1912 / 8 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 10 Jan 1912 18:00:01 GMT) scan diff

, , r, , , . u.

w /

klären und demselben die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Metz auf den 2. März 1912, Vormittags O Uhr, mit der Aufforderung, einen bel dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Vusjug der Klage bekannt gemacht.

Mertz, den 3. Januar 1912.

Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.

88969 Oeffentliche Zustellung.

Die Josefine Hilke, Ehefrau des Handelsvertreters Eduard Baum, in Montigny, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Obrecht in Metz, klagt gegen ihren Ehemann Eduard Baum, Handelsvertreter, früher in Metz, jetzt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, auf Grund von Ehebruch und bös⸗ willigen Verlassens, mit dem Antrage: Kaiserliches Landgericht wolle die zwischen den Parteien vor dem Standesbeamten der Stadt Straßburg i. Els. am 15. November 1892 geschlossenen Ehe aus Verschulden des Beklagten scheiden, und diesem auch die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Kaiser⸗ lichen Landgerichts in Metz auf den 5. März 1I9RT, Nachmittags 8 uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Metz, den 4. Januar 1912.

Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.

188927 Oeffentliche Zustellung.

Die Lithographenfrau Anna Bergmann, geborene Untermann, in Posen, Waisenstraße 5/6, Prozeß⸗ bebollmächtigter: Fustizrat Roß in Pofen. klagt gegen ihren Ehemann, den Lithographen . Berg⸗ mann, früher in Posen, jetzt unbekannten Auf— entbalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte Ehebruch getrieben, eine ehrlose Gesinnung gezeigt und sich der häuslichen Gemeinschaft in böslicher Absicht fernhalte, mit dem Antrage, die Ehe der Parteten zu scheiden und den Dek egten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Posen auf den 3. April E9E2Z2, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen.

Posen, den 5. Januar 1912. .

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

188928 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Dorothea Balke, geb. Gerhardv, in Harburg a. E, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Hausmann in Stade, klagt gegen ihren Ehemann, den Maurer Friedrich Balke, früher in Harburg, auf Grund des 5 15672 B. G.-B., mit dem An⸗ trage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerlchts in Stade auf den 21. März EDE, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Stade, den 6. Januar 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

8931 Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Olga Sommer, geb. am 11. August 1911, vertreten durch ihren Vormund, den Materialverwalter Leopold Böhlke hier, Wald⸗ straße 55, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Maaß hier, Barutherstr. 1, klagt gegen den Schlosser Franz Brixz, früher hier, Mariannenstr. 21 bet Geist, auf Grund der Behauptung, daß er ihrer Mutter in der gesetzlichen Empfangniszeit beigewohnt habe, mit dem Amrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an sie von der Geburt bis zur Vollendung des sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu ent⸗ richtende Geldrente von vierteljährlich 765 M für das erste Jahr, 63 S für das 2—3. Jahr, 60 „S für das 4.—7. Jahr, 65 S für das 8. 16. Jahr, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 14. Februar, 14. Mai, 14. August und 14. November jedes Jahres zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗ Mitte, Abt. 8, Neue Friedrichstr. 12/15, J. Stock⸗ werk, Zimmer 255/255, den 8. März E912, Vor⸗ mittags 10 Uhr, geladen.

Berlin, den 23. Dezember 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 8.

88905 Oeffentliche Zustellung.

Die Schneiderin Jenny Lepke zu Breslau, Große eilindengasse 17, Prozetzbevollmächtigter: Justizrat Mamroth zu Breslau, klagt gegen den Techniker

Fritz Reimann, früher in Breslau, Schießwerder⸗ latz 8, jetzt nach Amerika ausgewandert und un⸗ ekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte der Vater des von ihr am 5. Mai 1911 entbundenen Kindes Käthe Lepke sei, und daß ihr durch diese Entbindung und Schwangerschaft 335 S6 an Kosten und Lohnverlust entstanden seien, mit dem Antrage, 1) den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an Klägerin 335, 466 „Dreihundertfünfunddreißig Mark“, nebst 40,0 Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen, 27) das Urteil ohne oder gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechisstreits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Breslau, Schweidnitzerstadtgraben Nr. 4, Zimmer 164, auf den A8. März 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Breslau, den 29. Dezember 1911. Königliches Amtsgericht.

8 Oeffentliche Zustellun g. Die Firma Ch. Lietz, Inhaberin Ernestine Lietz, in Berlin, Jägerstraße 4 Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. E. Flatau in Berlin, Friedrchstraße 162 168 klagt gegen den Restau⸗ rateur FJ Moninger, früher in Berlin. Französische⸗ straße 72, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter von ihr in den Jahren 19606 und 19897 auf vorherige Bestellung Milch und Sabne im Gesamtbetrage von 2807, 15 4 geliefert

erhalten habe und noch 1085,45 M schulde, mit dem

Antrage, den Beklagten kosten pflichtig zu berurteilen an die Klägerin 10685, 45 4 nebst 5 vom Hundert ö selt dem 1. Januar 1908 zu zahlen und das rteil eventuell gegen Sicherheitsleiftung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 24 Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1ñ, in Berlin, Grunerstraße, 11. Stock, Zimmer 30 31, auf den EL9. März 1912, Vor- mittags IO Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 6. Januar 1912. Feldbinder, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.

88920 Oeffentliche Zustellung.

Der Putzmeister Paul Peisert in Berlin, Fürsten⸗ walderstraße 141, Prozeßbeoollmächtigte: Rechts anwälte Dreg. K. und 8. Holländer und Dr. Michel⸗ sohn in Berlin, klagt gegen den Kaufmann W. steller⸗ mann u. Gen., früher in Berlin, Am Oberbaum 2, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß der Kläger eine Forderung durch Zession erworben habe, die hinterlegt ist und der Beklagte ohne Angabe von Gründen die von der Hinter⸗ legungsstelle für erforderlich erklärte Einwilligungs⸗ erklärung verweigert, mit dem Antrage, die Beklagten zu verurteilen, darin zu willigen, daß von denjenigen zz 10, 30 M, welche der Konkursverwalter Fischer in Berlin, Bergmannstraße 109, als Verwalter im Konkurse über das Vermögen des Max Anders 84. N. 311 107 am 31. Januar 1910 zum Akten⸗ zeichen M. 825. 09 bei der Königlichen Ministerial⸗ Militär- und Baukommission zu Berlin hinterlegt hat, ein Teilbetrag von 2900 nebst darauf entfallenden Hinterlegungszinsen an den Kläger ausbezahlt werde.

er Kläger ladet den Beklagten Kellermann zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 29. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts L in Berlin, Grunerstraße, II. Stock, Zimmer A, auf den 27. März 19H22, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 64. O. 483. 11.

Berlin, den 6. Januar 1912.

(L. S.) Orczykowski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 29.

889231 Oeffentliche Zustellung.

Der Rechtsanwalt Dr. jur. Alfred Ballien in Berlin, Friedrichstraße 17, Klägers, klagt gegen die Freifrau Luise von Leitner, geb. Schniegenberg, früher in Schöneberg, Münchenerstraße 2, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, Beklagte, unter der Be⸗ hauptung, daß die Beklagte ihm für die Vertretung in den Prozessen Wermbter C Co. e/ a v. Leitner 7 C. 388. 0g, Mull csa v. Leitner 20 C. 372. 09, Behrens ea v. Leitner 21 O. 167. 09, Gerhardt c sa v. Leitner 21 O. 116. 09 2265,95 Æ Gebühren und Auslagen verschulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urteilung der Beklagten zur Zahlung von 225,985 ½ nebst 460 Zinsen seit dem 16. Oktober 1910. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin 8SsW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 64, auf den 2. April 19REZ, Vormittags EO Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu— gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. ⸗‚

Berlin, den 6. Januar 1912.

Kugler, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.

88921) Oeffentliche Zustellung.

Der Bankier Ferdinand Hanauer in Würzburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt S. Behrendt in Berlin, Potsdamerstr. 19, klagt gegen den Kauf— mann Hermann Philipp, unbekannten Aufenthalts, früher in Charlottenburg, Kleisistr. 4 auf Grund der mangels Zahlung protestierten Wechsel vom 9. September, 9. September und 22. September 1911 über je 300 M, mit dem Antrage auf Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung von 900 4 nebst 6 vom Hundert Zinsen von je 300 M seit dem 18. September bezw. 7. Oktober 1911 und 26 25 4 Wechselunkosten. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗ gerichts 11 in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29 31, Zimmer 64, auf den Z. März L912, Vormittags LO Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Berlin, den 6. Januar 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.

88930 Oeffentliche Zustellung.

Der Rechtsanwalt und Notar, Geh. Justizrat Aug. Rothe in Altenburg klagt gegen den Diplom⸗ bergingenieur August Dziuk, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er im Auftrage des Beklagten in den Jahren 19099 und 1910 verschiedene Kaufverträge über Kohlenunterirdisches und Kohlenabbauverträge mit Grundbesitzern gefertigt und beurkundet und die sonst damit verbundenen Geschäfte besorgt habe, wofür ihm Beklagter an Gebühren und Auslagen 587, 35 M verschulde, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig durch gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen, an den Kläger 587 35 nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗ Mitte zu Berlin, Neue Friedrichstr. 15, J. Stockwerk, Zimmer 247 249, auf den 15. März 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Berlin, den 2. Januar 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 13.

889031 Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Bruno Koeßler in Berlin, Artillerie⸗ straße 1, klagt gegen den Herm Grafen Hahn⸗ Bafedow, früher in Berlin, Taubenstr., jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß ihm aus dem Aronschen Nachlaßkonturs durch den Konkursverwalter eine Forderung von 119 4 nebst Zinsen gegen den Beklagten abgetreten worden sei, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vor⸗ läufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur

Zahlung von 115 einhundertneunzehn Mark

nebst 40/09 Zinsen seit 5. Dezember 1909. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin C. 2 Neue Friedrichstraße 1314, J. Stockwerk, Zimmer 1743176, auf den 20. Februar E9A2, Bor⸗ mittags 0 Uhr, geladen. Berlin. den 2. Januar 1912. (L. S) Min dner, Gerlchtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin Mitte. Abteilung 25.

188932 Oeffentliche Zustellung.

Die Buchhandlung Herm. J. Meidinger in Berlin, Belle ⸗Alliance⸗Platz 5, klagt gegen den früheren stud. jur. Walter Lichtenfels, früher in Charlotten⸗ burg, Uhlandstr. 29, auf Grund der Lieferung von 1 Mevers Klassikerbibliothek in 100 Bänden, 1 Brock⸗ haus Konvp.-Lerikon in 17 Bänden und 1 Eulenburg Realenzyklopädie in 28 Bänden in den Jahren 1905 und 1907, mit dem Antrage auf Teilzahlung von 600 ½ nebst 4 06 3Zinsen seit 1. Januar 1910. Laut Vertrag ist Erfüllungsort Berlin. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗ Mitte, Neue Friedrichstraße 1314, J. Stockwerk, Zimmer 155157, auf den ZO. März A912, Vor⸗ mittags 9z Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 4. Januar 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin Mitte. Abteilung 40.

889331 Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Pomoc“ Bank Ludowy E. G. m. b. H. vertreten durch den Vorstand: W. Gertig, J. Spychalla und F. Tyrakowski in Gharlotten⸗ burg. Kaiser Friedrichstr. 37 a, wiedervertreten durch die Rechtsanwälte Frhr. von Unruh und Dr. Luka⸗ nowsli in Berlin, Kronenstr. 68 / 69, klagt im Wechsel⸗ prozeß gegen 1) den Johann Splichal, früber in Charlottenburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, 2) den Kaufmann Louis Seidemann in Berlin 80. 36, Reichenbergerstraße 57, 3) den Ingenieur Otakar Basel in Brünn, Lichtensteingasse 2, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagten Aussteller eines Sola⸗ wechsels vom 11. November 1908, fällia am 31. März 1911, über 800 „M seien, daß Präsentation und Protesterhebung ausdrücklich ausgeschlossen seien, serner daß auf die Forderung erst 292,30 4 bezahlt seien, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamt⸗ schuldner tostenpflichtig zu verurteilen, I) an die Klägerin 507,0 M nebst 60,0 Zinsen seit dem 31. März 1911 zu zahlen, 2) das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte zu 1 vor das Königliche Amtsgericht in Charlottenburg, Amtsgerichtsplatz, auf den 18. März E9I2, Vormittage 9 Uhr, Zimmer 44 II, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 41 D 338. 11.

Charlottenburg, den 29. Dezember 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

88906 Oeffenm liche Zustellung.

Die Firma S. Adam in Berlin, Leipziger⸗ straße 28, klagt gegen den Hauptmann a. D. Hubert Pietsch, unbekannten Aufenthalts, früher in Schöneberg, Eisenacherstraße 109, auf Grund käuf⸗ licher Warenlieferung im Jahre 1911, mit dem An⸗ trage: den Beklagten zur Zahlung von 499 t nebst 4 0½03Zinsen seit 1. Juli 1911 an Klägerin unter Kostenlast einschließlich der Kosten des vorauf— gegangenen Mahnverfahrens zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Charlottenburg, Amtsgerichtsplatz, II Treppen, Zimmer 5l, auf den 7. März 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. 34 C. 2061. 11.

Charlottenburg, den 30. Dezember 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abteilung 34.

(88934 Oeffentliche Zustellung.

Die Firma S. Adam in Berlin, Leipzigerstraße 27 28, klagt gegen den Hauptmann a. D. Hubert Pietsch, unbekannten Aufenthalts, früher in Schöneberg, Eisenacherstraße 109, auf Grund käuflicher Waren⸗ lieferung in den Jahren 1909 und 1910, mit dem Antrag: den Beklagten zur Zahlung von 374 30 3 nebst 40½9 Zinsen seit 1. Januar 1911 an Klägerin unter Kostenlast einschließlich der Kosten des voraufgegangenen Mahnverfahrens zu verurteilen und das Urteil fur vorläufig vollstreckbar zu erklären. Beklagter wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Charlottenburg, Amtsgerichts platz, 11 Treppen, Zimmer 51, auf den 72. März 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemocht. 34 C. 2060. 11.

Charlotteuburg, den 30. Dejember 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abteilung 34.

Oeffentliche Zustellung.

Georg Löwenstein in Charlottenburg, Kant straße 38, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Brugsch, Berlin, Kronenstraße 64, klagt gegen Paul Kalbe, bet seinem Vater, dem Privatier B. Kalbe, Charlottenburg, Kurfürstendamm 234, jetzt un⸗— bekannten Aufenthalts, auf Grund des Wechsels vom 10. Oktober 1908 über 400 und des Pro⸗ testes vom 13. Januar 1909, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 400 n nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 13. Januar 1909 und 5,70 ½ Wechselunkosten zu verurteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Kammer sür Handels⸗ sachen des Königlichen Landgerichts 111 in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17 20, Zim⸗ mer 38 1, auf den 20. März E912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 22. P. 637. 09.

Charlottenburg, den 3. Januar 1912.

Schneiderreit, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichte III in Berlin.

(858978 Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Anton Meinninger zu Daun, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Wirz in Daun, ilagt gegen den Fuhrunternehmer Jakob Karl Backes, früher in Daun, jetzt ohne bekannten Wohnsitz, unter der Behauptung, daß der Beklagte

(88924

ihm laut übersandter Rechnung den Betrag von 300 M für käuflich gelieferte Futtermittel, Eisen und dergleichen verschulde, mit dem Antrage auf Zahlung von 300 dreihundert Mark nebst 40n Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Daun auf Freitag, den 23. Februar 1912, Vor⸗ mittags 95 Uhr, geladen. Daun, den 27. Dezember 1911. Brühl, Aktuar, als Gerichtsschrelber des Königlichen Amtsgerichts.

188967) Deffentliche Zustellung.

Der Hotelbesißber Carl Ditz in Obhlsberg i. W., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Behrendt zu Düsseldorf, klagt gegen die Ehefrau August Häger, früber in Düsseldorf, Pionier⸗ straße 73, mit dem Antrage auf Herausgabe von folgenden Gegenständen: 1) ein Eichenbüfett, 2) einen Eichentisch, 3) einen Eichensofaumbau, 4) sechs Gichenstühle, 5) ein Sofa, 6) einen Teppich, 7) zwei Felle, 8) einen Ofen, 9) einen Nußbaumtisch, 10) ein Klavier, 11) zwei Stühle, 12) einen Schrank, 13) einen Eichenschrank, 14) zwei Eichenbettstellen mit Matratzen, 165) eine Eichenwaschkonsole mit Marmorplatte, 16 zwei Gichennachtschränkchen, 17) acht Bilder, 18) Silbergeschirre mit Bestecken, 19) ein Bücherregal mit Büchern, 20) ein kompl. Fremdenbett mit Bettstelle und Matratze, 21) einen kleinen Teppich, 22) einen Kleiderständer, 23) zwei Eichenstühle, 24) zwei Garderobenhalter. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtestreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 27. März 1912, Vormittags AO Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Düsseldorf, den 4. Januar 1912.

Gilbeau,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

83986 Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Osw. Hahn C Homberg in Elberfeld, Prozeß bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Riebhn daselbst, flagt gegen den Hugo Tabbert, un⸗ bekannten Aufenthalts, früher in Düsseldorf, Bismark⸗ straße 93, auf Grund Warenlieferung, mit dem An⸗ trage, den Beklagten kostenfällig und vorläufig voll⸗ streckbar zur Zahlung von 501,19 S nebst 5 vom Hundert Zinsen seit dem 1. Oktober 1911 sowie in die Kosten des voraufgegangenen Arrestverfahrens zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Düsseldorf, unter Aufhebung des Termins vom 21. Februar 1912, auf den 16. März 1912, Vormittags 95 Uhr, Zimmer 65 im Justizgebäude am Königsplatz, geladen.

Düsseldorf, den 8. Januar 1912.

Reichard, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

(88961 Oeffentliche Zustellung.

Der Arzt Dr. med. Ferdinand Kahn zu Frank⸗ furt a. M., Steinweg 8, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Friedrich Reinach daselbst, klagt gegen den Architekt Carl Trauner, zuletzt in Frankfurt a. M., Reuterweg 51 Il, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß der Beklagte für 46 Konsultationen dem Kläger 184 A6 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger 184 ½ nebst 4 Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtestreits vor das Königliche Amts⸗ gericht in Frankfurt a. M., Abteilung 3, 23immer Nr. 1, Hauptgebäude, Heiligkreuzstraße Nr. 34, Erd⸗ geschoß, auf den L4. März 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu— stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 3. CG. 227611.

Frankfurt a. M., den 3. Januar 1912.

Der Gerichisschreiber des Königlichen Amtegerichts. Abteilung 3

88960 Oeffentliche Zustellung.

Die Frankfurter Maßschneiderei, Ges. m. b. H., Fritz Feser in Frankfurt a. M., Zeil 91, Prozeß- bevollmächtigter: Rechiganwalt Dr. Karl Gumbel in Frankfurt a. Mi., Goethestraße 10, klagt gegen den Kaufmann Wilhelm Schöning, früher in Frankfurt a. M., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behaupsung, daß ihr der genannte Schöning für nach vorheriger Bestellung am 31. Juli 1909 und am 2. August 1909 käuflich überlieferte Waren (Anzüge, Paletot und Hosenträger) insgesamt 304,00 S verschulde, auch der Beklagte zur Zeit der Bestellung seinen Wohnsiz in Frankfurt a. M. gehabt habe und daher das angerufene Gericht in Frankfurt a. M. zuständig sei, mit dem Antrage, den Beklagten durch ein nötigenfalls gegen Sicher— heitsleistung vorläufig vollstreckbares Urteil kosten pflichtig für schuldig zu erkennen, an Kläger 304,00 nebst 40/9 Zinsen seit 2. August 1909 zu zahlen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Frankfurt a. M., Ab⸗ teilung 47, auf den 24. Februar 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer 54, Hauptgebäude, Heiligkreuzstraße 34 geladen. 47 C. 1981 1911 2.

Frankfurt a. M., den 3. Januar 1912.

Der Gerichtsschreiber . ö Amtsgerichts. Abt. 47.

8962 Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Wilhelm Andres zu Offenbach am Maln, Bis markstraße 4, als Generalhevollmäch⸗ tigter der Erben des Rechtsanwalts Heinrich Andres, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Buchka in Frankfurt am Maln, klagt gegen den Maurermeister Emil Friedrich Firon, ö in Frankfurt am Main, Linnéstraße 29, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter, auf den das Eigentum des in der Gemarkung Ditzenbach Flur 1 Nr. 903 6/10 und 903 8/10 belegenen Grundstücks, auf dem zu Gunsten des am 2. 6. 1910 verstorbenen Rechtsanwalts Heinrich Andres eine Hypothek von 3000 , verzinslich zu 5H o, lastet, übergegangen ist und der die Darle hentzschuld, für welche die Hypothek be⸗ stellt ist, als persönlicher Schuldner übernommen hahe, mit der Zintzahlung vom 1. 10. 08 bis 1. 7. 1911 in Höhe von 412 50 rückständig sei, mit dem An⸗ trage auf kostenpflichtige Verurteilung zur Zahlung von 412,50 M nebst 40, Zinsen seit Klagezustellung

durch ev. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklärendes Urteil. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhan lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht, Abt. 6, in Frank⸗ furt a. M. auf den 29. März 1912. Vor⸗ mittags 9 Uhr, Hauptgebäude, Heiligkreuzstraße Nr. 34, Erdgeschoß Zimmer Nr. 54, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. (6 C 1195.11.) Fraukfurt am Main, den 4. Januar 1912.

Der Gerichtsschreiber , . Amtsgerichts.

8969 Oeffentliche Zustellung.

Die Erben des verstorbenen Schneidermeisters Martin Fischer, nämlich: 1) Adam Fischer in Roß⸗ bach, Kr. Gelnhausen, 2) Katharina Senzel daselbst, 3) Carl Fischer in Frankfurt a. M., Seilerstraße 5, 4) Magdalene Marx, geb. Fischer, in Mainz, Prozeß bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Hermann Thiele und Dr. Thehesius in Frankfurt a. M. klagen gegen den Carl Isola, früher in Frankfurt a. M., Friedbergerlandstraße 102, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte für 1909 und 1910 käuflich gelieferte Kleidungsstücke 234 Mark schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an die Kläger 234 M nebst 40/0 Zinsen seit 1. Januar 1911 zu zahlen. Der Be⸗ klagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königliche Amtsgericht in Frank⸗ furt a. M., Abteilung 3, Zimmer Nr. 1, Haupt- gebäude, Heiligkreuzstraße Nr. 34, Erdgeschoß, auf den 14. März E912. Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zastellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 3. C. 5/12.

Frankfurt a. M., den 4. Januar 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtellung 3.

88907] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Karl Jaehde in Frankfurt a. Oder, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Geb⸗ hardt hier, klagt gegen den Kaufmann Friedrich W. Schenker, früher in Frankfurt a. O., auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte sich laut Schuld⸗ scheins vom 11. August 1910 verpflichtet habe, einen am 19. Januar 1810 vom Kläger empfangenen Betrag von 2273 c dem Kläger mit 4 zu ver⸗ zinsen und dreimonatlich darauf 200 M abzuzahlen, widrigenfalls der ganze Rest der Schuld fällig wird, sowie daß infolge Nichtzahlung der fällig gewordenen Raten der ganze Betrag fällig geworden ist, mit dem Antrage, 1) den Beklagten zu verurteilen, an Kläger 275 ½ Teilbetrag nebst 4 09 Zinsen seit 19. Ja— nuar 1910 zu zahlen, 2) die Kosten des Rechtsstreits und die des voraufgegangenen Arrestverfahrens 6. G. 114. 11. dem Beklagten aufzuerlegen, 3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Frankfurt 4. O., Logenstr. 5, Zimmer 10, auf den 26. Februar E912, Vormittags 1A Uhr, geladen.

Frankfurt, Oder, den 2. Januar 1912.

Gans, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

188908 Oeffentliche Zustellung.

Der Schneidermeister Hermann Schulz in Halle a. S, Brüderstraße 11, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Herold in Halle a. S., klagt gegen den Kaufmann Karl Hammer, früher in Halle a. S., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be— hauptung, daß er demselben im Jahre 1909 ver⸗ schiedene Kleidungsstücke käuflich geliefert habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 133 nebst 40̃!0 Zinsen von 65 seit 265 November 1909 und von 68 4 seit 3. De⸗ zember 1999 zu verurteilen und das Urteil für vor— läufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht zu Halle a. S., Post— straße 13.17, Zimmer 118, auf den 26. Februar E8IZ2, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Halle a. S., den 29. Dezember 1911.

Der Gerichtsschreiber 3. nel ichen Amtsgericht. 8

(88909 Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Mehrhardt und Kriegsmann in Hildes⸗ heim, Alm straße, klagt gegen den früheren Sergeanten Vermann Freise, gebürtig aus Rössing, zuletzt in Leipzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus einer Warenforderung, mit dem Anttage auf kosten⸗ pflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 3,00 „n nebst 40½ Zinsen seit 1. Januar 1915 durch vorläufig vollstreckbares Erkenntnis. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Hildes.« heim auf Donnerstag, den 7. März 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Hildesheim. den 4. Januar 1912. Der Gerichtsschrelber des Königlichen Amtsgerichts. 4.

(88911 Oeffentliche Zustellung.

Der Garderobier Fritz Walter in Königsberg i. Pr. klagt gegen den Cand. phil. H. Fischer, früher in Königsberg i. Pr., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß derselbe ihm für im April 1999 gelieferte Bekleidungsstücke 171, 0 schuldig sei, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteisung des Beklagten zur Zahlung von 171, nebst Go /o Zinsen seit dem 23. April 1910. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht, Abt. 14, Zimmer Nr. 76, in Königsberg i. Pr., auf den 12. März E9E2z2, Vormittags 9 ützr, geladen.

Königsberg i. Pr., den 29. Dezember 1911. Der Gerichte schreiber . Königlichen Amtsgerichts. Abt. 14.

IS89o] Oeffentliche Zustellung.

Der Garderobier Fritz Walter in Königsberg i. Pr., Königstraße b3 l, klagt gegen den Kaufmann Walter Flick, unbekannten Aufenthalti, unter der Be— hauylung, daß derselbe ihm für in der Zeit vom , Juni 1909 bis 30. September 1909 gelieferte Bekleidungẽstücke und Waren den Betrag von 306 chuldig sei, mit dem ÄAntrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 306 60 nebst Eo Zinfen seit dem 1. Btiober 1519. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte ver das Königliche Amisgericht, Abteilung 14, in Königsberg i. Pr. Zimmer Nr. 765, auf den K. März 9M, Bormittags 6 Uhr, geladen.

Kögißsberg i. Pr., den 29. Dezember 1911. Der e htoschreibet ö, ile Amtsgerichts.

88912 Oeffentliche Zuüstelling. Die offene Handelsgesellschaft F. Losky, Glag— fabrik Oranienhütte bel Seitenberg a. B., Prozeß bevollmächtigter: Justizrat Dr. Dinter zu Landeck, klagt gegen den Glasschleifermeister Paul Krahl, früher in Gompersdorf, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte auf die von der Klägerin erbaltenen Vorschüsse noch einen Restbetrag von 186,B7 4 nebst 460 Zinsen seit dem 1. Dezember 1911 ver- schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Ver⸗ urteilung in vorläufig vollstreckbarer Form zur Zahlung von 186.37 nebst 40, Zinsen seit 1. De⸗ zember 1911. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Landeck auf den 27. März 1912, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Landeck, den 4. Januar 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

87202

„Der Fahrstuhlfübhrer Karl Ernst Scholze zu Leipzig⸗ Reudnitz, Prozesibevollmächtigter: Kaufmann Gustav Theodor Schmidt in Leivzig, klagt gegen den Rennfahrer Alwin Große, früher in Leipzig Reudnitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund Darlebns⸗ vertrags, mit dem Antrage, zu erkennen: der Be— klagte wird verurteilt, an den Kläger 600 ½ nebst 5 Fo Zinsen seit dem 15. Januar 1911 zu zahlen und die Kosten des Rechtestreittz zu tragen. Das Urtesl wird für vorläufig vollstreckbar erklärt. Der Beklagte wird zur muͤndlichen Verhandlung des Rechtsstreitz vor das Königliche Amtsgericht zu Leipzig, Petertzsteinweg 2— 8, Zimmer Nr. 109, auf . ö. Februar 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts

zu Leipzig, am 29. Dezember 1911.

88963)

Die Firma Gebrüder Kaufmann zu Wenholt— hausen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Peltz zu Arnsberg, klagt gegen den Verleger Johannes Fusangel, früher in Eslohe, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Klägerin dem Beklagten im Sommer dieses Jahres einen Dpferdigen Motor mit Anlasser und einen 1pferdigen Motor mit Anlasser unter Eigentums vorbehalt ver⸗ kauft habe, und daß Beklagter mangels Zahlungs⸗ leistung zur Herausgabe der bezeichneten Gegenstände verpflichtet sei, mit dem Antrage, den BVekkagten zu verurteilen, der Klägerin einen 5 pferdigen Motor mit Anlasser und einen 1pferdigen Motor mit An⸗ lasser, welche sich zurzeit im Pfandlokal zu Eslohe befinden, sofort an die Klägerin herauszugeben und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Meschede auf den 28. Februar 19RE2, Vormittags 105 Uhr. Zimmer Nr. 3, geladen.

Meschede, den 29. Dezember 1911. Kesper, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

88913 Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Otio Behrendt in Wachow, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Biesendahl in Nauen, klagt gegen den Inspektor Richard tach, unbekannten Aufenthalts, früher in Schwanebeck bei Groß Behnitz, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte, als er noch in Schwane⸗ beck wohnte, hon dem Kläger im Jahre 1909 die in der Klagerechnung verzeichneten Waren zum ver⸗ einbarten, angemessenen und handelsüblichen Preise von 261 S bo 3 gekauft und empfangen, hierauf 100 M abschläglich bezahlt habe und mithin noch einen Restbetrag von 161 4 50 4 nebst Verzugs⸗ zinsen verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 161 50 3 nebst 40; Zinsen seit dem 1. Oktober 19909 zu zahlen und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckhar zu erklären. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstceits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Nauen, Zimmer Nr. 7 auf den 7. März 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Nauen, den 30. Dezember 1911.

. Heinrich, Gerichtsschreiber des Köntglichen Amtsgerichts.

(88964

Der Heinrich Stöcker, Flaschenbierhandlung in Neuß, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Richen in Neuß, klagt gegen den Heinrich Blank, früher zu Neuß bei der Niederrheinischen Papierfabrik, zurzeit obne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für auf Be⸗ stellung geliefert erhaltene Waren 94,50 M schulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 4,50 S nebst 4 Zinsen seit dem 1. September 1911, und zwar kostenfällig durch vorläufig vollstreckbares Urteil. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Neutz, Breitestraße 46, Zimmer 13, auf Donnerstag, den 1E. März LL 9E2, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Neuß, den 5. Januar 1912.

(L. S.) (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

S8914 Oeffentliche Zustellung.

Der Wirt Thomas Kaluzny in Lenartowitz, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Lehmann in Pleschen, klagt gegen den Arbeiter Ignatz Antezak, früher in Dolsterhausen Il, 41 Altendorf, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß im Grundbuche des früher ihm ge⸗ hörigen Grundstücks Lenartowitz Blatt 1, das jetzt aufgeteilt sei und die Bezeichnungen Blatt 95 und 97 führe, in Abteilung III eine Hypothek von 56 Æ 6 nebst Zinsen für den Beklagten eingetragen gewesen sei und bet der Aufteilung des Grundstücks auf die Grundbuchblätter 965 und 9 übertragen worden sei und daß die Hypothek bereits bezahlt sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, in die Löschung der im Grundbuche von Lenartowitz Blatt 96 und 7 und aller etwa noch mitverbafteter Grund⸗ buchblätter eingetragenen Hypothek von 56 6 4 nebst Zinsen zu willigen, und das Urteil hinsichtlich der Kosten für vorlaufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor das Königliche Amtsgericht in Pleschen auf den L. März 1912, Bormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Ju. stellung wird dieser Aug ug der Klage bekannt gemacht.

Vleschen, den 23. Dezember 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

1839315) Deffentliche Zustellung.

Die Eheleute, Gastwirt August Piebl und Frau Karoline geb. Baumgardt, früher in Brodben, jetzt in Ratzebuhr, Kr. Neustettin i. Pom., vertreten durch die Deutsche Mittelstandkasse G. m. b. H. in Posen, klagen gegen den Kolonisten Wilbelm Timm, früher in Brodden, Post Schmilau, jetzt unbekannten Auf— enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte als eingetragener Eigentümer des Grundstücks Wolsko Bl. 66 dieses durch notariellen Vertrag vom 12. März 1866 an die Eheleute, Schneider August und Era Rosine Reetz in Selgenau verkauft habe, die Auflassung aber nicht erfolgt sei. Die Eheleute Reetz verkauften wiederum dieses Grundstück durch notariellen Kaufvertrag vom 7. Dezember 1868 an die Eheleute, Schäfer August und Elisabeth Steg— mann in Selgenau, diese wieder durch notariellen Kaufvertrag vom 7. Juli 1871 an die Eigentümer Gottfried Friedrich Stabenow in Selgenau, dieser endlich verkaufte durch mündlichen Vertrag vom Jahre 1399 dag Grundstück Wolsko Bl. 66 an die Kläger. Eine Auflassung war nicht erfolgt, da Beklagter kurz nach dem Verkaufe an die Reetzschen Eheleute un—= bekannt verzogen war, mit dem Antrage: den Be⸗ klagten zu verurteilen, den Klägern das Grundstück Wolsko Bl. 66 aufzulassen und darin zu willigen, daß die Kläger als Eigentümer dieses Grundstücks in das Grundbuch eingetragen werden, ihm auch die Koften des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Kläger laden den Beklagten zur muͤndlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Schneldemühl auf den 4. März 1912, Vorm. 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Schneidemühl, den 4. Januar 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 88916 Oeffentliche Zustellung.

Der Besttzer Friedrich Büttner aus Minikowo, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Tschoeke in Tuchel, klagt gegen die Witwe Susanna Hoppe, geb. Sakowski, früher in Bruckhausen (Rheinland), unter der Behauptung, daß die auf dem Grundstücke des Klägers Minikowo Blatt 177 in Abteilung III unter Nr. 3 für den Altsitzer Andreas Zakowski eingetragene Vormerkung zur Sicherung einer Forderung von noch 176,90 1 die Beklagte als Erbin des Berechtigten zu löschen verpflichtet sei, da die Forderung bereits bezahlt sei, mit dem Antrage, die Beklagte durch vorläufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen, in die Löschung der Vormerkung Ab⸗ teilung III Nr. 3 auf Minikowo Blatt 177 zu willigen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird die Beklagte vor das Königliche Amt⸗ gericht in Tuchel auf den 32. April 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 10, geladen. 3. C. 74611.

Tuchel, den 6. Januar 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

88965) Oeffentliche Zustellung. Der Rechtsanwalt Dr. Rosenthal in Wiesbaden

er

klaren.

Wies⸗ 3 2

bade Januar 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Abt. 2 4. 188917 Oeffentliche Zustelluna. Der Fabrikant Ernst Glasow in Goelar, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Justizrat Ulrich, daselbst, klagt gegen den Robert Lindner, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, früher in Wildemann,

mtsgerichts.

unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte ihm für im Jahre 1809 käuflich gelieferte Waren noch 93,95 M schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 93 S6 95 3 nebst 5 vom Hundert Zinsen seit dem 1. Januar 1910 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Zellerfeld auf den 8. März A912, Vormittags O Uhr, geladen. Zellerfeld, den 30. Dezember 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

39) Verkäufe, Verhachtungen, ö Verdingungen ꝛc.

Verdingung von Baumwollenzeug ꝛc.

Die Lieferung von 6200 m Baumwollenzeug, 1090 m Packleinewand und 100 m grauem Drillich soll an den Mindestfordernden vergeben werden. Angebote sind bis zum 16. Januar 1912, Vormittags 10 Uhr, an das Geschäftszimmer, Karkutschstraße 12, abzugeben bezw. einzusenden. Die Bedingungen können dortselbst eingesehen oder ab⸗ schriftlich gegen Erstattung von 1.— * Schreib⸗ gebühren bezogen werden. Artilleriedevot Stettin.

87555 Bekanntmachung.

Bei der Munitionsfabrit Spandau sollen am Donnerstag, den 18. Januar 1912, Bor⸗ mittags 10 Uhr, nachstehende gebrauchte Segen⸗ stände meistbietend gegen sofortige Bejablung der⸗ steigert werden.

Maschinenriemen, Klingelzüge, Materialien zu elektrischen Anlagen, eisf. Masten,. Bogenlampen, Laternen, Nummerapparate, Schmirgelscheiben, Schleifsteine, Kloserts, Waschtische, Böcke, Brüh⸗— kessel, Steinzeugwannen, mess. Stangen, Walzen, druckmaschine mit Zubehör. Rasenmähmaschinen, Bau⸗ und Dampfpumpen, Indikatoren, Schamotte⸗ retorten, Türen, Biennbolz in Schal und Deck brettern. Dübel · und Porzellanrollen usw.

Die Bedingungen werden vor Beginn der Ver⸗ steigerung vorgelesen, sie können auch nebst der Nach- weisung der Gegenstände während der Dien nstunden don 8 —3 Ubr bier eingesehen oder abschriftlich gegen Grstattung von 30 3 von hier bezogen werden. Spandau, den 3. Januar 19132.

89301 PVrovlautamt Rastatt verdingt am 22. 1. 12: Für Rastatt: 23 500 m Jeate, 23 000 m Sack⸗ band, 159 kg Sackband zum Binden. Für Wesel: 14711 m Jute, 20 562,5 m Segel⸗ leinen, 34 523 m Sackband. Es werden nur Produzenten berücksichtigt. Lieferungsbedingungen 10 8 Briefmarke.

57164 Oeffentliche Ausschreibung.

Für den Neubau des Dienstgebäudes für die obersten

Marinebehörden in Berlin sollen ca. 13 600 qm Pfannen⸗Dachflächen vergeben werden.

Angebotsformulare nebst Bedingungen sind gegen postfreie Einsendung von 1,‚— M von der unter⸗ zeichneten Behörde zu beziehen.

Die Angebote sind bis zum 28. Januar 1912, 1E Uhr Vormittags einzureichen an die

Neubaunerwaltung Reichsmarineamt

Berlin W. 10, Königin Augusta⸗Straße 38 - 42.

893021

Verdingung der Lieferung von 30590 Abspann⸗ konsolen, 2000 Ankerhaken, 2309 Strebenschrauben, 29 800 Isolatorenstützen, 8700 Doppel win kelstützen, 6bS50 Isolatorenträger, 5150 gußeiserne Kabelmerk⸗ zeichen, 89 300 Porzellanisolatoren, 184 0560 kg ver⸗ zinktem Eisendrabt, 20 0090 Eg verzinktem Stahldraht, 19790 K isoliertem Draht, 1300 kg weichem Kupferdraht und 137 300 m Telegraphenerdkabel. Die Verdingungsunterlagen können bei unserer Haugt⸗ verwaltung, Dombof 28 hierselbst, eingesehen oder von derselben gegen porto⸗ und bestellgeldfreie Ein⸗ sendung von 2 M 50 * in bar (nicht in Brief⸗ marken) bezogen werden. Die Angebote sind, ver– siegelt und mit der Aufschrift: „Angebot auf Lieferung von Telegraphenbaumaterialien“ versehen, bis zum 31. Januar 1912, Vor⸗ mittags 19 ühr, dem Zeitpunkte der Gröffnung, porto⸗ und bestellgeldfrei an uns einzureichen. Ende der Zuschlagsfrist 29. Februar 1912, Nach⸗ mittags G6 Uhr. Cöln, den 2. Januar 1912. Königliche Eisenbahndirektion.

.

Y Verlosung X. von Wert⸗ papieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ papieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung 2.

ss6992

] Sełkanutmachung. Die Ausgabe der neuen, den zehnjährigen Zeit⸗ raum vom 1. Januar 1912 bis Ende Dezember 1921 umfassenden Zinsscheine Reihe HI Nr. JI bis 20 ju den von uns ausgegebenen 2 prozentigen Landeskultur Rentenbriefen der Provinz Schlefien Lit. E, F, G und H wird vom 15. Januar 1912 ab täglich mit Ausschluß der Sonn⸗ und Festtage während der Geschäftsstunden don 9 bis 1 Uhr durch die Landeshauptkaffe von Schlesien hierselbst. Landeshaus, statt finden. Zu diesem Zweck sind die Zinsscheinanweisungen, auf Grund deren die Ausgabe der neuen Zinsschein⸗ bogen erfolgt, mit einem von dem Präsentanten mit Angabe des Standes und Wohnorts unterschriftsich dollzogenen Verzeichnisse, welches die einzelnen An⸗ weisungen nach Buchstaben in der Nummerfolge nachzuweisen hat, und zu welchem Formulare von der Landeshauptkasse unentgeltlich verabreicht werden, einzureichen. Gegen die mit der Post eingesandten Anweisungen werden die neuen Zinsscheine den Einsendern auf deren Gefahr und Kosten, obne Anschreiben unter Umschlag mit Angabe des vollen Wertes der Zins⸗ scheine zugestellt, wenn nicht bei der Einsendung ausdrücklich beantragt wird, einen anderen, bestimmt zu bezeichnenden Wert anzugeben.

Breslau, den 5. Januar 1912.

Diretktion der Landeskultur Rentenbank für die Brovinz Schleñten. Freiherr von Richthofen.

] 400 wpwhpothekarische Anleihe der Gewerkschaft Deutscher Kaiser

; von 1892. Bei der heute in Gegenwart eines Notars in Berlin stattgehabten Verlosung der am 1. April 1912 gemäß den Anleihebedingungen zur Rückzablung gelangenden 40,0 Partialobligationen unserer hypo- thekarisch sichergestellten Anleihe von 2 500 000 sind folgende Rummern in Gesamtbetrage von 113 000 gezogen worden: 5 33 45 81 85 100 122 130 139 185 198 207 216 224 243 258 371 381 389 409 430 435 490 496 510 535 542 647 706 712 718 722 748 767 ols S852 S57 868 S884 891 893 897 924 946 951 852 9609 961 100 109186 1013 10991 1105 1109 1253 1255 1305 1354 1375 1401 1411 1423 1445 1468 1471 1 i300 i3is 1550 i863 1815 iss 181 17315 17221 1735 i765 isos isis is 18790 1873 1886 191 21937 2095 2019 2033 2058 2087 2125 2128 2142 2167 2287 2297 2312 2318 2323 2347 2393 23 2412 2419 2436 2442 5 2157 34533 Z455 3189, im ganzen i 13 Stüc über je 1000 4. Die Auszahlung des Nennwertes dieser aug. 6 Obligationen erfolgt vom 1. April 1912 ab bei der Kasse der Gewerkschaft Deutscher Kaiser in Damboru- ; der Direction der Disconto⸗Gesell⸗ schaft in Berlin, dem Bankbause Sal. Oppenheim jr. Cie. in Cöin, der Effener Credit ⸗Aunstalt in Essen (Ruhr) gegen. Auslieferung der Obligationen und der dazu gebörigen Zinscoupons, die später alg an jenem Tage verfallen. Der Betrag der etwa feblenden Coupong . von dem Kapitalbetrage der Obligationen ge= ürzt. ʒ Die Verzinsung der oben bezeichneten i hört mit dem 31. März d. J. * . Von den krüher ausgelosten Obligationen sind die Nummern e 102 214 352 618 139 bisher nicht zur Einlöfnng eingereicht worden. Damborn. den 2. Januar 1912. Gewertschaft Deutscher Kai fer.

Königliche Munitionsfabrik A.

Aug. Thy ffen.