wie W. T. B= berichtet, unparteisschen Vorsitzenden, handlungen zwischen dem d dem Verband der Arbeitnehmer für das Trotz der Versuche wurde über keinen strittigen 7 Uhr wurden die Ver⸗
chiffsperfongls der oherrheinischen der Rh. Westf. Ztg.“ aus
In Frankfurt a. M. unter der dagistratssyndikus Dr. Hi Verband der Arbeitgeber un Schneidergewerbe (vgl. N Dr. Hillers, eine Einigung herbeizuführen, Punkt eine Einigung erzielt. handlungen auf Die Lohnfrage des Reedereien ist, wie wird, auf friedlichem Wege geregelt wo nunmehr nicht zu erwarten ist (vgl. Aus Prag wird dem kohlenrevier ist die Lage Zahl der Ausständigen hat nur w Ärbeiterschaft aber macht sich eine schär namentlich darauf abzielt, stand zu einem allgemeinen zu machen Zum Ausstand der engli
d. Bl.) wird dem, arbeiterverband löhne durch die Dist der Wiederaufnahme der A gebnis der Abstimmung wird ar Bergarbeiterverb nicht zu beeinflussen. nachmittag soweit das nordostliche ie Mehrheit sicher für eine sofortige Fast ebenso sicher scheine ihm, daß falls überwiegend für die Wiederauf⸗ Vertreter von Südwales erklärte dagegen, cht eher zur Arbeit zurückkehren, als bis schwarz auf weiß hätten. — er faßte gestern eine Ent— ordert, alle Anstrengungen zu Mindestlöhne durchzuführen. — D chaft der Bergleute von Waxpickshire fgefordert, die Arbeit sofort wieder aufzu⸗ hlt 16000 Mit daß in Lanar
vor der Gefahr eines allgemeinen Bergarbeiterstreils, dessen Folgen für die wirtschaftliche Lage Oesterreichs unübersehbar wären. Der General resl trat für die Neberweisung der Streikfälle an die . da die Bergarbeiter zu den Bergämtern * en. *
Abgeordneten ist der Entwurf Polizeiverwaltung im Re⸗ k Oppeln nebst Begründung zugegangen. em Gesetzentwurf sollen die Vorschriften des Gesetzes ltung in den Regierungsbezirken Düssel⸗ Münster vom 19. Juli 1911 auf die zirk Oppeln mit der Maß⸗ Polizeiverwaltung ei, einschließlich der Veterinär⸗ den oder Beamten übertragen esetzentwurf beigegebenen Be⸗
den Ausgaben für „Prämiierung nützlicher Er— findungen auf dem Gebiete des Post⸗ und Telegraphenwesens
S000 S6)“ führte der
Abg. Tr. Stru ve (fortschr. Volksp.)) aus: Der Staatssekretär hat von den 8000 M im vergangenen Jahre nur 3180 M verbrau Gewiß ist es anzuerkennen, wenn der Staatssekretär Ersparnisse ma aber wenn er diese kleine Summe ganz aufgebraucht hätte, so würde von keiner Seite ein Vorwurf dar— ; Die nützlichste Erfindung, die auf dem Gebiete des Post⸗ und Telegraphenwesens überhaupt gemacht werden könnte, wäre die, wie der Staaissekretär bewogen werden könnte, auch nur einen Beschluß dieses hohen Hauses auszuführen.
der Ausgaben für
Dem Hause der
esetzes über die Leitung des
Die Immatrikulation für das bevorstehende Studienhalbjahr ller die Ver
sindet vom 15. April an bis zum 6. Mai d. J. einschl. statt. Später können nach den estehenden Vorschriften nur diejenigen Studierenden noch immatrikuliert werden, welche die Verzögerung ihrer Anmeldung gültigen Verhinderungsgründen Behufs der Immgtrikulation haben: welche die Universitätsstudien beginnen, insofern sie Inländer ein vorschriftsmäßiges Schulzeugnis und, aß oder sonstige ausreichende Legitimationspapiere sowie einen Auswels über die erforderliche Schulbildung, 2) diejenigen, welche von ; itäten kommen, außer den vorstehend bezeichneten apieren noch ein vollständiges Abgangszeugnis von jeder früher be⸗ ität vorzulegen. Diejenigen Inländer, welche keine i estanden, beim Besuche der Universität auch nur die Absicht haben, sich eine allgemeine Bildung für die höheren Lebens⸗ kreife oder eine besondere Bildung für ein gewisses Berufsfach zu geben, ohne daß sie sich für den eigentlichen ge Rirchendienst bestimmen, können auf Grund des vom 1. Oktober 1879 edoch nur nach vorheriger Genehmigung des Herrn Ministers. Ebenso edürfen Ausländerinnen in jedem minifterieller Genehmigung. In 14nderinnen mit dem Lehrerinnen⸗ zeug . — öhere Mädchenschulen, die das Universitäts⸗ studium mit dem Ziele der Prüfung für das höhere Lehramt (pro kacultate docendi) beginnen wollen, haben zum Zwecke ihrer Im⸗ matrikulation eine von dem Direktor der wissenschaftlichen Prüfungs— komm ission ausgestellte Bescheintigung darüber vorzulegen, daß hin⸗ sichtlich ihrer Schulbildung und ihrer praktischen Lehrtätigkeit die Voraus setzungen für die Zukassung zur erwähnten Prüfung gemäß der Ministertalverfügung vom 3. April 1909 zutreffen.
Bonn, den 25. März 1912. Dle Immatrikulatlonskommission.
ordentlichen kein Vertrauen mehr
Die Antrã Lohnzahlung beim Be angenommen.
* die Polizeiverwa r. 75 d. Bl). Arnsberg und waltung im Regierungsbe nwendung finden, ; tlich der Gesundheitspoliz onderen staatlichen B In der dem ird u. a. ausgeführt: Zur Vorlegung des Gese g der polizeilichen Verhä krels gleichen Namens. ch Vereinigung der Amtsbezirke umfaßt auf einem Geb Zabrze mit 63 373 Einwohner Die Bildung des einheitlichen Schwierigkeiten Beteiligten ch infolge der fortschreitenden lem Zustande anh
des Ausschusses, in denen eine vierzehntägige bau vorgeschrieben wird, wurden darauf die eine achttägige Desgleichen wurde Pik abgelehnt, dagegen sein Antrag auf Veranstaltung einer Enquete zum Studium der Frage des Ebenso wurde ein Antrag, in dem die Regierung aufgefordert wird, zur Beilegung des Streiks in Böhmen vermittelnd einzugreifen, angenommen.
Großbritannien und Irland.
Das Oberhaus hat laut Meldung des „W. T. B.“ gestern die Mindestlohnbill in zweiter Lesung angenommen. Die weiteren Verhandlungen wurden auf heute vertagt, um die zu setzen, den Wortlaut eines technischen Zusatzantrages in Erwägung zu ziehen, den die Regierung in die Bill einzufügen beabsichtigt.
— Im uUunterhause fragte ob nicht die Regierung im Hinbli des andauernden Streiks im ganzen Lande herrsche, dahin wirken wolle, daß die Kohlengruben geöffnet würden, und ob den Arbeitswilligen ein angemessener Schutz Der Staatssekretär des Innern MeKenna er Quelle zufolge:
zu entschuldigen vermögen.
I) diejenigen Studierenden, Abends um
inderheitsanträge, 9 Uhr vertagt.
Lohnzahlung fordern, wurden abgelehnt. die Resolution des Abg.
ihm aus diesem Hause sicherlich über gemacht worden sein.
falls sie Ausländer sind, daß die örtliche Mainz gemeldet rden, so daß ein Ausstand anderen Univer telegraphiert: Im Braun⸗ seit gestern nahezu unverändert. Die enig zugenommen. bemerkbar, die tevier den Aus⸗ Nr. 77 d. Bl. Bergarbeiter (ogl. Nr 77 aus London berichtet: beschloß, während der Festsetzung der Mindest⸗ riktgämker eine Abstim mung über die Frage rbeit zu veranstalten. n nächsten Mittwoch vollständig and hat beschlossen, die Leute Ein Führer aus
Mindestlohns angenommen. W. T. B.
ersten Titel verwaltung“ führte der
Abg. Kuhnert (Soz.) aus Bei den Stadtverordnetenwahlen in Halle im Jahre 1911 ist gegen die Sozialdemokratie ein ganz unerhörter Terrorismus geübt worden. Nach den Wahlen fand sich ein denunzia⸗ torischer Klüngel zusammen, der auf die Aufstellung einer Statistik hin⸗ wirkte, aus der hervorgehen sollte, wie die Reichs beamten und ins besondere die Postbeamten gestimmt haben, Diesem Vorgehen des denunziatori⸗ schen Klüngels hat die Oberpostdirektion geradezu Vorschub geleistet. Das Verhalten der Oberpostdirektion Halle ist schämte Reaktion zu bezeichnen. Beamten, also von wirtschaftlich abhängigen Männern ist zweifellos eine Verletzung der staatsbürgerlichen Rechte, die die Leute haben. Ob und wie die Beamten gestimmt haben, geht die Behörde garnichts Wenn die wirtschaftliche Uebermacht dazu henutzt wird, einen Mann zu verhindern, wirklich seine Meinung zu sagen und zu wählen, wen er will, dann wird an dem Betreffenden geradezu ein Verbrechen begangen, und wenn sich solche Dinge wiederholen, so handelt es lich um ein gewohnheitsmäßiges Verbrechertum. Der Hallesche Fall steht nicht vereinzelt da; im Jahre 1907 sind bei den Kommunal. wahlen in Oberschlesien diejenigen, die nicht im Sinne der Regierung gewählt hatten, strafversetzt worden, und die weitere Debatte wird den Beweis erbringen, däß solche Fälle auch in Elsaß⸗Lothringen Der Wahlaufruf des Ministerialdtrektors Just die Beamten ist nicht von dem Ministerialdirektor, dem Reichskanzler, verfaßt worden. Der Reichskanzler gehört nicht in den Ich wollte nur nachweisen, daß durch eichskanzler ein unerhörter Druck auf die Beamten und auch auf die Postbeamten ausgeübt worden ist. sind. verpflichtet, alles zu tun, was in unseren Kräften steht, die Un— abhängigkeit der Beamten hochzuhalten und diejenigen Akte der Be— einfluffung, die vorgekommen sind, auf das allerenergischeste zu miß—
uchten Unive die „Betriebs⸗
Rel feprüfung fs nötigt die eigenartige Ent—
des Amtsbezirks Zabrze im Amtsbezirk, der am 1. April 1905 Zabrze und Zaborze gebildet lee von 24,14 km die Land⸗ n und Zaborze mit 27 065 Amtebeziiks, die mit vornherein Inzwischen Entwicklung der Industrie von Jahr namentlich der Gemeinde
im Falkenau⸗
ehrten Staats⸗ oder S 3 der Vorschriften Inländerinnen
r, , , n , , mee ,
W. T. B.“ Der Berg⸗
immatrikuliert
Falle zur Immatrikulation Regierung insta mu shrophsortum.
eine unver⸗
zeugnis für mittlere und Eine solche Einschüchterung
aftenden Mängel lebhaften Klagen unverhältnismäßig deren Berechtigung anerkannt werden Verwaltungskosten des Amtebezirks er⸗ reigordnung für die sechs östlichen Pro⸗ 13. Dezember 1872 nach dem Maßstabe der Kreisab Feststellung blieb im Jahre 1905 dem Betriebe seiner in der Gemeinde kohlengrube „Königin Luise“, reisabgaben nicht heranzuziehen war, robinzialabgabengesetzes vom Maßstab für die Verteilung der Kreis⸗ Einkommensteuer, ch den Vorschriften des Kommunalab de zu legen ist, soda
stern Claude Lowther,
auf das Elend, das infolge der Abstimmun
dem Derbyshiredistrikt vertreter, daß nach seiner U Derbyshire in Frage komme, d Wiederaufnahme der Arbeit sei. das übrige Verbande geb nahme der Arbeit sei. die Bergleute würden ni sie die geforderten Mindestlohnsätze Der Verband der Grubenbesi schließung, die die Grubenbesitz machen, um das Gese Vorstand der Gewerk hat seine Mitglieder au Die Gewerkschaft zä Zeitungsmeldung wird erwartet, land und in Nordwales heu wieder aufnehmen es gestern
Staffordshire
Polizeikosten Anlaß gegeben, Die Aufbringung der 70 Abs. H der K
eberzeugung,
polgt nach 8
gewährt würde. erwiderte hierauf, obig
Wenn Lowther meint, daß die Regierung die Grubenbesitzer zwingen solle, den Bergleuten zu gestatten, in ihren G arbeiten, und die Bergleute zwingen solle, zu arbeiten, so ist d rage mit „Nein“ zu beantworten. Für den Fall aber, daß die rubenbesitzer bereit sind, ihre Kohlengruben zu öffnen, und die Berg⸗ leute bereit sind, zu arbeiten, ist von den lokalen Behörden für an⸗ messenen Schutz gesorgt, der gegebenenfalls mit Unterstützung der egierung gewährt werden wird.
das Einkommen des
das nach § 14 außer Betracht. 3 des Kreis⸗ 23. April go dient jedoch als
das Soll der
vorgekommen sind. = abengesetzes der Ge⸗
seit dem Inkraft⸗ gabengesetzes bei der Verteilung der ie sehr beträchtliche
Nach einer kshire in Schott⸗ te gegen 13900 Bergleute die Arbeit werden. — In einigen Streikgebieten In Cannock-Chase Streikenden,
Etwa 7 bis 80900 Streikende mmelten sich bei der Grube Littleton Sie telegraphierte nach ßte aber die Tore zu der G in Brand gesetzt Grube durch einen Stockhieb verletzt, ebenso Die Menge
von dem Ministerpräsidenten, Vizepräsident Dr. Paasche: itel „Oberpostdirektion“. diesen Aufruf durch den R
uerung zugrun und Provinzlalab mtsbezirks Zabrze auch d erücksichtigt werden muß. Die dadurch ung in der Belastung wird von der funden, als die Tätigkeit der früher von der Gemeinde Anspruch genommen wird. belden Gemeinden über die Aenderung des könnte dem jetzigen 3 unter Aufhebung des Gemeinden Indessen würde Sicherheitspolizet glichkeiten führen. Dieser Hand vereinigt bleiben, senem Landesteile höchst bedenkliche Zer⸗ lt entstehen soll. Die Entwicklung der Verhältnissen wie im rheinisch-west— Infolge der vielseitigen Arhettsz⸗ frierung großer industrieller Werke lebhaft fluktuierende Arbeiter⸗ im Hinblick auf die Nähe der des polizeilichen Schutzes Dle Kräfte der zu dem Amtsbezirk gehörenden au der Polizeiorganisation nicht rgang im rheinisch⸗westfälischen Amtsbezirk die Schaffung einer staat, Hierzu ist der Erlaß eines er neuen Einrichtung eine ander⸗ uständigkeit der Behörden en Entwicklung der Ver⸗ daß künftig die Er⸗ ollzeibezirk, auf einzelne benachbarte §z 2 des Gesetzes über die 11. März 1850 dem Minister des Innern in tesste Ermächtigung zur Einrichtung staat⸗ cht daher im vorliegenden Falle nicht bereich des Gesetzes ist zur Vermeidung ch die Entwicklung des Industrie⸗ etwa notwendig werden che Großindustrie in sich
Aichtanilli Deutsches Reich. Berlin, 28. März.
Der Bundes rat versammelte sich heute zu einer Plenar⸗ sitzung; vorher hielten die vereinigten Ausschüsse für Zoll⸗ und Steuerwesen und für Rechnungswesen, die vereinigten Aus⸗ schüsse für Handel und Verkehr, für das Seewesen und für en Ausschüsse für Handel und owie der Ausschuß für Handel
treten des Kreig⸗ JVerwaltungekosten des A Ffökalische Eiokommensteuer b ( erhebliche Verschieb Zaborze um so stärker emp . behörde jetzt weit mehr als Jabrje, die sich kräftiger
Einigung der Fstabes nicht zu erzielen ist, aburch abgeholfen werden, Amtsbezirks Amtsbezirk gebildet würde.
Der Senat hat gestern, wie W. T. B.“ meldet, den Gesetzentwurf, betreffend die Verstaatlichung des Ver— sicherun gswesens, angenommen.
— In der gestrigen Sitzung der Deputiertenkam mer erklärte der Justizminister Finocchiaro⸗Aprile, Quelle zufolge, daß das jüngst erlassene Motuproprio des Papstes, das Laien zu verbieten suche, Angehörige des Priester⸗ standes vor die ordentlichen Gerichtshöfe zu zitieren, für Italien nicht die geringste Geltung hahen könnte, da Italien als die Grundlage seines Rechts die Gleichheit der Bürger vor dem Gesetz betrachte.
großen Unruhen, behaupteten den Gruben beschäftigt haltungsarbeiten notwendi aus dem ganzen Bezirk Die Polizei war machtl Stafford um Unterstützung, mu Der Umkleideraum wurde
Preußen.
SBertellungsma fande nur d ænnheitlichen
Unterstagtssekretär im Reichspostamt Granzow: Auf die allge⸗ meinen Angriffe des Vorredners lasse ich mich nicht ein. allgemeine Bemerkungen
Er hat nur Bemerku Es ist richtig, daß im Halleschen Buͤrgerverein in einem Vortrage und einer gedruckten Statistik be— hauptet worden war, daß mehrere Staatsbeamte und darunter auch solche der Postverwaltung bei den Stadtverordnetenwahlen sozial— demokratisch gewählt hätten. Die Behörde wollte nur untersuchen, ob dies wahr sei, um den Vorwurf entkräften zu können. f von den Sozialdemokraten: Das geht Sie gar nichts an! Das ist eine Unverschämtheit! aasche ruft den Redner deshalb zur Ordnung.) Wir haben nur im nteresse der Beamten gehandelt. So sieht die unverschämte Reaktion aus, von der der Abg. Kunert gesprochen hat.
Abg. Graf Praschma (Zentr.): Wir bitten um etwas mehr Entgegenkommen bei der Verbesserung im Post⸗ und Telegraphendienst, besonders was die oberschlesischen Postdirektionen betrifft. So läßt besonders die Verbindung mit Breslau und seinen Vorstädten viel zu wünschen übrig. Auch ist es wünschenswert, daß der Telegramm— Ganz besonders was die Brieftele—
Rechnungswesen, die vereinigt Verkehr und für Justizwesen s und Verkehr Sitzungen.
Generaldirektor der Schutzmann, das Bureaugebäude gegen die An dem entstehenden ige stachricht, daß Militär aus Lichfi Ruhe. — Bei der Grube
der den Täter verhaften wollte. und schlug Streikenden
cht kommt, zu den größten Unzuträ Tätigkeit muß in einer Rußypeln“ vor⸗ den Handgemenge beteiligten sich auch Frauen. eld abgegangen sei, brachte Rykinald Cirk in Schott⸗ Arbeit wieder aufgenommen ist, kam es zu neuen Un⸗ Güterschuppen
JIJyeig der polizeilichen venn nicht eine gerade in plitterung der Polizeigewa Industrie hat hier zu ähnlichen Alischen Industrieber ick geführt. ⸗ ft, die durch die Konzen ( st, hat sich eine dicht gedrängte, bevölkerung angesammelt, Auslandsgrenze, drporderlich macht. Gemeinden reichen für den Ausb . nach dem Industriebezirk, auch in diesem An sichen Polizeiverwaltung erforderlich weil die Schaffung d ung der gesetzlich geordneten. uch muß nach der tatsãchli hältnisse mit der Möglichkeit veiterung des zu schaffenden Femeinden notwendig polizeiverwaltung vom dbeschränktem Umfange er . waltungen rei ( er räumliche Geltungs veiterer Gesetzesvorlagen, die dur bezirks nach der erwähnter o0oollten, auf den Umfang cchließenden Regierungsbezirks ausgedehnt worden.
Im Monat Februar 1912 haben 1837 Schiffe (gegen 2611 Schiffe im Februar 1911) mit einem Nettoraumgehalt von 315 725 Registertons (1911: 457 921 Registertons) den Kaiser Wilhelm-Kanal benutzt und, nach Abzug des auf die Kanalabgabe in Anrechnung zu bringenden Elblotsgeldes, an Gebühren 146373 16 (1911:
Infolge der Wahlagitation haben in einigen Ortschaften in der Umgebung Salonikis blutige Unruhen stattgefunden. Einzelheiten fehlen noch.
Griechenland.
enzollern“ mit dem Deutschen Kaiser, dem Prinzen und der Prinzessin August Wilhelm und der ictoria Luise an Bord und der Kreuzer . B.“ meldet, gestern gegen 6 Uhr ch herrlicher Fahrt vor Korfu eingetroffen und unter dem im Hafen vor Anker gegangen.
dgältigen Ergebnis der Wahlen zur Kammer sind 150 Anhänger von Venizelos und 31 Mit⸗ glieder der Opposition gewählt.
die Menge zur
Der Vizepräͤsident land, wo die
Ledebour ruft:
Streikenden Eisenbahngleise
versuchten,
die, zumal
Verstärkung zurückgetrieben.
Versammlung von
den gesamten Güterverkehr icht verderblicher Güter für die Zeit Zwei Regimenter
7033 ) entrichtet. Eisenbahn n⸗
direktoren mit Ausnahme des vom 3. bis zum 9. A in Aldershot sind b Eine Abteilung Inf Shrewsbury nach Nordwales a die Arbeit wieder aufzunehmen beabsichtigen, z
Der Ausstand der W. T. B.‘ erfährt, an Furcht vor einem Angriff der Streikenden die (vgl. Nr. I6 d. Bl.)
Aus Vallad tausend Angestellte der Eisenbahn schlossen, die Arbeit einzustellen. erhöhung von 25 0so.
(Weitere . Statistische Nachrichten“ s. i. d. Zweiten Beilage.)
Kunst und Wisseuschaft.
Der Salon Cassirer zeigt noch knapp vor Eröffnung der die wir sonst in den Räumen am t sind, und den Münchner Weis⸗ jungen Münchner Malergeschlechts, Wohlgemerkt: der jungen, nicht etwa der Er hat die gediegene Mitglieder, ihren breiten Pinsel⸗ Gegensatz zur norddeutschen, be⸗ rt: die „offene Faktur' nennen könnte. hm das gengue System eines Putz oder die Scholle⸗Rudimente zu überwinden, men Fluß der Modellierung is verbindlich ist. uren half ihm, das starre System vielmehr zu verarbeiten. Domenico Theotokopulis, des viel⸗ Bilder vollends den dekorativen Grenz⸗ ung Weisgerbers in chickten Eklektiker dar⸗ t werden, wie ein starkes
; Prin zessin
Kolberg“ sind wie ‚W. T pril aufzuheben. —
ereit, im Fall der Not ins Streikgebiet zu anterie ist gestern r bmarschlert, um die Bergleute, die
Der Kaiserlich russische Botschafter Graf von der Osten⸗
Während seiner Abwesenheit nachtdienst ausgedehnt wird.
gramme betrifft.
(Schluß des Blattes.)
Sacken hat Berlin verlassen. abend aus
führt der Botschaftsrat von Schebeko die Geschäfte der Bot⸗ Gesetzes nöti
Salut der For weitige Rege
Nach dem en n Gent gewinnt, wie
usdehnung, da die meisten Arbeiter aus Arbeit eingestellt haben
Sslid wird dem W. T. B. gemeldet: Vier⸗ en im Norden haben be— Sie verlangen eine Lohn⸗
rechnet werden afenarbeiter i
Der Königlich dänische Gesandte von He hat Berlin verlassen. Während
ermann⸗
jner Ab⸗ — Das Herrenhaus erteilte in der heutigen ( .) Sitzung
welcher der Justizminister Dr. Beseler beiwohnte, in eim maliger Schlußberatung die verfassungsmäßige Zustimmung zu Staats ministerium 2. August 1911 erlassenen, unter dem 28. September 1911 wieder aufgehobenen Verordnung zur Bekämpfung der Masernepidemie im Kurort Trebnitz, Kreis Trebnitz, nahm den zunächst dem Herrenhause vorgelegten Gesetzentwurf, eines Amtsgerichtes in Schönsee und die Aenderung der Amtsgerichtsbezirke Briesen, Gollub und Thorn, sowie den Gesetzen twurf, betreffend die Errichtung eines Amts⸗ gerichts in Gladbeck, unverändert an und ging dann zur einmaligen Schlußberatung über den Gesetz entwurf, be— Grundstücken
Lindencrone
wesenheit führt der Legationssekretär Kruse die Geschäfte der Gesandtschaft. wf
Rumänien.
Die Deputiertenkammer hat, wie W. T. B.“ meldet, in der gestrigen Sitzung einen Gesetzentwurf, betr. Anlage einer Petroleumleitung von Baicoi nach Constanza, angenommen.
Bulgarien. Die Abgeordnetenkam mer hat in der gestrigen Sitzung Handels vertrag und Oesterreich⸗ Ungarn
Königlichen
Laut Meldung des „W. f . . G. , G ee⸗ adler“ vorgestern in Lourengo⸗Marques angekommen. m Richtung künftig
betreffend die des die oberschlesis
Errichtung Meldung des zwischen Bulgarien genommen.
,,, .
Schwarzburg⸗Sondershausen.
In der gestrigen Sitzung des Landtags ist, wie „W. T. B.“ meldet, der Regierung änderung des Landtagswahlgesetzes, mit allen gegen eine Stimme angenommen worden. Der Entwurf bringt für die Land⸗ tagswahlen anstatt der bisherigen öffentlichen Wahl die geheime Die Wahlmänner zu den s so auch die Abgeordneten werden künftig durch Stimmzettel gewählt. Sechs Abgeordnete werden nach wie vor von dem regierenden Fü von den Höchstbesteuerten gewählt. 21. auf das 25. Lebensjahr erhöht worden.
Sezession Werke einiger Künstler, Kurfürstendamm zu sehen gewöhn Er ist die Hoffnung des Ihr ‚kommender Mann“. jüngften, was sehr genau zu unter glänzende Schulung der Scholle! strich und das, wa sonders berlinerischen A doch würde man vergeblich bei i Münzer suchen; was ihm half,
war Paris, wo er zu eigen machte, Arbeilen mit dünnen, tintigen Laf Münchner Observanz zu beseitigen, gesellte sich das Pathos der L genannten Griechen, das selne ebieten der Scholle“ entrückte. Einzelelemente soll ihn keineswegs als ein zustellen verfuchen; es sollte nur angedeute verschiedensten
Statiftik und Volkswirtschaft.
Deutschlands Ernte im Jahre 1911.
Nach der Statistik des Deutschen Reichs wurden im Jahre 1911 geerntet:
Amerika. Nach einem vom „W. T. B.“ verbreiteten Telegramm aus Jiminez in Mexiko haben die Rebellen dort einen glänzenden Sieg errungen.
sentwurf, betreffend Ab⸗ treffend die
Residenzstadt Wiesbaden, über.
Berichterstatter Herr Dr. Johansen beantragt, dem GesetzC entwurf unverändert die verfassungsmäßige Zustimmung zu erteilen. Er weist darauf hin, daß die sogenannte js Adickes nunmehr ihren Siegeszug auch auf Wiesbaden ausdehne, und darauf, daß die Wieß— badener Wohnungsverbältnisse die Einführung dieses Gesetzes, das von der Stadtvertretung Wiesbadens gewünscht werde, notwendig machten. Zu erwägen sei, ob die Jex Adickes nicht überhaupt generell überall dort einzuführen sei, wo die örtlichen Verhältnisse dies erheischen.
Der Gesetzentwurf wird ohne Debatte unverändert an— genommen.
Ueber den vom Abgeordnetenhause unverändert nommenen Gesetzentwurf, betre es Lichtenberg, na
Umlegung
scheiden ist. dagegen im 8 man etwa im Durchschnitt der Jahre 190111910 vom Hektar
Wahl durch Stimmzettel. allgemeinen Wahlen und eben
vom Hektar
rsten ernannt und sechs
8 22.5 as Wahlalter ist vom Parlamentarische Nachrichten.
Der Schlußbericht über die gestrige Sitzung des Reichs⸗ tags, der Bericht über die gestrige Sitzung des Herren⸗ hauses und der Schlußbericht über die gestrige Sitzung des Hauses der Abgeordneten befinden sich in der Ersten und Zweiten Beilage.
— In der heutigen (37.) Sitzung des Reichstags, welcher der Staatssekretär des Reichspostamts Krget ke und der Staatssekretär des Reichsschatzmts Kühn beiwohnten, wurden zunächst eine Anzahl Petitionen für ungeeignet zur Erörterung im Plenum erklärt und darauf in dritter Beratung die Vorlage wegen Verlängerung des Handelsvertrages mit Bulgarien und der Notetat-Gesetzentwurf ohne Debatte nach den Beschlüssen zweiter Lesung endgültig ge⸗
sich den unaufhaltsa
Tonnen der beim Cézanne Kre
an Winterweizen. Sommerweizen Winierspelz . Winterroggen. Sommerroggen Sommergerste .
— 2 2
—
Samburg.
Die Bürgerschaft hat laut Meldung des „W. T. B.“ einstimmig die vom Senat dringend beantragten zu Hafenbauten im alten Hafen bewilligt, um dem Be— nis nach Schiffsliegeplätzen entgegenzukommen, bis die zen neuen Anlegeplätze in Waltershof vollendet sind, was in fünf Jahren der Fall sein dürfte.
10 727 071
—
Diese Zerle
—
end Erweiterung d
dem die Landgemeinde lsburg am 1. April 1912 der Stadtgemeinde und dem Stadtkreise Lichtenberg einverleibt werden soll, be— richtet Herr Dr. von Schönstedt. Gesetzenkwurf unverändert die verfassungsmäßige Zustim mung zu erteilen.
Das Haus beschließt dementsprechend ohne Debatte.
Der Bericht über die Ergebnisse des Betriebes der vereinigten preußischen und hessischen Staats— eisenbahnen im Rechnungsjahr 1910 wird von dem Berichterstatter der Eisenbahnkommission, von Burgsdorff, gestellten Antrage durch Kenntnis e Denselben Beschluß faßt das Haus über sichtliche Darstellung des Ergebnisses der Verhandlungen Landeseisenbahnrats von 1911 und der darauf getroffenen Ent⸗ n Baubericht der Eis
5 Millionen
Stadtkreis Boxhagen⸗Rumme
bo & — — — — — dd — G00
8 82 C — — M M
34 374 225 33 934 174
*
davon gesunde.
Er beantragt, preiszugeben. entstandene
„Gesellschaft im Walde“ id. J selbstverständlichen Sinnlichkeit
treben zergliedert. zeigt in der delikaten Behandlung des wie weit wir von ähnlichen twa Böcklins entfernt sind, um wie viel Grade unsere sich gesteigert hat. nis“, beweisen, daß ͤ steht; wenn m Vorjahr auf der Münchner Sezession ndlers Brakl erreicht. en der Münchner Künstlerschar.
19 975 324 beträgt die Mehrernte an Brot⸗ 9 v. S. Sommergerste einen Mehrertrag von und Wiesenheu einen Minderertrag von Die Minderernte an gesunden oder — 15,1 v. H.
J. Juli 1910 bis zum 30.
daß man sie nur mit Widers egenstück dazu, der ‚Sebastian im Walde“, schummerigen, Darstellungen e lichkeit für Farbe und den Linien Blldnisse, wie namentlich das Herren ber auch dem Gegenständlichen gerecht zu werden ver auch keines von ihnen die Höhe des i ausgestellten Bildnisses des Kunsthä allem: eine der erfreulichsten Erscheinune Waldemar Rösler Kufstieg hat etwas Hinreißendes; kaum ist er mit seinen Landschaften in Berlin aufgetreten und schon beeilt sich die Sezesston, ihn in den Vorstand zu wählen, und wenn man von guten Außsichten des Vereins spricht, wird meist sein Tatsächlich ist in diesen einfachen, ein neues Sehen enthalten,
Dem Vorjahre und Haf n aser
zusammengefaßt mysteriösen Waldinneren,
O6 b. H., Klee⸗, Luzerne 13714381 t oder — 32,8 v. H Kartoffeln betrug 6 949 478 t
Für das Erntejahr vom . standen unter Berücksichtigung der Aussaat sowie fuhr für menschliche und töerische Ernä Zwecke zur Verfügung auf den Koy Roggen 1393, an Weizen 825, an Spelz 5, Daser 115,5 und an Kartoffeln 56h, 8 kg.
Oefsterreich⸗Ungarn.
Das ost erreich ische Abgeordnetenhaus verhandelte in der gestrigen Sitzung über die Anträge, betreffend die Lohnzahlungen im Bergbau.
Nach dem Bericht des . W. T. B.“ erklärte der Abg. Ben⸗ kovse, im gegenwärtigen Moment, wo eine Lohnbewegung durch die ganze Bergarbeiterschaft Oesterreichs gehe, müsse verlangt werden, daß alle maßgebenden Faktoren, arbeitern möglichst weit entgegenkämen, um zu verhindern, gesamte Volkswirtschaft schweren Schaden leide. Der Redner unter⸗ tützte daz Minderheitsvotum des Abg. Cingr über eine acht— tägige Lohnzahlung der Sprengmittel an die Arbeiterschaft Sozialdemokrat) trat für die gese für die Bergarbeiter ein. — Der beantragte eine Resolution, spätestens bis Ende 1912 eine im Bergbau zu unterbreiten un frage zu veranstalten. rungen der daß es fich Bergarbeitern handle.
die Spezialberatung des Etats mach einem Reichspost- und Telegraphenverwaltung fortgesetzt. Es erfolgte zunächst die Abstimmung über die zum ersten des Ordinariums gestellten Resolutionen. fortschrittlichen Anrechnung des Feiertagen sowie im übrigen nach 8 Uhr Abends abzuleistenden Postbetriebsdienstes die Stimmen der Rechten und eines Teils des Zentrums Die Resolution derselben Antragsteller wegen Erweiterung des Erholungsurlaubs der die Resolution Dr. Will⸗Schlettstadt Els.) Volksp.) wegen Gleichstellung der reichsländischen Post⸗ und Telegraphenbeamten mit den Beamten der Betriebsverwaltung der Reichseisenbahnen in bezug auf die Gewährung nicht⸗ pensionsfähiger Zuschüsse wurden fast einstimmig angenommen. Bei dem Titel „Oberpostpraktikanten und Bureaubeamte Abg. Werner ⸗ Hersfeld (Reformp.) für die Besserstellung der Bureaubeamten zweiter Klasse bei der Generalpostkasse ein.
Juni 1911
Ausgaben Staatssekretär Die Resolution der
Volkspartei,
d für gewerbliche f der Bevölkerung an an Gerste 95,9,
44 000 MSH“ sehe, —t Nationalliberalen namentlich die Regierung, enbahnverwaltung für 1. Oktober 1910 bis dahin 1911 und den
Verwendung der extraordinären
scheidungen, über de den Zeitraum vom Rechenschaftsbericht über die Dispositionsfonds dieser Verwaltung für das Etatsj Dann folgen Petitionsberi Herr von Becker berichtet namens der Finanzkommis eine Petition des Kanzleisekretärs L. Bensch zu Hannover, zleibeamten der preußischen Monarchie, um Gleichstellung der Kanzleibeamten der Land- und Amtsgericht mit den Kanzleibeamten der Oberlandesgerichte im Endgehalt. antragt Uebergang zur Tagesordnung. Das Haus beschließt demgemäß.
(Schluß des Blattes.)
Name genannt.
gefordert wird, en Motiven
puritanisch anspruchslos waltiges Ringen mit dem dicht. Rösler mit Vorliebe sich direkt vor die Lichtquelle hinstellt und aus' den tiefen Schatten, die auf ihn nun zulaufen, sonore F klänge herausholt, das zeugt für den mächtigen Anlauf, den er der Ratur gegenüber nimmt, häuft aber auch die
Zur Arbeiterbewegung.
Die Gärtnereigehilfen Berlins, fts gärtnerei beschäftigt sind, beschlossen, Ilge, gestern abend einstimmlg, in allen Betrie die ihre Forderungen: Lohn it von 10 auf 9 Stunden, bisher ni Bergarbeiterbewegung U L) erfährt die ‚Schaumhurg . d ikleitung den Ausst ausständigen Bergar wieder zur Arbeit zu melden, ; hatten sich zahlreiche Bergleute zwecks Bergamt gewandt.
die unentgeltliche ein. — Der Abg. R stlegung von Mindestlöhnen (k (tschech. Sozialdemokrat) in der die Regierung aufgefordert wird, Gesetzes vorlage über die Mindestlöhne d eine Enquete über die Mindestlohn⸗ für die Forde⸗ er darauf hinwies, m Böhmen um eine große Bewegung von 177 000 — Der deutsche Sozialdemokrat Seliger besprach den Kohlenarbeiterstreik in Böhmen, der Sympathiestreik für die englischen Bergarbeiter sei.
soweit sie in der Land der . Voss. Ztg. zu⸗ ben die Arbeit nieder⸗ Verkürzung der
angenommen. Postunterbeamten und , erhöhung und cht bewilligt h Obernkirchen ippische Landeszeitung, nde erklärt und dem⸗
Verbandes Königlicher Kan ö . chwierigkeiten in unge⸗
Motivs Herr der „Schlucht“, tleistung; er haut aber auch daneben, Für Ulrich Hübners Land⸗
Bahnübergan
er Bewunderung für seine Kra
wie etwa in der Winterlandschaft“
schaften, die die Wand gegenüber einnehmen, ist die Nachbarschaft
Rößlers sehr gefährlich; so feine Beobachtungen in ihnen auch stecken
mögen, ihre Zahmheit wirkt neben dem Sturzbach Rösler geradezu *
Er forderte die Regierung auf, . in . ö
einzutreten, and für bee
beltern empfohlen hgt, Bereits vor Aus
Bergarbeiter gabe dieser
Reichspostamt“ tellung an
Desterreich stehe
ermüdend. Curt Herrmann ist bekannt als Führer der Neo⸗ impressionisten in Berlin, deren Bestrebungen sich doch keineswegs allgemeine Geltung zu verschaffen vermochten. Es ist ja nicht zu leugnen, daß die Zerlegung der Mischtöne in ihre Bestandteile, das Aufhellen n eine gefunde Errungenschaft bedeuten, nur scheint das Verfängliche des Systemz eben in der Systematik zu liegen. Das Sich⸗ festlegen auf eine Methode ist wohl immer gefährlich. Trotz dem soll nicht bestritten werden, daß sich gerade dieses Verfahren für gewisse Dar⸗ stellungen, etwa Stilleben, im befonderen Blumenstücke, vorzüglich eignet, wie denn auch Herrmanns ‚Blumenstudien eigenartige Wir⸗ kungen auszulösen imstande sind. Und für sonnige Wintervormittage, wenn das kalte Licht sich an unzähligen Schneeflächen bricht und spiegelt, scheint diese Technik geradezu erfunden zu sein. J. B.
Die Gesellschaft für Erdkunde in Berlin hat einen ersten vor⸗ läufigen Bericht über die von dem Oberleutnant Dr. Wilhelm Filchner geleltete deutsche antarktische Expedition herausgegeben. Jach einleitenden Bemerkungen, in denen die Fahrt des Exppeditions⸗ schiffes Deutschland' von Bremen bis Grytviken auf Südgeorgien (7. Mal = 10. Dezember v. J.) kurz skizziert und die auf ihr an⸗ gestellten Beobachtungen aufgeführt werden, folgt ein ausführlicher Bericht des Expeditionsleiters über die Arbeiten der Forscher nach ihrer Ankunft in Grytviken. In diesem Ort befindet sich eine Walfangstation der Compania Argentina de Perca, über die der Kapitän der ‚Deutschland! Vahsel eine ausführliche Abhandlung veröffentlichen wird. Der Leiter der Station, Herr Karl Larsen, hat die Expedition gastlich aufgenommen und die Unterstützung, die die Forscher bei ibm fanden, hat erst ihre wissenschaftliche Durch⸗ forschung Südgeorgiens ermöglicht, vor allem durch die kosten⸗ lose Ueberlassung einer 500 Tons 6 Jacht, die den Besuch der Küfsten gestattete. Für die Erforschung der wenig bekannten Insel standen 13 Tage zur Verfügung. Es gelang, durch astronomische Be⸗ stimmungen und unzählige Kompaßpeilungen ekne gute Umrißkarte von Südgeorgien zu entwerfen, die demnächst in den Annalen der Hydrographie“ als Beigabe zum 4 ozeanischen Bericht Dr. Brenneckes erscheinen wird. Für die Küstenschiffahrt wichtig ist die Auffindung und' Auslotung emes guten, leicht zugänglichen Hafens im sũüd⸗ lichen Teil der Insel; von der Küste mit ihren mannigfachen Ver⸗ gletscherungen konnten zum ersten Male zahlreiche Photographien auf⸗ genommen werden, und einzelne Gletscher an der Nord⸗ und Südküste wurden photogrammetrisch festgelegt. Bei den Landungen in den Buchten sah man zahlreiche Küstentie re, wie Seeelefanten und Pin⸗ guine. In geologischer Hinsicht wurde festgestellt, daß Südgeorgien ein Faltengebirge ist, dessen Falten meist von Nordwest nach Südost streichen und nach Norden übergekippt sind. Im Schiefer einer nördlich gelegenen Bucht wurde das Bruchstück eines Ammoniten gefunden. In den Fjorden der Südostspitze konnten Gesteine von pPaläopulkanischem Typus anstehend und in den Moränen Blöcke offenbar dazugehörigen Tiefgesteins nachgewiesen werden. Die gesamten Funde dürften einen Beitrag zur Annahme liefern, daß Südgeorgien ein Stück der südamerikanischen Anden und des sogenannten antarktischen Grahagmlandes ist. Auf den Fahrten wurden“ auch meteorologische Beobachtungen angestellt und Piloten⸗ aufstiege ausgeführt; auch eine kleine zoologische Sammlung wurde angelegt. Vom 1. bis 14. November wurde bei sehr stürmischem Wetter eine Sand wichfahrt unternommen; diese Inseln sind zum Tell erloschene, zum Teil tätige Vulkane. In erster Linie wurden auf dieser Fahrt ozeandgraphische Forschungen betrieben. Es konnten z. B. neue Tiefseelotungen gemacht werden, deren eine eine Tiefe von 65H l1 m ergab. Untersuchungen von Temperatur und Salzgehalt er⸗ gaben das Vorhandensein einer kalten saljarmen Schicht an der Bberfläche, dle von einer wärmeren salzreichen Schicht um⸗ sagert ist, die dann schließlich in eine gleichmäßige Boden⸗ schicht übergeht. Am Meeresboden herrscht dort eine Temperatur von 456 C. Meteorologifche Arbeiten wurden alle 4 Stunden vor⸗ genommen. Am 10. Dezember v. J. wurde Grytviken 36 und nach Süd und Eis vorgegangen. Nach Auftreffen auf die Eiekante follte der Kurs östlich gerichtet werden, um eine günstige Einfahrtstelle zu erkunden. — Auf den Bericht Dr. Filchners folgt ein solcher der Expeditionsmitglieder Dr. Fritz H eim über die auf der Reise ö. nir n glich der Fahrt nach den Sandwichtnseln) dem Meeresboden entnommenen Grundproben sowie ein. Be= richt det J Dr. H. Lohmann über die biologischen Arbeiten auf der Fahrt der „Deutschland! von Bremen nach Buenos Aires. Interessant war dabel die Feststellung, daß das Meer in den Tropen des Atlantischen Ozeans z. 3. der Fahrt fünfmal spärlicher bevölkert war als die beiden Mischgebiete. Der Wert därfte sich zu andern Jahreszeiten aber erheblich niedriger stellen, da wir annehmen müssen, daß in den Tropen im wesentlichen das ganze Jahr hindurch die Besiedlung des Meeres sich gleich bleiben wird, Dährend in den kühleren Gebieten sehr bedeutende Schwankungen porkommen. Der Absturz, den die Bevölkerungsdichte des Meeres erleidet, wenn man von den Buchten der Flachsee aus nach dem Ozean hinausgeht, ist kolossal und bringt auf das deutlichste die ÄÜbhängigkelt der Besiedlung von der Zufuhr von Nahrungs- stoffen vom Lande zum Ausdruck. Diesem Absturz gegenüber tritt der Unterschied zwischen Tropen und kühlem Mischgeblet ganz zurũck. In den kühlen Gebieten ist der Reichtum der Oberfläche an Lebe⸗ wesen sehr groß und der Absturz bis zu 50 m sehr stark; in den Tropen dagegen ist die Oberfläche nur ganz unbedeutend dichter be⸗ siedelt als die 50 Meterzone. Der Hauptunterschied zwischen den kühlen Gebieten und den Tropen liegt also in der Besiedlungs⸗ schicht der oberen 50 m, die in jenen Meeresteilen neun⸗ mal höher ist. Es ist jedoch bemerkenswert, daß im einzelnen die dichteste Bevölkerung nicht inmer an der Oberfläche liegt, sondern oft in 25 oder 50 m, selten bei 5 oder gar 100 m Tiefe angetroffen wird. Eine sehr merkwürdige Beobachtung wurde im kühlen Gebiet nördlich der Azoren gemacht. Vom 18. bis 24. und dann wieder vom 25. bis 29. Mai trieben im Meer zahllose Seenadeln 8 . gleichzeitig traten zahllose große Salpen, Pelagien und andere Makro
planktonen auf. Während aber die wirbellosen Tiere alle wohl und munter waren, waren gegen drei Viertel der Seenadeln tot. Ob die Tiere an elner Krankheit zugurunde gegangen, Her ob sie mangels der an den Küsten wuchernden. Algen verhungert waren, läßt. sich, nicht feststellen. — Usber. Die
eographischen Studien berichtet schließlich der Professor o Ule. Bei Ponta Delgada und auf der Azoreninsel Sao Miguel wurden mehrtägige Ausflüge ins Land unternommen, wobei interessante Studien über Wind- und Wassererosionen angestellt werden konnten. Von Pernambuco aus wurde das Hochland des östlichen Brasiliens befuchk, von Bahia wurden die Unterläufe der Flüsse befahren und ein Ausflug ins Binnenland veranstaltet, wobei Untersuchungen des Laterits möglich wurden, der hier im Mittel eine Mächtigkeit von 4 —6 m besitzt; seine Bildung scheint nur unter dem Schutze einer dichten Pflanzendecke möglich zu sein. Von Rio de Janeiro aus wurde das Hebiet des höchfsen Berges Brasiltens, des Itatiaja, besucht (etwa YJ700 m). Dann führte die Reise nach Sao Paulo und über Santos nach der Kolonie Blumengu, wo man in Deutschland zu sein glaubt. Nach der Rückkehr nach Rio wurde mit der Bahn noch eine Reise nach Chile ausgeführt.
Theater und Musik.
Königliches Schauspielhaus.
In der gestrigen Aufführung des „Kaufmann von Venedig“ setzte Ernst von Possart sein Chrengastspiel in der Rolle des Shy lock fort, in der er schauspielerisch eine Glanzleistung bot, die sich von Att zu Akt steigerte, um in der Gerichte szene ihren Höhepunkt zu sinden. Possart gehört zu jenen Shylock. Darstellern, die mit allen Mitteln der Schauspielkunst diejenigen Züge herausarbeiten, die den grimmigen Haß Shylocks erklären und die ihn uns menschlich näher führen.
ossart übte diese Kunst so zweckbewußt und virtuos, daß beim Zuschauer hließlich das Mitleid mit dem schwer heimgesuchten Wucherer über. wog, den sein Darsteller zu einer Art tragischer Gestalt erhob. Das