1912 / 24 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 25 Jan 1912 18:00:01 GMT) scan diff

94433] Aufgebot. . Auf Antrag des Pflegers Adam Knapp J. in Krumbach wird die verschollene, am 13. April 1825 zu Krumbach geborene, nach Amerika ausgewanderte Katharina Knapp aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin, den E8. September 1912, Vormittags 9 Uhr, zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. Gleichzeitig werden aufgefordert: 1) alle, welche Auskunft über das Leben oder den Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebolstermin dem unterzeichneten Gericht Anzeige zu machen, 2) alle, welche Erb— anspruche an den Nachlaß der Verschollenen glauben erheben zu können, solche bis zum Aufgeboistermin ebenfalls anzumelden und den Nachweis ihrer Erb— eigenschaft zu erbringen, widrigenfalls sie, soweit zu⸗ lässig, bei der Erbverteilung nicht berücksichtigt werden. Fürth i. O., den 22. Januar 1912. Großzherzogliches Amtsgericht.

94073)

am J. Januar 1864 zu Chrzan geborene Marianna Kostrzewa, obne festen Wohnsitz, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den E. Ottober E912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf— gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes—⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Aus— kunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Jarotschin, den 17. Januar 1912. Königliches Amtsgericht.

94397

Die Josef Huber Ehefrau, Kaufbeuren hat beantragt, ihren verschoͤllenen Onkel Jakob Rau, geboren am 21. Dezember 1833 zu Rheinsheim, und ihren verschollenen Vater Alexander Rau, geboren am 31. Dejember 1842 zu Rheins—⸗ heim, beide zuletzt wohnhaft in Rheinsheim, für tot zu erklären. Der Bahnarbeiter Valentin Rau in Rheinsheim, Bruder der Verschollenen, ist in das Verfahren eingetreten. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mitt⸗ woch, den 21. August 1912, Vormittags 9H Uhr, vor dem hiesigen Gericht anberaumten Auf— gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes— erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gerichte Anzeige zu machen.

Philippsburg, 19. Januar 1912.

Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts.

94398) ufgeb

geb. Rau, in

Aufgebot.

Von dem unterzeichneien Amtsgerichte ist das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung des am 19. August 1839 in Reichenbach i. V. ge⸗ borenen Karl August Kramer eingeleitet worden. Der Verschollene hat zuletzt in Reichenbach i. V. gewohnt. Antragsteller ist der Ahwesenheitspfleger des Kramer, der Klempnermeister Ernst Emil Preuß in Reichenbach i. V. Der Verschollene wird auf gefordert, sich spätestens in dem auf den 16. August 19H22, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter— zeichneten Amtsgerich ie anberaumten Aufgebotstermine zu melden. Er wird sonst für tot erklärt werden. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen geben können, ergeht die Aufforde— rung, dem Gerichte spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu erstatten.

Reichenbach i. V., den 18. Januar 1912.

z Königliches Amtsgericht.

94391) Oeffentliche Aufforderung.

Am 9. Mai 1892 verstarb zu Lemberg, ihrem letzten Wohnsitze, die im Jahre 1832 als Tochter des Grenzaufsehers Nikolaus Schmitt und deffen Ehefrau Katharing geb. Kirchinger geborene Katha. rina Schmitt, Ehefrau des früheren Holzhändlers jetzt Glasschleifers Martin Kriegel. Es ist die Ausstellung einer Erhbescheinlgung beantragt, wong die Erblasserin von ihren nachgenannten fünf Kinder: beerht worden ist, als: 1) Kriegel, Peter, Tagner in Lemberg, 2) Kriegel, Martin, Arbeiter in Paris, 3) Kriegel, Maria Josefine, gewerblos verstorben in Lemberg am 17 November 1896. ledigen Standes, 4) Kriegel, Katharina, gewesene Ehefrau des Fabrik⸗ arbeiters Georg Kriegel, verstorben in Lemberg am 25. November 1901, 5) Kriegel, Anna Maria, Witwe des Glasmachers Michael Massing in Lemberg. Alle diese nigen, welche nähere oder gleich nahe Erban sprüche an den obengenannten Nachlaß zu haben ver— meinen, werden aufgefordert bis spätestens 1. Mai EHE ihre Ansprüche bei dem unterzeichneten Ge richte anzumelden, widrigenfalls nach Ablauf des ge nannten Termins die Ausstellung der Erbbescheini⸗ gung, wie beantragt, erfolgt.

Bitsch, den 3. Januar 1912.

Kaiserliches Amtsgericht.

94429 Erbschaft.

Am 26. Dezember 1919 ist in Neubuckow die un verehelichte Rentenempfängerin Marie Kriefall unter Hinterlassung eines kleinen Vermögens verstorben. Ihre Eltern waren Christoph Kriefall und Charlotte Wilhelmine Kriefall, geb. Bebter, beide verstorben in Schneidemühl bei Juchow. Die Erben der Marie Kriefall werden aufgefordert, ihre Rechte zu den Akten VI. 5 / 1 des unterzeichneten Gerichts anzu melden. z

Bublitz, den 17. Januar 1912.

Kgl. Amtsgericht.

1947991 Aufgebot.

Die Witwe Johanne Pestrup, geb. Meyer, in Harpstedt, der Handler Heinrich Pestrup in Rönnebeck, der Haussohn Ludwig Pestrup in Harpstedt, die Ehefrau des Bäckers Blohberger in Baltimore, die Witwe Wilhelmine Seltz in Baltimore, die Ehe⸗ frau des Mühlenbauers Razio in Wittingen, die Chef es Fuhrwerkebesitzers Georg Roskam.

eb. Pestrup, in Bremen, vertreten durch den

gemann in Verden, haben als Erben

ril 1971 in Harpstedt verstorbenen

ig PVestrup in Harpstedt das Auf⸗

vecke der Ausschließung von

Die Nachlaßglaubiger

gegen

Ludwig

in dem auf

Vormittags

,

86. Mar 1912,

EI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an—⸗ beraumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht an⸗ jumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver— bindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils— rechten, Vermaͤchtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts— nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Bassum, den 22. Januar 1912.

Königliches Amtsgericht. JI. 94399 .

Ueber den Nachlaß des am 12. Februar 1911 ver— storbenen, zuletzt in Friedenau, Taunusstr. 12, wohn⸗ haft gewesenen Kaufinanns Franz Richard Fritz sche ist auf Antrag des Nachlaßgläubigers, Kaufmanns Gustav Schwengberg in Hohen-Neuendorf b. Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Eugen Fried länder in Berlin, Potsdamerstr. 135, die Nachlaß⸗ verwaltung angeordnet und zum Nachlaßverwalter der Justiziat Dr. Robert Adam, Berlin, Lützow⸗ straße 88, bestellt worden.

Berlin⸗Schöneberg, den 20. Januar 1912.

Kgl. Amtsgericht. Abt. 29. 94430 Beschlusz.

Der am 13. Januar 192 hinter dem am 24. Ok— tober 1901 zu Cöln verstorbenen Portier Johann Wipperfürth ausgestellte Erbschein (VIX563 Ol), dessen Ausfertigung verloren gegangen ist, wird, da im Falle des Eintritts der Nacherbfolge die gesetz⸗ liche Erbfolge stattfinden soll, als unrichtig für kraft— los erklärt.

Cöln. den 18. Januar 1912.

Königliches Amtsgericht. Abteilung 22.

94395 Bekanntmachung.

Wer über den Aufenthalt des zuletzt angeblich in Kopenhagen aufhältlich gewesenen Frebrick Jönsson, Sohn der verstorbenen Anna Andersson Laudin aus Schweden, Nachricht geben kann, wird um Mit⸗ teilung zu den hiesigen Akten J. VIII. 5. gebeten. Jönsson ist eine kleine Erbschaft zugefallen.

Krempe, den 18. Januar 1913.

Königliches Amtsgericht. (94394 Bekanntmachung.

Um Auskunft über den Aufenthalt des seit 1869 unbekannt abwesenden Mäns Andersson Laudin, gines Sohnes des am 6. Januar 1878 perstorbenen Anders Andersson Laudin aus Nr. 35 Onslunda und der am 6. Januar 1879 verstorbenen Margreta Mänsdotter, geboren am 31. Mai 1841 in Sankt Olof, Lehen von Kristianstad (Schweden), wird ersucht.

Krempe, den 18. Januar 1912.

Königliches Amtsgericht. 947791

Der Beschluß des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗ Mitte vom 11. Februar 1905, durch den der jetzt Nixdorf, Pannierstraße 59, wohnhafte Kutscher Richard Gericke wegen Verschwendung entmündigt ist, ist durch Beschluß des hiesigen Gerichts vom 17. Januar 1912 aufgehoben.

Rixdorf., den 23. Januar 1912.

Königliches Amtsgericht. Abteilung 17. (9445.

; Bekanntmachung. ö ; ĩ ö . Der verschollene Drechfler Johann Seiler, ge—

boren am 13. November 1853 3u Merzig, wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird Ver 31. Dezember 1892 festgestellt. Merzig, den 20. Januar 1912. Königliches Amtsgericht. Abt. 4.

945

91393

Durch Ausschlußurteil vom 16. Januar 1912 sind die Originallose Nr. 190 166 und Nr. 2756 der Geldlotterie zugunsten der Deutschen Antarktischen Expedition (Südpolar Exvedition) für kraftlos erklärt.

Hannover, den 17. Fanuar 1912.

Königliches Amtsgericht. Abt. 34.

194797

Durch Urteil von heute ist das Sparkassenbuch Nr. de 982 der Spar und Darlehnskaffe des Kreises Saarbrücken über 27770 6 für kraftlos erklärt worden.

Saarbrücken, den 15. Januar 1912.

Königliches Amtsgericht. Abt. 18.

[94800

Durch Ausschlußurteil vom 19. Januar 1912 ist der Hypothekenbrief über die im Brundbuche von Mariendorf Band 22 Blatt 687 in Abteilung III unter Nr. 3 für die Witwe Auguste Rohrbeck, geb. Treppens, zu Mariendorf eingetragenen 1500 M6 für kraftlos erklärt worden.

Berlin, den 20. Januar 1912.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Tempelhof. Abteilung J. 94823 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Minna Rakelmann, geb. Rohde, zu Altona, Arnoldstraße . Prozeßbevollmächtigte: Justizrat Uflacker und Dr. Petersen in Altona, klagt gegen den Sattler Paul Rakelmann, früher zu Pinneberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter sich in böslicher Absicht von der häuslichen Gemeinschaft fernhält, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe und Er— klärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklogten zur muͤndlschen Ver⸗ handlung, des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altong auf den E. März E9E2. BVormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt vertreten zu lassen.

Altona, den 13. Januar 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

94374] ; Oeffentliche Zustellung. In Ehesachen des Fleischergesellen Max Heinrich Hauptmann in Spitzkunnersdorf, vertreten durch den

Pechtsanwalt Iberjustizrat Seyfert in Bautzen als

Projeßbevollmächtigten, Kläger, gegen Klara Anna!

*

. *

verehel. Hauptmann. geb. Günzel, früher in Dreßden⸗Strlesen, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagte, ladet Kläger die Beklagte zur Leistung des ihm in dem Urteile vom 30. Oktober 1911 auferlegten Eides und zur Fortsetzung der Verhandlung vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bautzen auf den E. April 1912, Vormittags A0 uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu be— stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug des Schriftsatzes bekannd gemacht.

Bautzen, den 19. Januar 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

94747 Oeffentliche Zustellung.

R. 18. 12. Z.K. 20. Die Frau Berta Nickel, geb. Rannow, in Schöneberg, Goltz straße 7, Prozeß⸗ bevollmqchtigter: Rechtsanwalt Kelk, hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Karl Friedrich Her⸗ mann Nickel, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung und ehr⸗ losen Verhaltens, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 20. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 27, auf den 23. April EEX. Vormittags A0 ihr, mit der Aufforde⸗ zung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelafsfenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffen bichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 23. Januar 1912.

Lehmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 20.

194376 Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Anna Kieper, geborene Ley, in Berlin, Eldengaerstraße 24, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Lachmann in Berlin, Königstraße 20 31, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Hermann Paul Kiever, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Lichtenberg, Frankfurter Chaussee 76, auf Grund von Mißhandlungen, liederlichen Lebenswandels und entehrender Strafen auf Ehescheidung. Dte Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die achte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts III in Berlin zu Char- lottenburg, Tegeler Weg 1720, Saal 471, auf den E5. März 9ER, Vormittags A0 Üihr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Charlottenburg, den 15. Januar 1912.

Herzberg, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerschts 111 Berlin.

94377 Oeffentliche Zustellung. .

Die Frau Anna Sowiera, geb. Bielicke, in Berlin, Eldenagerstraße 24 bei Schuhmacher Gampe, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Cohn und Loewenberg zu Berlin, Kronenstraße 7, klagt gegen den Arbeiter Johann Sawierga, früher in Tasdorf bei Kalkberge⸗Rüdersdorf i. Mark, unter der Be hauptung, daß der Beklagte in der Ehewohnung der Parteien zusammen mit einem fremden Mädchen im Bett gelegen habe, mit dem Antrag, die Che der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor die vierzehnte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts 111 in Berlin Charlottenburg, Tegeler Weg 17720, Saal 53, auf den 12. April EDLER, Vormittags EO Uhr, mt der Aufforde— rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu beunellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. 25. R. 27. 12.

Charlottenburg, den 20. Januar 1912. Schulz, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts III in Berlin. 194378 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Johannes Quardt, Elisabeth geb. Kuhn, in Langenberg, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Koppe in Elberfeld, klagt gegen den Johannes Quardt, zurzeit in Amerika, unbekannten Aufenthalts, früher in Langenberg, auf Grund des 8 I667 B. G. B. mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand— lung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Elberfeld auf den 1. April 192, Vormittags E90 ühr, mit der Aufforde— rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten bertreten zu lassen.

Elberfeld, den 19. Januar 1912.

ö Dunkerbeck, Assistent, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

94379 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Kaufmannt Bernhard Wisster, Marig geborene Krieger, in Elberfeld⸗Hahnerberg, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Contze in Elberfeld, klagt gegen deren Ehemann, Kaufmann Bernhard Wüster, früher in Elberfeld⸗Hahnerberg, jetzt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltaort, auf Grund der Ss 1568, 1965 und 1567 Rr. 2 B. G-B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die 4. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Elberfeld auf den 15. April I9EZ, Vormittags 10 Uhr, mit der Auffor⸗ derung, sich durch einen bei diefem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Elberfeld, den 19. Januar 1912.

Dunkerbeck, Assistent, .

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

94380 Oeffentliche Zustellung.

ie Ehefrau Marie Bauer, geb Buchholz, in Herzherg a. Harz, Pro eßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Stöckmann in Göttingen, k agt gegen den Archttekten Gustav Adolf Bauer in Herzberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter in rechtsgültiger Ehe mit Anng Marie Bauer, geb. Dorn, lebe, mit dem Antrage, die zu Herzberg a. H. am 2. März 1907 geschlossene Ehe der Parteien für nichtig zu erklären und dem Beklagten die Kosten des Rechtssfreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstrejts bor die zweite Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichkfs in Göttingen

auf den 11. Apuril 9 RAR, Vormittags E0 ilhr,

mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Geri zugelassenen Anwalt zu bestellen. a Zwecke 6 öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Göttingen, den 17. Januar 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

logs] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Sofia Henriette Lendzian, geb. Bartels, in Kiel, Annenstraße 6, Prozeßbevollmäch. tigter: Rechtsanwalt Dr. Möller TI. in Kiel, klagt gegen ihren Ghemann, den Seemann Juliug Arthur Adolf Lendzian, früher in Kiel, jetzt unbekannten Aufenthaltz. auf Grund böslicher Verlassung, §S1I567“ B. Ge B., mit dem Antrgge, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreite vor die vierte Zivilkammer des König lichen Landgerichts in Kiel auf den E. April 1812, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechte⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Riel. den 22. Januar 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 94383) Oeffentliche Zustellunn.

Die Ehefrau Pfeil, Marie geb. Schönwolf, zu Frankfurt a. M., Sofienstraße 23, Prozeßbevoil⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Strefler in Metz, klagt gegen ihren Ehemann, den Schreiner Markus Ludwig Pfeil, ohne bekannten Wohnort, früher in Bieden? hofen, unter der Behauptung, daß ihr Ehemann sie roh mißhandelt und die ehelichen Pflichten auf das Gröbste verletzt habe, mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen den Parteien am 12. Juli 18587 in Diedenhofen geschlossenen Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Kaiser⸗ lichen Landgerichts in Meß auf den 26. März E912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, inen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Metz, den 22. Januar 1912.

Gerichtsschreiberei des Ksl. Landgerichts.

94465 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Maurers Karl Maurer, Elisa⸗ betha geb. Marmann, in Saarlouis, Kaserne 6 Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Muth in Saarbrücken 3 klagt gegen ihren Ehe— mann, den Maurer Karl Maurer, früher in Fürth bei Ottweiler, jetzt ohne bekannten Wohn und Auf⸗ enthaltsort, wegen Ehescheidung, mit dem Antrag: die vor dem Standesbeamten zu Schiffweiler am . Januar 1901 geschlossene Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und demselben die Kosten des Rechts- streits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet ben Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor die vierte Zivilkammer des Könitalichen Landgerichts in Saarbrücken auf den 12. April 9E, Vormittags 95 Uhr. mit der Auf— forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Saarbrücken, den 13. Januar 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

191384 Oeffentliche Zustellung.

Der Güterbodenarbeiter Julius Jakob Zerr zu Kronenburg, Prozeßbevollmäͤchtigter? Rechtsanwalt Riff in Straßburg, klagt gegen seine Ehefrau, Auguste Luise geb. Wangneth, früher in Ohra bei Danzig, auf Grund der S5 1565 und 1568 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage, die zwischen den Paiteien am 21. August 1909 vor dem Standesamt in Straßburg geschlossene Ehe zu scheiden, die Be⸗ klagte für den schuldigen Teil zu erklären und der⸗ selben die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Straßburg i. Elf. auf den 48. März nz, Vormittags 9 uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Straßburg, den 20. Januar 1912. Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.

94538 Deffentliche Zustellung.

In der Rechts sache der Anna Mergenthaler, geb. Kurz, in Stuttgart- Cannstatt, Bismarckstr. 58, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Grässe in Stuttgart-Cannstatt, gegen ihren Ehemann Wilhelm Mergenthaler, Provisionsreisenden, zuletzt in Stuttgart⸗Cannstatt, Haldenstr. 6 III, jetzt mit un⸗ bekanntem Aufenthalt abwefend, Beklagten, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stuttgart auf Donnerstag, den 28. März 1912, Vormittags O Uhr, mit der wiederholten Aufforderung, einen bei diefem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Stuttgart, den 19. Januar 1912.

Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts: (L S.) Waaser, Landgerichtssekretär.

94413 Oeffentliche Zustellung.

Wilhelm Schauer, geb. 8. JV. 1997, gesetzlich ver⸗ treten durch den Vormund Georg Schuster in Ans— bach, klagt gegen den Kammschleifer Wil helm Fassel. früher in Ansbach, nun unbekannten Aufenthalts, auf Feststellung der Vaterschaft sowie Gewährung von Unterhalt, und beantragt, in einem, soweit gesetzlich zulässig, für vorläufig vollstreckbar zu erklärenden Urteil zu erkennen: 1) Es wird festgestellt, daß der Beklagte der Vater des von der ledigen Zugeherin Ernestine Schauer in Ansbach am 8. April 1907 in Wien unehelich geborenen Kindes Wilhelm Schauer ist. 2) Der Beklagte hat vom 8. Januar 1912 an bis zur Vollendung des sechzehnten Lebensjahres den Unterhalt durch Entrichtung einer an den Vormund zu leisten den, je für drei Monate vorauszuzahlenden Geldrente von vierteljährig fünfzig zwei Mark zu ge⸗ währen und die Kosten des Rechtsfireits zu tragen. Der Beklagte Wilhelm Fassel wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Samstag, den 16. März 1912, Vormittags 9 Uhr, bor das Kgl. Amtsgericht Ansbach, Zimmer Nr. 38, geladen. Dem Kläger ist das Armenrecht bewilligt

Ansbach, den 22. Januar 1912.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtegerichts Ansbach.

94420] Deffentliche Zustellung. .

Der minderjährige Wilhelm Josef Schmidt in Worms a. Rh., vertreten durch den Vormund Musiker Jacob Schroth in Worms a. Rh., Kasernen⸗ gasse 15, klagt gegen den Kellner Albert Wurch, 3. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Frank— furt a. M., auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte der Mutter des Klägers in der gesetzlichen Empfängniezeit geschlechtlich beigewobnt habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu ver— urteilen, dem Kläger von seiner Geburt an 3. Fe⸗ bruar 1906 bis zur Vollendung seines 16. Lebens— jahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 64 M, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 3. Februar, 3. Mai, 3. August und 3. Nopember jedes Jahres zu zahlen, und dem weiteren Antrag, das Urteil, soweit zuläfsig, für vor— läufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Frankfurt a. M., Heilig— kreuzgasse 34, Zimmer 30, auf den 9. März 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. M., den 18. Januar 1912. Der Gerichtsschreiber De e,, . Amtsgerichts.

Mt. 49.

* .

Oeffentliche Zustellung.

Hans Leo Schlegel, minderjährig, vertreten durch seine Vormünderin Klara Schlegel, Kellnerin in Landau (Pfalz), Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Cuntz in Weißenburg, klagt gegen den Emil Boller, Schreibgehilfe, früher in Weißenburg, jetzt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Vater des unehelich geborenen Klägers und als solcher gesetzlich zur Zahlung einer Unterhaltsrente an denselben ver— pflichtet ist, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, dem Kläger vom 19. Juli 1911 bis zur Vollendung seines 16. Lebensjahres zu Händen seines jeweiligen Vormundes als Unter— halt eine vierteljährlich vorauszahlbare Geldrente von monatlich 20 S zu zahlen, 2) das ergehende Urteil, soweit die Entrichtung der Geldrente für die Zeit nach der Erhebung der Klage und für das der Erhebung der Klage vorausgehende letzte Vierteljahr zu erfolgen hat, vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd—

lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Weißen— burg i. Els. auf Mittwoch, den 20. März E9E2Z, Vormittags 9 Uhr, geladen. Weißenburg, den 22. Januar 1912.

Gerichtsschreiberet des Kaiserlichen Amtsgerichts.

94366 Oeffentliche Zustellung.

Die Stadtgemeinde Zerbst, Wasserwerkskasse, ver⸗ treten durch den Oberhürgermeister Adolf Neidholdt in Zerbst Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schröter in Zerbst klagt gegen 1) den Invaliden Wlodarczak in Aken, 2) die Erben seiner verstorbenen Ehefrau Marianne geb. Szkudlarek, a. den unter 1 Genannten, b. den Arbeiter Peter Wlodarczak in Aken, C. Sophie Wlodarczak ebenda, d. Franz Wlodarczak daselbst, zu C und d vertreten durch ihren Vater, den Beklagten zu 1, e. den Arbeiter Otto Schröder, früher in Steutz, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß für die Klägerin im. Grundbuch von Aten Band XI! Blatt 557 in Abteilung 11IL unter Nr. 1 eine Hypothek von 4750,00 ½ nebst 4 vom Hundert 3 getragen stehe, daß eingetragene Eigentümer dieses Grundstücks der Invalide Wlodarczak und dessen Ehefrau seien, daß die Ehefrau Wlodarczak am 8. April 1909 gestorben und von den Beklagten zu 2a bis e hbeerbt worden sei und daß die Be—

gten der Klägerin an rückständigen Zinsen der 50,00 s für das 1. Semester 19069 und für die

Juli 1909 bis 1. Juli 1911 zusammen

64 6 sowie 36,96 S für verlegte Feuer⸗ versicherungsprämiengelder ꝛc. und Kosten für Erb⸗ legitimationzerklärung schuldig seien, mit dem An— trage, die Beklagten als Gesamtschuldner durch vor läufig vollstreckbares Urteil kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an die Klägerin bl, 0 ο zu zahlen und wegen dieses Betrags nebst Kosten die Zwangs— versteigerung des im Grundbuch von Aken Band XII Blatt 557 eingetragenen Grundstücks zu dulden. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtastreits wird der Beklagte Arbeiter Otto Schröder vor das König—⸗ liche Amtsgericht in Aken auf den 12. März EIzZz, Vormittags 11 Uhr, geladen.

Aken, den 19. Januar 1912.

Werner, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

194365 Oeffentliche Zustellung.

Die Geschwister Storheck, nämlich: 1) der Paul Storbeck. 2) die Frau B. Wächter, geb. Storbeck, 3) die Frau H. Gielow, geb. Storbeck, sämtlich zu Berlin, El sasserstr. . Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Richard Thiel in Berlin, Schönhauser Allee 183, klagen gegen den Amandus Albert Fer⸗ dinand Storbeck, früher in Berlin, Gerhardtstr. 15. wohnhaft gewesen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß sie gemeinschaftlich mit dem Beklagten Eigentümer des zu Berlin, Rosen⸗ halerstr. 18, belegenen Grundstücks seien, bei einem dort wohnhaft gewesenen Kaufmann Keller Zwangs— vollstreckungen wegen rückständiger Mietsbeträge stattgefunden hätten, der Auktionserlös hieraus bei der Hinterlegungskasse hinterlegt worden wäre, der Beklagte seine Einwilligung zur Auszahlung nicht

LIE

gegeben habe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung, des Be— Llagten, darin zu willigen, daß von den bei der Kasse der Königlichen Ministerial⸗ Militär- und Bau⸗ kommission hierselbst zu den Hinterlegungszeichen H. 118. 10, H. 119.10 und B. 144. 10 hinterlegten 69,85 ½ der Betrag von 2,38 „S nebst den von diesem Betrage aufgelaufenen Depositalzinsen an die Kläger ausgezahlt werden. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte in Berlin, Neue Friedrichstraße 13 14, II. Steckwerk, Zimmer 162/164, auf den 30. März E9R2X, Vormittags EO Uhr, geladen. Berlin, den 11. Januar 1912. Der Gerichtsschreiber Töniglichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 159.

19 Oeffentliche Zustellung. Tischlermeister Detlef Storm in Mielkendorf per Russee, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Schirren und Harries in Kiel, klagt gegen den Arbeiter Nicolaus Tüxen, früher in Mielken—

dorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be— hauptung, daß ihm der Beklagte als Gesamtschuldner mit dem Bäcker Johs. Tüxen in Mielkendorf 5 0 Zinsen für 3150 Restkaufgeld vom 1. Juli 1911 bis 30. Seytember 1911 mit 39,38 M und einem am 1. Okiober 1911 fällig gewordenen Abtrag von 25 εαο, Sa. 64 38 M, schulde, mit dem Antrage: ). den Beklagten als Gesamtschuldner mit dem Bäcker Johannes Türen in Mielkendorf zur Zahlung von 4,38 S nebst Ho /g P. a. Zinsen für 25 60 seit Okiober 1911 an den Kläger zu verurteilen, 2) wegen dieser Forderung den Beklagten zur Duldung der Zwangsvollstreckung in sein im Grund— buche von Mielkendorf Band II Blatt 25 ein— getragenen Grundstück aus der für den Kläger in Abteilung III des Grundbuchblatts unter Nr. 4 ein- getragenen Hypothek von 3200 „1 zu verurteilen, 3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Könialiche Amtägericht in Bordesholm auf den 19. April R912, Vor⸗ mittags 199 Uhr. geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wied dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bordesholm, den 22. Januar 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerlchts. 94375

94 6B

Nr. 2

e ; 859 die 1

klären. lichen

25.

Charlottenburg, den 22. Januar 1912. Griebenow, Gerichisschreiber des Königlichen Landgerichts II in Berlin. (94416 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau August Stein in Cöln, Duffesbach 6, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Alexander Dieterlch in Cöln, klagt gegen den In haber einer Vertretung in Goldwaren, Heinrich Schoenseifen, früher in Cöln, Wormfenplatz 19, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr für angefertiate Kleider 16, ½υ schulde. Sie beantragt, den Be⸗ klagten zu verurtetlen, ihr 167 „S (einhundertsieben— undsechzig Mark) nebst 40ͤ½ Zinsen seit dem Klage⸗ zustellungstage zu zahlen und die Kosten des Rechts⸗ streits einschließlich der des voraufgegangenen Arrest— verfahrens zu tragen, und das Urteil für vor— läufig vollstreckbar zu erklären Zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Cöln, Reschensverger— platz, Zimmer 151, auf den Es. März E912, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Cöln, den 19. Januar 1912.

Hacke, Amtsgerichtssekretãär, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

94414 Oeffentliche Zustellung.

Die Frau A. Kleiser in Cöln, Luxemburgerstr. 289, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Paul von Coellen S Franck II. in Cöln, klagt gegen die Ehe— leute Architekt W. Rühl und Frau, geb. Grerath, früher in Cöln, jetzt ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, auf Grund eines am 10. September 1911 ausgestellten, am 10. Oktober 1911 zahlbaren und am 12. Oktober 1911 mangels Zahlung pro— testierten Wechsels in Höhe von 450 ½ mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung zur Zahlung als Gesamtschuldner von 450 6 nebst 6 Zinsen seit dem 12. Oktober 1911 und 2,75 S0 Wechsel⸗ unkosten nebst 40,0 Zinsen seit dem 31. Oktober 1911 unter vorläufiger Vollstreckbarkeit des Urteils. Klägerin beantragt Terminbestimmung zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits. Termin zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König— liche Amtsgericht in Cöln wird bestimmt auf den Dienstag. den 2. Uyril 1912, Vormittags RI Uhr, Zimmer 150, Justizgebäude, Reichensperger⸗ platz. Die Einlassungsfrist wird auf 2 Wochen fest— gesetzt. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cöln, den 19. Januar 1912.

(L. S.) (Unterschrift), Amtsgerichtssekretär,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

194419 Oeffenttiche Zustellung.

Der Schneidermeister Bernh. Jöstkleigrewe in Düsseldorf klagt gegen den Kaufmann Anton Hunen jr., z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Düsseldorf, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter ihm 58 AM 50 8 für käuflich gelieferte Anzüge schuldet, mit dem Antrage, denselben kosten— fällig zur Zablung von 58,50 „S nebst 40½ Zinsen seit dem 2. Februar 1910 zu verurteilen. Zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Be—⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Düsseldorf, Josefinenstr. 8. Saal 24, auf den RES. März EBI2Z, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Düsseldorf, den 16 Januar 1912.

(Unterschrift), Aktuar,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

94418 Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Brahm und Blumenthal in Berlin C. Veiligegeiststraße 43.44, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Lepison in Düsseldorf, klagt gegen den Kaufmann Hugo Tabbert, ohne bekannten Auf— enthalt, früher in Düsseldorf wohnhaft, auf Grund Warenlieferung, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zur Zahlung ven 375,35 „S nebst 5 0 Zinsen seit dem 14. November 1911 zu verurteilen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtssireits wird der Beklagte vor das König— liche Amtsgericht in Düsseldorf auf den 1⁊7. April

E9E2z, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 65, im

Justizgebäude am Königsplatz, Zugang durch das Gittertor, geladen. Düsseldorf, den 19. Januar 1912.

eichard, Gerlchtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

944171 Oeffentliche Zustellung. ;

Der Gewerbeschreiber Josef Wonglorz zu Josefs⸗ dorf, Kreis Kattowitz, Klägers, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Saul in Duisburg, klagt gegen den Auskunftserteiler Ignatz Altenhofen, früher in Duisburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, der Beilagte habe ihm die Stelle eines Ausfunftserteilers für 1 Jahr, beginnend am 22. No⸗ vember 1911, übertragen, mit welcher ein Monats⸗ berdienst von 25 verbunden sei, auf Zahlung von 300 „6. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Königliche Amts— gericht in Dutsburg auf den 26. März 1912. Vormittags 9 Uhr, Gerichtsneubau, Zimmer 85, geladen.

Duisburg, den 15. Januar 1912.

Bergerfurth, Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.

94368 Oeffentliche Zustellung.

Die Witwe des Wirts Fohann Giesen, Gertrud geb. Bongardt, in Duisburg, Wanheimerstraße 98, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Geheimer Justizrat Dr. Michels, Dr. Michels und Tiedtke in Duisburg, klagt gegen den früheren Kohlenhändler, jetzigen Kutscher Andreas Lenzen, früher zu Duis— burg, dann zu Cöln, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem ver⸗ storbenen Vater der Klägerin, dem Wirt Mathias Bongardt zu Duisburg, an baren Darlehen den Betrag von 991 S verschuldete. Der Vater Mathias Bongardt ist gestorben und von seinen vier Kindern beerbt worden. Diese haben sich über die Erbschaft auseinandergesetzt, und ist dabei einem jeden der Darlehnsforderung, nämlich 247,75 S6, zugeteilt worden. Der Miterbe August Bongardt hat seinen Anteil von 247,75 A6 nebst Zinsen an seine Schwester, die Klägerin, abgetreten, sodaß ihr der Beklagte 195,50 M schulde, mit dem Antrage: 1) den Be— klagten kostenfällig zu verurteilen, an die Klägerin 495.50 ½ nebst 40, Zinsen seit dem 1. Seytember 1907 zu zahlen, 2) das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären, event. gegen Sicherheitsleistung. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Duishurg, auf Zimmer 85, Gerichtsneubau, den 6. März 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Duisburg, den 19. Januar 1912.

Muschiol, Gexichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

93598 Oeffentliche Zustellung.

Die Grundbesitzerfrau. Brigitta Maleika in Miersencin klagt gegen den Fleischergesellen Josef Joschko, früher in Grzendzin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie durch einen infolge der Schuld des Beklagten erlittenen Unfall Arzt- und Apothekerkosten sowie Versãumnis gehabt habe, auch Schmerzensgeld verlange, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig voll— streckbares Urteil zu verurteilen, an sie 140,10 „0. nebst 40/0 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits wird der Beklagte vor das Königliche Amts— gericht in Gnadenfeld, JZimmer 7, auf den 12. März 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Guadenfeld, den 9. Januar 1912.

Adler, Amtsgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

(94369 Oeffentliche Zustellung.

In Sachen des Arbeiters Maximilian Lieske, früher in Psary polnisch, Klägers, gegen den Wirt Valentin Przybylski und dessen Ehefrau Marianna in Noskowo, Beklagte, vertreten durch Rechtzanwalt Dr. Jurek in Gnesen, wegen 277,55 Lohn— forderung, wird Kläger zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf den 8. März 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor das Königliche Amtsgericht in Gnesen, Zimmer 14, geladen.

Gnesen, den 19. Januar 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerlchts.

94370 Oeffentliche Zustellung. .

Der Grundeigentümer G. A. Karl Möller zu Hamburg, Epvendorferlandstraße 49, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Dres. Albert Wulff, Engels und Fischer zu Hamburg, klagt gegen den Buchbinder Bernhard Reckling, z. Zt. unbefannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 120 466 nebst 4 0n Zinsen seit dem Klagetage, unter der Begründung, daß der Beklagte den Klagbetrag als Teil einer Mieteforderung für Lokalitäten in dem Grundstück Meßberg 1621 schulde und daß die Zuständigkeit des hiesigen Gerichts vereinbart set. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Hamburg, Zivil⸗ abteilung XX, Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 111, auf Donnerstag, den 1A. April 19A, Vormittags 10 uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 10. Januar 1912.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

94421 Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Henry Detjens in Hamburg 6, Stern straße 70/72, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Samuelsdorff in Hamm i. W., klagt gegen den Händler Johann de Vries, früher in Hamm, Nassauerstraße, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte auf seine Be— stellung von der Klägerin Waren käuflich geliefert erhalten habe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung auf Zahlung von 57 A1 nebst H Gso Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Hamm auf den 7. März 1912. Vormittags O) uhr, auf Zimmer 1 am Friedrichsplatz geladen. ;

Hamm, den 17. Januar 1912.

Hadrys,

[94422] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Theod. Pickers u. Co. in Emmerich a. Rh., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Sa. muelsdorff in Hamm, klagt gegen den Händler Johann de Vries. früher in Hamm, Nassauerstraße, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß

der Beklagte auf seine Bestellung von der Klägerin

Waren käuflich geliefert erhalten habe, mit dem An⸗

trage auf kostenpflichtige Verurteilung auf Zahlung

von 75,80 AS nebsft 5 o/ Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung. Zur mündlichen . des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Damm auf den 7. März 1912, Vormittags 9 Uhr, auf Zimmer U, am Friedrichs⸗ platz, geladen.

Hamm, den 17. Januar 1912.

Hadrys, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

94371 Oeffentliche Zustellung. . Die Firma Friedrich Löckenhoff in Duisburg⸗Ruhr⸗ ort, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Samuels⸗ dorff in Damm, klagt gegen den Händler Johann de Vries, früher in Hamm, Nassauerstraße, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte von ihr Waren käuflich geliefert erhalten habe, mit dem Antrage auf kastenpflichtige Verurteilung durch vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 32,54 MS nebst 50; Zinsen seit dem 1. Januar 1912. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Hamm auf den 14. März E92, Vormittags 95 Uhr, auf Zimmer 1ñ᷑ am Friedrichsplatz geladen.

Hamm, den 22. Januar 1912.

Hadrys, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

(944231 Oeffentliche Zustellung.

Der Rentner A. Reinach in Homburg v. d. Höhe, Prozeßbevollmächtigter: Rechtskonsulent Ludwig in Domburg v. d. Höhe, klagt gegen den Taglöhner Eckhard Scholl, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Homburg v. d. Höhe, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte ihm für rückständige Miete für dle Zeit vom 25. September 1910 bis 25. Juni 1911 einen Betrag von 45 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zur Zahlung von 45 ½ nebst 400 Zinsen seit Klage⸗ zustellung zu verurteilen und das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Homburg v. d. Höhe auf Donnerstag, den 14. März 1912. Vormittags 9 Uhr, geladen.

Homburg v. d. Höhe, den 22. Januar 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

936021 Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Eugen Reffe, Weinhandlung, Inhaber Georg Reffe, Weinhändler in Kienzheim D. Elsaß klagt gegen den Heinrich Goerig, Winzer, früher zu Kienzheim, zuletzt in Kalseraugs Schweiz —, z. Zt. ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, aus erhaltenem Barvorschuß laut Rechnungsauszug, mit dem Antrage, Ksl. Amtsgericht wolle den Be⸗ klagten verurteilen, an Kläger den Betrag von 50 46 nebst HY Zinsen seit 10. Januar 1910 zu zahlen, demselben die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen und das ergehende Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitß vor das Kaifer⸗ liche Amtsgericht in Kaysersberg, O. Els., auf Donnerstag, den 21. März 1912, Vor⸗ mittags 95 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffent= lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.

Kaysersberg O. Els., den 23. Januar 1912. Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

94372 Oeffentliche Zustellung.

Die verw. Frau Pauline Strumpff in Landeck, ö, Rentier Gundrum daselbst, lagt gegen die verw. Frau Josefine Dobrowolski, früher in Landeck, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des von der Beklagten akzeptierten Wechfels vom 14. Juli 1911, der am Fälltgkeitstage nicht ein= gelöst worden ist, mit dem Antrage auf kosten—⸗ Pflichtige Verurteilung in vorläufig vollstreckbarer Form zur Zahlung von 300 S nebst 6 Go Zinfen seit 25. Juli 1911 und von 4 60 Protestkosten. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Landeck, auf den 3. April 1912, Vormittags LO Uhr, geladen.

Landeck, den 20. Januar 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

194373 Oeffentliche Zustellung.

Die verw. Frau Pauline Strumpff in Landeck, Prozeßbevollmächtigter: Rentier Gundrum daselbst, klagt gegen die verw. Josefine Dobrowolski, un⸗ bekannten Aufenthalts, früher in Landeck, auf Grund des pon der Schuldnerin akzeptierten Wechsels vom 29. April 1911, der am Fälligkeitstage nicht ein⸗ gelöst, worden ist, mit dem Antrage auf kosten= Pflichtige Verurteilung in vorläufig vollstreckbarer Form zur Zahlung von 600 S nebst 6 6,9 Zinsen seit 1. August 1911 sowie 3,30 4 Protestkosten. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtegericht in Landeck auf den 3. April 1912, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Landeck, den 29. Januar 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

(94382 Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Wilhelm Dräger, Biergroßbhandlung zu Magdeburg, Kronprinzenstraße Nr. 1 rozeß⸗ bevollmaächtigter: Rechtsanwalt Dr. Pauls in kagde⸗ burg, ladet 1) den früheren Bierver leger, jetzigen Schlossermeister Hermann Loether, zuletzt in Tangerhütte, Bahnhofstraße Nr. 2, 2) dessen Ehe⸗ frau, Luise Loether geb. Wiedemann, zuletzt in Tangerhütte, beide jeßt unbekannten Aufenthalt, unter der Behauptung, daß sie den Beklagten in den Jahten 1510 und 1911 Bier und Mineralwasser geliefert habe, wofür die Beklagten den Betrag von 0 schuldig geworden seien, diese orderung am 39. Nobember 1911 als Gefamtschuldner auch schriftlich anerkannt hätten, mit dem Antrage: I) die Beklagten als Gesamtschuldner kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin 750 S nebst 4 oo Zinsen seit 1. Dezember 1911 zu zahlen, 2) den be⸗ klagten Ehemann zu 1 zu verurteilen, die * ange. vollstreckung in das eingebrachte Gut feiner Ehefrau, der Beklagten zu 2, zu dulden, 3) das Urteil, fowent erforderlich, gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die dritte Ziviltammer des Könlglichen Landgerichts in Magdeburg, Halber= städterstraße 131, Zimmer Nr. 143, auf den 4. Mpril 182. Vormittags 93 uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu

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