gebe ich das zu. Wenn auf der anderen Seite Herr Abg. Maurer gesagt hat, die Steiger bekämen nur dafür Prämien, daß sie ihr eigenes Wissen und Können besonders geschickt anwendeten, so ist das nur bedingt richtig. Sache des Steigers ist es auch, Aufsicht zu üben über die Bergarbeiter, und so gut wie es bei anderen Berufen fleißige und minder fleißige Arbeiter gibt, gibt es auch solche unter den Berg⸗ arbeitern, und insofern hat natürlich auch der Steiger die Aufgabe, die minderfleißigen Arbeiter daran zu erinnern, ihre Schuldigkeit ebenso wie die fleißigen zu tun. Zwischen dieser Aufgabe und dem Drücken der Arbeiter ist noch ein weiter Unterschied.
Ich muß auf eine Bemerkung noch zurückkommen, die der Herr Abg. Leinert zu dem Protokoll der Budgetkommission gemacht hat. Er hat hervorgehoben, daß der Herr Oberberghauptmann sich in der Kommission zu der Lohnfrage dahin geäußert habe, man würde um eine Erhöhung der Löhne bei steigender Konjunktur nicht herum— kommen, daß statt dessen aber hier im Protokoll folgendes stände:
Bessere Einnahmen würden sofort durch Lohnerhöhungen wieder ausgeglichen. Er möchte demnach dringend davor warnen, höhere Ueberschüsse einzusetzen.
Herr Abg. Leinert hat diese Fassung so interpretiert, als hätte damit gesagt werden sollen, das Haus möge ja nicht höhere Ein— nahmen einsetzen, damit nun nicht die Arbelter auf den Gedanken kämen, höhere Löhne zu fordern. Für jeden, der der Kommissions— sitzung beigewohnt hat, ist es ganz zweifellos, daß der Sinn des ge— druckten Protokolls, der, glaube ich, auch für den Unbefangenen heraus⸗ leuchtet, nur der sein kann: wenn wir durch bessere Konjunkturen höhere Einnahmen erzielen, so ergibt sich von selber eine Lohn— steigerung, sodaß der Ueberschuß ungefähr derselbe bleibt. Deshalb warnte der Oberberghauptmann, höhere Ueberschüsse einzusetzen, und das war richtig.
Wenn gefragt wird, warum nicht im Etat die Einnahme und entsprechend auch die Ausgaben höher veranschlagt seien, so liegt das daran, daß die Voranschläge zu einer Zeit gemacht werden mußten, wo das Ansteigen der Konjunktur noch nicht bekannt sein konnte.
Dem Wunsch des Herrn Abg. Maurer auf Erhöhung der Hand— werkerlöhne beim fiskalischen Saarbrücker Bergbau bedauere ich keine Aussicht auf Erfüllung machen zu können; ihre Löhne sind schon jetzt höher, als die der entsprechenden Handwerker in den Eisenbahn— werkstãtten.
Was endlich Oberschlesien betrifft, so sind auch hier die Löhne in langsamer Steigerung begriffen, allerdings noch nicht bis jur früheren Höhe und in dem Maße, wie in Saarbrücken. Auch dort lag die minder günstige Lohngestaltung an den Absatzschwierigkeiten, und Herr Abg. Goebel hat ganz mit Recht auf den Verlust hingewiesen, den der oberschlesische Berg- bau im Absatzgebiet Berlin insbesondere im Punkt der Gaskohle er⸗ litten hat. Wir müssen uns bemühen, der Konkurrenz der englischen Kohle hier entgegenzutreten; ich glaube allerdings, daß das ohne eine Er⸗ mäßigung der Eisenbahntarife nicht in dem Maße möglich ist, wie es im Interesse des oberschlesischen Bergbaus liegt. (Sehr richtig) Darüber schweben die Verhandlungen. Es ist anzuerkennen, daß auf der anderen Seite die Interessenten der Schiffahrt hier eine Ver änderung der Tartfe bekämpfen.
Von einer Einrichtung, daß Viertelschichten oder halbe Schichten gestrichen werden, wie der Abg. Goebel vom oberschlesischen Bergbau berichtet hat, ist meinen Herren Kollegen von der Bergverwaltung nichts bekannt. Ich kann nur sagen, im fiskalischen Bergbau kommt es ganz gewiß nicht vor. Auch die Feierschichten sind in Oberschlesien neuerdings zurückgegangen, und so hoffen wir, daß wir auch in Ober— schlesien zu einer weiteren Besserung der Lohnverhältnisse kommen werden. Ich meine auch, daß der Abg. Goebel darin recht hat, wenn er den ablehnenden Bescheid des Berg⸗ und hüttenmännischen Vereins dahin verstand, daß der Verein als solcher nichts zu tun in der Lage sei, glaube aber, daß die einzelnen Werke bereit sein werden, mit den Arbeiterausschüssen die Frage der weiteren Lohnverbesserung zu er⸗ örtern, und ich kann das jedenfalls für die fiskalischen Werke in Aus— sicht stellen. (Bravo!)
Abg. Sauermann GZentr.): Auch ich wünsche wie der Abg. Röchling, daß die Lohnfrage nicht zu einer politischen Frage gemacht wird. Die Forderungen der Grubenhandwerker, die in ihrer Petition zum Ausdruck gekommen sind, haben eine gewisse Berechtigung. Die Grubenhandwerker sind bisher überall stiefmütterlich behandelt worden und haben zum Teil weniger Lohn als die Schlepper, sind aber durchweg Leute, die ordnungsmäßig ein Handwerk als Schmiede, Schreiner usw. gelernt haben. Auch die Arbeiter über Tag müssen besser gestellt werden. Auf den Staatsgruben gibt es für die Handwerker eine Lohnskala; das ist ein vernünftiger Grundsatz, die Leute wünschen aber, daß der höchste Lobnsatz etwa schon mit 30 Jahren erreicht wird. Ein weiterer berechtigter Wunsch ist die Verkürzung der Schichten und die Freilassung jedes dritten Sonntags für die Schicht. Allerdings müssen die Reparaturen im Interesse des Dienstes gerade an Sonntagen gemacht werden, wenn man nicht die Belegschaft an einem Wochentage feiern lassen will. In die Arbeiterausschüsse sollten auch Vertreter der Tagearbeiter ge⸗ wählt werden, da vielfach auch Fragen, die den Maschinenbetrieb be⸗ treffen, in den Arbeiterausschüssen vorkommen.
Abg. Delius (fortschr. Volksp.): Die Löhne in den Kali— werken sind allerdings besser geworden, aber in den Steinkohlen— werken ist die Steigerung nur minimal gewesen, sie haben lange noch nicht den Stand von 1907 erreicht. Besonders schlimm liegen die Verhältnisse an der Saar; auch dort sind die Lebensmittelpreise gestiegen. Die schlechten Löhne haben die Arbeiter vielfach zur Abwanderung veranlaßt. Die Ueberschüsse der Gruben sind dagegen gestiegen, und die Aussichten für dieses Jahr sind nach den Berichten des Kohlensyndikats noch günstiger. Das Kohlensyndikat sagt sogar, daß der Absatz noch besser hätte sein können, wenn es nicht an Eisenbahnwagen gefehlt hätte. Die Gruben sollten nicht so sehr den Herrenstandpunkt hervorkehren, sondern den Arbeitern entgegenkommen, und die Regierung müßte jetzt die Vermittlung übernehmen, damit die Differenzen zwischen den Gruben und den Arbeitern ausgeglichen werden können. Wenn es gelingt, den Streik nicht zum Ausbruch kommen zu lassen, wird unser Wirtschaftsleben vor schweren Gefahren bewahrt bleiben. Abg. Dr. Glattfelter Gentr.) tritt gleichfalls für die Er⸗ höhung der Bergarbeiterlöhne, besonders an der Saar, ein.
Ein Schlußantrag wird angenommen.
Abg. Leinert (Soz,) bemerkt persönlich dem Minister gegen⸗ über, daß er aus der Aeußerung des Oberberghauptmanns in der Kommission nichts anderes herauslesen könne, als daß nicht höhere Ueberschüsse in den Etat eingestellt seien, damit die Arbeiter nicht zu Lohnforderungen angereizt würden.
Der Titel der Löhne wird bewilligt.
Bei dem Titel „Abgaben, Lasten, Mieten und Grund⸗ stücksentschädigungen sowie Ankauf beschädigter oder zur Er⸗ haltung des Betriebes notwendiger Häuser und Grundstücke“ verweist
Abg. Dr. Röchling (ul.) auf die , die durch die veraltete Fassung des Berggesetzes bezüglich der Entschädigungspflicht des Bergherrn entstehen. Der Bergbau sei beim Erlaß des Gesetzes ein einfacher gewesen, bei den großen technischen Fortschritten im Berg⸗ bau selen die Wirkungen auf die Erdoberfläche viel größer als damals.
Abg. Dr. Glattfelter (Sentr.) schließt sich dem Vorredner an. Es heiße zwar, daß der Bergherr für die Schäden hastbar sei; aber es sei weiter bestimmt, daß er nicht zum Schadenersatz verpflichtet sei, wenn der Grundbesitzer zu einer Zeit das Gebäude erhalten hat, wo die drohende Gefahr seiner Aufmerksamkeit nicht entgangen sein konnte. Die Ansichten über diese Bestimmungen gingen sehr auseinander.
Bei den Titeln „Unterstützungen für ausgeschiedene Be⸗ amte und Arbeiter und deren Hinterbliebene“ „Wohlfahrts⸗ zwecke“, „Verschiedene Ausgaben“, die in der Besprechung mit einander verbunden werden, fragt
Abg. Leinert (Soz.) den Minister, ob die Unterstützung lediglich für die Hinterbliebenen von Invaliden gedacht ist, die dem Claus⸗ thaler Knappschaftsverein angehört haben, oder ob davon auch die Invaliden aus anderen Knappschaftsvereinen unterstützt werden sollen. Die 20 000 M, die zur Unterstützung derjenigen Knappschaftsinvaliden und ihrer Hinterbliebenen eingesetzt worden seien, deren Knappschafts.« rente vor dem 1. Januar 1908 unter Anrechnung der Reichsrente festgesetzt worden ist, entsprächen nicht dem Wunsche, den das Haus im vorigen Jahre ausgesprochen habe. Dieser Betrag sei viel zu gering. Man scheine warten zu wollen, bis die alten Invaliden aus— gestorben seien; das sei ganz dasselbe Verhalten wie den alten Kriegern gegenüber. Die alten Invaliden hätten auch die Bei⸗ träge für die Reichsinvalidenrente gezahlt, sie bekämen aber nichts, sondern die neuen Invaliden würden von den Geldern der alten Invaliden mitbezahlt.
Ein Regierung skommissar erwidert: Die 20 000 4M be⸗ schränken sich nicht auf die Clausthaler Invaliden, sondern sind für alle be⸗ stimmt, der Clausthaler Verein muß aber besonders berücksichtigt werden. Die Vereinigung der einzelnen Knappschaftsvereine ließ sich damals nur herbeiführen, wenn den angeschlossenen Vereinen große Erleichterungen zugestanden wurden. Infolgedessen sind die Beiträge und Eintrittsgelder sehr niedrig und auch die Bezüge dieser Invaliden recht gering gewesen. Ein Ausgleich ist nicht anders mög⸗ lich, als es jetzt geschieht. Durch die Erhöhung um 20 000 „ stehen jetzt für diese Zwecke 84 870 M zur Verfügung.
Abg. Goebel (Zentr.) bespricht die Mängel und Härten der Statuten der oberschlesischen Hüttenarbeiterpensionskassen und bittet, die Rechtsverhältnisse dieser Kassen gesetzlich zu regeln, da die von den Regierungsvertretern im Reichstage wiederholt in Aussicht ge— stellte Anbahnung von Reformen im Verwaltungswege bisher nichts genutzt habe.
Ein Schlußantrag wird angenommen.
Abg. Hausmann (nl) bedauert zur Geschäftsordnung, daß er durch den Schluß der Debatte verhindert sei, für die Erhöhung der Unterstützung für ältere invalide Bergleute einzutreten.
Bei dem Kapitel der Oberbergämter spricht
Abg. Goebel (Zentr.) den Wunsch aus, daß die Brausebäder⸗ anlagen auf den fiskalischen Gruben für jugendliche und ältere Arbeiter getrennt werden möchten.
Abg. Im busch (Zentr.) bemängelt die sanitären Verhaältnisse in einer Grube bei Recklinghausen.
Beim Kapitel der Bergakademien bittet Abg. Dr. Hintzm ann (ul.) darum, daß, wenn die Berliner Bergakademie als solche eingehe und der Technischen Hochschule in Charlottenburg angegliedert werde, die Stellung des Direktors der Bergakademie in Clausthal gehoben werde. In Clausthal. feble es ferner an einem Dozenten für Chemie und an guten Einrichtungen in den Laboratorien. . ö ̃
Berichterstatter Abg. Spinzig teilt mit, daß die Errichtung der gewünschten Dozentur schon in Erwägung gezogen sei.
Der Rest der dauernden Ausgaben wird ohne Debatte be⸗ willigt.
Bei den einmaligen und außerordentlichen
Ausgaben, und zwar bei der weiteren Rate von 2 Mill. Mark zur Erweiterung der Krastwerke im Bergwerksdirektions bezirk Saarbrücken bemerkt . Abg. Dr. Maurer (nl): Es sind zwei elektrische Zentralen im Saarbrücker Revier im Werke, deren Gesamtkosten 37 Millionen betragen werden; sie dienen lediglich zur Versorgung der fiekalischen Gruben, man hätte sie aber auch für Abgabe von Strom an andere einrichten sollen. Die Regierung sollte uns genauere Auskunft über den Verkauf von Elektrizität durch die staatliche Zentrale geben. Ein Vertrag zwischen der Allgemeinen Eleltrizitãtsgesellschaft und dem Fitzkus ist nicht zustande gekommen, auch für die Kreise und Gemeinden ist die Errichtung von Elektrizitäts- zentralen schwierig. Diese haben ein Interesse daran, möglichst billig Elektrizität zu bekommen, anderseits hat der Fiskus ein Interesse daran, wenigstens seine überschüssige Elektrizität verkaufen zu können. Die Frage muß deshalb erwogen werden, ob nicht beiden Teilen durch Vereinbarungen geholfen werden kann. ̃ ö
. Oberberghaupimann von Velsen erwidert, daß die Er weiterung dieser Kraftwerke durch die eigenen Bedürfnisse der fiskalischen Gruben an der Saar notwendig geworden sei. Mit der A. E.⸗G. seien nun Verhandlungen darüber gepflogen worden, ob zur Versorgung der Kreise und Gemeinden der Staat selbst oder die Allgemeine Elek— trizitätsgesellschaft eine Ueberlandzentrale bauen solle; in letzterem Falle sollten die fiskalischen Gruben die Kohlen für die Zentrale der All⸗ gemeinen Elektrizitätsgesellschaft liefern; diese Verhandlungen seien aber schließlich ganz gescheitert. Es sei übrigens ein Irrtum, daß die stagtliche Zentrale überschüssige Elektrizität habe, denn sie müsse auch einige Reserve haben. . ö . ;
Abg. Dr. von Brüning (kons.) bittet um eine Auskunft darüber, ob zu erwarten sei, daß die Kostensumme für die Erweiterung der staat⸗ lichen Anlage nicht werde überschritten werden.
Minister für Handel und Gewerbe Dr.
Der Widerspruch, den Herr von Brüning zu erkennen glaubt, ist doch wohl nur scheinbar. Es waren allerdings, als schon die erste Rate zu dem jetzt mit der zweiten Rate auf dem Etat stehenden Projekt von im ganzen 3 750 000 S angefordert wurden, nebenbei noch Verhandlungen mit der A. E.⸗G. im Gange. Diese Ver⸗ handlungen mit der A. E.⸗G. würden, wenn sie zum Abschluß ge— kommen wären, zur Folge gehabt haben, daß wir entweder über das Projekt von 3750 000 Æ hinaus mit Zustimmung des Landtags noch eine weitere Zentrale hätten bauen müssen, oder daß wir von dem Bau einer solchen Zentrale hätten absehen und die Ausführung des ganzen Projekts der A. G.⸗G. überlassen müssen, welche allerdings in dem Fall verpflichtet war, die Kohlen vom Saarsiskus zu beziehen. Ich kann erklären, daß nach unserer Ueberzeugung diese Summe von 3 750 000 M nötig ist, aber auch ausreichen wird, um den Bedarf der fiskalischen Werke an Elektrizität zu decken und die Erfüllung der bereits seit einer Reihe von Jahren bestehenden Stromlieferungs⸗ verträge mit Saarbrücken und den von dem Herrn Oberberghaupt⸗ mann genannten Ortschaften im Saarrepser zu ermöglichen.
Die einmaligen und außerordentlichen Ausgaben werden bewilligt.
Damit ist der Etat der Bergverwaltung erledigt.
Schluß gegen 5i / Uhr. Nächste Sitzung Donnerstag 11 Uhr. (Etat des Finanzministeriums.)
Sydow:
Wetterbericht vom 6. März 1912, Vormittags 94 Uhr.
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) Die Zgahlen dieser Rubrik bedeuten: G0 — 0 mm; 1—
6 — 25 bis 64; 4 — 65 bis 12,4; 5 — 125 bis
Das gestrige Tiefdruckgebiet hat sich weiter ausgebreitet, es reicht, von einem verflachten, etwas nerdostwärts verlagerten Tief von 755 imm über der Nordsee ausgehend, bis zum Nordmeer, West— rußland, den Alpen und Großbritannien. Ein Hochdruckgebiet über 65 mm liegt, wenig verändert, über der Pyrenäenhalbinsel, ein ebensolches, südostwärts verlagert, über Nordrußland. — In Deutsch—⸗ land ist das Wetter trübe und mild hei schwachen bis frischen Süd⸗ westwinden; fast überall haben Regenfälle stattgefunden.
Deutsche Seewarte.
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zum Deutschen Neichsanzeiger und Königli
Mn 59.
Gin und Ausfuhr von Zucker vom 21. bis 29. Februar 1912 undi
Dritte Beilage
Berlin, Mittwoch, den 6. März
Statistik und Volksmirtschaft.
beginnend mit 1. Seytember.
ch Preußischen Staatsanzeiger.
m Betriebsjahr 1911/12,
Gattung des Zuckers
Einfuhr
im Spezialhandel auf Niederlagen I. Sept. 1. Sept. 1. Sept. 6 , oil,, 29. Febr. bis bis Vebr. 29. Febr. 28. Febr. m,,
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Ausfuhr
im Spezialhandel von Niederlagen 1. Sept. 151 bis 29. Febr. 1912
28. Febr. 1911
Verbrauchszucker 1 und dem raffinierten glei gesteilter ö Rohrzucker 176 a) k Sandʒucker) . und Würfelzucker (176) 35. 0 davon Veredelungsverkeht .. Stücken und Krümelzucker (176 e) davon Veredelungsverkeht gemahlene Raffinade (176)... davon Veredelungsverkehr ; Brotzucker (176g) ..... Farin is h) K davon Veredelungs verkehr ö Randig i784 davon Veredelungsverkehr anderer , J b Rohrzucker, roher, fester und flüssiger 92m . Rübenzucker, roher, fester und flüssiger (i76h ... dabon Veredelunggverkehrtt. üssiger Zucker (flüͤssige Raffinade einschließlich 1 gan as 93 , , ö . üllmassen und Zuckerabläufe (Sirup, Melasse), Melassekraft⸗ futter; Rübensaft, Ahornsaft (1765. 33 ; ; ö ; davon Veredelungsverkeht Zuckerbaltige Waren unter steue ramtlicher Auf sicht: Gesamtgewicht .
anderer fester und des Invertzucke
Menge des darin enthallenen Fuckers . kö Berlin, den 6. März 1912.
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Kaiserliches Statistisches Amt. J. V.: Dr. Zacher.
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Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln.
. Das Kaiserliche Gesundheitaamt meldet den Ausbruch der Maul- und Klauenfeuche vom Viehhof in Cöln am 4. März.
Belgien.
Die Verfügung des belgischen Ministers des Inn ern vom 1. Fe— bruar 1911, betreffend Maßnahmen zur Verhütung der Ein- schleppung der Pest aus San Francisco sowie der Pest und Gholerg aus Kobe und Osakga (Japan), ist durch eine in Nr. 56 des „Moniteur Belge“ vom 25. Februar 8d. J. veröffentlichte Verfügung des Ministers vom 22. Februar hinsichtlich dieser Her⸗ künfte mit Wirkung vom 28. Februar 1912 ab aufgehoben worden. (Vgl. . R. Anz. vom 13. Marz v. J., Nr. 62.)
Die Verfügung des belgiscken Ministers des Innern vom 20. No— vember 1911. betreffend Maßnahmen zur Verhütung der Ein- schleypung der Cholera aus Tripolis (Afrika), ist durch eine im „Moniteur Belge“ vom 28. Februar d. J. — Nr. 59 — ver⸗
ffentlichte Verfügung des Ministers mit Wirkung vom 4 März 1912 ab aufgehoben. (Vgl. R. Anzz. vom 7. Dezember b. J.,
Nr. 284). Griechenland.
Durch Königliches Dekret vom 21. Februar d. J. ist die ärzt⸗ che Uuntersuchung der Herkünfte von Sizilien auf⸗ ehoben worden. (Vgl. ‚Reichsanzeiger vom 14. v. Mtg. Nr. 41.)
Aegypten.
Der Internationale Gesundheitsrat in Alexandrien hat beschlossen, das Cholerareglement gegen Herkünfte von Konstan⸗ tinopel nicht mehr anzuwenden. (Vgl. . R. Anz.“ vom 19. v. M., Nr. 45.)
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Handel und Gewerbe.
Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten Nachrichten für Handel, Industrie und Landwirtschaft Y.)
Einfuhr von Leder und Schuhwaren nach Jaffa.
Das nach Jaffa eingeführte Soblenleder kommt zumeist aus Frankreich, etwas aug Sele en Deu tschlands Ginfuhr beschräntt ich auf den Bedarf deutscher Anstalten, dürfte sich aber steigern lassen. Der Preis ist 270 —- 3,0 Franken für das Kilo für öster⸗ reichische, 3 80 – 4,50 Franken für französische Ware. In Oberleder itt Deutschland neben Frankreich und Oesterreich Hauptlieferant, s wird in Stücken zu 6—12 Fuß per Post geschickt. Der uadratfuß kostet 1,20 — 1,85 Franken für Boxcalf, 140 - 1,60 Franken ür Chevreau. Lackleder kommt nur aus ,
Fertige Schuhwaren bringen Oesterreich, Galoschen Rußland und Amerika.
(Aut einem Bericht des Kaiserlichen Vizekonsulats in Jaffa.)
Absatz von Automobilen nach Japan.
In dem Absatz von Automobilen nach Japan sind seit kurzem die Auesichten besser geworden als früher, well staatliche und kom= munale Behörden sowte Transpoitgesellschaften dieselben zur Be⸗ sorderung von Personen und Lasten einzustellen n, Die Automobile müssen widerstandsfähig fein, weil die Wege in, dem Feth gi en Lande sehr schlecht sind und es an er⸗ sahrenen Mechanlkern und Chauffeuren mangelt. 4 der engen und krummen Straßen empfiehlt sich bei den Wagen kurzes Gestell, enger Radstand, gut lenkbare Vorderachsen, starke Bremsen und ere. . en. (Aus einem Bericht des Kaiserlichen Konsulats n Kobe.
Absatzfähigkeit von Pflügen in Honduras. In Honduras werden noch zum großen Teil von Eingeborenen Holjpflüge mit Eisenbeschlag verwendet. Sie wiegen etwa 700 bis s00 Pfund, werden von Ochsen gezogen, haben nur einen Griff und dringen nur wenig in den Boden ein. Der größte Teil von Hon— duras ist bergig, und es wird viel auf steinigen Bergabhängen ge— pflügt, wo starke Pflüge nötig sind. Der Boden ist verschieden— artig; Ton, Lehm und Sand kommen vor. An der Nordküste, dem größten Ackerbaugebiete von Honduras, ist der Boden fruchtbar und eben. Das Pflügen geschieht nach den ersten Regenfällen im Mal oder Juni und während des letzten Teils der Regenzeit. Mats, Bohnen, Zuckerrohr und Kaffernkorn werden am meisten angebaut. Nach Dondurag auszuführende Pflüge müssen leicht sein, damit sie obne Schwierigkeiten über die Gebirgspfade gebracht werden können, aber sie müssen sehr dauerhaft sein wegen der Härte des Bodens und der geringen Gelegenheit zu Reparaturen. Pflüge mit einem Griffe werden zunächst noch bevorzugt, weil sie den einheimischen am ähn— lichsten sind. (Nach Daily Consular and Prade Reports.)
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 5. März 1912:
Ruhrrevier Oberschlesisches Revier Anzahl der Wagen
Gesteltt . 11 212 Nicht gestellt. — ——
— In der gestrigen Sitzung des Aufsichtsrats der Dresdner Bank wurde, laut Meldung des ‚W. T. B.“, die Bilanz für 1911 vorgelegt. Der Bruttogewinn beträgt einschließlich 267 407, 40 4 Vortrag aus dem Vorjahre 40 193 949,55 M (im Vorjahre 39 158 935, 8h S6). Nach Abzug von 14738 387,90 M (im Vorjahre 13 484 054,30 M) Handlungsunkosten und Steuern, von 781 Oa6 60 . Vorjahre 567 470 80 M) Abschreibung auf Mobilienkonto ver⸗ bleibt ein Reingewinn von 24 673 615,05 M (im Vorjahre 25 107 410,75 M). Der 6.33. auf einer Seite des Hauptbucheg stellte sich auf 91146 676 42020 g, gegen 84 138 089 642, — M in 1910, die Zahl der bei der Bank geführten Konten auf 162 878 gegen 144833 in 1910. Die Zahl der An⸗ gestellten belief sich am Jahresschlusse auf 4341 gegen 4008 im Jahre 1919. Vom oblgen Bruttogewinn entfallen auf (1910 in Klammer) Sorten- und Couponskonto 325 870 ½ (295 756), Zinsen⸗ kont? 7 973 206 Æ (8139467), Wechselkonto 12975 455 4A (11936 945), Provisionskonto, abzüglich gezahlter Provisionen 13 190 326 ½ (i2 184 045), Effekten. und Konsortialkonto, abzüglich Zinsen 3216 633 ½ (ö4 466 478). Erträgnisse aus dauernden Be⸗ telligungen bei fremden Banken sür 1910 1968 839 (1 621 537. Die Bilanz für 1911 weist folgende Positionen auf: Aktiva. Kassa, Sorten und Coupons 56 474 939 S (60 901 274), Wechsel 330 320 8264o M (6318 601 373), Verfügbare Guthaben bel ersten Banken und Bankters 40 334 529 „ (36 670 281), Effektenreports 129511083 (159 611 366), Lombarddarlehen 365 464 336 M (23 050 359), Vorschüsse auf Waren und Waren verschiffungen 73 224 262 M (66 705 299), davon gedeckt 49 887 276 , Dauernde Beteiligungen bei fremden Banken 38794 084 M (40 142 583), Effekten: Anleihen des Reichs und der Bundesstaaten 24 829 179 ½ , Sonstige Effekten 21 095 069 M (zus. 58 076 5193), Debitoren 626 860 664 M (538 783 165), Konsortialbeteiligungen 44 455 694 6 (44081 9109), Immobllienkonto⸗- Bankgebäude 25 497 784 9 335 708) Diverse Grundstücke 2469 119 ½ (2363500), Passiva. Aktienkapital 200 000 000 M (200 000 000), Reservefonds ol 900 000 ½ (50 637 238), Reservefonds B 10 000 000 ½ (9 700 000), Talonsteuerreserve 400 000 1 (200 909), Depositen 333 487 416 M (286 277 806), Kreditoren 564 961 604 M (571 572 339), davon auf
feste Termine 251 900 0900 M, Akzepte 264 564 168 ½ (232 847 326).
Auf dem Konto der „dauernden Beteiligungen bei fremden Banken“ sind nur die für 1919 vereinnahmten Dividenden verrechnet, welche im Vorjahre mit dem vollen Betrage unverrechnet geblieben waren. Die Dipi⸗ denden des Jahres 1911 sind wiederum der Verrechnung im nächsten Jahre vorbehalten. Der Gesamtbetrag der in den Effekten und den Kon⸗ sortialbeständen enthaltenen, fest verzinslichen Werte beläuft sich auf etwa 43,5 Millionen Mark. Der auf den 30. März d. J. einzu⸗ berufenden Generalversammlung soll vorgeschlagen werden, 600 000. auf Bankgebäude abzuschreiben, 340 134,85 S dem Pensiongfonds zuzuführen, der dadurch auf die Höhe von 3 g00 000 M gebracht wird, 200 000 S als Jahresanteil für die Talonsteuer zu reservieren und eine Dividende von 8z o/ zur Verteilung zu bringen. Nach Absetzung der vertragsmäßigen Tantiemen sowie der Gratifikationen an die Be⸗ amten verbleibt alsdann ein Saldo von 261 901,20 „ zum Vortrage auf neue Rechnung.
— In der gestrigen Sitzung des Aufsichtsrats der Deutschen Waffen, und Munitionsfabriken Berlin und Karlsruhe wurde laut Meldung des W. T. B. beschlossen, die General⸗ versammlung auf Mittwoch, den 3. Anil 1912, 11 Uhr Vormittags, einzuberufen. Der Reingewinn für 1911 beträgt einschließlich des Vor⸗ trags aus 1910 4845 228 M (gegen 4567 764 ½ im Vorjahre). Zur Verteilung soll eine Dividende von 25 9,9 (im Vorjahre 24 0/9) vor⸗ geschlagen und der Beamtenpensionskasse und dem Arheiterunterstützungs⸗ fonds wieder je 100 000 M überwiesen werden. Die Abschreibungen betragen 2 000 000 ν (gegen 1 546 000 S6 im Vorjahre) und als Vortrag ins neue Geschäftsjahr verbleibt eine Summe von 612 078 (im Vorjahre 50h 840 M).
— In der gestern in Berlin abgehaltenen Bilanzsitzung des Auf⸗ sichtsrats der Dürener Metallwerke wurde laut Meldung des W. T. B.“ beschlossen, der auf den 3. April nach Berlin ein⸗ zuberufenden Generalversammlung die Verteilung der gleichen Dividende wie im Vorjahre, nämlich 1209, auf das erhöhte Aktten⸗ kapital in Vorschlag zu bringen. Der Betriebsüberschuß, einschließlich Vortrag, beläuft sich auf 1386 000 S6. Dem Unterstützungefonds werden 75 000 4A, der Spezialreserpe 50 000 n und der Talonsteuer⸗ reserbe 20 000 S zugewiesen. Die Abschreibungen betragen rund 3100909 , die Generalunkosten 331 000 S6 und auf neue Rechnung verbleibt ein Betrag von 147 392 M.
— In der gestrigen Aufsichtsratssitzung der Norddeutschen Bank in Hamburg wurde laut Meldung des W. T. B.“ be⸗ schlossen, der am 3. April stattfindenden Generalversammlung für das Jahr 1911 die Verteilung einer Dividende von 1060/9 gegen Sz on im Vorjahr in Vorschlag zu ringen. Der Bruttogewinn beträgt 8 020 285 M, der Gewinn beläuft sich nach Abzug von Verwaltungè⸗ kosten, Steuern usw. auf 5914543 .
— Der gestern in New Jork zur Veröffentlichung gelangte Jahresbericht der Pennsylvania⸗Rallroad Co. weist laut Meldung des W. T. B. aus Hamburg eine Bruttobetriebseinnahme von 157 487 412 Doll. (im Vorjahre 160 457 298 Doll.) auf. Nach Abzug der Betriebsausgaben, Steuern, Zinsen ufw verbleibt ein Nettogewinn von 37 318 351 Doll. (im Vorjahre 37 775 484 Doll). Die Dividende beträgt 6 0/0 (wie im Vorjahre).
— Der Aufsichtsrat der Bank für Chile und Deutschland hat laut Meldung des W. T. B. aug Hamburg beschlossen, der demnächst einzuberufenden Generalversammlung 600 Dividende (wie im Vorjahre) auf das eingezahlte Kapital von 5 000 000 M vor- zuschlagen.
— Laut Meldung des W. T. B. betrugen die Einnahmen der Oesterreichischen Südbahn vom 1. bis 29. Februar 10 397 015 Kronen, gegen die endgültigen Einnahmen des entsprechenden Zeit- raums des Vorjahres Mehrteinnabme 289 339 Kronen und gegen die vorläufigen Ginnahmen mehr 694 580 Kronen. .
New Jork, 5. März. (W. T. B.) Der Wert der in der 2 Woche ausgeführten Waren betrug 17240 009 0
de Dollars gegen 17 170 000 Dollarz in der Vorwoche.