ndlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das . Amtsgericht in Berlin⸗ Mitte, Abteilung 57, Neue Friedrichstraße 165, IL. Stockwerk, Zunmer 244 246, auf den 23. März EBE2, Vormittags A0 Uhr, geladen. Berlin, den 6. Januar 1912. Knaupe, Gerschtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin. Mitte. Abteilung 57.
89838 Oeffentliche Zustellung.
Karl Löwenberg, Atelier feiner Herrenmoden, zu Berlin, Lindenstraße 453, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Schindler. Dr. H. Silberstein, Dr. Adolf Löwy zu Berlin, Zimmerstraße 92 — 93, klagt gegen den Kaufmann Hermann Nathan, früher in Berlin, Kommandantenstraße 80/81, wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte für in der Zeit vom 12. Juli bis einschließlich 8. November 19608 gelieferte Waren noch 43,75 M schulde, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig durch vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 43 4 75 * nebst 4 0so Zinsen seit J. Januar 1910 zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin— Mitte, Abteilung 175, Neue Friedrichstraße 15, Simmer 220—– 222, III. Stockwerk, auf den 13. April 1912, Vormittags 9) Uhr, geladen.
Berlin, den 6. Januar 1912.
; Koenig, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 176.
189315 Oeffentliche zustesllung.
Die Firma Sebastian Klll, Inhaber Friedrich Kill, in Bonn, Coblenzerstraße 6, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Henry in Bonn, klagt gegen den Karl Kloep, früher in Rockeskyll, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Klägerin für geliefert erhaltene Waren nach vereinbarten und auch angemessenen Preisen 454,35 S schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung zur Zahlung vorstehender 434 35 ½ nebst Ho Zinsen von 85,06 M seit dem 1. Juli 1911 und von 349,359 M seit dem Klage⸗ tage, ev. gegen Sicherheitsleistung, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar erklären zu wollen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht, Abt. 1, in Bonn auf den 0. März 1912, Vormittags 8 Uhr, geladen, Zimmer 38.
Bonn, den 2. Januar 1912.
. n Ditter, als Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.
885311 Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann W. Pahl zu Berlin, Charlotten⸗ straße 58, Prozeßbevollmächtigte: Justizrat Brühl und Rechtsanwälte E. Brückmann, Dr. W. Brück⸗ mann und Hasse in Berlin, Friedrichstr. 129, klagt gegen den Kaufmann Emil Sohn, früher in Berlin, Kurfürstenstraße 105, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß derselbe ihm für am 20. Februar 1909 gelieferte Kleidungsstücke 130 M schulde, mit dem Antrage auf vorläufig voll⸗ streckbare und kostenpflichtige Verurteilung zur Zahlung von 4353090 ½ς nebst 40ᷣ Zinsen seit 1. April 1909. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Charlottenburg auf den E8. März 1912, Vor⸗ . 9 Uhr, im Zivilgerichtsgebäude, Zimmer 4411, geladen.
Charlottenburg, den 29. Dezember 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts
189839 Oeffentliche Zustellung.
Der Fuhrunternehmer Otto Denkhaus in Duis⸗ burg⸗Meiderich, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Kratz in Duisburg⸗Meiderich, klagt gegen den Pflaster⸗ meister Karl Klein, früher in Duisburg⸗Meiderich, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm nach dem Rechnungsauszuge vom 11. November 1911 den Betrag von 129,64 s verschulde, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zahlung von 129,64 S6 nebst 40,0 Zinsen seit 1. 6. 1910 sowie zur Tragung der Kosten einschl. des vor⸗ aufgegangenen Arrestverfahrens in 8 663/11. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Duis⸗ burg⸗Ruhrort auf den 29. Februar E912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer 27, geladen.
Duisburg⸗Ruhrort, den 6. Januar 1912.
Könnemann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
1898401 Oeffentliche Zustellung.
Der Goldarbeiter August Münch in Essen, Graben⸗ straße Nr. h3, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsagent W. Pabst in Essen, tlagt gegen den Bergmann Eduard Walbach, früher in Essen, Salkenbergsweg Nr. 10, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm restlich für eine goldene Uhr noch 76 M schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu ver— urteilen, an den Kläger 76 ½ nebst 4 0; Zinsen von 38 M seit dem 25. Oktober 1911 und von 38 seit dem 24. November 1911 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Be⸗ klagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor das Königliche Amtsgericht in Essen, Zimmer 46 III, Hagenstraße 39, auf den 2. März EI2z, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zastellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1 G2036 —11.
Essen, den 3. Januar 1912.
Wiet feld, Amtsgerichtssekretär, als Gerlchtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
89842 Oeffentliche Zustellung.
Der Zimmermeister und Schultheiß Christian Immel in Brüheim, vertreten durch den Rechts—⸗ anwalt Dr. Mittelsdorf in Gotha, klagt gegen den Fleischer Louis Immel, z. Zt. unbekannten Aufent⸗ halts, aus Forderung für geleistete Bauarbeiten und Materialien, mit dem Antrage, den Beklagten in Gesamthaft mit seiner Ehefrau zur Zahlung von 393,3 M nebst 4 0½ Zinsen vom 1. JV. 1910 ab kostenpflichtig zu verurteilen und ihn weiter zu ver— urteilen, die Zwangevollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau zu dulden, das Urteil auch, wenn nötig, gegen Sicherheit, fur vorläufig vollstreckbar zu erklaren. Der Betlagte wird zur mündlichen Ver—⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Herzogl. S. Amtsgericht Wangenheim in Friedrichswerth auf den 6. März 1912, Vorm. 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gegeben.
Friedrichswerth, den 9. Januar 1912.
Der Gerichteschreiber des Herzogl. S. Amtsgerichts Wangenheim.
89843 Oeffentliche Zustellung.
Der Zimmermeister und e gz Christian Immel in Brüheim, vertreten durch den Rechts- anwalt Dr. Mittelsdorf in Gotha, klagt gegen den Fleischer Louig Immel, z. 3. unbekannten Auf⸗ enthalts, aus Forderung für geleistete Bauarbeiten und Materialien, mit dem Antrage, den Beklagten in Gesamthaft mit seiner Ehefrau zur Zahlung von 590 M nebst 40n½ Zinsen vom 1. 4. 1910 ab kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, und ihn wetter zu verurteilen, die Zwangsvollstreckong in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau zu dulden, das Urteil auch, wenn nötig gegen Sicherheit, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Herjogl. Amts⸗ gericht Wangenheim in Friedrichswerth auf den 6. März E912, Vorm. P Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gegeben.
Friedrichswerth, den 9. Januar 1912.
Der Gerichtsschreiber des Herzogl. S. Amtegerichts Wangenheim.
89841] Oeffentliche Zustellung.
Der Zimmermeister und Schultheiß Christian Immel in Brüheim, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Dr. Mittelsdorf in Gotha, klagt gegen den Fleischer Louis Immel, früher in Brüheim, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus Forderung für ge⸗ leistete Bauarbeiten und Materialien, mit dem An- trage, den Beklagten in Gesamthaft mit seiner Ehe⸗— frau zur Zahlung von 285 S 31 3 nebst 400 Zinsen vom 1. 4. 10 ab kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, und ihn ferner zu verurteilen, die Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau zu dulden, das Urteil auch, wenn nötig gegen Sicherheit, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger lodet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Herzogl. Amtsgericht Wangenheim in Friedrichswerth auf den 6. März 1912, Vorm. 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Friedrichswerth, den 9. Januar 1912.
Der Gerichtsschreiber des Herzogl. S. Amtsgerichts Wangenheim.
89844 Oeffentliche Zustellung.
Der Schneidermeister Gustav Reiche in Guben, Königstraße 56, klagt gegen den Apotheker Hugo Marx, früher in Guben und Krossen a. O., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte im Jahre 1909 einen neuen Paletot geliefert und 2 Anzüge ausgebessert erhalten habe und daß er dem Kläger dafür 100,50 M schuldig sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 100,50 M nebst 40/0 Verzugszinsen seit 1. Januar 1910 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Guben auf den LE. März 19 I2, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 9g, geladen. Aktenzeichen C. 1148. 11.
Guben, den 9. Januar 1912.
Költzsch, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
898021 Oeffentliche Zustellung.
Der Fahrikbesitzer Fritz Werther zu Halle 9. S., alleiniger Inhaber der Firma Magdeburg u. Werther daselbst, Kläger, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Riemer und Dr. Gaze in Halle a. S., klagt gegen den Kaufmann Willy Lehmann, fruher in Halle a. S. jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, unter der Behauptung, daß der Beklagte während seiner mehrjährigen Tätigkeit bei dem Kläger als Buch⸗ halter und Kassierer ca. 50 000 M in bar unter— schlagen habe und seit Ende Oktober 1911 flüchtig sei, mit dem Antrage 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 3000 M nebst 4 0½ Zinsen seit 1. November 1911 zu zahlen und 2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung durch Hinterlegung einer dem beizutreibenden Betrage gleichkommenden Summe für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Könlglichen Landgerichts in Halle a. S. auf den T7. März E92, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmäch⸗ tigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.
Halle a. S., den 9. Januar 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
14. März 1910, auf S 14,50 seit dem 15. März 1910, auf S 7,80 seit dem 17. März 1910, auf S 5840 seit dem 24. März 1910, auf S6 23, — seit dem 27. Januar 1911 und auf „M 81, — seit dem 18. September 1911 zu zahlen, und das Urteil gegen klägerische Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckoar zu erklären, unter der Begründung, daß der Beklagte den Klaabetrag für käuflich gelieferte Waren und geleistete Arbeiten so⸗ wie aus gegebenen und zur Rückzahlung fälligen Darlehen schulde. Der Beklagte wird zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amts⸗ gericht Hamburg, Zivilabteilung 1I, Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 102, auf Freitag, den EH5. März EDIzZz, Vormittags EO Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. Hamburg, den 3. Januar 1912. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
89846 Oeffentliche Zustellung.
Es klagen: 1) der Kaufmann Leo Ruck. 2) der Fleischermeister August Hoffmann, 3) der Fleischer⸗ meister Hermann Mausolf, sämtlich in Hammerstein, gegen den Restaurateur Willy Schmeichel, früher in Cottbus, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte im Jahre 1910
von ihnen Waren entnommen und geliefert erhalten,
6 jedoch bisher nicht geleistet habe, zu 1: auf ahlung von 196,35 S nebst 50 1L. Januar 1911, zu 2: auf Zahlung von 92,51 nebst 50 / Zinsen seit J. Januar 1911, zu 3: auf Zahlung von 151 S nebst 4 0,½ Zinfen seit 1. Ja⸗ nuar 1911. Zur mündlichen Verhandlung dieser 3 Prozesse wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Hammerstein, Westpr., auf den 13. März L912, Vormittags 1O Uhr, geladen.
SHammerstein, den 6. Januar 1912.
Stenzel, Amtsgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.
89848 Oeffentliche Zustellung.
Der Stellmacher H. Ruß zu Retschow, Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Knaack in Doberan, klagt gegen den M. Dörpinghaus, früher in Ehmkendorf b. Sülze, jetzt unbekannten Auf— enthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm für im Jahre 1911 geleistete Arbeiten und Porto die Summe von 7,50 ½ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 7,50 „ nebst 400 Zinsen pro anno zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitßz wird der Beklagte vor das Großherzogliche Amtsgericht in Kröpelin auf Sonnabend, den 9. März 1912, Vorm. 10 Uhr, geladen.
Kröpelin, den 10. Januar 1912.
Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts. 898491 Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Anton Hilmar zu Magdeburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Schenk daselbst, klagt gegen den Major a. D. Hans von Wurmh, früher zu Gotha, jetzt in unbe⸗ kannter Abwesenheit, unter der Behauptung, daß Kleidungsstücke, Uniformstücke und Reparaturarbeiten an Kleidungsstücken gefertigt und geliefert seien, mit dem Antrage auf Zahlung von 472,75 ½ nebst 60/0 Zinsen von 146,75 „M seit 18. Auagust 1909 und 326 S seit 1. April 1911 durch vorläufig vollstreck⸗ bar zu erklärendes Urteil. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht zu Magdeburg A, Abt. 7, Zimmer 100, auf den 20. März 1912, Vor⸗ mittags EO Uhr, geladen.
Magdeburg, den 2. Januar 1912.
Nicolai, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
89850 Oeffentliche Zustellung.
Der Georg Hamilton, Cafetier in Metz, Espla⸗ nadenstraße, klagt gegen den Fritz Zimmermann, früher Wirt in Sey bei Metz, z. Zt. ohne be⸗ kannten Wohn- und Aufenthaltsort, auf Grund der Behauptung, daß ihm der Beklagte für rück⸗ ständige Miete den Betrag von 251,64 6 verschulde mit dem Antrage auf kostenfällige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zah— lung von 251,64 S (Zweihunderteinundfünfzig Mark 64 Pfge,) nebst 40,½ Zinsen seit dem Klage⸗ zustellungstage sowie zur sofortigen Räumung der fraglichen Mietsräume, ferner zur weiteren Zahlung einer dem monatl. Mietszins von 83,33 S ent⸗ sprechenden Mietsentschädigung vom 1. November 1911 ab. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amts—⸗ gericht in Metz auf Montag, den 18. Februar 1912, Vormittags 9 Uhr, Saal Nr. 52, ge⸗ laden. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Metz,s den 29. Dezember 1911.
Gerichtsschreiberei beim Kaiserlichen Amtsgericht.
89851] Oeffentliche Zustellung.
Ernst Appelstiel, Papierhandlung, Oldenburg i. Gr., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Möhring, da⸗ selbst, klagt gegen den Generalagenten Ernst Sorof, früher in Oldenburg i. Gr., jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm als Rechtsnachfolger des Kaufmanns W. Füchsel in Oldenburg für gelieferte Zigarren den Betrag von 25 66 schulde, mit dem Antrag auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 25 60 nebst 4 0½ Zinsen seit dem 1. Oktober 1908 unter vorläufiger Vollstreckbarkeitserklärung des Urteils. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzoliche Amtsgericht, Abt. 1J, Oldenburg, auf den 28. März 1912, Vormittags A0 Uhr, geladen.
Oldenburg, den 2. Januar 1912.
Kohlrenken, Gerichtsaktuargeh., Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
89806 Oeffentliche Zustellung.
Die Firma A. Dreysuß⸗Leyy, Weingroßhandlung in Mülhausen, Schlumbergerstraße 4, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Dr. Reinach, Dr. Hoch⸗ gesand u. Dr. Baum in Mülhausen, klagt gegen den Alfred Zingle. Bäckermeister, früher in Mülhausen, zurzeit ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen Forderung, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von gö67,— S nebst 50 Zinsen seit dem Klagetage und zu den Kosten zu verurteilen, das Urteil — nötigenfalls gegen Sicherheitsleistung — für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handels sachen des Kaiserlichen Landgerichts in Mülhausen i. E.
' 2
22
Zinsen seit
auf den 8. März 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. —
Müthausen. den 19. Januar 1912.
Der Gerichtsschreiber bei dem Kaiserl. Landgericht.
189852 Oeffentliche Zustellung.
Die Firma „Louis Spier! Inhaber S. Freund, Schuhwarenhandlung zu Saarbrücken, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Chelius in Saarbrücken, klagt gegen die in Gütern getrennte Ehefrau Fuhr— unternehmer Adolf Jolas, früher in Saarbrücken, jetzt ohne bekannten Wohn. und Aufenthaltsort, auf Grund in den Monaten Juli und September 1911 käuflich gelieferter Schuhwaren, mit dem Antrage, Königl. Amtsgericht wolle die Beklagte kostenfällig und vorläufig vollstreckbar verurteilen, an Klägerin oder deren Prozeßbevollmächtigten die Summe von 59, 65 A — neunundfünfzig Mark 65 Pfg. — nebst 400 Zinsen seit dem Klagetage zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Saar— brücken auf den 29. März 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Saarbrücken, den 2. Januar 1912.
l. S8) Henry, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
90201] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Rauscher und Gerhardt Nachfolger zu Barmen, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Güntzer und Dr. Esch in Trier, klagt gegen die Witwe Charles Kob, Maria geb. Venessong, Rentnerin, fräher in Paris, jetzt ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, auf Grund § 3 Ziffer 1, 2 3 des Anfechtungsgesetzes, mit dem Antrag: die Beklagte zu verurteilen, darin einzuwilligen, daß die Klägerin für die ihr gemäß dem Urteil vom 6. 2. 1911 und Kostenfestsetzungsbeschluß vom aleichen Tage sowie gemäß Urteil vom 27. April 1911 und Kosten⸗ festsetzungsbeschluß vom gleichen Tage gegen den Schneidermeister Johann Peter Merzkirch zu Trier zustehende Gesamtforderung von 671 S sowie für 2190 S Vollstreckungsunkosten aus dem dem Schneidermeister Johann Peter Merzkirch gehörigen, in Band 68 Blatt Nr. zi82 des Grundbuchs von Trier eingetragenen Hausgrundstück Flur 11 Nr. 1260 173 26. vor der in Abteilung III unter fd. Nr. 5 zugunsten der Beklagten eingetragenen Hypothek von 4000 A6 befriedigt werde, der Be⸗ klagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor— läufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Trier auf den 16. März 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen
Trier, den 9. Januar 1912.
ö Rieder,
als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
e .
3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen zt.
[1901541 Verdingung.
Die Lieferung von: Zypressen⸗, Mahagoni⸗, Nuß⸗ baum⸗, Yellowpine⸗, Pitsch pine⸗, Whitewood⸗ und Pockhölzern für die Kaiserlichen Werften Danzig, Kiel und Wilhelmshaven, lieferbar im April bis Ende August 1912 soll, am Donnerstag, den EL. Februar 1912, Vormittags EA Uhr, verdungen werden.
Zuschlagsfrist 30 Tage.
Bedingungen können gegen 1,50 S in bar oder deutschen Briefmarken von der Registratur des Ver⸗ waltungsressorts bezogen werden.
Bestellgeld nicht erforderlich.
Danzig, den 10. Januar 1912.
Kaiserliche Werft, Beschaffungsabteilung.
901551 Ver dingung. Der Bedarf an alter weißer Leinewand: S800 kg in Stücken von 9, C O0, 3 m bis 0,4 0 0,4 m, ohn; ö k 13 07. für die Werft Wilhelmshaven, 2550 kg in Stücken von 1,0 36 0,6 m bis 1,3 0 07 m für die Werft Kiel, 1110 kRg in Stücken von 0,3 30 0, 3 m bis 0,4 6 0,4 m für die Werft Danzig sowie der Bedarf an altem Baumwollenzeug: 14300 kg in Stücken von 0,3 3 0,z bis 94 30 04m, , 16 R o 3 ö für die Werft Kiel und 13 300 kg in Stücken von 9,3 0 0, bis 04 0 0,4 m für die Werft Wilhelmshaven soll am 30. Januar 1912, EHI Uhr, verdungen werden. Bedingungen liegen im Annahmeamt der Werft aus, werden auch, soweit der Vorrat reicht, gegen zusammen 0,70 vs posifrei versandt. Gesuch⸗ um Uebersendung der Bedingungen sind an das Annahmeamt der Werst zu richten. Bestellgeld nicht erforderlich. Wilhelmshaven, den 10. Januar 1912.
Vormittags
Beschaffungsabteilung der Kaiserlichen Werft.
898591
Verlosung 2c. von Wertpapieren. Orkla (ürnbe-1ktiebolag Lökkens Verk.
Durch die vom Notarius Publicus in Orkedalen heute vorgenommene Auslosung unserer Obligatiousanleihe sind die folgenden Schuldverschreibungen zur Einlösung am 30. Juni ds. Is.
ausgelost worden:
Obligationen à Kr. S090, — Nr. 205 32 68 57 223 161 135 13 197 179 200 224
45 105 und 216.
Dligationen à Kr. 2090, —– Nr. 408 939 640 579 918 858 645 580 54tz 449 945 474 gol 431 50s 409 6653 zs9 313 82 791 tos 634 403 7568 456 713 S6 419 a9 751 767 öh 757 57s 41s 5s7 407 Si5 aß? 470 s47 z 289 4868 53h 755 377 325 9lo und 582.
Soligatiouen æ Kr. Too, — Nr. i173 1156 1697 1687 00 1131 1192 1129 1065 06
1055 1015 und 1144.
Die Einlösung der obigen Obligationen findet statt bei:
Gommerz⸗Bank in Lübeck,
Herren M. M. Warburg C Co, Hamburg, Lontkul wan ken Lor Norge, Kristiania.
Nach Verfall werden keine Zinsen bezahlt.
Us ktens Verk, den 2. Januar 1912.
Die Direktion. Dr. Esser, adm. Direktor.
.
Auggabe
89868) von
Nom. Fraues S3 750 009 steuerfreies 40 Schweigerisches Staats⸗ (Bundesbahn⸗) Anleihen vom Jahre 1912,
Stück 40 900 zu nom. Fr. 500 Lit. A, Stück 43 750 zu nom. Fr. L000 Lit. H, Stück 4090 zu nom. Fr. 5000 Lit. C. Planmäßige Tilgung durch Auslosfung, beginnend mit dem 31. Dezember 1922, Tilgung durch außerplanmäßige Auslosung sowie Gesamtkündigung frühestens zum 1. Dezember ügzlk zulässig,
zur Bezahlung des Rückkaufpreises für die Gotthardbahn. Die Liquidationskommission der Gotthardbahn hat beschlossen, an die Aktionäre der Gotthard— bahn auf Rechnung des xiquidationserlöses eine Abschlagszahlung von Tr. 837,50 in bar auf jede Gotthardbahn -Ahtie vorzunehmen. Zu diesem Zwecke hat die Liguidationskommission die vom Schweizerischen Bund erhaltenen nom. Fr. 83 750 900 4 00 Schmeizerisches Hunde sbahn -⸗Anleihen vom Jahre 1912 an das unterzeichnete Bankenkonsortium unter der Verpflichtung begeben, sie in erster Linie den Aktio⸗ nären der Gotthardbahn zum Bezuge derart anzubieten, daß jeder Aktionär das Recht haben soll, innerhalb einer bestimmten Frist bis zu Fr. 1000 nominal A0½ Schweizerische Bundesbahn-Obligationen für jede Gotthardbahn ⸗Attie zu zeichnen und die auf die letzkere aus dein obigen Liquidationserlöse entfallende Barquote von Fr. 837,50 à conto des Preises für die Obligationen zu verrechnen. J Die Anleihe bildet eine direkte Staatsanleihe der Schweize⸗
rischen Eidgenossenschaft, wofür diese mit ihrem ganzen Vermögen und mit ihrer Steuerkraft haftet. Die planmäßige Tilgung der Anleihe durch Auslosung erfolgt vom 231. Dezenber 1922 ab in 50 Jahren. Außerplanmäßige Auslosungen sowie Gesamtkündigung sind frühestens zum 3A. Dezember oz zulässig. Die Zulassung der Anleihe zur Berliner Börse ist beantragt. Ebenso soll die Ein— führung in Frankfurt a. M. und an den Hauptbörsen der Schweiz erfolgen. Ein ausführlicheres Expose über die Anleihe sieht den Interessenten an den nach benannten Stellen zur Verfügung. . Gemäß Obigem legt das Bankenkonsortium die Anleihe * 1 9 2 1 2 w 4 vom 190. bis einschließlich 15. Januar 1912 zu folgenden Bedingungen zur öffentlichen Subfkription auf. Die Subskription findet während der üblichen Geschäftsstunden statt in Berlin bei der Direction der Disconto⸗Gesellschaft, Deutschen Bank, dem Bankhause S. Bleichröder, in Frankfurt a. M. bei der Direction der Disconto⸗Gesellschaft, Deutschen Bank Filiale Frankfurt, dem Bankhause Lazard Speyer⸗Ellissen, der Filiale der Bank für Handel und Industrie, in Cöln a. Rh. bei dem A. Schaaffhausen'schen Bankverein. . Bankhause Sal. Oppenheim jr. Æ Cie., sowie ferner in der Schweiz und in Desterreich nach Maßgabe der daselbst erfolgenden Bekanntmachungen. A. Subskription mit Vorrecht der Aktionäre der Gotthardbahn. 1) Der Preis für die mit Vorrecht . oo Bundesbahn⸗Oblfgationen ist 0 / zuzüglich o/ Stückzinsen vom 31. Dezember 1911, Schweizer Usance. Der deutsche Stückestempel von 1 ½ und der Schlußnotenstempel ist von den Zeichnern mitzuentrichten. Diejenigen Besitzer von Gotthardbahn-Aktien, die von ihrem Zeichnungsvorrecht Gebrauch machen wollen, haben die Aktien in Begleitung eines besonderen Anmeldescheins, in welchem die Stücke⸗ nummern in geordneter Folge einzutragen sind und wofür Formulare bei den Stellen kostenfrei erhältlich sind, spätestens am 5. Januar E912 bei einer der oben aufgeführten Anmelde— stellen gegen Quittung zu hinterlegen. In diesem Anmeldeschein haben sie zu erklären, welchen Betrag in 4 ,½ Bundesbahn⸗Obligationen — im Maximum Fr. 1000 nominal per Aktie — sie zu beziehen wünschen. Der demgemäß gezeichnete Betrag wird ihnen voll zugeteilt. ; Die Abnahme und Bezahlung der zugeteilten Obligationen unter Verrechnung der Liqui— dationsrate von Fr. 837,90 per Aktie hat am Z. Januar DAX zu erfolgen. Die Anmelde⸗ stellen werden den Zeichnern die betreffende Abrechnung derart zustellen, daß die bare Begleichung des sich ergebenden Saldos am genannten Tage stattfinden kann. Die Obligationen gelangen alsdann sofort in definitiven Titeln zur Auslieferung. Die Begleichung des aus den Abrechnungen sich ergebenden Saldos hat unter Umrechnung der Franes zum festen Kurse von 80 90 zu geschehen. Gleichzeitig mit der Auslieferung der Obligationen werden auch die Gotthardbahn-Aktien, Auf diese Aktie wurden auf versehen mit dem Stempelausdruck Rechnung des Liquidations⸗ erlöses Fr. 837,90 ausbezahlt der ihm seinerzeit ausgestellten Quittung wieder ausgehan digt. B. Freie Su bskription. Auf denjenigen Teil der Obligationen, der von den Aktionären der Gotthardbahn etwa nicht be— zogen werden sollte, wird innerhalb der Frist . vom 10. bis einschließlich 15. Januar 1912 eine freie Subskription gegen bar eröffnet. Die Anmeldungen sind vermittels eines besondern Zeichenscheines, wofür Formulare bei den Stellen kostenfrei erhältlich sind, bei den oben aufgeführten Zeichnungsstellen einzureichen. Der Substriptionspreis beträgt gleichfalls 100 09 zuzüglich o/ Stückzinsen vom 31. Dezember 1911, Schweizer Usance. Der deutsche Stückestempel von 1 0i und der Schlußnotenstempel ist von den Zeichnern mitzuentrichten. Bei der Zeichnung ist auf Verlangen der Subffriptionsstellen eine Kaution von 50 des gezeichneten Betrages in bar oder börsengängigen, von der betreffenden Stelle für zulässig erachteten Wert— papieren zu hinterlegen. Die Zeichner werden sobald wie möglich nach Schluß der Subskription vom Resultat der Zuteilung brieflich benachrichtigt werden. Zeichnungen, die unter Uebernahme einer Sperrverpflichtung erfolgen, werden vorzugsweise berücksichtigt werden. Die Bezahlung der zugeteilten Obligationen hat am 23. Januar 1912 bei derjenigen Stelle zu erfolgen, welche die Zeichnung entgegengenommen hat. Gegen die Einzahlung des Subfkriptignepreises erhalten die Zeichner die definitiven Anleihetitel. . Die Regulierung des Subfkriptionspreises erfolgt unter Umrechnung der Francs zum festen Kurse von 80,90.
C. Auszahlung der Liquidationsrate an die Aktionäre der Gotthardbahn.
Die Barauszahlung der Liquidationsrate von Fr. S337, 50 per Aktie für diejenigen Aktien der Gotthardbahn, für welche vom Vorrecht zur Zeichnung von Bundesbahn-Obligationen kein Gebrauch gemacht worden ist, erfolgt vom 25. Januar 912 an bei den oben auf⸗ geführten Stellen. Die Aktien sind bei einer dieser Stellen in Begleitung eines besonderen Einreichungsscheines, vofür Formulare bei den Stellen erhältlich sind einzureichen. Sie werden dem Einreicher, Auf diese Aktie wurden auf versehen mit einem Stempelaufdruck: Rechnung des Liquidations- unter gleichzeitiger Auszahlung erlöses Fr. 837,50 ausbezahlt. des entsprechenden Kapitalbetrages wieder zurückgegeben. Die Auszahlung erfolgt unter Umrechnung der Frances zum festen Kurse von 80,90. Die Auszahlung der Schluß⸗-Liquidationsrate an die Aktionäre wird nach Ablauf des gesetzlichen Sperrjahres, vorauesichtlich im Monat Juni 1912, erfolgen. . Luzern, Zürich, Basel. Bern, Genf, Lausanne, Winterthur, Wien, Berlin und Frankfurt a. M., im Januar 1912. Für die Liguidationskommission der Gotthardbahn: R. Abt. H. Dietler. Für das Banken⸗Konsortium: Kantonalbank von Bern. Uniom Fimanceiere de Geneve. Schweiz. Bankverein. Schweiz. Kreditanstalt. Eidgenössische Bank A. G. Basler Handelsbank.
Aftiengesellschaft von Speyr Co. Aktiengesellschaft Leu . Co.
Bank in Winterthur. Bank in Luzern. Schweiz. Voltsbauk. . Namens des Verbandes Schweizerischer Kantonalbanken: Basler Nantonalbank. Zürcher Kantonalbank. Eanque Cantonale Vaudoise.
Gebrüder S. Æ M. Reitz es. Direction der Discouto ⸗Gesellschaft.
Deutsche Bank. S. Bleichröder. Lazard Speyer ⸗Gllissen.
dem Einreicher gegen Rückgabe
51513 Zur Tilgung der 21 0½ Stadtobligationen der Stadt Hirschberg i. Schl. (Allerh. Privil. vom 38. Dezember 18989) sind bei der Verlosung am 21. Februar 1911 folgende Nummern gezogen worden: A Nr. 23 26 30 225 229 244 343 356 408 431 über je 1000 „, H Nr. 60 65 69 124 213 299 342 352 357 478 536 552 576 637 720 755 8253 949 961 980 über je 5060 , C Nr. 150 214 218 226 227 254 258 261 275 279 295 304 368 522 571 642 650 665 669 681 707 747 782 929 über je 2090 . Diese Stücke werden den Inhabern zum 31. März E92 zur Rückzahlung durch unfere Stadthaupt⸗ kafse mit dem Bemerken gekündigt, daß mit diesem Tage deren Verzinsung aufhört. Den gekündigten Stücken sind bei der Einlösung die Zinescheine und Anweisungen beizufügen. Rückstände aus früheren Verlosungen: keine. Hirschberg i. Schl. den 4. September 1911. Der Magistrat.
losungen stattfinden:
I) Die 31. Verlosung der Obligationen der 0 /o Rumänischen amortisierbaren Rente von 1886 — Anleihe von 90 Millionen Franes. Bei dieser Verlosung werden Obligationen im Gesamtnennbetrage von 692 00 Franes gezogen, und zwar:
55 Obligationen zu 5000 Franes — 175 000 82 ö 699 — 205000
209 . 1000 — 209000
26 . 560660 — 103000
537 Obligationen zusammen Francs 697 068.
2) Die 27. Verlosung der Obligationen der Ao Rumänischen amortisierbaren Rente von 1898 — Anleihe von 180 Millionen Franes.
Bei dieser Verlosung werden Obligationen im Gesamtnennbetrage von 617 000 Francs gezogen, und zwar:
22 Obligationen zu 5000 Franes — 110000 74 ö! . hoh)
184 . 1000 184099
216 . 500 90
55 Obligationen zusammen Francs F T7Töß.
Es steht dem Publikum frei, den Verlosungen bei—⸗ zuwohnen.
Der
Y Romm
1
Maschinenban und Metalltuchfabrih Aktiengesellschaft zu Raguhn.
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der Dienstag, den 30. Januar 18ER2, Vor mittags 105 Uhr, in den Geschäftsräumen der Gesellschaft in Raguhn stattfindenden ordentlichen Generalversammlung ergebenst eingeladen.
Tagesordnung:
) Vorlegung des Geschäftsberichts und Rechnungs- abschlusses und dessen Genehmigung.
2) Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.
3) Gewinnverteilung.
Betreffs Stimmberechtigung gelten die gesetzlichen Vorschriften. Hinterlegung der Aktien wenigstens 2 Tage vor der Generalversammlung bei der Geschäftskafse in Raguhn.
Leipzig, den 13. Januar 1912.
Der Aufsichtsrat der Maschinenbau und
Metalltuchfabrik Akttiengesellschaft. Dr. jur. Fel ix Zehme. 90206
Waaren Credit ⸗Anstalt in Hamburg.
Vierzigste ordentliche Generalnersammlung der Aktionäre am Sonnabend, den EO. Februar 1912, T Uhr, im Saale Nr. 15 der Böisenhalle.
Tagesordnung:
I) Erstattung des Geschäftsberichts und Vorlage der Bilanz für das Jahr 1911 nebst Rechnungs—⸗ abschluß zur Entlastung.
2) Wahl eines Mitgliedes des Aufsichtsrats an Stelle des im regelmäßigen Turnus ausscheidenden Herrn Senators Strandes.
Die Aktionäre, welche in dieser Versammlung ihr Stimmrecht ausüben wollen, erhalten vom 6. bis Pp. Februar einschließ lich d. J. bei den Notaren Dres. Bartels, von Sydow, Rem és E Ratjen, Gr. Bäckerstraße Nr. 13, gegen Vorzeigung ihrer Aktien Eintrittskarten nebst Stimmzettel.
Der Bericht nebst Abrechnung ist ab 26. Januar d. J. an unserem Bureau, Mönckebergstraße 18, ent⸗ gegenzunehmen. 90208 Der Vorstand. 90204 Bekanntmachung.
Apenrader Elektrizitätswerke A. G. Apenrade.
Die Herren Aktionäre unserer Gesellschaft werden
hierdurch zu der am 31. Januar a. C.. Nach⸗
mittags z Uhr, in unserem Geschäftslokal statt⸗ findenden 8. ordentlichen Generalversammlung ergebenst eingeladen.
Tagesordnung:
1) Berichterstattung und Vorlegung der Bilanz von 1910.
2) Genehmigung der Blanz und Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.
3) Beratung und Beschlußfassung über eine ep. vorzunehmende Anleihe für Vergrößerungen und Umwandlungen.
4) Geschäftliche Mitteilungen.
Die Deponierung der Aktien zwecks Teilnahme an
der Generalversammlung hat gegen Empfangs⸗
bescheinigung bis zum 27. Januar 1912 in unserm Geschäftslokal, bei einem hiesigen Notar oder Bankhaus Janssen in Westerland zu erfolgen.
Apenrade, den 11. Jannar 1912.
Der Aufsichtsrat.
8994]
Von unseren 4 o½ Teilschuldverschreibungen wurden bei heutiger notariell vorgenommener Mus- losung folgende 12 Nummern à 1000, — S ge⸗ zogen:
152 39 86 252 319 212 330 5 133 337 141 187.
Die Auszahlung der Stücke erfolgt am E. Juli dé. Jahres bei der Ascherslebener Bank, Gersoun, Kohen * Co. in Aschersleben, gegen Einlieferung derselben mit Erneuerungsscheinen und den laufenden Zinsscheinen.
Restanten sind nicht vorhanden.
Aschersleben, den 6. Januar 1912.
Der Vorstand.
J. Billeter. Branuschmeigische Actien ⸗Bierbrauerei Streitherg.
Gemäß 5 14 unserer Satzungen berufen wir die ordentliche Hauptversammlung unserer Gesell⸗ schaft auf Mittwoch, den 7. Februar 1912. pünktlich Morgens ER Uhr, nach dem Wilhelms⸗ garten (Marmorsaal) hierselbst.
Tagesordnung:
1) Bericht der Revisoren.
2) Beratung und Beschlußfassung über den vor⸗ liegenden Geschäftsbericht und Rechnungsahschluß und Entlastung des Vorstands und Aussichtsrats.
3) Ersatzwahl für den Aufsichtsrat.
4) Wahl der Revisoren für das laufende Ge⸗ schäftsjahr.
Die Ausgabe der Eintrittskarten und Stimmzettel erfolgt gegen Hinterlegung der Aktien am 2. , 3. und 5. Februar ds. J. während der üblichen Ge⸗ schäftsstunden bei der Braunschweigischen Bank und Kreditanstalt A. G. hierselbst.
Der gedruckte Geschäftsbericht liegt vom 23. ds. M. ab im Kontor der Brauerei, bei der Braunschwei⸗ gischen Bank und Kreditanstalt A. G. hierselbst sowie bei dem Herrn C. L. Seeliger in Wolfen⸗ büttel und der Dresdner Bank in Bresden zur Ab⸗ forderung der Herren Aktionäre bereit.
Braunschweig, den 12. Januar 1912.
Der Auffichtsrat. H. Hieronymi.
1902091
889855 Eisenwerk „Rothe Erde“ zu Dortmund. Bezug von G ösoigen Vorzugsaktien im Höchft⸗ betrage von 1 5090 000, — ½ mit Dividenden⸗ berechtigung ab 1. April 1912.
In der Generalpersammlung vom 29. Dezember 1911 ist die Ausgabe von Vorzugsaktien unserer Gesellschaft im Höchstbetrage von 1 500 000 , eingeteilt in Stück L250 auf den Inhaber lautende Aktten zu je 1200 „, beschlossen worden.
Nach Durchführung dieses Erhöhungsbeschlusses
soll ferner das bisherige Grundkapital durch Zu⸗
sammenlegung von 1 602000 M auf 1200 000
herabgesetzt und der hierdurch entstehende Buchgewinn
von ½ 4027 000, — zur Beseitigung der Unterbilanz, zu Reservestellungen und zu Abschreibungen verwandt werden.
Die neuen Aktien (Vorzugsaktien) erhalten aus dem jährlichen Reingewinn vorweg eine Dividende von Goo; für das Geschäftsjahr 91H 12 ein Viertel hiervon. Reicht in einem Jahre der Gewinn hierfür nicht aus, so ist in den folgenden Jahren der Reingewinn zunächst zur Nachzahlung des Dividendenrückstandes auf die Vorzugs⸗ aktien zu verwenden. Alsdann erhalten die Stamm⸗ aktien 0/9. Der Rest wird unter die Vor⸗ zugs. und Stammaktien nach ihrem Nennwert gleichmäßig verteilt. Bei Liquidation wird zunächst der Nennwert der Vorzugsaktien nebst rückständigen Dividenden ausgeschüttet. Alsdann erhalten die Stammaktien ihren Nennbetrag, der Rest wird auf beide Gattungen im Verhältnis ihrer Nennbeträge verteilt.
Eine genaue Wiedergabe der Generalversammlungs⸗ beschlüsse, insbesondere bezügl. der Vorrechte der Vorzugsaktien, steht auf Wunsch zur Verfügung. Die auf Grund vorstehenden Beschlusses auszu⸗ gebenden Vorzugsaktien bieten wir hiermit unseren Aktionären zu nachstehenden Bedingungen zum Be⸗ zuge an.
II Die Anmeldungen haben bei Vermeidung des Ausschlusses bis zum 27. Januar A912 innerhalb der üblichen Geschäftsstunden bei unseren Anmeldestellen, und zwar bei der Essener Credit · Anstalt, Essen⸗ Ruhr oder Dortmund., der Deutschen Bank in Berlin oder bei dem Bankgeschäft Carl Cahn, Berlin C. 2, Kaiser Wilhelmstr 49, auf zwei gleichlautenden Zeichnungsscheinen zu erfolgen.
2) Gleichzeitig sind die alten Attien (ohne Ge⸗ winn⸗ und Erneuerungsscheine) einzureichen. Ihre Rückgabe erfolgt, nachdem sie mit dem Vermerk „Bezugsrecht 1912 ausgeübt“ versehen worden sind.
3) Auf je eine alte Aktie zu E200 S kann eine VBorzugsaktie zu 1200 KM zum Kurse von 100 0½ bezogen werden.
4) Die Einzahlungen haben mit
25 0 / 0 sofort, je 25 0 / am 20. Februar, 20. April und 25. Juni 1912
in har bei den Einreichungsstellen zu erfolgen.
Ueber die eingezahlten Beträge werden Kassen—⸗ Juittungen erteilt und gegen deren Rückgabe seigerzeit die neuen Aktien verabfolgt.
Die eingezahlten Beträge werden bis zur Durchführung der Kapitalserhöhung zur freien Verfügung des Vorstands unserer Gesellschaft
gehalten.
5) Wenn nicht bis zum 30. Juni 1912 mindestens 1200000 4Æ Vorzugsaktien gezeichnet sind, werden die Zeichnungen sowie die Beschlüsse der Generalversammlung vom 29. Dezember 1911 sowohl betr. die Kapitalserhöhung als auch betr. dessen Herabsetzung hinfällig. In diesem Falle erhalten die Zeichner ihre eingezahlten Beträge unter Vergütung von 5. o/ Zinsen
zurückerstattet. =
Formulare zur Einreichung der Aktien und
Ausübung des Bezugsvrechtes sowie die aus-
füh rlichen Generalversammlungsbeschlüßsse
werden den Aktionären von den genannten Anmelde- stellen bereitwinigst verabfolgt.
Dorimund, den 10. Januar 1912.
Eisenwerk Rothe Erde.
Der Aufsichtsrat. Der Vorstaud.
Dr. Fritz Eltzbacher, C. Willikens.
Janssen.
Vorsitzender. Mänken.
Billeter C Klum, A.-G. Aschers leben.
e Ä