75711] Aufgebot.
Die Ehefrau des Briefträgers Johann Klaßmann, hat beantragt, Sohn von Mallmann und Christina geb. Rick, zu— etzt wohnhaft in Halsenbach, für tot zu er— 1 Verschollene wird auf⸗ dem auf den 22. Juni 1912, Vormittags 10 Uhr, bor dem unter⸗ ichneten Gericht, Zimmer Nr. h, anberaumten ufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeg- erfolgen wird. An alle, welche Auskunft en oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im
Margareta geb. Will, in Hassenbach, . verschollenen Jakob . eter
laͤren. Der bezeichnete gefordert, sich spätestens in
erklaäͤrun über 26
Aufgebotstermtne dem Gericht Anzeige Voppard, den 23. November 1911. Königliches Amtsgericht.
IT76ogo] Aufgebot.
Die Zimmermannsfrau Johanna Markiewiez in Cxin, vertreten durch den Justizrat Loewy ebendort, bat beantragt, den verschollenen ,, Martin Josef Markiewiez, zuletzt wohnhaft in Fxin, für tot zu erklären. er bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 27. Juni 1912, Vormittags 12 Uhr, vor dem unter— eichneten Gericht — Zimmer Nr, 8 — anberaumten
ufgebotsermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen bermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Exin, den 23. Nobember 1911.
Königliches Amtsgericht.
76091 Aufgebot. Frau Auguste Zaenker, geb Baehr, in Goslar hat heantragt, ihren verschollenen Ehemann, Bergmann Georg Heinrich Friedrich Wilhelm Zaenker, zuletzt wohnhaft in Goslar, für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestans in dem auf den 7. Mai 1912. Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots— termine zu melden, widrigen falls dle Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots— termine dem Gericht Anzeige zu machen. Goslar, den 21. November 1911. Königliches Amtsgericht.
T6060]! Aufgebot. Der Wilhelm Rohrbach, hier, hat beantragt, den am 3. Junk 18565 in Niedernhall geborenen Heinrich Rohrbach. Sohn der verst. Weingärtnerseheleute Konrad Robrbach und Katharine geb. Beck hier, verschollen seit 1870, für tot zu erklären. Der be zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätesteng in dem auf Montag, den 1. Juli 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Heilbronn, den 23. November 1911. Königliches Amtsgericht. Amtsrichter Dr. Köhn.
176094 ; Aufgebot.
Der Körmeister Wilhelm Schlaphach in Makassar bat beantragt, den verschollenen Schlosser Jobann Heinrich Schlapbach. geb. am 19. März 1864 zu Hörde, zuletzt wohnhaft in Hörde, für tot zu er— klären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗— gefordert, sich spätestens in dem auf den 21. Juni 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter— zeichneten Gericht, Zimmer Nr. J, anberaumten Auf— gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes. erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergebt die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Hörde, den 6. November 1911.
Königliches Amtsgericht.
zu machen.
76096
Der Tonwarenfabrikant Hermann Eckardt in Gräfenroda bat heantragt, die verschollenen Ge— schwister Christiane und Carl Hildebrandt eben⸗ daher für tot zu erklären. Die bezeichneten Ver— schollenen werden aufaefordert, sich spätestens in dem auf den 12. Juni 1912, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗— gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Liebenstein (Kreis Obrdruf), 20. November 1911.
Herzogl. S. Amtsgericht. 2.
76095
Der Glasmacher Wilhelm Kaufmann J. in Gera (S- Gotha) bat beantragt, den verschollenen Sattler Louis Kaufmann, ebendaher, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich svätestens in dem auf den 12. Juni 1912, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge— richte anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge— richte Anzeige zu machen.
Liebenstein (Kreis Ohrdruf), den 20. Nov. 1911.
Herjogl. S. Amtsgericht. 2.
[760698 Aufgebot.
Die Ehefrau des ehemaligen Stationsassistenten August Gottschalk, Philippin? geb. Wagner, in Hoch⸗ heim am Main, Weiherstr. 33, hat beantragt. den verschollenen ehemaligen Stationsassistenten August Gottschalk. zuletzt wobnbaft in Staudernheim, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späãtestenz in dem auf den 27. Juli 1912, Vormittags 10 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalld die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Nerschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, sptestens im Aufaebotatermine dem Gericht Anzeige ju machen.
Meisenheim, den 27. November 1911.
gefordert,
gebotsterimnine anzumelden, widrigenfalls sie, unbe— schadet des Pflichtteils rechten, rücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen können, als sich nach Be— friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt; nach der Teilung des Nachlasses nur für den sei
Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haften.
76057 Aufforderung ur Anmeldung von Erbrechteu. ĩ
werden Walburga, geb. Haug, Wi Göser in scheins an nicht völlige vorhandensein — gatten, werden etwaige solche hiermit aufgefordert, in hre Erbrechte binnen der Feist von sechs Wochen hiergericht anzumel den. Nach Ablauf von G Wochen seit Veröffentlichung dieser Bekanntmachung wird der obengenannten Antragstellerin Erbschein ca
furt a. M. Kleb, geb. Marx,
75897 — Das K. Amtsgericht Nürnberg hat am 18. No⸗ vember 1911 folgendes Aufgebot erlassen: Verschollen sind: Cantstetter, Karoline, geb. am 8. Juni 1871, ebemalige Erzieherin, zuletzt in Nürnberg, seit 1898, Canistetter, Fritz, geb. am 24. Februar 1877, ehe⸗ maliger Gärtner, zuletzt in Nürnberg, seit 1897. Deshalb haben gegen dieselben deren Bruder, der ö Tarl CTantstetter in München, das Auf, gebot zum Zwecke der Todeserklärung beantragt. Hiermit ergeht an die Verschollenen die Aufforde—⸗ rung, sich spätestens im Aufgebotstermine, der an= beraumt ist auf Freitag, den 5. Juli 1912, Nachmittags 5 Uhr, im Sitzung saale Nr. 41 des Amtegerichtsgebäudes an der Augustinerstraße in Nürnberg, zu melden, widrigenfalls die Todeserklä⸗ rung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver- mögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgehots— termine dem en . Anzeige zu machen. Gerichtsschrelberei des K Amtsgerichts Nürnberg.
76356 Aufgebot. Der Pantoffelmacher Hermann Born in Pollnow hat beantragt, den verschollenen Schuhmacher Ferdi⸗ nand Boru, zuletzt in Pollnow, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgesordert, sich spätestens in dem auf den 15. Juni 1912, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen bermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotgtermine dem Gerlcht Anzeige
zu machen. Pollnow, den 17. November 1911. Königliches Amtsgericht.
76394 Aufgebot. Der Kätner Carsten Frank in Schuby⸗Friedrichsfeld hat als gerichtlich bestellter Pfleger beantragt, den verschollenen Schlachter Hans Hansen, geboren am 23. Mal 1874 in Treia (Goosholz), für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird auf— gefordert, sich spätestens in dem auf den 19. Juni 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen I,, n. ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Schleswig, den 25. November 1911. Königliches Amtsgericht. Abt. 4.
76359 Aufgebot. Die Witwe Johanne Lennemann, geb. Lindemann, in Hannover hat beantragt, den Kaufmann Ernst Friedrich Wilhelm Louis Lindemann, geboren am 3. März 1861 in Wittmund, zuletzt im Inlande wohnhaft in Wittmund, welcher verschollen ist, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 6. Juli E912 vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 7, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf— forderung, spätesten; im Aufgebotstermine dem Ge— richte Anzeige zu machen.
Wittmund, den 24. November 1911.
Königliches Amtsgericht.
76100 Die Erben des am 22. Januar 1910 in Neustrelitz verstorbenen Boten Friedrich Wilbelm Georg Nadoldi werden hiermit aufgefordert, ihre Erb— ansprüche bis 1. Februar L912 anzumelden. Neustrelitz. den 27. November 1911.
Großherzogliches Hofmarschallamt.
Frhr. v. Maltzan.
75678) Aufgebot. j Der Rechtsanwalt und Notar Querfurth bier hat als gerichtlich bestellter Nachlaßoerwalter das Auf— gebotsverfahren zur Ausschließung der Gläubiger des am 19. Juli 1911 in Braunschwelig versto benen Zimmermanns Wilhelm Kauert beantragt. Die genannten Gläubiger werden auf— ihre Rechte und Ansprüche dem auf den 15 Fetruar 19412, Morgeus EO Uhr, vor diesem Gericht anberaumten Auf⸗ht Rechts, vor den Verbindlichkeiten Vermächtnissen und
auch wird ihnen jeder Erbe em
Vorsfelde, den 22. Novbr. 18611. f Herzogliches Amtsgericht. Schottelius.
Ulm a. D. Württ.
In der Nachlaßsache der durch Ausschlußurteil des
K. Amtsgerichts hier vom 5. Juli 1911 für tot er— v klärten Maria Anna ged. Haug von Söflingen, We. des Richard Steinhauers Josef meichert hier u. angeblich nach, n
berigen Ehefrau eines Julius Kaißling in Canden i im Staat New Jersey gegenüber Philadelphia, konnte Todestag ist der 31. Dezember 1901 festgestellt. bis jetzt als einzige z
2
gesetzliche Erbin nur ermittelt Schwester der Erblasserin, Maria we des Gipsers Eduard Söflingen, welche die Erteilung des Erb— sie als Alleinerbin beantragt hat. . Gewißbeit besteht über das Ni
von Abköminlingen oder eines Ehe⸗
die 8
der beantragte Nachlaß beträgt
Der
erteilt 700 — 800 .
werden.
tar
; rer ö orbenen Privatiere arie Sofi
3 Aufgebotsverfahren zum Zwecke
Königliches Amtegericht.
wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses
76097
als Ehemann einer Mierbin dez am 25. Oktober II in Kroitsch verstorbegen Rittergutsbesitzers
der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher ibre Forderungen gegen den Nachlaß des veistorbenen Enger R91E2zZ, Vormittags EE Uhr, vor dem unter— gebotstermine bei Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes des Grundes der Forderung liche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. melden, Verbindlichkeiten nissen und Auflagen berücksichtiat zu werden, von 323, — den Erben s 475, 477, 479, 483, 486, 490, 491, 492, 493, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt.
aus Reislingen nur fär den seinem Erbteil entsprechenden Teil der ; ᷣ Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils— spätestens in rechen, die Gläubiger, denen die Erben
n aus des
f r , J d, R, 6e Auflagen be. spreckenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Arbeiter August Kursawe ist durch Ausschlußurteil 6
des unterzeichneten Gerichts vom 21. November 1911 lung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bielefeld auf den
14. März E9I2, Vormittags O9 Uhr, mit
der Aufforderung, sich durch einen bei dem gedachten
Gerichte zugelassenen Anwalt vertreten zu lassen.
31. Dezember 1901 fesigestellt worden.
Jes Christian Hansen, 2) der am 21. April 1856
für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. De⸗ zember 1900 festgesetzt worden.
gelosten Oldenburgischen 40 Taler-Lose Nr. 19235 . und ; , . Hofmann. 15. Nobember 1911 für kraftlos erklärt worden.
Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre orderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen ivatiere Marie Sophie Kleb, geb. Marx, pätestens in dem auf den 26. Januanr 1912, RVormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Seilerstraße 33, Zimmer 23, anberaumten Aufgebotstermine bel diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkund— liche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkelten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt— nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen seder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts— nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent— sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Frankfurt a. M., den 27. November 1911. Königliches Amtsgericht. Abtellung 39.
76093 Aufgebot.
Der Prozeßagent Stöver in Geestemünde hat als gerichtlich bestellter Nachlaßverwalter des Nachlasses des am 10. April 1911 in Hollen verstorbenen Land wirts Heinrich Seedorf das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern be— antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗— gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Landwirts Heinrich Seedorf spätestens in dem auf den ZI. Januar 1912, BVor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht an— zumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen— standes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab— schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt— nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver— bindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils— rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschraͤnkt haften, tritt,
nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Hagen (Bez. Bremen), den 24. November 1911. Königliches Amtsgericht. Aufgebot. Der Amtsrichter Erich Ploch in Moyslowitz hat
Julius Enger das Aufgeborsverfahren zum Zwecke aufgefordert,
spätestens in dem auf den A. März zeichneten Gericht, Zimmer 32a, anberaumten Auf— diesem Gericht anzumelden. Die und Urkund⸗
zu enthalten.
Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht unbeschadet des Rechts, vor den
aus Pflichtteilsrechten, Vermächt
können,
nur insoweit Befriedigung verlangen, Auch haftet
hnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses
und Auflagen, sowie für unbeschränkt haften, ritt, sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗ iachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung Nachlasses nur für den seinem Erbteil
Vermãächtnissen
(
Liegnitz, den 24 November 1911. Königliches Amtsgericht.
76092 für den allein schuldigen Teil zu erklären die Kosten des
F ry 26 7 . ꝛ 24 2 2 Rwreon e Der am 26 August 1870 zu Mechau geborene
ür tot erklärt worden. Als Todestag ist der
November 1911. Abt. II.
Groß Wartenberg, den 21. Königliches Amtsgericht.
760991 1. Durch
15.
Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts November 1911 sind die Brüder Carl Spruth, geboren am 28. Januar 1862, 1 nd Wilhelm Arthur Spruth, geboren am 27. Ok— ober 1863 in Königsberg, für tot erklärt.
om
Königliches Amtsgericht. Ehe J Aufenthaltsort, Beklagten, wegen Ehescheidung, ist Termin zur weiteren mündlichen Verbandlung auf
Durch Ausschlußurteil vom 24. November 1911
496
Prozeßbevollmächtigter: Bielefeld, klagt gegen seine Ehefrau, Gertrud
buche auf den Namen des Bergwerksdirektors Friedrich Springorum in Berlin — und Nr. 996 — im Gewerkenbuche eingetragen auf den Namen des Ge⸗ schäftsführers Friedrich Schlüter in Dortmund — der in der Gemeinde Neunkirchen, Kreis Siegen, Reg.-Bez. Arnsberg und in der Gemeinde Herdorf, Kreis Altentirchen, Reg. Bez. Koblenz — Oberberg amtsbezirk Bonn — belegenen, in 1050 Kuxe einge— tellten Gewerkschaft Freiengrunder Bergwerksverein zu Neunkirchen“ für kraftlos erklärt worden. Siegen, den 21. November 1911. Königliches Amtsgericht.
76358
Durch Ausschlußurteil vom 165. Nobember 1911 sind die am 14. Februar 1907 verbrannte Aktie der Buderusschen Eisenwerke in Wetzlar über 1009 M Nr. CO 1811 sowie die dazu gehörigen Dividendencoupons für 1906 und folgende Jahre für kraftlos erklärt worden.
Wetzlar, den 21. November 1911. Königl. Amtsgericht.
75253 Bekanntmachung.
Laut Ausschlußurtell des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Schöneberg, Abtellung 9, vom 13. November 1911 ist der Wechsel über 68 (achtundsechzig) Mark, ausgestellt in Cottbus, den 21. September 1910 von A Kruschewsky, zahlbar am 25. Nobember 1910 gezogen auf Jul. Neumann, Berlin, Martin Lutherfstraße 5, von diesem angenommen und auf seiner Rückseite mit den Blankoindossamenten vom Aussteller, M. Benditt G Co., und Theodor Winkler versehen, für kraftlos erklärt worden.
Schöneberg, den 13. November 1911.
Königliches Amtsgericht Berlin-Schöneberg. Abteilung 9.
75674
Durch Ausschlußurtell des unterzeichneten Gerichts vom 21. November 1911 sind folgenden Nachlaß gläubigern ihre angemeldeten Forderungen gegen den Nachlaß des am 28. Februar 1904 in Gleiwitz ver— storbenen Fleischermeisters Karl Morawietz aus Gleiwitz vorbehalten worden:
1I) Frau Marie Brendel in Gleiwitz, Ring Nr. 7, 10090, — M nebst 6 0½ Zinsen seit März 1964, =
2) Herrn Siegfried Troplowitz in Gleimitz, Nicolaistraße 23, 330, — M nebst 40,0 Zinsen selt 20. April 1911. 4. F. 29111.
Gleiwitz, den 21. November 1911
Königliches Amtsgericht. 756721 Bekanntmachung.
In der Aufgebotssache der Königlichen Regierung — Hinterlegungsstelle zu Arnsberg — hat das unter⸗ zeichnete Gericht durch Urteil vom 11. November er. erkannt:
J. Die unbekannten Berechtigten der im Deutschen Reichsanzeiger Nr. 183 1911 bezw. dem Regierungs— amtsblatt hier, Stück 30 Nr. 6928:
unter A L bis mit 14, 6 bis mit 41, 43 bis mit 75, 77 bis mit 79, 82 bis mit 103, 106 bis mit 111, 114 bl mit 141. 144 bis mit 165. 167, 168, 176 bis mit 172, 174 bis mit 186. 188 bis mit 194, 196 bis mit 296, 208 bis mit 212, 214 bis mit 232, 235 bis mit 272, 275 bis mit 272, 294 bis mit 322, 324 bis mit 334, 336 bis mit 364, 366 bis mit 370, 372 bis mit 377, 379 bis mit 395, 397 bis mit 409, 411 bis mit 427, 429, 430, 432 bis mit 473, 476, 1278, 480, 481, 482, 484, 485, 4537, 488, 489, 4965 bis mit 544, 546 bis mit 555, 557 bis mit 613, 515 bis mit 622, 624 his mit 655, 657 bis mit 673,
unter B 1 bis mit 18, 20, 21, 22 hinterlegten Massen werden, und zwar die sub A aufgeführten mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse und die sub B aufgeführten mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse und ibren Rechten an den aufgebotenen Urkunden und Kostbarkeiten ausgeschlossen.
II. Den Berechtigten der sub A Nr. 15 l n ,
3. 187, 195, 207, 213, 2353, 2354. 275,
335, 365, 371, 378, 396, 416, 423
54h, 556, 614, 623, 656, B Rr. i5 Aeiben ihre Rechte vorbehalten. Arnsberg, 21. November 1911. Königliches Amtsgericht.
M Deffentliche Zuste lung. Der Dentist Fri Mandelkom in Bielefeld, es Rechtsanwalt Heidsiek in Mar⸗
garete geb. Schmidtchen, früher in Bielefeld, unter
ent- der Behauptung, daß diese sich des Cbebruchs schuldig gemacht habe, mit dem Antrage, die unter den Par— teien am 5. August 19606 vor dem Standesbeamten in Dresden geschlossene Ehe zu scheiden, die Beklagte
; e und ihr Rechtsstreits aufzuerlegen. Der läger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand—
Bielefeld, den 18. November 1911. . Jahrand, z Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 75710 Oeffentliche Zustellung. In der Pro seßsache der Ehefrau des Tagelöhners
Als Mathias Kuürch, Elisabeth geb. Schnickler, in Bonn, Klägerin, Memel, den 15. November 1911 8.
Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt . * * 2 * ustizrat Morsbach in Bonn, gegen ihren genannten
Fchemann, früher in Bonn, jetzt ohne bekannten
ᷣ 14. den 12. Februar 1912, Vorm. 9 Uhr, vor
. * 135 28, 1 . 89 6 . z 1) der am 31. Mai 1851 in Hoyer gebor ne
1 Hoyer geborene Detlef Martin Puggaard Haufen e
1. 8 den 24. November 1911. . Föönigliches Amtsgericht.
Tonadern,
Die auf den 1. Februar 1903 bezw. 1905 aus—
Nr. 1548 sind durch Aueschlußurteil vom
der 1. Bonn 1 Termine mit der Aufforderung geladen, sich durch
76077
Zwilkammer deg Königl. Landgerichts in bestimmt. Der Beklagte wird zu diesem
inen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechts— nwalt al? Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Bonn, den 23. Novernber 1911. Weferling, Gerichtsschreiber desz Königl. Landgerichta. Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Arbestertz Heinrich Christian
August Kasten, Anna Christine Rudolfine gent. Dina geb. Vogt, in Hannover, vertreten durch die
S* J 1 5. Nopem 1911. 2 * vj 8 * Oldenburg. den 13. Ttobemher 191] Rechtsanwälte Dr. Kippenberg und Johann D. Eggers
Großherzogliches Amtsgerid t. Abt. IJ. n 71 . 61 1
.
irch Ausschlußurteil vom 20. November 1911
2
Bremen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in
2 Bremerhaven, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung auf Grund der 55 1567 Abs. 2, 1568
z. G.B., mit dem Antrage; die Ehe der Parteien
zu scheiden und den Beklagten für den allein schul⸗
en Teil zu erklären, chtsstreits aufzuerlegen, mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor daz 1dgericht, Zivilkammer V, zu Bremen, im Gerichtz—= iude, J. Obergeschoß, . Februar 1E9I2Z, Vormittags 9] Uhr, mit Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zuge— senen Rechtsanwalt zu bestellen. intlichen Zustellung wird diefer nnt gemacht.
Bremen, den 27. November 1911.
6591
die Stukkateursehefrau Maria Schmitt in Höch⸗ t a, A., vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat unschlegel dahier, stellt Klage gegen ihren Ehe— in, den Stukkateur Christoph Schmitt zu Höch— ta. A, nun unbekannten Aufenthalts, wegen sscheidung, und beantragt, auszusprechen: I) die der Streitsteile wird geschieden, 2) der Beklagte für den allein schul igen Teil erklärt, 3) der e hat sämtliche Streitskosten zu tragen. 1 ladet den Beklagten vor das K. Landgericht mberg, . Januar E9Iz, Vormittags 9 Uhr, zur sdlichen Verhandlung mit der Aufforderung, einen n Prozeßgerichte zugelassenen Rechtsanwalt als streter zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen sellung an den Stukkateur Christovh Schmitt in hhstadt a. A., nun unbekannten Aufenthalts, wird r Auszug aas der Klage bekannt gemacht. Bamberg, 25. November 1911.
M9] Die zum Armenrecht zugelassene Ehefrau Margarete sgendorf, geb. Hoff, in htzerstraße 64, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: htsanwalt Dr. Dieterich II. in Cöln, klagt gegen n Ehemann, den Zimmermann Johann Josef agendorf, zuletzt in Mälheim a. Rhein, jetzt
ihm auch die Kosten des und ladet den Beklagten
auf Sonnabend, den
Zum Zwecke der Auszug der Klage
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts: Rodewald, Sekretär.
Oeffentliche Zustellung und Ladung.
Die
l. Zivilkammer, auf Montag, den
Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts. Oeffentliche Zuftellung.
Mülbeim a Rhein,
kannten Wohn- und Aufenthaltsorts, mit dem hrage, Königliches Landgericht wolle die Ehe der fteien auf Kosten des Beklagten scheiden und den flagten für den allein schuldigen Teil erklären. Die rin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand— des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des salichen Landgerichts in Cöln auf den E2. Februar 12, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen malt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen tellung wird dieser Auszug der Klage bekannt icht. köln, den 24. November 1911.
Langenbach, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichls.
18] Oeffentliche Zustellung.
die Ehefrau Heinrich Feckelsberg, Gertrud ver⸗ vete Karls, geborene Junggeburth, zu Düsseldorf, straße Nr. 21, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ alt Markwitz zu Duisburg, klagt gegen den fikarbeiter Heinrich Feckeleberg, früher in cburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund 8 loͤßs5 ünd 1568 des B. G.⸗Bs., mit dem An⸗ e, den Beklagten als den schuldigen Teil er— ud, die Ehe der Parteien zu scheiden. Die herin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— : des Rechtsstreits vor die fünste Zmil— mer des Königlichen Landgerichts in Duisburg den EO. Januar 18912, Vormittags 9 Uhr, ü 1I66, Gerichtsneubau, mit der Aufforderung, bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt kstellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. duisburg, den 23. November 1911.
Esser, Gerichtsaktuar, :
'Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
80) Ceffentliche zustellung.
e Ehefrau Schlosser Heintich Kirschner, Luise Steinhof, in Düsseldorf, Mülbeimerstraße 4, heßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schleicher Tüsseldoif, klagt gegen ihren Ehemann, den sosser Heinrich Kirschner, ohne bekannten Auf äelt, früher in Düsseidorf-Rath, unter der Be btung, daß er sie vor circa 4 Jahren böswillig üssen habe und seitdem verschollen sei, mit dem nag, die Ebe zu scheiden und den Beklagten für schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet Deklagten zur mündlichen Verhandlung d tizstreits vor die Zwilkammer des König. mn Landgerichts in Düsseidorf auf den 1G. Fe⸗ ar 1912. Vormittags H Uhr, mit, orderung, sich durch einen bet dlesem Gerichte lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten weten zu lassen.
isseldorf, den November 1911
t Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Fl! Deffentliche Zustellungßg;. 'r Schachtmeister Heinrich Theunissen in Neu ßstraße 120. Prozeßbevolliachtigter: Rechts- lt Dr. Rösen in Düsseldorf, klagt gegen die an Schachtmeister Heinrich Theunissen, sstine geb. Grüter, früher in Osnabrück, jetzt bekannten Aufenthalts, unter der Behaup b daß sie Ehebruch getrieben habe zc., mit dem ag, die Ehe zu schewnen und die Beklagte für. huldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet Deklagte zur mündlichen. Verhandlung des siöstreits vor die 4. Zivilkammer des König— n Landgerichts in Düsseldorf auf den RAO. FJe⸗ ar 1912, Vormittags O uhr, mit der Auf⸗ ung, sich durch einen bei diesem Gerichte, zu⸗ nen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten keien zu lissen. üsseldorf, den 23. November 1911. ge Bever, . Ferichteschreiber des Königlichen Landgerichts. M Oeffentliche Zustellung. . Sachen des Bergmannd Joses Orzechowski Urtmund, Düppelstraße 34, Klägers und Be— tlägers, vertreten durch den, Rechtsanwalt tthorst in Hamm, gegen seine Ehefrau Rosalie sechowski, geborene Kwiatkowskt, früher in mund, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagte erufungöbeklagte, wegen Ehescheidung, hat mr gegen das die Klage abweisende Urteil des
lien Landgerichts Dortmund vom 19. Juni
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23.
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bruar 1912, Vormittags 95 Uhr, anbe—⸗ raumten Termine mit der Aufforderung, zu ihrer Vextretung einen bei dem bezeichneten Berufungs—⸗ erichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum ö der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug ekannt gemacht.
Damm i. W., den 23. November 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Oberlandes⸗ gerichts: Rinke, Oberlandesgerichtssekretär.
I76085 Oeffentliche Zuste lug Der Uhrenfabrikarbeiter Johann Andre zu Frei⸗ burg i. Schl., Beckergasse 2, Prozeßbevollmäͤchtigter: Justizrat Kottmann in Sch r eidn ih klagt gegen seine Ehefrau Amalie Andre, geborene Armbruster, früher zu Unterlenzkirch, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte sich über ein Jahr lang gegen den Willen des Klaͤgers in böslicher Absicht von der häuslichen Gemeinschaft ferngehalten habe und die Voraussetzungen für die öffentliche Zustellung seit Jahresftist gegen sie be⸗ ständen, daß die Beklagte auch nach Maßgabe der in der Klageschrift vom 10. November 1911 aufgestellten Behauptungen durch schwere Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten eine so tiefe Zer— rültung des ehelichen Verhältnisses verschuldet habe, daß dem Kläger die Fortsetzung der Ehe nicht mehr zugemutet werden konne, mit dem Antrage, auf Grund der 5§5 1667 Nr. 2, 19568 B. G. B. die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgericht zu Schweidnitz auf den LF. Februar 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufsorderung, sich durch einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der zien lthen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Schweidnitz, den 21. November 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
76086 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Frieda Wartenberg, geb. John, in Ham burg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Heu⸗ müller in Stade, klagt gegen ihren Ehemann, den Barbier Hermann Wartenberg. früher in Har⸗ burg, auf Grund des § 1567 Abs. 1 B. G.-B., mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des König lichen Landgerichts in Stade auf den 8. Februar 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Stade, den 24. November 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
76087] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefcau Martha Sänger, geb. Laucening, in O. Ladecop 68, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Nagel II. in Stade, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Max Sänger, früher in Ladecop, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe, eventuell auf Herstellung der häuslichen Gemeinschaft. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stade auf den TF. Januar 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Stade, den 24. November 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
76088 Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Gamille Ehlinger in Saarburg i. Loihr., vertreten durch Rechtsanwalt Schauffler in Zabein, klagt gegen die Ehefrau Camille Etz linger, Luise geb. Schick, Witwe 1. Ehe von Josef Huber, früher zu Straßburg, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Ehescheidung. Er ladet die Beklagte, welcher die Klageschrift bereits zugestellt ist, zu dem in Gemäßheit des 5 6182 Z. P.⸗O. an⸗ beraumten neuen Termin vom 2. Januar E912, Vormittags 9 Uhr, vor die II. Zivilktammer Kaiserlichen Landgerichts Zabern, Zimmer Nr. 5, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. In diesem Termin will er den Klagantrag wiederholen. — Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieses bekannt gemacht.
Zabern, den 25. November 1911.
Gerichtsschreiberet des Kaiserlichen Landgerichts. 765421) Oeffentliche Zustellung.
Der Kätner Ignatz Ossowski in Repnitz, als Vormund des minderjährigen Taver Ossowskt, ge⸗ bocen am 17. März 1906, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Jacoby in Berlin, Potsdamer⸗ straße 56, klagt gegen den Kaufmann Walter Springer, früher in Berlin, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Mutter des Klägers in der gesetzlichen Empfängnis zeit, vom 19. Mai 1905 bis 7. September 1965, beigewohnt habe, mit dem Antrage auf Zahlung einer Geldrente von viertel⸗ sährlich 30 Sn von der Geburt des Klägers bis zu seinem vollendeten 16. Lebensjahr, und zwar die rück tändigen Beträge sosort, die künftig fällig werdenden am 17. März 17. Juni, 17. Sep⸗ tember und 17. Dezember jedes Jahres. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin—⸗ Mute, Berlin, Neue Friedrichstraße 12 —15, [I Treppen, Zinmer 170 - 172, auf den 5. Februar ESR, Vormittags LO Uhr, geladen.
Berlin, den 29. November 1911.
Schröter, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 66.
76013 Oeffentliche , n,. .
Der Stadtsekretär Sötekamp in Rüstringen, als Vormund des minderjährigen Ernst Otto Schönrock daselbst — Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Jakobs in Cöln —, klagt gegen den Maler Qtto Deinrich Coldewey, früher in Cöln, unter der Be⸗ bauptung, daß dieser der Vater des Ernst Otto Schönrock und als solcher zu dessen Unterhalt ver⸗ pflichtet sei, mit dem Aatrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, dem Kläger vom Tage seiner Geburt, dem 29. April 1910, ab bis zur Vollendung
iderufung eingelegt. Die Beklagte wird zur hen Verhandlung über Berufung vor dnigliche Oberlandesgericht, Zivilsenat 3, zu
1 — * W m i. W. geladen, ju dem auf den 22. Fe-
die
des 16. Lebensjahres eine im voraus zu entrichtende Unterhalts rente bon vierteljährlich 4 M, die rück. fländigen Beträge sofort, zu zahlen, und das Urteil
für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd⸗
lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor daz Königliche Amtsgericht, Abteilung bo, in Cöln, Zimmer 149 des Justizgebäudes am Relchenszpergerplatz, auf den 17. Januar 1912, Vormittags 9 ühr, geladen.
Cöln, den 24. November 1911.
(L. S.) Kaesemann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
76014 Oeffentliche Zustellung.
Die am 10. April 1910 geborene Edith Charlotte Mickeleit, vertreten durch ihren Vormund, den Kaufmann Franz Mickeleit in Singen, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Fitzau in Diedenhofen, klagt gegen den Markscheidergehilfen Paul Schön⸗ born, früher in Diedenhofen, z. Zt. unbekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsorts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihr unehelicher Vater sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, der Klägerin von ihrer Gebuit an bis zur Vollendung ihres sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 60, — S½, und zwar die rückständigen Beträge sofort und die künftig fällig werdenden am 10 Januar, 10. April, 10. Juli und 10. Oktober jedes Jahres, zu zahlen, ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtssireitß wird der Be⸗ klagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Dieden— bofen auf den 28. Januar 1912, Nachmittags 3 Uhr, geladen.
Diedenhofen, den 27. November 1911. Gerschtsschreiberei des Kaiserlichen Amtsgerichts.
76016 Oeffentliche Zustellung.
In der Prozeßsache des minderjährigen, am 3. April 1908 geborenen Leo Kujawiak zu Posen, vertreten durch den Vormund, die Mündelmutter Ar⸗ beiterin Angela Kujawiak in Posen, Wallischei 36, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Tanunchen in Gnesen, gegen den Fleischergesellen Siegmund Stanikowski, früher in Gnesen, Strohstraße 2, jetzt unbekannten Aufenthalts, wird der Beklagte unter Bezugnahme auf die ihm am 19. Dezember 1910 zugeslellte Klageschrift zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreitz vor das Königliche Amtsgericht in Gnesen auf den 22. Januar 912, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Gäesen, den 18. November 1911.
Der Gexrichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
76075 Oeffentliche Zustellung.
Die offene Handelsgesellschaft in Firma „Bothmer & Dünzer“ zu Berlin, Unter den Linden 12, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Alfred Gotthelf und Dr. Willy Gotthelf in Berlin, Fran⸗ zösischestr. 52, klagt in den Akten ‚27. O. 419. 11“ gegen Axel von Walther, früher zu Berlin, Lessing⸗ straße 9, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr für in den Jahren 1909 bis 1911 gelieferte Kleidungsstücke und Schneider⸗ arbeiten die Summe von 2665 4M einschlisßlich 40/0 Zinsen von den Lieferungstagen ab bis zum 30. Sep⸗ tember 1911 sowie 4 ½ Zinsen von 2610 4 seit dem 1. Oktober 1911 schulde, mit dem Antrage: I) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin 2665 M nebst 4 0½ Zinsen von 2610 seit dem 1. Oktober 1911 zu zahlen, 2) das Urteil eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ sireckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1, Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstraße, J. Stock⸗ werk, Zimmer 2 —= 4, auf den 2. Februar 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 21. November 1911. Scholz, Gerichsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 11.
76009 Oeffentliche Zustellung.
In Sachen des Schneidermeisters Michgel Götz zu Cöln, Lindenstr. 75, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Alfred Kurzweg, Berlin O, Rosen— thalerstraße 9, wider den Peter Wolter, früher in Berlin, Heinersdorferstraße 10, jetzt unbekannten Aufenthalts, wird der Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits auf den 25. Januar 19E2, Vormittags 10 Uhr, vor das Königliche Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 67, Zimmer Nr. 170/172, II. Stockwerk, Berlin C., Neue Friedrich⸗ straße 13.14, geladen.
Berlin, den 27. November 1911. Block, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
76420 Oeffentliche Zustellung. .
Der Kaufmann Adolf Baruch, in Firma Adolf Baruch u. Co. hier, Neue Promenade 4, klagt gegen den Kaufmann Richard Cohn, früher zu Essen a. Ruhr, Wiesenerstr. 58, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter bei ihm, Kläger, als Handlungsagent tätig war, daß er für Kaufschlüsse Provisionsborschüsse von zusammen 142,10 S bekommen habe, daß ferner laut Vertrag, falls die Abschlüsse nicht ausgeführt werden konnten, er die Auskanftsgebühren zu erstatten habe, daß 10 Auskünfte eingeholt seien, daß Berlin⸗Mitte als Erfüllungsort vereinbart sei, mit dem Antrage, den Beklagten vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an hn 152,10 6 nebst Ho / Zinsen seit dem 1. Sep⸗ ember 1911 zu zahlen. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtegericht in Berlin⸗Mitte,
geladen.
Beriin, den 20. November 1911. Gährich, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte.
76418] Deffentliche Zustellu Der Kaufmann Juliut Levin in
mann a. D
bare Verurteilung zur . 6 vom Hundert Zinsen seit 16. Mai 1911.
Neue riedrichstr. 15, J. Treppe, Zimmer 253 — 255, auf J — . ;
den 15. Februar 1912, Vormittags 9 Uhr,
Abt. 10.
ng.
Herlin, Schiff⸗ bauerdamm 18, klagt gegen den Königlichen Haupt- Ernst Lehmann, früher in Küstrin wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte die in seinem Auftrage am 10 Mat 1911 an den Kaufmann Sally Simonsohn in Posen gezahlten 200 „ schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vorläufig vollstreck. Zahlung von 200 ö. ur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin-
J. Stockwerk, Zimmer 155157, auf den 23. Ja⸗ nur 1912zZ, Vormittags A0 Uhr, geladen. Berlin, den 24. November 1911.
Gelling, Gerichtsschreiber des . Königlichen Amtsgerichts Berlin. Mitte. Abteilung 39.
76419 Oeffentliche Zustellung. ; Der Kaufmann Rudolf Schreiber in Berlin, ö 12, Prozeßbevollmächtigter: Erich Schicke, e, ,, 168, klagt 9 en den Otto Zucker, jetzt unbekannten ie ent alts, früher in Berlin, Burgsdorfstraße h, unter der Behauptung, daß er dem Beklagten im Mai 1909 eine Stubben⸗ maschine geliehen und von ihm trotz mehrfacher Mahnung njscht zurückerhalten habe, mit dem An⸗ trage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 450, — M nebst 4060 Zinsen seit dem 1. Januar 1910 zu zahlen oder die Stubben maschine an den Kläger herauszugeben und das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin-Wedding, Brunnenplatz, auf den L. Februar 1912, Vor⸗ mittags 10 Uhr, Zimmer 50, geladen.
Berlin, den 27. November 1911.
¶ . S). . Streich, Gerichtsschreiber ö
des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Wedding.
76010 Oeffentliche Zustellung. Der Schneidermeister Franz Sabisch zu Breslau, Kupferschmiedestraße 18, Prozeßbevollmächtigter: Rendant Ed. Hoffmann zu Breslau 1, Nikolai⸗ straße 63 a, klagt in Breslau, als dem früheren Wohnorte des Beklagten, gegen den Kaufmann Eugen Raiser, früher in Breslau, Masteserstraßze 28, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ bauptung, daß der Beklagte ihm für empfangene Waren und ausgeführte Arbeiten 125 M schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zah⸗ lung von 125 4 nebst 450 Zinsen seit dem 29. Ja⸗ nuar 1919. Zur mündlichen Verhandlung des Rechte⸗ streits wird der Beklagte vor das Königliche Amts- gericht in Breslau, Schweidnitzer Stadtgraben 4, Zimmer 134, auf den 1. Februar 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen. Breslau, den 21. November 1911.
Schneider, Gerichtsschreiber des Königlichen Amkegerichts.
760117 Oeffentliche Zuftellung.
Der Schneidermeister Chr. Watermann in Minden, , d, e e, Justizrat Knodt in Bücke⸗ urg, klagt gegen den Lehrer Engelking, früher in Cammer, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß Betlagter ihm für Waren und Arbeiten aus Mai, Juli und Oktober 1911 den Betrag von 39,25 schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urteilung zur Zahlung von 39, 25 M nebst 4 000 3Zinsen seit 1 Nopbr. 1911. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Fürst⸗ liche Amtegericht Lin Bückeburg auf Sonnabend, den 13. Januar 1912, Vormittags 9 Uhr, eladen.
z Bückeburg, den 21. November 1911.
Der Gerichtsschreiber des Fürstlichen Amtsgericht.
76422] Oeffentliche Zustellung.
Die Residenzstadt Cassel, vertreten durch den Magistrat, letzterer vertreten durch den Rendanten der städtischen gewerblichen Werke Wiegand in Cassel, klagt gegen den Cafetier Heinrich Otto Link. früher in Cassel, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Klägerin dem Beklagten durch ihre Werke in der Zeit vom 1. Juni bis 1. August 1911 Gas, in der Zeit vom 8. Juni bis 1. August 1911 elektrischen Strom und in der Zeit vom 1. April bis 31. Juli 1911 Wasser geliefert mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an Klägerin 182 S6 25 3 zu zahlen und die Kesten zu tragen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts= streits wird der Beklagte vor das Königliche Amtä— gericht in Cassel, Abt. TVIII, auf den 29. Ja⸗ nuar 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Cassel, den 16. November 1911.
Kaufmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
76423 Oeffentliche Zustellung.
Der Spezialarzt Dr. H. Fließ in Berlin W. Nollendorfplatz 6, Prozeßbevollmächtigte: Rec anwälte Justizrat Cohn J. und Dr. Josef 2 in Berlin W. 8, Jägerstraße 20, klagt gegen den Kaufmann Hugo Pommer, zuletzt in Cbharlotten⸗ burg, Schillerstraße 27, wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ibm klagter für ärztliche Behandlung im Sommer oo S schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar urteilen, an den Kläger 595 Æ nebst 400 en seit J. Januar 1910 zu zahlen. Der Beklagte wi zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits der das Königliche Amtsgericht in Charlottenburg, Daudt. gebäude, Zimmer 51, auf den 25. Januar 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. — 34 C. 1882. 11.
Charlottenburg, den 24. November 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Abteilung 34.
76395 Oeffentliche Zastellung. Die Firma A. Benver in Berlin straße 37, Prozeßbevollmächtigte: mir Dr. M. Naumann und Dr. G. Fränkel in Berlin C. Königstraße 47, klagt gegen den Inbaber der Firma Schiffmann C Co., Leo Wolff Schiffmann. rüber in Charlottenburg, Kuno Fischerstrase 13, jetzt un. bekannten Aufenthalts, wegen Ginwilligung in Rückzahlung eines hinterlegten Betrages mit Antrage, 15 den Beklagten kostenpfüchiig in urteilen, in die Ausjablung der am 28. Mei zur Kasse der Königlichen Ministerial-, Militär. nad Baukommission unter dem Aktemeicken H. 188. 10 Hauptijournal 738 von dem Gerichts vollrieber Schmer- 8h hinterlegten 385,06 Æ nebst den aufgelaufenen
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2
Hinterlegungézinsen an die KGlägerin zu willigen. 2) das mir für vorläufig vollstreckar a erklären. Zur mündlichen Verbandiung des Rechts streitz wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in
Charlottenburg, Amtsgerichte platz, eine Trepe
Zimmer 38, auf den 2. Februar 1912. Bor-
mittags 9 Uhr, geladen. 38 C. 1866. 11. Charlottenburg. den 28. Nodember 1911. Gerichtsschreiber des Köntgli den Amtsgerkhtn.
Mitte, Abt. 39, in Berlin, Neue Friedrichstr. 1314,
Abteilung 3.