1912 / 67 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 15 Mar 1912 18:00:01 GMT) scan diff

112568) Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Gärtner Erna Bamdt, geb. Roquette, in Berlin, Hussitenstraße 20 bei Guden⸗ schwager, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Mitscher in Potsdam, klagt gegen ihren Ehemann, den Gärtner Johannes Schmidt, früher in Werder a. H, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des Slb6ßs B. G. B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Vie Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4 Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Potsdam auf den 4. Juni 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Potsdam, den 13. März 1912. Riekes mann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. (112164 Oeffentitche Zustellung.

Der Zimmermann Paul Fritz in Rummelsburg i. Pomm., Bahnhbofstraße 64a, Prozeßbevollmäch— tigter: Rechtsanwalt Justizrat Zilesch in Stolp, klagt gegen seine Chefrau Minna Fritz. geborene Damitz, früher in Berlin, Invalidenstraße 150 1Il, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß J. die Beklagte sich seit Anfang Februar 1996 gegen seinen Willen in böslicher Absicht hon der häuslichen Gemeinschaft fernhalte, 11. die Beklagte am 30. Sep⸗ tember 1907 in Berlin ein Kind geboren habe, das nicht ibm gehöre, da er seit Januar 1906 nicht mit ibr zusammen gewesen sei, mit dem Antrage, die Ghe der Parteien zu scheiden, die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihr die Kosten des Nechtsstreits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beflagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stolp i. Pomm., auf den A0. Juni E9R2, Vormittags 9 üihr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Stolp, den 9. März 1912.

Steckmann, Aktuar, . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [112571 Deffentliche Hunte ll⸗ung; . Die Ehefrau Emmi Bertha Doris Auguste Maria Karsten, geb. Lahl, Hamburg, Preystraße 19 11, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Dr. von Duhn, klagt gegen ihren Ehemann Emil Ludwig Johann Her- mann Karsten, unbekannten Aufenthaltz, auf Her— stellung der häuslichen Gemeinschaft auf Grund F 1567 Abs. ? B. G⸗=⸗B., mit dem Antrage. den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, die bäusliche Gemeinschaft mit der Klägerin wieder berzustellen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die Zivillammer V des Landgerichts in Hamburg (Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz; auf den A4. Mai 1912, Vor; mittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird

dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 14. März 1912.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. 112525 Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Kurt Langenecker, geboren am 15. Oktober 1906, vertreten durch seinen Pfleger, Kaufmann Bernhard Bölk in Berlin, Luckauer⸗ straße 6, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Silberberg zu Berlin SW. 68, Lindenstraße 8c, klagt gegen den Kaufmann Fritz Langenecker, früher zu Berlin, Dresdenerstraße 137, zuletzt in Paris, Rue Lafayette 82, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund der Behauptung, daß er Kläger aus der Ehe des Beklagten und der Frau Hedwig Langenecker, geb. Schwintzer, zu Berlin, Lugauerstraße 6, stamme, daß diese Ehe durch rechts⸗ fräftiges Urteil vom 23. September 19053 geschieden sei, daß dem Beklagten in den Akten 10, 2. VIII 2804 daß Recht der Sorge für das Vermögen des Klägers entzogen und dem Kläger als Unterhalts pfleger der obenbenannte Kaufmann Bölk bestellt, dieser Beschluß öffentlich zugestellt worden sei, der Beklagte seit der Cbescheidung dem Kläger Unter- Falt nicht gewährt habe, daß ein Unterhaltsanspruch von 30 6 monatlich nach dem Einkommen und dem Stande des Beklagten angemessen sei, mit dem An⸗ trage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtellen, an den Kläger vom 1. Oktober 1908 ab jährlich 360 „, und zwar in vierteljährlichen, im voraus zahlbaren Raten zu zahlen, und das Urteil, soweit erforderlich, gegen Sicherheitsleistung für vorlaufig pollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts. streits vor die 37. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, 1I. Stock ; werk, Zimmer 19121, nach Bestimmung der Ein⸗ laffungsfrist auf 1 Monat, auf den 14. Juni 1E981I2, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelasenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 75. O. 65. 12.

Berlin, den 11. März 1912.

Eichmann,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. 112577 Oeffentliche Zustellung. -

Der Hausbesitzer Josef Berger in Eickel in West⸗ falen, Bielerelderstraße 30, Kläger, Prozeßbevoll⸗ mächtiger. Juftizrat Dr. Gradowski in Allenstein, klagt gegen den Fleischer Julius Poerschke. früher in Labischin, jetzt unbekannten Aufenthalts. Be— klagten, unter der Behauptung, daß im Grundbuche des dem Kläger gebörigen Grundstücks Wartenburg Nr. 379 in Abteilung 11I1 unter Nr. 1 und 2 die in dem nachfolgenden Antrage näher bezeichneten Erbleile für den Beklagten eingetragen, die bereits bezablt, jedoch bisher nicht gelöscht seien, mit dem Antrage, den Beklagten e n tg zu verurteilen, in die Löschung der für ihn im Grundbuché von Wartenburg Nr. 329 in Abteilung II unter Nr. 1 und? eingetragenen Hypotheken von 671 4 Vater⸗ erbteil) und 133 26 ½ (Muttererhteil) nebst Zinsen zu willigen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Wöniglichen Landgerichts in Allenstein auf den 20. Mai 1912, Vormittags p Uhr Zimmer Nr. 38, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Aus zug der Klage bekannt gemacht.

Allenstein, den 12. März 1912. . Moser, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

1U12178] Deffentliche Zustellung.

Der Blerhändler Eduard Gustav Böttcher in Radeberg i. Sa., Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Wesser, Lehmann und , in Bautzen, klagt gegen den früheren Gastwirt Max Sorge, früher in Fischbach bei Arnsdorf, jetzt unbekannten Aufenthalis, unter der Behauptung, 9 er dem Beklagten auf Bestellung Waren geliefert habe, wofür noch 1062 M 32 3 fälliger Kaufpreisrest zu bezahlen feien, mit dem Antrage, den Beklagten gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 1062 Æ 32 3 nebst 5 o/ Zinsen seit 2lI. Nopember 1911 und zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits zu verurteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Land gericht zu Bautzen auf den 7. Mai 1912, Vormittags RO Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Bautzen. den 11. März 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(1125791

In Sachen des Bankiers Ferdinand Hanauer in Würzburg, vertreten durch Rechtsanwalt S. Behrendt in Berlin, Potsdamerstr. 19, gegen den Kaufmann Hermann Philipp, unbekannten Aufenthalts, ladet der Kläger Hanauer den Beklagten unter Bezug. nahme auf die Bekanntmachung in dem Regierungs—⸗ amtsblatt vom 19. Januar 1912 von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Kammer für Handelssachen des Königlichen Land gerichts IJ in Berlin, Hallesches Ufer 29 —31, Zimmer 64, auf den 29. Mai 1912, Vor-

mittags 16 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch

einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt

als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Berlin. den 5. März 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.

112573 Oeffentliche Zustekung. ;

Die ledige Erng Cohn in Berlin, Reue Friedrich straße 47 111 bei Knopfmacher, klagt gegen den Kauf— mang E. Grunwald, früher in Charlottenburg, Bleibtreustraße 20, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an sie sofort 50 , am 31. Oktober 1911 weitere 150 M und am 30. November und 31. Dezember 1911 weitere je 150 c zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist ein Termin auf den AR. ai 1912, Vormittags 9 Uhr, vor der II. Kammer des Kaufmannsgerichts zu Berlin, Zimmerstraße 90/91, 1 Treppe, Zimmer Nr. 48, festgesetzt. Zu diesem Termin wird der Beklagte hiermit unter Hinweis auf die gesetzlichen Folgen des Ausbleibens vorgeladen.

Berlin, den 11. März 1912.

(L. S. Troschel, Gerichttschreiber

des Kaufmannsgerichts zu Berlin. Kammer II.

(112153 Oeffentliche Zustellung.

Der Bäcker Paul Witte in Beuthen a4. O., Junkernstraße 275, Prozeßbevollmächtigte: Rechts- anwälte Justizrat Silberfeld und Nothmann 1. in Breslau, klagt gegen den Glasermeister Max Schmidt, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher zu Breslau, Schloßohle 11, unter der Behauptung, daß Beklagter ihn durch arglistige Täuschung zum Ab⸗ schluß des Vertrages vom 17. Januar 1912 und zur Hergabe des Sparkassenbuchs über 1190,31 46 auf einen Monat bewogen habe und zur Rückgabe des⸗ selben nach Ablauf der einmonatigen Frist und er⸗ folgter Anfechtung des Vertrages verpflichtet sei, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, eventuell gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbare Ver—⸗ urteilung des Beklagten zur Herausgabe des Spar⸗ kassenbuchs der Städtlschen Sparkasse in Beuthen 4. D. Nr. 10354 vom 30. Juli 1892 an den Kläger. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau auf den 20. Mai 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte . Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Breslau, den 9. März 1912.

Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.

112167] Oeffentliche Zustellung.

Der Bankbeamte Hermann Rätzich in Friedenau, Menzelstr. 23 24, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Schüler in Thale a. Harz, klagt gegen den Bankbeamten Albert Schlitter, unbekannten Aufenthalts, früher in Charlottenburg, Ansbacher⸗ straße 33, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm aus zwei Darlehen 483 schulde, mit dem Antrage, 1) den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an den Kläger 463 M nebst 4 Y Zinsen a. von 360 * seit dem 1. Mai 1911, b. von 1093 4 seit dem 15. Juli 1911, zu zahlen, 2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Auf Antrag des Klägers ist Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor dem Königlichen Amtsgericht in Charlottenburg, am Amtsgerichtsplatz, Zimmer 38 1, auf den Es. Mai 1912, Vormittags 9 Uhr, anberaumt, wozu der Beklagte hiermit geladen wird. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 38. G. 5165. 12.

Charlottenburg, den 11. März 1912.

Stolz, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 38.

1121544 DODeffentliche Zustellung. . Der Kaufmann Baruch (gen. Bruno) Kohn in Chemnitz, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Böhmer und Domsch in Chemnitz, klagt gegen den Faufmann Mozes Marmor, zuletzt in Chemnitz, fetzt unbekannten Aufentha ts, unter der Behaaptung: die Parteien, die ehedem unter der Firma Marmor & Kohn in Chemnitz eine offene Handelsgeselschast bildeten, hätten vereinbart, daß bei dem Ausscheiden eines Gesellschafters derjenige, der aus irgend einem Grunde das Geschäft allein weiter betreibe, berechtigt sei, es ohne Liquidation unter der bisherigen Firma fortzuführen; nach dem Ausscheiden Marmors führe er das Geschaäͤft allein fort. Er beantragt: ihn für berechtigt zu erklären, das Geschäft der Firma Marmor & Kohn“ unter dieser Firma fortzuführen und die Kosten des Rechtsstreitss dem Beklagten auf⸗ zuerlegen. Der Kläger ladet den Bektlagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Kammer far Hantelssachen des Königlichen Landgerichts zu Chemnitz auf den 8. Mai 1812,

Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Der Gerichisschreiber des Königlichen Landgerichts Chemnitz, am 12. März 1912.

I12574 Deffentliche Zustellung.

Die Firma Clemen C Sohn in Böbeln i. Sa,

rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Walther

ischer in Dresden, klagt gegen den Kaufmann

schard Gärtner, früher in Dresden, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte für käuflich gelieferte Waren 909 69 und an Protestkosten und Spesen 6 4 46 3 schulde und daß die örtliche und sachliche Zuständig⸗ keit des Prozeßgerichts von den Parteien vereinbart worden sei, mit dem Antrage, zu erkennen: Der Be⸗ klagte wird kostenpflichtig verurteilt, an die Klägerin 916 MS 15 3 nebst 5H o/ Zinsen von 999 S 69 seit dem Tage der Klagzustellung zu zahlen. Dieses Urteil ist gegen Sicherheitsleistung vorläufig voll— streckbar. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts—⸗ gericht zu Dresden, Lothringer Straße 1 11, Zimmer 196, auf den 15. Juni 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Dresden, den 13. März 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

(112210! Oeffentliche Zustellung.

Die Düsseldorfer Kornbranntweinbrennerei Oskar Reiffen in Dusseldorf, Carlstr. 9, Prozeßbevoll— mächtigter: Rechtganwalt Gierlichs in Düsseldorf, klagt gegen den Willy Stock, früher in Düsseldorf, Weißenburgstr. 46, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr aus dem Wechsel vom 14. November 1911, fällig am 14. Februar 1912, 136 ½ verschulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtig vorläufig voll⸗ streckbare Verurteilung zur Zahlung dieses Betrages nebst 66 Zinsen seit dem 14. Februar 1912. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Düssel⸗ dorf im Justiigebäude am Königsplatz, Zimmer 6ö, auf den 2. Juni 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Düsseldorf, den 9. März 1912.

Straßmann, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

1U12158 Oeffentliche Zustellung.

Der Agent Wilhelm Frehse in Frankfurt am Main, Mittelweg 21, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Königsberger in Frankfurt 4. M., Kaiserstraße 64, klagt gegen I) den Grafen Alfred de la Name, 2) dessen Ehefrau, Alice geb. Hecht, beide mit unbe⸗ kanntem Aufenthaltsort abwesend, früher in Frank—⸗ furt . Main, auf Grund der Behauptung, daß er im Auftrage der Beklagten verschiedene Geschäfte be⸗ sorgt habe, für die ibm eine angemessene Entschädi⸗ ung und Ersatz der Autlagen zugesagt sei, mit dem 86 Die Beklagten als Gesamtschuldner eventuell gegen Sicherheitsleistung vorläufig voll⸗ streckbar zu verurteilen, an Kläger S 702, nebst 40,0— æ Zinfen seit 23. November 1911 zu zahlen.“

Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Ver—

handlung des Rechtsstreits vor die sechste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. Main auf den 3. Juni 1912, Vormittags 8 Uhr, Zimmer 162, 1I., mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Frankfurt a. Main, den 12. März 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

112171 Deffentliche Zustellung.

Der Fahrradhändler Hermann Steinhardt in Leipzig ⸗Kleinzschocher, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dr. Ewald und Dr. Rau in Leipzig, klagt gegen den Chauffeur Rudolf Haupt, früher in Leipzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß Kläger folgende Beträge vom Be— klagten zu fordern hat, als: 77 45 3 für verlags⸗ weise bezahlte Reparaturkoften eines Automobils, 10 S 40 3 für Verläge, 26 25 3 aus ge⸗ währten Darlehen, 120 4 Kaufpreis für 1 Eg Fett, 58 S aus Abtretung, 4 S 20 5 Verlag fur An⸗ waltskosten und 22 υ 50 für Wagenmiete, mit dem Antrage, zu erkennen: Der Beklagte wird ver⸗ urteilt, an den Kläger 200 M in Buch⸗ staben: zweihundert Mark 3 nebst 4 0;013insen seit dem Tage der Klagzustellung zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Der Beklagte wird zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht zu Leipzig, Peterssteinweg 8 L. Etage, Zimmer 83, auf den 6. Mai 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen.

Der Gerichtaschreiber des Königlichen Amtsgerichts Leipzig, am 8. März 1912. (112563 Oeffentliche Zustellung. ;

In Sachen des Hoteliers August Rauch in Leipzig, Prozeßbevollmächtigter; Rechtzanwalt P. Sammet in Leipzig, gegen den Reisenden Hans Wiedemann, früher in München, Weißenburgerstraße 18 I, jetzt unbekannten Aufenthalts, wird der Schuldner, nachdem er gegen den Zablungsbefehl vom 15. Januar 1912 rechtzeitig Widerspruch erhoben hat und auf Antrag Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf den EI. Mai E912, Vormittags 9 Uhr, bestimmt worden ist, zu diesem Termin vor das Königliche Amtsgericht zu Leipzig, Peterssteinweg 8, Zimmer Nr. 158, geladen.

Leipzig, den 11. März 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

(112562 Oeffentliche Zustellung.

Der Bahnbeamte Karl Freiberg in Meuselnitz, SA., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Melzer in Leipzig, klagt gegen den Fleischermeister Hermann Robert Freiberg, früher in Leipzig⸗ Lindenau, Lutherstraße 10 pt, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund einer aus Dienstvertrag ent⸗ standenen, von dem Handelsmann Paul Freiberg in Leipzig⸗Anger Crottendorf, Mölkauerstr. 35, an den Kläger abgetretenen, an sich 1000 S betragenden Forderung, mit dem Antrage, zu erkennen: Der Be⸗ klagte wird kostenpflichtig verurteilt, an den Kläger 316 S samt 4 0ͤ½ Zinsen davon seit dem 3. August 1911 zu zahlen, das Urteil ist gegen Sicherheits— leistung vorläufig vollstreckbar. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Leipzig, Peterssteinweg Nr. 8, Zimmer 72, auf den 26. April 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Der Gerichtaschreiber des Köntglichen Amtsgerichts Leipzig, am 12. Marz 13912.

1122321 K. Landgericht Stuttgart. Oeffentliche Zustellung.

Der Testamenisvollstrecker der am 7. Oktober 1911 gestorbenen Julie geb. Schneider, Witwe des Erhard Rebholz, Holz⸗ und Metgallsägers in Stuttgart, der K. öffentliche Notar Wilhelm Schittenhelm in Stuttgart, vertreten durch die Rechtsanwälte Thal⸗ messinger und Menzel in Stuttgart, klagt gegen I) Charlotte Stauch, geb. Hönes, Witwe des Friede⸗ mann Stauch, in Nem Jork, mit unbekanntem Auf— enthalt abwesend, 2) Wilhelm Hönes in Addison, Mich., Vereinigte Staaten von Nordamerika, z) Emilie Seemann, geb. Hönes, Ehefrau des Albert Seemann, in New Jork, mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, Hypothek betreffend. Der Kläger beantragt, durch ein gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklärtes Urteil für Recht zu erkennen: Die Beklagten seien, unter Gesamt— haftung für die Kosten, kostenfällig schuldig, in die Löschung der auf den Grundstücken der Frau Julie Rebhol; in Stuttgart, Geb. Nr. 88 der Reinsburg⸗ straße in Stuttgart, mit Parz. Nr. 6488.83 im Grundbuch zu Stuttgart Heft 5086 Abt. II Nr. 2 Unterpfandebuch 604 Seite 324 zugunsten des Jo— hann Hönes, Privatiers zu Stuttgart, eingetragenen Hypothet im Betrage von S 5600, zu willigen. Der Kläger ladet die Beklagten Ziff. I u. 3 zur mündlichen Verhandlung des Rechistreits vor die J. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stuttgart auf Freitag, den 31. Mai 1912, Vormittags 38 Uhr, mit der , einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Den 9. März 1912.

Gerichtsschreiber des K. Landgerichts: Walker.

112572 Oeffentliche Zustellung.

Die Norddeutsche Handelsbank A. G. Zweignieder⸗ lassung Verden (Aller) in Verden (Aller), Prozeß— bevollmächtigter: Justizrat Dr. Krimke daselbst, klagt gegen den Kaufmann Otto Hilmers, früher in Barrien, auf Grund akzeptierter Wechsel, mit dem Antrage auf Zablung von 1180 S6 nebst 60 Zinsen seit 5. Oktober 1911, 1145 nebst 60 Zinsen seit 20. Oktober 1911, 580 S nebst 60 Zinfen seit 15. Dejember 151 1 und 1430 4 Wechsel⸗ unkosten. Die Klägerin ladei den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Verden (Aller) auf den 109. Mai 1912, Vor⸗ mittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Verden (Aller), den 11. März 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(112215) Deffentliche Zustellung.

Die Eheleute Josef Hornecker, Rottenarbelter, und Marie geb. Simon, zu Marlenheim, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Lurz in Zabern, klagen gegen den Karl Hammann, früher Fuhrknecht bei Georg Lams in Dettweiler, jetzt abwesend ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, und 1 Genossen, wegen Schadensersatzes aus dem Unfalle zu Marlenheim vom 23. Oktober 1911, mit dem Antrage: JI. die Beklagten samtverbindlich zu verurteilen, an die Kläger zu bezahlen, und zwar: 1) an die beiden Kläger den Betrag von 247 nebst 40, Zins seit dem Klagetage, 27) an die klägerische Ehefrau für Schmerzengeld den Betrag von 1000 M und weiter eine Entschädigung für die bis jetzt bestandene Erwerbsunfähigkeit von 160,50 MS oder andere nach richterlichem Ermessen festzusetzende Summe nebst 40 Z Zins seit dem Klagetage, 3) an die klägerische Ehefrau als Entschädigung für künftige Erwerbs unfähigkeit, so lange diese andauert, und bezw. für geminderte Erwerbsunfähigkeit, bis sie wieder voll erwerbsfähig ist, eine nach richterlichem Ermessen oder Sach verständigengutachten festzusetzende Rente, in monatlichen Raten zahlbar; 11. den Beklagten die Prozeßkosten samtverbindlich zur Last zu legen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären eventuell gegen Sicherheitsleistung. Sie laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor die J. Zivilkammer des Kaiserlichen Land— gerichts zu Zabern auf den 14. Mai 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Verlosung Ac. von Wert⸗ papieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ papieren befinden sich ausschließlich in Unterabtellung 2.

101521] Bekanntmachung.

Bei der heutigen Auslosung von 3 o igen Reutenbriefen der Provinzen Sachsen und Hannover zum 1. Juli 1912 sind folgende Nummern gezogen worden:

L. an Rentenbriefen der Provinz Sachsen.

Lit. F zu 3000 S 1 Stück Nr. 115.

Lit. H zu 200 M 1 Stück Nr. 83.

EI. an Rentenbriefen der Provinz Hannover.

Lit. F zu 3000 M 2 Stück Nr. 51 136.

Lit. H zu 300 2 Stück Nr. 523 621.

Lit. J zu 75 M 1 Stück Nr. 412. !

Die Inhaber dieser Rentenbriefe werden auf⸗— gefordert, dieselben mit den dazu gehörigen Zins scheinen Reihe 111 Nr. 10 bis 16 und Erneuerungs— scheinen bei unserer Kasse, Domplatz Nr. 1, oder bei der Königlichen Rentenbankkasse zu Berlin, Klosterstraße Nr. 76, vom 1. Juli 1912 ab einzureichen und den Nennwert derselben gegen Quittung in Empfang zu nehmen.

Vom 1. Juli 1912 ab hört die Verzinsung der Rentenbrlefe auf, und es wird der Betrag für die etwa fehlenden Zinsscheine von dem Nennwerte der Rentenbriefe in Abzug gebracht werden.

Die Ginreichung der JRentenbriefe kann auch durch die Post portofrei mit dem Antrage erfolgen, daß der Betrag auf gleichem Wege übermittelt werde,. Die Zusendung des Geldes geschieht dann auf Gefahr und Kosten des Empfängers.

Magdeburg, den 13. Februar 1912.

Königliche Direktion der Reuntenbank

für die Provinzen Sachsen und Hannover.

M 67.

Vierte Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Freitag, den 15. März

Untersuchungssachen. 2. 2 te g 1 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdi ; . Verlosung ꝛce. von Wertpapi 666

eren. . Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

erlust , und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

I Verlosung ꝛ. von Wert⸗ papieren.

l03446 Bekanntmachung.

Bei der nach den Bestimmungen der 39, 41 und 47 des Gesetzes vom 2. Marz 1859 und nach unserer Bekanntmachung vom 5. v. Mts. heute stattgefundenen öffentlichen Verlosung von den auf Grund des Gesetzes vom 7. Juli 1891 ausgegebenen Zo und 0M Rentenbriefen Lit. F— und FE— I. der Provinzen Ost⸗ und Westpreußen sind zum 1. Juli 1912 nachfolgende Nummern gezogen worden;

L. 310 Rentenbriefe Lit. F— J. Abzuliefern mit Zinsscheinen Reihe I Nr. 10 —16 und Erneuerungsscheinen.

29 Stück Lit. E zu 3000 S: 7165 665 964 1299 1301 1625 1860 2253 2505 2629 2772 2872 3324 3791 4081 4095 4182 4307 4698 4713 5099 5144 5826 5966 5981 6112 6130 6284.

7 Stück Lit. G zu 1500 S: 204 410 823 1327 1351 1427 1583.

28 Stück Lit. HN zu 3200 S: 82 384 641 941 969 1012 1068 1144 1388 1677 1839 2037 2480 2532 2628 2820 2875 3170 3266 3886 3925 4085 4181 4327 4431 4436 4690 4975.

22 Stück Lit. I zu 75 S: 95 269 299 354 999 1073 1202 1291 1427 1524 2277 2364 2631 2910 2922 3212 3226 3291 3593 3730 3966 4015.

II. A0 Rentenbriefe Lit. FE -]. I.

Abzuliefern mit Zinsscheinen Reihe 1 Nr. 7-16

und Erneuerungsscheinen.

1Stück Lit. HH zu 3200 S: 1.

3 Stück Lit. I. zu 725 : 5 12 22.

Die Inhaber werden aufgefordert, gegen Quittung und Einlieferung der ausgelosten Rentenbriefe nebft den dazu gehörigen Zinsscheinen, und zwar zu 1 Reihe III Nr. 10— 16 und Anweisungen, zu I Reihe 1 Nr. I= 16 und Anweisungen, den Nennwert bei unserer Kasse hierselbst, Tragheimer Pulver⸗ straße Nr. 5, bezw. bei der Rentenbankkasse für die Provinz Brandenburg in Berlin

vom 1. Juli 1912 ab an den Wochentagen von 9—12 Uhr Vormittags in Empfang zu nehmen.

; Den Inhabern von ausgelosten und gekündigten Rentenbriefen steht es auch frei, dieselben mit der Post an die genannten Rentenbankkassen 5 ein⸗ zusenden und den Antrag zu stellen, daß die Uebermitt⸗

solcher die Summe von 800 nicht übersteigt, , jedoch auf Gefahr und Kosten

des Empfängers, erfolge. Einem solchen Antrage ist eine Quittung nach folgendem Muster; ... S6 buchstäbli ark für d.. verlosten.. . o Rentenbrief .. der Provinzen

dur

n Geldbetrages auf gleichem Wege und, soweit

betzufũgen.

Vom 1. Juli 1912 ab hört die Verzinsung der ausgelosten Rentenbriefe auf, und es wird der Wert der etwa nicht are d ger, n, n. bei der Aus⸗ zahlung vom Kapital in Abzug gebracht.

Gleichzeitig werden die Inhaber der nachstehenden bereits früher ausgelosten, seit 2 Jahren rück ständigen und nicht mehr verzinslichen Rentenbriefe aus den Fälligkeitsterminen:

Juli 1907: Lit. J: 505,

Juli 1908: Lit. H: 1931,

Januar 1910: Lit. F: 4468, wiederholt aufgefordert, den Nennwert derselben nach Abzug der inzwischen eingelösten, nicht mehr fällig gewordenen Zinsscheine zur Vermeidung weiteren Zinsverlustes und künftiger Verjährung bei den ge⸗ nannten Kassen unverzüglich in Empfang zu nehmen.

Die Verjährung der ausgelosten Rentenbriefe tritt nach 4 des Rentenbankgesetzes binnen 10 Jahren ein.

Hierbei machen wir darauf aufmerksam, daß die tummern aller gekündigten bezw. zur Einlösung noch nicht präsenkierten Rentenbriefe durch die in Grünberg in Schlesien erscheinende „Allgemeine Verlosungstabelle' im Februar und August j. Jahres veröffentlicht werden.

stönigsberg, den 14. Februar 1912.

Königliche Direktion der Rentenbank für die Provinzen Ost⸗ und Westpreußen.

10266 400 nleihe der Casino⸗Gesellschaft

zu Chemnitz.

In Ausführung des Generalversammlungsbeschlusses vom 30. Oktober 1911 kündigen wir die noch in Umlauf befindlichen Schuldscheine unserer An⸗ leihe vom 31H. Dezember 1886 zur Rück⸗ zahlung für den 1. Juli 1912 hiermit uf.

Die Rückzahlung der aufgekündigten Schuldscheine erfolgt zum Nennwerte gegen Einlieferung der Haupt⸗ papiere nebst zugehörigem Erneuerungöschein und den noch nicht fälligen Coupons Nr. 12 bis 20 vom 20. Juni A912 ab in Chemnitz bel der Dresdner Bank Filiale Ehemnitz.

Es wird gebeten, bel Einreichung der Obligationen gleichzeitig ein arithmetisch geordnetes Nummern⸗ derieschnig, wozu Formulare an der vorbezeichneten Stelle erhältlich sind, beizulegen.

Chemnitz, den 15. Dezember 1911.

Der Vorstand ! der Casino⸗Gesellschaft zu Chemnitz. Gulden. Wiede.

.

ur Tilgung der 30n Liegnitzer Stadtanleihe aus dem Jahre 1892 ,. heute folgende Stck gezogen, und zwar: Lit. A Nr. 41 219 221 ü To06 , Lit. M. Nr. 8 gh 156 312 414 420 481 572 578 610 à LO AS, Lit. C Nr. 8 18 80 108 111 121 188 247 251 372 412 537 607 688 701 713 772 9,1 1050 1124 1170 3 500 , Lit. D Nr. 3 311 354 383 525 552 584 586 626 os à 200 S6. Der Restantell ist durch Ankauf erfolgt. Diese Stadtanleihescheine werden den In⸗ habern zum 1. Juli 1912 zur Rückzahlung durch unsere Stadthauptkasse mit dem Bemerken gekündigt, daß mit diesem Termin die Verzinsung die ser Stücke aufhört. Reste aus früheren Jahren

Liegnitz, den 19. Dezember 1911. Der Magistrat. 112517

Kredit kasse für Hausbhesitzer in Kiapenhagen. Verzeichnis über die zur Einlöfung pr. L. Juli 1912 ausgelosten Obligationen der Abteilung 2 Serie 2.

Lit. R à 400 Kr.

Nr. 12 (161 19). Lit. C2aà E000 Kr. Nr. 641 1018 1164 1399 1670 2038 2375 2561

2742 2885. Lit. Da 2000 Kr. Nr. 395 432 560 760 26593 2707 3244 3920 3989 4170 4261 4344. Die in (6) angeführte Nummer ist in dem an⸗ gegebenen früheren Termin gezogen. Die ausgelosten Obligationen und fälligen Zins⸗ , werden bei den folgenden Zahlstellen ein⸗ in Kopenhagen bei der Kreditkasse, in Hamburg bei der Norddeutschen Bank in Samburg., in Berlin bei der Direction der Disconto⸗ Gesellschaft. Mit dem Fälligkeitstage hört die Verzinsung der ausgelosten Stücke auf. Kopenhagen, den 6. März 1912. Der Vorstand.

112515

A. Molling & Comp.

Kommandit- Gesellschaft in Hannover. Bei der am 27. Februar a. c. vorgenommenen Auslosung unserer 4 proz. Partialobligationen von 1906 wurden folgende Nummern gezogen: 11 118 165 191 218 282 à O00, 4, welche am 1. Juli 1912 mit 103 υ̊ außer an unserer Kasse auch bei der Bank für Handel und Industrie

Filiale Hannoner in Hannover und bei dem Bankhause A. Molling in Hannover gemäß den Bedingungen für die Rückzahlung ausge⸗ zahlt werden.

Die Verzinsung endet mit dem 1. Juli 1912. Hannover, im März 1912. A. Molling Æ Comp. Kommanditgesellschaft.

Sffentlicher Anzeiger.

Preis für den Naum einer Lgelpaltenen Fetitzeilt 39 3.

1912.

81432] Auslosung von Anleihescheinen der Stadt Üülerdingen am Rhein. Von den Anleihescheinen der Stadt Üüerdingen am Rhein, die nach dem Allerhöchsten Privileglum vom 24. Januar 18857 ausgegeben sind, sind am 9g. d. M. folgende Nummern ausgeloft worden: 1) Nr. 271 157 84 169 147 76 163 227 192 141 146 50 und 96 über je 1000 .

2) Nr. 177 78 90 und 1565 über je 500 H. 3. Nr. 5. 19 1 43 und 11 über je 200 . Die Rückzahlung der Beträge erfolgt am 1. Juli 1912 bei der hiefigen Stadtkaffe. Uerdingen am Rhein, den 11. Dezember 1911. Der Bürgermeister.

Königlich Rumünisches Finanzministerium. Direktion der Generalbuchhalterei. Oeffentliche Schuld. 112516] Bekanntmachung.

In Gemäßheit der im, Moniteur Officiel“ Nr. 245 vom 7. Februar 19065 veröffentlichten Bestimmungen des neuen Verlosungsreglements werden am L. April E912 n. St., Vm. 10 Uhr, im ö in einem zu diesem Zwecke be⸗ onders hergerichteten Saale die solgenden Ver⸗ losungen stattfinden: .

I) Die 42. Verlosung der Obligationen der 09 Rumänischen amortisierbaren Rente von 18990 Anleihe von 274 375 000 Francs.

Bei dieser Verlosung werden Obligationen im Gesamtnennbetrage von 5 177 000 Franes gezogen, und zwar:

2659 Obligationen zu 5000 Franes 1295000

621 , . . 1552 500 1553 ö 1000 . 1553 000 1553 . ö . 776 500 3986 Obligationen zusammen Franck 5 T7 Goss.

2) Die A3. Verlosung der Obligationen der 060 Rumänischen amortisierbaren Rente von 1891 Anleihe von 45 Millionen Frances.

Bei dieser Verlosung werden Obligationen im Gesamtnennbetrage von 438 500 Francs gezogen,

und zwar: 22 Obligationen zu 5000 Francs 110 000 53 ö = . 132 500 130 J , 130 000 132 d , 66 000

337 Abligationen zusammen Francs 38 555.

3) Die 25. Verlosung der Obligationen der A0 Rumänischen amortistierbaren Rente von 1894 Anleihe von 129 Millionen Frances.

Bei dieser Verlosung werden Obligationen im Gesamtnennbetrage von 998 bo00 Francs gezogen, und zwar:

b0 Obligationen zu 5000 Franes 250 000 121 ö 2500 396509 297 ö ö 297 000 298 ö 3 149 000

„66 Obligationen zusammen Franch sös 555. Es steht dem Publikum frei, der Verlosung bei⸗ zuwohnen.

Der Finanzminister.

Sob oo]

gezogen worden:

Grundrenten⸗ und Hypotheken⸗Anstalt der Stadt Dresden. Verlosungsliste Nr. 9.

Bei der heutigen verfassungsmäßigen Auslosung von Grundrentenbriefen der R 1 und N der Grundrenten⸗ und Oypotheken⸗Anstalt der Stadt Dresden sind . .

Reihe 1.

Buchstabe A zu 3000

Buchstabe B zu 2000 A

Buchstabe O zu 1000 4

3. 161 178 358 388.

571 906 964 1963 1116 1176 1322 1353 1430 1443 1 1643 1649 1766 1858 1893 2051 dio 323d 2252 .

Buchstabe P

Buchstabe D zu 500 10 zu Jo .

Buchstabe FP

. Buchstabe 6

zu 100 6

———

2479 2577 2610 2619 2786 2915 2969 3133 3210 3273 3320 3343 3423 3478 3508 36510 3541 3627 3792 3807 3889 3964 40920 4514 4562 4681 4732 4750 4791.

6316.

5102 5171 5257 5299 5452 5491 550l 5548 5627 575656 5816 5982 6161 6193 6203 6236

Reihe II.

56706 6728 6859 6865 6950 7015 7063 7327 342 7376 7388 7406 . 7472 7584 7662 .

S084 8261 S423 8481 8601 S641 8819 8854 8857 8859.

Buchstabe B zu 2000

Buchstabe A zu 5000 M0

*

Buchstabe O zu 1000

276 305 357 443.

1245 1268 1304 1366 1431 1453 1473 s 1701 1704 1754 1834 1873 1974 2039 36 6 .

Buchstabe E zu 100

I. Oktober 1911:

6234 6339 6517 66580 6651 6713 6716 6724 6745 6819 6906.

Fälligkeitstermin.

stabe G Nr. 8197.

9697 g848 10144. Dresden, am 6. Dezember 1911.

Grundrenten und Dietz, Stadtrat.

Die Beträge dieser Grundrentenbriefe werden am 1. O ĩ ze ,, , ückgabe der Gru i i ;

scheinen bereits vom I enz n k ul r rm een gif ,, ,

bei den auf den Grundrentenbriefen genannten Einlösungsstellen.

Die fälligen Kapitalbeträge werden vom 1. Oktober 1912 ab nicht weiter verzinst Früher ausgelost und noch rückständig sind: .

Grundrentenbriefe Reihe L.

I. Oktober 1907: Buchstabe F Nr. 7565; LE. Oktober E91 E: Buchstabe D Nr. 3511, Buchstabe E

Grundrentenbriefe Reihe I. Buchstabe O Nr. 15654 1630 2052, Buchstabe D

Die Verzinsung dieser Grundrentenbriefe hat von der Fälligkelt des Kapitals ab aufgehört.

Sypotheken⸗Anstalt der Stadt Dresd Dr. Le sche, Direktor. 3

3409 9466 9487 9719 9789 9806 9393 9920 ob 10044 10270 10285 10327 10356 1043.

ig. der bis 1. Oktober 1912 ung werdenden

unserer Kasse in Dresden, ulgasse 4, oder

Nr. 4998, Buchstabe P Nr. 7785, Buch⸗

Nr. 6306, Buchstabe E Nr. 9695

6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossens

7. Niederlassung ꝛc. von ie e fer 8. Unfall⸗ und Invaliditäts. ꝛc. Versicherung. 9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

112046 oO Bergedorfer Stadtanleihe von 1892. Die neuen Zinsscheinbögen obiger Anleihe . . 26. 8 der Talon in Hambur e ö 0 midt ; renn nr, 8, 2 an. in Bergedorf bei der Stadtkasse ausgegeben. Hamburg / Bergedorf, den 15. März 1912.

IlS3007 Bekanntmachung.

Bei der am 2. Dezember 1911 erfolgten 28. Ver⸗ losung behufs Rückzahlung auf die anfangs A osg, jetzt Zz o/ ige Stadtanleihe vom 15. August 1883 von 3088 200 ƽ sind folgende Nummern gezogen worden:

Buchstabe E 200 M Nr. 13 44 113 158 221 258 304 335 358 361 432 470 523 538 588 641 699 721 746 757 814 825 874 875 909 911 915 932 934 936 938 940,

Buchstabe 9 ä 500 „S Nr. 8 46 94 135 150 4. 29 . 3 . . 390 419 434 493 548

? 2 2 744 782 823 864 879 881 882 935 970 999, 7

Buchstabe R à 11000 Nr. 8 57 89 92 136 150 161 232 266 294 344 358 398 410 454 480 519 543 572 609 654 704 742 764 779 827 S842 861 879 9g06 926 g39 972 999 1014 1044 1131 1224,

Buchstabe S à 2000 „S Nr. 10 34 102 113 31 164 179 210 228 261 280 391 496.

Diese Anleihescheine werden hiermit zur Rück— 66 24. den L. Juli 2 gekündigt, und es

ndet von da an eine weitere Verzinsung derse nic n gn, t k

Die Rückzahlung erfolgt nach Wahl der Inhaber bei der Stadthauptkaffe dahier, bei dem Bank hause S. Bleichröder zu Berlin oder bei der Filiale der Bank für Handel und Industrie zu Frankfurt a. M. in der nach dem Faäͤlligkeits- termine folgenden ö.

Aus früheren Verlosungen sind noch nicht zur Einlösung gekommen:

1) Zum 1. Juli 1910.

P. 16 239 à 200 s.

. 2) Zum 1. Juli 1911.

P. 21 120 311 à 200 4,

C2. 838 à 500 ,

R. 100 595 à 1000 .

Wiesbaden, den 15. Dezember 1911.

Der Magistrat.

83009 Bekanntmachung.

Bei der am 2. Dezember 1911 erfolgten 25. Ber⸗

losung behufs Rückzahlung auf die 87) ige Stadt⸗ anleihe vom L. Januar 1887 im Betrage von 1 800 090 1 wurden folgende Nummern gezogen: Buchstabe T ä 200 S Nr. 13 21 61 63 80 89 117 135 143 171 186 223 247 280 333 3665 409 425 452 485. Buchstabe U à 500 ½ Nr. 10 41 77 95 107 124 148 184 205 242 277 300 301 315 333 344 425 448 470 478 479 541 566 611 626 660 699 734 753 762 777.

Buchstabe V à 1000 M Nr. 24 57 77 98 123 141 165 190 239 246 285 305 343 385 416

760 784 S806

453 494 535 561 592 611 658 711 821 837.

Buchstabe W ü 2000 5 Nr. 11 34 73 81 118 155 188. Diese Anleihescheine werden hiermit zur Rück⸗ zahlung auf den 1. Juli 1912 gekündigt, und es findet von da an eine weitere Verzinsung der- selben nicht mehr statt. Die Rückzahlung erfolgt nach Wahl der Inhaber bei der Stadth auptkaffe hier oder bei der Deutschen Vereinsbank mu Frankfurt a. M. in der nach dem Fälligkeits⸗ termine folgenden Zeit. Rückstände aus früheren Verlosungen sind nicht vorhanden. Wiesbaden, den 15. Dezember 1911.

Der Magistrat.

logos Betrkanntmachung.

Bei der am 2. Dezember 18911 erfolgten 21. Ber- losung behufs Rückzahlung auf die anfangs o. jetzt Zy o/ ige Stadtanleihe Buchstabe A vom L. Juli 1891 von 2340 000 A sind folgende Nummern gezogen worden:

Buchstabe AL à 2G ü C Nr. 10 25 56 74 92 106 126 149 158 166 183 188 203 238 245 282 290 323 359 384 391 409 446 460. Buchstabe A HAI A 500 M Nr. 9 22 34 49 53 66 76 98 111 142 147 185 209 223 259 284 331 3656 374 426 449 476 491 557 602 707 748 797 829 909.

Buchstabe A HII A IO00 M Nr. 23 60 90 96 1099 133 150 196 214 232 247 274 308 366 367 399 428 474 495 504 559 587 598 654 655 684 718 730 749 773 790 820 848 865 S890 949 995 1045 1095 1196.

Buchstabe A IVA 2000 M Nr. 8 26 37 49 80 129 185.

Diese Anleihescheine werden hiermit zur Rück⸗ zahlung auf den 1. Juli 1912 gekündigt, und es findet von da ab eine weitere Verzinsung berseiben niht tmg erfolgt nad Wahl der Nlhabe⸗ e Rückzahlung erfolgt na ahl der In

bei der hiefigen Eee ur sahe! bel der König⸗ lichen Seehandlung (( Breußische tente m g zu Berlin oder bei der Dresdner Bank zu Berlin und zu Frankfurt a. M. in der nach dem Fälligkeitstermine folgenden Zeit.

Durch Rückkauf von Anleihescheinen sind weitere 3009 getilgt worden.

Rückstände aus früheren Verlosungen sind nicht vorhanden.

Wiesbaden, den 15. Dezember 1911.

Der Magistrat.