, , , , mn m 27. v. a Carl de , n III. Armeekorps den Titel eines Oberstabsapothekerz zu verleihen; am 38 d. Mts. den Oberintend. Sekretär Frank der Intend. J. Armeekorps vom 1. Januar 1912 au zum Geheimen Negistrator im Kriegsministerium in etatmäßiger Weise zu befördern.
Königreich Preußen.
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:
den bisherigen ordentlichen Professor an der 3 ochschule zu Stuttgart Dr. Georg Faber zum ordentlichen rofessor in der philosophischen Fakultät der Universität zu önigsberg, den bisherigen ordentlichen Professor an der Universität zu
Innsbruck Dr. Fritz Schulz zum e, . Professor in der suristischen Fakultät der Universität zu Kiel und
den bisherigen außerordentlichen Professor an der Uni—
versität zu Leipzig Dr. Georg Grafen Vitzthum von Eckstädt . ordentlichen ö in der ph an hen Fakultät der niversität zu Kiel zu ernennen,
dem Sekretär 26. Bothe bei der Ansiedlungskommission
. Westpreußen und Posen zu Posen aus Anlaß feines Ueber— ritts in den Ruhestand den Charakter als Rechnungsrat zu verleihen und
der Wahl des Direktors Dr. Heinrich Hoffschulte an
der bisherigen Realschule in Münster i. W. zum Direktor der nunmehrigen in der Entwicklung begriffenen Oberrealschule daselbst die Allerhöchste Bestätigung zu erteilen.
Justizministerium.
Der Amtsrichter Mehrlein in Bensberg ist als Land⸗ richter nach Cöln versetzt.
In der Liste der Rechtsanwälte sind gelöscht: die Rechts— anwälte Geheimer Justizrat Leistiko w bei dem Landgericht in Stettin, Dr. Meißner bei dem FKtammergericht, Dr. Bärwald bei dem Landgericht III in Berlin, Dr. Reichert bei dem Landgericht in Düsseldorf und Dr. Moers bei dem Amts— gericht und dem Landgericht in M⸗Gladbach.
In die Liste der Rechtsanwälte sind eingetragen: die früheren Rechtsanwälte Dr. Bruno Apt bei dem Landgericht I in Berlin, Dr. Kurt Philipsen bei dem Landgericht IIF in Berlin mit dem Wohnsitz in Charlottenburg, Seel mann bei dem Landgericht in Königsberg i. Pr., die Gerichtsassessoren Dellevie und Dr. Weisbecker bei dem Oberlandesgericht in Cassel, Dr. Lös dau bei dem Oberlandesgericht in Marien— werder, Dr. Rudolf Dorn und Richard Witkowski bei dem Landgericht Jin Berlin, Dr. Richard George bei dem Land—
ericht IL in Berlin, Dr. Prytek bei dem Landgericht 1fI in erlin, Max Ackermann bei dem Amtsgericht und dem Land⸗ ericht in Frankfurt a. O., Dr. Erich Lion Levy bei dem Amtsgericht und dem Landgericht in Breslau, Dr. Diener bei dem Amtsgericht und dem Landgericht in Cöln, Bulich bei dem Amtsgericht und dem Landgericht in Dortmund, Dr. Schuchardt bei dem Amtsgericht und dem Landgericht in . Bubenzer bei dem Amtsgericht in Gummersbach, Weihe bei dem Amtsgericht in Bünde und Weiß bei dem Amtsgericht in Marggrabowa.
Die Rechtsanwälte Dr. Treuenfels in Breslau und Rosenberg in Bonn sind gestorben.
Ministerium der öffentlichen Arbeiten.
Verliehen sind: die Stelle eines Eisenbahndirektions— mitgliedes:; den Regierungsräten Dr. Gentsch in Bromberg, Dr. Wolff in Halle Saale) und Nebelung in Danzig sowie den Regierungs- und Bauräten Klotz in Frankfurt (Main) und Fritz Schneider in Berlin; die Stelle des Vorstands eines Eisen⸗ ahnbetriebsamts den Regierungsbaumeistern des Eisenbahnbau—⸗ fachs Johannes Seiffert in Hagen, Zipler in Hamm und Senffleben in Finsterwalde; die Stelle des Vorstands eines Eisenbahnwerkstättenamts den Regierungsbaumeistern des Maschinenbaufachs Paul Levy in Cöln⸗Nippes und Zug wurst in Breslau; etatsmäßige Stellen von Regierungsbaumeistern bei der Staatseisenbahnverwaltung den Regierungsbaumeistern des Eisenbahnbaufachs Türcke in Berlin, Geittner in Weimar, Brandt in Cöln und Irmer in Templin sowie den Regierungsbaumeistern des Maschinenbaufachs Fried⸗ mann in Witten und Dr⸗Ing. Schwarze in Berlin.
Versetzt sind: der Regierungsbaumeister Schaeker von Karlsruhe (Oberschl) nach Berlin (Geschäftsbereich des Polizei⸗ präsidiums) und Leiß von Braunsberg als Vorstand des Hochbauamts in Harburg.
Den Regierungsbaumeistern des Hochbaufachs Sander in Wipperfürth und Horn in Obornik sind etatsmäßige Stellen als Regierungsbaumeister verliehen worden.
Ministerium der geistlichen und Unterrichts—⸗ angelegenheiten.
Der Hilfsarbeiter beim Provinzialschulkollegium in Koblenz, Gerichtsassessor Ludwig Pellengahr ist bei seiner Ueber⸗ nahme in den Geschäftsbereich der geistlichen und Unterrichts verwaltung zum Regierungsassessor ernannt worden.
Bekanntmachung.
Alle diejenigen jungen Männer, welche in einem der zum Deutschen Reich gehäͤrigen Staaten heimatsberechtigt und I) in dem Zeitraum vom 1. Januar bis einschließlich 31. Dezember 1892 geboren sind, ) dieses Alter bereits überschritten, aber sich noch nicht bei einer Ersatzbehörde zur Musterung gestellt, 3) sich zwar gestellt, über ihr Militärverhältnis aber noch keine endgültige Entscheidung erhalten haben und gegenwärtig innerhalb des Weichbildes hiesiger Residenz sich aufhalten, werden, soweit sie nicht von der persönlichen Gestellung in diesem Jahre entbunden sind, hierdurch auf Grund des 5 S der Deutschen Wehrordnung angewiesen: sich
behufs ihrer Aufnahme in die Rekru tie rungsstammrolle in der Zeit vom 15. Januar bis 1. Februar d. J. während der
Stunden von Vormittags 8 bis Nachmittags 7 Uhr (Sonntags bis Mittags 12 Uhr) Wohnung zuständigen Polizeireviers persönlich zu melden und ihre Geburt oder Lofungsscheine und die etwaigen sonstigen
im Geschäftsraume des für ihre
Atteste, welche bereits ergangene cheidungen über ihr . 2 enthalten, mit zur Stelle zu bringen.
Die Geburtszeugnisse werden von den Standegämtern ausgestellt.
ür diejenigen hiesigen Militärpflichtigen, welche zurzeit
abwesend sind (auf der Reise befindliche Handlungsgehilfen, auf See . Seeleute ꝛc.), haben die Eltern, Vormünder, Lehr⸗, Brot- und Fabrikherren die Anmeldung in der vor— bestimmten Art zu bewirken.
Wer die vorgeschriebene Anmeldung versäumt, wird nach 8 33 des Reichsmilitärgesetzes vom 2. Mai 1874 mit einer Geldstrafe bis zu 30 M oder mit Haft bis zu 3 Tagen bestraft.
Reklamationen (Anträge auf ö bezw. Befreiung von der Aushebung in Berücksichtigung bürgerlicher Verhält⸗ nisse - S 32 24 = 8 der Deutschen Wehrordnung — sind be⸗ züglich aller Militärpflichtigen, auch der Einjährig-Freiwilligen, vor dem Musterungsgeschäft, spätestens aber im Musterungs— termine anzubringen; nach der Musterung angebrachte Reklamationen werden nur dann berücksichtigt, wenn die Ver— anlassung zu denselben erst nach Beendigung des Musterungs— geschäfts entstanden ist.
Berlin, den 10. Januar 1912.
Die Königlichen Ersatzkommissionen der Aushebungsbezirke Berlin. Frommel.
Aichtamtliches. Deutsches Reich.
Preußen. Berlin, 13. Januar.
Seine Majestät der Kaiser und König hörten heute im Neuen Palais bei Potsdam die Vorträge des Staats sekretärs des Reichsmarineamts, Großadmirals von Tirpitz, des Chefs des Marinekabinetts, Admirals von Müller und des Chefs des Zivilkabinetts, Wirklichen Geheimen Rates von Valentini.
Die vereinigten Ausschüsse des Bun desrgts für Zoll- und Steuerwesen, für Handel und Verkehr, für Justizwesen und für Rechnungswesen hielten heute eine Sitzung.
Nach 58 2, 3 und 5 der Fernsprechgebühren— ordnung vom 20. Dezember 1899 (Reichsgesetzblatt S. 711) erhöht sich vom 1. April 1912 ab
die jährliche Pauschgebühr für Anschlüsse an die Ortsfernsprechnetze in Hoppegarten von 100 auf 120 „, Pankow von 150 auf 160 4½, Tegel von 140 auf 150 6, Tempelhof von 150 auf 160 (,
die jährliche Grundgebühr für Anschlüsse an die Orts— fernsprechnetze in Pankow und Tempelhof von 60 auf 75 .
Die an die vorgenannten Fernsprechnetze angeschlossenen Teilnehmer sind, soweit sie von dieser Erhöhung betroffen werden, bis zum 1. März berechtigt, ihre Anschlüsse zum 1. April 1912 zu kündigen.
Laut Meldung des „W. T. B.“ sind vorgestern S. M. S. „Vineta“ in St. Thomas und S. M., S. „ Luchs“ mit dem Chef des Kreuzergeschwaders in Schanghai eingetroffen.
Hannover, 11. Januar. Die Landessynode der evangelisch-lutherischen Kirche der Provinz Han— nover nahm, dem „Hannoverschen Courier“ zufolge, in der gestrigen Sitzung die Anträge des Vierzehnerausschusses, be— treffend die Abänderung der Kirchenvorstands- und Synodal— ordnung und betreffend den Religionsunterricht in den Volksschulen sowie dessen Leitung, an, desgleichen die Resolutionen über die Küsterdienste der Lehrer, die Fürsorgeerziehung, den Kampf gegen den Alkoholmißbrauch, die öffentliche Sittlichkeit u. a. In der heutigen Sitzung wurde die vom Vierzehnerausschuß vorgelegte Resolution, betreffend die innere Mission und Liebes tätigkeit, angenommen und die Uranträge, betreffend den Mehr— betrag für den Kirchendienst bei Lehrerstellen, die Fürsorge für die hauswirtschaftliche Ausbildung der weiblichen Jugend und die Bekämpfung unsittlicher Einrichtungen, für erledigt erklärt. Hierauf wurde die Synode vom Oberpräsidenten Dr. von Wentzel mit folgender Ansprache geschlossen:
Vochgeehrte Herren! Am Schlusse Ihrer Verhandlungen kann ich es nicht unterlassen, auch an dieser Slelle Ihnen nochmals mein herzlichstes Beileid auszusprichen zu dem sehr schmerzlichen Verluste, der mit dem Landeskonsistorium die gesamte evangelisch-lutherische Landeskirche durch den unerwartet schnellen Heimgang des von allen Seiten hocheschätzten Herrn Präsidenten Heinichen während Ibrer diesmaligen Tagung betroffen hat. Von Herzen wünsche ich, daß Fbre Beratungen und Beschlüsse der evangelisch⸗lutherischen Kirche er Provinz Hannover zum Heil und Segen gereichen möchten. Kraft lllerhöbsten Ruftrags Seiner Majestät des Kaisers und Königs er— läre ich die achte ordentliche Landessynode für geschlossen.
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Frankreich.
Einer Depesche des W. T. B.“ zufolge hat Poincarés, dem Ersuchen des Praäͤsidenten Fallteres entsprechend, ein— gewilligt, die Bildung des Kabinetts zu übernehmen.
In der gestrigen Sitzung des Senats hielt der Präsident Dubost eine Ansprache, in der er laut Meldung des „W. T. B.“ hauptsächlich hervorhob, daß das Land wünsche, daß sein Schutz durch das Militär und die Diplomatie an die erste Stelle gesetzt werde. Die Diplomatie müsse sich eine feste Stellung sichern durch Klarheit und Offenheit, die die einzige einer großen Demokratie würdige Geschicklichkeit sei.
Norwegen. Der König empfing gestern, wie „W. T. B.“ meldet,
den neuen deutschen Gesandten Grafen Oberndorff in feier licher Antritttszaudienz.
Amerika.
In der Militärkommission des amerikanischen Kongresses ist vom Generalstab laut Meldung det „W. T. HZ.“ dringend eine Verstäbkung der Armee sowie die Schaffung von
e, gn! mit dem
Neserveformationen verlangt worden. Begründet wurde diese
Hinweis auf den notwendigen Schutz 9. nsularen Besitzungen. Auf den Philippinen und Hawai be⸗ fänden sich, wie der Generalstab erklärt, 35 000 ehemalige ja⸗ panische Soldaten, die eine Gefahr für die Autorität der Ver⸗ einigten Staaten bedeuteten.
— Der Eisenbahnerstreik in Argentinien ist, obiger Quelle zufolge, auf die Lokomotivführer und Heizer, von denen jetzt 099 an der Arbeitsniederlegung beteiligt sind, e rinmn Es verkehren nur wenige Züge. Einige Güterzüge werden von neueingestelltem Personal bedient. Zum Schutze der Bahnhöfe, Werkstätten und Linien sind Truppen aufgebolen worden. Ge“ walttaten sind nicht vorgekommen, vielmehr verhalten sich die Streikenden sehr ruhig. Da die Ernte durch Regenwetter ver⸗ zögert wird, verursachte der Streik bisher nur geringen Schaden.
Asien.
Nach Meldungen der „St. Petersburger Telegraphen⸗ Agentur“ ist Kuldja zu den Revolutionären über— gegangen und hat die weiße Flagge gehißt. In Neusuidun ist am 9. d. M. eine neue revolutionäre Regierung ausgerufen worden, an deren Spitze der General Husanfu steht. Die Regierung fordert die Bevölkerung zur Ordnung und zum Schutze der Fremden auf. Aus Suidun eingetroffene chinesische Offiziere haben dem russischen Konsul ein Schreiben der neuen Regierung überbracht, deren Aufrufe, die überall angeschlagen sind, Belohnungen für Verhinderung von Unruhen verheißen und jede Störung der Ordnung oder Beleidigung von Ausländern mit Todesstrafe bedrohen. Am 10. d. M. stellte sich Altsuidun auf die Seite der Revolutionäre und hißte weiße Flaggen. Die Ausländer sind außer Gefahr. Gestern verstärkte die neue Regierung, die den Mandschus in den Regimentern nicht traut, die Garnison durch Dunghanen. In Kulbja ist alles ruhig.
Die Mandschuprinzen haben gestern, wie ‚„W. T. B.“ meldetP, den Beschluß gefaßt, den Thron zu ersuchen, sich un⸗ verzüglich nach Jehol zurückzuziehen.
Afrika.
Nach einer von „W. T. B.“ verbreiteten Meldung aus Fes hat der Sultan Mulay Hafid, den die neuerdings unter den Stämmen ausgebrochene Gärung sehr beunruhigt, erklärt, daß er seit der Zugehörigkeit zum französischen Protektorat sich nicht mehr sicher fühle. Er habe deshalb an die französische Regierung das Ansuchen gestellt, daß die Besatzung von Fes auf 6000 Mann und die von Mekines auf 2000 Mann gebracht und der Marsch nach Tazza möglichst bald angetreten werde. Obgleich man die Befürchtungen des Sultans für übertrieben . sei doch ein Schützenbataillon nach Mekines abgesandt worden.
— Nach Meldungen der „Agenzia Stefani“ liegt aus Tri— polis, Tadjura und Ainzara nichts Neues vor. Durch Streif⸗ züge der Kavallerie und Kundschafter wurde festgestellt, daß die Stellungen des Feindes unverändert sind. Wie es scheint, sind etwa hundert Rebellen in der Nähe von Tidibennur versammelt und hindern die Araber an der Rückkehr nach den Oasen von Tadjura und Sahel. Auch aus Benghasi, Derna und Tobruk liegt keine neue Nachricht vor. Die Ausschiffungen in Benghasi sind wieder aufgenommen worden.
Die türkische Botschaft in Berlin teilt, wie „W. T. B.“ meldet, das folgende, vom Kommandanten der türkischen Truppen in Tripolis eingetroffene Telegramm mit:
Am 6. d. M. versuchte ein italienisches Regiment einen Ausfall aus Homs. Einen Kilometer von der Stadt wurden die Italiener von unseren Truppen und Freiwilligen auf dem linken Flügel an— gegriffen und mußten sich nach Homs zurückziehen, wobei sie fünfzig Tote und viele Munition auf dem Platze ließen. Ihre Nachhut, die in der Stärke von 150 Mann den Rückzug zu decken hatte, wurde gänzlich aufgerieben. Auf türkischer Seise sind ein Offizier, zwei Soldaten und 15 Freiwillige gefallen und 37 Mann berwundet worden.
Der Kommandant Cerrina meldet, der „Agenzia Stefani“ zufolge, aus Massauah, daß die italienischen Torpedoboots— zerstörer „Piemonte“, „Garibaldino“ und „Artigliere“ am J. d. M. vor Kunfuda auf sieben türkische Kanonenboot und eine bewaffnete Jacht gestoßen sind; nach heftigem Kampf wurden die Kanonenboote zerstört und die Jacht weggenommen. Die Italiener hatten keine Verluste.
Weitere Ergebnisse 31.2 * der Reichstagswahlen vom Jahre 1912 auf Grund der vorläufigen amtlichen Ermittelungen. Kons. — Deutsch-Konservativ, Rpt. — Neichspartei. D. Refpt. — Deutsche Reformpartei, Wirtsch. Vgg. — Wirtschaftliche Vers inigung tr. — Zentrum, P. — Polen, Natl — Nationalliberal, Fort. Vpt. — Fortschrittliche Volkspartei, Soz. — Sozialdemokrat, Els. Elsässer, Lothr. — Lothringer, b. k. F. — Fraktionslos. I. Preußen.
Westvreuszen. Regierungsbezirk Danzig. Marienburg -–Elbing, bisber Kons. (-von Oldenhurg). . Stich ah zwischen: von Oldenburg-Januschau (Kons.) und Schröder (Rpt.). . Nenstadt = Carthaus, bisher P. (von Janta⸗-Polczynski. Eewäahlt: Dr. von Laszewski (P.). Brandenburg. Regierungsbezirk Pots dam. 9. Zauch⸗Belzig — Jüterbog Luckenwalde, bisher Rpt. (von Oertzen). Stichwahl zwischen: Ewald (Soz) und von Oertzen (Rpt.). Regierungsbezirk Frankfurt. 5. Ost, und West⸗Sternberg bisher Kons. (von Kaphengst. Gewählt: von Kaphengst (Kons.). Schlesien. Regierungsbezirk Oppeln. Pleß — Ryhnik, bisher P. (Waida). Gewählt: Graf Mielczyns ki (P.. Sachsen. Regierungsbezirk Magdeburg. Salzwedel Gardelegen, bisher Konf. von Kröcher). — 3 zwischen: von Kröcher (kons.) und Dr. Böhme (b. f. F.) Bauernbund. Hannover. 3. Meppen — Bentheim — Lingen, bisher Itr. (Engelen). Gewählt: Engelen 65 Donahrück, hieher Zte. (Vr. Bstter). . Stichmahl zwischen: Beran ( tr.) und Stöwe (Natl.).
Rheinprovinz. Regierungsbezirk Cöln. 2. Landkreis Cöln, bieher Ztr. (Hamecher). Rewählt: Kuckhoff (3ir). II. BS ayer n. Oberbayern. Aichach, bisher Ztr. (Bech. wählt: Graf von und zu Sandizell (3tr). Wesserburg, bie ber Ztr. (Irl) vewählt: Irl (Itr.). Weil deim, bisher Itr. (Freiherr von Thünefeld). Gewählt: Freiherr von Thünefeld (ti.). Niederbayern. Leneshut, bisber Ztr. (Gleitsmann). ewäblt: Freiherr von Malsen (3tr.). St aubing, bie her Ztr. (Schefboch. Stichwahl zwischen: Schefbeck (Itü) und Laux (Bayer. Bauernbd.). Oberpfalz und Regens burg. Regenthurg, bisher Ztr. (Freiberr von Pfetten). wählt: Dr. Trendel (Itr.). 2. Ancherg, bisher Ztr. (Sir). Gewählt: Sir (tr.). Nenstadt a. WN, bisher Zentr (Dr. Heim). vewählt: Dr. Pfleger (Ztr.. Oberfranken. Bap reuth, bisher Natl. (Hagen). Stichwahl zwischen: Hugel (Soz) und Winzauer (Nat.). Forchheim, bisher Natl. (Neuner). Sewählt: Weil nboeck (Kons)
Mittel franken.
Erlangen - Fürth, bisher Fort. Vpt. (Mang.
tbewählt: Segitz (Soz.). 3. An hach — Schwabach, bisher Kons. (Hufnagel).
Stichwahl zwischen: Hufnagel (Kons. und Hierl (Soz.). 5. Rothenburg a. T., bisher b. k. F. (Hilverh).
Slichwahl zwischen: Hilpert (b. F. F. Bund der Landwirte)
und Kerschhaum (Deutsch. Bauernbd.).
Unterfranken und Aschaffenburg.
Kzingen, bisher Ztr. (Baumann). ewählt: Baumann (Itr.). Neustadt a. S., bisher Ztr. (Haeusler). Gewählt: Haeusler (tr.) Schwaben und Neuburg. . Denauwörth, bisher Ztr. (Pütz'. vewählt; Pütz (tr.). . Dillingen, bisher Ztr. (Dr. Jaeger). Gewählt: Dr. a eger (tr.. VI. S essen. . Mainz, bisher Soz. (Dr. David). Gewählt: Dr. Da vid (Soz.)
VII. Mecklenburg⸗-Schwerin.
Hagenow — Grevesmühlen, bisher Fort. Vpt. (Graf von Bothmer).
Stichwahl zwischen: Pauli (Kons) und entweder Siv ko vich (Fort. Vpt.) oder Kober (Soz.) Schwerin ismar, bisher Kons. (Dr. Dröscher). Stichwahl zwischen: Zimmermann (Natl.) und Starossen (Soz ). 3. Parchim — Lud wigslust, bisher Fort. Vxt. (Dr. Pachnicke) Stichwahl zwischen: Dade (Kons.) und Dr. Pachnicke (Fort. Vpt . . ᷣ Malchin Waren, bis ker Kons. Wartenberg] . ; Slichwabl zwischen: von Maltzan (Kons) und Wendorff Fort. Votʒ. b. Roltock Deberan bisber Natl. (Linck). Stichwahl zwischen: Herzfeld (Soz) und „(Fort. Vpt). . . Güstrow— Ribnitz, bi her Kons. (bon Treuenfels). Stichwahl zwischen: von Graefe ( Fons.) und Knappe (Soz.). X. Oldenburg. 29 Jever -= Wesseistede, bisher Fort. Vpt. (Traeger). Stichwahl zwischen: Traeger (Fort. Vpt.) und Hug (Soz.) XII. Sachsen⸗Meiningen. 2. Sonnenherg Saalfeld, bisher Fort. Vpt. (Enders). Gewählt: Reißhaus (Soz.). XIII. Sach sen⸗Altenburg. bis her Ryt (Schmidt). Stichwahl zwischen: Kaeppler (Soz) und Schmidt Rpt. ). XX. Reuß jüngerer Linie. bisber Natl. (Horn). Gewählt: Wurm (Soz.).
(von Maltzan, Freiherr zu
Heim soth
Gewinn und Verlust der Parteien. A 7 O. z 2 Ibgeschlossen am 13. Januar 1912, Nachmittags 3 Uhr.
—
Berücksichtigt sind 397 telegraphische Meldungen.
Bis⸗ End⸗ dar⸗ herige gültig unter Partei⸗ ger, Ge⸗ lust stärke wählt winn
92 Ver⸗
Parteien
—
Jon er vative . ö 591) 26 2 R 5 2 Reutsche Reformpartei 3 Wutschafr liche Vereinigung, und zwar: Deutsch sozial *) bꝛistlich sgzial Zund der Landwirte 3e tige Jentrum Polen R Nallenalliberale . Piischrittliche Vollspartei? Demotcatische Vereinigung blialdemokraten . ⸗ Ghasfet 3. , s ie. g inger Welfen . Dänen . Unbestimmt Wilde)?
ö. Sum:ne 39079 206
9 Hierunter Graf Schwer) Löwitz.
sh Vierunter ein erledigtes Mandat.
shri le dei abschlus ö. zweifelhaft ob nicht an Stelle des Fort= Eo ; Stan nfs. M Tes For!
J lech cn tur . zialdemokrat in tichwahl kommt (Wahlkreis
) Hierunter ein erledigtes Mandat.
2 lichen aiter 1
Nr. 2 der Veröffentlichungen des K Ii . , , vom 10. 2 ag hat 1 .
er ona nachrichten. — Denkschrift ũber Die Mückenplage und ihre ekämpfung !. (Ankũndigun . — Gesundbheitgstand und Gang der Volkskrankheiten. — Sterbefälle im Ropember 1911. — Zeitweilige Maßregeln gegen Pest. — 56 egen Cholerg. — Gesetzgebung usw. 86 Reich.) Rohzuckerfabriken 2c. (Preußen.) . ueländer. — Dezinfektionswesen — (Bayern.) Maäuseplage. — Nitro- und Amidoverbindungen. — Württemberg. ) Nahrungemittel⸗ untersuchungöanstalt. — (Gaden) Tierquälercien. = Oesterreich.) Radiumemangtionspräparate. — (Belgien, Congogebiet Spiri⸗ tuosen. — Dänemark, Island) Heringbesichtigung. — (en eh ELlaschenverschlüsse. . UQNiederlaͤndisch Neugusneg.) Spirituosen, pium. — (Australischer Bund.) Quarantäne. — Tierseuchen im Deutschen Reiche, 31. Dezember 191J. — Desgl. im Auslande. — Deegl, in Italien, 3. Vierteljahr 1911. — Dee in Rumänien. — Vermischtes. (Bayern). In ffektionskrankhelten, Alkoholismus, 1901 bis 1910. — C Desterreich. Wien). Statistisches Jahrbuch, 1909. Algerien. Oran). Gesundheitedienst 1c. * Geschenkliste. — Monatstahelle über die Sterbefälle in deutschen Orten mit 15 000 und mehr Einwohnern Nobember. — Desgleichen in rößeren Städten des Auslandes. — Wochentahelle über die Sterbefall? in deutschen Orten mit 40 909 und mehr Einwohnern. — Desgleichen in größeren Stähten des Auslandes. — Erkrankungen in Krankenbäufern deu mnscher Großstãdte . Deegleichen in Stadt⸗ und Landhezirken. — Witte⸗ rung. — Grundwasserstand und Bodenwärme in Berlin und München, Dezember 1911. — Beilage: Gerichtliche Entscheidungen, betr. den Verkehr mit Nahrungsmitteln (Schlachtpieh, und Fleischbeschau).
Statistik und Volkswirtschaft.
Die Dampfkraft in Preußen am 1. April 1911.
Die vorjährige Aufarbeitung der Katasterkarten der Dampf⸗ maschinen in Preußen bat wiederum ein sehr flarkeg Anwachsen der Dampfkraft ergeben: Die Leistungsfähigkeit der feststebenden Dampf⸗— maschinen hat nach der „Stat. Korr.“ um 231 352 Pferdestãrken zu⸗ genommen, die der Lokomobilen um 46 5259, die der Schiffsmaschinen um 39 685 P83. Im ganzen erreichte die Leistungsfähigkeit der Kolben⸗ dampfmaschinen die achtunggebietende Höhe von 7185 879 FB8 — 6 069 164 EPs der feststehenden Dampfmaschinen, 515 858 PS der Lokomobilen, 345 393 P8 der Binnenschiffg. und 255 455 ES der Seeschiffs maschinen wozu dann noch die Dampfturbinen mit 87 612 P8 hinzukommen; insgesamt erbebt sich somit die in Preußen borhandene Dampfkrart auf 7 973 487 PS. Die Anjahl und Tie Leistungsfäbigkeit der Dampfturbinen werden erst seit 1909 besonders erhoben; die für die beiden ersten Erhebungsjahre 1909 und 1910 ermittelten Zahlen waren noch recht unvollständig: 1909 wurden 425 Dampfturbinen mit 408 027 Ps Leistungsfähigkeit gezählt, bis 1916 war die Leistungsfäbigkeit auf 478 959 PFS ange wachsen, und nun er⸗ scheint in der Statsstik der große Sprung von 1910 zu 1911 um dolle 308 553 ES, als dessen Ursache hauptfächlich die vervollstãndigte Berichterstattung im Verhaltnis zu den Jahren 19609 und 1916 auf⸗ zufassen ist, da die Lęistungsfäh igkeit der im Jahre 1910 erbauten Dampfturhinen, die fast alle erst in der Statisti? vom 1. Apr 1911 erscheinen konnten, nur 104 524 18 betrãgt.
Als das Hauptbaussejahr der Inbetrie on D maschinen und Dampftarbinen ist da 26 während desselben allein in sch
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don 518319 ES; im folgenden Jahre — 1998 — sinkt dieser Betrag auf 380 812 PS:; im Jahre 1909 steigt er jedoch wieder auf 415 768 PS, um im Jahre 1910 auf 398 534 ES zurückzugehen. Ob an dieser Verminderung die wirt. schaftlichen Verbältnisse oder eine stärkere Inbetriebseßung von Groß- gasmaschinen die Schuld tragen, läßt sich zurzeit noch nicht gengn beurteilen; es ist immerhin beachtenswert, daß auch die alten Kolben⸗ dampfmaschinen durchaus nicht auf den Aussterkeetat acf s sondern noch in jsehr erheblichen Mengen und Srößen neu werden. ö
Zur Arbeiterbewegung.
Eine in Altona abgebaltene Versammlung des Verbandes der Tabak⸗ und Zigarrenarbeiter stimmte, wie die stöln. Ztg.“ mitteilt, mii großer Mehrbeit den Einigungsvorschlägen des Fabri⸗ kanten vereins zu, womit der Aus stand beendet ist (gl. Nr. 10. Bl.)
Knnst und Wissenschaft.
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Wohlfahrtspflege.
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r Beitrãge; Wobltabrtspflege: Ber 56. Kongreß für innere Mission; Die 41. Dauptversammlung der Gesellschaft für
Verdeeitung don Volkebildung: Die 36. Jabresversammlung des
Deutschen Verelns für öffentliche Gesundbeitspflege; Der Siegeszug
der öffentlichen Berufsbormundschaft (von Dr. Franz Recke); 3. Haupt⸗
versammlung des Vertandes der deutschen gemeinnützigen und un⸗ varteiischen Rechtsauskunfisstellen; Schulmuseen für hauswirt⸗ schaftliche Ausbildung (von Henny Henschel vom Hain); Die
Antialkoholbewegung auf der Internationalen Sygieneaug⸗
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sichtbar zu
stellung in Dresden; Ueber das preußische , ,, 1995 99 (on Dr. med. Haeseler)y; Die Frforge scchul. entlassene geistig Minderwerlige svon Dr. Karl . Englische Voltserziehung; , . us für Jugendrflege in Charlortenburg; Sãug lings und Kinderfterblichkeit in Australien; Berichte und Rorrespondenzen Über Alkoholbekãmpfung, Arbeiterber ng, Arhelte losen versicherung, Sãuglingsfürsorge, glinderschutz. Tuberkulose⸗ sterblichkeit, Tuberkulosebekãmpfung, staatg ürgerliche Erzlehung, Volk. bildung, Volkatunst, Lehrstellen vermittlung, ländlich= ohlfahrts. und Heimatpflege, Hheimatschut — Gewerbehygiene und Üünfall verbütung: Ueber Arbeiterschutzkommisstonen in Fabriken pon Ge— werheinspellor Dr. Bender; Üeber die Sterblichkelt der Lobnarbelter Australiens; Neber , auf Bauten; Störungen durch gewerb⸗ liche Anlagen; Schutz gegen Bran gefahren; Berichte und Forresponden über gewerbliche Anlagen und Umgebung, Unfallheilung und Gewerbe- krankheiten, Berufskrankheiten der Land. und Forstarbeiter. — Heft vam Jahrgang 1912 erschien mit folgendem Inkait. Wohl fahrtg— pflege Die Fürsorge für Erwerbsheschrãnkte durch Arbestsvermitt⸗ lung (von Landesversicherungsrat Hansen); Ein neues Ledigenheim deg Vereins für das Wohl der arbeitenden Klassen in Stuttgart; Ueber die Fortschritte der Antialkoholbewegung (von P. Dr Stubbe); Berichte und Forrespondenzen über Allgemeines, Jugendfürsorge, Säuglings, und Kindersterblichkeit, Volksbildung; Wohl ahrtechronkk, Vereinsnachrichten, Kongreßnachrichten; Zeitschriftenübe sicht. — Gewerbehygtene und Unfallverhütung: Ueber die Herstellung und Verarbeitung gesundheitschädlicher Nitro und Amidoverbindungen; Arbeiterschutz in Buchdruckereien; Krankheitg, und Unfall verhãltnisse in japanischen Fabriken.
Technik.
Aus dem Berliner Verein für Luftschiffahrt.
2. H. In. der 312. Versammlung des Berliner Vereins für Luft schiffahrt, der letzten im alten Jahre, fand zunächst eine kleine Feierlichkeit statt. Vor dem Tisch des Vorstandes stand der nun jum zweiten Male nach Deutschland gelangte Sorbon⸗Bennett- Wanderyreis, eine Silberschale, die mit einer Ansprache durch den Gene alselretãr des Aero Club ot America Mr. Gampbell Woo dem Verein überreicht wurde.
Den Vontrag des Abends hielt Herr Rudolf Winter über Kautschuk, seine Gewinnung und Bearbeitung sowie Herstellung von Ballonstoffen und Ballonen und deren Behandlung?. — Der ven vielen anschaulichen Lichtbildern be⸗ gleitete Vortrag erweckte eine Vorstellung von Ter Bereutung, welche der vor 150 Jahren naheju noch unbekannte Stoff far Handel und Industrie, vor allem jedoch für die menschlick⸗ stultur, gewonnen hat, und urge, in seinem letzten Teil ver allem, von der Versammlung mit Dank entgegengenommen. Dessen zum Zeugnis schloß sich an den Vertrag ein recht intereffanter Meirungzaugigus iber Tie Ursachen öfters vorkommender Beschs gungen der Ballonftofft und seine vorzeitige Abnutzung. Der Vortragende hatte zur Ver hütung solcher vor allem gehörige Auslũftung Fes entleerten Ballons empfohlen. Daß dies Mittel das Richtige treffe wurde von mebreren Rednern eingeraumt, da mit Schwefelfäten und Gifenfeilränen be⸗ reiteter Wasserstoff, ebenso wie elektrolytisch bereiteter fehr leicht noch Reste von dem Gummi schädlicken Stoffen enthalten Farnten Es folgte dann noch die Schilderung einer Ballonfahrt aus jungster Zeit. Daran knüpfte sich der Wunsch, daß die seit lange unterblieben⸗n Verõffentlichungen uber anregende und lebrreiche Ballonfahrten wieder aufgenommen werden möchten. Seit⸗ dem das O Berliner Vereins für Jaftschfffab rt zugleich
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zur bezeichneten Zeit von der
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* Nerds dielt Professor Dr. Ahlborn aus
— Da, das von gleich hobem Interesse ist für
aut ae Flugtechnik ist, namlich Die Widerstands⸗
sea a3 Dlatten, Flugflächen und Luftschiffen“.
B de Vortrag von zahlreichen Lichtbildern. Professor
Det et Jahren sich mit Studien darüber beschäftigi, welche
a Wäffer bewegten Gegenständen sich entgegenstellen
elcke Sestalt Schiffen zu geben ist, um i Wider⸗
gat Tä- ichst geringe Werte zurückzuführen. Vorträge, welche ersichtlich für den Schiffbau hochwichtige Frage in den letzten
dee mn den Versammlungen der schiffbautechnischen Gesellschaft der Drefesser Ahlborn gehalten worden sind, erregten in Fachkrelfen dereck 1gtes Aufsehen, ebenso durch die zum Teil Überraschenden Er= Snifse der Studien, als durch die eigenartige experimentelle istellungsmethode, durch deren Anwendungen es gelungen die Strömungen an bewegten Flächen dem Auge machen und sie photographisch festzuhalten. Es lag nahe, die Methode auch auf Lnft ahrzeuge anzuwenden und wie beim Schiff auch für das Luftfahrzeug, sei es Motorluftschiff oder Flugzeug, die geelgnetsten Formen zu ermitteln, bei deren Anwendung der Widerstand des Mediuns mit dem geringsten Kraftaufwande sicher zu überwinden ist. Die Aufgabe war jedoch in ihrer Uebertragung auf die Luft unendlich viel schwieriger, als sie sich bei den bisherigen Untersuchungen mit Anwendung auf Wasser erwiesen hatte. Denn bei der Luft sind zunächst die vom Winde gebotenen Widerstände erheblich mehr wechselnd als die von Strömungen bedingten Widerstände im Wasser. Hier gibt es auch zumeist nur Fortbewegung in horizontaler Richtung. Feiner ist abweichend vom Wasser die Clastizität, Zusammendrügkbarkeit der Luft in Rechnung zu ziehen und an dritter Stelle ist die Ausführbarkeit der Methode bei der Durch⸗ sichtigleit der Luft schwer . durch die gef Schwierig⸗ keit die Vorgänge für die bote g abt sche Aufnahme so sichtbar zu machen, wie es bei Sichtbarmachung von Wirbeln im Wa er, z. B. unter geschickter Anbringung der Kamera, gelingt. b⸗ gleich dies Hindernis in zahlreichen Fällen dadur beseitigt worden ist, daß man die 4 ihre Bewegungserscheinungen photogrophisch oder kinematographisch zu untersuchende Luft durch Beimengung von Tabakrauch oder auch Bärlaypsamen sichtbar ge macht hat, in Professor Ahlborn doch im wesentlichen auf Unter= suchungen im Wasser beschränkt gewesen und hat sich vor die Frage gestellt gefunden: Sind die Ergebnisse der betr. Untersuchungen jm