesand und Dr. Baum in Mülhausen, klagt gegen den Alfred Zingle, Bäckermeister. früher in Mül⸗ hausen, zurzeit obne bekannten Wohn- und Aufent— haltsort, wegen Forderung, mit dem Anträge, den Beklagten zur Zahlung von 967,090 nebst boo Zinsen seit dem Klagetage und zu den Kosten zu Ferurteilen; das Urteil nötigenfalls gegen Sicher- heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu er— klären. Bie Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Kaiserlichen Land⸗ gerichtg in Mülhausen i. E. auf den 5. Januar E912, Vormittags 9 Uhr, mit der Nufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte n . Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der ö fentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht.

; Mülhausen, den 20. November 1911. Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

739131 Ogssentiiche Zustellung. Der Jakob Burr, Ger

neralagent in ee

i. Els., Prozeßbevollmächtigter: R. A. Dr. Reinhardt, hier, klagt gegen 1) den Joseph Münch, Gastwirt, 2) dessen Ehefrau, Marceline geb. Morry, früher in Straßburg i. Elf., jetzt ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, auf Grund der Behauptung, daß Beklagte dem Kläger für bares Darlehen, Zinsen und Auslagen den Betrag von 453,42 ½ nebst 60 /o Zinsen seit dem 1. Juli 1911 unter Samthaft ver⸗ schulden, mit dem Antrage auf kostenfällige und vor läufig vollstreckbare Verurteilung der Beklagten unter Samthaft zur Zahlung von 453,42 S nebst 6 oo Jinsen seit dem 1. Juli 1911. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Kaiserliche Amtsgericht in Straßburg i. Els. Saal 45, auf den 16. Januar 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Straßburg i. Els., den 20. November 1911. Der Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.

74304 Oeffentliche Zustellung.

Ehr. Reichert, Schreiner und Wirt in Marbach, Prozeßbevollmächtigter: R. A. Gräsle in Cannstatt, klagt gegen den Konrad Strobel, Schlosser, 1. Zt. mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, mit dem An—⸗

fällig schuldig, an den Kläger den Betrag von 25 53 3 nebst 4 0ͤ0 Projeßzinsen zu bezahlen? Zur mündlichen Verhandlung des Nechtestreits wird der Beklagte vor das K Amtsgericht Stuttgart Stadt, Justlzgeblude, Urbanstraße 18. auf. Donnerstag, den 18. Januar 1912, Vormittags 9 Uhr, in Saal Nr. 53, geladen.

Stuttgart, den 20. November 1911.

Gericht sschreiberei

des K. Amtsgerichts Stuttgart⸗Stadt. Wandel.

74305 Oeffentliche Zustellung. Der Rentner H. X. Graefe sen. in Witten, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Leppelmann in Witten, klagt gegen den Schneidermeister Edmund Dost, früher in Witten, Wiesen nraße 31, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm aus Warenliefe⸗ rungen 335, 6 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger 335, nebst 4 v. H. Zinsen seit dem 1. Oktober 191] zu zahlen und die Kosten des voraufgegangenen Arrestperfahrens zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Königliche Aints—⸗ gericht in Witten auf den 23. Jauuar 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Witten, den 15. November 1911.

Debray, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtegerichts.

74308 Oeffentliche Zustellung.

Die Juliette Barbé, Ehefrau Paul Wolff, Metzger, zu Sitifort b. Vallervsthal wohnhaft, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schissele in Jabern, klagt gegen den Paul Wolff, früher Metzger zu Walscheid, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß ihr Mann, der Beklagte, seine Verpflichtung, ihr, der Klägerin, und dem gemeinschaftlichen Abkömmling Unterhalt zu gewähren, verletzt habe und für die Zukunft eine erbebliche Gefährdung des Unterbalts zu besorgen sei, mit dem Antrage: Ksl. Landgericht wolle die zwischen den Parteien bestehende Güter⸗ gemeinschaft aufheben und dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer den Kaiser⸗ lichen Landgerichts zu Zabern auf den 29. Januar E912, Vormittags 8 Uhr, mit der i, , sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug

4297] . 4130 0 Landstündisch garantierte Pfand— briefanleihe des Hypotheken Vereins

Finnlands von 1907.

9. Verlosung. Bei der am 15. d. M. in Helsingfors stattgehabten 9. Verlosung von Pfandbriefen der vorstehend ge⸗ nannten Anleihe wurden folgende Nummern zur Ausjahlung am E. März 18912 durch die in den Pfandbriefen genannten Zahlstellen verlost: Lit. A Nr. 493 577. Lit. R Nr. 148 282 538. Lit. C Nr. 58 683 128 1976. Lit. D Nr. 17 474 923 1996.

Rückständig sind: Fälllg am 1. September 1911. Lit. B Nr. 843. Lit. O Nr. 1666. Hamburg, den 20. November 1911. Norddeutsche Bank in Hamburg.

7a206] 4 0s0 nnortisable Rumünische Rente

von 1889.

Ministre Royal des Finances

de ROnumanie. Direction de la Comptabilitè G6nGrale de 1IHtat et de lu Bette Eublique. Die 45. Verlosung der A amortisablen 50 Millionen Franes-Anleihe von 1889 findet am 2. 15. Dezember 1911, Vormittags 10 Uhr, im eigens dazu vorbereiteten Saale des Finanzministeriums in Bukarest statt, gemäß den Beslimmungen des Reglements veröffentlicht im „Moniteur Officiel' Nr. 245 vom 7. Februgr 1906. Bei dieser Auslosung werden Stücke im Gesamt⸗ wert von Fres. 507 000, ausgelost, und zwar im folgenden Verhältnis:

50 Stücke à 5000 Frez. .. 2650 000 Fred. 206 l , 102 J . 51 doo DS Stücke im Nennwert von.. „6G 000 Frs. Das Publikum wird hierdurch eingeladen, der Ziehung beizuwohnen.

LC Directeur de la Comptapilité Generale de 1'Etat et as la Dette Bublique.

der Klage bekannt gemacht.

74295

Monate Januar, Februar, März 1912 zu festem ,. im Wege der öffentlichen Ausschreibung anzu⸗

Zabern, den 20. November 1911. —t Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.

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9 * D

J

Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen .

Roggenlieferung. . Wir beabsichtigen, 376 800 kg Roggen für die drei l

aufen, deren Lieferung mit etwa 2I6 000 kg frei Bahnhof Clausthal-Zellerfeld. b8 ßoö09 , , Hüttenanschlußgleis auf Bahnhof Lautenthal,

13 200 „Bahnhof Wildemann,

62 100 „Bahnhof Grund,

10 000 „Bahnhof Lauterberg (Harz), 17000 Altenauer Hüttengleis auf Bahn⸗

hof Oker in monatlichen Posten zu erfolgen hat. Versiegelte Angebote, welche auf das ganze Quantum oder auf Teilbeträge abgegeben werden konnen, sind mit der Aufschrift „Roggenlieferung“ an die Königliche Bergfaktorei zu Clausthal bis Sonnabend, den 8. Dezember 1911, Vormittags 11 Uhr, kostenfrei einzusenden, zu welcher Stunde die Eroͤffnung derselben im Ge— schäftslokal dieser Behörde in Gegenwart der etwa erschienenen Bewerber erfolgen wird. Werden An⸗ gebote in anderer Form eingereicht, so fallen etwaige durch vorzeitiges Eröffnen der Angebote erwachsende Nachteile den Eingebern selbst zur Last. Der Zuschlag wird spätestens am Tage nach der Submission erteilt werden. K Die Bedingungen können von der Königlichen Bergfaktorei zu Clausthal gegen Einsendung von 40 3 bezogen werden. Clausthal, den 20. November 1911.

Königliches Oberbergamt. Steinbrinck.

t

Verlosung 2c. von Wert⸗ papieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert- papieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung ?2

74353 Bekanntmachung, betreffend die diesjährige Tilgung der o/ Damburgischen Staatsanleihen. Hierdurch wird bekannt gemacht, daß in Gemäßheit der Anleihebedingungen die diessährige Tilgung durch freihändigen Ankauf erfolgt ist, und zwar der o, Anleihe von 1886 23 Stück zu 5 000. M 115 000, —, 1 2000, 212 000, —,

233 . 1669, 35 600, 19665 * doo. S5 000.

307 Stuck von zusammen S6 G09,

Nennwert, der 3o/ Anleihe von 1897 20 Stück zu Æ 000, M 100 000, K „2000. . ö 1000, . 500, von zusammen S

613 Stück

S828 500, Nennwert, der o/ Anleihe von 19902

18 Stück zu M 10000. M 180 000 —, 1665 5609009. 500 000, 23 J. 2 000, 560 000, —, 5 . 1000, hh6 000, —, k do6. = 165 505 -

1291 Stuck von zusammen S 1 964 500,

1. 1.

5) Kommanditgesellschaften

auf Aktien u. Aktiengesellsch.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert papieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung 2.

74350 Bekanntmachung. ; Aus dem Auffichtsrat unserer Gesellschaft sind

ausgeschieden:

15 Gutsbesitzer Fr. Dieckmann ⸗Großhundorf zu Niederbauer, .

2) Bürgermeisser a. D. Panning in Münster,

3) Direktor Buff in Hüsten,

4) Kommerzienrat Effertz in Unna ⸗Königsborn.

In den Aufsichtsraͤt sind neugewählt: 1) Amtmann Thüsing in Hüsten, 2) Bergrat Funcke in Camen.

Soest, den 17. November 1911.

Aktiengesellschaft Ruhr ⸗Lippe⸗Kleinbahnen.

Der Vorstand. von Dolffs. Stein hoff.

ist Dentsche Tageszeitung, Drucherei und Verlag Ahtiengesellschast. Auf Grund der Bedingungen unserer durch General⸗ versammlungsbeschluß vom 22. März 1996 bezw. vom 8. und 28. Dezember 1910 genehmigten Anleihen sind am 16. November 1911 dürch einen Notar folgende Nummern der Schuldverschreibungen ausgelost worden: 263 312 219 68 84 252 156 97 302 153. Die Einlösung mit „6 1050, gegen Aus- lieferung der Stücke nebst Talon und Zinsscheinen erfolgt vom 2. Januar 1912 resp. vom 1. Februar 1912 ab an der Kasse unserer Gesellschaft. Berlin, im November 1911.

Der Vorstand.

fresn Hanseatischer Lloyd Aktiengesellschaft in Lübeck.

Gemäß § 290 H.-G. B. werden hierdurch die folgenden zum Zwecke der Zusammenlegung nicht eingereichten bezw. vereinzelt eingereichten Aktien unserer Gesellschaft für kraftlos erklärt: 38 Stück Aktien: Nr. 58 59 70 108 117 134 135 135 137 138 164 192 193 194 218 219 221 222 223 279 257 288 289 290 292 398 399 418 440 441 452 453 549 556 570 571 598 599. Hamburg, den 20. November 1911.

Der Vorstand.

fraß ND . . . Vereinsbranerei Hähscheid Actien-

Gesellschaft zu Höhscheid hei Solingen. Die Herren Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der am Mittwoch, den 20. Dezember 191A, Vormittags 11 Uhr, in dem Ver= waltungegebäude der Brauerei zu Höhscheid statt⸗ findenden EL. ordentlichen Generalversammlung eingeladen. Tagesordnung: . 1) Vorlage des Geschäftsberichtes und der Bilanz 19101911. . 2) Genehmigung der Bilanz und Erteilung der Entlastung.

3) Aufsichtsratswabl.

Rach 8 13 unserer Statuten sind zur Teilnahme an der Generalversammlung diejenigen Aktionäre be⸗ rechtigt, welche wenigstens eine Woche vorher ihre Aktien bei der Gesellschaft oder einem deutschen Notare oder bei der Reichsbank deponiert baben und bis nach abgehaltener Generalver sammlung deponiert lassen.

Höhscheid, den 23. November 1911.

Nennwert. Hamburg, den 18. November 1911.

Der Schnesbermeister J. Surazki in Gelsenkirchen Viktorlastraße 11, Projeßbevollmächtigter: Rechts

L trage, für Recht zu erkennen: „Beklagter sei kosten⸗

Die Finanzdeputation.

Der Aufsichtsrat.