1911 / 295 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 15 Dec 1911 18:00:01 GMT) scan diff

. moderne Wintersport. Von Carl J. Luther. Mit 141 Abbildungen und 15 Ansichten von Wintersportplätzen. 3. 4½. Verlag von J. J. Weber in Leipzig.) An der Hand guter Eigenaufnahmen und Zeichnungen gibt der Verfasser, ein in Winter sportkreisen wohlbeklannter Sportmann und Fachschriftsteller, verläß⸗ liche Auskunft, leichtfaßliche Anleitung und Winke und Ratschläge zur Weiterbildung. Der Skilauf ist, gemäß

dung seiner Bedeutung, befonders ausführlich behandest. Das Kapitel Schlittensport behandelt eingehend das Rodeln, Skeleton und

gedeckt, die aus tatsächlichen Ueberschüssen des Budgets her⸗ rühren, 25 Millionen durch gewöhnliche Mittel des Schatzes, über die die Regierung kraft des Gesetzes ohne neue Ermäch⸗ tigungen durch das Parlament bis zu einer Summe über eine halbe Milliarde wird verfügen können.

Türkei.

Gestern ist ein Irade erlassen, durch das über die Kreise Ischtip und Koprülü der Belagerungszustand verhängt wird.

Bulgarien.

In der gestrigen Sitzung der Sobranje Interpellationen auf der Tagesordnung. Laut Bericht des . W. T. B.“ verlag der Mlnisterprãsident Geschow in Beantwortung der Interpellationen zunächst eine Depesche des bulgarischen Gesandten in Konstantinopel Sarafow, in der es heißt, der türkische Minister des Aeußern habe die Veisicherung gegeben, daß die türkische Regierung fest entschlossen sei, die für den Zwischenfall an der türkisch-⸗bulgarischen Grenze Verant⸗ wortlichen festzustellen und die Schuldigen strengstens zu bestrafen. Bezüglich des Besuches des Königs in Wien erklärte der Minifterpräsident, dieser Besuch habe einen privaten verwandtschaft⸗ sichen Charakter getragen und sei nicht dazu angetan gewesen, bei den Nachbarn Bulgariens Zweifel zu erregen; noch weniger stehe er im Gegensatz zu der friedlichen Politik der gegenwärtigen Regierung, denn der Kaiser Franz Joseph sei ein mächtiger Freund des Friedens. Hinsichtlich der Frage, ob er, der Minifterpräsident, wisse, daß wischen Oesterreich- Ungarn und Rußland Besprechungen über eine neue Balkanentente gepflogen würden, erklärte er, alles, was er hierüber wisse, sei, daß diese beiden Mächte von dem aufrichtigen Wunfche beseeit seien, alles zu tun, ums den Frieden auf der Balkan⸗ Fhalbinfel zu sichern. Wegen der türkisch-bulgarischen Bahnanschlüsse seien die Verhandlungen eingeleitet.

Asien. Der Kaiser und die Kaiserin von Indien haben, wie „W. T. B.“ meldet, heute vormittag in Delhi den Grund⸗

stein zu

über die Ausgabe kleiner Aktien in den Kon bezirken und im Schutzgebiete Kiautschou, n n, Reichstag beschlossenen Fassung die Zustimmung erteilt. Von der Beschlußfassung des Reichstags zu dem Entwurf eines Ge— setzes, betreffend die Handelsbeziehungen zum Britischen Reiche, zu der Vereinbarung zwischen dem 2 Reiche und Japan über das Konsulatswesen, und zu dem Vertrage zwischen dem Reiche und Großbritannien über gie gegenseitige Auslieferung von Verbrechern zwischen Deutschland und gewissen britischen Protektoraten, nahm die Versammlung. Kenntnis. Annahme fanden die Ent⸗ würfe von Vorschriften über die Fehlergrenzen der Meßgeräte über die Befreiung einzelner Arten von Meßgeräten von der Verpflichtung zur Neueichung usw., über ni von

dem Ozean und dem Sangha. Zurufe.) Wir erklärten, daß wir die Verhandlungen auf dieser Grundlage nicht fortsetzen könnten. In diesem Augenblick gab es eine Zeit der Spannung, die Sie in Er⸗ snnerung haben. Man hat gesagt, daß uns unsere Freunde zum Streite trieben. Das ist ein vollstaͤndiger Irrtum. Gewiß, unsere Freunde standen uns zur Seite, dazu bereit, uns die Hilfe zu gewähren, die bie Umstände begründen könnten. Aber in keinem Augenblick ließen sie ein aufreijendes Wort hören. Die Worte der Versöhnung, die sie fanden, lagen im Interesse Frankreichs. Wir haben auf die Forderungen Deutschlands: „Nein!“ geantwortet. Als Deutsch⸗ sand seine Forderungen herabgesetzt hatte, verlangte die Re⸗ gierung, daß von territorialen Abtretungen erst nach der Regelung der marokkanischen Frage gesprochen warde. In diefem Augenblick wurde eine Unterbrechung der Verhandlungen

dann möchte er erklären, daß die Marokk inn. 1 ofrage, w i Jm ind kofrage für sich allein hei vi k— 5 u a mf, aus jetem Ebnen e ,. . mt sagen, was er bereits in sei ede , . e . ö . ifersucht auf Deutschlands n,. nei t Re, , grund und werde es niemals sein n gde 6 n n n . J ir Edward G = , daß das englisch russische Abkommen die . ,,, dann fort: Seit der , *r . , Le stenr te Heier it ! e n n n . , ig mit Rußland von seiten Persiens . Interessen nicht berührt dadurch herbeigeführt, Staatssekretät von Kiderlen⸗ Rechtspunkt in diesen Streiti fei u siner Ansicht, über den Waechter auf Reisen ging und der Der ll le, en g re n, . tig . Aue druck zu geben. Das, kam. Bei der Wiederaufnahme der Verhandlungen leistete Frankreich welche Stellung ich aus ihnen j , . Rußlands, und en wirtschaftlichen Forderungen Deutschlands Widerstand, das in ,, . , ngland ergebe. Grey führte Marckko die Schaffung zweier Zonen wünschte, in deren einer es Englands hierzu. In betreff die Haltung Vorteile erhalten hätte. Wir wollten wirtschaftliche Gleichberechti⸗ , . ö, ärte er, wenn er ibn gung. Der Minister sprach sodann seine Zufriedenheit über die , n, zei 8 englisch-russischen Ab⸗ Klausel aus, die etwaige Schwierigkeiten dem Haager Schiedsgericht ,,, i den g. die während zur Entscheldung übergiht, fügte bezüglich des Congo, hinzu, daß die ausgetauschten Mittel lungen . n und der russijchen Negierung Regierung die Lebensfähigkeit ihrer? Befitzungen im äqdugtorialen ,,, mh er halte es nicht für un⸗ Afrika gerettet habe; sie habe niemals daran gedacht, ihr Vorzugs⸗ wenn die übrigen russischen Jorte schädigungs forderungen zu überwinden, recht auf Belgisch⸗Longo aufzugeben, ein Recht, das ganz persön ich wenn die russische 3 . im Prin in erfüllt würden, und und unabtretbar sei., Die Kiansgz die Rühl en 1 Regierung gebe, die die besondere r wäre, daß es eine pweisische Tausch von den Signatarmichten ,,,, in jenen Teilen Persiens nicht 3 en Rußland und Englands hängig mache, sei garantzert. Weiter legte de Selves dar, daß Das , 6. en würde, die beide Länder Abkommen Frankreich völlige Freiheit in Marokko gäbe sowohl hin⸗ Ee ren n ren e n nh . . beendet sei, müsse sichtlich der Verwaltung, wie des Militärs und der Finanzen, und ien d, , de, . ,, sein. Grer setzte auseinander, daß es notwendig gewesen sei, die wirtschaftliche , 1 eformen hin, die sür Freihelt in Marokko zu garantieren. Inebesondere drückte de Selves . ig e. wendig eischienen unter seine Freude darüber aus, daß die Verhandlungen eine friedliche ,, ö n einer Anleihe unter Töfung gefunden hätten, die' überdies die Sicherheit der hoch n,, , 69 . e, wis wicktig es sei, daß entwickelten algerischen Besitzungen erböhe und Frankreich . . . . Abkommens zusammen einen Zuwachs an Macht bringe. Ueberall in der Welt friedliche und regelmäßige e ick ommens allein würde ine werke anerkannt, daß; tankecich, aun l gr, g n, r n, e ini i erf, ermoglichen. Dir einer Lage hervorgehe, die weit dabon entfernt sel, eine Schwächung h e ie n gt. ou 4 . abn eichen de Auf u bedeuten. Der Ruhm hierfür gebühre zum größten Teil, der Es werde das Bestreben der er ichen R . gende Politik gefunden. öffentlichen Meinung, die der Welt und Frankreich die Kraft ihres arbelteten beider Regierungen , k sein ein Zusammen⸗ Patroltzmmmz offenbart, babe 3d! ia ld , gn, wirklich günstigen Politik zu erreichen. Aber . i Verhandlungen übergehend, erklärte de Sel bes: „Unsere Politik

anerkennen, daß die persische Regi a i i n zu 'fagen: Wir haben uns in Marokko mit ge mee ö. ie . ,,, die bezüglichen Intereffen . 66 36 i , ihr werdet an dem, was wir nung ziehen müsse. ; gewissen Teilen Persiens in Rech= Crworben haben, teilnehmen, nehmt auch an den Opfern teil, in die wir gewilligt haben. Wir werden bedacht sein Spanien dies zu sagen, ohne seine Würde zu , habe das Gefühl, daß ein großes Land wie Frarkreich nicht seine Macht mißbrauchen darf. (Lebhafte Unruhe und Entrüftung auf der Rechten, im Zentrum und auf der äußersten Linken. Der Lärm dauert mehrere Minuten) Es wäre tadelnswert. wenn wir unsere Beziehungen zu

Zuckerkonferenz und die Ausfuhr des k Zuckers zwischen

nach dem t . . ö. en laut Meldung des „W. T. folgende

Die Zuckerkommission habe sich bi

; h 8 zum 29. J e

w ,,,, . . weiter . J dentue attfindenden Verhandlun verd.

britische Negierung sich nicht verbindlich ü ö

festgesetzten Zeitpunkt hinaus . * . ö .

bleiben, sondern ihre Hände ,, iner h , ,.

heit gehabt habe, das Er nl n. ö * .

Verhandlungen in . zu zel eb J

Darauf wurde die Debatte über di ärti

d e auswärtigen An⸗ gelegenhe S s ö . heiten von Sir Henry Norman liberal wieder

Norman erklärte, die Reden Si . . in Sir Edwards Greys und des deut— s ,,,, 6 ih . K gereinigt, ö. ö ; eben hätten. nglands Fr d mit Frankreich sei aus der Spannun , m i ng, der sie ausgesetzt word sei, nur noch stärker hervorgegangen. Die Bezi ,. land würden jetzt das . . . ö ; zerden, was die beiden Mächte d zu machen wünschten, und man sei erlös ö mas st von all i k ai g ö Kriegs gefahr . . ni ohne orge betrachtet 6 k . werden könnte, jetzt weniger der Fall 3 er besfe Grey werde imstande sein, dem Dause 9 Velsthr r e de e 2 9 eine dem nationalen Empfinden h ende Lösung vorhanden sei. Engl sich über das englisch⸗russische Abko , j Abkommen, weil es einen l it⸗ raum verhüllter Feindseligkeit zwischen Rußl ane, i e n,, ußland und England ab— eee mn Eigen ̃ Frage auf immer ein Ende bereitet 41 glaube, daß es die Unabhängigkei si . ö i e le, ge zwar J fen, uahrscheinligh bie befte sel. Lie nan häte leichen können. Großbritannien habe dah ni J n n n,, 3. mit allgemeinem Kummer a5 org r ö ierung mit sehe sicherlich die Unabhängigk ; eg . angesehen, das die u ngigkeit Persiens zu hedrohen schei . 6 gefährliche Unruhe in den Teil der w k 2 dem England e, sei. Sir Henry „dann zu den Beziehungen zwische Ing⸗ 6. ann, von denen alles . 1 ale Wohlfahrt im Lande als auch Englands Handel im Auslande. , ö Beziehungen mit Deutschland beständen so gäbe es . e. ain 6 nnr, in. le verursachen 86 . Deutschland würde England in einen grund stürzen, dessen Tiefe niemand glang em f, n n, ieman kenne. Glückliche rweise ; alle n are Gefahr vorüber 5 d 3 9. mit eine reinen Schiefertafel beginnen. Win ö , . der Vergangenheit verschieden sein solle, so müsse 66. , ng ö. versuchen zu verstehen, wie Deutschland' Englands Hen 6 zen, angesehen habe. Die erste Tatsache, die anerkannt werden mf 6 . angenehm. Die öffentliche Meinung in Deutschland i seindlicher gegen Großbritannien, als sie je zupor gewesen sei, u . sei ein glücklicher Umstand, daß Deutschland während der setzigen ift fine starken Kaiser und eine starke Regierung gehabt habe. And . 9 ,, . Volkemeinung vielleicht dazu geführt . n ,, urgpa hinweggefegt wäre. Sir Henry Norman schloß y,, . Weg, Deut schland zu dem Schritt . , n,. 2 1 . . der immer wachsenden Rästungen 6. 36 ö erde, sei, ihm die Ueberzeugung beizubringen baß . 3 ; 8 F otte nie dazu angewendet werden würde Deutschlar 3 6 nung in irgend einer Richtung zu verhindern, die mit ö 3 e und der Ehre Großbritanniens vereinbar sei W . er, eziehungen erreicht werden sollten, so könne das nur auf * , e e . geschehen. Im Hinblick auf i, ñ en fei, mässe England den Mut st frei auszusprechen daff Sie , . 3 Deutschland z ,,, un and auffordern‘, fuhr 56. na was es begehrt und ihm in stehen, wo der Platz an der Sonne it ,,, zen, r tt, von dem es durch uns ausgeschlossen wird. Deutschland kann ei h m , . Regierung, die eine Erwelteru , ung, tung Deutschlands in einer die britist Interessen nicht bedrohenden Richtung ni : Se, n, f. ĩ t sohende i it Wo vollen b 9 sollte, würde nicht die Zustimmung beg 6 k Darauf ergriff Lord Beresford das Wort und sagte, bei den

; Rod Skelet Bobfleighfabren; der Abschnitt Eissport enthält eine Eisklaufschule und bespricht Eishockey, Curling und Eisschießen. Der. Liebhaberphot graph kommt in dem Kapitel Wintersportphotograyhie auf seine Rechnung, und wer sich einen Wintersportplatz wählen will, kann sich den passendsten aus dem Verzeichnis der Wintersportplätze autsuchen, das den Schluß des Bandes bildet.

Erziehungs⸗, Unterichts⸗ und Bildungswesen. Die Volks- und Wanderbibliotheken der Provinz Posen.

Das Volkebibliothekswesen der Provinz Posen ist aus Gründen der Cihaltung und Förderung des Beutschtums staatlich organisiert. Aus dem neuesten, siebenten Jahresberichte, der die Zeit vom ]. Juni 1909 bis 31. Mai 1910 umfaßt, kann man schlleßen, daß diese staatliche Bildungsfürforge ihren Zweck erfüllt. Man findet den Bericht in der umfangreichen Brucksache des 43. posenschen Provinzial sandtages, Band 1 Seite 470 bis 495. Da diese Organisatien inner⸗ halb des Deutschen Reiches vereinzelt dasteht, dürften einige Angaben aus dem Bericht von Interesse sein. .

Man muß für die Provinz Posen drei Arten öffentlicker Volks⸗ biblistheken unterscheiden: die stehenden Zentralbibliotheken, Die Provinzsalwanderbibliothek und die Kreiswanderbibliotheken. Die letzteren sind an die Provinzialwanderbihliothek, mit dem Sitze in Posen, in dem Sinne angeschlossen, daß sie unter deren Verwaltung sfehen und daß ihre Bücher nach der Zirkulation wieder an diese zurückgelangen. Zusammengesetzt bilden also die Kreiswanderbibliotheken einen Teil der Provinzialbibliothek. Die Zahl der selbttändigen

standen mehrere

N

nicht metrischen Meßgeräten im eichpflichtigen V . wurf einer Eichgebührenordnung 6 k k— 5 der abgekürzten Maß⸗ und Gewichtsbezeichnungen. Der Vorlage, betreffend Zollverwaltungskostenetat für Bremen, der Vorlage, betreffend den Entwurf einer deutschen Arzneitaxe 192 und der Vorlage, betreffend Abänderung der Bekanntmachung über die Einrichtung und den Betrieb gewerblicher Anlagen, in denen Thomasschlacke gemahlen oder Thomasschlackenmehl gelagert wird, wurde zugestimmt. Demnächst wurden die Etats für den Reichskanzler und die Reichskanzlei, das Aus—⸗ wãrtige Amt, das Reichsamt des Innern, die Verwaltung bes eich herres, das Neichskolonialamt und die Schutzgebiete, die , , und Telegraphenverwaltung, die Jieichs druckerei die Verwaltung der Reichseisenbahnen, die Reichsjustizverwaltun . das Reichseisenbahnamt, den Rechnungshof, die 4 schuld, das Reichsmilitärgericht und den Allgemeinen Went eng⸗ fonds nach den Vorschlägen der Ausschüsse angenommen Schließlich wurde über die Besetzung von Stellen bei dem Reichsgericht und bei den Disziplinarbehörden und über ver— schiedene Eingaben Beschluß gefaßt. ;

Die vereinigten Ausschüsse des Bundesrats für R ö wesen, für das Seewesen und für n re e ,, ᷣ̃ . Ausschn fe für Rechnungswesen und für das See⸗ 6 ö der Ausschuß für Rechnungswesen hielten heute

Zentralbibliotheken innerhalb der Provinz belief sich Ende Mal iglo auf 50, ebenso hoch war die Zahl der Kreiswanderbibliotheken. Von letzteren entfallen auf die 7 am dichtesten bevölkerten Kreise je 2, auf 33. Landkreise je 1, ebenso je auf die städtischen Volkslesehallen in Schneidemühl und Lissa sowie auf den Kriegerverband in Bromberg. Die Wanderbibliotheken ver feilen sich wiederum auf die größeren Orte innerhalb der Kreise, sodaß die Zahl der Ausgabestellen 27 beträgt und gegen das Vorjahr um ö gestiegen ist. Die Vorstände der Kreiswanderbibliotheken und die Verwalter der Ausgabestellen, überwiegend Lehrer, bekleiden ihre Funktionen als Ehrenbeamte— Betrachtet man die öffentlichen Volkebibliothe ken der Provinz als Ganzes, so betrug die Zahl der unmittelbaren, d. h. eingeschriebenen Leser bei der Provinzialvolkebibliothel rund 31 210 gegen 30 802 im Vorjahre. In den saͤmtlichen Bibliotheken waren rund 1060700 Bände gegen N 300 Bände im Vorjahre vorhanden. Die Provinzialwander bibliothek als Stamm der Wanderorganisation versandte im 7. Lese⸗ jahre an die Kreiswanderbibliotheken 20 3560 Bände, 2200 mehr als im Vorjahre. Die Gefamtzahl der Verleihungen hat sich von rund 364 400 Bänden im Vorjahre auf 386 800 gesteigert, woraus sich ergibt, daß auf jeden Teser und seine etwaigen Mitleser eine Bändezahl von 12,4 gegen 113 im Vorjahre entfällt. Von den IZS8ß 80 verliehenen Bänden entfallen auf die Provinzialbibliotheken 280 000, auf die Provinzialwanderbibliothek 98 800. Wie im Vor—⸗ jahre kamen auf jeden Band der Proyvinzialbibliotheken im

der neuen Hauptstadt gelegt.

Neuere Berichte aus Schitschuatschuang besagen, dem „Reuterschen Bureau“ zufolge, daß die Kaiserlichen ohne Rücksicht auf die Befehle Huanschikais nach vorwärts drängen und Fahyuling und den Paß von Niangtsekugan ge nommen haben. Die Aufrührer zogen sich über die Pãässe zurück. Tangschaoyi und die anderen Friedensdelegierten sind

gestern morgen nach Schanghai aufgebrochen. Afrika. Nach Meldungen der „Agenzia Stefani“ hat sich in der zezie Nacht zum 13. Dezember in Tripolis, Ainzara und Homs Spanien anders als in. freundschaftlichem Geiste auffasßen würden. nichts Neues ereignet. Vorgestern früh begannen die Operationen Weiter gab der Minister seiner Freude darüber Ausdruck. daß zur dauernden Besetzung Tadjura s. Nach 8 Uhr ging das das deutsch französische. Abkommen Jie auswärtige Politit van 93. Infanterieregiment mit einer Abteilung Gebirgsartillerie 23 . . . ö k und Liler Pionierkompagnie von Tripolis nach Tadjura ab, veranschlagender Gehn ar einem Augenblick vo die äußere zur selben Zeit verließen die 11. Versaglieri mi. Lage besondere Aufmerksamkeit erfordere. De Sel ves schloß: Schwadron Kavallerie ö Ainzara. . Truppen ver⸗ „Frankreich muß in der Lage sein, an den auswärtigen Ereignissen in einigten sich dann südöstlich von Bellsahar und gingen sriedlichem Geiste teilzunehmen, und jetzt ist der Augenblick da, wo von Westen und Süden her gegen Tadjura vor, wobei wir die Wohltaten unferer Freundschaften und unseres Bündnisses sie die ganze Oase durchsuchten. Die Truppen kamen gegen würdigen können. Jadem wir sie noch enger gestalten, wenn es 11 Uhr in Tadjura an, wo sie nur einige unbewaffnete Araber möglich ist, wünschen wir unsere Aufgabe zu erfüllen. Wenn wir das fanden, die sich ergaben und die Waffen, die sie in ihren man etshrechen wir Hie Lem in Enlznd Cäntfem laatsfeiretäir Häusern hatten, ablieferten. Um 1 Uhr hißte die Truppen⸗ .. . u . ö ai. n den . ,. ö abteilung, die dort bleiben soll, die italienische Fahne auf dem einem Befuch, den wir in wertvoller Crinnennnt c verden, ,, enn. 1 ! ; . der Miniffer des Aeußern einer verbündeten Macht zum Ausdruck höchsten Punkte von Tadjura, wo sofort mit der Herstellung gebracht hat.“ ; von Schanzen begonnen wurde. Um 4 Uhr kehrten die Der Kolonialminister Leb un führte unter Beifall aus, in welchem Geist die Regierung in die Abtretung des Gebiets ein⸗ ewilligt habe. Die Regierung habe Äbreville und den mittleren gongo behalten wollen wegen feines Reichtums und wegen der guten Verbindungen in diesem Gebiete. Das Abkommen werde für dieses Land keine unangenehmen Folgen Faben, es sei sich selbst genug. Lebrun erörterte sodann dle Zufahrtstraßen in, das zentrale Afrika und legte dar, daß der Zugang zu dem französischen Gebiete auch nach dem Abkommen durch den Congo und den Ubanghi gesichert bleibe. Der Redner machte des weiteren Angaben über die Ausdehnung des abgetrennten Gehlets, das aus 50 000 ꝗkm sumpfigem Boden (mardcage), 60 0900 km Urwald und 100 bis 120 000 qkm anbau- fählgem Lande bestehe. Der Kolonialminister stellte sodann den ab⸗ getretenen Gebieten am Congo den Zuwachs gegenüber, den das afrikanische Kolonialreich erfahre, und sagte schließlich: Kann man nicht fagen, daß es die Blazza sind, die Frankreich Marokko geschenkt haben? Frankreich wird ihnen dafür ewig dankbar sein. Der Abg. Ja ur es forderte gengue Angaben über die Art, in der die französisch spanischen Verhandlungen geführt werden sollen. Die Regierung möge sagen, daß, was auch geschehen möge, Spanien ür Frankreich der große Freund bleiben werde. . Nachdem Jaurkß Bedenken über die Paßlichkeit des An⸗ trages de Mun geäußert hatte, bestieg der Ministerpräsident Caillaux die Tribüne und führte aus: Die Verhandlungen mit Spanien gründeten sich auf das Abkommen von 1904. Frankreich beabsichtige mit Spanien in dem Gefühl vollster Freund⸗ schaft und größter Herzlichkeit zu verhandeln. Es beabsichtige, die

Würde Spaniens zu wahren bei' allen Eintreten für die Interessen Grafen de Mun,

Das Königliche St smi ĩ

Das : Staatsministerium tr ze

einer Sitzung zusammen. 14 Frankreich.

In der gestrigen Sitzunt . gestrigen Sitzung der Deputierten ka ,,, . ,, , die Ratifizie run ö. 14 = 36 n o mmens, zur Berat a m n k den von ihm gone e,, 26

Ratifizierung bis nach Abschluß der französisch spanischen'

8 na z der zösisch⸗span Ver handlungen aufzuschieben, und führte? ö. iche 4 „W. T. B.“ aus: w

Das Abkommen überlasse Deutschl ĩ . Das men übe land h es f ösischen ,,,, Es sei nicht das e a e n un fte , , ,,, Das Abkommen öffne Deutschland en 6. 6 . n des ,,, aux und des ssekretärs von Kiderlen⸗ V leßen ait tiefergehende Umgestaltungen ,, rn, vi darüber Erklärungen ahgeben müssen M. 3. a lag der Panther sei nach Agadir ge an . , 2 egierung zu nötigen, die unterbrochene ,. 6 gi ö Die Regierung müsse sagen, seit mann ö ö n und ĩ g 46 . n,. 6 6 Abkommen 8 e 66 J

ge ar, die Frankreich schon das Prof Er verurteilte das System der Geheimverträge; 9 . —̃

* ; ;

6, e fen i ö. , Regierung könne nicht sagen . idee, ö sie ̃ an r,, , Sir Ezward Grey die Veiträge En ü or, , , ands mit fremden Mächten aufrecht erhalten und die tn g e: .

Die Bevollmächtigten zu ;

ö. * chtie zum Bundesrat, Großherzogli

sächsischer Staatsminister Dr. Rothe und Hiho r be rh, Staalsminister Dr. von Borries aus Altenburg sind i

Berlin angekommen. ö.

Nach Veröffentlichung des Motu ĩ j diligentia⸗ vom 9. Sktober 6 . 2 6 Sedis vom 10. November d. J. war, wie W. T. 8 n i der Königlich preußische Gesandte beim Fapfflichen 5 a angewiesen worden, bei der Kurie festzustellen, ob der er e r ur m ef. sich auch auf Deutsch⸗

ollte. Der Kardinal-Staatssekretär ha 666 nunmehr erklärt, daß die Prinzipien des , 23 8, dis Masigyore Heiner in seinem bekannten Artikel über das , , Gunnta vis diligentia“ und die Derogation des 4 egium fori durch Gewohnheitsrecht entwickelt hat, mit . ,, . . übereinstimmend sind, und daß deshalb

8 M antavis diligentia ni 6. proprio „Quantavis diligentia“ Deutschland nicht

Nach dem Anerkenntnis der Kuri ß

; Anerkenn. Kurie, daß das M wopri

ö Geltung hat, besteht fur . ) ö . * 8 * * ö n. g kein Anlaß mehr, die Angelegenheit weiter zu ver—

Durch⸗ schnitt 2.83, auf jeden Band der Provbinzialwanderbibliothek 4,5 Ver leihungen. Die Prlovinzialwanderbibliothet, als Stammbibliothek betrachtet, hat einen Bestand von 20582 Bänden, von denen reichlich die Hälfte, nämlich 11 8590 Bände, belletristischen Inhalts ist. An Jugendschriften sind 41468 Bände, an belehrenden Schriften 3940 Bände und an solchen allgemeinen Inhalts 324 vorhanden, Diese Bibliothek wird von den Beamten der Kaiser Wilhelm-Bibliothek in Posen im Neben⸗ amt verwaltet, die Katalogisierung wird durch einen wissenschaftlichen Beamten dieser Blbliothek bewirkt.

Ueber die oben erwähnten beiden Lesehallen, die gleichfalls mit Lesematerial aus der Provinzialwanderbibliother laufend versorgt werden, ist zu bemerken, daß die Lesehalle in Lisfa 36 Sitzplätze enthält, an den Wochentagen von 6 bis 10, an Sonntagen von 5 bis io Uhr geöffnet ist und im Berichtsjahre von 5272 Personen besucht wurde. Die Lesehalle in Schneidemühl, die 35 Sitzplätze aufweist, ist Mittwochs und Sonnabends von 6 bis 81 und Sonn⸗ tags von 5 bis 9 Uhr geöffnet und wurde von 1821 Personen besucht. Die gesamten vom Staate für die Volksbibliotheken der Provin; Posen mit Ausschluß der Provinzialwanderbibliothek aufgewendeten Geldmittel betrugen für das Berichtsjahr 27 825,21 . Tie Aus gaben für die Provinzialwanderbibliothek beliefen sich für das Be richtsjahr auf 10 469,35 M6, wovon 6369,35 4 auf sächliche und 3960 , auf persönliche Ausgaben entfielen. Hiervon hatte der Staat glS88, sz M und die Provinz 1281,33 4 zu tragen.

Bersaglieri und die Eskadron nach Ainzara zurück.

Kunst und Wissenschaft.

Akademie der Wissenschaften hielt am 7. Dezember unter dem Vorsitz ihres Sekretars Herrn Waldeyer eine Gesamtsitzung. Herr Wölfflin las über das Problem des Stils in der bildenden Kunst. Es ist in jedem Stil zu scheiden zwischen der stofflichen Seite, die Ausdrucksträger ist, und der for⸗ malen Seite, d. h. der besonderen soptischen) Darstellungsart, in der der floffliche Formenkompler des Stils auftritt. Tiese innere optische Entwicklung, die sich in der abendländischen Kunstgeschichte mehrfach gleichlautend nachweisen läßt, wurde auf beftimmte Begriffe gebracht. Folgende Druckschriften wurden vorgelegt: die 28. Lieferung des akademischen Unternehmens Das Tierreich, enthaltend die Mega⸗ chilina bearb. von H. Friese, Perlin 1911; A. Conze und P. Schaz⸗ mann, Mamurt⸗Kaleh, ein Tempel der Göttermutter unweit Pergamon, Berlin 1911, und G. Perrot, korrespondierendes Mitglied, und Ch. Chipiez. Histoire de Fart dans ''antiquitèé, Tome ?, Paris 1911. Die Akademie hat durch ihre philosophisch⸗historische Klasse dem Privatdozenten Dr. Hugo Prinz in Breslau zur Drucklegung seiner von ihr preisgekrönten Arbeit Astralsymbole im alten Drient“

1200 M bewilligt.

halten werde; die K 6 5 ammer ĩ ĩ 6 9. dessen Hauptklausel . . ö e, . Interessen un Frleden e s . spanischen . sei f ünglae n ge . . Droßbiltannten fare ern,, 39. wäre falsch, wenn keel nn, 36 4 . n ,, auf England ,,,, ö Reiches wie De . gte Ausdehnung eines groß ; 25 . ründe glg England, ei lte Freunds f . rn n m, z großen u verdesse Bei de . als Eng eine alte Freundbdschaft ; . g . mn groß zu vergessen. Bei dem gegenwärt S r Zweifel darüber lassen, daß sei ? ngland dürfe kein ae. lege igen Stande Europas babe we Zweif ssen, daß sein Leben von der Erhe— 2 der eine noch der andere eine Freundschaf k schaft zur See abhä . 3. er Erhaltung der Herr— licke sei die s reundichaft zuniel, In kein ö ft jr e abhänge, und man 4 licke fei die Lage bedrohlicher gewesen. F , , . * bhange, un önne das aussp . ge bedrohlicher gewesen. te ze icht dd e alen n n,, aus sprechen, ohne Falle gehen, eine Freundsch t sen. Frankreich werde nicht in die wäre ein Verbrechen, und er kön [ in Krieg mit Deutschland aufzugeben Der Red ; ag stg um emner. Rzuen Freundschaft willen , ,. 7 warum England sich ihr , . . indem er die Kammer dringend bat h n r . 3 . 46 11 30 z e 6 6 n n, n,, =, J,. es seine Politik Der Minister des , de Se d = ,, , LoBrd Verbindung zwischen den ae gin Senhes Rrllätte, daß er keine daß die deutsche Armee schlechter als binn einer Zeitung. Annahme des fran sisch Teutschen Hr n nr, k 3 Offiziere, wenn es zum Kampfe käme 6 gen daß übrigens die Besprechungen nur ee, d, 24 6 . den Soldaten stehen müßten, als , hätten bereits ihre Zustimmung gegeben und ö 1 rler, daß diese Behauptung miwahr e . sch . Parlament unterbreiten. Der ö , D. sie noch v ie wahr wäre, so wäre es u zrt, derart ö GHiaj i ce n len nerhört, derartige jn err: en Antrag des Grafen de M ü iesen bab anderen Nation zu sagen. W derartiges von einer Aufklär a. en de Mun zuarückgewiesen habe dere! 9 gen. Wenn man in Deutschl j z Aufklärungen über die Verhandlunge ĩ s , daß die britische Fl n in Deutschland sagen würde Der Minis die TWierhandlungen mit Dentschland 0e ; . ; Flotte herabgekommen se , de, (Der Minister verließ hierauf die Tribü ,,, , . trosen Feiglinge seien und ba die Ifir , Zentrum und die . g rb, fab ge d r. , müßten, um sie zum Kampf . ! Leuten stehen und unterhielt si . , . ö. K, nterhielt sich mit de Mynis 81 rhoben, ; ; , , würden E er die Tribü 1 solche Behauptungen ebenso aufbringen. Bie Fehler seien ang af J . . . er gab einen

Mecklenburg.

7 8 3s z , ni n . der Großherzoglichen Ner . d die Verfassungsre form eg Dieses Reskript führt laut Meldung des „W 24 6 Einleitung aus: K Trotz langwieriger Ver J 1*ff Trotz langwieriger Verhandlungen ist es e z dlune 8 nicht gelun . e,, r, Reform zu einem . Wfa igen und das ihr gesetzte Ziel zu erreichen. Wi als unsere Aufgabe angefeben, im J 2 I 1 im Interesse einer Verständi s hr. 1Interesse einer Verständigu ise n n n. Gr, . 5 Gestaltung der neuen , , , . 1 n und den Versuch zu machen. von einer g t lage aus mit unseren beiden g ? n, ,,,, . re iden getreuen Ständen ü ü irfassungs reform zu einer Einigung zu gelangen. .

Das Reskript führt sodann ar s i . 1s, daß auch der zes. jährigen Landtage vorgelegte letzte ö

Erziehungs⸗ und unterrichtswesen.

mit der. Berechtigung *. über die wissenfchaftliche Militär

Auslãndische Lehranstalten zur Ausstellung von Zeugnissen Befähigung für den einjährig⸗frei willigen dienst in Deutschland.

Nach dem im „Zentralblatt für das Deutsche Reich“ veröffent⸗ lichten Verzeichnisse derjenigen Lebranstalten, die gemäß & 99 der Wehrordnung zur Ausstellung von Zeugnissen über die wissenschaft⸗ siche Befähigung, für den einjährig⸗ freiwilligen Militärdienst berechtigt sind, ist auch den nachbezeichneten ausländischen Lehranstalten diese Berechtigung erteilt worden, unter der

Literatur.

geschichtlichen Ueberblick über die Verhandlungen mit Beutsch ie Leo Koenigsberger hat von seiner dreibändigen Lebensbeschreibung

6 abgelehnt worden sei, und schließt: ö , unter zielen Verhältnissen auf die Fortsetzung der . . gen ü er Lie Abänderung der bestehenden Landes ßerfassun . . ee f rt gem Landtag verzichten. So nn, n,. , . aus ft, so sind wir dadurch doch in dem Entschlusse nicht 1 . j . von uns in Angriff genommene und als not— e, e,. J I fassungẽ reform durchzuführen. Wir hoffen daß , ö Verlauf der Ver 1 (. ; ö i e . kommen beider Stände unbedingt , ,. 4. e,, ö. verfassun g mäßigem Wege zum Abschluß , . le Kommissarien werden aufgefordert, diesen Erlaß an 2. 2 . , n en Landtag

Oesterreich⸗Ungarn.

Die Königin ö ĩ i , gin der Bulgaren ist gestern in Wien ein— Das österreichisch . he Abgeordnetenhau Eifer ,,, . die Kniserliche e Budg ür 1911 genehmigt d i 8 ͤ e gt, und begann dann d Spezialdebatte über ige ? r . 3 das halbjährige Budgetprovisorium Wie W. T. B. meldet, trat d ĩ Ww. T. X. 2 er Abg. Malik für eine R , . 3 die satholischen Geschiedenen eine l en ern, , n , , k . befindliche Frauen 361 t lach der Rede bgeordne : bung far die Ehereform, indem sie ö , , 9

Frauen wurden von der Tribũ f r Tr 4 morgen vertagt. ; ibüne entfernt und darauf die Sitzung auf

Großbritannien und Irland.

Im Unterhause st m gab gestern der iermi Asquith in Beantwortung einer Anfrage er r fer

ersucht. Er (Grey) habe sich neulich eingehend mit der Marokko—⸗

auf britischer Seite, aber En ] ie O eite, ngland sollte die Quelle itte

, , . und versuchen, während es seine Ger enden gef itte n,, . zusammenzubringen. Es sei genug Raum in ker Welt ö. , für beide. Er halte es für die Pflicht eines .

se herr e n ffn wen en Zustandes mitzuwirken 6. J. rley Jones eral) sagte, e ü zar ,, Grey seine Anerkennung , nne, i, 9 n n , e . , ,,. des Ansehens und der

len J essen Englands aufrechtzuerhalte e

daß die Beziehungen zu Deuts Ilten, ge ahn

die B eutschland nur durch Abke . Politik der Herausforderung v nn,

dera erbessert we ö le v 2 , , un . men ö . er Siagtesekretär des Auswärtigen Amts Sir E

. 2 21 Sir E e , , Sir Ddenry Norman habe die Debatte ,, rf erer , , gin. 966 ie e ere, ö ufrechterhalten und dabei den Wu die Ansichten der Anderen i Vr unf geg gt

; n im Ausland verstehen zu lernen Ber

redner habe um die Veröffentlichung der Echriftst ce e rn rr,

frage beschäftigt. Seine Ausführun ien ni k gen seien nicht an en worde ,, n 9. erstüßung seiner Er ärungen S riftstücke ; J e nne? gie i. ö . 5 ö . 8 zeiden hauptsãä ich an der F seil Regierungen veröffentlichen si n, , ,. ürden, bevor sie selber ir , , ,, könne, *. ei cm . i e fe ; egierungen vermehren kennten. Si ü 4 y. 5 3 ,, . regen, fur rn . D. nd von Leuten empfunden wüde, die w nnn ef nn e. und gute Beziehungen zwischen Een Eid n hl e n 6 rey) möchte alles tun, was er könne, um mit dieser n gung ein Ende zu machen. Sir Hen Norman babe gesagt, daß i. m in Deutschland augenblicklich keine gute sei. Gen = , . fin . a nn die Atmosphäre ß! r 1 müsse andererseits daran de Marokkofrage aus dem Wege een sei. bare . 4 8 rst

—ͤ

land, indem er an das Abkomm h j indem er au zas nmen vom Jahre 190 ie , ,,. Deutschland babe wissen 1 . a dab 3 ö Okkupation in Marokko und die Expedition 6 . , . le wider sprachen, und habe den Wunsch ausgedrückt Marokko ö e, , dn, interessierenden Fragen, eon dels be . . 393. eln. Das sei damals gewesen, als das Fabin it . kenn, gekommen wäre. Der Minister erinnerte . ; ö 6 6. ung. des Panther! und sagte, daß die , . high , , i d. die Entsendung eines Kriegsschiffes . , . en abe. Er habe nicht geglaubt, daß es an ebracht erg , Konferenz einzuberufen. Deutschland habe . 26 . 3 es den Zusammentritt einer solchen Ranset en , J,. ö. nicht Rechnung tragen würde Zuruf] n,, . ig an“, fuhr de Selves fort, ich spreche von n, . 4. wußte, daß die Macht des Sultans eine filti e 36 Dru ff reich bestimmt war, sie zu stützen. Die . y, , ih, n. gestellt, man mußte sie lösen. Nach den! 9 . gen * Entsendung eines Schiffes, die die Verhandlun n . ö Bedauern ausgesprochen hatten, haben wir . 2. gan n,, Spanien nahm nicht daran teil, weil ** . , n, müssen. Wir stellten ür unsere . ., h ngungen: I) unsere Freunde und Verbunde ten ö e e, ar nden gehalten werden, 2) die Signatarmaqh⸗ e e d g geh. 6 damit befaßt werden, 3) Deunschland durfte enen zffer fee we, ,, fordern. Deutschland ließ wissen Ii Hricter nl ich? Mung Kompensationen forderte, wenn es un el Mete yr 3 e g. annehmen würde. Deutschland sa . . . and, Italien, Spanien verhandelt ö. k lachen? Der deuische Botschafter sagte mir daß . . Kompensation finden könne, das seibe sa ö ne we f är von Kiderlen. Waechter zu unserem . d ,,. , Zuruf des Grafen de Mun: Halte man , ,, n. 6 Es wurde Bedauern über die Lan san kein , n. n cen e ner Diese Langsamkeit bewies 6 . ge. den deutschen Ansprüchen entgegenzes t alssekretär von Kiderlen⸗Waechter erklärte .

deutsche Reichskanzler in seiner ersten Rede . e gesagt. W z irgend etwas von dem, was er neulich gesagt habe, ö

egenüber, daß Deutschland n Kame 1 bereit sei in einen T ö f run einzuwilligen; aber es fordere den . un 8

Frankreichs. etwas über die Besprechungen

„Panther“ nach Agadir vorausgegangen

werde darauf antworten, we

ausgesprochen habe. Er habe

Redner zu bören. Der Abg. Deschanel. wärtlge Angelegenheiten, bekã

die Lage Earopas verlange, daß die

habe Beutschland gebeten, die es wäre unzulässig,

Der Antrag

Auf das nochmalige

daß Frankreich das tue. Marokko, das seine Zustimmung g de Mun wurde 98 Slimmen abgelehnt und die Sitzung ges

Verlangen des die der En

zu erfahren, erwiderte

seien,

nn die Kammer

Vorsitzender der Kommission für aus—⸗

mofte den Antrag de Frage geregelt werd

Fragen jetzt von

sodann mit

Nußland.

Die Budgetkommission der Reichs duma

wie „W. T. B.“ meldet, für den

Etat 1912 aus dem freien

eine Gesetzesvorlage angenommen,

Barbestande der

100 Milllonen zum Ankauf vierprozentiger Rentei

weisen.

Schingarewis, 150 Millionen dazu anzuweisen, flärung, daß im nächsten Jahre

*

Der Ministerpräfident erwiderte auf ein mit der Er⸗

bei günstigen Verhältnissen

569 Millionen ergänzungsweise angewiesen werden

Italien.

Die „Agenzia Stefani“ gibt die bevorstehen

lichung eines ein welterer außerorden Lire für den tripoli

zur werf n gestellten reichen die für den Zei Ende September zjusammen 90 Millionen.

Dekrets bekannt,

bitz zum 31. Dezember,

durch das bis tlicher Kredit von 25

tanischen Feldzug

Tagen, bewilligt 65 Millionen sind dur

traum von 94

sich über die Vorlage die Pflicht, vorher noch verschiedene Mun, und sagte, nicht miteinander zu verbinden;

der anderen Seite egeben habe, warte.

chlossen.

tsendung des Caillaux, er

*

e. Frankreich

448 gegen

hat gestern,

Reichsrentei billete anzu⸗ en Vorschlag

könnten.

de Veröffent⸗

zum 31. Dezember

Millionen

bewilligt wird.

Wenn man die dem Kriegs⸗ und dem Marineministeriufmn bisher Summen zusammennimmt,

so er⸗ nämlich von en Ausgaben

Hermann von Helmholtz“, Stelle eingehend und Sohn eine gekürzte Volksa gegeben. Die gesamte Anlage der andert, es bestimmten Leserkreis von Interesse si schaftlichen Auseinandersetzungen, prystkalische Kenntnisse võraussetzen, „Die bunte Presber. 1911. der knapp gehaltenen Humoreske

Concordia, Deutsche V

erhellen, in einem Brennpunkte zu humoriftisches Gesamtbild des heuti schiedensten Formen zu entwerfen. Di paar weltfremde süddeutsche Kleinstä

hat dieser doch nichts durchfühlen, daß sie ihm im Grund Schlusse gibt's eine stattliche Anzah

wiegten die dem unterhaltsames humoristisches = rungen des Lebens in der aufstte

Besten beizujählen sind. r

Und all' die Kränz Presber. Berlin, 1911.

die man so gern im Verein sieht,

ch Kassenreste

werden auch diesem Liederstrauß ja

die bei ihrem Erscheinen an dieser ewürdigt wurde,

find Vlelmebr nur diejenigen Teile,

rie um a ffendere mathematische und Kuhr, humoristischer Reęman von

Rudolf Presber, der 3 1

bier zum erfsen Male an einen eößeren Stoff. versucht Mals, die vielen Strahlen, die die Welt

hauptstadt ihre Erfahrungen fammeln läßt. Und wenn er auch über ihre

wunderliche Art reichlich die Schale seines Aetzendes und 3 sondern läßt immer

man in dem Buche im ganzen vielleicht den langen Atem des ge⸗ Romanerzählers, so entschadigen dafür ö.

Spiegelbild der Roman zudem einen nicht zu unterschätzenden kulturhistorischen Wert.

J. G. Cottasche Buchhandlung Nachf., Es ist bereits der Presber hiermit in die Welt schickt. man sie auch schätzt, bewesen die vielen Auflagen,

Gedichtsammlungen zuteil geworden sind. : Gedankenreichtum und Formschönheit

im Verlag von Friedr. Vieweg usgabe in einem Bande heraus= Blegraphie ist in ihr nicht ge⸗ die lediglich für einen nd, sowie die ausführlichen wissen⸗

gestrichen worden. n Rudolf G. m. b. SH. Berlin

dem Gebiete hat, wagt sich zum ersten feiner individuellen Anschauung sammeln und ein breit angelegtes gen Berliner Lebens in seinen ver⸗ Hauptgestalten des Buches sind ein dter, die er im Getriebe der Reich⸗

erlagganstalt - Begabung auf genug bewiesen

Spolts aueschüttet, so

e ans Herz gewachsen sind. Zum von glücklichen Paaren. Vermißt

viele Einzelzüge, vas Presber geschrieben hat, Als der mannigfachen n.

kenden Milllonenstadt Berlin hat Gedichte von Rudolf Stuttgart und sechste Band Gedichte, den Man fennt feine Art, und daß die seinen früheren Humor,

K

Gemütstiefe und

Bedingung, daß die betreffenden Zöglinge die unter der Leitung eines Regierungskommissars abgehaltene Entlaffungsprüfung bestehen und daß für diese Prüfung die Prüfungsordnung von Aufsichts wegen genehmigt ist, wobei Befreiungen von der mündlichen Prüfung oder einzelnen Teilen derselben unstattbaft sind:

1) die Qberrealschule der Allgemeinen deutschen Schule Leitung von Dr. Bernhard Gaster in Antwerpen,

2) das Realprogymnasium des deutschen Schulvereins unter Leitung von Dr. K. F. W. Lohmeyer in Brüssel,

3) die Germaniaschule der evangelischen Gemeinde unter von Br. Willy Ruge in Buenos Aires,

H die Deutsche Oberrealschule i. E. der evangelischen Gemeinde unter Leitung von Dr. Magnus Blümel in Buka rest,

5) die Sberrealschule der deutschen und Schweizer Schulgemeinde unter Leitung von Dr. Otto Söhring in Kon stantinopel.,

6) das Schulsanatorium Fridericianum unter den Leitern Dr. Bach

und Rüdiger in Platz,

unter

Leitung

Davos⸗ 7) die Realschule der deutschen Schulgemeinde unter Leitung von

Georg von Hassel in Genua, / U s) die deutsche Realschule unter Leitung des Direktors Wilhelm

Schmidt in Madrid, J

9) die Internationale Schule protestantischer Familien unter Leitung des Direktors Wilh. Braun in Mailand und

10) die Gouvernementsschule in Tsingtau.

Verkehrswesen.

Schiffslifte für billige Briefe nach den Vereinigten Stagaten von Amerika (10 8 für je 20 g).

Barbarossa“ ab Bremen 19. Dezember, ‚Vennsylvania ! ab Hamburg 23. Dezember, Blücher ab Hamburg 30. Dezember. George Washington. ab Bremen 6. Januar, Victoria Luise⸗ ab Hamburg 11. Januar, ‚President Lincoln“ ab Hamburg 13. Januar,

hlreiche Freunde gewinnen.

Postschluß nach Ankunft der Frübzüge.