1912 / 27 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 29 Jan 1912 18:00:01 GMT) scan diff

2 . 8. äufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c, 4 ö. * W i

uu zahie , . b. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

2 r , und Fundsachen, Zustellungen u. dergl

Sffentlicher Anzeiger.

Preis für den Naum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 .

e renn ; .

Unfall und . , 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

nvaliditätg⸗ ꝛc. Versicherung.

Y unter fuchungssachen.

195950 Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Infanteristen Gu stav Adolf Sigler 12. 26. Inf. Regts., geboren am 3. Juni 1889 zu St. Gallen, Schweiz, wegen

ahnenflucht, wird auf Grund der §S5 69 ff.

St. G. B. sowie der S5 356, 360 Me St. G.: O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Augsburg, 25. 1. 1912. .

K. B. Gericht der 2. Division.

195642 .

In der Untersuchungssache wider den:

I) Musk. Alfred Fellmann der 5. Komp. Inf. Regts. Nr. 113, geb. am 29. 9. 89 zu Mülhausen, Kr. Mülhausen, Els. Lothr.,

2) Musk. Alfons Baur der 12. Komp. Inf. Regts. Nr. 113, geb. am 2. 8. 90 zu Rottenburg, Oberamt Rottenburg, Württemberg,

3) Musk Gottfried Kohler der 6. Komp. Inf. Regts. Nr. 114, geb. am J. 5. 91 zu Brötzingen, Amt Pforzheim, Baden,

4) Musk. d. Lw. Otto Demmler, geb. am 8. 7. 79 zu Freiburg, Amt Freiburg Baden,

5) Militärkrankenwärter d. Ldw. Georg Müller, geb. am 11. 4. 79 zu Elz, Kr. Limburg, Preußen,

6) Rekr. Johann Friedrich Dreher. geb. am 15. 5. 89 zu Auggen, Amt Müllheim, Baden,

7) Rekr. Karl Norbert Geiger, geb. am 29. 5. 90 zu Wülfingen, Schweiz, heimatsber. in Denkingen, Oberamt Spaichingen, Württemberg,

8) zur Disp. der Ersatzbeh. entlassenen Musk. Vincent Szablewiez, geb. am 3. 4. 90 zu Gnesen, Kr. Gnesen, Preußen,

9) Rekr. Robert Vogelbach, geb. am 31. 12. 89 zu Rüti, Schweiz, heimatsber. in Sasbach, Amt Breisach, Baden,

10) Rekr. Hans Bubeck, geb. am 15. 2. 91 zu Wipkingen, Schweiz, heimatsber. in Cannstatt, Ober⸗ amt Stuttgart, Württemberg,

11) Rekr. Karl Friedrich Reuter, geb. am 21. 6. 89 zu Goldach, Schweiz, heimatsber. zu Hambach, Kr. Heppenheim, Hessen,

12) Rekr. Wilhelm Anton Graf, geb. am 3. 7. 90 zu Bobingen, Bez. Amt Schwabmünchen, Bayern,

13) Rekr. Friedrich Wilhelm Hummel, geb. am 3.5. 89 zu Tübach Schweiz, heimatsber. in Vlllingen, Amt Villingen, Baden,

14) Rekr. Friedrich Wilhelm Schwär, geb. am 30. 8. 90 zu Aussersihl, Schweiz, heimatsber. in Altsimonswald, Amt Waldkirch, Baden, .

15) Rekr. Fritz Ernst, geb. am 3. 11. 91 zu Ef⸗ ringen, Amt Lörrach, Baden,

16) Rekr. Anton Schmid, geb. am 8. 7. 91 zu Bietenhausen, Oberamt Haigerloch, Hohenzollern,

17) Rekr. Robert Kern, geb. am 11. 6. 91 zu Falkau, Amt Neustayt, Baden,

18) Rekr. Josef Rudolf Gläsle, geb. am 31. 12. 89 zu Wädenswil, Schweiz, heimatsber. in Altheim, Oberamt Riedlingen, Württemberg,

19) Rekr. Heinrich Karl Siegler, geb. am 7.7. 90 zu Edemissen. Kr. Peine, Preußen,

20) Rekr. August Adolf Hermann Kahle, geb. am 25. 5. 89 zu Hammerstedt, Kr. Northeim, Preußen,

21) Rekr. Johann Friedrich Bauer, geb. am 22. 2. 90 zu Hach, Gde. Auggen, Amt Müllheim, Baden,

22) Rekr. Konrad Valentin Reuter, geb. am 22. 11. 91 zu Obergoldach, Schwetz, heimatsber. in Frankfurt a. M., Preußen,

23) Rekr. Josef Kauffmann, geb. am 21. 10. 91 zu Innenheim, Kr. Erstein, Els.⸗Lothr.,

24) Rekr. Karl Willy Bick. geb. am 19. 1. 89 zu Gräfrath, Kr. Solingen Ld., Preußen,

25) Rekr. Maximus Wendelin Haag, geb. am 23. 10. 89 zu Rorschach, Schweiz, heimatsber. in Seedorf, Oberamt Oberndorf, Württemberg,

zu 4 bis 25 aus dem Landwehrbezirk Donau— eschingen —,

26) Rekr. Josef Hermann Bucher, geb. am 19. 3 90 zu Schwyz, Schweiz, heimatsber. in Burg⸗ rieden, Oberamt Laupheim, Württemberg,

27) Rekr. Conrad Strobel, geb. am 19. 7. 91 zu Beckelsweiler, Schweiz, heimatsber. in Wittenhofen, Amt Ueherlingen, Baden,

28) Rekr. Karl Schamberger, geb. am 12.7. 91 zu Rebenhausen, Schweiz, heimatsber. in Mühl⸗ hausen, Amt Engen, Baden,

29) Rekr. Karl Peter Heinrich Weiß, geb. am 6. 1. 91 zu Mannheim, Amt Mannheim, Baden,

30) Rekr. Philipp Johann Rigling, geb. am 24. 2. 90 zu Schaffhausen, Schweiz, heimatsber. in Bittelbrunn, Amt Engen, Baden,

31) Rekr. Alfred Hogg, geb. am 4. 10. 91 zu Rapperswil, Schweiz, heimatsber. in Engen, Amt Engen, Baden,

32) Rekr. Gotthilf Christian Ramsayer, geb. am 25. 19. 91 zu Fiolzheim, Oberamt Leonberg, Württemberg,

zu 26 bis 32 aus dem Landwehrbeztrk Stockach —, wegen Fahnenflucht, werden auf Grund der S§S§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbucheg sowie der S5 356, 360 der Militärstrafgerichtsordning die Beschuldigten hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Freiburg i. B., den 24. Januar 1912.

Königliches Gericht der 29. Diviston.

loʒ ggg] ö

Die Wehrpflichtigen:

1) Friedrich Gustav Gähler,

2) Kurt Erich Gähler, beide geboren am 14. März 1889 in Görlitz, zuletzt in Görlitz aufhältlich, jetzt in Chicago,

3) Marx Schütze, geboren am 18. November 1888 . Görlitz, zuletzt in Görlitz aufhältlich, jetzt in

hicago, ; ;

werden beschuldigt, als Wehrpflichtige in der Absicht, sich dem Eintritt in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Erlaubnis das Bundesgebiet verlassen oder nach erreichtem militärpflichtigen Alter sich außerhalb des Bundes⸗

aben Vergehen gegen

ebiets aufgehalten zu r J 140 Abs. 1 Nr. 1 Reichs St.⸗G.⸗B. Dieselben werden auf den S. Mai 1912, Vormittags 9 Uhr, vor die erste Strafkammer des Königlichen

aupt⸗

Landgerichts in Görlitz, Zimmer Nr. 69, zur ö. ußs⸗

verhandlung geladen. Bei unentschuldigtem

bleiben werden dieselben auf Grund der nach § 472 der Strafprozeßordnung von dem Zivilvorsitzenden der Ersatzkommission des Aushebungsbezirks des Stadtkreises in Görlitz über die der Anklage zu grunde liegenden Tatsachen ausgestellten Erklärung verurteilt werden. 5. J. 275111.

Görlitz, den 23. Januar 1912.

Der Königliche Erste Staatsanwalt.

95641 Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Musketier Heinrich Gothmann 1 77, geboren am 2. 8. 1899 in Hamburg, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der S8 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Hannover, den 25. Januar 1912.

Gericht der 20. Division.

95639 Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Karl Galla a. d. 2. B. Gelsenkirchen, geb. 6. 4. 89 zu Gr. Nattaisch, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S8 69 ff. des M. St. G.-B. sowie der S5 356, 360 der M. St. G.⸗O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Münster i W., den 26. Januar 1912.

Gericht der 13. Duivision.

96640 Fahnen fluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Stanislaus Kawka a4. d. . B. 11 Bochum, geb. 24. 1. 91 zu Dziornowo, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 55 69 ff. des MSt. G⸗B. sowie der 55 3656, 360 der M.⸗St.⸗G. O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Münster i. W., den 26. Januar 1912.

Gericht der 13. Division.

95951 Beschlußz.

Die Fahnenfluchtserklärung vom 28. Dejember 1911 gegen den Rekruten Walter Weis aus dem Landwehrbezirk Duieburg wird nach Ergreifung des Beschuldigten aufgehoben.

Düfsseldorf, den 26. Januar 191.

Königliches Gericht der 14. Division.

[966 3 Beschtußz.

Die am 21. Februar 1911 gegen den Garde⸗ füsilier d. R. Emil Len aus dem Landwehrbezirk ] Mülhausen i. Es erlassene Fahnenfluchtserklärung wird gemäß § 362 M.⸗St.⸗G.⸗O. aufgehoben.

Freiburg i. B., den 25. Januar 1912.

Königliches Gericht der 29. Division.

95638 Verfügung.

Die am 24. November 1911 gegen den Fahrer Wilhelm Albert Alfred Wolter der Bespannungs⸗ abteilung des Fußartillerieregiments Nr. 12 erlassene Fahnenfluchtserklärung wird aufgehoben.

Metz, den 24. Januar 1912.

Go uvernementsgericht.

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

956609 Zwang sversteigerung.

Im Wege der gwangsvollstreckung soll das in Berlin, Feldzeugmeisterstraße 7, belegene, im Grund⸗ buche von Moabit Band 89 Blatt Nr. 3660 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen deß Kaufmanns Isidor Wolfsohn hier eingetragene Grundstück, bestehend aus a. Vorder⸗ wohnhaus mit Seitenflügel rechts und Hof, h. Quer⸗ wohnhaus, am 12. April E912, Vormittags EH Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, II (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 1I13— 115, versteigert werden. Das Grundstück Gemarkung Berlin ist unter Artikel Nr. 16274, neu 5h9, der Grundsteuermutterrolle als Karten⸗ blatt 13 Parzelle 491536 eingetragen, 8 a 89 m groß und unter Nr. 559 der Gebäudesteuerrolle . einem jährlichen Nutzungswert von 13 510 M mit D28 ½ις Jahresbetrag zur Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 29. Dezemher 1911 in das Grundbuch eingetragen. 85. K. 193. 11.

Berlin. den 17. Januar 1912.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 85.

(95610 Zwangs versteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Köpenickerstr. 9697 und Schmidstr. 18, be—⸗ legene, im Grundbuche von der Luisenstadt Band 2 Blatt Nr. 97 zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsbermerks auf den Namen der Witwe Ida Keller, geb. Schmelzer, eingetragene Grundstück, be⸗ stehend aus: a. Vorderwohnhaus Köpenickerstr. 96 / 97 mit rechtem Seitenflügel, mit Querflügel und 4 teil⸗ weise unterkellerten Höfen, b. Quersaalgebäude mit linkem Vorflügel, rechtem Saalanbau, linkem Vorbau und Glasüberdachung, C. Vorderwohnhaus Schmid⸗ straße 18 mit linkem Seitenflügel, d. Restaurations— gebäude rechts. 6. Orchester rechts, f. Hühnerstall rechts am E4. März 1912, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle —, Neue Friedrichstr. 13.14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113115, versteigert werden. Das Grundstück ist mit einer Fläche im Kataster nicht nachgewiesen, hat in der Gebäude⸗ steuerrolle die Nr. 1362 und ist bei einem jährlichen Nutzungswert von 69 300 ½ zu 2738,10 S Gebäude⸗ steuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 27. Dezember 1911 in das Grundbuch eingetragen. . 1

Berlin, den 13. Januar 1912.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 87.

95608 Zwang sversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Schliemannstr. 8, belegene, im Grundbuche vom Schönhausertorbezirk Band 60 Blatt Nr. 1782 zur Zeit Ler Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Sattlermeisters Ernst Köpstein in Berlin, Lindenstr. 114, eingetragene Grundstück, bestehend aus Vorderwohngebäude mit rechtem Seitenflügel. Doppelquergebäude, 2. rechten Selten⸗ flügel, 2. Quergebäude und 2 Höfen, am H. April 1912, Vormittags EO Uhr, durch das unter⸗

zeichnete Gericht an der Gerichtsstelle Neue Friedrichstr. 13 14, Zimmer Nr. 113115, III. Stock- werk, versteigert werden. Das 11 a 44 4m große Grundstück, Parzelle 76571 des Kartenblatts 31 der Gemarkung Berlin, hat in der Grundsteuermutter⸗ rolle die Artikelnummer 17 545, in der Gebäudesteuer⸗ rolle die Nr. 2464 und ist bei einem jährlichen Nutzungswerte von 185 400 M zu 600 M Gebäude⸗ steuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 8. Dezember 1911 in das Grundbuch eingetragen. 37 R . 11. Berlin, den 19. Januar 1912. Königliches Amtsgericht Berlin ⸗Mitte. Abteilung 87.

96612] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 112 Blatt Nr. 2598 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Grundstücksgesellsochaft Maxstraße 136 mit beschraänkter Haftung in Berlin eingetragene Grundstück am 14. März EDE, Vormittags LO Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Berlin N. 20, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 32, ver- steigert werden. Das Grundstück: a. Vordereckwohn⸗ haus mit Hof, b. Querwohngebäude mit Vorflügel rechts, Marstraße 139, Ecke Pennigedorferstraße, ist mit einer Fläche von 7 a 81 4m (Kartenblait 22, Par- zellennummer 1706s54) und mit 14 420 66 Gebäude steuernutzungswert in der Grundsteuermutterrolle von Berlin ünter Artikel Nummer 18715 neu 4743. in der Gebäudesteuerrolle von Berlin unter Nr. 4743 verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 15. Januar 1912 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 20. Januar 1912.

Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abteilung 7.

95611 Zwangsversteigerung.

Im Wege der ,, . soll das in Relnickendorf belegene, im Grundbuche von Reinicken dorf Band 34 Blatt Nr. 1036 zur Zeit der Ein— tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Handelemanns Wilhelm Herrmann in Reinickendorf eingetragene Grundstück am 25. März 1912, Vor⸗ mittags EO) Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Reinickendorf, Scharnweberstraße 127, belegene Grundstück enthält: a. Wohnhaus mit Hofraum und Hausgarten, b. Wagenschuppen und Geflügelstall, e. Stall— gebäude, und umfaßt das Trennstück Kartenblatt 1 ö 7ö6sd4 in der Größe von 13 a 76 qm. Es ist in der Grundsteuermutterrolle von Reh id. dorf unter Artikel Nr. 906 und in der Gebäude— steuerrolle unter Nr. 654 mit einem jährlichen Nutzungswert von 623 S verzeichnet. Der Ver— steigerungsvermerk ist am 15. Januar 1912 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 22. Januar 1912. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.

956131 Zwangs versteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 19 Blatt 393 zur Zeit der Ein tragung des Versteigerungevermerks auf den Namen der Frau Luise Zierke, geb. Götz, zu Rirdorf ein. getragene Grundstück am 19. März E912, Vor⸗ mittags LO Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Berlin, Brunnenplatz, linker Flügel, 1 Treppe, Zimmer Nr. 32, versteigerk werden. Das Grundstück, ein Vorderwohngebäude mit rechtem und linkem Seltenflügel und Hof, Ueckermünder— straße 11, Größe 7 a 92 am, Kartenblatt 26 Par— zellennummer 94653 c., ist mit 13 700 16 jährlichem Nutzungswert veranlagt und in der Gebäudesteuer⸗ rolle sowie in der Grundsteuermutterrolle von Berlin unter Nr 1338 verzeichnet. Der Ver— steigerungsvermerk ist am 17. Januar 1912 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 24. Januar 1912.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung ?.

95615 Zwangsyersteigerung.

Im Wege der Zgwangsvollstreckung soll die in Radegast bei Gadebusch belegene, im Grundbuche von Gr. Salitz, Flurbuchabteilung 1e, Blatt 9, zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Landwirts Friedrich Barkmann ein getragene Erbpachthufe Nr. 8 zu Radegast am XH. März 1912, Vormittags 95 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle versteigert werden. Das Erbpachtgrundstück ist 35 ha 24 a 29 4m groß. Der Versteigerungsvermerk ist am 20. Januar 1912 in das Grundbuch eingetragen. Soweit Rechte zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks aus dem Grundbuche nicht er— sichtlich waren, sind sie spätestens im Versteigerungs⸗ termine vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge— boten anzumelden und, wenn der Gläubiger wider spricht, glaubhaft zu machen. Sonst werken sie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berück— sichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungs⸗ erlöses dem Anspruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden. Wer ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht hat, wird aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Ver⸗ fahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt.

Gadebusch, den 23. Januar 1912. .

Großherzogl. Amtsgericht.

95970 Zwangsuersteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in den Gemeinden Rakowen und Lisken belegene, im Grund⸗ buche von Rakowen Band 1 Blatt Nr. 13 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Gutsbesitzers Albert Marfwitz in Rakowen eingetragene Grundstück am 21. März 1912, Varmittags 9 Uhr, durch das unterzeichnete Ge— richt an der Gerichtsstelle —— Zimmer Nr. 3, Vordergebäude, versteigert werden. Das Gut ist insgesamt 1658 6050 ha groß, mit 253 04 Taler Reinertrag und 656 6 jährlichem Gebäudesteuer⸗ nutzungswert. Hiervon gehören 6,72, 19 ha mit 9X2 Taler Reinertrag zur Gemeinde Liaken, der Rest zur Gemelnde Rakowen. An Gebäuden sind vorhanden: Ein Wohnhaus mit Küchenanbau, Back

ofen und Hausgarten, 2 Ställe, ein Stall mit Speicher, 1 Scheune, 1 Torfschuppen, 1 Wagen— schauer, 1 Schmiede, 4 Insthäuser mit drei Slällen, einer Scheune und einem Torfschauer. Grundsteuer⸗ mutterrolle: 3 Rakowen, 110 As6ken, Gebäudesteuer⸗ rolle: 8. 9. Rakowen. Der Versteigerungsvermerk ist am 20. Januar 1912 in das Grundbuch ein getragen. Johannisburg, den 20. Januar 1912. Königliches Amtsgericht. Abt. 4.

94814

Herzogllches Amtsgericht Braunschweig hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Gelbgießermeister . in Neurode, vertreten durch den Re tzanwalt

eißer daselbst, hat das Aufgebot des Anteilscheins der Braunschweiger Prämienanleihe vom 1. März 1869 Serie 8471 Nr. 18 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 9. Oktober E912, Vormittags II Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, am Wendentore Nr. 7, Zimmer Nr. 29, anberaumten Aufgebots, termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Braunschweig, den 16. Januar 1912. Der Gerichttzschrelber Herzoglichen Amtsgerichts, 175

(L. S) Kreiß, Gerichtssekretär.

958741 Aufgebot. .

Das Ladenfräulein Maria Klepper in Luxemburg hat das Aufgebot der angeblich verloren gegangenen oder verbrannten dreieinhalbprozentigen Schuldver⸗ schreibung der Stadt Trier Buchstabe 90 Nr. 1982 über eintausend Mark vom Jahre 1904 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, späte⸗ stens in dem auf den 28. Oltober 1912, Vor- mittags 1A] Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu— melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Trier, den 19. Januar 1912.

Königliches Amtsgericht. Abt. 5.

96015 , Wir geben bekannt, daß nachstehende Nummern unserer Pfandbriefe als abhanden gekommen zu be— trachten sind: Serie J Lit. B 1456, C 5265, D 10395, E 17324. Serie II Lit. B 22084, C0 24962 24971, D 262165. Serie 111 Lit. B 327795, D 36407, E 39060. Serie IV Lit. B 437891, D 53441 53744, E 61664 62455. Serie V Lit. C 702025 70572 71359, D 77829 79171, E 821567. Serie VI Lit. E 96437. Serie VII Lit. C 101475 102046 102414, D 103947, E 108490. Serie VIII Lit. B 109009 109460. Serie IX Lit. O 1213575 58. Serie X Lit. B 1308294, G 134890 136915, D 1403695, E 146912 147935. 6 Serie XI Lit. CO 155766 156921 168837 170405. Serie XII Lit. B 1746815 175666. Serie XIII Lit. B 185400, D 190396. Serie XIV Lit B 201540t, O 204733, D 209320,

RE 23174 214687 7025 7035 7045.

Serie XV Lit. D 222937.

Serie XVII Lit. B 236135 238365.

Serie XIX Lit. B 255550 2564 0, E 261762.

Serie XXI Lit. B 272013 14, E 285054.

Serie XXIV Lit. B 310600. ö

An Stelle der mit F bezeichneten Stücke sind Ersatzstücke mit gleicher Serie und Nummer aus⸗ gegeben worden. Dieselben sind als solche durch einen auf ihnen befindlichen Vermerk kenntlich gemacht.

Bayerische Bodencredit⸗Anstalt Würzburg.

osolg . S 1006, 34 00 / Bayerische n Eisen⸗ bahn⸗Anlehen, 11000 Ser. 3194 Nr. 159 665, mit April⸗Oktober⸗Zinsen, M 509 4 0,½ Obligation der Kochelbrauerei Aktien- gesellschaft in München, 11500 B. Nr. 486 mit Februar ⸗August⸗Zinsen, sind abhanden gekommen. Melsenheim am Glan, Regierungsbezirk Koblenz, den 27. Januar 1912 Robert Anthes, Bankgeschäft.

956616 Aufgebot.

1) Der Fahrikbesitzer ug Rasch in Bramsche, 2) der Fabrikbesitzer Emil Rasch daselbst, 3) der Bankdirektor Carl Ludewig in Osnabrück, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Wellenkamp, Bödecker und Dr. Oldermann in Osnabrück, haben das Aufgebot der Grundschuldbriefe von je 50 000 46 über die im Grundbuche von Hannover-Klein Buch holz Bd. II Bl. 76 Abteilung III unter Nr. 23 und 4 eingetragenen Grundschulden beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätesteng in dem auf Mittwoch, den 28. August R912, Mittags L2 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Volgersweg Nr. J, Zimmer Nr. Ih, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Sannover, den 23. Januar 1912.

Königliches Amtsgericht. 34.

(95617 Aufgebot. ;

Der Landmann Heinrich Ehlerz in Dägeling, ver⸗ treten durch Justizrat Gerlach in Itzehoe, hat be⸗ antragt, die im Grundbuch von Neuenbrook Bd. II Bl. Nr. 94 in Abt. UI Nr. 1 als Gläubigerin einer Buchhvpothek von 1080 S6 eingetragene Cae⸗ eilia Horns, verwitwet gewesene Nöhrenberg, in Dägeling mit ihrem Rechte ausgzuschließen, da ungewiß ist, ob die Gläubigerin noch lebt, oder wer die Erben geworden sind, und da eine das Aufgebot ausschließende Anerkennung des Gläubigerrechts vom Eigentümer Ehlers nicht erfolgt ist. Die obgenannte Gläubigerin oder deren Rechtsnachfolger werden daher aufgefordert, spätestens in dem auf den EG. Ayril 1912, Pormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgehotgtermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls die Ausschließung der Gläubiger mit ihrem Rechte erfolgen wird.

Krempe, den 25. Januar 1912.

Königliches Amtsgericht.

.

ouSꝛo] Aufgebot.

Der , Friedrich Borm in Tilsit, ver— treten durch die Rechlsanwälte Justizrat Fuchs und Reiner in Tilsit, hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, ihm von dem Generalagenten Gduard Gehrmann in Tilsit gegebenen und von diesem angenommenen Blankowechselgz vom 22. De— zember 1969 über sechstausend Mark beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätesteng in dem auf den 8. August A912. Vormittags Di Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 25, anberaumten Aufgebotstermine feine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen— falls sie für kraftlos erklärt werden wird.

Tilsit, den 18. Januar 1912.

Königliches Amtsgericht.

(hz lo]

Herzogliches Amtsgericht Vechelde hat heute fol gendes Aufgebot erlassen: Der Altvater Fritz Him, stedt in Groß Gleidingen hat als Miterhe des Groß—= kotsassen Johann Heinrich Himstedt in Vallstedt be— antragt, den am 28. Februar 1901 ausgefertigten, angeblich verloren gegangenen Hvpothekenbrief über die auf dem Großkothofe fn 14 zu Groß Gleidingen in Bd. 1 Bl. 14 Abt. III Nr. 1 für den Erblaffer Johann Heinrich Himstedt eingetragene Darlehns— hypothek zu 11 009 4 für kraftlos zu erklären. Der Besitzer des Hvpothekenbriefs wird aufgefordert, seine etwaigen Rechte spätestenn in dem auf den 1E. August 1912, Vormittags 9J Uhr, vor dem Herzoglichen Amtsgericht Vechelde anberaumten Aufgebotstermine anzumelden und die Urkunde vor- zulegen. Andernfalls wird der Hypothekenbrief für kraftlos erklärt.

Vechelde, den 19. Januar 1912.

Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts:

Unterschrift), Gerichtssekretäͤr.

9h28) Der Lehrer Simon Oppenheim in Coburg hat das Aufgebot zum Zwecke der Todegerklärung bej. des Händlers Rudolf Frank, geboren am 18. 1. 1867, und des Konditors Gustad Frank, geboren am 13. 8. 1863, beantragt. An die e e ergeht die Aufforderung, sich spätestent im Aufgebottztermin am 23. Ofttober 1812, 9 Uhr Vorm., bei dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls die Todesertlaäͤrung erfolgen wird. Alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Coburg, den 24. Januar 1912. Herzogl. S. Amtsgericht. 4.

lob 136! Aufgebot.

Georg Schubert, Ackerer in Eußerthal, als Neffe der nachgenannten Eheleute Deck, hat beantragt, L. die Eheleute Anton Deck, geboren am 7. No⸗ vember 1806 zu Großfischlingen, und Anna Maria Deck, geb. Collet, geboren am 14. November 1808 zu. Eußerthal, II. deren Kinder, nämlich: a. Jakob Nicodemus Deck, geb. 1. Juni 1837 zu Groffisch⸗ lingen, b. Georg Franz Deck, geb. 18. November 1839 allda, . Anna Maria Franziska Deck, geb. 3. Dezember 1841 allda, d. Johannes Deck, geb. 3. Januar 1844 daselbst, alle zuletzt in Großfisch⸗ lingen wohnhaft gewesen, von da in den Jahren 1848 oder 1849 nach Amerika ausgewandert und seitdem verschollen, für tot zu erklären. Es ergeht Aufforderung: I an die Verschollenen, sich spätesteng in dem auf Dienstag, den 17. September E92, Vormittags SJ Uhr, im Sitzungssaale des K. Amtsgerichts Edenkoben anberaumten Auf⸗— gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes. erklärung erfolgen wird; 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richte Anzeige zu machen.

Edenkoben, den 23. Januar 1912.

Kal. Amtsgericht.

95561 Aufgebot.

Der Rechtsanwalt C. Thormann in Frankfurt a. M. hat als Pfleger des Nachlasses der Frau Barbara Okuneff, geb. Eberhardt, hier beantragt, den ver= schollenen Johann Jacob Okunesff (Gkouneff), juletzt wohnhaft in ,, a. M., für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 24. Sep. tember E9I2Z, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht in Zimmer Nr. 3, Seiler straße 33 p, anberaumten Aufgebots termine zu melden, widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Frankfurt a. M., den 18. Januar 1912.

Königliches Amtggericht. Abt. 43.

195202 Aufgebot.

Der Bureaubeamte Adolf Michel in Essen⸗West, Schölerpad 125, hat im Elnverständnisse mit dem für den unten bezeichneten Verschollenen als Pfleger bestellten Josef Strerath aus Gubberath beantragt, den verschollenen Christopb Heinrich Michel, ge⸗ boren, am 31. März 1867 zu Schönfelde, zuletzt wohnhaft in Gubberath, Kreis Gubberath, für tot zu erklären. Der hezeichnete Verschollene wird auf— gefordert, sich spätestens in dem auf den A8. Sep⸗ tember 191 2Z, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Sitzungssaal, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Grevenbroich, den 23. Januar 1912.

Königliches Amtsgericht.

(9h203]

Die Ehefrau Fabrikschmieds Andreas Döll in Hagen hat beantragt, den verschollenen Fabrikschmied Andreaz Döll, zuletzt in Hagen i. W., Haldener⸗ straße 12, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 22. Oktober 1912, Vorm. EO Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, . Zimmer Nr. 13, anbergumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod deg Ver⸗

ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestengz im Au fgebotztermine dem Gericht

nzeige zu machen.

Sagen i. W., den 18. Januar 1912.

Königliches Amtagericht.

95137] Bekanntmachung.

Zufolge Antrags des Georg Langguth von Zeckern vom 20. Januar 1912 und in Anwendung der Sz 13. B. G. B. Art. 9 C.-G. B. G. B. und 55 I60 ff. R. Z. P.. O. erlaßt dag K. Amtsgericht Herzogenaurach folgendeg Aufgebot: Langguth, Katharina, geboren am 2. April 1820 in Zeckern, Tochter der Cbeleute Konrad und Barbara dangguih, letztere geb. Freund, von Zeckern, schon . nach Amerika ausgewandert, wird auf , des Georg Langguth in Zeckern auf⸗ i . sich spätesteng im Aufgebotstermine vom Dienstag, den 8 Orttober 1912. Vormitt. O Uhr, im dieggerichtlichen Sltzungssaale zu melden, widrigenfalls ihre Todegerklärüng erfolgen wird. Ferner ergeht die Aufforderung an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotztermine dem Gericht Anzeige zu machen.

dSerzogengurach, den 24. Januar 1912. Gerichtaschrelberei des K. Amtsgerichtz Herzogenaurach.

96270

Der Bücherrevisor Morltz Seiferbeld hier hat als Generalbepollmächtigter des Charlegß W. Ritzer in Philadelphia beantragt, die verschollene Christine . Weimer, Ehefrau des Karl Christopb Vogel in

hiladelphia, geboren in den Jahren 1810 1815, zuletzt wohnhaft in Karlsruhe, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich sätestens in dem auf Donnerstag, den 22. August 19ER, Vormittags 10 Uhr, vor dem Groß berjoglichen Amtagerscht Karlsruhe, Akademiestraße ?, III. Stock, Zimmer Nr. 18 B, anberaumten Auf- gebots termine jzu melden, widrigenfalls die Todes. erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen ju ertetlen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gerichte Anzeige ju machen.

Karlsruhe, den 24. Januar 191. Gerichtsschreiberei des Großh. Amtsgerichts. A VI.

96271 Aufgebot.

Jakob Erlenbach, Tagner in Marnbeim, hat als Abwesenheitspfleger beantragt, die verschollene Sophie Jakobine Müller, geb. Erlenbach, geb. 20. Juli 1841 zu Marnheim, Tochter von Jobann Erlenbach und Henriette geb. Frey, beide verstorben, Ehefrau von Julius Müller, zuletzt in Brooklyn (Amerika) wohnhaft, für tot zu erklären. Die Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Samstag, den 9. November 1912, BVormitt. 9 Uhr, vor dem Kgl. Amtsgericht Kirchheimbolanden anbe— raumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeterklaͤrung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen ju erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestenz im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

irchheimbolauden, 25. Januar 15123.

Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.

(95204 Bekanntmachung. Aufgebot. ö

Die Ehefrau Caroline Fiehmann in Haalenbrook und Katharina Kummerfeld in Westerhorn, im Bei⸗ stande ihrer Ehemänner, vertreten durch Justijrat ö. er in Elmghorn, haben beantragt, den verschollenen

theiter Johann Hermann Meyer, geboren am 4. Oktober 1851 zu Bokel, einen Sobn des Hinri Meyer und der Trina, geborenen Bracker, zuletz wohnhaft in Haalenbrook, der im Jahre 1869 nach Amerika ausgewandert und bald hernach verschollen ist, für tot zu erklaren. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestenz in dem auf den 28. August E912, Vormittags AO Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots. termine zu melden, widrtgenfalle die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spaäͤtesteng im Aufgebotz⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Krempe, den 23. Januar 1912.

Königliches Amtsgericht.

(952065

Der Landwirt Christian Sütterlin in Schallbach bat als . beantragt, den ver⸗ schollenen Exn st Friedrich Gempy, zuletzt wohnhaft in Schallbach, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestenz in dem auf? . den 24. September 1912. Vor- mittags O uhr, vor dem hiesigen Gericht, Zimmer Nr. 16, anberaumten Aufgebotgtermine zu melden, widrigenfalls die Todegerklaͤrung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergebt die Aufforde⸗ rung, spätesteng im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Lörrach, den 20. Januar 1912.

Gerichtsschreiberet Gr. Amtagerichts. Abt. III.

(95272

Das Kgl. Amtsgericht Ludwigshafen a. Rh. hat am 260. Januar 1512 folgendeg Aufgebot erlassen:

Felix Boiselle, Tünchermeister in Ludwigshafen a. Rh., Stadtteil Mundenheim, als Pfleger des Maximilian Bolselle, geb. am 10. Mai 1826, Schub⸗ macher, zuletzt im Inlande in Mundenheim wohn haft gewesen und sest etwa 1860 verschollen, hat be⸗ antragt, den ebengenannten Maximilian Boiselle für tot zu erklären. Es ergeht deshalb die Auf⸗ forderung: 1) an den Verschollenen, sich spätestens in dem am Donnerstag, den 17. Oktober E9EZ, Vormittags 10 Uhr, zu Ludwigs hafen a. Rh. im Sttzungssaale 11 des K. Amts- gerichts statifindenden Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird; 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens in dem bezeichneten Aufgebotstermine dem Gerichte An⸗ zeige zu machen.

Gerichtsschreiberei des Kal. Amtsgerichts.

95208 Aufgebot.

Der Besitzer Friedrich Lindhammer in Uszdeggen at beantragt, den verschollenen volljährigen Gottlieb

irsching, geb. am 24. Mat 1860 zu Uszdeggen per Kattenau, ö wohnhaft in Uszdeggen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 17. Sep⸗ tember 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 15, anberaumten ,, zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Aus— kunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späͤtestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Stallupönen, den 5. Januar 1912.

Königliches Amtsgericht.

los d7 3 Aufgebot.

Die Schreinerswitwe Antonie Straub, geb. Jungel, in Schwalldorf hat beantragt, ihren verschollenen Sobn Bernhard Straub, Bauer, geboren am 18. August 1879 in Schwalldorf, zuletzt wohnbaft in Schwalldorf, der seit dem 5. Ottober 1901 ver. mißt wird, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver. schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den L. September 1912, Var. mittags O Uhr, vor dem unterzelchneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen ju erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht

neige zu machen.

. a. N., den 23. Januar 1912.

Königliches Amtagericht. Landgerichtarat Sulzer.

95274 Aufgebot.

Der am 23. Februar 1553 in Waldheim geborene Handlungsgebilfe Wilhelm Oskar Selle, Sohn des vemstorbenen Barchentfahrikanten Friedrich Wilbelm Selle in Waldbeim, ist Ende der enge Jahre (wahrscheinlich 1877) über Hamburg nach New York ausgewandert. 1884 ist als letzte Nachricht von ibm ein Brief aus New JYersey elngegangen. Seitdem ist über seinen Aufenthalt und darüber, ob er noch am Leben ist, nichts bekannt. Zum Zwecke der Todeserklärung des Verschollenen hat dessen Bruder, Sanitätgrat Dr. Fritz Selle in Neuruppin, das Aufgebotsverfahren becintragt. Als Aufgebotstermin wird Freitag, der 4. Oktober L912, Vorm. LER Uhr, bestimmt. Der Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestenz im Aufgebotstermine ju melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu geben vermögen, haben spätestens im Aufgebotatermine dem unterjeichneten Gerichte Anzeige zu machen.

Waldheim, den 25. Januar 1912.

Königliches Amtsgericht. 95694 J

Das Verfahren zum Zwecke der Todeserklärung des Lyronimus Opitz wird aufgehoben; der auf den 23. April 1912 anberaumte Termin fällt fort.

Gelsenkirchen, den 22. Januar 1912.

Königliches Amtsgericht.

95614 Aufgebot.

Der Rechtganwalt Dr. Walther Lüdicke in Berlin, Kottbuserstraße 6, hat als Nachlaßpfleger für die⸗ jenigen, welche Erben der am 4. November 1911 in der Irrenanstalt Buch derstorbenen, zuletzt Chaussee⸗ straße 10 wohnhaft gewesenen , ten Hedwig Rudolph werden, das Ausgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ibre , . gegen den Nachlaß der verstorbenen Hedwig Rudolph späͤtestens in dem auf den 2. April 1912, Bormittags EI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue ,,,, 1314, III. Stockwerk, Zimmer 143, an-

eraumten Aufgebotztermine bei diesem Gericht an= zumelden. Die Anmeldung bat die Angabe des Gegen- standes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Bewelnzstücke sind in Urschrift oder in Ab— schrift beizufügen. Die Nachlaßglaͤubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berückfichtigt zu werden, von den Erben nur snsoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet lbnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlaffes nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils= rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts— nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasseß nur für den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Tell der Verbindlichkeit haftet.

Berlin, den 18. Januar 1912. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 154. 195206] Aufgebot von Nachlaßgläubigern. Der Rechtsanwalt Dr. Mende in Neuhaldengleben ist als Nachlaßpfleger für diejenigen, welche Erben der am 21. April 1911 in Neuhaldensleben verstor⸗ benen Ehefrau des Rentners Karl Peckmann, Lusse geb. Pfabe, geworden sind, als Nachlaßpfleger bestellt und hat als solcher das Aufgebotsverfahren zum Zwecke des Ausschlusses der Nachlaßgläubiger bean⸗ tragt. Die Nachlaßgläubiger der Frau Peckmann werden daher aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf deren Nachlaß spaͤtestens in dem auf den 26. April E9E2, Vormittags IO Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 11, anbe- raumten Aufgebotstermine bel diesem Gericht anzu⸗ melden, widrigenfalls sie unbeschadet des Rechts, vor den. Verbindlichkeiten und a, ,, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung werden ver⸗ langen können, als sich nach Befriedigung der nicht aus . Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. f s mehrere Erben ermittelt werden sollten, so

aftet jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses

nur für den seinem Erbteile entsprechenden Teil der Verbindlichkeiten.

Neuhaldensleben, den 15. Januar 1912.

Königliches Amtsgericht.

956861 Kraftiosertiarung.

Die Schmiedmeisterseheleute . u. Magdalena Berger, früher in Meiching, nun in Kloster⸗-Lechfeld, erklären die dem Handelsmann Nathan Thann⸗ hauser in Auge burg zu Urkunde des K. Notariat Augsburg 17 unterm 29. September 1911 G. R. Nr. 1163 exteilte allgemeine Vollmacht für kraftlos.

Am 25. Januar 1512.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgericht Schwabmünchen, Bahzern. 95209

Der Arbeiter Johann Heinrich Subath ist für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1911 festgestellt.

Tilfit, den 22. Januar 1912.

Königliches Amtagericht. [195211 Bekanntmachung.

Der Bergmann Johann Brangenberg ist durch Ausschlußurteil hiesiger Stelle vom 17. Januar 1912 für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. De⸗ zember 1899, Nachts 12 Uhr, festgestellt.

Wattenscheid, den 20. Januar 1912.

Königliches Amtsgericht.

ft

95207]

Ducch Ausschlußurteil biesigen Gerichts vom 16. d. Mt. sind die Rechte nachfolger des ver⸗ storbenen Schäfers Friedrich Sack aus Schöningen als Gläubiger aus der für diesen im Grundbuche von Hoiersdorf Band 1 Blatt 77 in Abteilung 3 auf Grund des Kaufvertrages vom 13. April 1881 eingetragenen, mit 40/9 verzinslichen ,,,, von 2100 4 mit ihren Rechten auf diese Hypothek ausgeschlossen.

Schöningen, den 18. Januar 1912. Herzogliches Amtsgericht. Haspelmacher.

8955741 Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeitersfrau Anna Seemann, geb. Stendel, in Wandsbek Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Grotefend u. Dr. Kohlsaat in Altona —, klagt gegen den Arbeiter Heinrich Seemann, früher zu Wandsbek, auf Grund des 5 1667 Abs. X Ziffer Z des B. G. B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altong auf den 3. April 1912, Vormittags 193 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Aitoua, den 18. Januar 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

965690 Oeffentliche Zuftellung.

Die Ehefrau Peter Offenbroich, Else geborene Engel, in Straßburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Bewerunge hier, klagt gegen den Elektro⸗ techniker Peter Offen broich, unbekannten Ausfentbalts, früher in Düsseldorf, auf Grund des S 567 Absatz ? des Bürgerlichen Gesetzbuchs, auf Eheschetdung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die 5. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 12. April E912, Bormittags 8 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts anwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Düffeldorf, den 23. Januar 1912.

Torel, Gerichtsaktuar,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

955761 Oeffentliche Zustellung.

Der Valentin Vollberg aus Mülheim. Ruhr, 3. Zt. in der Strafanstalt in hr ser . W. . bevollmächtigte: Geheimer Justizrat Dr. Michels, Dr. Michels und Tiedke in Duieburg —, klagt geen die Ehefrau Valentin Bollberg, Katharina geborene 66 früher in Tucgegineur (Frankreich), jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des 5 1565 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage auf Ehescheldung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die ä Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 16. März 1912, Vormittags 9 Uhr (Saal 166), mit der Aufforderung, einen bel dem gedachten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Duisburg, den 23. Januar 1912. Esser, Gerichtsaktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

95575 Oeffentliche Zustellung.

Der Fahrhauer Marinus AÄrnoldisfsen in Duig⸗ burg · Beeck, Schlllerstraße 2, Projeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Heitmann in Duisburg. Ruhrort, klagt 7 seine Ehefrau, Anna geborene Kranz, jetzt un=

kannten Aufenthalts, auf Grund des z 1568 B.

G.: Bs. mit dem Anirage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstrelts vor die fünfte Zwil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg, Zimmer 166, auf den 8. ärz 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Duisburg, den 24. Januar 1912.

Grim m elt, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

195577] Oeffentliche Zuftellung.

Die Emma Marie Toutfe verehelichte Schlosser Fiedler, geb. Niegut, in Frankfurt a4. O., ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Justizrat Barthel in Gera, llagt gegen ihren Mann, den Schlosser Alfred Otto Paul Fiedler, zuletzt in Debschwitz wohn⸗ haft, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des . vor die J. Zivilkammer des ge— meinschaftlichen Landgerichts zu Gera (Reuß) auf den L6. April E512, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge—⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Kage bekannt gemacht.

Gera, den 17. Januar 1912.

Senf, t.

k Gerichtsschreiber des Gemeinschaftlichen Landgerichts.

(96578 Oeffentliche Zustellung.

Die Anna Marie Schlechte, geborene Meßner, in Gerg, vertreten durch den Rechtsanwalt Kormann in Gera, klagt gegen ihren Mann, den Handarbeiter Emil Bruno Paul Schlechte, zuletzt in Gera, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Che⸗ scheidung. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Zivil- kammer des gemeinschaftlichen Landgerichts zu Gera (Reuß) auf den 29. März 1912, Vormittags D Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge—⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Gera, den 18. Januar 1912.

Senf, i. V., Gerichtsschreiber des gemernschaftl. Landgerichtz.

I[9ↄ6ßb80) Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Friederike Puls, geborene Friedrichs, in Kiel, Schloßstraße 24 Projeßbevollmächtigter Rechtsanwalt, Justhrat Lichtwitz in Magdeburg —, klagt gegen ihren Chemann, den Arbeiter Friedrich Buls, früher in Magdeburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen ö Verlassens, mit dem Antrag, die Che der Parteien zu scheiden und den Beklagten kostenpflichtig für schuldig zu er— klären. Die Klägerin ladet den gellgke⸗

zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreitg vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts