— Die Rede, die der englische Staatssekretär des Krieges
Vigcount . in der Universität Oxford über and und Großbritannien, eine Studie über soziale Bigentiumkichkeiten', gehalten hat, ist im Verlag der Friedenswarte! im Bruck erschlenen und wird dort
Deuts
in Berlin. Bülowstraße 66, kostenlos abgegeben.
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗
masv regeln.
Dag Kaiserliche Gesundheitsamt meldet das Erlöschen der che vom Viehhof in Cöln am 14. d. M. Provinz Malmöhus,
Maul⸗ und Klauenseu und den Ausbruch der Seuche aus Bunkeflo,
Schweden, am 14. d. M.
Portugal.
Laut einer im Digrio do Governo Nr. 31 veröffentlichten Ver⸗ , Generaldirektion des Gesundheitsamts werden die Häfen
bon Biu und der Republik Geugdor für non
erklärt. Verkehrswesen.
ohlenbezirk die bisher Kokswagen (nach in . Spielplan auf. Das etwas altmodisch gewordene Tendenz⸗
seine spannende, wenn auch
1 . Wagen au wagenverbandes er
Schiffsliste für billige Briefe nach den Vereinigten ch fig . l io 3 für je 20 g). ;
taaten von Amerika
Amerlka! ab Hamburg 17. 6 riedrie Wilhelm a Kronprinz Wilhe
ebruar,
„Main ab Bremen 2. März. .
„Seorge Washington. ab Bremen 9. März,
„Hresibent Grant! ab Hamburg 14. März, Postschluß nach Ankunft der Frühzüge.
Alle diese Schiffe außer Prinz Friedrich Wilhelm., . Main“,
und „President Grant“ sind Schnelldampfer oder solche, bgange die schnellste Beförderungsgelegenheit Briefe mit einem Leitvermerk
bestimmte Zeit vor dem bieten. Es empfiehlt sich, die direkter Weg“ oder „über Bremen oder
Postkarten, Drucksachen usw., und einigten Staaten von Amerika, nicht au
Amerikas, z. B. Canada.
gilt nur ö Briefe
Verdingungen.
((Die näheren Angaben über n , die beim Reichs ⸗ und Staats⸗ ochentagen in dessen Expedition
ö. werden.)
anzeiger“ ausliegen, können in den
während der Dienststunden von 9 bis 3 Uhr eingese
Italien.
Gemelndeverwaltung in S. Angelo dei Lombardi. 29. Fe⸗ bruar 19512, Mittags 12 Uhr: Bau einer Trinkwasserleitung und eines
Theater.
Königliche Schauspiele. Freitag: Opern haus. 44. Abonnementevorstellung. Dienst⸗ und Frei⸗ lätze sind aufgehohen. Die Walküre in drei re. von Richard Wagner. Musikalische Leitung: Herr General musikdirektor Dr. Muck. Regie: Herr Regisseur Bachmann. (Wotan: Herr Fritz Feinhals vom Königl. Hof⸗ und Rationaltheater in München als Gast. Anfang 7 Uhr.
Schauspielhaus. 47. Abonnements vorstellung. Der Bettler von Syrakus. Tragödie in fünf Akten und einem Vorspiel von Hermann Sudermann. In Szene gesetzt von Herrn Regisseur Patry. Anfang 7 Uhr.
Sonnabend: Opernhaus. 45. Abonnements vor⸗ stellung. Dienst⸗ und Freiplãätze sind aufgehoben. Ver Kosentavalier. Komödie für Mustk in drei Akten von Hugo von Hofmanntzthal. Musik von Richard Strauß. Anfang 74 Uhr.
Schauspielhausg. 45. Abonnements vorstellung. Die Nibelungen. Ein deutsches Trauerspiel in drei Ah⸗ teilungen von Friedrich Hebbel . I. Abend: Erste Abteilung: Der gehörnte. Siegfried. Vor⸗ spiel in einem Aufzug. Zweite Abteilung: Sieg⸗ 2 Tod. Ein Trauerspiel in 5 Aufzügen. An⸗
ang 74 Uhr.
Deutsches Theater. Freitag, Abends 7. Uhr: Nomeo und Julia.
Sonnabend: Don Carlos.
Sonntag: Romeds und Julia.
Nontag: Ein Sommer nachtstraum,;
Montag, den 19. Fehruar, Abends 8 Uhr: Auf⸗
führung im „Zirkus Schumann“: Jedermann. gammerspiele.
Freitag, Abends 8 Uhr: Eine glückliche Ehe. Sonnabend bis Montag: Eine glückliche Ehe.
Zerliner Theater. Freitag, Abends 8 Uhr;
Große Nosinen.
und R. Schanzer. Sonnabend, Nachmittags 31 Uhr: Taffo. — Abends: Zum 50. Male:
No sinen.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bummelstudenten.
Abends: Große Rosinen.
Montag und folgende Tage: Große Rosinen.
Thenter in der Königgrätzer Straße.
Freitag, Abends 8 Uhr: Die fünf Frankfurter.
Sonnabend und folgende Tage: Die fünf Franuk⸗
Pest, und die von Basra, Mekka und Jedda für von Cholera verseucht
Bremen 20. Februar, helm ab Bremen 27. Februar,
amburg“ Die enen n. erftreckt sich nur auf Briefe, nicht auch auf
nach anderen Gebieten
Originalposse mit Gesang und Tanz in drei Akten (6 Bildern) von R. Bernauer
Torquato Große
das
Thema i f 3000 we nnn, isis
itallenischer Spra Generaldirektion der Staatszeise
1912, n , 9 Uhr: Bau einer Eisenbahnlinie Cuneg —Ventimiglia,
bruar 1912. Definit stallenischer Sprache beim Ebenda. 5.
ZJeugnisse und vorläufige Sicher
Kontraktspesen 1500 Lire. Näheres
Reichsanzeiger “.
Lea“, das Schauspiel, das dereinst
stück gefiel dur andlung und die ialogs. fältig vorbereitete Aufführun
Vorzüge
Freifrau von Leesen, hatte in Frau Vertreterin. Ueberzeugend war anwalt von Deckers, besonders Verteldigungsrede zuqunsten der Leistungen boten unter den anderen
den Vorgängen au ließ es an Beifall nicht fehlen.
in München sein Gastspiel mit Walküre“. Die Brünnhllde singt Frau Denera, den ö 6 Knüpfer. diriglert. (Anfang 7 Uhr)
Der
die für eine setzung wiederholt.
wie
u versehen. zu versehen seineß verstorbenen
nach den Ver, he hell. Die Königliche Scnger
Lehmann wird „Isoldes Liebestod
Stadthaushaltsplan der jahr 1912 schließt in
CLessingtheater. Freitag, Abends 8 Uhr: Die Ratten. Berliner Tragikomödie in fünf Akten von Gerhart Hauptmann.
Sonnabend? Komtesse Mizzi. Hierauf: Anatol. (J. Weihnachtseinkäufe. II. Abschiedssouper. III. Ana⸗ tols Hochzeitsmorgen.)
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die Frau vom Meere. Abends: Komtesse Mizzi. Hierauf: Anatol. (J. Weihnachtseinkäufe. II. Abschieds⸗ souper. III. Anatols Hochzeitsmorgen.)
Neues Schauspielhans. Freitag, Abends 8 Uhr: Fiat jastitin. Kriminalgroteske in drei ö von Lothar Schmidt und Heinrich Ilgen⸗ ein.
Sonnabend, Nachmittags 39 Uhr: Des Meeres und der Liebe Wellen. — Abends 73 Uhr: Zum ersten Male: Das Familienkind. Schwank in 3 Aufzügen von 3 Friedmann⸗Frederich. Sonntag: Das Familienkind.
Komische Oper. Freitag, Abends 8 Uhr: Der Vampyr. (Gastspiel Franz Egenieff.)
Sonnabend: Die Zauberflöte. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu kleinen Preisen: Der Troubadour. Abends: Die Zauberflöte. Montag: Der Vampyr. (Gastspiel Franz
Egenieff.)
Knrfürsten· Oper. Sonnabend, Abends 79 Uhr: Zum ersten Male: ngo vadis? Oper in drei
Akten (6 Bildern)
von Jean Nouguss. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr Die lustigen Weiber von Windsor. — Abends: Duo vadis? Montag: Abonnementsvorstellung der Serie Blau: Guo vadis?
Freitag: Geschlossen.
O. (Wallnertheater. )
Schillertheater. Lust⸗
reitag, Abends 8 Uhr: Der Probepfeil. piel in vier Akten von Oskar Blumenthal.
Sonnabend: Die Wildente.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr Der Probe⸗ kandidat. — Abends: Der Probepfeil.
Charlottenburg. Freltag, Abends 8 Uhr: Gräfin Lea. E Huspf in fünf Aufzügen von Paul Lindau. Sonnabend: Der Probepfeil. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: — Abends: Gräfin Lea.
Don Carlos.
Theater des Mestens. Station: Zoologischer Garten. Kantstr. 12.) Freitag, Abend 8 Uhr:
Elektrizitätswerkg. Voranschlag 76 200 Lire, Vorläufige Sicherheitg⸗ 2. der gf lade feen Nãheres in
beim ,
Zeugnisse und vorläufige Sscherheitsleistung (60 000 Lire) bis 23. Fe- 4 . Sicherhestsleiftung 163 000 Lire. Näheres in
eichkanzeiger /). är; idle, Vormittags 19 Uhr; Bau einer weiteren,
1678,29 m langen Strecke derfelben
18373 000 Lire. Zeugnisse und vorläufige r,, , (70 00 Lire)
bis 23. Februar 19812. Definitive Sicher
Näheres in jtaltenischer Sprache beim Reichsanzeiger!. Gemeindeverwaltung in Vedano O
mittags 10 Uhr: Bau einer , Voranschlag 8 332 07 Vre. eitsleiftung (6000 Lire) bis 27. Fe⸗
Fruar 1917. Definitive Sicherheitsleistung io der Zuschlagssumme.
Theater und Musik.
Schillertheater Charlottenburg.
Das Charlottenburger , nahm gestern Gräfin au
Eine in allen Teilen durch den Regi
] kam 3 k Die Titelrolle spielte Else Wasa mit Feinheit und echter
Gefühlswärme, s ö. die Sympathien der Zuschauer sich ohne weiteres der zu Unrecht verfolgten Gräfin zuwandten. Ihre Widersacherin,
ferner in seiner wirkungsboll gesteigerten
(Graf Fregge) und Köstlin (Dr. Brückner). Das Publikum folgte ; f der Bühne mit gespannter Aufmerksamkeit und
Im Königlichen Op ernhause beschließt morgen, Freitag, Herr Fritz Feinhals vom Königlichen Hof⸗ und Nationaltheater
die Fricka Frau Goetze. den Sie mund Herr Berger,
Im Königlichen Schauspielhause wird manns Tragödie .Der Bettler von Syrakus“ in
Der Professor Dr. Ernst Radecke wird in seinem Konzert am
29. Februar im großen Saale der Philharmonie Vaters Robert Radecke zu
Symphonie in F⸗Dur (Op. MW) und Capriccio für großes Orchester Lieder von Robert Radecke mit Kla
Mannigfaltiges. Berlin, 15. Februar 1912.
Der gestern vom Magistrat der Stadt Berlin veröffentlichte Stadt Berlin für das Etats—⸗ Einnahme und Ausgabe 329 Obs 500 46 gegen 309 832 000 M im Vorjahre ab. —
. 13 I 600
er). 3 nbahnen in Rom. Bb. März 2112, 98 m langen Strecke der
Voranschlag 1627 000 Lire.
Gericht, Bahnlinle. Voranschlag; eilsleistung 183 000 Kre.
Ilona. 5. März 1912, Vor⸗
verwaltung 72
in stalienischer Sprache beim
sellschaft der F
bandes bestimmt.
̃ — Linda us Ruf begründete, Reede! un
eschickt geführten
seines eur Gerhard sorg⸗
hinju. Um die Wirkung zu nach, dem Süden
Pauly eine nicht minder gute ; Herr Paeschke als Rechts- Kriege vom Gräfin Lea. Bemerkenswerte Mitwirkenden die Herren Bildt
Brilon, 45. der Rolle des Wotan in der Uhr ist das Me
Frau Plaichinger, die Sieglinde Generalmufikdirektor Dr. Muck
morgen H. Suder⸗ der bekannten Be⸗
Verfügung gestellt.
Paris, 14. Depesche des Mar
folgende Werke Gehör bringen: in Frau Melanie Kurt wird vierbegleitung und Frau Lilli mit Drchesterbegleitung singen.
pedozerstörer
umgekommen. Bi worden.
mit rund Mehr⸗
Wiener Blut.
Sonnabend und folgende Tage: Ein Walzer⸗
Sonntag, Nachmittags 34 Uhr: traum.
Custspielhaus. (Frledrichst: 236) Freitag, Abends 8 Uhr: Die Damen des Regiments. Schwank in drei Akten von Julius Horst und Artur
Lippschitz. ö und folgende Tage: Die Damen des
Regiments. onntag, Nachmittags 3 Uhr: Das große Ge⸗
heimnis.
Nestdenzthenter. (Direktion: Richard Alexander.) ,. Abends 8 Uhr: Alles für die Firma. chwank in drei Akten von M. Hennequin und Georges Mitchell. In Szene gesetzt und für die deutsche Bühne bearheitet von Bolten⸗Baeckers. Sonnabend und folgende Tage: Alles für die
Firma.
Thaliathe nter. (Direktion: Kren und Schönjeld) Freitag, Abends 8 Uhr: Polnische Wirtschaft. Schwank mit Gesang und Tanz in drei Akten von Kraatz und Okonkowgky, bearbeitet von J. Kren. Gesangstexte von Alfred Schönfeld, Musik von J. Gilbert.
Sonnabend und folgende Tage: Polnische Wirt⸗
schaft.
Trianontheater. (Georgenstraße, nahe Bahnhof Friedrichstr. Freitag, Abends 8 Uhr: Das kleine Café. Lustsptel in drei Akten von Tristan Bernard. Sonnabend und folgende Tage: Das kleine
Cafs. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Francillon.
Konzerte.
Philharmonie. Freitag, Abends 71 Uhr: Letzter Liederabend von Lilli Lehmann.
Singakademie. Freitag, Abends 7 Uhr:
2. Abonnementskonzert der Eingakademie. Dirigent: Profe sz⸗ Georg Schumann. Zum ersten Male; „Von den Jahreszeiten“ von Fr. G. Koch.
Rlindworth ·˖ Scharwenka · Saal. Freitag, Abends 73 Uhr: Liederabend von Margarete
sädlischen Werken 9971 169 4 (6. V. 9 866 909 46), 3 gz Sho M (6. V. 90 229 000 MÆ), aus vers 1791 00 M (6. V. ausgaben (Ausgaben nach Abzug Unterricht 35 406 400 60 (6. V. 32 929 400 4), 185 343 300 Æ (i. V. 17 691 500 ) heitspflege 1? 8.9 600 M (i. V. 15 265 500 46), beim Kapitel Polizei, Standesämter (6. V. I0 466 800 M), bei der Beleuchtung, Frledhofs verwaltung 9 943 009 (. V. 9 O60 6o0 Æς), beim wefen 4 04 500 MS (i. V. h Obs 300 Mp0),
theken 390 5680 MS (i. V. 18 835 000 g V. 18 406 600 5 für die Kapital⸗ und
6 700 4ƽ (i. V. 60
Der Berliner Schriftstellerverband
abend, den 24. d. M. reunde“ (Potsdamer Stra
kannebal mit reichhaltigem humoristischen Programm, Der ertrag des Festes sowie der Tombola ist für die gil tet des Ver⸗ Eintrittskarten (9 M) sind im
Mitgliedern des Festausschusses sowie
Auf die an das Reichsmarineamt geri Hilfeleistung bei Befreiun
sitzenden Dampfer rom ghhgft anwende 5 fn die Lintenschiffe Pommern. und Schleswig⸗
olstein“ nach dem großen
Kreuzer Friedrich Carl“ ist Fehmarn⸗Belt abgegangen.
Die Genossenschaft freiwilliger Krankenpfleger im Roten Kreuz eine Samenabteilung gegründet und bereits eine große Anzahl Mitglieder gewonnen.
morgen, Abends 85 Uhr.
Ebersstr. 80 a) statt die Leiterin der Damenabteilung, Frau Gertrud Lewinsky, Friedenau
(Menzelstr. 20), schriftlich oder mündlich (4 — 7 Uhr) wie auch Uebungsabend selbst, zu dem Interessenten eingeladen sind, entgegen.
A. G. infolge Explofinn in die Luft geflogen. wurden getötet, zwei schwer verletzt. sind nicht auffindbar.
Wiesbaden, 15. Februar, Sektkellereien Henkell Trocken, Otto und Karl Henkell haben
Seiner Majestät dem Kaiser zeuge für das deutsche Heer hunderttausend Mark zur
während einer Schießübung das
und erlitten schwere Havarien, zurückkehren. Verunglückt ist niemand.
Omsk, 14. Februar. der am 1. Februar im Bezirke von Ischim wütete, sind viele Menschen
einnahmen werden erwartet aus Grundeigentum und . bel den
160), aus Steuern iedenen Einnahmen 2 478 800 . Andererseits sind Mehr⸗ er Einnahmen) vorgesehen beim eim Armenwesen anken⸗ und Gesund⸗
M (im Vorjahre 12 694 409
bet der
anderen 10 448 800 6
und Straßenreinigung,
ark⸗ und ‚⸗ Bau⸗ für Museen und Biblio⸗ 3765 400 dισ), für Verwaltungèskosten ulden⸗ 7700 4).
veranstaltet Sonn⸗
Abends 5 Uhr, in den Festräumen der Ge⸗ eg) einen , ein⸗
orverkauf bei den bends an der Kasse zu haben.
tete Bitte mehrerer ihrer im Eise fest⸗ hat . W. T. B.“ zufolge das Kommando der
Belt, Hel n und Schleien elt entsandt. Der große
gang des Kleinen . zu gleichem Zwecke nach dem
(Verband der westlichen Vororte) hat Die erste Sitzung und Uebungsstunde findet
im Restaurant „Wilhelmshof / (Schöneberg, Der Kursus ist kostenlos, Anmeldungen nimmt
am
Februar. (W. T. B.) Heute morgen kurz vor
nghaus der Sprengstofffabrik Koppecke Vier Arbeiter
Bie Leichen der Getöteten
(W. T. B) Die Inhaber der
zur Beschaffung weiterer Flug
Februar. (W. T. B.) Nach einer Cherbourger ineministeriums stießen in der vergangenen Nacht Torpedoboot 315 und der Tor— Durandal“ mit Torpedos zusammen Belde Schiffe konnten in den Hafen
(W. T. B.) In dem Schneesturm,
sher sind dreiundsechzig Leichen aufgefunden
(Fortsetzung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten
und Zweiten Beilage.)
— ———— ———— uꝓva 1 2
Beethoven ⸗ aal. Freltag, Abends 8 Ubr:
3. Klavierabend von Frederic Lamond.
Harmoniumsaal. Freitag, Abends 8 Uhr:
Vortragsabend von Marie Briesemeister.
Zirhus Schumann. Freitag, Abends 7. Uhr: Große Galavorstellung. Auftreten sämtlicher Spezialitäten. — Zum Schluß: Das neue Aus⸗ stattungsstück „Das Motorpferd“ in h. Akten. Hervorzuheben: Fie roße Schlußapotheose mit noch nie dagewesenen Effekten.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr und Abends 7 Uhr: 2 große Galavorstellungen. = In beiden Vor⸗
stellungen: Das Motorpferd. Montag: Keine Zirkusvorstellung, sondern:
Aufführung des ‚Deutschen Theaters“: Jedermann. Anfang 8 Uhr.
Zirkus Onsch. Freitag, Abends 79 Uhr: Große Galavorstellung. Zum Schluß: Das
neue Volksmanegeschauspiel „Die Hexe in 7 Bildern. — Vorher: das auserwählte Pro⸗
Verlobt: Frl. Ilse von Geyso mit Hrn. Ober— leutnant Donald Douglas (Hannover⸗Waldhausen
Lüneburg). Verehelicht: Hr. Leutnant Hugo von Kleist mit
Frl. Freya Boehmer (Hannover).
Geboren: Ein Sohn: Hrn; Hauptmann Rudloff (Güstrow i. M.). — Hrn, Bberleutnant Ferdinand van Hout (Krumm Wohlgu). — Hrn. Dr. jur. Nordewin von Koerber (Koerberrode, Wyr.). — Fine Tochter: Hrn. Hauptmann Frhrn. von Uyncker (Frankfurt a. O). ;
Geftorben: Hr. Generalmajor 3. D. Fritz Malotki von Trzebiatowski (Görlitz. — Hr. Amtsgerichtsrat 4. D. Geheimer Juftitzrat Eugen Bogatsch (Breslau) . Hr. Heinrich von Stephan Chemnitz) Fr. Oberregierungtrat Adelheid Reichhelm, geb. Rentiel (Breslau). — Fr. Mariette, von Wall⸗ hoffen, geb. Dieu Donne (Trawnig bei Twardawa).
.
Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Ch arlottenburg. Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin.
Druck der Norddeutschen Buchdruckereh und Verlagt⸗ Anstalt Berlin ö., Wülhelmstraße Nr. 32.
Sieben Beilagen
furter.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Ein Fallissement.
Strauß.
Wiener Blut. Operette in drel Akten von Johann
Eloß. Am Klavier: Johanna Haustein.
(einschließlich Böorsen Beilage).
Erste Beilage
*
zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
M 42.
Amtliches. Deutsches Reich.
Per son alveränder ungen.
Königlich Preußische Armee.
Offtziere, Fähnriche us1. Berlin, 13 2 Gen. Lt, und Kommandeur der 4. Div, e , i eh n, , , deen, ; orff ernhard), jor i ; . J V ihc , , . . ,, r . witz, Major im Groß be, den Generglstab der Gen. Jnsp. 14 k . tg Richter, Hauptm. und Battr. Chef im Feldart. Regt. von . 3. ,. . zur , beim Großen General⸗ abe ko =. zorn, Lt. im Inf. Regt. ̃ Wilhelm von Braunschweig (Ostfries.) Nr. zz, . . ern
Beamte der Militärverwaltung.
Im aktiven Heere. Durch Allerhöchste B 30. Januar. Sch litte, Baurat b J ten ö, . i e mg kö HJ K erhöchstes Patent. 31. Ja D Tri Korpsstabsapotheker Vl, Armeekorps, der ö . Shred; . Iitzzff , e der Räte 4. Klasse derlichen. . ur er en Abschied. 30. ; ; Itend. Rat von der. Intend. des XVIII. er g, ö ö 6. J versetzt. ö 2: Februar. hlenbrock, Wirklicher Geheimer Krle rock zehein g6rat, ,. D., auf seinen Antrag mit Pension in den Ruhe⸗ ur erfügung des Kriegsministeriums. ö a , . k ; auf seinen i ĩ i. 3. . 9. ntrag mit Pension zum 1. April 1912 Januar. Ehlenbeck, Geheimer Rechnungsrat, Gehei Registrator im Kriegsministeri ᷣ . 3 . . ö ö sterium, auf seinen Antrag mit Pension in Januar. Ernannt: der Garn. Verw. Oberinsp. i 223 ö. 66 If lt. . die Garn. . . X eo ö i der, ,. ütz asper in Crefeld zu Garn. Verwalt. 29. Januar. Nölke, itã ĩ ĩ dur, irh . in Gumbinnen, zum
Februar. Ernannt: Schröter, Oberintend. der Intend. des Gardekorps, zum Geheimen . und Ralkulator im Kriegsministerium, Delp, Bausekretariatsdiätar ,,, in . zum Militärbausekretär.
Februar. ö ereye, Kandidat des höheren Lehramt unter Ueberweisung an das Kadette i 563 lehre ,, ernannt. ,
ur erfügung des Generalkom mandos. ö er r b en . . . ö e ge, id e U, jun n, Bat. ĩ ; , ,, , ih. JJ urch Verfügung der Feldzeugmeisterei. 22. Ka . schat, We ffenmeister zum Waffenrevisor bei der Hes nnd r in Spandau ernannt Reinke, Waffenrevisor bei der Gewehrfabrik in Syandau, zur Gewehrfabrik in Danzig versetzt. ; 26. Ihnuar, Mesecke, Intend. Bureaudiätar bei der Intend. es III. Armeekorps, zum Registrator bei der Feldzeugmeisterei
ernannt. Kaiserliche Marine.
Offiziere usw. Berlin, 6. Februar ĩ Dauptm. und Komp. Chef im III. Gebt r Benn in . k p. gtten, Schade, Oberlts., — sämtlich von demselben Bat., unter Aufhebung des Kommandos zum III. Stammseebat., in . . belassen. Dronke Sberlt vo Fortifikation Tsingtau, sta ; . ĩ . . . statt zum III. Stammseebat, zum
10. Februar,. Befördert: Herr, Korv. Kapitän, E 3 S. M. Linienschiffes Westfalen' zum . ae , * ö. ehd eyn, Kapitänlt., Art. Offizier S. M. Linienschiffes West⸗/ ö. Pochhamm er, Kapltänlt., Navigationsoffizier S. M. großen 5 „von der Tann“, — zu Korv. Kapitäns, . , zur See von der J. Torpedodiv. Müller (Adolf), ; erlt zur See, Lehrer an Bord S. M. Schulschiffes Württem⸗ e, DT u Kapitänlts. Heymann, Marineoberingen. vom Sta e S. M. kleinen Kreuzers „Mainz“, zum Marinestabsingen. Velthaus, Marineingen. vom Stabe S. M. greßen Kreuzer Hansa', zum Marineoberingen, Dr. Nahm, Marineoberstabsarzt h. Div. Arzt der J. Matrosendiv,, Dr Brachmann, Marine⸗ , ,, und Chefarzt des Marinelazaretts Sonderburg, — zu 8 Oberärzten, Dr. Prießnitz, Marinestabsarzt vom 9 abe S. M. Linienschiffes Elsaß“, Dr. Rie ke, Marinestabsarzt . Marinestation der Ostsee, — zu Marineoberstabsärzten, Dr. g termgnn, Marineoberassist. Arzt von der J. Torpedoboots⸗ 6 tille, Strauß, Marineoberassist. Arzt vom Stabe S. M. ,, Pellkan', — zu Marinestabsärzten, Dr. Meyer ann Marineassist. Arzt bom Stabe S. M. Linienschiffes 8 zzinland „Dr. Rem stedt, Marinegssist. Arzt. vom Stabe
=. . Linienschiffes Thüringen“, — zu Marineoberassist. Aerzten. . r, Hen ning, Assist. Arzt der Res. a. D, bisher im Landw. 36 III Berlin, unter Beförderung zum Maringoberassist. Arzt Dh en le ch , Marineassist. Arjt der Res. im Landw. Venrk' i nn,, k — im aktiven Marine⸗
itats it dem 1. Februar 1912 s zur Mari an ö 3 unter Zuteilung zur Marine⸗
er Abschled, mit der gesetzlichen Pension, der Aussicht nf lung im Zipildienst und der Erlaubnis zum Tragen 9 7 , Uniform bewilligt: Nobis, Korv. Kapttän von der Marine⸗ 3 der Nordsee, Thiel, Marinestabsing. von der J. Werftdiv. ö Verleihung des Charakters als Marineoberssabs ingen. ,. . re ar; 9364 . 3 Marinestation ee, Mever aul), arinegen. 9
des K ) 66
„Irhrn. v. Nost itz, Kapitänlt., beurlaubt ohne Gehalt, der Ab- . mit der gesetlichen Pension und der Erlaubnis zum Tragen ö . herigen Uniform bewilligt. Marsmann, Oberlt. zur See von dn I. Marineinsp. der Abschied mit der gesetzlichen Pension be⸗ . zt, Tonndorf, Lt. zur See von der 1J. Marineinsp., der Ab- ( . ö Ueberführung zu den Offizieren der Res. des Seeoffizier⸗ ö . ewilligt. Dr. Ro bde (Carl, Marineoberassist. Arzt von
r karinestgtion der Nordsee, der Abschied bewilligt. v. Herff
ähnr. zur See von der Marineschule, zur Marineres. beurlaubt. ö
Berlin, Donnerstag, den 15. Fehruar
Deutscher Reichstag. 5. Sitzung vom 14. Februar 1912, Nachmittags 2 Uhr. (Bericht von Wolffs Telegraphischem Bureau.)
wah kf der Tagesordnung steht zunächst die Präsidenten⸗
Erster Vizepräsident Scheidem ann: Der Abg.
an das Präsidlum des Reichstages folgendes . . ö.
Dem Präsidium des . teile ich hiertrurch ergebenst
mit. daß ich mein Amt als Zweiter Vizepräsident hiern git niederlege.“ 7 Ich schlage dem Hause vor, die nunmehr notwendig gewordene ahl des Zweiten Vizepräsidenten heute sofort nach der Wahl des , , vorzunehmen. D's ist nur zulässig wenn kein Mitglied es Dauseß widerspricht. Ich frage deshalb das Haus, ob es mit ,, nn, ö. . 6p erfolgt kein Widerspruch; werden also nach der Wa es Präsident ̃ . Vizepräsidenten vornehmen. Kö . .
Der Namensaufruf wird durch den Schriftführer Ab Rr. Neumann⸗ Hofer vollzogen. Um 3 Uhr . . Vijepräsident Scheid em ann das Ergebnis der Wahl, Es ind 374 Stimmzettel abgegeben, davon 173 weiße; verbleiben 201 gültige Stimmzettel. Der Abg. Kaempf (fortschr. Volksp.) hat 193 Stimmen erhalten; je eine Stimme fällt auf die Abgg Zubeil Soz. Simon (Soz , Kreth sdkons), Dr. Will Straß burg . und Graf Oppersdorff (wild).
Der Abg. Kaem ppf ist somit zum Ersten Präsidenten d eichstags gewählt. Auf die Frage des . Scheidem ann, ob er die Wahl annehme, erklärt er: „Ich . verpflichtet, die Wahl anzunehmen.“ .
Hierauf schreitet das Haus zur Ersatzwahl des Zweiten Vizeprä ident en an S des . fe zepräs Stelle des Abg. Dr.
Es werden im ganzen 371 Stimmzettel abgegeben, d 165 ungültige, bleiben 206 gültige ö . . holten der Abg. Do ve (fortschr. Volksp.) 194, die Abgg. Röser Els.. 3, Müller⸗Meiningen sfortschr. Volksp.) und Stadthagen Sog) je 2, die Abgg. Gothein (fortschr. Vollsp., Hausmann (Eartscht. Vollsp), Simon (Soz), Heckscher (fortschr. Volksp.) und Bassermann (nl.) je eine Stimme.
Der Abg. Dove ist somit zum gewählt und erklärt auf die Frage des „Ich nehme die Wahl an.“
Der schleunige Antrag der Abgg. Albrecht u. C . nig ? 9. Gen. n . i. . . gegen , .
gg. Ebert, Fischer⸗Sachsen und Feuerstein (Soz) wir Dehatte angendmmen. , ohne
Es folgt die Interpellation 8 Abgg. Basserm
t In Ahgg. BR ann u. Gen. (ul.), betr. . Brüsseler Zucker⸗
weiten Vizepräsidenten räsidenten Kaempf:
konferenz. Auf die Frage des Präsidenten Kempf, ob und
die verbündeten Regierungen bereit sind, die' ,
zu beantworten, erklärt 3 66 Interpellation
Staatssekretär des Reichsschatzgnts Wermuth: Die Lage der Verhandlungen über eine etwaige Verä . al d Verände und Verlängerung der Brüsseler Zuckerkonferenz f et 3 nach 33. internatignalen Brauch nicht, die Interpellation jetzt zu beantworten. 9 sie . werde ö. nicht unterlassen, auf die Inter⸗ ation zurückzukommen und dem Herrn si en ei dahin⸗ gehende Mitteilung zu machen. . J Damit wird der Gegenstand für heute verlassen. Es folgt die Interpellation der Ab Dr 5 lol Inte: n bgg. Dr. Ablaß uj Gen. sfortschr. Volksp.), betreffend die sofortige Re, ,. . . auf Mais und Futtergerste und die Suspendierung des am 15. Februar eintretenden Kartoffelzolles bis J. Mai d. J. ö J In Verbindung damit steht die Interpellation der Ab . ndung die J Abgg. Albrecht u. Gen. (Soz.), betr. die Aufhebung des am 15. d. 8. wieder zur Geltung kommenden Kartoffelzolls und die Auf— hebung des Zolls auf Futtergerste und Mais. Auf die Frage des Präsidenten, ob und i ⸗ Fra wann die verbündeten Regierungen die Interpellation! beantworten wollen erklärt der .
Staatssekretär des Reichsschatzzamts Wermuth:
Der Herr Reichskanzler wird bereit sein, die beide pellationen im Laufe der nächsten Woche an einem dem . sidenten noch anzuzeigenden Tage zu beantworten. Da die Interpellation auf das unmittelbar bevorstehende Inkrafttreten des Zolls für Früh⸗ kartoffeln Bezug hat, so möchte ich hinzufügen, daß Erwägungen darüber schweben, ob und in welcher Weise der Bundesrat von der . . ö 5. 97 von Kartoffeln der vor⸗
rigen Ernte in der Zeit vor dem 1. i
in n. o kai zu erleichtern, Gebrauch Das Haus geht darauf über zur ersten 2 8 61 ersten Beratung des Gesetzentwurfs, betr. die Feststellung des Reichshaushaltsetats und des Gesetzentwurfs betr. die Feststellung des Haushaltsetats für
die Schutzgebiete für 1912.
Staatssekretär des Reichsschatzamts Wermuth: *)
Hierauf wird nach 5 Uhr die Fortsetzung der ersten Les des Etats auf Donnerstag 1 6164 ,
Preuszischer Landtag. Haus der Abgeordneten. 14. Sitzung vom 14. Februar 1912, Vormittags 11 Uhr. (Bericht von Wolffs Telegraphischem Bureau.)
Ueber den Beginn der Sitzung, in der die Beratun
gim 81 9 des Stats der landwirtschaftlichen Verwaltung bei den fortdauernden Ausgaben für Landesmeliorationen, Moor⸗, Deich-, Ufer- und Dünenwesen fortgesetzt wird, ist in der gestrigen Nummer d. Bl. berichtet worden.
e. 9 verspäteten Eingangs des Stenogramms kann die Rede
des Staaissekretärs des Reichsschatzamts . Wortlaut mitgeteilt werden. *in Wermuth erst morgen im
dargestellt ist.
1912.
Die Debatte wendet sich der Landesmeli i
— ioration im
, , . zu. Zur Beratung stehen damit zugleich die
. schrift und der Plan über die Neuorganisation
k des Landwirtschafts⸗ 1s; die Budget iss i
J getkommission beantragt Erledigung
Abg. von Gescher (kons.): Es ist beabsichti i
he n lkons.): Es ist beabfichtigt, die vorhan ,, die bisher den e . ,,, . en egierungspräsidenten zu unterstellen und zunächst einer An⸗ zahl von Regierungspräsidenten, nämlich denen am Size des Ober= präsidiume einen meliorationstechnischen Beirat zu geben. Wir be ger hen diese Neuordnung, denn es wird dadurch viel Zeit und Arbeit . . un die Zentralinstanz entlastet werden. Der meliorationt⸗ k Beirat wird in den weitaus meisten Fällen die Prüfung der 9 i. und Kostenanschläge ebenso gut wahrnehmen können, wie ; n, . Soweit aber beabsichtigt sein sollte, diesen Be⸗ 46 eine Art amphibienhafter Tätigkeit zu Lande und zu Wasser 1 übertragen, möchten wir doch bitten, das Land damit zu ver ; 6 Der Meliorationsbaubeamte, dessen Titel übrigens einem ö. . zutreffenderen zu weichen hätte, muß Erfahrung . . Landwirtschaft haben, muß auch Land und Leute kennen, sein ; 9 , ,,. die Tätigkeit eines ganzen Mannes, es ist gam ̃ derer entlich schwierig und wichtig; . Tätigkeit darf also nicht ö wie es nach der Denkschrift in der i gt ö. 9 seine Funktion darf nicht nur im Nebenamt ausgeführt . ganz besonders nicht in den Industriebezirken. Man Et r nn nnn n,, fee, und man wird sehen, daß Ober⸗
sidenten, Präsidenten und Landrä inmũti i 3 andräte sich einmütig gegen ein solches
Abg. Dr. Schifferer (ul.): Di ĩ ĩ i ‚ ᷣ ): Die Schwierigkeiten, die i . des Bauprojekts der Regulierung der Neckerau k
ellen, scheinen weniger auf technischem Gebiete als beim Finanz= 5 zu liegen. Dle landwirtschaftliche Verwaltung hat die . der Ausführung anerkannt und sie im vorigen Jahre zu . versprochen. Der Staat will einen Anteil an den Gesamt⸗ . übernehmen, der nur die Hälfte des Anteils erreicht, den er ,. ei solchen Projekten übernimmt. Die Beteiligten sind meist
ö Besitzer, die schon 289 0½ Steuerbelastung zu tragen haben; müß ö. sie die Kosten ganz allein übernehmen, so würde das für fie eine ,, des Steuersolls um 132 0½ bedeuten.
g. Klocke (Zentr) regt zunächst an, den, Wiesenb istern ; . Zentr) regt zuns den, aumeister
. Vermeidung von Mißverständnissen einen 2 Titel 2 3 ö. und macht dann Bedenken gegen die geplante Neuorganisation ie „Es wird die Prüfung vorbehalten, oh es sich ermöglichen 3 . Wasserbauan t. bezirk zu bilden, deren Vorstände die sämtlichen . Meliorations, und Ingenieurbaugeschäfte aller en l ren Ministerien zu bearbeiten haben und entweder vom Minister der k Arbeiten oder vom Landwirtschaftsminister bestellt werden.“ f schon der erste Redner, zu der Materie hat auf die Unzwechmäßig⸗ . eines solchen Zwlttergebildes hingewiesen. Weshalb der . . iorationsbaubeamte in seiner jetzigen Tätigkeit beschränkt werden 9 ist nicht recht einzusehen. Haben die Herren von der Wasser⸗ pauvermwaltung zu wenig zu tun, dann wäre doch eine Beschränkung ihrer Zahl das Natürliche. Aber auch sachlich erscheint die Ueber- tragung von, Meliorattonsarbeiten an die Wasserbauverwaltung be⸗ denklich. Die Ausarbeitung eines Meligrationsprojefts wird auf der Kenntnis der landwirtschaftlichen Verhältniffe heruben müssen und auch seine Rentabilität kann nur auf denselben Grundlagen ge⸗ währleistet werden; auch seine Ausführung erfordert eine Summe von . die den Herren von der Wasserbauverwaltung nicht bet⸗ wohnen kann, Man soll es hier beim bewährten Alten lassen und nicht etwas Neues, Unerprobtes an seine Stelle setzen. Speziell die , , der Vorflut müssen den Meliorationsbaubeamten als den ustãandigen Sachverständigen verbleiben, desgleichen die Anlegung von Rieselfel dern usw. Jedenfalls soll man, wenn man schon trennen 33 nur sachlich trennen und nicht scheiden, was zusammengebört. Nach den Darlegungen der Denkschrift muß schließlich eine Zurück⸗ drãngung des Einflusses der Oberp asidenten in dlesen Fra zen die 6. Folge, sein. Ob dies gut und zweckmäßig ist, steht dahin; es 6 ö ee, , die Oberpräsidien auszubauen und die Ober⸗ p enten an die Spitze der gesamten Landesku ⸗ g . pitze gesamten Landeskulturverwaltung der
Minister für Landwirtschaft, Domäner Forst . ir 2 . n und Forsten Dr. Freiherr von Schorlemer: 33 ö
Ich möchte gegenüber den beiden Herren Vorrednern, deren Be⸗ denken sich im wesentlichen in gleicher Richtung bewegten, darauf hin⸗ weisen, daß die in dem dem Etat beigefügten Plane zu Nr. L ent⸗ haltenen Vorschlage vorläufig noch unverbindlich sind. Es schweben noch Erwägungen darüber, ob nicht die Organifation, die zunächst für die untere Instanz unverändert bleiben soll, in der in dem Plane näher bezeichneten Weise abgeändert werden könnte. Dem Wunsche, daß über die Organisation in der Lokalinstanz auch noch die Regierungs⸗ präsidenten gehört werden möchten, ist bereits vor längerer Zeit Rech- nung getragen. Es werden voraussichtlich in nächster Zeit die hierüber eingeforderten Berichte der Regierungsprãsidenten eingehen. Ich möchte aber schon jetzt der Meinung Ausdruck geben, daß die Sache sich in Wirklichkeit nicht so schlimm verhält, wie sie von den Vorrednern urgef In Aussicht genommen ist die Vereinigung der Tätig⸗ leit in der Lokalinstanz, soweit sie das Ressort des Ministerg der öffentlichen Arbeiten und das des Landwirtschaftsministers betrifft, in erster Linie nur für sogenannte Grenzgebiete, in denen die Tätigkeit des Meliorationsbaubeamten mit der des sonstigen Lokalwasserbau⸗ beamten zusammenfãllt. und wo es vielfach nicht allein überflüssig, sondern auch uniweckmãßig ist, daß die Projekte von zwei verschiedenen Instanzen bearbeitet werden, obschon die Interessen sich nahe berühren de. zusammenlaufen. Ich kann aber heute schon zusichern, daß in Industriegebieten, wo gegenüber der fortschreitenden Industrie auch die Interessen des Landes und der Landbevölkerung zu wahren sind, die Bearbeltung der Meliorationsprojekte auch in der Lokalinstanz jeden- falls in den Händen der landwirtschaftlichen Meliotationsbaubeamten bleiben wird!
Die Herren, die Anstoß Ausführungen des Plans auf haben meines Erachtens nicht genug gewürdigt, wag unter III ebendaselbst ausgeführt ist, die Einrichtung nämlich, daß nunmehr jedem Reglerungspräsidenten ein vom Landwirtschaftg⸗ ministerium ressortierender Regierungs und Baurat zur Verfügung gestellt wird, den er vorber nicht hate. Da die Prüfung aller Nelioratiangprolekte und teilweise auch die endliche Feststellung den Regierungsprasidenten obliegt, so ist es ganz ausgeschlossen, daß irgend ein Proiekt zur Autführung gelangt, welches nicht von dem vom Landwirtschaftsministerium ressortierenden Beamten mit be⸗
genommen haben an den
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