Schule und Kirche, der Dienst⸗ und Lehrherren unteistützen,
ergänzen und weiterführen. Verschieden sind und müssen sein die Wege, die nach diesem Ziele hinführen oder nach einem dieser Ziele zunächst hinführen. Welcher Weg zu wählen ist, was für ein Verein im einzelnen Falle zu be— gründen ist, das hängt ab von der Persönlichkeit, die die Leitung über— nimmt, von der Jugend, um die es sich handelt, von der Umgebung, den Bedürfnissen, die vorliegen, von den Verhältnissen und den Möglichkeiten, die sie geben. So haben wir die Tore weit geöffnet,
und da ist es selbstverständlich, daß das Tor nicht verschlossen werden konnte den christlichen und konfessionellen Vereinen. Sie haben seit Jahrzehnten in dieser Arbeit gestanden und haben vielfach Vor— bildliches geleistet (Bravo! rechts und im Zentrum); auch sie sind uns herzlich willkommen, und sie sollen nicht anders behandelt werden wie
die anderen Vereine (Bravo! n. . im Zentrum), nicht vor gezogen, aber auch nicht nachgestellt werden.
Mein Herr Vorredner bat sich mit trefflichen Worten über die Art und Weise der Verteilung der Mittel ausgesprochen; das ist in der . eine schwierige Aufgabe; denn es kommt hier nicht etwa dar—
117
auf an, die Summe nun in der Weise gerecht zu verteilen, daß jeder
N
.
der Gesichtspunkt muß leitend sein, wie am besten unsere Ziele
8
erreicht werden können, welcher Verein diesen Zielen unter den besonderen Verhältnissen, unter denen er sleht, am besten
dienen kann, wo das Bedürfnis nach einer Unterstützung besteht
da müssen . Mittel hingegeben werden. Das bedarf der elngehenden
und individuellen Prüfung in jedem einzelnen Falle, und das ist selbst
I verständlich von Berlin aus nicht möglich, und deshalb mußten die
Mittel dezentralisiert werden, damit dann draußen in der von mir sküzzierten Weise verfahren wird. Ich habe mir jedoch eine bestimmte Summe reserviert, um einzelne besondere Ver— anstaltungen, die vorbildlich dienen können und die besonderer
Mi RennrFferr 16411 7 9 . 2r ke 290 59 ittel bedürfen, mit Rücksicht auf die Swecke, denen sie jon or 1*nrHorstn kg 2 k 6 53 No Corn Kor Mon vir dienen, unterstuützen zu können. Bei alle dem aber wollen wir 134 e srestliRer M 8 2jwntrwo ro Mir erwarte mit den staatlichen Mitteln nur ergä d eintreten. Wir erwarten, aß pie git 8 * 21 Komo 8015 a kor 255 Kor 8358 51 ö daß die Mittel die von anderer Seite bisher geflossen ind, auch 9jt⸗ fie ßer verde 8 bes vr rrror v, 10 R vrinstor (Soite weiter fließen werden, und daß immer noch mehr von privater Seit 282 ** * 3 4111 Gan zit 7 * ö or Tony . o säBweken . binz Ui 222 auch in me uche n äallen chon geschehen. Ia Hal 8 8 2 4 ⸗— T . 8 rr , rn Bo ig ge habe da einen im Uu eine Stadt der eine große Stiftung ge ) j 1 ö 3 8 ; 24 1 35 9 15 1 8* 8 * RRS R Tit nor BRReir: mad ist, in Halle, wo jetzt ein schönes Jugendbeim mit 2 531 s 1111 8 M . ⸗ 5r8nt vrworde alle . mitten in dee Arb R stellt werden ,. ; 2 ö 1 — 515 X . Bokor: . hwffertlid Dil. nt ein 6 ies beherzi wer hoffentlich vv * ö 1 1 1 92 werder m . ( lgen (Brapvo!) M * i 5 M V * 92 1 Wo un n rt eine größe Iinzahl be zereinen be 13k Keen 1 3 * 8 * 6 — 84 KRI 3n 1 11 da 101 1 — 1 L ul diu . 1 — angeschlossenen — 53 3* o Kro 23 K* 8 or 2. . den. (Sehr ric Ein seder . z ö. j k . —dILI 611 1 — ach en U bel 21 1 — . . ) z j 8 ** 5535 2 88 . ch 2. lebe lane Vie . 3 Bi 13 3 5 568 . Men el 6 ö tig d Weit gltede . . l 7 w * 8 Q 28. . 855 * 5333 . lbre W delta Ingend ichler ö noch teinem der ar . Ma m * . 813 3 sonde 2 Del 2 el 1 1 ndiche dern 1 * 13 Mett 83675 2** 1 19nR M P Dole Wen ander Und nad 636 863 rn 8 2 8 5 ö Das X . 1 a — 1 3. — 8 2 59* * w 8 rw 8 * . d u 1 Ov d eTadt (. 1 — 8 2 wor M X wer itte 8 8 88 N m, da der lol Und 1 ḿitteind zu en, die Bereine ö (. 14 ; , zul ammer Ubren auc e e a auch won ge e ö en 1 — 9 — 22 1 wort Sein Wo 6 a, W289 1 8 * . x guyif gemeinschastliche Feier zu 3 Bor 11 . . * be en rr Derr v 33** 3 T we ' 9. den bert Toll . 6 J — * wf . 1 * — 84 * 1 (. 1 — ö 1 Da . 8 T ö wor . 8 358 5 d — ne d mn d * ——— 8 = w3οT or 8 2 83 . re da ide di d di — 2 8 7 . M 8 2 d 8 visr R - 1 8 1 8 * 8 V 8 ard — P D* d 2 — 1 Borde d X 8 ö 28 —3* 2 8 * 3 1 * mog tee De ö . Land . ö i ö 6 . 8 * *,, ,, 2 de 6 w ö 23* * ĩ 3 *. 5 ö —* 1 —— — — = 8 w 2 k WT 8 — * R * 7 [. — . 5 — = — 28 * 22 . — 8 * * 2 . Per el digte n 8 8 2 1 * 8 . 21 1 2 di 1 * 21 * 3 X n 8 2 n — ) *. er d 8 7 r 16 — 3 8 8 ö . 8 . ö J vägendd nn 2 * — Dua L 9 2 * ö * 81 * Der 2 k nl ⸗— ö ö . . 4 2 X ? * h . n . ö M . 8 e . = 8 24 ö ö. n 3 2 2 Vas ᷓ — 241 3 ö ö 2 T 19 2 lr ? ö 4 1 se.
J — — — 6 — * — — — .. T — r 61 . . * . 9 * ö 1 = * . w1* T ö
ne 2. ? — 1 3 ; i ö. 6 . ĩ e . 2 ĩ 2 . 2 1 * . ö fa 1 T 7 1 3 . 4 4 — — — J — P 1 P P 24 u 1
* ) . 1 2
Verein etwas bekommt, der eine nicht mehr als der andere, sondern
Sozialdemokraten haben es ihnen jetzt nachgemacht. Aber sie haben
diese Veranstaltungen mit ihrem politischen Zweck durchtränkt, sie haben sie benutzt, um dort das Klassenbewußtsein, den Klassenhaß in die Gemüter der Jugend einzupflanzen, sie zu revolutionieren und zu politisieren und aus ihnen die Rekruten zu schaffen, die später in ihre Reihe eintreten sollen.
Und, meine Herren, es sind ja nun auch gerade die Radikalsten der Radikalen, die sich mit dleser sozialdemokratischen Jugendbewegung
befassen. Ausgerechnet Frau Rosa Luxemburg ist es gewesen (Veiterkeit),
die neulich bei einer großen Vereinigung von Jugendlichen an sie das Wort zu richten hatte, und es stand dann in der sozialdemokratischen
Zeitung, daß die jungen Leute mit begeisterten, mit leuchtenden Augen den zündenden Ausführungen dieser Dame gefolgt sind (oh weh! rechts),
dieser Dame, deren blutiger Radikalismus selbst der sozialdemokralischen Partei oft genug schon zuviel geworden ist. Das Herz kann einem weh tun bel dem Gedanken an diese arme, irregeführte Jugend (Lachen bei den Sozialdemokraten — lebhafte Zustimmung), bei der Vor⸗ stellung, wie der Haß in ihre jungen Gemüter gepflanzt wird, in diese noch nicht urteilsreifen Köpfe. (Sehr richtig) Welche Frucht wird daraus hervorgehen! Haben nicht doch vielleicht Ihre Gu den So zial⸗ demokraten) besonneneren Führer recht gehabt, als sie vor einer Politisierung der Jugend warnten? Ob sie Ihnen
111
nicht selbst einmal über den Kopf wächst, und ob nicht
11
doch in Ihren Reihen auch heute noch Väter und Mütter sind, die mit stillem Grauen diesem Treiben zusehen (Zu— stimmung), die doch noch nicht alles, elterliche Autorität, Haus, Famille, alles, alles auf. und untergehen lassen wollen in der großen sozialdemokratischen Partei? (Zurufe bei den Sozialdemokraten.) Die Zukunft wird es lehren. Aber mit einer solchen Jugendpflege können wir nicht paktieren. Da muß ein tiefer Graben gezogen werden, und der uns aufgedrungene Kampf muß aufgenommen werden. (Sehr richtig! Meine Herren, das wird ein Kampf um Schule und um Jugenderziehung in einem ganz anderen Sinne sein, als davon wobl sonst in diesem Hause die Rede ist. (Sehr wahr!) Herren, das wird ein Kampf von einem Ernst und
L*
von einer Tragweite sein, daß er die Meinungeverschieden⸗
heiten der bürgerlichen Parteien über Schule und Jugend⸗ erziehung weit zutsickstellt und verblassen läßt. (Sehr richtig)
Sie, meine Herren, werden gewiß an Ihren Auffassungen . Schule Jugenderziehung festhalten; aber alle bürgerlichen Parteien müssen
und
111
unsere Schule
.
werden l zustimmung und Beifall.)
Ml 2 ĩ
einn uns nun von gegnerischer Seite
Wenn Und 1
vrt 1L1I1LU, 1111 11211 Jugend, und das täten wir nur
weil die Frauen nicht Soldaten, nicht Wähler würden,
3 L. 81
83 2
— J .
1 L.
kein Mensch gekommen. (Na, na! bei den Sozialdemokraten. Sehr gut! Parteien) Es ist ia auch gar nicht richtig, daß wir für die weibliche Jugend nichts tät en; wir haben auch bisher
en anderen
1 weibliche
schon ide geholfen, und im Etat steht auch ei ne freilich nur bescheidene
1 1 5 k eiblich 66. Si imm um Veranstaltungen in Interesse der welblichen Jugend — 6 6 . solche ? sich * pflege zu unterstützen. Nein, meine Herren, h Rück ichten sind — 13 * * ö * ö — 2 2 1 . * . nicht irgendwie maßgebend gewesen, als wir uns zunächst darauf be⸗ 1 ⸗ 8 28 35 9 83 8 1 Ringer srwerFer in die schränkt die Jugendpflege für die mannliche Juger stärker in die 8 * D 3 18 83 831 8 8 2 X d 13* 2 Gr 1 1 L* Ur . 1 C ) L 8 . 858d 8 [IX 8 82 5 3 S bebori die rn ing 23 . wit * 9 ; N. . walli d A 1b 1Angi neh wollten Um C 21 en * . Ieer wir * 6 7 6. dal wolllen ene eher z ö 6 Barittk muß ausaesqhlof s ö — 1 X 111 7 12 1211 1 111 1 . r* 5 M Fr s Ré 121 w nd X 2a . 21 R den damit nicht nur gege 1 8 * 3rd r 89 Ta Kwost 141 Dua 1 vnde . 1 1 . R . 11 * 4 8 X 1 . * 56 * 89 . 6 8 1 28 121 1 MM de N D Med ein, ö 2 1 * 2 Jer gkfratis r 8 ö ? * 2 — . L. 1614 1 1 2. L 11 1 1 * 8 * 83 6 M 1 1821 3 ů— 1111 — viren dl L Q 8. * 7 2 43— 838 in ĩ I= 1* D! 1 81 861 — J ⸗ * ü r — — * ö. 6. 8 ö J m 2 2 — 2a 1 C m 6 9 e w. . . 8 * — * 1 — ö 1412 r 6 3 CC 1 rr — — 8 — * . * . . ö ö . 8 8 1 ER ? Spie 8 — . . * d X A e ö K . * * 8 7 z 8 3 66 181 8 plilag 8 * 3 * 227 Dod 3 tel 5 — * 31 * — — a 8 De * 2 ber R 8 , mm, lea ue se 8 6 r auf der Tribän ham 4 . K ö ; . ö 2 2 C ne 1 . — — — — 9 — = 4 —— 12 6 3 8 vw C * I ' 1 22 9 Birr S dort G 2 11 * * . — = 2 1 2 8H bb dd ö — 2 — = 1— — r . Gen ö . 1 un — 811 * — * * . 6 * 1 1 * k * = L r R 2 ; waltlichen 283 r aber auch 9 1 ** ö * * 1 Dä. — — 1 1” 814 4 t dil 5G ö 8 1 ö amm n * r 111 5 4 33 . * ' . 974 1 r = 1 — . 4 11 eig. . * z . De 0 VJ ; 1 und da babe — * r r r ö. e 4 m ⸗ 9am. = 26 2 * = Dr. Tiebtnech * 7 . 55 j 1 1 71 5 * . * — . 6 2
sich in einer geschlossenen Phalanx aufstellen gegen solche Angriffe auf auf unsere Jugend (Bravo); und, meine Herren, dieser Kampf ist zu führen von uns, den Erwachsenen, von uns allein, unsere
Jugend wollen wir von Ihnen fern halten, sie darf nicht hineingezogen
3 . 55 —53y * ite vorgeworfen wird, f 834 webe ö 2 , 92 3 daß Das doch 9 schehe, und dalslur neuerdings als Beweis
t wird, wir wendeten uns ja mit unseren Maßnahmen
H ist das in
at eine naive Bewelsführung; auf den Gedanken ist wahrhaftig
Glauben in den Tod gegangen sind, die Gut und Blut für das Vaterland gelassen haben, von Männern und Frauen, die ihr Leben im Dienste der Armen und Kranken verzehrt haben (Abg. Hoffmann:
Vielleicht sagen Sie noch von Schiller und Goethe was! — Rufe rechts: Ruhe; wir können Ihnen erzählen von den Großtaten unseres Volkes aus der . die jene in den Staub ziehen und der Jugend vergällen! Das ist nicht im Si mne der Jugend. Und deshalb gehört auch heute noch die bei weitem größte 3 Zahl der Jugendlichen zu unseren Vereinen, und sie wird dort bleiben, wird welter zu ihnen kommen und wird jene meiden. Freilich nur dann, meine Herren,
wenn wir unsere Pflicht tun, wenn wir nicht die Hände in den Schoß legen. Aber pessimistisch brauchen wir nicht zu sein. (Sehr richtig!) Wir können mit einem siegesfrohen Optimismus an die Arbeit gehen, wenn wir alle auf der Warte stehen; hier heißt es jetzt wirklich: alle Mann an Bord; jeder muß in seinem Kreis mitwirken, mithelfen. Wenn hier ausgeführt worden ist, daß meln Erlaß vom 18. Januar 1910 den Erfolg gehabt habe, daß diese Angelegenheit jetzt überall auf der Tagesordnung steht, sich jetzt überall die Hände regen, so ist das ganz gewiß erfreulich. Aber, meine Herren, das darf kein Strohfeuer sein, das schnell erlischt. (Sehr richtig) Es muß ein dauernd brennendes, wärmendes Feuer sein, das seine Flammen weit hinaus ins Land zeigt. Und auch Sie, meine Herren, müssen mitwirken, daß das Feuer nicht erlischt, daß es ihm nie an Nahrung gebricht. Die Königliche Staatsregierung wird das ihre dazu tun. Sie hat mit dem vollen Bewußtsein von der ge⸗ waltigen Bedeutung der Aufgabe sie aufgenommen, und sie wird und kann sie nicht wieder aus der Hand legen. (Allseitiges lebhaftes Bravo!)
Abg. Dr. Sch epp (fortschr. Volkep.): Das Zentrum hat zwei Redner gegen den deutschen Lehrerberein vorgeschickt, aber ich kann nicht sagen, daß die Herren etwas Ernsthaftes gegen ihn vorbringen konnten. Auch Herr Heckenroth hat in die Leitsätze des Lehrertages in Hannover alles mögliche hineingelegt, was nicht in ihnen steht. Die Tatsache, daß die Sozialdemokratie sich jetzt eingehender ] mit der Jugendpflege beschäftigt, ist nicht der rn für die größere Jugend fürsorge in den bürgerlichen Kreisen; es ist vielmehr die Ac derung
1. in der Lage, die Jugenderziebung richtig zu leiten. z. B. noch das gemeinsame M it tagt mahl: . Lesen Sie doch Buch von Richard Nordhausen „Zwischen 14 und 1873; da sinden Sie di für die Notwendigkeit der Jugend; flege. Was soll man dazu j
M' f 1 8 1
ie Gründe agen, wenn eine Bergwerks gesellschaft einen Vertrag des Inhalts 1b chließt, daß, wenn der Sohn eines Bergr nanne⸗ sz nicht wieder Bergmann e. er nicht in der Werkswohnung des Vaters bleiben darf, sondern ausziehen muß? Auf den Vorwurf, die 6 hrerschaft neige zur Sozial de motratie, brauche ich nicht näher ei
sozialdemokratischen gehoben worden. Ich zerweife auf die Wi
1
demokratische Partei, 6
erden, en thalten Schmä aft. Heinrich Schul 3 schreibt B.
zie Flugblätter 287 . 8 . ungen an die Schule und die Lebrer
2
111
TLC LItreelltcwen 25Serein s, Onder du Gül llibBxtütdt!! it4tggth . ö Ein * — ereiten, als so unt der ndrats endpfleg 9 zater landelseb Gottes⸗ f l Rede des Ku l, tee. war ein ne Bewei r d komödiantenhaften Geb aren (Vizepräsident Ln Kraus ruft der r Ordnung). ! Abg. Kesternich „M Gott für ̃ Vaterland — einem gewissen Augurenläche ln aufgenommen worden, und ich glaube, daß auch dem Abg. Kesternic ne kleine Mentalreserpation vorhanden war Ach, Zentrum patriotismus! Es gibt jctzt keine patentierteren Dat trioten, als S ute sind. Und dabei haben Sie int mati dor tionen, die gar internationale Kon abhalten. ere Organisationen will man aber als internat hinstell Da lachen ja die Hühner. Sie (zum Zentrum) sind gera J des Patriotismus! Sie haben ja noch k Sozial ok / ati samme an einem Schandpfah s saum st losgebunden der T * t 1s ; 191 u n , 1 1 J . der we 5 Zentrum herrscht ĩ l EGrfela unser r Erziehu rl der Jugenbt. ebert 3 man von einer Steigerung der Kriminalität der Jugendlichen nichl, reche 2 die Sta f he t gergꝗ das nteil. Allerdings besteht noch außerordentlich I Glend; aber um die K riminalität her ick s⸗ pie wirtschaftlichen Zustände geändert werden. Sie s richt Kinherschuüßfommission für 7 Umgegent Furch, die bort mitgeteili— 1tsachen sprechen gen rnichtende Sprach Aber bvarum tümmert sich unsere offiziell
der sozialen re,, rniffe. Die jungen Leute sind der Aufsicht des Meisters nicht mehr unterstellt, die Entwicklung von Industrie un Handel hat sie unabhängiger n ,, viele Familien sind nicht mehr
sinden wir as schöne
nzugehen; der Gegensatz zur Jugendbewegung ist immer stark genug hervor— die Worte des Re ttol Peters aus
Kiel, auf die Worte des Stadtverordneten Lehrers Stark aus Magde bud auf dem TVchrertag in Hannover. Auch gegen die Mitarbeit der Geistlichen ist cine di irchaus neutrale Haltung eingenommen worden. Das Wort „parltätisch“' in dem sozialdemokratischen Antrag paßt uns gar nicht; aber außerdem halten wir die sozialdemokratischen Jugend vereine nicht für geeignet, Jugendpflege in unserem Sinne zu he⸗
treiben; denn sie sind weiter icht als Rekrutenschulen für die sozial⸗ ie die von dieser verbreitet . Das G Fi m en r, erreihen Das Geschlecht des Proletariats ist zum Kampf gebbren und muß en Beruf wie ein Handwerk, 6 dem sie möglichst wenig belästigt fein wollen; man bat deshalb auch keinen Grund, ihrer freundlich zu gedenken.“ Al erding? kommen auch von anderen Seiten ähnliche Meußerungen vor, das will ich nicht leugnen. So hat ein Berliner
16 1 1Ulilge! 18 Pa die Angelegenheit wird zt untersucht — den Kindern gef Ihr werdet doch nicht in die Jugendvereine derjenigen Leute bir ben, die Euch 8 Jahre e, er. haben.“ In unserem A i esagt, daß die Mittel an aer tes Ver erden sollen, und die sozialde mokrat tische 19 nd
mwir nicht für eine geeignete Vereinigung. . nn
st unser Standpunkt llar räzisiert. Die Jünglingsvereine haben ewi el aber nach meinen Erfahrungen im i inige Bedenken gegen diese Verein
au 3 ; ch heraus geschwind. Dag find die moralischen Anschauungen Ihrer
Ki Kinde die Mist sabel durch, den Jabel gespießt wird, und
der
1.8 8 N Vl
ist z, ie . * * = — 2 — d weint um mich, fie wohnt im fernen Heimatland,
ein e mora lische Gemeinheit? (2 46 rechts und im Zentrum). Ich
Runi ; ö . nigunde oder das died in dem sogar die Religion verhöbnt wird:
1— ; ; nit der S chnaps flasch sich ergötzt und . alter Erdenlümmel
Mun ; , Sin ta; a. die Jungfrau hetzt“? Das haben Sie alles als Fludenten gesungen, ohne sich etwas Voß . zu denken. Wenn
nber äh . ; * ahnliche M oritaten in sozialdemokratischen Büchern stehen,
ie noch . H p unpolitisch sein, um de . konfessionellen Srgani⸗
Heutung di l; t i ig durch gewerbliche Ar . schützen sollen usw. Natürlich
‚ 9 ö J ; ; Antrag auf pn itt che Verteilung der Mittel für die
Hiligen 3 Nedensarten über die Jugendpflege zu brandmarken. In dem
Jugendbewegung nicht, die mit so vielem Tamtam und Hurra ein geleitet wird. 6 der sozialdemokratischen Jugendbewegung können . nicht den Wind feng, Sie können es nur, wenn Sie die Feat nel at selbst vernichten. Die bürgerliche Jugendbewegung Ln eln ef er, an dem revolutionären Feuer der Sozial⸗ n,. 1 ie i en eckt worden durch die Hholaunenst ße unserer 3 gendbewegung. Aber es bleibt bei dieser Bewegung bei einem Angstprodukt; um die wirklichen sozialen Schäden kümmern Sie sich gar nicht! Erst wir mußten uns um den Mutterschutz und den Tinderschutz lümmern um eine starke und gesunde Jugend zur Ver⸗ teidigung unseres Vaterlandes zu erhalten, eine Frage, der Sie sich eigen lich am meisten annehmen müßten. Mit dröhnenden Redengarten und hohlem Pathos wird hier dle Jugendpflege gemacht. Der Soz zialdemokrgtie wirft man vor, sie hätte das politische Moment in die Jugendbewegung hin eingetragen. Will iema ind noch diese Behauptung wiederholen, ohne sich dabei die Zune . abzuheißen? Ist doch Herr Dr. Pieper, der sicher . Gebiete Sachverständiger und für das , a4 e, ö die po 66. Erziehung der Jugend eingetreten! en ,. 3. — 7 auf, jerLorzutreten, der mit gutem Ge e. nifa amen ann, daß in der Schule, in den konfessionellen Orga⸗ r n tf 1 in den hurra patriotischen Ju nee, idr nicht o iti getrieben wird. Sie beanspruchen für sich das Monopol, 9 Jugend zu poiitisieten aber bekämpfen uns, die wir nur in bwehr uns befinden. Sie kämpfen mit falscher Maske, unter ö Flagge. Kämpfen. Sie doch einmal mit offenem Visier! ber Sie haben ja nur einen Mut traurigfter Art. Der Minister hat erklärt, daß der Unterrichtserlaubnisschein auch von den Lehrern anderer Juge endorganisationen gefordert würde. Mir scheint das nicht der Fall zu sein; ein Beweis ist mir die Rede des Abg. *? Heß der sich . darüber beklagt hat, daß von dem Tur wart eines afholischen Turnvereins ein Unterrichtserlar ibnisschein gesordert wurze; solche Fälle schesnen also nur. sehr selten vor⸗ zukommen. Der Kultusminister hat für sich das Recht heraus⸗ genommen, die Entscheidung des Reiche ctichte zu korrigieren. So lange, wie nicht das Reichsgericht eine andere Entscheidung gefällt hat, hat der Kultusminister die Pflicht und Schuldigkeit sich dem 1ilrteil des Reichsgerichts zu fügen. Ez ist a r. un⸗ erfindlich, woher der Kultusminister Kenntnis von den Gründen hat, aus denen eine Plenarentscheidung des eich gericht über diese Frage herbeigeführt werden soll. Und dann jat jetzt der Kultug⸗ minister schon Kenntnis von einem Vorgang, ber sich vor wenigen Wochen ereignet hat, während er damals nach Monaten noch nichts, von der Entscheidung des Reichsgerichts wissen wollte. 1 Argumente des Ministers geger Jugendvereine (Zuruf: Der mister ist ja nicht anwesend!) ... ach, der leere Stuhl dort hört genau n,. ö ich lage, wie der Kultusminister. Die Argumente des H. inisters gegen unsere Fugendvereine sind ganz unerhört. Der Minister hat auch meine Aus führungen damit zu widerlegen gesucht daß er in dem Falle Konietzki behauptete, daß dieser schon gestorben sei. Ich habe darauf an Konietzki telegraphiert: „Kultusminister be— an btet, Sie seien tot“. Darauf habe ich am 24. März die Antwort bekommen: „Bestätige, daß ich noch lebe und recht gesund bin '. Ich will nun einmal sehen, ob der Kultusminister angesichts diefes Her infalls noch einmal so bestimmt auftreten wird, Die Rede des ö eie, Festern ich war so charakteristisch für die Jugend 1, n, daß wir gar nichts weiter wünschen können, als daß diese seine lf b tune n in das Volk hinausgebracht werden, N16 man weiß, welcherlek dunkelmänn rrische Bestrebungen bei uns in Preußen und . am Werke sind, an, Geissesknechtung welche Finsternis, we lche Muckerei⸗ welche Scheinheiligkeit bei unt ö rscht. Wir können in unserer Jugendbewegung feine Kinderschlaf⸗ . dchen r n lassen, wir brauchen aufrüttelnde und kräftigende Gedichte. h ö ,. a , elnde Kost mü en wir den Prolet . geben. Das Schicksal der proletarischen Jugend ist kein Schlaf, ist ein Kampf.
zum Kampfe erzogen werden, Sie aber möchten es erziehen zum Sparen, zum Ausbeuten, damit es politische Helot ten werden. Auch 4 wollen es erziehen n krie gerischem Geiste aber in edlerem Sinne 36 Sie, nicht chauvpinistisch, nicht in dem Geisle, der bereit ist, auf Vater und Mutter zu schießen, sondern im Sinne eines Krieges gegen alle Rückstandin heit ten unserer Gesellschaft, gegen alle . die b esondert in Preußen-Deutschland immer kühner ihr Haupt erhebt, zum Heroismus nicht der Menschenschlächterei, sondern der Seibst« aufopferung für die größten Ideale der Menschbeit, für den Fortschritt des ganzen Menschenge chlechts. Der Abg. Gronomskt . Scherzve erse zitiert, aus denen er auf den moralischen Tie ö. der ö tischen Jugendbewegung schließen ga. e. Ich erinnere ihn aber nur an ein Lied, das von katholischen ngen dvereine n een worden ist, in dem die Roheit, Gemeinheit ber C cdertrẽchti igkeit verherrlicht wird. Da heißt es, daß wir alles, bas uns in den Weg kommt, J alles wird aus dem zimmen hernnu ig war fe, das Klapier wird auch herausgeworfen, das ganze. Haus 26 zertrümmert, sell j die Wiege 3. dem Kind fliegt
Iü 9 ne. A ö . . Aber Sie wisse en ja gar nicht einmal, wen Sie aus⸗ ,, e lachen ja Ihren eigenen Abgeordneten Gronowski aus,
n Grone malt ie damals das Lied, in . es heißt, daß dem
J uu ü . . 3 kung: so bert! die Sozialdemo⸗ . . id Verhältnis zwischen Eltern und Kindern. , ö 6) ö. . zu agen: so denkt das Zentrum über ,, he. 6 sicher manche don . Ihnen, denen das alte zort reden t , ö ist. Ich will nicht der Prüderie das and der Sch⸗ ihe meine Freude an Dtuvpi s iten. Aber obe Hem 83 erzlieder in sozialdemokr atischen * iederbi üchern als . a ö zeiten bezeichnet, muß doch auch diesen Liedern gegen⸗ in . . andeln. Ich ,. an das Lied: . war einmal ,, der gon entsetzlich saufen tat K damit schli eßt, daß u. ,,,, . Christenheit pfeift, In dem Lifde rei spiei en, „Gar manch. Dukaten gab ich her bei ,,,, zerklang, jetzt hab' ich keinen Heller mehr. itte 3 . her hören Sie nur weiter: „Vater und veiß q u. zu Haus, vergessen ist ihr einz ger Sohn, jetzt . ic nicht mehr ein noch aus, o Academia. Nur eine
ind ; ; d n ihren Ring versetzte ich, o Academia“. Ist das nicht wirklich asse 68 J ' ö . . eg nur so aus dem Walde heraus zschallen, wie es hineingeschallt Oder kennen Sie nicht weiter das schöns ed von Eduard und
Wen 2 * n der Engel mit dem Teufel auf dem Schneegebirg der Eifel
n , nicht genug Worte der Entrüstung. Nun mag der i . Ire nowski noch einmal mit seinen Anklagen auftreten. gendorganisation des Prol letariatz vird einseitig verfolgt, mag 10 e en, n. nieniand. Die proletarische Bewegung verfolgt mnst im! * fehl e, . sie 2 brutal unterdrückt. Wenn Sie es ut un n un aben Sie metz Antrãge anzunehmen, die das
tutterleibe schützen follen, die die Schulkinder vor der Aus—
Iden Sie all z die i . unsere Anträge ablehnen, auch die Nationalliberalen, ede des Herrn Schepp beweist, daß auch die Volksy artei
gendpf ; ; ener . ,, wird Sie benutzen nur den Uunstanz, daß huleh . uns gestesst ft als Varwand, um diesen Antrag
er ö unbequem ist. Das dient zur Aufklärung.
dir wu ; 966. iin, daß unsere Ant träge n , . werden, aber wir haben um Sie auf Ihre Tendenz festzunageln und die schein
Die Sola demokratie will keinen Haß säen, sondern in die Jugend die Liebe für alles Große und Schöne, Ziele des e ene leger, 2666 eriieheñ zum Haß
ie Velkewohf lfahrt und die großen aber wollen
vom 11.
mögen alle Polizei hunde haben keine Angst vor a. e. der Bedrückung.
Jugendbewegung hetzen, Unsere Jugendbeweg ung erstarkt nur pio über 2 Stunden Dr. Krause: ü sehr in Anspruch ich spreche zur Sache, wenn ich e, , aus politischen Grün iden gegen unsere Jugendpflege horgegangei
, . der Red ihn Vizepr äsident ö die Geduld des , 8 nicht 6 bin anderer Ansicht,
Warengattung
(Vizepr räsident Dr.
gehört nicht zu zur Sache die g. elit, l
Sie können Lebl 8 Lebhaft 1. Bei —
rechts und lebhaft ; .
SGestütetat und hn ö. 6h ien ffleren Dung. aber hie e.
una tellig keit,
ae l n
Sie nichts hören.
F . verlangt das ö. wenn Sie ie gf run. n uuftellem Verdummung; unüberwindlich, Sie e n sich noch so Winckler
oʒiale Fürsorge ĩ e mne
aber nicht mit 3. proletarische Jugendbewegung is vroletarische überk ehr . Köpfe dar er
Geschäftsordnung: f , elch n fen
Braunkoh len E eg reinigt (Brenn 2 deu his sI)
Beweis dafür, die , , an die in einer gewissen ; Ge sh fie zu erledigen. Hoffmann
aß nach den
wie bedaue tlich l zw . in tee. ö e hen , zu halten und die
Diese Rede vie 9 2 rten Angriffen und das ö binn ze des Wortes endlich einmal gesagt probe rt 1 ö en
ein Beweis werden mußte,
ö iebkne c t al h) el een 6 n. so summieren Se des Kultusministers, dann erst kommen rag, war es nö ötig. . . ffe des Kultusministers bei Gegenständen der
Abg. Dr. von Sc 640, ini) anderem gusa nmien he inge ,, Mitarbeiter ; von denen der He inisten gese igt kat.
, , die Dauer aller anderen . un) Sie der Wahrheit nahe.
örterungen werde jetzt vorwiegend
großen reise des Vo lkes
31 — 9
Jugendpflege nicht unvermittelt auf zenonimen. e sind schon 60 000 Leh kräfte ausgebild et. Aber ar ö die ; re 0 c. dungs ri, wurde schor
Jflege in den gortbil , besonde ers ab nach dem bereut scmnen Erlaß unmen, ein e, ea. ige 3 Programm 2 msind seit dem vorigen wo in, und der Staat we nder shnen jetz tzt erhel dite. flegeerlaß vom aber die jiel zierung
Juli 1j . r ommen, de Jug , . Dies
Januar 1 . noch nicht zu , , m, is Aufgabe heran ge lret en.
ganzem (Ern die C . ationsfrage betrifft, und , ungs ̃ des Ganzen, der Organisationen
i n en d
- , lie. Bestrebungen Bildung der
Berlin hat der Sia gutt. ö würde Vorschlag der Ne g die von die, ler N tu und . von gelegenhesten fertig keitsunterri sein dürfen, bon Kinderhorten Jugendpfle ze bef für mar en,
8 Kn. ingen
J*er fs in
der N n ister vorweg
le , , ig von ö
soll nur unterstũ itzen. ißte der . kräftig
. * D— *
K
mit. .
. n . Darauf wird
(97
otto ö raten a ibgelel hnt
, fal ildeme Ikratische
ö .
D er An tr ag
36 ö der rationen ö.
De 9. 6 ; 8
ö
53
Va 3 vert
. ö ut 9.
Ich. h . Sie
Kultusetat.)
Nr. 12 des m Mi inisterium d
, bei den Eisenba
1 genb D* J — blick, wo Sie unsere Anträge ablehnen, sind Sie gebrandmarkt.
Flachs, gebrochen, nn usw. h, gebrochen, g wungen usw. u und Jutewerg Merino wosle im Schm veiß * zuchtz wolle
n, R i ie me n,
ga, ej 6 Tise mnbahn chie
en
1 1
61
i, n h ellen
8 . ziertes He Id,
Goldmünzen. ; remde Goldmünzen
Einschließlich:
Statistik und Volkswirtschaft.
Ein ⸗ und Ausfuhr einiger wichtiger Waren in der Zeit bis 20. März der beiden letzten Fahre.
in Speialhandel 4. — 100 .
*.
—
*
8.
—
K— 2