unter Nr.? für den Pächter Jakob Nimtz in Berns⸗ dorf eingetragene, zu fünf vom Hundert jährlich vom 1. Juni 1864 verzinsliche Darlehnsforderung von 200 Talern beantragt. Der Inhaber der Ur— kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den E5. März 1912, Mittags EZ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 10, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ lozerklärung der Urkunde erfolgen wird. Wublitz, den 3. Januar 1912. Königliches Amtsgericht.
192742 Aufgebot. ; . Der Kaufmann Heinrich Förster in Dömitz, als Abwesenheitspfleger des perschollenen Emil Meier, hat beantragt, den verschollenen, am J. Februar 1833 zu Dömitz geborenen Karl Emil Ferdinand Meier, zuletzt wohnhast in Dömitz, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den A4 Ottober 1812, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anheraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod de schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die forderung, spätestens im Aufgeboistermine Gericht Anzeige zu machen. Dömitz i. M., den 15. Januar 1912. Großherzogliches Amisgericht.
192745 12
Alois Kratz .
Lorenz Ehefrau, Emma geb.
Der Landwirt Leopold
Witwe, Katharina geb. Me Mohr, und Leo eopold Mohr, alle in Burbach, beantragt, den am 2 Februar 1839 geborenen, dem Jahre 1865 verschollenen Bäc— von Burbach, zuletzt daselbst wohnhaft, für tot erklären. Der bezeichnete wird auf gefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, der 26. November LI 9Iz2, Vormittags AEG) Uhr
557 * 4 11 Ver schollene
vor dem
ts termine —
ig erfolgen wird.
Leben oder Tod des Verschollenen zu erteile
vermögen, ergeht die .
Aufgehotstermin dem Gerichte Anzeige zu machen.
Ettlingen, den 13. Januar 1912. Hroßh. Amtsgericht.
Id widrigenfalls die Te
Aufforderung, spätestens
. 1.
[92770] Aufgebot eines Verschollenen. Der am 11. März 1866 in Großeislingen ge
22
borene Gottlob. Bidlingmajer, Sohn der ver⸗ Hat
9
storbenen Christine Reik, geb. Bidlingmaier, Bauers
witwe, zuletzt in Geislingen, ist 18 nach Nordamerika wandert. Seit 1892 ist über seinen Aufenthalt nichts mehr bekann in Geislingen h
D
Der Privatier Daniel Friedel
als Abwesenheitspfleger das Aufgebotsverfahren zum
Zwecke der Todeserklärung des Verschollenen in zu—
lässiger Weise beantragt. Der Verschollene wi deshalb hiermit aufgefordert, spätestens in
* * dem a4 Donnerstag, den 3. Oktober 1912, Vo
mittags 160 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte
anberaumten Aufgebostermin sich zu melde widrigenfalls seine Todeserklärung erfo (Art. 9 Abs. 2 GE. ⸗G. B. G. B.) Zugleich jedermann, der Auskunft über Leben oder Tod Verschollenen zu erteilen vermag, spätestens in diesem Aufgebotstermin dem Geri Anzeige zu machen. Göppingen, den 8. Januar 1912. K. Amtsgericht.
Frau Anna
in Baiersee, walt Boege in Culmsee, hat beantrag schollenen Arbeiter 8. April 1867 zu zuletzt wohnhaft in Paparzyn,
Pokucinski,
und vertreten durch den ? * 1,
Klein Kielbasin
—
svätestens in dem auf
widrtgenfalls die Todeserklärung erfolgen wi
An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des ö,, . . ergeht die Au
Verschollenen zu erteilen vermögen, forderung, spätestend im Aufgebotstermine d Gericht Anzeige zu machen.
, den 12. Januar
, , Königliches Amtsgert
1912. cht.
Aufgebot.
. . K Friseur Heinrich Stallkamp in Lingen
agt, den verschollenen Eberhard Heinrich Stall fich St nd mütter
etzt wohnhaft in Lin zen, für todt
‚ Vormittags 10 Uhr, dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgek termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklär erfolgen wird. An welche Auskunft über Le oder Tod des Verschollenen zu erteilen ergeht die Aufforderung, spätestens termine dem Gericht Anzeige zu machen. Lingen, den 12. Januar 1912. Königliches Aufgebot. i6frau Marie Burczyk in im Karolusstift, hat beantr n Ehemann
in Wilhelmi
alle .
Amtsgericht Ni! lllvßBekitbl-
fe, für tot zu ; zeichnete Verschollene wird gefordert, sich spätestens 1912, Vormittags 9 Uhr, zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 2 Aufgebotstermine zu melden, widrik⸗ erklarun wird. An alle, die Auskunft Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Muyslowitz, den 12. Januar 1912. Königliches Amtsgericht.
vor dem ur h, anberaur
[832590 Aufgebot. . =
Der Vereinskassier Wilhelm Schloßstein in Gra beantragt, seine verschollenen Geschwister, die vor 50 Jahren nach Amerika auswanderten:
— .
ker Anton Mohr zu ö
12 65 * . 14 Nn f unterzeichneten Gericht anberaumten Auf.
An alle, welche Auskunft
im Jahre 1882
2 dem Jahre ;
gen würde.
55 * 5.5 ausge ordert,
geb. Kasprzewska, 1896 verschollen ist, hat beantragt, 1 Rechts⸗ fü
den ver⸗ Leo Pokucinski, geboren am aus Mirakowo, für tot zu erklären gebotstermin zu Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich den T. Oktober 1912 Mittags L Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 3, anberaumten Aufgebotstermin zu melden,
veorrm see DrIIIID
im Aufgebots⸗
den Kaufmann Karl
in dem auf den 31. Juli . Trg ; Pr ; Gotthu
nfalls die Todes
Mn, Treppen,
1) den am 23. September 18290 in Jagstfeld geborenen Andreas nur für den seine
stein, zuletzt wohnhaft in Jagstfeld, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mi twoch. den ES. September 1912, Bormittags ELOGuhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigen falls die Todes— erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Neckarsulm, den 13. Januar 1912.
Königliches Amtsgericht.
Rösler, H.⸗R.
927741 Aufgebot. 92774 9 af, in
Die Frau Charlotte Reimer, geborene Siela Rügenwalde hat beantragt, ihren verschollenen Ehe⸗ mann, den hneider August Reimer, gehoren im 5. Februar 1349 in Neu Krackow (Kreis Schlawe), zuletzt wohnhaft in Rügenwalde, für tot zu erklären Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 23. September EBLIX, Vormittags ER Uhr, vor m unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An ? über Lehen s Ver⸗
alle, welche * vermögen,
schollenen
1H rRHnmmId 9 1* * Rügenwalde, den 15. Königliches An
Aufgebot.
8 1 3 128 .
Ehefrau des Gerichtsvollzieher—
tlian Hellwig, Maria geborene Steinga 3 is h antraut, ihren genannten Ehe
mann, im spate
New Vork
wohnhaft .
sich spätestens in Vormitt
zerichte,
rer 1 23 3
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2 fr 16 . Sinzig, den 12.
⸗ ‚. 18 9 e Königliches Amtsgericht. 5 ö. Aufgebot. 89 757 Ludn 890 r j Vebamme in
2
Rüffler geboren 1864, z 1 hnhaf in Geis 1864, 31 ö. vohnhaf in eis z ch Verschollene l 1 2 . 18 ö 5237 19 9
z gefordert, sich spätestens in dem auf den 12. Augu
⸗ Nnrnr itta a2 HG II
18RZ2, Vormittags 19 Uhr, zeichneten Gericht,
autern, für ö
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erklaren.
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melden, widrigenfalls I *
** 1 o scho 95 7 8 Ber wird. An alle, welche Auskunft über
r. Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, er
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die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin de s . ** 3 291 rr e n, Gerichte Anzeige z ze
M äölkeg ternet 8 Solingen,
Aufgebot.
ht Der Abwesenheitspfleger des am 8.
geborenen S0 er Jahre wohnhaft war, ausgewandert und den Verschollen Verschollene wird ar auf Donnersta
gefordert, sich spätesten
den 2. Oktober E 9
melden, erklärung erfolgen wird. über Leben
können, ergeht gebotstermine
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Oeffentliche 2
1910 ist in Kotz
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ben fn tas 5 J den spatestens in , Vormittags Gericht
dem auf 10 Uhr,
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211 . * nö f j Urtunden vorzulegen.
Lüben, den 1
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1910
lausitz, versto
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nuten . 6e. 3. ö . aufgefordert, syätestens im Aufgebotstermin
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ter- 11er⸗
über
9 y 3 8 11 6a z J ER5. April L9HE2z, Vormittags EH Uhr, ver⸗ l
(Gerichtsplatz
unterzeichneten Forderungen gegen
Zimmer 55, ihre Nachlaß der Emma Procksch
MU *
keiten aus Pflichttelilsrechten, Vermächtnissen Auflagen berücksichtigt zu werden, nur insoweit werden Berücksichtigung verla können, als sich nach Befriedigung der nicht
z hat etwa nem Erbteil entsprechenden Tei
Verbindlichkeit.
vor dem unter Zimmer 4 — Filiale Gastwirt schaft Schiel — anberaumten Aufgebotstermin zu
Todeserklärung erfolgen
* * g Rapp und
Jakob
2, Nachmittags A Uhr,
vor dem Unterze: len Hericht anberaumten Aus⸗ 1 1 —
ist in 8 otzenau, Kreis Lüben, Stiebitz; in Betracht lich
ie Nachkommen
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92744] ebot Der Gerichtstarator Peter Sterzenbach, Elberfeld, hat als Pfleger für den Nachlatz der am tz. April
19 storbenen Witwe Richard Morrn, Marta geborenen Tönnissen, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der
Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forde⸗
neten Gericht, Zimmer Nr. 53, anberaumten Auf— gebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. 3 Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche eweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei⸗ zufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können,
8 23 3 j 1j 21 ö nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger
jed
bindlichkeit.
rechten Techte
beantragt. Die Nach lubiger werden dag ist die Kathar ͤ ö t die Kathar
gesordert,
Aufgebotstermine
Die Inn eldun Vile Anmel Uung
nissen und 2
(92746
Aufgebot erlassen: ö 3
unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Kallies, den 10. Januar 1912.
Königliches Amtsgericht.
Aufgebot.
0 in Elberfeld, ihrem letzten Wohnsitz, ver⸗
93119 Aufgebot. Der Privatier Georg Änton Schultz in Hamburg, Drosselstraße 26, und der Privatier Gustav Adolph Schultz in Hamburg, Werderstraße Nr. 8, haben als Erben nach dem am 11. Januar 1912 in Roest bei Kappeln verstorbenen Seefahrer Heinrich Georg Anton Schultz in Roest bei Kappeln das Auf⸗ geboteverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Seefahrers Heinrich Georg Anton Schultz in Roest bei Kappeln spätestens in dem auf den 27. März 1912, Vormittags EO Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht an⸗ zumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verhindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver⸗ bindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗ aß jeder Erbe ihnen nach der
osschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die
igen gegen den Nachlaß der verstorbenen Witwe chard Morrn spätestens in dem auf den 28. April DEZ Vormittags RO Uhr, vor dem unterzeich⸗
Die
imeldung hat die Angabe des Gegenstandes und
118
unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlich ten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und iflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben ] . 90 ö
nach
ch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen der Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für n seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver⸗ Für die Gläubiger aus Pflichtteils— i, Vermächtnissen und Auflagen sowte für Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, ie sich nicht melden, nur der Rechts ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung den seinem Erbteil ent
—Foit KReftof zeit haftet.
nach
Nachlasses nur für
Terlung Teilung
pPrechenden Kappeln 1
5. Fanuar
2 ö 5, * es Amtsgericht
Bekanntmachung. Ausschlußurteil vom 26. Kat na Petry, geboren am 18. Dezember zu Neuerkirch, Kreis Simmern, Tochter der Ackere l ) Petry, GElisabetha
ierkirch für tot erklärt
Dezember 1904 festges
923658 Durch Dezember inten Eduard Geyrges 8 in dem auf Freitag, den 29. März Wi . * 4 e. . 26 5 vror Is yt er, Vormittags EE Uhr, vor dem unter— ,. 4 ichneten Gericht, im Sitzungssaal, anberaumten Rodestag is 2 , , Koblenz, den 12 Januar 1912
bei diesem Gericht anzumelden. Rwoöoeng, den 1 e . 1912. . es Gegenstandes Königliches Amtsgericht. 9. enthalten. . ö 35* Cor zr K ö
in Urschrift oder in Ab chlaßgläubiger, welche sich
et des Rechts, vor den
h . ö Grund Bekanntmachung.
[V
h Ausschlußurteil vom 29. Dezember ich Stoelben, geboren in
Tr 28 * Frŕredr zGGhnbaft n ö wohnhaft in.
* . ) 7 * erklärt 18 9 J berücks
9
( Dezember grben nur
z , ich nach Besriedigun
noch
Koblenz de Koblenz, den
ein Uel der Erbe nach seinem Erbteil läubiger aus — und Auflagen sowie die Erben unbeschränkt haften, liche Amt zt melden, nur der Rechtsnachteil ein, fr Rech e ihnen nach der Teilung des Nachlasses seinem Erbteil entsprechenden Teil der t erklärt. Als itpunkt des Todes ö idlichkert haftet. ⸗ stg stellt. Grosttänchen, den 1912. en 29. Dezember 1911 Kaiserliches A richt. Königliches Amtsgericht.
erkannt: Der verschollene, am 24. März Hille geborene Heinrich Reimler wird für
X wird der
D
Navren des Kö ns!
Namen des RKoöonigs!
91 7 * 25 ro 2 Ausgebotspersahren zum
erschollenen
Im , Zwecke der unverehelichten gericht in 6 Vetßner fur
rehelichte Selma s68 r l ; . 11
2 an* ö 2 82 Aufgebot. In dem 9 1e . 1. ; 9 4 2. Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes ) lärung der
D ? 5 32 wegn ern Fear — 2 1. 8 ig des Pflegers für die, S Hödt hat das
8 Veld
Tirfchticael durch Tirschttegel durch weckt rEannt Cv Recht ertannt: Vie / 3218 geboren am 26. 8
Korbr
jenigen
53361 . ,
namlich des verschollene ;
illee 95, ebruar
Foseph * 1 zen bei der Gerichtsschreiberei Ziviljustizgebäude, Sieveking⸗ :
zimmer Nr. 165, (92739 Bekanntmachur auf Freitag, den Durch Ausschlußurteil
z Uhr, an⸗
90x 1 9 1 8 2 ö 1 beraumten 7 b el ) gel . Preuß ) 2 f ; K. ö 18 n iIsg9g0 fi p. feldsflügel eschoß, Zimmer Nr. 145 ne von 18990 für tra
sa krscgz a 19 21851 M* des htesigen Amtsgerichte
platz,
S1 rt worden. die Angabe des Berlin, den 9. genstandes un 38 Grundes h Urkundliche Beweisstücke sin . beizufügen. Nachlaßgläubiger,
können, unbeschadet des
enthalten. oder in
welche sich nelden
Apfchrift , 1912 wurde tellte, auf den Inhaber e Januar und 1. ti zu 38 0 ver⸗ liche Württembergische Staatsschuldverschreibung
zy 76 T.
ben nur insoweit Befriedigung Befriedigung der nicht aus⸗ ein Ueberschuß ergibt; r Teilung des Nachlasses
teil entsprechenden Tei
Gläubiger aus Pfl
ichtnissen und en die Erben unbeschränkt haften, sich nicht melden, nur der Rechts—
1925 über 200 ½ für kraftlos erkl 915) 1912.
Gerichtsschreiber Ve ller.
Im Namen des Königs! In der Aufgebotssache der Ehefrau des Tischlers Karl Böning, Therese geb. Förster, zu Hilkerode hat v das Königliche Amtsgerich in Duderstadt ö 5 ; che. durch den unterzeichneten r Recht erkannt: ieder Erbe ihnen nach der Teilung zun Antrag der Ehefrau des z Karl Böning, für den seinem Erbteil ent⸗ u Bistergbe wird das auf
r er Verbindlichkeit haftet. 1 . — 8 P f V 215 Ihren Geburt Hamburg, 4. Januar 1912. 6, ö fre er be, Ktagerlchtz hausen ga K Sparkassenbuch Nr. 13 872 der hiesigen städtischen
2 ; 2. .
Sparkasse über ein Guthaben von 400 S 53 h ersolgtem Aufgebot auf Kosten der Antrag⸗
92743)
rechten, Verm agen sowie für die
RI 14 3
Gläubiger, J
tritt, wenn sie * 16
ve rstorhenen
1m
be ĩ m
zwei
den
anzumelden, widrigen⸗
falls sie, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlich⸗
und erben ngen aug⸗
geschlossenen Gläubiger noch ein Ueherschuß ergiht. Nach Teilung des Nachlasses haftet ihnen jeber Eibe
l der
Friedrich Schloßstein,“ die am 23. Janugr
Königliches Amtsgericht Cottbus, den 16. Januar 1912.
1836 das. geborene Christine Elisabeth Schloß⸗
1997791 2 ((*
ne 6 ö. 61 J ö Ey 8. Der Rechtsanwal erklärt.
stellerin für kraftlos Duderstadt, den 10. Januar 1912.
Königliches Amtsgeri
teseune in Kallies hat als
des am 8. November 1911 in Kallies
MS KIaßvfsoaar stachlaß leger
eigehilfen Hermann Rohrsdorff Zwecke der Ausschließung 927861 Nachlaß Das K. Amtsgericht Memmingen hat am 5. Ja nuar 1912 Ausschlußurteil erlassen: Der von = jann Georg Martin in Memmingen am 28. D zember 1910 über 500 Ss, zahlbar am 28. J ärz 1911, auf Johann Weiß „zum goldenen Hecht in Memmingen gezogene, von diesem angenommene und auf der Rüäckseite mit Johann Georg Martin und August Wegelin indossierte und von der Antrag⸗ stellerin Altiengesellschaft in Firma Deutsche Linoleum⸗ und Wachstuch⸗Compagnie in Rixrdorf an die Firma Gehr. Deyl u. Co., Aktiengesellschaft, girierte Prima⸗ wechsel wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Verfahrens fallen der Antragstellerin zur Last. Memmingen, 17. Januar 1912. . Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Memmingen.
Ausgebofsperfahren zum ) beantragt. Die erden daher aufgefordert, ihre Forderungen
den Nachlaß des verstorbenen Kanzleigehilfen Hermann Roßrsdorff spätestens in dem auf d LA. März 1912, Vormittags EO Uhr. vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebote ter bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechtes, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befrtedigung der nicht aus— geschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteils rechten, Vermaäͤchtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der 9ibel
laubigern
80n 11
mine
19.
Untersuchungssachen.
Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl
Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften
2 —
) Aufgebote, Verlust⸗ n. Fund⸗
sachen. Zustellungen u. dergl.
92728] Oeffentliche Zustellung.
Der Privatgärtner Hermann Knispel in Nieder- lehme bei Königs⸗Wusterhausen, Villa Siebert, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Erling⸗ hagen, Berlin W. 8, Unter den Linden 3011, klagt gehen seine Ehefrau Karoline stnispel, geborene Blatter, zurzeit unbekannten Aufenthalts, in den Akten 7. R. 2. 12, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: prinzipaliter: die zwischen den Parteien am 3. Februar 1911 vor dem Standesamt in Berlin geschlossene Ehe als nichtig zu erklären, eventualiter: die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die siebente Zivilkammer des König— lichen Landgerichts 11 in Berlin 8w. 11, Hallesches Ufer 29-31, Zimmer Nr. 40, auf den L2. April E912, Vormittags EO Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 16. Januar 1912.
Ecknig,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
92767] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Viktor Flörke, Marle geborene Klesch, in Cöln, Krahnenbäumen 62, Klägerin, hioseß bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Weilinghaus in Cöln, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Viktor Fiörke, früher in Cöln, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivil kammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den EE. März E912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Cöln, den 16. Januar 1912.
Boehmer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 927331 Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Müller Sophie Bauer, geb. Hinze, zu Stift Königslutter bei Braunschweig, Ilmstraße 75 II, Prozeßbevollmächtigter: Juftizrat Dedolph zu Cottbus, klagt gegen ihren Ehemann, den Müller. Johann Bauer, früher in Senftenberg N. L, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be' hauptung, daß der Beklagte die Klägerin am 4. Sep⸗ tember 1903 böslich verlassen und sich seitdem nicht mehr um seine Familie gekümmert habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldtgen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die zweite Zivil, kammer des Königlichen Landgerichts in Cottbus, Tand— gerichtsgebäude, Zimmer Nr. 17, auf den 12. April 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung vird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. , , , .
Cottbus, den 12. Januar 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
192768 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Schlossers Heinrich Christian, Luise geborene Cremer, zu Biebrich am Rhein, Waldstraße 90, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Belles hierselbst, klagt gegen ihren Ehe— mann, den Schlosser Heinrich Ehristian, früher in Düsseldorf, Blücherstraße 45, wohnhaft, jetzt unbe— kannten Aufenthalts, unterder Behauptung, daß Be⸗ klagter die Klägerin seit Bestehen der Ehe fort— während gröblich mißhandelt und sich ferner des Ehe— hruchs schuldig gemacht bat, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 26. März 1912, Vor mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelafsenen? echts anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.
Düsseldorf, den 13. Januar 1912.
Riewer, Assistent,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
193155 Oeffentliche Zustellung.
Der Schmled Friedrich Middendorf in Erfurt, Prozeßbevollmächtigter: der Rechtsanwalt Dr. P. R. Müller in Erfurt, klagt gegen seine Ehefrau Wilhelmine Middendorf, geb. Striebeck, früher in Bremen, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu trennen, die Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihr die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechttz⸗ streits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Land— gerichts in Erfurt auf den 20. März 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Erfurt, den 15. Januar 1912. .
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
192735 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Packer Wilhelm Friedrichs, Gryta geborene Pagkarbles, in Lüdenscheld, Proözeßbevoll= mãchtigter: Rechtsanwalt Justizrat Geilen in Hagen, klagt gegen ihren Ghemann, den Packer Wilhelm
— —— 28
Vierte Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen
Berlin, Sonnabend, den 20. Januar
Sffentlicher Anzeiger.
breis für den Raum einer 49gespaltenen Petitzeile 30 3.
Staatsanzeiger.
1912.
5. Erwerbs. und Wirtschaft Nied Unfall- und Invalidität, ꝛc. Versicherung Bankausweise. Verschiedene Bekanntmachungen.
e,, , tsanwälten.
erlassung ꝛc. von Re
— 2
Friedrichs, früher in Lüdenscheid, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be— klagte, dessen Aufenthalt seit 3 Jahren unbekannt sei, sich seit dieser Zeit um seine Familie nicht be⸗ kümmert und nicht für dieselbe gesorgt habe, daß er dem Trunke stark ergeben gewesen und die Klägerin in gemeiner Weise beschimpft habe, daß er auch längere Gefängnisstrafen erlitten habe, mit dem An—= trage, die Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandiung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hagen j. W. auf den 28. März 1912, Vormittags 9 Uhr,
der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ger zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Ruszug der Klage bekannt gemacht.
Hagen, den 16. Januar 1912.
Bönner, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 91963
Der Invalide Ludwig Beckmann in Rohrhach b. H., Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Moufang und Degen hier, klagt gegen seine Ehefrau, Elisabetha geb. Burckhardt, unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Scheidung der am 22. VI. 1892 Sandhausen geschlossenen Ehe aus Verschulden Beklagten. Der Kläger ladet die Beklagte mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor 2. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Heidelberg auf Mittwoch, den 13. März SRX, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Heidelberg, den 15. Januar 1912.
Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts. 92736 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Arbeiters Johann Losse, Eleonore geb. Zakongka, in Hamburg, Stresow— straße 115, Haus 2, Prozeßbevollmächtigter: Rechts— anwalt Dr. Köhler zu Hildesheim, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Lehrte i. H. jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er trotz Urteils des Königlichen Landgerichts in Hildesheim vom 3. November 1906 die häusliche Gemeinschaft mit ihr nicht wiederhergestellt habe, mit dem An— trage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Hechte streste vor die dritte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Hildesheim auf den 1. April A912. Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem
Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Hildesheim, den 15. Januar 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
(93159 Deffentliche Zustellung.
Parthum, Eva geb. Dittmar, Webersehefrau in Helmbrechts, Klägerin, im Armenrecht, vertreten durch Rechtsanwalt Gummi in Hof, klagt gegen ihren Ehemann, den Weber Franz Cwald Parthum, früher in Helmbrechts, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Streitsteile aus Verschulden des Mannes zu scheiden und diesen zur Tragung der Kosten zu werurteilen. Termin zur mündlichen Verhandlung vor der Zwil. kammer des Kgl. Landgerichts Hof ist auf Frei⸗ tag, den E5. März 1912, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaal, anberaumt, wozu Klägerin den Beklagten mit der Aufforderung ladet, einen der hiesigen Rechtsanwälte zu seiner Vertretung zu bestellen. Zwecks öffentlicher Zustellung wird dieser Klageauszug dekannt gemacht.
Hof, den 19. Januar 1912.
Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts Hof. 1927371 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Martin Kappler, Josefine geb. Bürglin, in Dornach, Darlehnskassenftr. 35, ver— treten durch Rechtsanwalt Justizrat Goldmann hier, klagt gegen ihren Ehemann Martin Kappler, Tagner, früher in Dornach, z. Zt. ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen Ehebruchs, mit dem Antrage, die am 13. April 1887 in Reichweiler
eschlossene Ehe der Parteien zu scheiden, den Be— . als den an der Ehescheldung schuldigen Teil zu erklären und ihm die Prozeßkosten aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitß vor die 1I. Zivil. kammer des Kaiserlichen Landgerichts in Mülhausen im Elsaß auf Montag, 18. März 1912, Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge— dachten Gerichte zugelassenen Rechtzanwalt zu be— stellen Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Mülhausen, den 12. Januar 19g!2.
Der Gerichtsschreiber des Kaiserl. Landgerichts.
(931631 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Katharina Jarchow, geb. Wadle, in Kiel, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justtzrat Nagel in Stade, klagt gegen ibren Ehemann, den Mechaniker Paul Jarchom, früher in Harburg, auf Grund der S5 1667 Nr. 2, 1568 B. G. B. mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtzstreits vor die J. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stade auf den 25. April E912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Stade, den 17. Januar 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
92738 Oeffentliche Zustellung.
Der Arbeiter Albert Kunkel in Wilsnack, Prozeß— bevollmächtigter: Rechtsanwalt Stade in Neuruppin, klagt gegen seine Ehefrau Mathilde Genwbvefa stunkel, geb. Schurig, früher in Hamburg, Revaler⸗ straße Nr. 27, part, bei Kluth, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Chescheidung, mil dem Antrage die Ehe der Parteien zu trennen und die Beklagte für schuldig zu erklären. Der Kläger ladet die Be— klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Land— gerichts in Neuruppin auf den 11. April 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Neuruppin, den 17. Januar 1912. 3. R. 57. 11.
E. Gruhl,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 192731 Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährigen Kinder des Acbeiters Karl Gödecke, namens: 1) Elly Gödecke, geboren 15. Je nuar 1908, 2) Erich Gödecke, geboren 25. Januar 1909, 3) Elfriede Gödecke geboren 11. Mal 1911, vertreten durch Rechtsanwalt Trauner zu Cassel als Pfleger, klagen gegen den Arbeiter Karl Gödecke, unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte, der Vater der Kläger, seit Januar 1911 unbekannten Aufenthalts verzogen und seitdem seiner Unterhaltspflicht gegen die Kläger nicht mehr genügt. Als Kosten des Unterhaltg für Kläger werden monatlich je 20 „ gefordert, mit dem An—
en Beklagten kostenfällig zu verurteilen, an
dläger seit 1. Januar 1911 vierteljährlich
180 „, die rückständigen Beträge sofort, die übrigen in vierteljährlichen, im voraus zu jahlenden Raten fig vollstreckbar Beklagten
zu zablen und das Urteil für vorläufig zu erklären. Die Kläger laden den
zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cassel auf den 15. April 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be— stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Cassel, den 16. Januar 1912.
Beschnidt,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 927631 Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Elisabet Vaupel, jetzt Winter— halter, zu Frankfurt a. M., vertreten durch den Sammelvormund des Waisen. und Armenamts, Stadtsekretär Heinrich Orf zu Frankfurt a. M., klagt gegen den Gärtner Theodor Weller, z. Zt. un bekannten Aufenthalts, früher in Frankfurt a. M., auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte der Mutter der Klägerin während der gesetzlichen Empfängniszeit, d. i. in der Zeit vom 19. Mal 1993 bis 17. September 1903 geschlechtlich beigewohnt habe, mit dem Antrag, den Beklagte kostenfällig zu verurteilen, an Klägerin z. H. ihres Vormund vom 17. März 1904 bis 17. März 19160 vierteljährlich im voraus 75 S, vom 17. März 1910 bis 17. Marz 1920 vierteljährlich im voraus go SP, sowie 260 als Kosten der Vorbildung für einen Beruf in vierteljährlich im voraus zu zahlenden Raten von je 25 Æ vom 17. März 1918 ab, zu zahlen, mit dem weiteren Antrag, das Urteil hinsichtlich der fälligen Unterhaltsbeifräge für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen . des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Frankfurt a. M., Heil lgkreuzstraße 34, Zimmer 30, auf den 6. März 1912, Vor mittags 10 Uhr, geladen.
Fraukfurt a. M., den 16. Januar 1912.
Der Gerichtsschreiber e. Königlichen Amtsgerichts. Abt. 49.
1927831 Oeffentliche Zustellung.
Der am 29. Oktober 1910 in Utzsfetten geborene Adolf. Müller unehelicher Sohn der ledigen Korfett— näherin Amalie Müller von Utzstetten Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Debler in Gmünd — klagt gegen den mit unbekanntem Auf— enthalt abwesenden Elektromonteur Friedrich Bauder bon Oberböbingen, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Kindsmutter innerhalb der Empfängnis— zeit allein beigewohnt habe, mit dem Antrage, durch vorläufig vollstreckbares Urteil für Recht zu erkennen“ der Beklagte sei kostenfällig schuldig, dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines 16. Lebens. jahres als Unterhalt eine viertelsährlich im voraus fällige Geldrente von jährlich 180 M (Einhundert achtzig Mark), und zwar die rückständigen Betrãge sofort, zu bezahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das König— liche Amtsgericht in Gmünd auf Freitag, den E5. März 1912, Nachmittags Uhr, geladen.
Gmünd, den 18. Januar 1912.
p⸗ eigewohnt und
zur Vollendung nsjahres als Unterhalt eine im
voraus ju entrichtende Geldrente von vierte jährlich 45 , und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 235. Oktober, 25. Ja⸗ nuar. 25. April und 25. Juli jedes Jahres, zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären' Zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht, Ab⸗ teilung 4. in Halle a. S., Postffraße 13117, Zimmer 136, auf den 22. März 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen.
Halle a. S., den 11. Januar 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 92764 Oeffentliche Zustellung und Ladung.
Bruno Tripp, unehel. minderjähr. Kir d der Bauerntochter Zäzllia Tripp von Wiesenfeld, Kläger, bat am 16. Januar 1912 durch seinen Vormund Adolf Sichling, Bauern von Wiesenfeld, gegen den ledigen volljährigen Bauernsohn Johann Re i chert, zuletzt in Stetten, nun unbekannten Aufen t halts, Beklagten, wegen Vaterschaft u. a. Klage zurn Kgl. Amtsgericht Karlstadt erhoben, mit dem Antrage, zu erkennen: 1. Es wird festgestellt, daß der Beklagte der Vater des von der ledigen Zäzilia Tripp am 20. August 1909 unehelich geborenen Kindes Brund Tripp ist. II. Der Beklagte ist schuldig, an die Klagspartei für die Zeit von der Geburt des Kindes, das ist 20. August 1909, bis zu dessen zurückgelegtem 16. Lebensjahre eine je für krei Monate vorauszahlbare Unterhaltsrente von jährlich 240 1M zu entrichten. III. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. IV. Das Urteil wird, soweit gesetzlich zulaͤssig, für vorläufig vo L streck— bar erklärt Zum Zwecke der mündlichen Verhan dlung des Rechtsstreits wurde vom K. Amtsgericht Karl stadt Termin auf Montag, den 1. April EL O12, Vorm. 9 Uhr, im Sitzungssagle des K. Amtz— gerichts anberaumt. Zu diesem Termine wird nach Bewilligung der öffentlichen Zustellung der Beklagte Johann Reichert, z. Zt. unbekannten Aufen t Baht, geladen.
Karlstadt, den 17. Januar 1912.
Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts. 192287 Oeffentliche Zustellung.
Die am 19. April 1910 geborene Hildegard Marte Lorke in Landsberg a. Warthe, vertreten durch den Kellner August Kaeske in Landsberg a. Warthe, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Juftizrai Rimpler in Oels, klagt gegen den Reisenden Eugen Marke, früher in 121 Willongkby Street, Bro klyn, New Pork, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er der Mutter der Klägerirt, un— berehelichten Elisabeth Lorke in Landsberg a. Waꝛrthe, in der gesetzlichen Empfängniszeit, nämlich ür der Zeit vom 21. Juni 1909 bis zum 20. Oktober 1999 beigewohnt habe, mit dem AÄAntrage, der Klägerin bon ihrer Geburt an bis zur Vollendung 1hreß sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im »oraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 4 , und jwar die rückständigen Beträge fofort, die künftig fällig werdenden am 19. Jan uar, 19. April, 19. Juli, 19. Oktober jedes Jahres, zahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, daß Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklaren. Jun mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird Per Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Dels auf den 21. März 1912, Vormittags 9 1E tzr, geladen.
Oels, den 13. Januar 1912.
Adamy, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichte. 92766 Oeffentliche Zustellung.
In Sachen des minderj. Erich Johannes Zis? a in
Leipzig⸗Reudnitz, vertreten durch s Vorm ind
zu
seinen Stadtrat Dr. Kechler in Leipzig, Klägers, gegen Den Kellner Friedrich Wilbelm Ferdinand Hartnr en nn in Bad Sodenthal, Beklagten, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Feststellung u. a., hat das K. Amtsgericht Obernburg neuen Termin zur münd lichen Verhandlung bestimmt auf Dienstag, Den 5. März 1912, Vorm. 9 Uhr. Zu die
Termine wird der Beklagte Friedrich Wilßelm R
dinand Hartmann vor das Ämtsgericht Obernb ung, Sitzungssaal, geladen. Die öffentliche Zustesl ung wurde bewilligt mit Beschluß vom 12. ds. Mte.
Obernburg, den 18. Januar 1912. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Obernbanng
lo a .
1M
2
Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährigen 1 Charlotte Melzer, Kurt Melzer, in Potsdam, Schockstraße 35, vertreten darch ihren Pfleger Rechtsanwalt Dr. Plagemann in Potsdam, klagen gegen ihren Vater, den Tischl=n gesellen Emil Melzer, zuletzt im Strafgefäng n is Tegel, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Se— bauptung, daß sie noch nicht in der Lage sind, fich selbst zu unterhalten, und der Beklagte sich nicht 121n sie kümmert, mit dem Antrage, den Beklagten koste n⸗ pflichtig zu verurteilen, an die Kläger eine jährliche Unterhaltsrente von je 120 M, zusammen 260 *, am 1. jedes Vierteljahrs im voraus für drei Mong te zu jahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rech ts⸗ streits wird der Beklagte vor das Königliche Amt s⸗ gericht in Potsdam, Kaiser⸗Wilhelm⸗Strahe 8, Hinte r gebäude, Zimmer 58, auf den 11. März 1912. Vormittags 9 Uhr, geladen.
Potsdam, den 11. Januar 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abteilung 6.
(927231 Oeffentliche Zustellung. ;
In Sachen des minderjährigen Franz Cheojnacki,
vertreten durch seinen Vormund, den GeschäftssühMrer
Walter Boltz in Posen, Berlinerstraße 14, Prozeß⸗
bevollmächtigter: Rechiganwalt Dr. Fink in . gegen den Kaufmann Mar Glodek, früher in Polen,