1912 / 14 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 16 Jan 1912 18:00:01 GMT) scan diff

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39. 51182. Hinterleger: Königliches Landgericht 1, Zivillammer 13, in Berlin. Empfangsberechtigter: Rypte, Postschaffner in Berlin,

8) 2.45 6 Lohn des im Mat 1880 zu Berlin verstorbenen Arbeiters Haamann, hinterlegt, weil dessen Erben unbekannt waren. J. H. 120. 81/82. Hinterleger: Königliche Eisenbahnbentebskasse in Berlin. Empfangsberechtigter: Kann nicht angegeben werden,

9) 5, S Sicherheit zwecks Abwendung des Arrestes in Sachen des Bankiers Jul. Joseph in Berlin gegen den Kaufmann R. Höflein in Berlin (Arresibefehl des Amtsgerichts 1 Berlin vom 21. 8. 81). Hinterleger: Bachmisch, Gerichts vollzieher in Berlin. Empfangeberechtigter: Kann nicht an⸗— gegeben werden, und 1,‚— 6 Zinsen,

10) 2,12 M Forderung des nebenbezeichneten Herz⸗ berg a. . Haack, Subhastation (K. S5. S0), hinter- legt, well der ꝛc. Herzberg in dem bestimmten Termin zur Abhebung nicht erschienen war. 1. H. 107. 81 82. Dinterleger: Königliches Amtsgericht Berlin. Empfangsberechtigter: Herzberg, Ludwig, Kaufmann in Berlin,

11) —, 14 M, Forderung der Handlung J. Berliner in Sachen des Pensionsabzugsverfahrens des Haupt⸗— manns a. D. Bary, hinterlegt, weil der Betrag in dem Ausschüttungstermine nicht abgehoben wurde. J. B. 135. S182. Hinterleger: Verwahrungekasse des Königlichen Amtsgerichts 1 Berlin. Empfangs— berechtigter: Auszahlung sollte auf Anordnung des Amtsgerichts J erfolgen,

12) 10 M Fundsache, hinterlegt, well die Ab⸗ bebung seitens des Finders nicht erfolgt ist J. F. 227. 8182. Hinterleger: Königliches Amtsgericht l Berlin. Empfangsberechtigter: Schaffner Wilhelm Johow, Aufenthalt unbekannt,

13) 2,50 S, der Betrag wurde in der Strafsache gegen die unverehelichte Näherin Wilhelmine Luise Graf genannt Riedel J. 11a 125. 81 hinter⸗ legt. J. G. 248. 8182. Hinterleger: Königliche Staatsanwaltschaft bei dem Landgericht 1 Berlin. Empfangeberechtigter: Auszablung sollte auf Ver⸗ fügung der Hinterlegerin erfolgen,

14) 10,80 S Kaution behufs Einstellung der Zwangavollstreckung in Sachen der Frau Hartwich, Mathilde geb. Lüdtke, in Stralsund gegen den Hinterleger (Urteil des Amtsgerichts 1 Berlin vom 5. 5. 75). J. H. 268. 81182. Hinterleger: Palm, C. F., Rentier in Berlin. Empfangsberechtigter: Kann nicht angegeben werden, und 57 (6 Zinsen,

15) 1,97 Forderung des verstorbenen E. Berg in Berlin a. e. Goldmann Konkurs G. 83. 79 hinterlegt, weil die Erben des G. Berg unbekannt waren. J. G. 243. 3182. Hinterleger: Königliches Amtsgericht 1 in Berlin. Empfangsberechtigter: Kann nicht angegeben werden,

16 43835 4 Forderung der nebenbezeichneten Firma Floz a. c. Berliner Aktiengesellschaft für Papierfabrikation Konkurs B. 149. 78 hinter⸗ legt, weil die Forderungsberechtigte nicht ermittelt wurde. J. B. 241. SI 82. Hinterleger: Königliches Amtsgericht 1 in Berlin. Empfangsberechtigter: Firma Flos Nachfolger in Berlin auf Anordnung des Gerichts,

17) 2,84 6 Auktionserlös aus dem Verkauf eines Paares beichlagnahmter Stiefel in der Untersuchungs⸗ sache gegen Fiedler 7038. 78 hinterleunt, weil der Eigentümer nicht zu ermitteln war. J. F. 244. 81 82. Hinterleger: Königliches Amtsgericht 1 in Berlin. Empfangsberechtigter: Kann nicht an— gegeben werden,

8) 640 6 Erlös aus dem Verkauf einer be—⸗ schlagnahmten Harmonita in der Untersuchungssache gegen Krümmel Vol. 22. 498. Hä6ß3. Gen. V —, hinterlegt, weil der Eigemümer nicht zu ermitteln war. J. K. 245. 81 82. Hinterleger: Königliches Amtsgericht JI in Berlin. Empfangsberechtigter: Kann nicht angegeben werden,

19) 7,50 S Ueberschuß eines Auktionserlöses in Sachen der J M. Klemmer, hinterlegt, weil letztere nicht zu ermitteln war. J. G. 311. 81382. r z Gerichtsvollzieber in Berlin. Frau M. Klei mer, Aufenthalt

Hinterleger

ine beschlagnahmte Ubr a II. gt, weil der nicht ermittelt iche S Empfangs⸗

werden werden aufgefordert, 14. März 1912, dem unterz ichneten 14 anberaumten Auf⸗

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n 15. Dezember 1911.

mtegericht Berlin Mitte. Abteilung 154. fgebot.

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legenen, in der Grundsteuermutterrolle des Gemeinde bezirks Erfurt unter Art Nr. 6839 eingetragenen Grundstücks Kartenblatt 29 Parzelle 1393120, zut Johannesstraße 177 (ehemalige Hirschlache) Hofcaum von 358 m, auf Grund Art. 21 —27 der Verorenung vom 13. November 1899 beantragt. Alle diejenigen, welche das Eigentum an diesem Grundstück in An spruch nehmen, werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. März 1912, Vormittags ER Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 96, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung er⸗ folgen wird. Erfurt, den 9 Januar 1912. Königliches Amtsgericht. Abt. 9.

91100 Bekanummachung.

Das K. Amtsgericht Au berg erließ mit Beschluß vom 8. Januar 1912 folgendes Aufgebor: Der Aus⸗ nahmsbauer Leonhard Niebler von Gärbershof hat als Abwesenheitspfleger beantragt, den verschollenen, am 15. Oktober 1859 geborenen Oekonomenssohn Michael Strobl von Lengenlohe, zuletzt daselbst wohnhaft, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 13. August ER OIZ, Vormittags Ser Uhr, vor dem K. Amtsgerichte Amberg, Zimmer Nr. 4, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver— schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die AÄufforde— rung, spätestens im obigen Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Amberg, den 12. Januar 1912.

Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts Amberg: Kollerer, K. Kanzleirat. 191104 Aufgebot.

Der Eigentümer August Joppien in Gr. Kuhren hat beantragt, die verschollene Ganzfischerwitwe Anna Schlenkert, geb. Bellgard, zuletzt wohnhaft in Gr. Kuhren für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich syätesftens in dem auf den 20. September IIZ, Vormittags RO Uühr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestenz im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen

Fischhausen, den 6. Januar 1912.

Königliches Amtsgericht.

1911051 Aufgebot.

Christian Dieterle, Bäcker in Aach, hat als Ab- wesenbeitspfleger beantragt, den verschollenen, am 28. Juni 1860 in Aach, Oberamt Freudenstadt, ge⸗ borenen Bäcker Johann Georg Weigold, zuletzt wohnhaft in Aach, für tot zu erklaren. Ber bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den E8. September 1912, Vor- mittags LI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an, beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Aus— kunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerlcht Anzeige zu machen.

Freudenstadt, den 11. Januar 1912.

Königliches Amtagericht. Schmid, Amtsrichter.

1911561 Beschluß. .

Der Gerichtskanzlist Albert Gußmann in Kattowitz hat als Abwesenheitspfleger des am 10. Mai 1851 in Proskau geborenen Gepäckträgers Hermann Jordan (Jorde), zuletzt in Kattowitz, das Aufgebot zum Zwecke seiner Todeserklärung aus dem Grunde des §z 14 B G.⸗B. beantragt. Es ergeht hiermit die Aufforderung an den verschollenen Hermann Jordan (Jorde), sich spätestens in dem hiermit auf den 27. September 19E2, Mittags 12 Uhr, Zimmer 3, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich ergeht an alle, welche Auskunft uber Leben und Tod des Verschollenen erteilen können, die Auf, forderung, hiervon spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen

Kattowitz, den 9. Januar 1912.

Königliches Amtsgericht.

Awꝛfgebot.

vitwete Lehrerfrau Marianna Hellwig, ge— ͤ in Fürstenwalde, vertreten durch ĩ S Fürstenwalde, hat beantragt, verschollenen Sohn Eduard Hellwig aus der mit Jobann Hellwig, geboren am 6. April in Komini, zuletzt wohnhaft in Komini, asburg W.⸗Pr, für tot zu er—⸗ er bejeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 8. Sep⸗ tember Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichn Gericht, Zimmer Nr. 63, an⸗ mten Aufgebotstermine ju melden, widrigen⸗

ie rung erfolgen wird. über eben ; eilen vermöge forderung, spätestens im Aufgeb

richt Anzeige zu machen. Strasburg W.⸗Br., den 6. Königliches Amtsge Aufgebot. Nos

schollenen

der unbekannten in Neuteich Schoeler, ob Schöler, Sohn s geborenen etzt wohnha Alizow in Rußland, 1flären. Der bezeichnete Verschollene d aufgefordert, sich spätestens in dem auf 23. Juli 1912, Vormittags 11 Uhr, dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, nberaumten Aufgebots termin zu melden, widrigenfalls ie T ü erfolgen wird. An alle, welche od des Verschollenen zu die Auffordernng, spätestens ine dem Gericht Anzeige zu machen. den 11. Januar 1912. Königliches Amtsgericht.

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s zu Kikol in Nußland, Selig Richter und dessen andelsmann Abraham

Staaltangehõöriger,

der zuletzt seinen Wohnsitz in Berlin, Brunnen⸗ straße 175, hatte, verstorben. Seine Erben werden aufgefordert, spätestens im Termin am ES. April 192 vor dem unterzeichneten Amts ericht, Neue Friedrichstraße 15, 2. Stockwerk. Zimmer 238 / 239, ihr Erbrecht anzumelden und nachzuweisen, widrigen⸗ falls festgestellt werden wird, daß andere Eiben als der preußische Fiskus nicht vorhanden sind. 111 VI. 824. 08. Berlin, den 8. Januar 1912. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 111.

91106 Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Walbaum in Göttingen hat als Verwalter des Nachlasses des am 17. Marz 1911 in Lüthorst verstorbenen Privatmannes Clemens Karl Hermann Breuls von Wäasmer, zuletzt wohnhaft in Göttingen, das Aufgebot der Nachlaß⸗ gläubiger beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen bei dem unter⸗ zeichneten Gericht anzumelden, und zwar spätestens in dem hiermit auf Montag, den 18. März 1912, Vormittags EO Uhr, im Gerichtsgebäude, Baurat Gerberstraße Nr. 3 hier, angesetzten Auf⸗ gebotstermin, widrigenfalls sie, unbeschadet des Rechts vor den Verhindlichkeiten aus etwaigen Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von der Erbin nur insoweit Befriedigung verlangen können, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen.

Göttingen, den 10. Januar 1912.

Königliches Amtsgericht. JI. 91099 Aufgebot.

Durch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom 19. Dezember 1911 ist die verschollene Antonina Waleiyk, geboren am 1. Juli 1831, Tochter des Sebastian Walczyk und seiner Ehefrau, Agnes geb. Jurek, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt hat das Gericht den 31. Dezember 1905, Vormittags 12 Uhr, festgestellt. Es werden alle diejenigen, welchen Erbrechte an dem Nachlaß der Antonina Walczyk zustehen, aufgefordert, diese Rechte bei dem unterzeichneten Gericht spätestens bis zum 2Z. April zur Anmeldung zu bringen. Andernfalls wird festgestellt werden, daß ein anderer Erbe als der preußische Fiskus nicht vorhanden ist. Der Wert des Nachlasses beträgt etwa 800 „S0.

Adelnau, den 9g. Januar 1912.

Königliches Amtsgericht.

191107] Der verschollene, am 11. März 1861 geborene Heinrich Homeier von Holzhausen 11 wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. De— zember 1892 festgestellt. Minden, den 8. Januar 1912. Königliches Amtsgericht.

(91113 Durch Ausschlußurteil vom 10. Januar 1912 ist der am 6. Dezember 1839 in Trebbin g borene Weber Johann Christian Nitsche für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1883 festgestellt. Nixdorf, den 10. Januar 1912. Königliches Amtsgericht. Abt. 17.

911111

Durch Ausschlußurteil vom 30. Dezember 1911 sind die Sparkassenbücher der städtischen Sparkasse in Rhevdt Nr. 16101 über 90 M sowie Nr. 16102 und 16193 über je 65h „, ausgestellt für Franziska, Maria Theresia und Peter Fischermanns, für kraftlos erklärt worden.

Rheydt, den 9. Januar 1912.

Königliches Amtsgericht.

(91108

Der von G. Bornemann zu Bünde ausgestellte, von dem früheren Mühlenvächter Wilhelm Winter in Gevingbausen bei Bünde angenommene Wechsel vom 24. Oktober 1900 über 1460 S, zahlbar am 24. Dezember 19600 in Minden beim Mindener Bankverein, wird für kraftlos erklärt.

Minden, den 8. Januar 1912.

Königliches Amtsgericht. 91112 Bekanntmachung.

Der Hypothekenbrief über die im Grundbuche von Treptow, Kreis Teltow, Band 22 Blatt Nr. 761 in Abteilung 1II unter Nr. 5 ursprünglich für Dr. Julius Scheffler in Berlin eingetragene, sodann am 20. Januar 1911 für die AUntragstellerin, Frau Bertha Schoenberg, geborene Bruck, in Char⸗ lottenburg, Werner Siemensstraße 235, umgeschriebene Darlehnshypothek von 15 000 nebst fünf vom Hundert Zinsen ist durch Ausschlußurteil am 10. Ja⸗ nuar 1912 für kraftlos erklärt.

Rixzdorf, den 10. Januar 1912.

Königliches Amtsgericht Abt. 17.

[85556 Oeffentliche Zustellung. .

Die Frau Emma Baecker, geb. Fuhrig, in Berlin, Münchebergerstr. 10, Proz gbevoll wächtigter⸗ Rechts⸗ anwalt Justizrat Becker in Berlin, Große Frankfurter⸗ straße 102, klagt gegen den Bahnarbeiter Willi Baccker, unbekannten Aufenthalts, früher in Rixdorf, Jägerstr. 50, auf Grund der S5 1565. 1568 B. G-⸗Bée., mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts 11 in Berlin sw. 11, Hallesches Ufer 29 31, Saal 33, auf den 30. März 1912. Vormittags L Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 21. Dezember 1911.

Winkel, Gerschtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.

910988 Oeffentliche Zustellung.

Frau Charlotte Landau, geb. Michaelis, in Schöne berg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Unger, Berlin, Blücherstr. 14, klagt gegen den Kaufmann Adolf Landau, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, unter der Behauptung, daß Beklagter 4 prozentige 1(II Berliner Hypothekenpfandhriese zum Nennwert von 10000 „Æ , welche der Klägerin ge⸗ hören, auf sein Konto hei der Depositenkasse A ber Deutschen Bank in Berlin, Mauerstraße 25 28, hinterlegt hat, und daß dag ehemännliche Ver⸗

waltungs!· und Nutznießungsrecht des Beklagten durch rechtskräftiae Scheidung der Ehe mit der Klägerin beendet ist, mit dem Antrage, Beklagten zu verurteilen, 1) seine Zustimmung zur Auszahlung des auf seinen Namen bei der Deutschen Baut, Depofitenkasse AU, ruhenden Depois, bestehend aus vierprozentigen III Berliner Pypothekenpfandbriefen im Nennwert von 10 000 ½ς, an die Kläserin zu geben, ?) dem Beklagten die Kosten des Rechtsitreits aufzuerlegen, 3) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu er klären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, II Stockwerk, Zimmer 2 4, auf den 28. März E9E2z2, Vormittags A0 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 39. O. 3. 12. Berlin, den 9. Januar 1912. Grüß, . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.

(91089 Oeffentliche Zustellung.

Der Reisende Josef Niestatek in Zawodzie, Wald— bach 1, 3. Etage, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Wienke in Beutben, O. S., klagt gegen seine Ehefrau Julie Niestatek, geb. Schläger, zurzeit un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagte seit dem Jahre 190 Ehebruch getrieben habe, er sie aber wieder bei sich aufge⸗ nommen, sie ihm aber heimlich das Mobiliar ver— kauft sowie 1090 ½½ aus dem Portemonnaie gestohlen und entwichen sei, daß ihm jetzt der Aufenthalt der Beklagten, die im April 1911 in Königshütte der gewerbsmäßigen Unzucht nachgegangen sei, unbekannt sei, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Beuthen O. S, Mietsräume, Parallelstraße Nr 1, Zimmer Nr. 9, auf den E15. März 1 9i2z, Vormittags O Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. 5. R 1656/11.

Beuthen O. S., den 13. Januar 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(91091 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Schlachters Nobert Hagedorn, Therese geb. Hoffmeyer, hier, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Kühne hier, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher hier wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Trunksucht und grober Miß— handlung ꝛc. auf Grund der §§ 1568, 1566 B G.. B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den gliein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin laber den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts in Braunschweig auf den 15. März 1912, Vor⸗ mittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 9, mit der Auf forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Braunschweig, den 12. Januar 1912.

Witte, Gerichtsobersekretär,

Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[91547 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Bauarbeiters Gustav Bendix, Pauline geb. Bergmann, hier, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Koch, klagt gegen ihren genannten Ehe⸗— mann, früher in Bündheim, jetzt unbekannten Auf— enthalts, auf Grund des § 1565 (Ehebruch) sowie F 1568 (Mißhandlung) B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den. allein schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die 1IJ. Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts in Brau schweig auf den E5. März 1912, Vormittags 0 Uhr, Zimmer Nr. 9, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Pteozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Braunschweig, den 15. Januar 1912.

Dr. W Kiesel , Referendar, als Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

91090 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Arbeiters Johannes Henningsen, Anna geh. Voigt hier, Prozeßbevollmächtigter Rechts⸗ anwalt Dr. Lüdde hier, klagt gegen ihren genannten Ehemann, zuletzt hier wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Veilassung ꝛe. auf Grund der §§ 15672 1568 B. G. B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Herzoglichen Landgerichts in Braunschweig auf den EL5. März E912, Vormittags 101 Uhr, Zimmer Nr. 9, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Braunschweig, den 12. Janua 1912.

Witte, Gerichtsobersekretär, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

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Die verehelichte Kaufmann Frieda Gips, geh. Ledermann, in Breslau, Moritzstraße 135 1, Prozeß bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Emanuel Cohn in Breslau, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Paul Gips, i in Breslau, jetzt un= bekannten Aufenthalts, nach Maßgabe der in der Klageschrift vom 19. Dezember 1911 aufgestellten Behauptungen wegen Ehebruchs und schwerer Ver⸗ letzung der durch die Ehe begründeten Pflichten aus 1565 und 1568 Bürgerlichen Gesetzbuchs auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Breslau, Schweidnitzer Stadtgraben Nr. 23, Zimmer Nr. 81, 11. Stock, auf den 26. März EPE, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde—⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Klage bekannt gemacht.

Breslau, den 11. Januar 1912.

Der Gerichtaschrelber des Königl. Landgerichts.

Unrerjuchungssachen.

ufgebote, Verlust und Fundsachen, Zustellungen u. dergzl

zerkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛe. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Fommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Dritte Seilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen

Berlin, Dienstag,

Sffentlicher Anzeiger.

reis für den Raum einer 4gespaltenen Fetitzeile 30 3.

den 16. Jann

Staatsanzeiger. 1912.

6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften.

7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.

8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 3. Bankausweise. ö

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

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Y) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ hen, Zustellungen u. dergl.

Oeffentliche Zustellung. . In Sachen der Frau Josefa Liebmann, geb. Rydle⸗ wich, in Potsdam, Kasser Wilhelmstraße 56, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justijrat Cohn in Bromberg, gegen ihren Ehemann, den Schlächter Alfred Tiebriann, früher in Bromberg, Kujawier⸗ straße 9, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe— scheldung, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zbvilkammer des Königlichen Landgerichts in Bromberg auf den 22. März 1912, Vor mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht Bromberg, den 10. Januar 1912. richtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

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91095 Oeffentliche Zustellung. .

Der Arnold Marx in Cöln, Karthäͤuserhof 50 IV,‚, Prozeßbebollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Faßbender, i gegen seine Ehefrau, Anna Marx, geborene Koch, früher in Cöln, Agrippastraße 99, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtssteeils vor die zehnte Zivilkammer des Königlichen Land— gerichte in Cöln, am Reichenspergerplatz auf den 28. März 1812, Vormittags 9 Uhr, mit der Rufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der Fffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cölu, den 5. Januar 1912.

Langenbach, Aktuar,

als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichta.

(915491 Oeffentliche ,, Die Frau Elise Thalau, geb. Bickel, in Darm⸗ stadt, Mathildenstraße 7, Prozeßbevollmächtigter: Fustitrat Adam ihn Danzig, klagt gegen ihren Ehe— mann, den Kaufmann August Thalau, früher in Danzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ scheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien wird geschieden, der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtzstreits vor die fünfte Zwilkammer des Königlichen Landgerichts in Danzig, Neugarten 30/34, Zimmer 201, auf den 15. April E92, Vormittags IO Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge—⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. -

Danzig, den 13. Januar 1912. . Süß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [91096 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Wilhelm Martin, Hulda geb. Schlömer, in Solingen, Prozeßbevollmächtigte: Rechtzanwälte Esch und Dr. Maull in Elberfeld, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Solingen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des 5 1568 B. G.« B. mit dem Antrag auf Scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand— lung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des König lichen Landgerichts in Elberfeld auf den 29, März 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. .

Elberfeld, den 9. Januar 1912.

Schimmel,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

90694 Oeffentliche .

Die Ehefrau Martha Gertrud Bührt, geb. Sul⸗ kewsky, Berlin, Graunstraße 30, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Friedländer in Hamburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Wilhelm Friedrich Theodor Georg Bührt, zuletzt wohnhaft in Moorburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus § 1568 B. G. B., mit dem Antrage, 1) dem Be⸗

die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen,

März 1912, Vormittags einen bei dem ge⸗ bestellen.

Ol hhd] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Ehefrau Charlotte Wilhelmine Mehmel, geb. Korte, in Linden, Deisterstraße 8, Klägerin Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Wendte II. in Linden —, gegen den Messerschmied i g Mehmel, früher in Linden, jetzt un ekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin, das ruhende Verfahren wieder aufnehmend, den Beklagten zur mündlichen Ver-

handlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer

des Königlichen Landgerichts in Hannover auf den 15. Marz 1942, Vormittags 9 Uhr, mit e , sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Hannover, den 12. Januar 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

91998 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Berta Zietz, geb. Mesfer, in Geeste⸗ münde, Meideslraße 1, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Dr. Koellner in Verden, klagt gegen den Seemann Wilhelm Zietz, jetzt unbekannten Auf— enthalts, früher in Wulsdorf. Grünestraße, wohn⸗ baft, auf Grund des § 1567 B. G.- B; mit dem Antrage auf Ehescheidung und Schuldigerklärung des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Zivilkammer den Königlichen Landgerichts in Verden (Aller) auf den 21. März 1912, Vormittags 9 Utzr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge— dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. .

Verden (Aller), den 11. Januar 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

91092 CGeffentliche Zustellung. ;

Der Handlungsgehilfe Alfred Rosenhayn in Bremen, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Meiners, Papendieck, Lemke und Heymann in Bremen, klagt gegen seine Ehefrau Agnes Franziska Wilhelmine Henriette geb. Schröder, früher in Altona, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Her⸗ stellung der häuslichen bezw. ehelichen Gememnschaft, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, die häusliche bezw. eheliche Gemeinschaft mit dem Kläger wieder herzustellen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor das Landgericht, Zivilkammer V, zu Bremen im Gerichtsgebäude, J. Obergeschoß, auf Sonnabend, den 89. März 1912, Vormittags 9r Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bremen, den 11. Januar 1912.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts: Rodewald, Sekretär.

91097 Oeffentliche Zustellung.

Der Georg Eugen Lehmüller, minderjährig, in Habsheim, vertreten durch seinen Pfleger Eduard Fest, Hallenarbeiter in Habsheim, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Riber in Mülhausen, klagt gegen den Georg Emil Lehmüller, Tagner, früher in Habsheim, z. It ohne bekannten Wohn, und Auf enthaltsort, wegen Unterhalts, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an Kläger vom 1. Juli 1511 ab eine vierteljährlich im voraus zahlbare Unterhaltarente von monatlich 16 „6 zu zahlen, dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen und das ergehenze Urteil für vorläufig doll⸗ 6 zu erklären. Der Kläger ladet den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Ja Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Mülhausen i. E. auf den 27. März E912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zastellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mülhausen, den 9. Januar 1912.

Kaiserliches Landgericht. I2 Zivilkammer. (gez) Fischer. Dr. Hagenguer. Dr. Goehrsg Ber Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Landgericht. 910821 Oeffentliche Zustellung.

Das am 30. August 1911 geborene Kind der Anna Auguste Libertin, namens Elsbeth, zu Bremen, ge setzlich vertreten durch den Generalvormund Sekretär des Waisenamts Friedrich Rust zu Bremen, Polizei⸗ haus, Zimmer 343. Prozeßbevollmächtigter: Rechts— anwalt Herting zu Osnabrück, klagt gegen den Kellner Karl Müller, geboren am 23. Juli 18537, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, früher in Osnabrück, Hotel Hohenzollern, unter der Behauptung, daß der Be— klagte der Mündelmutter innerhalb der gesetzlichen Empfängniszeit, nämlich in der Zeit vom J. No— vember 1910 bis 2. März 1911“ beigewohnt habe, mithin Erzeuger der Mündel sei, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung eines jahrlichen Unterhalts von 240 6 für die Zeit vom 30. August 1911 bis 29. August 1927 vierteljährlich im voraus zahlbar und Vollstreckbarkeitserklärung

3

des Urteils. Zur mündlichen Verhandlung des

Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche

Amtsgericht in Osnabrück auf den 22. März

1912, Vormittags 10 Uhr, geladen. Osnabriick, den 8. Fanuar 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

911185] .

Der minderjährige Eugen Hermann Weißer ir Langenschiltach, vertreten durch die Vormünderin Karoline Weißer, Dienstmagd in Langenschiltach klagt gegen den Koch Karl Geber aus Dettweiler, z. It. unbekannten Aufentbalts, früher in Triberg wohnhaft, auf Grund der 1717 u. 1708 B. G. B. mit dem Antrage: Der Beklagte sei kostenfällig schuldig, dem Kläger z. O. des jewelligen Vormundes eine monatliche, für drei Monate vorauszablbare Unterhaltsrente von 20 ½ Zwanzig Mark vom Tage der Geburt d. i. 17. März 1911 bis zur Vollendung des sechzehnten Lebensjahres zu bezahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großberzogliche Amtsgericht in Triberg auf Montag, den 11. März 1912. Nachmittags 3 Uhr, geladen.

Triberg. den 10. Jannar 1912.

Der Gerichtsschreiber . des Großherzoglichen Amtsgerichts.

91545 Oeffentliche Zuftellung.

Louis Löb in Aschaffenburg hat an Rechtsanwalt Stühler dort gegen die Ingenleursebeleute Jakob und Katharina Böhmer, früber in Aschaffenburg,

e unbekannten Aufenthalts, zur Zivilkammer des Landgerichts Aschaffenburg Klage wegen Forderung

1910 zu zahlen, 2) den Bekla

erhoben mit dem Antrage, zu erkennen: J. Die Be⸗ klagten haben gesamtverbindlich an den Kläger 1514 4 40 8 Hauptsache nebst 4 009 Zinsen aus

zu bezahlen. II. Die Beklagten haben gesamt⸗ verbindlich die Kosten des Rechtsstreits zu tragen bejw. zu erstatten. III. Das Urteil wird gegen bezw. ohne Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklärt. Der Kläger ladet die Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechts streits vor die Zivil⸗ kammer des F. Landgerichts Aschaffenburg auf Dienstag, den 5. März 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Aschaffenburg, den 15. Januar 1912.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts. 91086 Oeffentliche Zustellung.

Es klagen 1) die Ehefrau des Rentners Wilhelm Hartmann, Agnes geb. Lehmann, in Berlin W. 59, Pragerstr. 1711, im Beistande ihres Ehemannes, ) dle verwitwete Frau Geh. Sanitätsrat Dr. Eduard Thorner, Emma geb. Lehmann, hier, Wilhelmstr 118, 3) die geschiedene Frau Dr. Johanna Hoffmann, geb. Lehmann, in Groß Lichterfelde, Müllerstr. 10, 4) die verwitwete Frau Ida Prescher, geb. Lehmann, in Breslau, vertreten durch die Rechtsanwälte Justiz⸗ rat Cohn J. und Dr. Josef Lewinsohn in Berlin W. 8, Jägerstr. 20, gegen 1) den Restaurateur Richard Krebs, 2) dessen Ehefrau Else Krebs, geb. Seger, zuletzt in Berlin, Oldenburgerstr. 19, vohn⸗ haft, jetzt unkannten Aufenthalts, unter der Be—⸗ hauptung, daß die Beklagten ihnen aus dem Miets⸗ vertrage vom 9. Juli 1509 bejüglich des in dem Hause Berlin, Oranienstraße 190, belegenen Restau⸗ rationslokals nebst Wohnung an Miete für die Monate September bis Dezember 1909 noc 1966,33 verschulde, und daß sie wiederholt, zuletzt Ende 1909, zur Zahlung aufgefordert seien, mit dem Antrage: 1) den Beklagten als Gesamtschuldner kostenpflichtig zu verurteilen, Klägerinnen 1966,33 ½„ nebst 4 0 Zinsen seit dem 1. Januar

den Beklagten zu I zu verurteilen, sich die Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Ver⸗ mögen seiner Ehefrau, der Beklagten zu 2, gefa zu lassen, 3) das Urteil gegen Sicherheits! oder Hinterlegung für vorläufig vollstreckb klären. Die Kläger laden die Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 33. Zivil-

22

kammer des Königlichen Landgerichts J in Berlin, Zivil⸗

gerichtsgebäude, Grunerstraße, 11. Stock, Zimmer 13, auf den 22. März E912, Vormittags AO Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerlchte zugelassenen Anwalt zu bestellen. u Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht. 69. O. 358. 11. Berlin, den 9. Januar 1912. Maßkow, Landgerichtssekretär, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgericht 91087 Oeffentliche Zustellung. ie Firma L. M. Seckelsohn in Berlin ststr. 19, Prozeßbevollmächtigter: Justi in Berlin, Wilhelmstr. 38, kle zegen acob Zamorski, 2) Waldemar Za ; früher in Berlin, Am Schloßplatz 6, jetzt un— kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagten unter der Firma Waldemar Zamers ki in Berlin, Wilhelmstr. 128, auf vorherige Bes Waren im Gesamthetrage geliefert erhalten, Rückgabe von Ware ig ichtigt haben, mit dem Antrage: als Gesamtschuldner kostenpflichti Klägerin 770 MS 60 3 nebst 5 seit 1. Juli 1907 zu zahlen, 2)

! ——

2 Sicherheitsleistung für vorläufig erklaͤren. Die Klägerin lad ̃ mündlichen Verhandlung des S8. Kammer für Handelssach gerichts 1 in Berlin,

fJ Treppen, Zimmer 55, auf den

CX rr des 81 8 9

rung, Rechtsanwalt zu bestellen. lichen Zustellung wi bekannt gemacht. 52.

Berlin, den 12. J

41 1

Gerichisschreiber des Tandgerichts 91511 Ceffent

Der Otto Will i (Posen), Prozeßbevollmächtigter: Ballien in Berlin, Friedrichstr. 17, klagt ge Friedrich Wilhelm von der Osten, un Aufentbalts, früher in Nimptsch, aus Zablung protestierten Wechsel tember 1910, fällig geweser mit dem Antrage, den schuldner mit den bereits ve klagten zur Zahlung von Dundert Zinsen seit 17. Wechselunkosten zu verurteilen er den Beklagten zur mündlichen Ve Rechtsstreits vor die 1. Kammer des Königlichen Landgerichts ̃

22

3

Aufforderung, einen bei dem

gelassenen Anwalt im bestellen

offentlichen Zustellung

Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 12. Januar 1912. Dobenz ig, Vandgerichtssekretär,

Gerichtaschreiber des Königlichen Landgerichts 1.

2009 d vom 1. Februar 1911 bis 1. Oktober 1911, aus 2735 28 8 vom 1. Oktober 14911 bis 20. November 1911, von da ab aus 1514 M 40

91062 Oeffentliche Zustellung.

Der Hauptmann Kurt Roeschke in Angermünde, alt Künkendorferstr. H, Prozeßbevollmächtigte: Rechte= anwälte Justtzrat Brühl, C. Brückmann, Dr. W. Brückmann u. Hasse in Berlin, Friedrichstr. L214 klagt gegen den Tischlermeister A. Müller, früher in Berlin, Blücherstr. 57, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklggte ihm auf Grund des Vertrages vom 1. Mai 1 für die Monate Juli, August und September 1911 an Wohnungsmiete 202 ½ 25 3 schulde, daß wegen einer Forderung der Firma Alfred Neumann in Berlin gegen die Ehefrau des Beklagten aus dem Urteil des Königl. Amtsgerichts Berlin⸗Mitte vom 14. Juni 1911 in dem auch der Beklagte zur Duldung der Zwangevollstreckung verurteilt sei, in der Ehewohnung verschiedene Gegenstände gepfändet und versteigert worden seien, daß der Versteigerungg⸗ erlös mit 4 M 12 3 auf Grund des vom Kläger als Vermieter erwirkten Hinterlegungsbeschlusses vom 21. Juli 1911 am 24. Juli 1911 hinterlegt und daß die zur Auszahlung erforderliche Einwilligungs⸗ erklärung des Beklagten als Mieter und die Ge⸗ nehmigung der Einwilligungserklärung seiner Ehe⸗ frau nicht zu erlangen sei, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, in die Aug⸗ zahlung der von dem Gerichtsvollzieher Schors mit— tels Hinterlegungserklärung vom 21. Juli 1911 bei der Königlichen Ministerial⸗ und Bau⸗Kommisston zu Berlin vom 24. Juli 1911 zum Aktenzeichen Nr. 116. 11 gelaufenen H und die zahlung der 74,12 ½ an Kläger 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin- Mitte, Abt. 47, in Berlin G. 2, Neue Friedrich⸗ straße 12 15, II. Stock, Zimmer 214 216, auf den S. April 1912, Vormittags 95 Uhr, g⸗ laden. 47 C. 220). 11.

Berlin, den 23. Dezember 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichte

ö 2 11 21 rern 7 Berlin⸗Mitte. Abteilung 47.

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Oeffentliche Zustellung. . Die Viteschen Erben, nämlich 1) die Frau Anna wr ö 2. Vite, geb . 1 27) die Frau Helene Goedecke, geb. Vite, zu Her Mark, Kaiserstraße 25, 3) der Hausbe Vite zu Berlin, Krautstraße ?,

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