gering
gut
Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner
höchster 6
niedrigster niedrlgster höchster
6
niedrigster bochster
6 6.
Verkaufte Menge
Doppel zentner
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Spa na 1 icher ätzung verkauft Doppel zentner (Preis unbełannt)
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Eilenburgl Erfurt . ulda . ünchen Straubing . . lauen i. V. eutlingen.
Altenburg Arnstadt 3
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Bautzen.
Reutlingen. nrach . J ,. davensburg
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Altenburg
Bemerkungen. Die verkaufte Men Ein liegender Strich (— in den Spalten für Preise hat die Bedeutung,
Berlin, den 5. Februar 1912.
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Rummel burg i. P Stolp i. Pomm.
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1850 17 80
1700 16 16. 10 do
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17,50 18,35 21.00 20, 00
20,00 19, 00
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18,50 18,56 18,50 17,60 18, ho 19, 06 18,76 18,50 19,56 17, 16 18, 80 1930 19,00 18, 16 18,56
20,60 20.80
20,50 18,30 20 00 20 25 21,60 18570 21,46
21/40 20, 0 26, 40 26. 96h
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20,00 18,090 1720 16.20 19,50 20,00 20, 900 21,00 20,40 20,40
23,00 22, 90 18,50 21,00 20, 50 22.40 21,90 21,00 21,60 21,40 21,80 23,00 21,20 21,50 20,40
Fer. 18,00
20,20 20,00 17.20 16,50 20,00 20,00 20,900 21,00 20,60 20,40
23,90 22,30 19,090 21,00 20, 50 22,40 22,30 21,50 21,590 21,40 21,80 23,00 21,20 22,00 20,40
18.50 18,60 18,55 18, 00
21,00 20,40 19,50 20 30 19,20 19, 090 19,00 19,20 19, 30
18,60 18,55 17, S0
20,50 20,40 19,50 20, 30 19,00 19,00 19,00 19,26, 18,90
19,40 19,20 19,30 19,70 19,20 19,20 20,00 19,50 18,60 19,10 22, 00 21,75 21,50 21,00 21,30 20,00 20, 80 20, 75 21,50 19,70 22,00 20,40 22,00 21,20 21,20 21,50 20,80 22, 00
21,00 22,00
21,20 21400 19,90 19,60 21,20
19540 1526 18 56 1976 18.26 1856 20 H 1950 1846 1916 22 96 II, 66 Il, 6 21,66 z 6 18.70 26, 56 0 76 21,56 19.76 21, 0 19.50 21, zo 30 30 30 6 21,56 20 26 26 66
20, 80 21,40
21,20 Il Hb 19,76 1526 2126
21,00 21,30
d der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgetellt. daß der betreffende Preig nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.)
Kaiserliches Statistisches Amt. J. V.: Dr. Zacher.
. Unter r,. achen. 2.
3. 4. 5.
Lufgebole, Verlust und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Hel gn Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
esellschaften
42 69 16 16 118
8 176
620 3356
851 1510 339 335 2 504 160 3 678
12 28 5 1656
Sffentlicher Anzeiger.
Freis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 3.
8. 7. 8.
Der Durchschnittspreig wird aus den . in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender
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20,50 21,88 21,19 20, 96 21,22 20, 090 20,96
19382 19833 ) 1956s 15 55 500
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20,99 20,79 21.00 20, 18 20,90
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ahlen berechnet. ericht fehlt.
Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenoßenschaften. Niederlassung 2c. von Unfall⸗ und Invaliditäts, ꝛc. Versicherung.
Rechtsanwälten.
9. Bankaugweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
(97 459]
ruhestörenden Lärms verhängt.
Zoppot, den 29. Januar 1912.
Königliches Amtsgericht.
(97457
Steckbriefserledigung.
Der gegen den Schlächtermeister Richard Roeder, in den Akten 4 J. 759. 01 wegen wiederholten Be⸗ trunz sowie wegen betrüglichen Bankerotts am 3. Mai 1901 erlassene und am 21. März 1908 er⸗
Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktieng
) Untersuchungssachen.
Steckbrief.
Gegen die Rechtsanwaltsfrau Marta Edwards, geb. Sbermeit, englischer Staats angehörigkeit, geboren am 13. Mal 1862 in Graudenz, evangelisch, zuletzt in Zoppot, Seestraße 5 1, wohnhaft, welche flüchtig ist, ist die Untersuchungs haft wegen Beleidigung, Widerstands gegen die Staatsgewalt und Erregung Es wird ersucht, dieselbe zu verhaften und in das nächste Gerichts⸗ gefängnis abzuliefern sowie zu den hiesigen Akten 3) Nr. 324/11 sofort Mitteilung zu machen.
neuerte Steckbrief wird hierdurch zurückgenommen. Berlin, den 30. Januar 1912.
Der Untersuchungsrichter
beim Königlichen Landgericht J.
978491 Fahnenfluchtserklärung. l In der Unlersuchungssache gegen den Matrosen⸗ arfilleristrn Gottfried Hubert Küpper der 3. Kom⸗ pagnie der III. Matrosenartillerieahbteilung in dehe, geboren am 18. Mat 1889 in Linnich, Kreis Jülich, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der Ss 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der oy 356, 360 der M. St. G.-O. der Beschuldigte für fahnen⸗ flüchtig erklärt.
Euxhaven, den 30. Januar 1912. .
Gericht der Inspekiion der Küstenartillerie und des Minenwesens.
(978531 Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen: I) den ,, Jakob Müller, geb. 17.5. 91, 2) den Rekruten Albert Josef Anton Pfister, geb.
16. 11. 80, Rekruten Alois Marzellus Heim, geb. 21. 6. 89
3) den
9 den Rekruten Karl Albert Spehner, geb. 24. 4. 91,
ö den Rekruten Albert Spang, geb. 23. 11. 89,
65 den Rekruten August Fix, geb. 10. 7. 91,
7) den Rekruten Karl Doß mann, geb. 10.9. 38,
8 1 Georg Andreas Sutter, geb. 14. 12. 89,
6. 6. 89.
10 den Rekruten August Wilhelm, geb. 21. 2. 20, 11) den Freiwilligen Friedrich Belger, geb. 2.2 5,
vom Bezirkskommando Straßbur 12) den Gefreiten der Reserve Eugen
16. 12. 86,
geb. 23. 9. 89. 25. 1. 91,
19) den Rekruten Eugen Richert, 20) den Rekruten Karl Sebastian Stutz,
2. 6. 89,
9) den Rekruten Michael Georg Bub,
vom Bezirkskommando Schlettstadt,
wegen Fahnenflucht,
des Mllitärstrafgesetzbuchs sowi Militärstrafgerichts ordnung die
werden auf
durch für fahnenflüchtig erklärt. Straßburg, den 26. 1. 1912.
Grund der 8 e der S§5 366, 360 der
Beschuldigten hier
Gericht der 31. Division.
geb.
gi Els., oth, geb.
13) den Rekruten Marcell Schmitt, geb. 6. 1. 1, 14 den Rekruten Ernst Schumm, geb. 31. 8. 21, 15) den Rekruten Karl Schreyer, geb. 17. 11. 90,
vom Bezirkskommando Molsheim, 16) den Rekruten Ludwig Gerber,
geb. 18.2. 9, 175 den Rekruten Gustar Adolf Emil Bißmann,
18) den Rekruten Friedrich Wilhelm Kayser, geb. geb. 31. 10. 89,
21) den Rekruten Ludwig Leo Melly, geb. 2. 6. 89, 5 69ff.
geb.
97851 Fahnenfluchtserklärung. ;
In, der Untersuchungssache gegen den Mugketier Wladislaus Pukoszek der 8. Komp. Inftr.⸗Regts. Nr. 19, geboren am 6. November 1891 in Linde, Kreis Neutomischel, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S§ 69 ff. M. St. G.⸗B. sowie der S5 366, 360 M. St. G. -O. der Beschuldigte hier⸗ durch für fahnenflüchtig erklärt.
Glogau, den 1. Februar 1912.
Gericht der 9. Dwision.
97852 Beschluß.
Die Fahnenfluchtgerklärung vom 19. Dezember 1911 gegen den Rekruten Mathias Schweitzer aus dem Landwehrbeztrk Lennep wird nach Ergreifung des Beschuldigten aufgehoben.
Düsseldorf, den 2. Februar 1912.
Königliches Gerlcht der 14. Division.
97850]
Die unter dem 12. Januar 1912 gegen den Re⸗ kruten — Arbelter — Paul Wieischke aus dem Landwehrbezlrk Stendal erlassene Fahnenfluchtt⸗ , wird aufgehoben.
Magdeburg, den 2. Februar 1912.
Königliches Gerlcht der 7. Division.
z 1 4 x — = — 7 2) Aufgebole, V sachen, Zustellungen u. dergl. 97846 l In dem Verfahren, betreffend die Verteilung des buch nz e e ltr sun gegen den Magistratssetretär a. D. Neubauer in Niederschönbausen, Treskow⸗ straße 23, beigetriebenen und hinterlegten Betrags pon 272 νς 2 , ist zur Erklärung über den vom Gericht angefertigten Teilungsplan sowie zur Aus, führung der Verteilung Termin auf den 2. April 1512, Mittags A2 Uhr, vor dem Königlichen Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Neue Friedrichstr. 1314. Zimmer Nr. 159160, III. Stoqtwerk, bestimmt worden. Der Teilungsplan liegt Zimmer 155157, III. Stockwerk, auf der 9 zur Ein⸗ sicht der Beteiligten aus. Zu diesem Termine werden Sie auf Anordnung des Königlichen Amtsgerichts eladen. ; Berlin, den 26. Januar 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 79. An den Kaufmann Herrn Th. Pincus, früher Berlin, Lützowstraße 107,108, jetzt unbekannten Aufenthalts.
97831] , , n.
Der M. Germser zu Mülhausen i. Els., Illzacher⸗ straße gl, vertreten durch Justizrat Dr. Neumann, hier, hat das Aufgebot der vier vierprozentigen Pfandbriefe der Frankfurter Hypothekenbank zu Frankfurt a. M. Serie 18 Lit. R Nr. 182044 bis 52047 über je 300 AM beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den E16. Ottober 1912, Vormittags LI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Haupt- gerichtsgebäude, 2. Stock, Zimmer 129, anberaumten Nufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird.
Frankfurt a. M., den 265. Januar 1912.
Königliches Amtsgericht. Abt. 18.
94084 Aufgebot. .
Der Steinbruchsdirektor Paul Krautz in Centner⸗ brunn (Grafschaft Glatz hat das Aufgebot des an= geblich gestohlenen 400 1gen Pfandbriefs der Deutschen Grundcredit⸗Bank in Gotha Abt. XIV Lit. d Ser. VI Nr. 19658 über 1000 4 beantragt. Der Inhaber dieser Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den K. Oktober 1912, 10 Uhr Vor- mittags, vor dem unterzeichneten Gerichte an- beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, anderenfalls wird diese für kraftlos erklärt werden.
Gotha, den 28. Dezember 1911.
Herzogl. S. Amtsgericht. 7.
Aufgebot.
Das Amtsgericht Hamburg hat beute folgendes Aufgebot erlassen: Die Witwe Elisabeth Friederike Herkng, geb. Knees, Reinfeldstraße 31, hat das Auf gebot beantragt zur Kraftlogerklärung der 40/0 Hypothek⸗npfandbriefe der Hypothekenbank in Ham⸗ burg Serie 268 Nr. 101343 Lit. D über M 300, —, Serie 268 Nr. 101344 Lit. D über M 300, —, Serie 268 Nr. 101256 Lit. E über M 200. — und Serie 268 Nr. 101257 Lit. F über „S6 200, —. Die resp. Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, ihre Rechte bei der Gerichteschreiberei des hlesigen Amtsgerichts, Zivil justizgebäude, Sieveking ˖ vlatz, Erdgeschoß, Mittelbau, . Nr. 1665, spätestens aber in dem auf Freitag, den . No⸗ vember 1912, Vormittags Ai Uhr, anbe—⸗ raumten Aufgebotstermin, daselbst, Heiligengeist⸗ seldflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 145, anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Damburg, den 26. Januar 1912.
Der Gerichtsschrelber des Amtsgerichts.
(98 161 Bekanntmachung.
Seit Juli 1909 abhanden gekommen 2 Talons zu Aktien der Peniger Maschinenfabrik und Eisen—⸗ gießerei Aktiengesellschaft, Nr. 889 u. 1207 über je 10566 S060. (405 IV 16. 12.)
Berlin, den 3. Februar 1912.
Der Polizeipräsident. IV. E. D.
97226 [97 832
97827
Das Amtsgericht Bremerhaven hat am 29. Januar 1912 folgendes Aufgebot erlassen: Die Reichsbank hauptstelle in Bremen hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, am 20. Juni 1911 von Herm. Schwarz in Berlin CG. 25, Prenzlauerstraße 14515, auf B. Janssen in Bremerhaven gezogenen und von diesem akzeptierten Wechsels über 410 Æ 25 , der am 20. Dezember 1911 in Bremerhaven zahlbar war, aber mangels Zahlung protestiert worden ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den zo. Oftober I9E2, Mittags 12 Uhr, vor dem Amtsgerichte hierselbst anberaumten Aufgebots. termine feine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung er⸗ folgen wird.
Bremerhanen, den 2. Februar 1912. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Höppner, Gerichtssekretär.
Io7ĩ829] Aufgebot.
Der Fnuhrunternehmer Heinrich Weenink zu Düsfeldorf, Rongdorferstraße 63, vertreten durch Stto Becker zu Düsseldorf, Charlottenstraße 58, hat das Aufgebot der angeblich verloren gegangenen Wechsel: I) Über 209 4, fällig am 20. Januar 1912, Y über 500 „M6, fällig am 20. Februar 1912, 3) über 569 „6, fällig am 25. März 1912, sämtlich aus. gestellt zu Düsseldorf am 8. November 1911 von Frau Franz Nonn hier, gezogen auf die Firma Oevel C Eo, G. m. b. S. zu Busseldorf — Wupper⸗ strafe 13 und bon diefer akzeptiert, von dem Ehe mann Franz Nonn auf Heinrich Weenink indossiert, beantraljt. Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf 27. September 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Grabenstraße Nr. 19 = 26, Zum mer Nr. 7, anberaumten Aufgebotsztermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Düsseldorf. den 25. Januar 1912.
Königliches Amtsgericht. 24.
o/ sas] Aufgebot. Bie Königliche Ministerial. Militär; und Ban, kom nission in Berlin, Invalidenstraße Nr. b, hat
legten Geldbeträge . 2
1) 20,72 4 Auktionserl5s in der Arrestsache des Kaufmann Jos. Davidsohn in Berlin, hinterlegt zufolge Verfügung des Amtsgerichtz 1 vom 21. De jember 1380, und 2,24 Æ Zinsen. I. D. 1057. So 81. Hinterleger; G. Wiewivroms ti, Gerichts voll. zieher in Berlin. Empfangsberechtigter: Kann nicht angegeben werden. .
2) 0, 8ß M6. Der Betrag stammt aus der beim Amte gericht 1 Berlin anhängig gewesenen Vertei⸗ lungssache Knorre (Aktenzeichen 46. J. 8. 4. 80) und ist hinterlegt, well er von dem Empfänger nicht ab⸗ gehoben wurde. J. h. 1161. 30/81. Hinterleger: Verwahrungskasse des Amtsgerichts 1 Berlin. Emp⸗ fangsberechtigter: Ist nicht angegeben.
3) 3, 46. Der Betrag stammt aus der beim Amtsgericht J1 Berlin anhängig gewesenen Vertei⸗ . Knorre (Aktenzeichen 46. J. 8. 4. 80) und ist hinterlegt, weil er von dem Empfänger nicht ab⸗ gehoben wurde. J. K. 1163. 8081. Hinterleger: Verwahrungskasse des Amtsgerichts 1 Berlin. Emp⸗ . Ist nicht angegeben.
4) b.o9 S. Der Betrag stammt aus der beim Amtsgericht 1 Berlin anhängig gewesenen Sache Janz Kosten (Aktenzeichen 46. J. S. 2411. 79) und ist hinterlegt, well er von dem Empfänger nicht ab- gehoben wurde. JI. G. 1194. 8081. Hinterleger: Verwahrungskasse des Amtsgerichts 1 Berlin. Emp⸗ fangsberechtigter: Ist nicht angegeben.
5) 1,72 6 Auktiongerlös in Sachen der Handlung Preuß K Hänel in Berlin gegen den Magistrats⸗ beamten Pahl in Berlin hinterlegt, weil die Witwe L. Curtaz in Berlin Mietsansprüche geltend machte, und 1A50 M Zinsen. J. C. 1311. S0 /83. Hinter⸗ leger: Schindler, Gerichtsvollzieher in Berlin. Emp⸗ fangsberechtigter: Ist nicht angegeben.
6) 6, 90 MS. Percipiendum des Kaufmanns H. S. Löwy in Berlin in Sachen Hahn Verteilung (Amts—⸗ gericht 1 45. II. J. 9. So) hinterlegt, weil der be⸗ treffende Wechsel nicht vorlag. J. H. 1313. 80181. Hinterleger: Vorläufige Verwahrungskasse des Amtz⸗ gerichts J Berlin. Empfangsberechtigter: Ist nicht angegeben.
7) 20,10 4M Versteigerungserlös in Sachen des Henschel gegen Handrich, hinterlegt, weil der Auf- enthalt des 2c. Henschel nicht zu ermitteln war. Verfg. des Amtsgerichts 1 vom 25. Oktober 1880.) J. H. 1368. 80/81. Hinterleger: Gandow, Gerichts⸗ vollzieher in Berlin. Empfangsberechtigter: Gustav Henschel, Bäckermeister zu Gohlis bel Leipzig.
8) 27,50 0 . des Hauseigen⸗ tümers Hinzelmann, welche noch beansprucht wurden von: 1) dem Fleischermeister O. Linke in Berlin, 2) dem Kaufmann Abrahamsohn in Berlin und 3) dem Isidor Guttmann in Berlin, J. H. 1389 80 / 8!, und 32 3 Zinsen. Hinterleger: Eisenblätter, Loko⸗ motivführer in Berlin. Empfangsberechtigter: Kann nicht angegeben werden.
55 1536. M Sicherheit Zwangsbollstreckung in Sachen der Ottilie Köhler in andeshut gegen den J. F. Eulner in Berlin (Be⸗ schluß des Landgerichts 1 vom 13. November 1830) und 6,58 M ZJinsen. J. K. 1949. 80 / J. Hinter- leger; J. Eulner, Kolonialwarenhändler in Berlin. Empfangsberechtigter: Kann nicht an⸗ gegeben werden.
10) 20 M Arrestkaution in Sachen des Invaliden danks gegen den Hofoptikus Meyer in Berlin. (Be⸗ schluß des Amtsgerichts 1 Berlin vom 13. No— vember 1880.) 1. J. 1451. 80/81. Hinterleger: Justizrat Schwerin in Berlin, namens des Inva— idendankz (Annoncenerpedition in Berlin.) Empfangg⸗ berechtigter: An den Hinterleger.
115 20 M Sicherheit zur Einstellung der Zwangs⸗ vollssreckung in Sachen des Schmiedemeisters Andreas Dlejniczek in Berlin gegen den Fuhrherrn Zeitz in Berlin. (Beschluß des Amtsgerichts 1 Berlin vom I18. November 1880) I. K. 1481. 80/81.) Hinter- leger: Wilhelm Kohn, Fuhrherr in Berlin. Empfangs berechtigter: Ist nicht angegeben.
12 3,773 M Ueberschuß aus dem Auktiongerlös in Sachen Kurth gegen die Fischerschen Gheleute, hinterlegt, weil der Eigentümer Kurth noch weitere Mietsansprüche geltend machte (Verfügung des Amts- gerichtzs 1 vom 27. November 1880 — 45. II. N. 2465. 80.) JI. K. 18541. So 81. Hinterleger: Gerling, Gerichtsvollzieher in Berlin. Empfangs⸗ berechtigter: Kann nicht angegeben werden. y
13 4,78 ½ Forderung der Berliner Eisengießerei und Werkzeugmaschinenfabrlk a. 8. Jaenecke Konkurs — J. 55. 77. — hinterlegt, weil die betreffenden Wechsel nicht beigebracht wurden. I. J. 1623. 8081. Hing r leger Verwahrungskasse des Amtsgerichts Berlin. Empfangsberechtigter: Berliner Eisen⸗ gleßerei und Werkzeugmaschinenfabrik in Berlin.
Die Beteiligten werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 11. April 1912, Vor⸗ mittags IA Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13114, Zimmer 143, III. Stockwerk, anberaumten Aufgebotstermine ihre Ansprüche und Rechte auf die gufgebotenen Beträge anzumelden, widrigenfalls die Ausschießung der Be⸗ teiligten mit ihren Ansprüchen gegen die Staats kasse erfolgen wird.
Berlin, den 10. Januar 1912.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abtellung 164.
75682
Nachdem der Generalkommissionspräsident Konrad von Behr auf Greese zugleich in Vollmacht für seine Mitbesitzer auf Greese um Umwandlung ihres im Amte Mecklenburg belegenen Lehngutes Greese in ein Allodium gebeten und die in 5 2 der Ver— ordnung vom 30. Januar 1889, betreffend die Allodifikation der Lehngüter, unter den Nummern ] bis 3 bezeichneten Bedingungen erfüllt hat, werden auf seinen Antrag alle diejenigen Agnaten und sonstigen Sukzessionsberechtigten, welchen ein Recht des Wider⸗ spruchs . die Allodifikation des Lehnguts Greese, Amts Mecklenburg, zusteht, hiemittels aufgefordert, solchen Widerspruch spätestens in dem auf Donners tag, den 13. Juni 1912. Mittags 121 Uhr, vor dem unterzeichneten Ministerium angesetzten Auf. ebotstermine anzumelden, widrigenfalls dieselben mit ihrem Widerspruchsrecht ausgeschlossen und als in die Allodifikation einwilligend angesehen sein sollen.
Schwerin, den 24. November 1911. ? Großherzoglich Mecklenburgisches Justizministerium.
978361 Aufgebot.
Der Dachdecker August Bernat (Behrndt) in Bad Schönfließ Nm. hat das Aufgebot des verloren gegangenen Hypothelenbriefs vom 2. Oktober 15538 Über die auf dem Grundbuchblatte des Grundstücks
zur Einstellung der
hot = Ker wächbeneichgeben bei ihr Hiker fas e
achdecker August Behrndt zu Stresom eingetragene, zu 450 verzinsliche Darlebneforderung von Tlr. — 600 Æ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, fate in dem auf den 11. Mai 1912. Vormittags 19 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 17, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlogerklärung der Urkunde erfolgen wird.
Königsberg Nm., den 24. Januar 1912. Königliches Amtegericht.
18271 Aufgebot.
Der Edmund Sebastian in Straßburg vertreten durch die Rechtsanwälte O. Petereit und R. Höpff ner dahier, hat das Aufgebot eines von Jakob Sebastian in Straßburg am 5. April 1911 auf Johann Wilms in Straßburg gezogenen, von letzterem akzeptierten, von Jakob Sebastian auf den Antragsteller Edmund Sebastian indossierten, am 5. Juli 1911 zahlbaren Wechsels über 2363 „ beantragt. Der Inhaber des Wechsels wird aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 28. März 1912, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Saal Nr. 45, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Wechsels er⸗ folgen wird.
Straßburg, den 16. Mai 1911.
Kaiserliches Amtsgericht.
978331 . Aufgebot.
Der Geschäftsagent Larose in Hayingen, als Be⸗ vollmächtigter der Ehefrau Emil Larchez, Marie eb. Klaine, in Fameck, hat beantragt, den ver⸗ chollenen Jakob Klaine, geboren 1858 in Nilvingen, zuletzt wohnhaft in Nilvingen, für tot zu erklären. Der bezeichnete K wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 8. Oktober E912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen , ,,. ergeht die 4 rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Hayingen i. L., den 12. Januar 1912.
Kaiserliches Amtagericht.
(97835 Aufgebot.
Der Pfleger Ackerwirt JFoseph Wulff aus Bosseborn hat beantragt, den verschollenen Schneider Friedrich Wiehe, geboren zu Bosseborn am 5. Januar 1828, zuletzt wohnhaft in Bosseborn, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. September 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen ju erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestent im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Höxter, den 31. Januar 1912.
Königliches Amtsgericht.
97848 Aufgebot.
Der Landwirt Karl Matern in Rabertsbausen hat beantragt, den verschollenen Konrad Deichert, geboren am 12. April 1859 in Rabertshausen, juletzt wohnhaft in Rabertshausen, für tot zu erklaͤren. Der bezeichnete Verschollene wird auf, gefordert, sich spätestens in dem auf den 27. August E9I2, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.
Nidda, den 31. Januar 1912.
Großherjogliches Amtsgericht.
97839 Aufgebot.
Auf Antrag des Abwesenheitspflegers, Polizeidiener Klesy in Gau⸗Algesheim, wird der Landwirt Andreas Thierbach von Gau⸗Algesheim (Laurenziberg), ge⸗ boren zu Nieder Ingelheim am 18. Juni 1839, ver- heiratet gewesen mlt der am 26. Februar 1993 zu Auen . Katharina geb. Zelt, der sich an—⸗ ang der 1880er Jahre von 5 Wohnsitze Gau⸗ Algesheim entfernt hat und seltdem nichts mehr von sich hören ließ, aufgefordert, sich spätestens im Auf⸗
ebotstermine Dienstag, I. Oktober 1912,
ormitt. 10 Uhr, beim Gr. Amtsgericht Ober 8 zu melden, widrigenfalls die Todet⸗ erklärung erfolgen wlrd. Zugleich ergeht die Auf⸗ forderung an alle, welche über Leben oder Tod des Verschollenen Auskunft zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gr. Amtsgericht Ober Ingelheim Anzeige zu machen.
Ober Ingelheim, den 12. Januar 1912.
Großb. Amtsgericht.
Uufgebot. .
Auf Antrag des Abwesenheitspflegers Wilhelm Heinz II. in Bber Ingelheim wird der Schuhmacher Peter Zindgraf von Ober Ingelheim, geboren da⸗ felbst am 16. September 1874, der sich am 10. II. 1901 von Ober Ingelheim entfernt hat und seitdem spurlos verschwunden ist, aufgefordert, sich pätestens im Aufgebotstermine Dienstag. 1. Ot⸗ tober 1912, Vormitt. 10 Uhr, beim Gr. Amts— gerichte dahier zu melden, widrigenfalls die Todes erklärung erfolgen wird. Zugleich ergeht die Auf- forderung an alle, welche über Leben oder Tod des Verschollenen Auskunft zu erteilen vermögen, späͤtestens im Aufgebotstermin dem Gr. Amtsgericht Ober Ingelheim Anzeige zu machen.
Ober Ingelheim, den 18. Januar 1912.
Gr. Amtsgericht.
975840 Aufgebot.
Die Wirtegehefrau Anna Schüle, geb. Zimmer- mann, in Langenau, OA. Ulm, hat beantragt, ihren Ehemann, den verschollenen Georg Schüle. geboren am 13 September 1852 in Pfuhl, B. A. Neu Ulm, von Beruf Bierbrauer und Wirt, zuleßzt wohnhaft in Langenau, O. A. Ulm, und im September 1901 nach Nordamerika gereist, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 2. November 1912. Vormittags RO Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Justizgebäude in Um, Olgastraße bs, Ilmmer 2, anberaumten Aufgebots termine zu melden, widrigenfalls die Todezerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des
97838
. Nr. 2 für den
u
forderung, lerne, Gericht Anzeige zu machen.
Ulm, den 31. Januar 1912.
X. Amtsgericht. Ker
o7s82s)
Das Amtsgericht Bremerhaven hat am 30. Januar 1912 folgende öffentliche n erlassen: Durch Ausschlußurteil des Amtagerichts Bremerhaven vom 20. Dejember 1905 ist der am 21. Januar 1877 zu Breslau geborene Johann Friedrich Artur Schütz für tot erklärt worden. Als Zeiipunkt des Todes ist der 31. Dezember 1904 il eletz worden. Da ein Erbe des Nachlasses isher nicht ermittelt ist, werden diejenigen, welch Erbrechte an den Nachlaß zustehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum 5. November E912, Vor- mittags 19 Uhr, bei dem Amtsgericht Bremer⸗ haven zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der Preußische Fiskug nicht vorhanden ist. Der Nachlaß betragt ungefähr 3000 4.
Bremerhaven, den 30. Januar 1912.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Schlingmann, Sekretär.
197837] Aufgebot.
Der Amtagerichtssekretär Peter Meß hier, ver⸗ treten durch die Rechtsanwälte J. R. Dümmler und Wirth hier, hat als Nachlaßverwalter des am 13. Oktober 1911 in Mülhausen i. Els. verstorbenen Oberleutnants Döring, im Dragonerregiment Nr. 22, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaß gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forde⸗ rungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Oberleut. nants Döring spätestens in dem auf den 13. Ayril 1912, Vormittags 9 Uhr, vor dem e neten Gericht in Mülhausen i. Els. anberaumten Auf⸗ ebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des. Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab schrift beizufügen. Die Na aß ee ge. welche sich nicht melden, können, unbeschadet des echt, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt= nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur en Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausges baer. Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver⸗ bindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilss— rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt. wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des 34 nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Mülhausen i. Els., den 29. Januar 1912.
Kaiserliches Amtsgericht.
(97239 Aufgebot.
Auf Antrag der Gabriele Steiner, Verkäuferin in St. Gallen, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Karl Oestreich hier, ergeht an die Gläubiger der am 17. Ottober 1911 in München verstorbenen, ge⸗ schiedenen Kaufmannsgattin Helene Steiner die Aufforderung, ihre Forderungen spätestens im Auf- gebotstermine bei dem unterfertigten Gerichte an⸗ zumelden. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Ur= schrift oder Abschrift beizufügen. Als Aufgebotstermin wird die öffentliche Sitzung vom 28. März 1912. Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 196 111 im Justizgebäude Mariahtlfplatz Nr. 172, Aufgang 1, bestimmt. Nachlaßgläubiger, die sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlich keiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berüchsichtigt zu werden, von dem Erben nur noch insoweit Befriedigung verlangen, ais sich nach Befriedigung der nicht , Gläubiger ein Ueberschuß ergibt. Die Unterlassung der An⸗ meldung hat für die Nachlaßgläubiger auch den Nachteil, daß jeder Erbe nach Teilung des Nach= lasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Miinchen, den 24. Jarnar 1912.
Kgl. Amtsgericht München. Vormundschafts. und Nachlaßsachen.
97824 Anzeige.
Die am 5. Juni 1903 ausgefertigte Lebengver -
sicherungspoliee Nr. 7624 des Herrn Karl Umstätter.
Buchhalter in Friedenau, wird, nachdem der erfolgte
Aufruf vom 27. Oktober 1911 erfolglos geblieben ft
für kraftlos erklärt.
2 5 1 1 ; sicher eutscher Anker Pensions⸗ u. Lebensversicherungt⸗
Aktien ⸗Gesellschaft in Berlin. ä. C. Schnell.
97830 Durch Urteil vom 24. Januar 1912 ist der vom Kaufmann Rudolf Stange in Senftenberg am 1. No- vember 1919 an eigene Ordre ausgestellte, auf den Bauunternehmer Max Mattig in Forst gezogene und, von diesem akzeptierte Wechsel über O29 , fällig am 10. Oktober 1911, für kraftlos erklärt worden. Forst (Lausitz), 31. Januar 1912. Königliches Amtsgericht.
(978251 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 30. Januar 1912 ist der Hyvothekenbrief über die im Grundbuch von Schöneberg Band 27 Artikel 1264 Abteilung 111 Nr. 8 eingetragene Hypothek von 00 KM für kraftlos erklärt worden.
Asbach, den 30. Januar 1912.
Königliches Amtsgericht.
97542 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Installateurs Hermann strieger, Agnes geb. Bouserath, in Bonn, Bonnertalweg 34, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schunck in Bonn, klagt gegen ihren genannten Ehemann, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Bonn, unter der Behauptung, daß der Beklagte sich des Ehebru schuldig gemacht habe, mit dem Antrage, d zwischen den Parteien am 12. April 1902 ver dem Standesbeamten zu Bonn geschlossene Gbe zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldi Tell zu erklären und ihm die Kosten des R streitKz zur Last zu legen. Die Klägerin ladet