1912 / 60 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 07 Mar 1912 18:00:01 GMT) scan diff

IlGQ00390] Oeffentli⸗ uste llung. Die Ehefrau Heinrich g, Maria geb. Schür,

in Düsseldorf, Bandelstraß; 28 1. Prozeßhevall= mächtigie: Rechtsanwälte Justizrat Weiter und Dr. Goebel in Düsseldorf, klagt gegen den Arbeiter Heinrich Wehling, früher in Düsseldorf, jetzt un⸗ bekannten Aufenthaltg, unter der Behauptung, daß Beklagter sie mißhandelt und Ehehruch begangen hate, mit dem Antrag auf Ehescheidung. ie Klägerin ladet den eln hten zur muͤndlichen Verhandlung des Rechtsstrelits vor die 4. Zivil, kammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 24. Mai 1912, Vormittags S Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Düsseldorf, den 28. Februar 1912.

Bever, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[los 15) Oeffentliche Zustellung.

Die Riemenschlägerin Ehefrau Gustav Schumacher, Karoline geb. vom Bauer, in Elberfeld, Albrecht straße 9, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Wiel in Elberfeld, klagt gegen ihren Ehemann, den Gelegenheitsarbeiter Gustap Schumacher, früher in Elberfeld, jetzt ohne bekannten Wohn- und Aufent⸗ haltsort, auf Grund der 5 1567 und 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Chescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des König, lichen Landgerichts in Elberfeld auf den 29. Mai 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen . als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Glberfeld, den 29. Februar 1912.

Dunkerbeck, Asßsistent, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

109409 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Anna Petersen, geb. Kreis, in Düppelstein bei Sonderburg, Prozeßbevollmächtigter; Rechtsanwalt Dr. jur. Petersen in Flenshurg, klagt gegen ihren Ehemann Peter Hanjen Petersen, früher in Terp, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des 5 16565 B. G-Bs., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Flensburg auf Dienstag, den 28. Mai 1812. Vormittags 10 Üihr. mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Flensburg, den 2. März 1912 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

109410 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Anna Gatz, geb. Freese, in Flens⸗ burg, Hafermarkt 36, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Gerstenfeldt in Flensburg, klagt gegen ihren Chemann, den Arbelter Johann Gatz, zuletzt in Ostenfeld, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der 55 1567. 16568 B. G⸗Bs., mit dem Antrage, die Che der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rächtsstreits vor die dritte Zioilkammer des König— lichen Landgerichts in Flensburg auf Dienstag. den 28. Mai 1912. Vormittags 190 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Flensburg, den 2. März 1912.

Ver Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[109032 Deffentliche Zustellung.

Die Zeitpaͤchkerftau Maria Kabsait, geborene Wedler, in Bismark, Prezeßbevoll mächtigter: der Rechtsanwalt Justiztat Valentin in Memel, klagt gegen ihren Ehemann, den Zeitpächter David Kahsait, früher in Bismark, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte bereits vor Eingehung der Che wiederholt wegen Diebstahls mit Gefängnis bestraft gewesen sei, daß er aber auch nach Eingehung der Ehe wiederholt Diebstähle be—⸗ gangen habe, dann aber, als das Strafverfahren gegen ihn eingeleitet wurde, die Klägerin verlassen habe und spurlos verschwunden sei, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die J. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Memel auf den 28. Juni 1912, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Memel, den 4. März 1912.

(L. 8. Semkus, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

109033 Oeffentliche Zustellung.

Die verehesichte Emma Körner, geborene Gott⸗ schalk, verwitwet gewesene Mandel in Cöln⸗Kalk, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Bindewald in Naumburg a. S klagt gegen den Fabrikarbeiter Dgkar Körner, früher in Zeitz, jetzt unbekannten Tufenthasts unter der Behauptung, daß Beklagter GFbebruch treibe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechts⸗ streits aufzuerlegen. Dle Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zwilkammer des Königlichen Landgerichts in Naumburg a. Saale auf den 1. Mai A912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Naumburg a. S., den 1. Mär 1912.

Brückner, Landgerichtssekretär,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

109009] Deffentliche Zustellung.

Die am 23. Juni 1908 geborene Hilda Berta Josephine Scherkowökt, vertreten durch den städtischen Berufe vormund, Ohersekretär Johannes Matthiessen in Altona, ö g., Rechtsanwalt Dr. Abraham Töb in Berlin, Beuthstraße 1, tlagt gegen den Korrespondenten Johannes Friedrich Philipp Thimotheuß Topp. 3. 3* unbekannten Rufenthalts, in den Akten 79. CG. 41512, unter, der Behauptung, daß der Beklagte ihr ,,. Vater sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu

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verurteilen: 1) der Klägerin, zu Händen des Vor⸗ mundes, vom 227. Februar 1912 bis zur Vollendung ihres sechjehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich neunzig Mark und zwar die rückständigen Beträge sofort, die fünflig fällig werdenden am 1. April, J. Juli, 1. Okiober und 1. Janugr jedes Jahres zu zahlen, 2) die Kosten des Rechtestrelts zu tragen, 3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wind der Beklagte vor das Königliche Amtegericht Berlin⸗ Mitte, Abteilung 70, in Berlin, Neue Friedrich⸗ straße 14 15, II. Stockwerk, Zimmer 152 154. auf den 3. Juni 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Berlin, den 27. Februar 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin Mitte. Abteilung 70.

109097

Die minderjährige Anna Auguste Meyer in Westerstede Anwalt Stahn, hier klagt gegen den Barbier August Wagner, zurzeit unbekannten Aufenthalts, wegen Unterhalts, mit dem Antrage auf fostenpflichtige, vorläufig vollstredbare Verurteilung zur Zahlung von jährlich 200 für das 1. und?. Lebensjahr und jährlich 180 M für das 3. bis 16. Lebensjahr, nebst 4 6 Zinsen selt Fälligkeit. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wind der Beklagte dor dag Königliche Amtsgericht in Bruchhausen, Zimmer 23, geladen auf den A8. Mai 1912, Vorm. 10 Uhr.

Bruchhausen, den 1. März 1912.

Der Gerichtsschreiber Kgl. Amtsgerichts.

108603 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Johanne Jauchius, geb. Barth, in Bad Lauterberg, Prozeß bevoll mächtigter: Rechtsanwalt Gohde in Hannover, klagt gegen den Buchdrucker Albert Jauchius, früher in Hannover, jetzt unbe— kannten Aufentkalts, zuletzt in Melbourne in Australien aushaltsam, auf Grund der Behauptung, daß die Ehe der Parteien laut Urteil vom 3. März 1911 rechtskräftig geschieden und der Beklagte für den allein schuldigen Teil erklärt worden sei, letzterer ihr daher unterhaltspflichtig sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, ibr der Klägerin einen Unterhalt von jährlich 720 M beginnend mit der Klagezustellung, im übrigen zahlbar an jedem Quartaléersten in gleichen Vorausbezablungen hm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, auch das Urteil crentuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitz vor die dritte Zivilkammer des Tönig— lichen Landgerichts in Hannover auf den 26. April 1912. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hannover, den 4. März 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

109011] Deffentliche Zustellung.

Die minderjährige Erna Scharf in Barmen, ver⸗ treten durch den Berufsvormund Schettls zu Barmen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Witz= mann in Jena, klagt gegen den Schlosser Richard Klein, zuletzt Musketier bei der 9. Komp. Inf Regtz. Rr. 54 in Jena, jetzt unbekannten Aufent⸗ halls, unter der Behauptung, daß Letzterer ihr außer, ehelicher Vater sei und ihr den gesetzlichen Unterhalt nicht gewähre, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, ihr vom Tage ihrer Geburt, dem 5. November 1909 bis zur Vollendung des 16 Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljäbrlich So zu zahlen und zwar die rückständigen Beträge sofort und die künftig fällig werdenden am Ersten eines jeden Kalendervierteljahres, und das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großberzogl. Amtsgericht in Jena auf Frei⸗ tag, den 2G. April 1912, Vormittags 8 uhr, geladen.

Jena, den N. Februar 1912.

Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. Amtsgerichts. J.

(109013 Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Emil Franz Otto Minkley, vertreten durch seinen Vormund, den Ritterguts⸗ besitzer Hermann Lubenow in Hohenholz, Prozeß⸗ bepollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Zielewski in Konitz, klagt gegen den Oberschweizer Emll Eich horn, polljährig, früher in Konitz, Ziegelstraße Nr. 7, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Vater des am 8. Juli 1911 von der unverehelichten Marie Minkley in Hohenbolz geborenen Klägers sei, da er der Mutter des Klägers in gesetzlicher Empfängniszeit vom 9. September 915 bis 8. Januar 1911 beigewohnt habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen: 1) dem Kläger von feiner Geburt bis zur Vollendung seines sech— zehnten Lebensjahrs als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 36 , und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 8. Oktober, 8. Januar 8. April, 8. Juli jedes Jahres zu zahlen; 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Konitz auf den 29. April 1912. Vormittags 9 Uhr, geladen.

Konitz. den 2. März 1912.

Lange, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

1090141 Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Erika Anna Johanna Heins, vertreten durch ihren Vormund, den Obervostschaffner August Heins in Berlin, Admiral Str. 18a, Prozeß⸗ bepollmächtigter: Rechtsanwalt Funke in Pankom, Berliner Str. 4, klagt in den Atten 3 9 751/11 gegen den Artisten Bruno Barsikom, früher in Pankow, Berliner Str. 102, auf Zahlung von 60 vterteljährlicher Unterbaltungsgelder vom Tage der Geburt an bit zur Vollendung des 16. Lebensjahres. Der Beklagte wind von neuem zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtestreits vor das Königliche Amtg⸗= gericht in Berlin-Pankow, Kissingen⸗Str. 56, Zimmer 33, auf den 1. Mai 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Pankom, den 5. März 1912.

Lange,

Gerichtsschreiber des Könialichen Amtegerichts. 10h09] Oeffentliche Zustellung.

Pie Mkriengesellschaft in Firma J. Brüning & Sohn, Aftiengesellschast in Langendiebach bei Hanau,

Eugen von Mastitz, Prozeßbevollmächtiater: Rechts anwalt Dr. Ballborn in Berlin, Ghausseestraße 129, flagt gegen den Kaufmann Martin Frank, früher in Charlottenburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der beiden Wechsel vom 29. September 1911, fällig am 31. Dejember 1911 bezw. 31. Ja⸗ nuar 19512, über je 1000 S, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen: a. 1000 nebst 60/0 Zinsen seit dem 31. Dezember 1911, b joo0 M nebst 6o½ Zinsen seit dem 31. Januar 1912 an Klägerin zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreitz vor die 4. Kammer für Dandelssachen des Königlichen Landgericht 1 in Berlin, Neue Friedrichstraße 16 17, J. Stockwerk, Zimmer 78 30, auf den 14. Mai E912, Vormittags 1091 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen. Aktenzeichen: 48. P. 389. 11.

Berlin, den 4. März 1912.

Gaul, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.

(109023 Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Wilhelm Barckow in Lichtenberg, Müllerstr. Ha, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Ludwig Steiner in Berlin, Königstr. 46. klagt gegen den Bauingenieur (Kaufmann) Karl Otto, früher in Berlin, Dessauerstr. 17 jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund des Wechsels vom 15. August 1910 über 1061 4 im Wechselvrozesse, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 661 6 Restbetrag nebst 86 / Zinsen seit dem 1. Ok— tober 1910 und 8 S Wechselunkosten an Kläger kostenpflichtig zu verurteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechte. streits vor die 7. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin Neue Friedrich. straße 16.17, Portal 3, Zimmer 73, 11. Stock auf den 29. Avril 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 51. P. 55. 12. Berlin, den 4 März 192 Klint, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Abt. 51.

109020] Deffentliche Zustellung.

Die Aktiengesellschaft in Firma J. Brüning K Sohn, Aktiengesellschaft in Langendiebach bei Hanau, gesetzlich vertreten durch ihren Vorstand: Wirektor Eugen bon Maltitz, Prozeßbevollmächtigter: Rechte anwalt Dr. Ballhorn in Berlin, Chausseestraße 129, klagt gegen den Kaufmann Martin Frank. früher in Charlottenburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des Wechselsß vom 30. September 1911, fällig am 30. November 1911, über 1900 , mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an die Klägerin 1013,33 nebst 6 0g Zinsen von 1000 seit 30. November 1911 bis zur Klageiustellung und von 1013,33 6 seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtastreits vor die 4. Kammer für Handel ssachen des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Neue Friedrichstraße 16s17, JI. Stockwerk, Zimmer 78 50, auf den 14. Mai 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Aktenzeichen: 48. P. 369. 11.

Berlin, den 5. März 1912.

Gaul, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

109021 Deffentliche Zustellung.

Die Firma Hermann Behrens, Modellbaus in Berlin, Charlottenstraße 32 2, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Szkolnv in Berlin, Char- lottenstraße 17, klagt gegen das Fräulein Mieze Soffmann, jetzt unbekannten Aufenthalts, frũher in Berlin, Hohenstaufenstraße 50, auf Grund einer Warenforderung, in den Akten g. O. 13. 12, mit dem Antrag, i die Beklagte kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an Klägerin 2000 nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, I das Urteil, eventuell gegen Sicherheitsleistung, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 6. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts IJ in Berlin, Hallesches Ufer 29631, Zimmer 33, auf den E6. Mai E912, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 1. März 1912.

Elsner, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.

109005) Oeffentliche Zustellung.

Die Firma M. Koppel in Berlin, Kronen⸗ straße 66 57, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Ernst Ruhm in Berlin, Mauerstraße 16, klagt gegen den Richard Grossmann, früher in Paris, setzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund einer Warenlieferung, mit dem Antrage, den Beklaaten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin 135 6 nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 1. August 1911 zu zahlen und den bel Klägerin lagernden Anzug ab⸗ zunebmen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht Berlin-Mitte, Neue Friedrichstraße 13214. . Stockwerk, Zimmer 177 179, auf den 4. Mai 1912, Vormittags 10 Uhr, geladen. Die Ein—⸗ lassungẽfrist ist auf 10 Tage bestimmt.

Berlin. den 27. Februar 1912.

Der Gerschtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 21.

llogo00oß Deffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Landwirts Wert Schmidt, Meta geb. de Buhr, in Halbemond, Prozeßbevoll⸗ mächtiger: Auktionator von Freeden in Norden, klagt gegen den Dienstknecht Janns Kutscher, un= bekannten Aufenthalts, früher in Westermgordorf. unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr auf Grund eines Erbpachtvertrags die für die Jahre 1901 bis 1911 zu zahlende rückständige, im Grund⸗ buch von Halbemond, Band 17, Blatt Nr. 34, Abteilung JJ Nr. 1 eingetragene Erbpacht von 35 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung der rückständigen, im Grundbuch von SHalkemond, Band 19, Blatt Nr. 34, Abtellung 11 Nr. 1 eingetragenen Erbpacht

läufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Ver⸗ handkung des Rechtestreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Berum auf Diens⸗ tan, den 7. Mai 1912, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Berum, den 28. Februar 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amte gerichts.

1069624

Die M echellchte Restaurateur Dorotbea Strecken⸗ bach, geborene Hart brich, in Bad Salzbrunn, Idabof Schwe zerei, Prozeßbevollmächtigter: Uustizrat Koppel in Breslau, klagt gegen den Buchhalter Arthur Streckenbach, früher in Krietern, Kreis Breslau, jetzt unbelannsen Aufenthalts, unter der Behauptung. daß der Beklagte ihr ein am 16 Dezember 1901 gegebenes bareß Darlehn von 1500 4 schulde, daß bieses BDarlebn mit 4 00 Zinsen verzinst werden sollte und, daß es wiederholt, und zwar vor länger als 3 Monaten, gekündigt und daher längst fällig geworden sel, mit dem Antrage: 1 den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 1500 nebst 4 , Zinsen selt dem 16. Dezember 1201 zu zablen, 2) das Urteil ohne eventuell gegen Sicher⸗ heiteleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 8. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Breslau zu dem von dieser auf den Z. Mai 1912. Vorm. 9 Uhr. anberaumten Termine, mit der Aufforderung, einen beim Prozeßgericht zugelassenen Rechtt anwalt zum Prozesibevollmächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. . .

Ver Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichte.

l10o9goo7! Oeffentliche Zustellung.

Der Vorschuß-Verein zu Breslau, Eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht, in Breslau, Büttnerstraße 28 31, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Juftizrat Möblis in Breslau, klagt gegen sJ Ten Kaufmann Wilbelm Kahitz in Görlitz, Reichertstrake 6 III. 2) den Subdirektor Gustav Dinter, früher in Breslau, Vkktoriastraße 116, jetzt umnbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung daß jhm der Beklagte zu 1 ale Akzeptant, der Beklagte zu 2 als Aussteller und Girant, aus dem Wechsel vom 11. Oktober 1911, fällig am 11. Januar 1912, fie Wechselsumme von 253 ½ schulde, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamtschuldner kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an den Kläger 253 M nebst 5 vom Hundert Zinsen seit dem 16. Januar 1912 und 7.15 0 Wechselunkosten zu zahlen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte zu 2 vor das Könialicke Amtsgericht in Brüslau auf den 223. Mai 1912. Vormittags 9g uhr, Schwesdnitzer Stadtgraben 4, Zimmer 168, geladen.

Breslau, den 2. März 1912.

Der Gerichtsschreiber des Könielichen Amtcẽgerichts.

logoꝛ5] Oeffentliche Zustellunng.

Die Firma Samuel Zielenziger, Bankgeschäft in Berlin W. 9. Belleduestraße 5. Proeßbevall⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Werner in Jerlin, Linfstraße 14, ffagt gegen den Kaufmann Gustab Philipson, früher in Charlottenburg, Schlüter⸗ straße 35, jetz unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte, der Klägerin aus zwischen ihm und der Klägerin geschlossenen Geschäften in Wertpapieren den Betrag von 14 490,95 M schulde, daß Beklagter die Saldo vorträge der Klägerin dadurch anerkannt habe, daß er nach Uebersendung der Auszüge gegen deren Rschtigkeit Einwendungen nicht erhoben habe, und daß der mit der Klage geforderte Betrag am 20. No vember 1911 fällig war, mit dem Antrage, 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 14490 05 6 nebst 400 Zinsen seit dem 20. November 1911 zu zahlen, 2) das Urteil gegen Sicherheltsseistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗ gerichts III in Berlin in Charlottenburg, Tegeler Weg 7— 20, Zimmer 53], auf den 20. Mai 1912. Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Charlottenburg, den 1. März 1912.

Ließegang, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III in Berlin.

109008 Oeffentliche Zustellung.

Der Schlosser⸗ und Klempnermeister Huge Zurek in Wilmersdorf, Trautenaustr. 10, Proje ßhbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt v. Fragstein in Berlin, Ublandstr. 174. klagt gegen den Kaufmann Isidor genannt Willi Ascher, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Wilmersdorf, ÜUhlandstr. 79a, auf Grund der demselben im Jahre 1911 auf Bestellung ge⸗ lieferten Waren und geleisteten Arbeiten sowie der im Arreffetfahren entstandenen Gebühren und Kostenguslagen auf Zahlung von 563 60 nebst 400 Zinsen von 515 30 M seit dem 8. Mai 1911 und vorläufige Vollstreckbarkeit des Urteilt. Es wird der Bellagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsffreitz vor das Königliche Amtsgericht in Cbar— sottenburg auf den 15. Mai 1912, Vormittags g ühr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge— macht. 7 C. 55. 12.

Eharlottenburg, den 2. März 1912. Der Gerichtsschreiber 2. Königlichen Amtẽgerichts.

e .

109019] Oeffentliche Zustellung. . Der Bankdfrektor Alf. North zu Essen⸗Rubr, Pro— zefbevollmächtigter: Rechtsanwalt Werner Oelze zu Essen⸗Ruhr, klagt gegen Dr. Franz Volyert, früher zu Hamburg, Mittelweg 150, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von SS hob, nebst 40/ο . Zinsen seit dem j. Dezember 1909 unter der Begründung, daß ker Beklagte den Klagbetrag aus einem baren BDarlchen schulde. Der Beklagte wird zur münz= lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amts⸗ gericht Hamburg, Ziilabteilung 19, Zwiliustiz⸗ gebäude vor dem Holstentor, Erdgeschoß, Zimmer Ir. II5, auf Donnerstag, den 25. April i I2, Vormittags 101 Uhr, geladen. Zum Zwecke der pffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 23. Februar 1912.

gefetzlich vertreten durch ihren Vorstand: Direktor

von 135 6 zu verurteilen und das Urteil für vor—⸗

Der Gerichteschrelber des Amtegerichts.

M 6O.

; Dritte Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Donnerstag, den 7. März

1. nter uchungg sachen.

2. .

3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛe. 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

. Freis für den Raum einer

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

109009) Oeffentliche Zustellung. Die Firma Neubauer C Plumpe in Duieburg, Münzstraße 13, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Herm. Schulz in Duisburg, klagt gegen den Richard Kühn, zuletzt in Essen wohnhaft, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte für einen im Jahre 1910 gelieferten Anzug den Betrag von 95, 4 verschulde und daß der Klägerin 2. Kosten und für Auskunfisgebühr und portopflichtige Sendung 0,45 66 Kosten ent⸗ standen sind, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 97,45 M nebst 4 Zinsen vom Tage der Klagezustellung zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Duis⸗ burg, Zimmer Nr. 85, auf den 24. April 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Duisburg, den 29. Februar 1912. ö Muschiol, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

(l0ogolz Oeffentliche Zustellung. 1) Die Landgemeinde Rüdersdorf, vertreten durch ihren Gemeindevorstand, 2) der Regierungssekretär August Erdmann zu Charlottenburg, Stuttgarter⸗ platz 9, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Joß—⸗ mann und Probst zu Groß Lichterfelde ⸗West, Carl⸗ straße 3, klagen gegen den Rudolf Otto Voß, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die auf den ihnen gehörenden Grundstücken Rudersdorf Blatt Nr. 312 und 168 eingetragene

vpothekenforderung von 200 bereits bezahlt sei,

zeklagter als eingetragener Gläubiger aber ver⸗ pflichtet sei, die löschungsfähige Quittung zu erteilen, dieselbe bisher aber nicht erteilt habe, mit folgendem Antrage: Der Beklagte Otto Voß wird verurteilt, in die Löschung der für ihn auf den in Rüdersdorf belegenen Grundstücken im Grundbuche von Rüders, dorf Band 9 Blatt 312 und Band 5 Blatt 168 verzeichneten Grundstücken in Abteilung III unter Nr. 2 bezw. 1 eingetragenen Hypothek von 209 nebst Zinsen zu willigen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtegericht in Kalkberge auf den 17. April E912, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kalkberge, den 1. März 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

(109291 Ladung.

Der Landwirt Josef Anton Walter in Sommers⸗ bach bei Isny, vertreten durch die Rechtsanwälte Cloß u. Probst in Wangen, klagt gegen den Holz⸗ händler Josef Anton Beßler, früher in Hofen, Gde. Wangen, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, zum K. Amtsgerichte Kempten mit dem Antrage zu erkennen: I) der Beklagte Josef Anton Beßler ist schuldig, an den Kläger Josef Anton Walter 600 M für im Sommer 1911 auf dem Stamme verkauftes Holz nebst 4 0n½ Zinsen hieraus seit 2. Februar 1912 zu bezahlen und die Kosten des Streits zu tragen, 2) das Urteil wird gegen Sicher⸗ heitsleistung fuͤr vorläufig vollstreckbar erklärt. Zur mündlichen Verhandlung hierüber hat das K. Amts⸗ gericht Kempten Termin auf Donnerstag, den 2. Mai 1912, Vorm. 9 Uhr, im Sitzung saal Nr. 6 bestimmt, wozu der Beklagte Joseph Anton Beßler bei Unbekannthelt seines dermaligen Auf⸗ enthalts im Wege der vom Prozeßgericht bewilligten öffentlichen Zustellung der Klage hiermit ge— laden wird.

Kempten, den 4. März 1912.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

lo9098s] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Cäsar Cohn, in i Louis Moschinski Nachfl., in Lautenhurg, rozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schmidt in Lauten⸗ burg, klagt gegen den früheren Besitzer Adam Nowakowski in Beschnitza, jetzt in Amerika un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für eine im Jahre 1912 getaufte

äkselmaschine den Restkaufpreis von 10,20 1 ver⸗ chulde, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung bon 1620 * nebst 450 Zinsen seit dem 1. Januar 1912 kostenp 6 zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Lautenburg auf den 4. Mai 1912, Vormittags 19 Uhr, ge⸗ laden. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Lautenburg, den 2. März 1912.

Der Gerichtsschteiber des Königlichen Amtsgerichts.

(l09go47 *g ö ö

Dle Firma W. A. F. Fritze Æ Co. zu Magde⸗ burg, Brieiteweg 69/70, klagt gegen den Lehrling Arved Lindau, zuletzt wohnhaft zu Magdeburg, Röttgerstraße 14, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Jahlunß von 145 Schadenersatz nebst K vom Hundert Iinsen davon seit dem Tage der Klage⸗ zustellung und auf Feststellung, daß der Beklagte verpflichtet ist, allen weiteren Schaden zu ersetzen, der der Klägerin dadurch erwachsen ist oder erwachsen wird, daß der Beklagte den Lehrvertrag vom 23. September 1969 nicht erfüllt hat.

ni.

Sffentlicher Anzeiger.

4gespaltenen Fetitzeile 30 J.

6. Erwerbg⸗ und Wirtj aft

. i ses ng, 2c. , Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ersich

9. Bankausweise. 6 .

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

enossenschaften

gericht zu Magdeburg, Hauptwache 416, auf den 24. April 1912. Hr uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Magdeburg, den 1. März 1912. Der Gerichtsschreiber des Kaufmannnsgerichts: Riemann, Magistratssekretär.

II09915 Oeffentliche Zustellung.

Die Verlagsbuchhandlung Bonneß & Hachfeld in Potsdam, Prozeßbevollmächtigter: Bureguvorsteher C. Staudte in Potsdam, klagt gegen den Handlung gehilfen Fridolin Berger, früher in Frelburg i. B. jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte für auf Bestellung in der Zeit vom 6. Dezember 1997 bis zum Jabre 1910 ge⸗ lieferte Bücher (. Kaufmann 9) den Restbetrag von 50456 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin 50, 56 S fünfzig Mark 55 Pfennige nebst vier vom Hundert Zinsen seit dem Klagezustellungstage zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Potsdam, Abteilung 42, Kaiser Wilhelm⸗ straße 8, Hintergebäude, 1 Treppe, Zimmer A. 58, auf den 23. Mai 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Potsdam, den 1. März 1912.

Amtsgerichtssekretär Grube, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts. Abteilung 4a. 109016 Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Felix Prausnitzer in Berlin, Oranienburgerstr. . Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizräte Lahn und Kagermann und Dr. Müntzel in Berlin W. 8, Mohrenstr. 46, klagt gegen die unverehelichte Auguste Scheschonka, früher in Schöneberg bei Berlin, Gossowstr. 9 1, unter der Behauptung, daß ihm die Beklagte an rückständiger Miete für den Monat November 1911 193,35 schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von 193,35 6. (Hundertdrei Mark 35 Pf.) nebst 40, Zinsen seit dem 1. November 1911. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird die Beklagte vor das Königliche Amts⸗ E Berlin⸗Schöneberg in Schöneberg, Grunewald⸗ traße 66s67, auf den 10. Mai 1912, Vor- mittags 9 Uhr, Zimmer 431, geladen.

Schöneberg, den 24. Februar 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Schöneberg. Abteilung 30. 109099) Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Marie Marggraf zu Berlin W. 30, Speyererstraße 8 II, klagt gegen das Fräulein Anna Wendlandt, geb. Arnswalde, zuletzt in Berlin, Schillstraße 4, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte ihr für käufliche Lieferung von Kleidungestücken noch 575, M6 schulde, mit dem Antrage, die Beklagte in vorläufig vollstreckbarer Form zu verurteilen, an die Klägerin 575, „M nebst 4 Zinsen seit dem 11. August 1909 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ strelts wird die Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Schöneberg b. Berlin, Grunewald⸗ straße 66167, 1 Treppe, auf den 30. April 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Schöneberg⸗Berlin, Grunewaldstr. 66/67, den 5. März 1912.

Hopke, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 33.

(109034 Deffentliche Zustellung.

Die Aktiengesellschaft Brauerei Kronenburg, vorm. F. G. Hatt, mit dem Sitze in Kronenburg, vertreten durch ihren Vorstand Friedrich Wilhelm Hatt, Moritz Hatt und J. Kerth daselbst, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schmoll, klagt gegen den Eduard Siffert, Gastwirt, ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, früher in Straßburg, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr für Miete pro Monat Januar 1912, sowie für Bier⸗ lieferungen und Flaschenpfand den Betrag von 2138,94 M schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, der Klägerin den Betrag von 2138,94 M nebst 40½ Zinsen vom Klagetage ab zu zahlen, und das Urteil fur vorläufig vollstreckbar zu erklären event. gegen festzusetzende Sicherheit. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivil kammer des Kaiserlichen Landgerichts in Straßburg (Elsaß) auf den 39. April 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Straßburg, den 4. März 1912. Gerichtsschreiberel des Kaiserlichen Landgerichts.

(1092927 Oeffentliche Zustellung. Hermann Kümmerle, Meßzgermeister in Straßburg, Schirmeckerstr. 46, vertreten durch Rechtsanwalt Beltter hier, klagt gegen Paul Kümmerle, ledigen Kaufmann von hier, zurzeit mit unbekanntem Auf enthalt abwesend, mit dem Antrag, K. Amtsgericht wolle durch vorläufig vollstreckbares Urteil für Recht erkennen: der Beklagte sei schuldig, an den Kläger die Summe von 136 1 nebst 40,9 Prozeßzinsen zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das K. Amtsgericht hier auf Donnerstag, den 18. April 1912, Vormitt 10 Uhr, geladen. Vaihingen a. Enz, den 29. Februar 1912. Gerichtsschreiberei K. Amtsgerichts.

199100) Oeffentliche Zustellung.

Der Holjhändler Georg Köpken in Bockhorn, Prozeßbevoll mächtigter. Auktionator C. Röhm in Bockhorn und dessen Sohn W. Röhm daselbst, klagt gegen den Walter Kuulka, zuletzt in Schöneberg wohnhaft gewesen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm an Fuhr⸗ lohn für die Ausfuhr von Holz aus den hiesigen Staatsforsten 60 M, nebst 5 o/o Zinsen seit dem 1. Januar 1912 schulde, mit dem Antrage auf kosten- pflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 60 M, nebst 5 o /s Zinsen seit dem 1. Januar 1912 und vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urteils. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits wird der Beklagte vor das Großherzogliche Amtsgericht, Abteilung Il, in Varel auf den 17. April 1912, Vormittags 94 Uhr, geladen.

Varel, 63h März 1912.

. ollmann, Gerichts akt. Geh. Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

10981317 Anfechtungserklärung. Der Kaufmann , . Daume in Peine, als Ton kurt verwalter über das Vermögen von Friedrich Flöge, in e. J. Ries Nachf., in Peine, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. von Pustau, Heine⸗ mann, Hogrewe, Kelbling in Bremen, ficht dem Handlungsgehilfen Charles William Scarisbrick, bisher wohnhaft gewesen in Wiesbaden, Kaiser Friedrich Ring Nr. 58, z. Zt. unbekannten Auf⸗ enthalts, gegenüber den am 25. Juni 1910 zwischen 1 . dem Bankier Friedrich Flöge, 2) dem Charles William Searisbrick, 3) dem Emanuel Friedrich eg er ln nn,, Kreditvertrag vegen arglistiger Täuschung in Gemäßheit de § 123 Fig an. g 66,

Diese Anfechtungserklärung wird dem Anfechtungs— gegner hiermit öffentlich zugestellt.

Bremen, den 31. Dezember 1911.

Der Rechtsanwalt. (gez) Dr. Kelbling. Wiesbaden, den 29. Februar 1912.

Der Gerichtsschreiber Kgl. Amtsgerichts. Abt. 2E.

n,

106844] ,

Wir beabsichtigen, 373 725 kg Roggen für die drei Monate April, Mai und. Junt 1912 zu festem Preise im Wege der öffentlichen Ausschreibung anzu⸗ kaufen, deren Lieferung mit etwa

218 900 kg frei Bahnhof Clausthal⸗Zellerfeld,

b6 625 Hüttenanschlußgleis auf Bahnhof

Lautenthal,

Bahnhof Wildemann,

Bahnhof Grund,

Bahnhof Lauterberg (Harz), Altenauer Hüttengleis auf Bahn⸗ hof Oker

in monatlichen Posten zu erfolgen hat.

Versiegelte Angebote, welche auf das ganze Quantum oder auf Teilbeträge abgegeben werden können, sind mit der Aufschrift ‚Roggenlieferung“ an die Königliche Bergfaktorei zu Clausthal bis Sonnabend, den 9. März 1912, Vor mittags 11 Uhr, kostenfrei einzusenden, zu welcher Stunde die Eröffnung derselben im Ge⸗ . tslokal dieser Behörde in Gegenwart der etwa erschienenen Bewerber erfolgen wird. Werden An⸗ gebote in anderer Form eingereicht, so fallen etwaige durch vorzeitiges Eröffnen der Angebote erwachsende Nachteile den Eingebern selbst zur Last.

Der Zuschlag wird spätestens am Tage nach der

Submission erteilt werden.

Die Bedingungen können von der Königlichen

Bergfaktorei zu Clausthal gegen Einsendung von

40 3 bezogen werden.

Clausthal, den 23. Februar 1912. Königliches Oberbergamt.

Steinbrinck.

12 600 h1 500 10000 15 000

) Verlosung 2c. von Wert⸗ papieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust v = papieren befinden sich ausschließlich in min r,,

N ,. ö 6 g ir kündigen hiermit zum 1. April 1912 o / igen Schuldverschreibung en der r . Gemeinde Wellingdorf vom 20. März 1968. Die Auszahlung des Kapitals erfolgt vom 1. April 1912 ab gegen Rückgabe der Schuldverschreibungen sowie der nach dem 1. April 1912 fällig werdenden Zins⸗ und der Erneuerungsscheine bei unserer Stadthauptkasse und bei dem Bankverein für Schleswig⸗Holstein (früher Vereinsbank) in . sowie deren Filialen und Geschäfts⸗

ellen.

Kiel, den 2. März 1912.

Der Magistrat.

109310 Auslosung von Schuldverschreibungen der Stadt Mainz. Bei der heute vorgenommenen Auslosung von

Schuld verschreibungen des o/ ligen Anlehens Lit. L aus dem Jahre 1888 wurden folgende Stücke zur Rückzahlung zum Nennwerte am 1. Sep—⸗ tember 1912 berufen:

a. Nr. 163 236 585 629 725 9g34 939 995 g9964 1072 1101 1144 1200 1269 1361 1393 1403 und 1445 über je 200 A..

b. Nr. 18504 1545 1570 1665 1959 2056 2121 2151 2188 2236 2242 2314 2426 2479 2491 2743 2763 2925 3059 3217 3243 3265 3409 3447 3449 3455 3593 3638 und 3716 über je 500 .

c. Nr. 3907 3946 3956 4137 4169 4241 4242 4325 4327 4328 4385 4634 4776 4950 und 5340 über je 1000 .

Die Kapitalbeträge können vom I. September 1912 ab gegen Rückgabe der Schuldverschreibungen nebst Erneuerungsscheinen und nicht fälligen Zins⸗ scheinen bei der Stadtkasse Mainz, bei der See⸗ handlungshauptkasse in Berlin sowie bei den Niederlassungen der Bank für Handel und In⸗ dustrie in Darmstadt, Berlin und Frankfurt a. M. in Empfang genommen werden.

Fehlende Zinsscheine werden an dem auszuzahlenden Kapitalbetrage gekürzt. Die Verzinsung der aus- 55 , hört mit Ende August

912 auf.

Rückstãnde aus früheren Verlosungen:

Aus 1909: Nr. 486 über 200 4A

Aus 1911: Nr. 760 über 200

Nr. 4429 über 1000 ,

Mainz, den 1. März 1912.

Großh. Bürgermeisterei Mainz. J. V.: Haffner.

09308] 40 ige Teilschuldverschreibungen der hypo- thekarischen Anleihe vom Jahre 1906 der

C. Gehrens Alfelder Schuhleisten · Fabriken

in Alfeld a. d. Leine.

Bei der heutigen er, . Teilschuld⸗ verschreibungen sind folgende Nummern gezogen worden:

Lit. A Nr. 17 88 zu je S 2000, —.

Lit. A Nr. 281 492 524 527 619 620 621 664 665 681 682 768 769 770 804 805 806 911 942 945 995 1065 zu je M 009, —.

Lit. A Nr. 1166 1224 1245 1283 1288 1298 1325 1449 zu je Æ 5 90,

Die Einlösung derselben erfolgt mit einem Auf- schlage von Z 0/0 vom L. Juli ds. Is. ab gegen Einlleferung der Originalschuldverschreibungen nebst 5 und Zinserneuerungsscheinen an meiner

asse.

Sannover, den 5. März 1912.

Heinr. Narjes.

109360

gezogen worden;

544 551 552 555 557 593 605.

1152 1153 1160 1161 1172.

167 171 219 231 233 242.

439 441 442.

1009 M, Abschnitt O Nr. 2804 und 3452 rückständig.

1. Januar 1912 aufgehört. Halberstadt, den 27. Februar 1912.

. Bekanntmachung. Bei der Auslosung von Halberstädter Stadtanleihescheinen am IJ. Februar d. Ig. sind

J. Von der Anleihe vom Jahre 1882 Abschnitt A über 10900 6: Nr. 79 91 93 97 98 99 109 110 11 123 126 137 179 1586 187 195 234 259 366 384 395 420 463 465

184 509 542

Abschuitt R über 800 6: Nr. 22 23 40 41 51 52 55 36 84 34 121 122 124 129 208 249 272 273 255 3656 430 539 544 575 577 613 514 631 622 645 647 648 649 662 736 737 754 64 765 770 779 795 800 812 835 857 858 884 943 944 945

9I5 1006 1066 1067 1068 1073 1074 1036 110

Abschnitt C über 200 „: Nr. 20 139 171 175 187 189 205 243 286 289 299 323 466 467 476 477 557 532 534 535 536 574 586 612 614 620 631 663 668 699 703 718. II. Von der Anleihe vom Jahre 1891 Abschnitt A über 1000 : Nr. 14 90 130

Abschnitt über 50900 M: Nr. 11 14 83 385 109 142 145 292 299 301 333 4094 417. Aöbschnitt C über 200 M: Nr. 17 20 30 37 95 129 187 235 216 247 248 305 307 309

Diese Anleihescheine werden zum 1. Oktober d. Is. er g Gegen Rückgabe der Anleihe⸗ scheine nebst den Anweisungen zum Empfang der Zinsscheine

ab in unserer Stadthauptkasse in Empfang zu nehmen. Aus der Verlosung vom 14. Mal 1919 ist r Abteilung II der Anleihe von 1902, aus der Verlosung vom 16. Februar 1911 Abschnitt B Nr. 313 über

500 , der Anleihe von 1851 und aus der Verlosung dom 13. ; über je o von Abteilung II6i der Anleihe von 1902

ud die Beträge vom 1. Oktober d. Is. ie Verzinsung hört von diesem Tage ab auf. Aßbschnitt B Nr. 2368 über 10900 ½ von

ai 1911 Abschnitt B Nr. 2800 äber

Bie Verzinsung dieser Anleihescheine hat mit dem 1. Januar 1911 bejw. 1. Oktober 1911 bejw.

Der Magistrat.

Dle Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaufmanns

Sekretãr Zugmaier.

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