1912 / 39 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 12 Feb 1912 18:00:01 GMT) scan diff

würdig erwies. Diese Entwicklung hat sich im Jahr 1911 bei gleich. eitigem starken Rückgang der Diamantenförderung fortgesetzt. Damit

ängt auch in der . die große Verringerung der Zahl der Bergbauunternehmungen im Berichtejahr und im Jahre 1911 zusainmen. An der Tatsache, daß die Ausfuhr und damit die Handelsbilanz des Schutzgeblets fast ganz auf. Dia— manten und Kupfer beruht, hat sich auch im Berichts— jahr nichts geändert. Darin unterscheidet sich die Pro— duktion des Schutzgebietes Südwestafrika sehr von der Ostafrikas, in welcher der Bergbau bis jetzt nur eine Nebenrolle neben der landwirt- . Ausfuhrproduktion spielt. Immerhin wurden Glimmer, Sal; und namentlich Gold im Berichtsjahr in steigendem Maße gewonnen, während andere Minerallenvorkemmen sich zum Teil als nicht abbauwürdig erwiesen, zum Teil noch näherer Untersuchungen und Vorarbeiten bedürfen. Auf der bedeutenden Zunahme des Phospbatabbaues beruht der große wirtschaftliche Aufschwung der Marshall⸗Inseln im Berichtsjahr.

Die industrielle und gewerbliche Produktion befaßt sich natur—

. in unseren Schutzgebieten zunächst mit der Verarbeitung ein⸗ eimischer Rohprodukte für den eigenen Verbrauch und bei der Ausfuhrproduktion mit der hbesseren Aufbereitung von Rohprodulten für den Weltmarkt. Ueber die gewerbliche Produktion der ersieren Art, die besonders für Südwestafrika in Betracht kommt, ist nicht viel Neues zu berichten, jedenfalls sind keine neuen wichtigen Gewerbtz⸗ zweige eingeführt worden. Für die Aufbereitungsindustrie sind die Versuche der maschinellen Oelgewinnung aus Palmkernen in Togo und Kamerun von Bedeutung und im. Interesse dieser Schutzgebeiet zu begrüßen. Erwähnt sei auch das Fischereigewerbe, das sich namentlich in Ostafrikan mehr und mehr entwickelt. In Südwest⸗ . ö neuerdings Interesse für Unternehmen zum Walfisch⸗ ang gezeigt.

Der Gesamthandel der dem Reichskolonialamt unterstehenden Schutzgebiete im Kalenderjahr 1910 (die Handelsstatistik bezteht sich nicht auf das Berichtsjahr) betrug dem Werte nach in runden Zahlen: Einfuhr 129 500 00 ., Ausfuhr 101 000 009 S, zusammen 230 00 000 16. Dies bedeutet gegen 1909 eine Zunahme; Einfuhr 22 260 000 υ 207 v. H., Ausfuhr 31 250 90960 ½½. = 44,9 ,. H., Gesamthandel 53 bo6 000 . 30,7 v. H. Am Gesamthandel ist Deutschland beteiligt: an der Einfuhr mit S3 500 000 . 64,5 v. H. an der Ausfuhr mit 70 000 000 S. = 69,3 v. 9 am Gesamthandel mit 153 500 G00 υ, 66, v. H. Bei dieser Bestimmung des deutschen Anteils am , . der Schutzgebiete ist jedoch immer zu berücksichtigen, daß unsere koloniale Handelsstatistik auf den Ursprung der Waren und auf den letzten Bestimmungtort keine Rücksicht nimmt. Die Steigerung des Gesamthandels in Kamerun um 123 Millionen Mark oder 37 v. H. in einem Jahr, darunter die der Einfuhr um 77 Milllonen Mark oder 43 v. H., ist zum Teil auf die Eisenbahnbauten direkt und indirekt zurückzuführen. Bemerkens— wert ist dabei, daß der Anteil Englands am Kameruner Handel ftäͤrker gestiegen ist als der Deutschlands. Wie aus den Ein, und Ausfuhrstatistiken im einzelnen hervorgeht, ist mehr und mehr Kribi, wo der Handel sich am melsten auch korporativ organisiert hat, der Haupthandelsplatz des Schutzgebiets . Astafrika weist gleich. falls bei einem Gesamtaußenhandel von 60 Millionen Mark mit 12 Millionen Mark eine sehr beträchtliche Zuwachsziffer gegenüber dem Vorjahr auf, sowohl an der Binnen, wie an der Küstengrenze. Namentlich der erstere hat wieder unter dem Einfluß der Ugandabahn eine ganz bedeutende Vergrößerung zu wer zeichnen. Dabei ist in Ostafrika der Anteil der Eisenbahn⸗ materialien am Einfuhrhandel gegenüber dem Vorjahre an Bedeutung gefallen, und nur die Bargeldein fuhr mit 15? Million Mark Zunahme wäre bei einer kritischen Würdigung der . . noch besonders in Rechnung zu setzen. In Togo ist, der Einfuhrhande aus Deutschland nach Aufhören der Eisenbahnmaterialienzufuhr zurück— gegangen und die Kaufkraft der Eingeborenen mehr der Baumwoll waren⸗ einfuhr aus England zugute gekommen. Der Ausfuhrhandel ist aus den schon erwähnten Verhältnissen in der Produktion ziemlich stabil ge⸗ blieben. Dadurch sind auch die Hoffnungen auf eine andauernd auf⸗ steigende Entwicklung der Baumwolllieferungen Togos für den deutschen Markt etwas enttäuscht worden. Das Jahr 1911 scheint nicht nur in Ostafrika, sondern auch wieder in Togo bessere Er⸗ gebnisse zu bringen. Bei dem Außenhandel Samoas, der Line beträchtliche Steigerung aufweist, ist der zunehmende Anteil Deutsch⸗ lands sowohl an der Ein, wie an der Ausfuhr in diesem so ent⸗ legenen Schutzgebiet bemerkenswert und erfreulich. Auch die Ausfuhr hat sich ziemlich gesteigert, darunter die Koprgausfuhr, wenigstens dem Wert nach. Infolge des Mehrwerts der Ausfuhr nach AÄustralien, namentlich von Kopra, gegenüber der Einfuhr von dort kommt auch ein nicht unbedeutender ., englischen Geldes in das Schußtzgehiet, dem bisher noch ein Anschluß an den internationalen Bankverkehr fehlt. In Neuguinea hat die Zunahme der Plantagenwirtschaft vor allem eine sehr beträchtliche Erhöhung der Ausfuhr, anderseits aber auch infolge Zunahme der Arbeiter und Angestelltenzahl, des Bedarfs an Geräten usw. einen noch größeren Zuwachs in der Einfuhr zur Folge gehabt. Der Anteil Australiens am Gesamthandel ist dabei augenscheinlich andauernd im Wachsen, namentlich wenn man vom deutschen Anteil die Bargeldzufuhr abzieht. Von dem Handel des Inselgebtets ist das Hauptergebnis, die große Phosphatausfuhr, bereits erwähnt; anderseits ist ein erheblicher Rückgang des Cinfubrhandels auf die Vollendung der Anlagen der K zurück⸗ zuführen. H der Ausfuhr von Südwestafrika ist das Nötige schon gesagt. ie Steigerung des Einfuhrhandels ist hauptsächlich auf die Eisenbahnbauten und die Vermehrung der Bevölkerung zurück⸗ zuführen, sie weist aber auch sonst in einzelnen Positionen Erfreuliches auf, so in der Steigerung der Einfuhr landwirtschaftlicher Maschinen.

Auf die mannigfachen Neubauten von Eisenbahnen und Ihre Ein— wirkungen ist bereits mehrfach hingewiesen worden. Namentlich Süd⸗ westafrika stand im Berichtsjahr ganz im Zeichen des Bahnbaues, wegen des Umbaues der Linie Karlbib— Windhuk und des Neubaues der Eisenbahn Windhuk Keetmanshoop. Ebenso wurde in Ostafrika gleichzeitig an der Usambarabahn und an der Zentralbahn weiter ge⸗

baut. In Togo konnte die Bahn nach Atakpame dem Verkehr über— . werden, und in Kamerun wurde die erste Erschließungsbahn ge⸗

aut. Auch im Seeschiffahrtsverkehr sind einige Neuerungen ein⸗ getreten, namentlich die neue Linie zwischen New York und der West⸗ küste Afrikas hat einen gesteigerten direkten Verkehr Nordamerikas auch mit unseren westafrikanischen Schutzgebieten zur Folge gehabt. ; Auch im öffentlichen und privaten Doch⸗ und Tiefbauwesen wurde in einzelnen Schutzgebieten eine rege Tätigkett entfaltet, so in Togo im Wegebau, Brücken- und Häuserbau, desgleichen in Kamerun, wo auch für Flußkorrektionen im Rahmen der bescheidenen verfügvaren Mittel etwas geschah, und in Neuguinea. In Samoa ist der systematische Ausbau des Wegenetzes auch im Berichtsjahr eifrig fortgesetzt worden. Eine sehr große Bautätigkeit zeigt sich ferner in Ostafrika, wo zugleich mit dem Hafenausbau in Tanga begonnen wurde. In Südwestafrika erstreckt sich die Bautätigkeit auch auf eine Reihe von amtlichen Gebäuden. Dazu kommen die öffentlichen Arbeiten wasserwirtschaftlicher Art, die bei der Trockenheit des Jahres eine ganz besondere Steigerung erfuhren. Die Verwaltung stellt ihre Arbeitskräfte und ihre Einrichtungen in liberalster Weise den Farmern für Wasserbohrungen zur Verfügung, um wenigstens den , Bedürfnissen gerecht zu werden und eine Notlage zu verhüten.

Die Entwicklung der Schutzgebietsfinanzen war im Berichtsjahr recht befriedigend, wenn hierbei auch im Auge zu behalten ist, daß die k von Südwestafrifa zurzeit wesentlich mit auf den

innahmen aus den Diamantenfunden ruht. In den übrigen Schutz⸗ gebieten ist die Finanzwirtschaft auf die zahlreichen, verschiedenartigen Zölle und Steuern begründet, die überall, in Togo, Ostafrika, Kamerun, Samoa und Neuguinea, im Berichtsjahr vielfach über Erwarten gut und reichlich eingegangen sind. Es liegt nahe, hieraus zu schließen, daß die Gesundung der e rn, in diesen Schutzgebieten nicht auf Kosten der Kolonialwirtschaft erfolgt, sondern durch deren günstige Entwicklung bedingt ist.

Wetterbericht vom 11. Februar 1912, Vorm. 94 Uhr.

Wetterbericht vom 12. Februar 1912, Vorm. 5I Uhr. .

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Ein Hochdruckgebiet über 765 mm über dem russischen Eismeer und ein Ausläufer hohen Drucks über Skandinavien haben zugenommen. Ein ozeanisches Tiefdruckgebiet, mit nordwärts verlagertem Minimum von 730 mm südlich von Irland, hat sich über Mitteleuropa gus⸗ gedehnt. In Deutschland ist das Wetter ruhig, trübe oder neblig und durchschnittlich etwas kälter; im Ostseegebtet herrscht vielfach

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Ein Hochdruckgebiet über Skandinavien hat zugenommen; sein Maximum von 770 mm liegt über Nordnorwegen; ein Tiesdtus, gebiet über Westeuropa ist verflacht; ein Minimum von 749 3 vor dem Kanal hat sich in seiner Lage wenig verändert; ein n. getrenntes, ostwärts verlagertes Tiefdruckgebiet liegt über ul. rußland In Deutschland ist das Wetter bei schwachen Woh g vorwiegend trübe, vielfach neblig und frostfrei; es haben verbreite ze r (hg stattgefunden. Deutsche Seewarte.

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1912 Februar

Beilage zum Deutschen

Reichsanzeiger und König . Berlin, Montag, den 12. Februar

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