NMinister ium für Handel und Gewerbe.
Der Regierungszrat Wolf in Gumbinnen ist zum Vor⸗ sitzenden des Schiedsgerichts für Arbeiterversicherung Regie⸗ rungsbezirk. Gumbinnen ernannt und der Regierungsrat Wilke daselbst von diesem Amte entbunden worden.
Der Regierungsrat von Bötticher in Magdeburg ist um Vorsitzenden des Schiedsgerichts für Arbeiterversicherung stegierungsbezirk Magdeburg und des Schiedsgerichts für die Ar . im Eisenbahndirektionsbezirk Magdeburg ernannt und der Geheime Regierungsrat Meyer daselbst von diesem Amte entbunden worden. .
Der Landrat Schul te⸗Heuthaus aus Pr. Stargard ist zum stellvertretenden Vorsitzenden der Schiedsgerichte für Arbeiterversicherung Stadtkreis Berlin und Regierungsbezirk Potsdam und des Schiedsgerichts für die Arbeiterversicherung im Eisenbahndirektionsbezirk Berlin ernannt worden.
Dem Bergrevierbeamten, Bergrat Stoeyesandt in Gelsen⸗ kirchen ist vom 1. April d. J. ab das Bergrevier Hamm übertragen worden.
MinisteriLum der geistlichen und Unterrichts— angelegenheiten. Dem Maler Friedrich Ernst Morgenstern in Frank⸗ furt a. M. ist der Titel Professor verliehen worden.
Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 5 der Preußischen Gesetzsamm lung enthält unter ⸗
Nr. 11 173 die Verordnung wegen Jagdbarkeit des Muffel⸗ wildes — ovis musimon — vom 22. Januar 1912, unter
Nr. 11 173 die Verordnung, betreffend die anderweite Ver⸗ teilung der Kreise des Regierungsbezirkes Düsseldorf auf die beiden Abteilungen des dortigen Bezirksausschusses, vom 3. Februar 1912, und unter .
Nr. 11 174 die Verordnung, betreffend die Aenderung der Amtsgerichtsbezirke Essen, Mülheim a. d. Ruhr und Ober—⸗ hausen, vom 13. Februar 1912.
Berlin W., den 24. Februar 1912. Königliches Gesetzsammlungsamt. Krü er.
Aichtamiliches. Deutsches Reich.
Preußen. Berlin, 24. Februar.
Seine Majestät der Kaiser und König nahmen heute im hiesigen Königlichen 6 die Vorträge des Reichs⸗ kanzlers Dr. von Bethmann Hollweg, des Staatssekretärs des Neichsmarineamts, k von Tirpitz und des Chefs des Marinekabinetts, Admirals von Müller entgegen.
Die vereinigten Ausschüsse des Bundesrgts für Zoll⸗ und Steuerwesen und für Handel und Verkehr sowie der Ausschuß für Zoll- und Steuerwesen hielten heute Sitzungen.
Zur 5 des bargeldlosen Zahlungs—⸗ ha
verkehrs hat der Finanzminister an alle diejenigen Lieferanten des Ministeriums, für welche nach dem Umfang ihres Geschäfts⸗ betriebes der Anschluß an den Giroverkehr in Frage kommt, das folgende Schreiben gerichtet:
„Im allgemeinen Interesse muß auf die tunlichste Ersparung barer Ümlaufsmittel Wert gelegt werden. Der bargeldlose Zahlungs⸗ verkehr würde eine weitere Förderung erfahren, wenn die Lieferanten auf ihren Rechnungen ihr Bank⸗, Postscheck, Sparkassen⸗ oder ein anderes an den Giroberkehr angeschlossenes Konto ersichtlich machten, sodaß der Empfänger die Zahlung. ohne Rückfrage im Girowege bewirken kann. Ich glaube nicht, daß dieses Verfahren Ihren Interessen widerstreltet, und möchte deshalb empfehlen, sich ihm anzuschließen. Seitens der Staatshehörden wird in Zukunft bei der Wahl der Lieferanten die Möglichkeit der Zahlung im Birowege mit beräcichtigt werden. Bemerkt wird allgemein, daß die zur Zahlung angewiesenen Beträge den Kontoinhabern sofort im Giroperkehr ufw. überwiesen werden, sobald die Quittung des Empfangsberechtigten der zahlenden Kasse übersandt ist. Das persön⸗ liche 5 des Empfangsberechtigten an der Zahlstelle oder die Entsendung eines Bevollmächtigten oder besonderen Boten wird dadurch entbehrlich.“ .
Die nachgeordneten Behörden sind ersucht worden, ent— sprechend zu verfahren.
81 * . ln *
Laut Meldung des „W. T. B.“ sind vorgestern S. M. S. „Hansa“ in Vigo und S. M. Flußkbt. „Tsingtau“ in Canton angekommen.
Württemberg. Seine Majestät der König Wilhelm vollendet morgen sein 64. Lebensjahr. Hessen. In der Zweiten Kammer stand gestern der Etat zur Beratung. ; . Nach dem Bericht des W. T. B. erklärte der Finanzminister Dr. Braun, daß man rücksichtlich der finanziellen Lage, von einem Ausblick auf eine erheblichere Besserung reden könne. Bezüglich der preußisch⸗hessischen . führte der Minister aus, daß das Ergebnis des abgelaufenen Jahres sehr günstig gewesen sei. Der Anteil Hessens am Betriebsüberschuß für 1911 betrage 16 700 000 Æ und etwa 1 809 000 M mehr als im Voranschlag vorgesehen gewesen sei. Rein finanziell betrachtet, müsse. durchaus anerkannt werden, daß die Reform der Reichsfinanzen in erwünschter Weise erreicht worden sei. Ob man dabei überall die richtigen Wege gegangen sei, oder ob nicht die Vorschläge der verbündeten Regierungen vorzuziehen gewesen wären, darüber möge man sich, wenn man es noch für nützlich halte, im Reichstage unterhalten. Auch den Bundesstaaten sei mit dleser Finanzreform ein großer Dienst erwiesen worden. Eine gedeihliche Finanzpolitik des Landes sei ohne eine gesunde Lage der Finanzen des Reiches nicht möglich. Im weiteren Verlaufe der Sitzung erörterte der Finanzminister den Rückgang der Kurse der hessischen Staat · papiere und erklärte, daß die Regierung seit 1907 eine gröbere An⸗ seihe vermieden habe und Tilgungsmittel zu Ankäufen von Staats schuldverschreibungen verwende.
— Wie „W. T. B.“ meldet,
sei. Der Krieg um Tripolis sei eine unaufschiebbare historische Nol— ; nil den Revolutionären das
wendigkeit für die Politik Italiens gewese:n. das C ll wan durch das beste italienische Blut bereits Geltung er— r Kraft setzen. Italien müsse und werde bg. Enric Ferri sprach sich zugunsten des kolonlalen Unternehmens gus und erklärte, daß er für die Gültig. keit des Dekrets und für die Regierung stimmen werde, zu der er das Vertrauen habe, daß sie das angekündigte Programm demokratischer und polttischer Reformen zur Ausführung hringen werde. Durch seine heutige Abstimmung werde das italienische Parlament der zivilisierten Welt gegenüber die neue Bestimmung des italienischen Volkes feierlich
Hierauf erklärte der Ministerpräsident Giolitti unter Aufmerksamkeit des Hauses, er stelle mit Genugtuung fest, d Beifallsbezeigungen der Kammer hewiesen, daß deren große Me die Gesetzesvorlage billige. Er müsse a merkungen der Vorredner antworten. eutig Äbftimmnng nicht die Bedeutung einer Vertrauenskundgebung für die Es handele sich vielmehr um eine weit höhere Frage, die die wichtigsten Interessen des Vaterlandes be⸗ rühre. Das Beispiel aller zivilisierten Länder beweise, daß das koloniale Problem sich als oberste Notwendi keit aufdränge, und er wünsche von Herzen, daß es keine anderen nialkt geben möge, die Kriege der Zwiltsation seien. Aus dem Bericht könne die Kammer die wahren Gründe ersehen, die — nicht durch Begeisterung, sondern durch Ueberlegung und innere Ueberzeugung — ihn und seine Kollegen vom Kabinert bestimmt hätten, sich an das Unternehmen zu machen als eine wahre nationale Notwendigkeit, um die sehr schweren Gefahren zu vermeiden, die man in kurzer Zeit zu beklagen gehabt hätte. Italien hätte niemals dulden können, daß andere von Trspolils, seinem ständigen Ziel, Besitz ergriffen zu schmerzlichen Streitfällen geführt fuhr fort, das Dekret sei nicht die Einv Souveränität Italiens, . wie es die Spezialgesetze bestimmen würden, Bedingungen
hat nach hartnäckigem Kampfe voh r von Mukden abgesandte De⸗ tachement Tie ling eingenommen. Die revolutionäre Ab— seilung, die 370 Mann stark war, Tschungku zurück. Falumen wurde zurückgeschlagen.
16 Shilling und in Swansea auf 18 bis 19 Shilling für die Tonne hilling unter gewöhnlichen Verfältniffen. Der Lordmayer ordmayors und Mayors von England und Zu sammenkunft zu beraten.
liche Leben brau und gleichzeitig Kreise zu wirken. beider vertragschließenden Teil nahme von Nebenhetrieben der Forst⸗ und räumt dem Verpächter Aufrechterhaltung der gibt aber dem Pächter Die Fragen der zweckm wurden vom Vortra besprochen, die eine
Mit Bezug auf das päpstliche Motuproprio vom 9. Oktober 1911 erklärte der Minister des Innern von Hon essische Regierung die Angelegenheit edigt ansehen dürfe,
chbare Beispiele von Beschäfteabschlüssen zu schaffen mit ihnen erziehertsch 2u=
Der Muster
Das Parlament tönne gegen 11 6
. landir irt schastlichen pachtvertrag geht von der Gleichstellung sieht auch die Pachtüber⸗ und Teichwirtschaft vor. das Recht zu Sicherheitsmaßnahmen für die Ertrag nachhaltigkeit seines Grundbesitzes ein, möglichst weitgehende wirtschaftliche
äßigsten Erhallung von Hoch- und Ti enden behandelt und besonders diejeni Abweichung des Musterpa ch gewesenen Verträgen bedeuten. darf der Verpächter seine Genehmigung zu und Bodens nur versagen, wenn er na Grundverbesserung unzweckmä erlegt, Verpflichtungen des? Boden zusammenhängen, 3. B. nehmen wie Zucker⸗, Stärkefabriken, Geno n l Die Frage der Nutzvie verträgen eine ebenso große Rolle spielt w landwirtschaftlichen Erzeugnissen, der Bemessung der Nutzviehha Freiheit bewahrt und ein Abwei stimmten Voraussetzungen und Verpächter
2. 8 au eu das Man .
bergk zu Vach, daß die in gleicher Weise als er seiten Preußens und der anderen Bundesstaaten ge
Schwarzburg⸗Nudolstadt. In der gestrigen Sitzung des Landtags ö 3 54 . der sozialdemokratische Abgeordnete Winter zum Präsidenten und der sozialdemokrat Hartmann zum Vizepräsidenten Abgeordneten hatten weiße Zettel abgegeben.
halten habe, nicht mehr au
in Libyen bleiben. — Der sich auf die Station
nachmittag r Revolutionäre
ion⸗Hous e geladen, en Kreisen nem Ausstand
wie dies von schehen sei.
e aus und
Ein Ueberfall Ueberzeugung
es, nur zu in Wales,
allgemeinen Au in Wales ha Zusammenhan Versammlung chest er hat beschl Ausstandes zu unt sich weigern werden, fremde Zum Ausstand. zer Kraftwagenführer in Parig wird mit bezug auf, die Anschläge gegen die Kraftdroschken dem W. T. B.“ noch gemeldet, daß es nunmehr außer Zweifel fteht, d von Fahrgästen in die Wagen geschmuggelt wurden. don mehreren Kraftdroschkenlenkern gemachten Angaben fahndet die Polizei nach einem durch seine anarchlstischen Ideen bekannten aus— ändigen Fahrer sowie nach einem fallend häu den Forder
aber nicht zu sstand kommen werde. — Mehrere Polizeigerichte ben um Ent sendung von Truppen ersuchk, da im g mit dem Streik Unruhen befürchtet werden. — Eine des Transportarbeiterverbandes in Man ossen, die Bergleute der Kohlengruben im Fall eines Das bedeutet, daß die Transportarbelter Kohle zu befördern.
Nach einer vom „W. T. B.“ verbrei Arzila ist dort am 21. d. M. eine s abteilung eingetroffen und hat Stadt ein Lager bezogen.
wurde, wie teten Meldung aus
panische Truppen⸗
gen Fragen inter den Mauern der
chtvertrags bon den früher ch dem neuen Pachtvertrage Verbesserungen des Grund chweist, daß die beabsichtigte ig ist Dem Pächter wird die Pflicht auf⸗ erpächters, die mit dem Grund und ng an gewerblichen Unter⸗ enschaftsbrennereien u. dal. haltung, die in allen Pacht⸗ e ie die der Veräußerung von fand ihre ernste Behandlung. Auch in ltung wird dem Pächter möglichste chen von den Grundlagen unter be⸗ Sicherheitsmaßnahmen gestattet. Dem
Größenveränderungen des Land⸗ Fall zu Fall mit dem
che Abgeordnete bürgerlichen
ber dennoch auf verschiedene Be⸗ Er erkenne an, daß die heutige
aß die Bomben
Parlamentarische Nachrichten. uf Grund der
gestrigen Sitzungen des Reich s— geordneten befinden sich in
die Beteili
Großbritannien und Irland. Regierung haben müsse.
Der König Georg hat gestern nachmittag, wie „W. T. B.“ meldet, den Premierminister Asquith empfangen.
— In der gestrigen Sitzung des Unterhaus es wurde die Adreßdebatte fortgesetzt und schließlich die Adresse an⸗ genommen.
Die Schlußberichte über die tags und des Hau der Ersten und Zweiten Beilage.
Das Haus der Abgeordneten setzte in (2X Sitzung, welcher der Justi wohnte, die zweite Beratung des Etats der Justizverwal⸗ tung bei den dauernden Ausgaben für die Bes
Bei der Besprechung der Aus Kanzlisten schlägt Berichterstatter Abg. von de Zentr.) vor, die Erörterung der
mitzuübernehmen.
es der Ab n , Mussen, der am Mittwoch auf⸗ fig gerade die Wagen einer Gesellschaft benutzt hatte, die ungen der Ausständigen besonderen Widerst (Vgl. Nr. 49 d. Bl)
Kunst und Wisseuschaft.
in zur Erforschung des Toten Meeres, origen Jahres auf Anregung der Gesellschaft für von Europa abging, ist, wie W. T. B. gen meldet, nach Beendigung ihrer Arbeiten zurückgekehrt. deren Kosten tells von der genannten Gesellschaft, in Berlin
in Privataudienz
riege als Kolonialkriege and entgegen⸗
ter der heutigen zminister Dr. Beseler bei⸗ es freistehen, gutes vorzunehmen, ohne von darüber verständigen zu müssen. einem Uebergabeausschuß gabeleiter verlangt. Daß Landwirtscha gute Buchführu buchführung ist dem P Die Frage des der Pachtvertrag klar und eingehenden
hauptsächlich eine ausschusses für M
oldungen fort. oldung der m Hagen or Frage der etatsmäßigen Anstellung der Kanzlisten so lange auszusetzen, bis die Rechtslage dieser zu eingegangenen Petitionen ge— chließen sich die Abgg. Viereck
ächter sich „ Aebergabe und Rückgabe wird von bewerkstelligt und ein rechtskund iger Ueber⸗ . s ein von der Betriebsabtellung der Deutf esellschaft aufgestellter Pachtvertrag großen Wert ist selbstverständlich. Die technische Pächter⸗ chfolger auf Verlangen abschriftlich zu Schledsgerichts wurde gestreift. möglichst knapp sein soll, Ausarbeitung
des Sonder⸗
. , . . und eine ebensolche Bau⸗
Der Vortragende schloß mit dem reg der
Musteryachtvertrag der Deut gesellschaft den richtigen Mittelweg gefunden
JInteressen des Verpächters und des Pächters beider Teile und zur Schaffun für dieses für den Landwirtscha
sich treffen.
gaben für die Bes Die Expedition die im Oktober v
Palästinaforschung
Frankreich. Der Senat hat gestern, wie „W. T. B.“ meldet, die Artikel des Finanzgesetzes angenoy men, wodurch die Einführung en Kurszettels und eil r Steuer auf Termin⸗ setzt wird. Die
und weiteres Abwarten würde Der Mirnristerpräsident Es bestätige die in der Weise entwickeln werde,
des amtlich l ö. Die Expedition geschäfte an den Produktenbörsen festgesetz . Artikel wurden in einer Fassung angenommen, die verschieden
ist von der, die in der Kammer beschlossen wurde.
— In der gestrigen Sitzung der Deputiertenkammer forderte der Abg. Piou (liberah Dringlichkeit und sofortige Beratung für den Antrag, durch den die Regierung auf⸗ wird, den Verfassungsartikel zu ändern, der den Republik zum Abschluß von Geheim⸗ Der Ministerpräsident Poincaré betonte demgegenüber, obiger Quelle zufolge, daß die Beratung des Antrags mit Rücksicht darauf, daß sie die gesamte aus⸗ wärtige Politik berühren würde, am besten mit den Inter⸗ tionen über die auswärtige Politik zu verbinden wäre. Auf Ersuchen des Ministerpräsidenten bes
Beamten an der Hand der hier prüft sei. Diesem Vorschlag s freikons.), Mathis (l.),. Dr. Sch epp fortschr. Böhmer (kons.), Dr. Liebknecht (Soz) und Göbe an. Es wird danach verfahren.
Abg., Mathis (ul): Die Kanzleigehilfen rekrutieren sich aus den Militäranwärtern, die meist nach zwölfsähriger Militärzeit in den Zwildienst eintreten, und zwar in ziemlich vorgerücktem ind sie beschweren sich darüber, etatsmäßige Anstellung liegt daran, daß es verhältnismäßig . Staatsregierung neuer Stellen, aber das Tempo, in dem dies ges langsames. Es ist gar nicht so Kanzleigehilfen überhaupt nicht anstellte. mit der Vermehrung der Kanzlistenstellen in einen : ließe sich auch
des Kontrollwesens in bezug auf den Diese Kontrolle kostet viel Zeit und Geld. so schwierige Frage nicht von heute auf morgen erledigen. könnte man einmal versuchsweise an dem einen o gericht die Kontrolle in Wegfall kommen lassen. Abg. Drinnenberg (Zentr.): Die Kosten des Kanzleipersonals ständig gestiegen infolge der Vermehrung des Schreibwerks. Kanzleipersonal 3 die Schreiblohnsätze sind steht dieser je für die Ueberarbeit gegen— g, Lie gesundheitsschädlichen Folgen
Es sollten In den letzten acht Jahren um S000 Köpfe vermehrt worden. baben aber n
l dänischerseits Carsbergfonds stritten wurde, und die gus Dr. Ludwig Brühl. Kustos am Königlichen Institut für Meereskunde in Berlin, als Leiter und Hydrograph, aus den Geodäten H. Sch dänischen Chemiker R. Koefoed in Kopenhagen bestand, hat zwar ihre Untersuchungen nicht in dem geplanten Umfange ausführen hat aber doch Ergebnisse gezeitigt, die von bedeutendem Inter⸗ rund dafür, daß der Plan nicht vollständig zufolge, darin, daß atte, als unbrauch⸗ vergeblichen seiner Anwendung Segelboote
Erläuterungen Arbeit der rechtskundigen Mitglieder ĩ usterverträge darstellt. ferner eine eingehende Gutsbeschreibun beschreibung bei.
Hoffnung, daß der
die religiösen röder in Berlin und dem wie und bis zu welchem Punkte die
voreilig, jetzt zu erklären, — . mit den Geboten der
Achtung vor den religiösen Anschauungen Lebensalter, lange auf lange Wartezeit etatsmäßige Stellen ja alljährlich
schen Landwirtschafts— auf dem die zum Wohlbefinden
einer klaren und gerechten Unterlage Sͤbetrieb so wichtige Geschäfts verhältnis
Hierauf berichtete der Oekonomierat Hu bbe⸗Kaltenmark über ine Reiseeindrücke in England. Die wicklung des vereinigten Königreichs liegt in laren, volkswirtschaftlichen Stellung, merkantilen Ausnütz tnisse sind, derart eigenartig, daß sie unde Ein er gzatifundienbesitz
jährige Pachtverhältnisse, die allerdings trotzdem von langer Dauer sind,
Landwirtschaftsbetriebe m r Natur der Sache, daß Pächter ihr Geld nicht günstigen klimatischen La treiben, da dies tum bleiben.
esse sein dürften. hat durchgeführt werden können, sich das Motorboot, das die Expedition geliehen h nach fünfwöchigen
einversfanden Souveränität der Illusionen
Präsidenten der
verträgen in diesen Ländern
sei (lebhafter, verhandeln, welches der Punkt
ermächtigt. fortdauerte. das kam ah langanhalter Beifall), ü . ; und damit Freunde, Verbündete und Feinde wüßten, Zugeständnissen
entschlossen
sodaß man Punkt nicht
es brauchbar
flachbodigen Prahm verwenden mußte. Hierdurch wurden die Arbeiten auf dem Meere in sehr wesentlichem Maße schwerer, und man war u. a. gußerstande, die systematischen Tiefenmessungen vorzunehmen, die den Ausgangspunkt der hydrographischen Unterfuchungen bilden“ sollten; die Arbeiten wurden ferner auch dadurch verzögert, daß man genötigt war, das Zeltlager längs der Küste von Ort zu Ort zu schaffen — eine Arbeit, die viel Zeit und Kraft erforderte. Des welteren war man infolge der Verzögerung in eine Jahreszelt hineingekommen, in der Sturm und Regen die Arbeiten auf der See unmöglich machten und die Lebensmittelbersorgung in hohem Grade erschwerten. wo die Untersuchungsarbeiten ausgeführt werden konnten, gab es daher nur wenige; die erzielten Ergebnisse bieten ind interessante Aufschlüßse über die Verhältnis Meeres in hydrographischer und chemischer Be brachte eine große Anzahl Proben Meereswasser aus verschiedenen Tiefen mit heim, die im Carlsberglaboratorium von dem Direktor R. Koefoed einer eingehenden Untersuchung unterzogen werden sollen; brachte nicht unbedeutende zoologische, botanische n Materia! von den deutschen Gelehrten bearbeitet werden. Ein vollständiger Bericht über die Expedition und ihre Er— gebnisse wird veröffentlicht werden, sobald die P Materials beendet sein wird.
chieht, ist ein zu mühungen, lange her, daß man an den Amtsgerichten b möchte ich bitten, 1schnelleren Tempo eine organtsche Aenderung herbeiführen. Allerdings läßt sich eine
über diesen
chloß die Kammer, über den
i ärti anze eigenartige Ent⸗ tag vor der Interpellation über die auswärtige
iner besonderen insu⸗ die zum großen Teil auch in der ung ihren Grund hat.
hinausgehen können, 8 Notwendigkeit Ministerpräsident
aufgedrängt. . Hh präsi keiner Macht Widerspruch erfahren
Antrag am Frei
Politik zu verhandeln. Kanzleidienst
rücksichtslosen
Besitzberhäl für Deutschland
ͤ . tro fortlaufend oft bedingen die so vielfach gepriesenen billigen it geringsten Gebäudewerten.
Italien.
In der gestrigen Sitzung der Deputiertenkammer, der gab der Ministerpräsident Giolitti
Wenn Italien seine militärischen Unternehmungen teilweise einge⸗ en Rückwirkungen vorzubeugen, so habe es das Initiative und unter Berücksichtigung seiner Giolitti schloß, indem er die Kammer aufforderte, den Gesetzentwurf anzunehmen und so den Beweis zu geben, sür den festen Willen der Kammer als Dolmetsch des festen und einmütigen Willens des Landes. (Der Präsident der Kammer, die Minister und Abgeordneten erhoben sich unter lebhaften Beifallsrufen von ihren
,, ö. ernst der anderen Amts Einseitiger aus vollständig freier
Interessen getan.
,
sämtliche Minister beiwohnten, — ; eine Depesche des Generals Caneva bekannt, in der dies die vorgestrigen Kundgebungen des Parlaments seinen Dank aus⸗ f verlas der Berichterstatter der Kommission zur etzentwurfs, betreffend das Dekret vo m Martini den Bericht der Kommission und führte laut Meldung des „W. T. B.“ aus:
Es sel überflüssig, die Kammer zur Genehmigung des Delrets Die gestrige einmütige Beifallskund gebung habe die Italien sei zur Besetzung Libvens ch Eroberungen ge⸗
. Es liegt in 3 bel einem so unsicheren Pachtverhältnis die für kulturelle Zwecke verwenden, sondern der ge gerecht geworden sind, um Zucht zu be⸗ cht beweglich sind und stets ihr Eigen die züchterisch aufgewendet betriebenen Züchtung ihre Augenblickliche hrend und ausschlag⸗ ist p durch die Entvölkerung Anhäufung der Bevölkerung in den großen t sich als einfachste Betriebsweise das Feld Jahr mehr sehen. Landarbeiter bilden dann Anscheinend geht aber Ausgestaltung des Landes
= Der Tage, SErfreulicherweise .
besonderes Wohlwollen dessen trotzdem sehr se dieses eigentümlichen
ziehung. Die Expedition
andererseits
Prüfung des Ge Prüfung des s der Lohnsätze
5. No vember 1911, e Werte ja lei
Diese sehr gr werden, finden in der fast rein sportlich Stütze, und zwar herab big zum kleinsten und Geschmack gebend. Die Entwicklung ist weiter bedingt des platten Landes und die Städten. Wie die Schafzuch erobert hat, kann man vo und mehr bei diesem Betrieb entbehrlichen ein erschreckendes Proletariat in den Städten. auch die Schafhaltung unter in der weiteren zu unermeßlich ausgedehnten Jagdgründen. England kann sich diefen weil ihm die großen ausländischen Be⸗ gewähren; ob es erstrebenswert ist, öllig verschwinden zu lassen, ist eine ksw Frage von ernster Bedeutung, darf stolz darauf sein, die heimische Landwirt stehenden Höhe zu wissen. nommener ÄUchtbilder v
erhebliche Herabsetzung Ich bitte die Verwaltun Ueberarbeit vermehrt werden.
sinisterpräsidenten und nach der An— oßen Werte,
nahme einer Tagesordnung Carcano, die besagt, die Kammer gehe in der sicheren Ueberzeugung, Gefühl des Landes zu entsprechen, wurde in geheimer Abstimmung der Ges 3. die Genehmigung des Dekrets vom 5. November 1911, mit 423 gegen 9 Stimmen angenommen. Die Verkündigung des Abstimmungsergebnisses wurde mit warmen Beifallsbezeigungen aufgenommen und die Sitzung hierauf ge⸗
Während der J
Nach der Rede des
56 , , . : ver ie Kanzleigehilfen ben och nicht die Eigenschaften der Staatsbeamten. Bie 16 mir im vorigen Jahre gemachten Vorschläge können zu einer Ver— minderung des Schrelbwerks beitragen. Das ganze System muß um⸗ gestaltet werden. Ein viel zu großer Aufwand findet für dle viel zu strenge Revision der Kanzleiarbeiten statt, repvisoren sind angewiesen, Diese Kanzleikontro da würden genügen.
damit dem allgemeinen zur Spezialberatung über, etzentwurf, betreffend
aufzufordern. Meinung der Kammer dargetan. nicht durch eine plötzliche trieben worden, . seine politischen und wirtschgftlichen Stellung als Mittelmeerniacht zu w führ der Redner fort, wußte und wollte das vom 5. November war geboten durch die ) eren Gefahren einer doppelten Herrschaft sowie ahne flatterte, wo die Blüte der die kühnen
ebenso wird das mit
heftige Begierde na und meteorologische
die lang empfundene Notwendi nteressen zu schützen und Das italienische Volk. Das Dekret politische Raison, das
sondern durch rüfung des gesamten
; Rechnungs⸗ anz genau die Kanzleiarbeiten nachzu— Stichproben hier und nzleipersonal ist diese liegt kein n ꝛ Es ist vorgekommen, daß n einen eigenen Vgter kontrollieren mußte. Auch ohne Kontrolle haben die Kanzlisten ihre Schuldigkeit vollauf getan,, (Der Redner bringt eine Reihe von statistischen Zahlen über die Tätigkeit der Kanzlisten vor, wird aber vom Präsidenten gebeten, nicht so viel auf diese Statistik einzugehen.) Dle Verhältnisse, die jetzt im Kanzleiwesen bestehen, sind auf die Dauer unhaltb ie mehr sich das ganze Wesen entwickelt, desto unhaltbarer werden verden. Ich hoffe deshalb, daß der Minister die dringenden Wün der Kunzleibeamten und Kanzleigehilfen recht bald erfüllt.
1 Präsident Dr. Freiherr von Erffa: Wenn die Verhandlungen J pilter so langsam fortschreiten, dann werden wir entweder mit einer Abendsitzung oder mit einer recht langen roechnen müssen.
e ist überflü Für das ständige ei den altgedienten Fru, solchem Mißtrauen ein junger Justizanwärter s
Der bekannte Geograph, Professor Richard Andree, der Heraus— geber von Andrees Handatlas, ist, wie der „Braunschweiger Vandes— zeitung‘ mitgeteilt wird, auf einer Reise von im Alter von 77 Jahren gestorben.
Bewußtsein der schw durch das Gefühl, daß dort, wo unsere erer tapferen Jugend gefallen ist, auf dem Boden, gesehen hat — wo wir im Erwachen der elbst wiedergefunden haben — einzig und ft bestehen kann. Genehmigen wir das Dekret vom 5. November, damit die Welt wisse, daß das, was ein Att der der unwiderrufliche Wille der Nation ist. utige Beharrlichkeit geleiten die große Der Bericht Martinis
Entwicklungsgang gewähren, sitzungen das nötig die heimische Landwirtschaft so v volkswirtschaftliche
zammersitzung veranstalteten mehrere tausend sonen eine patriotische Kundgebung vor dem Parlaments Unter dem brausenden Jubel der immer weiter an— chienen nach kurzer Zeit der Minister⸗ inister mit dem Kammer—
Giolitti dankte für
auf Italien aus. Beifallskundgebungen dem Wirinal,
München nach Nürnberg , , fe.
Heldentaten unserer Marine schlummernden Kräfte
und Deutschland allein unsere Herrscha
ᷣ wirtschaft auf ihrer be⸗ Eine große Zahl vortrefflich aufge⸗ ervollständigten den interessanten und lehrreichen
Am Nachmittag des 22. Gesamtgusschusses der L die Knappheit an Rübens Last fällt, Anlaß, über de
wachsenden Menge ersch präsident Giolitti und die anderen M präsidenten Marcora au die Kundgebung Nachdem die Minister sich unter neuen zurückgezogen hatten, mars vor dem hereits gegen 20 0900 Pers lung. mme Hier wurden dem König und der Königin, die mit den Königlichen Kindern mehrere M schienen, ebenfalls begeisterte Huldigungen dargebracht.
Spanien.
Der Minister des Aeußern Garcia Prieto und der offray hatten gestern vormittag T. B.“ eine neue Unterredung.
Land⸗ und Forstwirtschaft.
26. Winterversa mm lung der Deutschen Landwirtschafts gesellschaft.
; 9 Regierung war, einem Balkon.
wogene Entschlüsse und m B l Mutter y zu . . Geschicken. wurde mit begeisterten Kundgebungen angenommen. an Wecbatter trat der? Abg. Galli dekrets ein und erklärte, er behalte sich Reglerung für einen anderen Zeit⸗ daß die Italiener
Februar folgte eine Sitzung des andwirtschaftsgesellschaft. In diesem gab amen, die der Trockenheit des Jahres 1911 zur i n Rübenbau des begonnenen Jahres zu sprechen, und zwar behandelte Amtsrat Braune⸗Winningen den Zuckerruͤbenbau und Kammerherr von Vogelsang⸗-Hovedissen den Futterrübenbau. Vorher wurde der Geschäftsbericht des Vorstands für die Zeit vom ö.. Oktober 1911 bis 31. Januar 1912 erstattet. Landwirtschaftsgesellschaft am (gegen 17790 am 1. IJ einnahme auf 724 000 4 veranschlagt. Vermögen von etwa 6 Millionen Mark aller Beamtenkassen beträgt das V
chierte die Menge nach
onen Aufstellung genommen In der am Donnerstag abgehaltenen S
abteilung der Deutschen Landwirtschaftsgesell . . ö. e . es landwir aftlichen Pachtvertra stellte fest, daß die Frage der Gestal ; wirtschaftlichen Pachtvertrags sich nich deutung der landwirtschaftlichen Pacht überhaupt, behandeln. Er glaubt es als das Wünschen w müssen, daß der Besitzer eines Landguts sich au selbst hingibt und in ihr seinen Beruf sieht. wenn der Besitz verschiedenartig zus eine Ausbildung erhalten habe, die es sprechend seiner Vielseitigkeit zu leiten. Art verlassen werden misse, oder Verwaltunggtätigkeit auch Leitung eines gro schaftliche Gewer müsse auch elne umfa
ung der Betriebs aft sprach der Güter⸗ g und Gestaltung Der Vortragende tung und Bedeutung des land—⸗ t erörtern lasse, ohne die Be— wenn auch kurz, zu erteste bezeichnen zu der Bewirtschaftung Besonders treffe dies zu, ammengesetzt sei und der Besitzer ihm ermögliche, den Betrieb ent⸗ leiten. Der Redner verlangt, daß die in einer militärischen, diplomatischen ch noch eine geeignete Vorbildung zur en Gutsbetriebes zu sehen. Denn wenn das landwirt- ze anderen gleichwertig im Ertrage werden w e ssende Vorbildung des Betriebaleiters die Vor— bedingung bilden. Im Pächterstande sei die einseitig landr i ᷣ und es würde bis auf weiteres schwer werden, Pächter in größerer Zahl zu finden, die neben der Land— wirtschaft auch noch die anderen Zweige der Bodenbenutzung so be— herrschten, um ihie Pachtung weiter ausgestalten zu können. Und doch werde gerade in dem Zusammenfassen aller Betriebszweige wesentlich die Zukunft des Landbesitzeg und des landwirtf bodenbenutzenden
In der folgen varm für die
Bestätigung des Einverleibungs die Beurtellung des Vorgehens der Bie Kammer müsse Europa zeigen, ! Krieg in Abessinien es gelernt hätten, und Einmütigkeit
ale auf einem Balkon er— Ausdehnung der Sitzung
; Abg Dr. Runze (fortschr. Volksp.) bittet, den Kanzleisekretären en den Land und Amtsgerichten eine Funktionszula . Abg. Meyer-⸗Tilsit (kons) tritt für die Wuͤn anwärter in bezug auf die Kanzlistenstellen ein.
Abg. von Kloeden (B. d. L.): Den Kanzleigehilfenstellen ist orgungestellen dadurch genommen, daß die ersorgungsberechtigten Personen ohne besondere Bedingungen mgengmmen und höher besoldet werden als die Militäranwärker. i ter, der mit dem 20. Lebensjahr zur Kanzlei geht, hat t 36 Jahren 175 M, ein Militäranwärter in diesem Alter nur 5 g. also 60 „MS weniger als sein Kollege.
Abg. Dr. Liebknecht (Soz.): Sympathien sind den Kanzlei⸗ fen von allen Parteien genug au hshon in früheren Jahren. st nicht ganz unberechtigt,
fünfzehn Jahre nach dem . jede Meinungeverschiedenhelt beiseite zu setzen
daß die Feinde Als Gegner billige er gleichwohl das Vorgehen Geseßentwurf Itallens über jene Le fallenen Brüder geweiht seien. die nationale Regierung unter ihrer Verantw Ausgang des Unternehmens für notw Sozialist Cicotti erklärte, des Südens, der gegen die Annah dem Lärm
Danach zählte die L. Januar d. J. 17 900 Mitglieder Für 1912 ist die Gesamt⸗ Das Ziel besteht darin, ein aer min ihm j zermögen je erei illionen Mark. Wenn die Gesellschaft sich so weiterentwickelt, besteht die Hoffnung, daß das gesteckte Ziel in etwa vier Jahren erreicht wird. Mit einer am Freitag abgehaltenen Haup die 26. Winterta
e zu gewähren.
mit Unrecht auf che der Militär⸗
gegenwärtigen in Tripolis und werde den Souveränität änder ausspreche, die durch das Blut der ge⸗ Er werde alle Mittel bewilligen, die ortung für einen guten endig halten werde. — D Abgeordneten
n,. f zii schaf anuar 1911). ? feen, französische Botschafter Ge laut Meldung des „W. , .
annehmen, vollkommene Charakter als Zivilvers
Belgien.
Der Kriegsminister, General Hellebaut hat s lassung gegeben, die der König ang Ministerpräsident Baron de Roqueville einstweilig verwalten.
tversammlung fand stertagung der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft ihren uß. Regierungs- und Veterinärrat Nevermann vom p Landwirtschaftsministerium sprach in der Hauptverf neue Reichsviehseuchengesetz und die Die instruktiven Ausführungen de daß ein wirksamerer Schutz gegen Seuchen lande und gegen die Verbreitung der Viehseuchen im Inlande not— hproduktion des Inlanden gegen die alte Gesetz nicht ausgebaut werden n jetzt sei, chbedarfs der Reichsbebölke⸗ b des deutschen Vaterlandes
ielt noch Professor Dr. Holldack,
f Maschinenlehre in Hohenheim, einen Motorpflüge und Landbaumaschinen.
Theater und Musik. Königliches Opernhaus.
ause wurde gestern nachmittag um 3 Uhr zum zweiten Male als . erlichen und König⸗ wie W. T. B.“ berichtet, ein dreifaches Hoch auf die „Heil Dir im Siegerkranz“
f 1 Königlichen Schlosse, zu Kürassierregtments Königin f. Ihre Majestät die Kaiserin und Königin ist, 1 Großen Königs“ im In der großen Hofloge nahmen, vom n Dülsen⸗Haeseler geleitet, Ihre Kaiser⸗ glichen Maje täten Platz, rechts neben Seiner berstleutnant von Sydow
enommen hat. TD Ein Zivilanwär wird das Portefeuille Wie „W. T. B.“ meldet, Rücktritt des Kriegsministers mit der Politik zusammen, die im Laufe des letzten Sommers gegen die Organis ꝛ belgischen Heeres, namentlich von liberaler Seite, gerichtet worden ist. — Der Minister des Innern Berryer hat, Quelle zufolge, in der Kammer einen nach auf Grund der Ergebnisse 1. Januar 1911 . . zwanzig und die Anzahl der Sitze im Die Deputiertenkammer wi 166 in Zukunft 186 Sitze und der Senat
er sei der einzige von den me des Dekrets stimmen werde, und Standpunkt. der anfangs gegen
er glaube nicht,
ersammlung über das Aus führungsbestimmungen s. Redners gipfelten darin, einschleppung aus dem Ausz⸗
des Hauses sozialistische Parteiführer Bissolati, das Unternehmen sozialistische
Herzen der heldenhaften Tapferkeit de Lande, die dazu beigetragen habe, den morg der Welt immer mehr zu erhöhen. e r ; ibyens seitens einer anderen Nation niemals hätte di Paßlichkeit des Dekrets vom aber er glaube und begreife, daß die Kammer es er werde gegen den Ent⸗ daß das Unternehmen Begelsterung
sgesprochen worden, jedoch auch Wo sind aber dle Taten geblieben? Es : ⸗ wenn in diesen Kreisen alle jene Aeuße⸗ nn . en, rern erf nen 11
Hei dem Titel „Gerichtsvollzieher“ bringt Runze (fortschr. Volksp.) den Wunsch der Hilfs— zur Sprache, daß ihr Titel in „Kassengerichtsvoll⸗
liche Bildung die Regel,
wendig sei; denn es gelte, die Vie genannten Gefahren zu schützen. mehr ausreichend, infolgedessen habe es zu dem neuen Wie umfangreich die deutsche Vieh produktion scho erhelle daraus, daß zurzeit 95 , des Fleis e rung einschließlich tierischer Fette innerhal gedeckt werde. — Zum Schluß hielt no Dozent für landwirtschaftliche Lichtbildervortrag über
mit patriotischem er zu Wasser und zu lischen Wert Italiens in Italien die
Antrag eingebracht, woö— Dafür sei daz
der letzten Volkszählu der Deputiertensitze um Senat um zehn er, irde demnach anstt 94 anstatt S4 Sihe
getichtvollzieher jeher. geändert werde.
sike der Geri
Er erkenne an, daß Gewerbes,
ö 6 ö. ⸗ hervorheben der Eigenwirtschaft durch den Besitzer dagegen, ein Gegner des Pächterstandes zu sein. 6 8. lichen Besitzes werde aus besonderen uch in ganzen Gütern gewidmet bleiben. könnten stolz auf unsern Pächterstand sein, Förderung der Landeskultur gleichtue. verträge stellten in der Regel ein hohes Maß von Anforderungen an Pächter und trügen nicht immer dem schaftlichen Berufe Rechnung. Beruf an die die er zur Ver Landwirtschaftsge achtverträgen
ö. Besetzung die Anzahl lius (fortschr. Volksp.
klagt über die zu großen Be⸗ chtsvollzieher, namentli
im Osten der Monarchle. Die großen Wegen entstehenden Reisekosten müßten die Gerichts—⸗ Es set deshalb unbedingt eine Auch Handelskammern hätten sich
November sei er
nicht überzeugt, höht werden.
billigen werde. wurf stimmen, durch einen aufgezwungen der Regierun Diejenigen,
Ein großer Tell landwirtschaft⸗ Gründen immer der Verpachtung Wir in Deutschland der es dem Eigenbesitz an Die bisher geltenden Pacht—
Bissolati erklärte dann, erkannte aber an, ungeheuren
in diesem feierlichen Augenblick Schwierig⸗ die in Konstantinopel auf die Stimme auf ihre Opposition rechneten, sollten auf keinen Fall an Rücksicht auf die len lassen würden. — Der Agg. für daß Unternehmen und die Be⸗ n Namen der radikalen
r dann sogar e Einteilung notwendig. dafür ausgesprochen.
Schluß des Blattes.)
selbst tragen.
Bulgarien. . verhandelte gestern über die Inter chew, in der die Regierung gefrag den Unregelmäßigkeiten in. d den Fällen von Korrupti, tts Malinow von einem 2 schuldigt werde wenn dies wahr sei. ̃ zminister laut Mel keine Unregelmäßigleñ uldigungen zurun ßer Mehrheit den
Die Sobranje pellationen Papants ob sie Kenntnis habe von Geldgebahrung und ven deren Mitglieder des Kabine : der Presse und der öffentlichen Meinung be sind, und was sie zu tun gedenke, n dem der Justizminister und der Finan B.“ erklärt hatten, daß und Malinow die BVesch gewiesen hatte, beschloß die Sobranje mit gro Uebergang zur einfachen Tagesordnung.
keiten schaffen. der Sozialisten warteten und wissen, daß die Sozialisten es Interessen des Vaterlandes feh Vallt Eugenio trat lebhaft fi ein. — Der Abg. Ale s¶io gab in t eine volle, offene und bedingungslose Zustimmung zu dem, ternehmen in Libyen getan habe, und das Dekret als eine Bekräftigung olle. — Ein anderer
Fortschritt im landwirt⸗ ife Re ö. . Anforderungen, die der ähigkeit des Pächters stellt, seien auch die Kapitalien, ung haben muß, stark gestiegen. ellschaft vielfach um Rat bei der Aufstellung bon or ; der Vortragende der Sonderausschuß für Musterverträge mit der Auf— eines Mustervertrages einen mit geringen Aenderungen für alle V Pachtvertrag aufjustellen, eingeteilt werden.
Im Königlichen Opernh
Neben den Lauffs Festspiel „D
ger n n er ,
Schülervorstellung gegeben. re Kai lichen Majestäten wohnten, hi an deren Schluß die Kinder ein d Majestäten erschallen ließen und das
Statistik und Volkswirtschaft.
Zur Arbeiterbewegung.
Königsberg i. Pr. haben, wie der Köln. Ztg.“ telegraphiert zautischler die Arbeit wegen Lohnstreitigkeiten in allen etrieben niedergelegt.
chen Bergwerkabesitzer und die Bergleute meldet, gestern vor⸗ eber begaben age mit den Ergebnis der
Da die Deutsche angegangen
wa die Regierung für das Un noch tun müsse. dessen, was Italien Fuhrẽr der Sozialisten, füllen zu müssen, indem er Unter lärmendem Widersp
Der Gedanke, erhältnisse passenden und der Stoff
Abends fand nach der Abendtafel im Kö welcher das Offizierkorps des K (Pasewalk), deren Che abermals eine Königlichen Opernhause statt. Generalintendanten Grafen vo lichen und Köni Majestät Frau O Hoheit der Prinz Oskar, neben asewalker Kürassierregiments,
; ffizierkorps der Königin. Kürassier 2 Wachtmeister und Chargierte des Regiments waren im dritten Range erschienen. Seine Königliche Hohelt der Prinz Joachlm hatte
des „W. T
lligte ĩ Er billig begangen worden sei,
jen sich vorgenommen habe und w ö n erklärte, eine peinliche P seiner abweichenden Meinung Ausdruck ruch des Hauses legte er die Gründe er daä Ünternehmen. nicht für angebracht halte und er⸗ le eine Kolonialpolitik der Arbeit, nicht der Waffen. — nach den Gründen für das usdruck, daß eine erleuchtete nteressen unter können. — D Republikaner, daß er zerde, trotzdem er ein Gegner des Kabinetts
mußte fallen gelassen Es wurde zunächst ein Pachtvertrag für ein nord⸗ und mitteldeutschen Begriffen mittleres Gut von etwa in dem das Inventar dem
) d. Bl.) hielten, wie W. T. B. London besondere Sitzungen ab. Die Arbeit der Sitzung in das Auswärtige Amt, um die
zu besprechen,
Aufführung des
250 ha aufgestellt, und auch das Feldinventar vo Sonderausschuß für Mustervert Musterpachtvertrages innerhalb
wegt: auf der einen Seite für das
Pächter gehört n ihm erworben werden muß. Der räge hat sich mit der Ab
dar, ,, , nnn lärte, er wo Der Abg. Chiesa fragte die Regierur Unternehmen und gab der Meinung. uck, und kluge diplomatische Tätigkeit die italienischen J Vermeldung eines Krieges hätte sicher stellen auch im Namen anderer
verzeichnen. . Versammlung des Dienttag abhängen. : ands schließen müssen, und Tausenden von Arbeitern diesen Fall gekündigt worden. Die Preise der Kohlen steht in Neweastle
che Regierung hat sich, der M die Bedingungen nen unter der Voraus seßung ät Persiens grundsätzlich i Rußland ver drel Jahre.
Die persis fassung des seiner beiden aer nn .
praktische alltägliche landwirtschaft⸗
deichs- und Staatganzeigers“ vom
und Seine Königliche Ihrer Majestät der Kommandeur Oberstleutnant von Spydom, e hinter den Majestäten. Auch
Bergarbeiterverbands
russischen Note anzunehr die Erhaltung der Integrit Abkommen anerkannt wird. England und die Verbannung des Emirs Mufacham auf
Barziklai erklärte, chtlich gestlegen. Bunkerkohle
für die Vorlage stimmen w