1912 / 80 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 30 Mar 1912 18:00:01 GMT) scan diff

1912, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Rostock, den 25. März 1912. Großherzogliches Amtsgericht.

ie . Die Frau Johanna Silberstein, geb. Bernstein, in Hackensack, Staat New Vork, Nordamerika, ver⸗ treten durch ibren Generalbevollmächtigten, den Bankbeamten Erich Malchow in Berlin, Behren⸗ straße 37139, hat beantragt, ihren Ebemann, den Kaufmann und amerikanischen Notar Moritz Nathan Silberstein, für tot zu erklären. Moritz Nathan Sllberstein ist am 22. August 1837 in Berlin als cbelicher Sohn des Schlächters Nathan Moses Silberstein und der Gusta (Auguste) geb, Paeska (Pacsscher) daselbst geboren. Es ist glaubhaft ge macht, daß, nachdem er nach Amerika ausgewandert ist, er bis zum Jahre 1895 in New Vork City ge⸗ wohnt bat, in diesem Jahre nach Berlin gereist ist und daselbst, Alexanderstraße 36 a, bei Packscher gewohnt hat, darauf, nachdem er am 28. Oktober za von Berlin nach Posen abgemeldet worden istz in Posen aber nicht zur Anmeldung gelangt ist, nach Amerika zurückgegangen und im Jahre 1897 in Galveston in Texaz gewesen ist, seitdem aber weltere Nachrichten über ihn fehlen. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 12. November 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Neue Friedrichstraße 13.14, 1II. Stockwerk. Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigen⸗ falls er mit Wirkung für diejenigen Rechtsverhältnisse, welche sich nach den deutschen Gesetzen bestimmen, sowie mit Wirkung für das im Inlande befindliche Vermögen für tot erklärt werden wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Berlin, den 12. März 1912. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 154.

[117969] Aufgebot.

Der Abwesenheitspfleger Rentier Johannes Fenske in Deutsch Krone hat beantragt, die verschollene un—⸗ verehelichte Marta Schmidt, ohne festen Wohnsitz, geboren am 12. November 1867, für tot zu erklären. Die Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 4. Januar 1913, Mittags LI uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 6, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Deutsch Krone, den 25. März 1912.

Königliches Amtsgericht.

[117973] Oeffentliche Bekanntmachung.

Das Kgl. Amtsgericht Kandel hat folgendes Auf⸗ gebot erlassen: Helene Berdel, geb. Metz, Witwe des Metzgers Franz Berdel II. gewerblos in Jock— grim, hat beantragt, ihren Bruder Jakob Metz, geboren am 28. Oltober 1852, früher Schreiner in Jockgrim, seit 1882 verschollen, angeblich nach Amerika ausgewandert, für tot zu erklären, da seit diefer Zeit keine Nachricht weder von ihm noch über ihn eingegangen sei, trotz angestellter Nachforschungen. Es ergeht daber die Aufforderung: 1) an den ver⸗ schollenen Jakob Metz sich spätestens im Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, *) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Aufgebotstermin wird bestimmt in die öffentliche Sitzung des K. Amtegerichts hier vom Mittwoch, den 2. Ofiober 1912, Vormittags 9 Uhr.

Fandel, den 26. März 1912

Kgl. Amtsgerichtsschreiberei.

118035 Aufgebot.

Auf Antrag des Steuermanns Georg Heinrich Theodor Wesiphal in Cardiff in England, vertreten durch den Boten Johannes Gode in Lubeck, Kanal⸗ straße 4, wird ein Aufgebot dahin erlassen: I) Es wird der am 4. Juni 1864 in Travemünde geborene Seemann Johann Christian Heinrich Westphal hiermit aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 13. November 1912, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin hier zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. 2) Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, auf⸗ gefordert, dem unterzeichneten Gerichte spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen.

Lübeck, den 8. März 1912.

Das Amtsgericht. Abteilung VII.

(II18044 Aufgebot.

Der Bäckermeister Lorenz Strauchholz aus Hitdorf in seiner Eigenschaft als Abwesenbeitspfleger hat beantragt, den verschollenen, am 6. Mai 1868 zu Hitdorf geborenen Wilhelm“ nicht „Emil“ Fleischhauer, zuletzt wohnhaft in Hitdorf, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 23. Cktober 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 16, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes. erklarung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Opladen, den 23. März 1912.

Königliches Amtsgericht.

(115045 Aufgebot. .

Der Notariate gehilfe Johann Heinrich Höhner in Opladen in seiner Eigenschaft als Abwesenheits⸗ pfleger hat beantragt den verschollenen Heinrich Niesen, zuletzt wohnhaft in Langenfeld, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spatestens in dem auf den L. November 1912, Vormittags 12 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 16, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Mokunft äber Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Rufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Opladen, den 25. März 1912.

Königliches Amtsgericht.

(1179761 Aufgebot.

Fräulein Marie Brzoska in Sandau, Kreis Pleß, vertreten durch Rechtsanwalt Brehme in Pleß, hat beantragt, ihren Bruder, den Arbeiter Paul Brzoska aus Sandau für tot zu erklären. Paul Brzoska, geboren am itz. Mai 1857 in Sandau (Vater: Michael Brzoska, Mutter: Caroline geb. Matula), ist von Sandau nach Russisch Polen gegangen und soll dort 1895 in Ostra⸗Gorka (Sosnowice) an der Cholera gestorben sein. Der Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem Aufgehgtstermine por dem unterzeichneten Gericht am 30. Dezember 1912, Mittags A2 Uhr, Zimmer 14, zu melden. Sonst wird er für tot erklärt. Alle, die über Leben oder Tod von ihm Auskunft erteilen können, werden aufgefordert, hiervon spätestens im Aufgebots termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Pleß, den 20. März 1912.

Köntgliches Amtsgericht.

117978 Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Dr. Arnold in Schwetz hat als gerichtlich bestellter Abwesenheitepfleger bean tragt, folgende Verschollenen 1) den am 13. April 1852 geborenen Kätner und Schuhmacher Friedrich Wilheim Schulz und 2) den am 25. November 1857 geborenen Arbeiter Carl Gustav Kuno, zuletzt wohnhaft in Korritowo bezw. Jeziorken, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 2. De⸗ zember E912, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 5, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im ger ed löten tn dem Gericht Anzelge zu machen.

Schwetz, den 25. März 1912.

Königliches Amtsgericht.

118055 Kgl. Amtsgericht Stuttgart Stadt. Aufgebot.

Johann Adam Münerschön,. Dienstknecht, ge— boren in Mittelstadt, O.-A. Urach, am 13. Marz 1840, Sobn des verst. Georg Adam Müllerschön, Bauers, zuletzt in Hasenweiler, und der verst. Anna Barbara geb. Walter, welcher den Feldzug im Jahre I8665 mitgemacht, nach Beendigung desselben bis zum Herbst 1866 in Stuttgart sich aufgehalten hat und von da plötzlich verschwunden und nach Amerika ausgewandert sein soll, wird zufolge zugelassenen Aufgebotsantrags des Beuders Jakob Heinrich Müllerschön, Gärtnereibesitzers in Untermerzbach, Bayern, hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Samstag, den 7. Dezember 1912, Vormittags I0z uhr, vor dem K. Amtsgericht Stuttgart Stadt, Justtzgebäude, II. Stock, Zimmer Nr. go, bestimmten Uufgebotstermin sich zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen würde. An alle, welche Auskunft uber Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens in dem Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Den 27. März 1912. Gerichtsschreiber Heller.

(117975

Die Erben der am 24. Februar 1911 in Rattwitz, ihrem Wohnorte, verstorbenen unverehelichten Arbeiterin Susanna Modler werden aufgefordert, ibre Erbrechte bei dem unterzeichneten Gericht bis zum 14. Juni E9E2z anzumelden, widrigenfalls festgestellt werden wird, daß ein anderer Eibe als der Fiskus nicht vorhanden ist.

Ohlau, den 25. März 1912.

Königliches Amtsgericht.

1179631 Aufgebot.

1) Der Rechtfs anwalt Dr. Metzdorf in Berlin, Ritterstraße 46, als Nachlaßpfleger des Nachlasses der am 12. Dezember 19609 in Berlin verstorbenen, zuletzt in Berlin, Solmsstraße 49, wohnhaft ge⸗ wesenen Frau Johanna Auguste Elisabeth Schwarz, geb. Günther, 2 die verwitwete Frau Anna Winzer, geb. Wagner, in Berlin, Gneisenaustraße 9, als Erbin des am 19. März 1911 in Berlin, Gneisenaustraße 9, seinem letzten Wohnsitze, verstorbenen Kaufmanns Adolf Winzer, 3) der Rechtsanwalt Dr. Metzdorf in Berlin, Ritterstraße 45, als Nachlaßpfleger des Nachlasses des am 17. Juli 1911 in Berlin, Hasenheide 1819, feinem letzten Wohnsitze, verstorbenen Dokter phil. Hugo Kom natzlt, 4) der Rechts anwalt Dr. Metzdorf in Berlin, Ritterstraße 45, als Nachlaßpfleger des Nachlasses der am 30. September 1911 in Char—⸗ lottenburg verstorbenen, zuletzt in Tempelhof wohn⸗ baft gewesenen Frau Johanna Fischer, geb. Kreide⸗ weiß, haben das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre For ˖ derungen gegen den Nachlaß der verstorbenen 1) Frau Johanna Äuguste Elisabeth Schwarz, geb. Günther, D Kaufmann Adolf Winzer. 3) Doltor Hugo Komnatzki, 4) Frau Johanna Fischer, geb. Kreide⸗ weiß, spätestens in dem auf den 6. Juni 1912, Mittags L Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 4, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Bericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten:; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils. rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus— geschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Bie Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.

Berlin sw. 11, Hallesches Ufer 29 31,

den 19. März 1912. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Tempelhof. Abteilung 1.

117970 Aufgebot.

Der Notariatsgehilse Ehrhart hat als Nachlaß verwalter der am 12. Febrnar 1907 in Dieuze ver⸗ storbenen Rentnerin Maria Maximiliana Du prfl/ ledig, in Dieuze wohnhaft gewesen, das Aufgebotsz⸗ verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß— gläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nach⸗ laß der verstorbenen Rentnerin Maria Maximiliana Du Prel spätestens in dem auf den 1. Juni 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, im Saal Nr. 2, anberaumten Aufgebotatermine bei diesem Gericht anzumelden.

Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen standes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils—⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ geschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteils rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Dieuze, den 25. März 1912. Kaiserliches Amtsgericht.

(118043 Aufgebot.

Der AÄmtsgerichtssekretär Huckendick in Langenberg hat als Pfleger über den Nachlaß des am 26. November 1911 in Langenberg verstorbenen Blerverlegers Her⸗ mann Langensiepen das Aufgebotsverfabren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Her⸗ mann Langenfienen spätestens in dem auf den 2E. Mai A912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine bei diesem Gericht anzumelden. Die An⸗ meldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkund⸗ liche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berüͤcksichtigt zu werden, von dem Erben nur infoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteils rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.

Langenberg (Rhld.), den 21. März 1912.

Königliches Amtsgericht.

(109987

1) Der Lokalrichter Theodor Strohmann in Lelpzig, 2) der Kaufmann und Optiker Georg Friedrich Wilhelm Grabich in Leipzig, 3) der Rat der Stadt Zwickau, 4 der Rechtsanwalt Dr. Carl Beier in Leipzig haben zu 1 als Nachlaßpfleger für diejenigen, die Erben des am 9. Oktober 1911 in Leipzig ver—⸗ storbenen Tapezierermeisters Hugo Paul Thiem werden, zu 2 als Verwalter des Nachlasses des am 2. Oktober 1911 in Leipzig verstorbenen Bank—⸗ direktor Hermann Paul Wiesach, zu 3 als Ver— treter der Stadtgemeinde Zwickau als Miterbin am Nachlasse des am 8. Dezember 1911 in Leipzig ver—⸗ storbenen Handlungsgehülfen Eduard Otto Thümmel , zu 4 als Verwalter des Nachlasses des am ?, Ja⸗ nuar 1912 in Leipzig verstorbenen Apothekenbesitzers Gustav Friedrich Kötz das Aufgebot der Nachlaß⸗ gläubiger beantragt. Demgemäß werden alle die⸗ senigen, denen eine Forderung an den Nachlaß der genannten Erblasser zusteht, hierdurch aufgefordert, ihre Forderungen bei dem unterzeichneten Gerichte spätestens in dem Aufgebots termine, der auf Montag. den 6. Mai E91EZ, Vormittags EZ Uhr, an⸗ beraumt wird, anzumelden. Die Nachlaßgläubiger, die sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt. niffen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausges lossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt, auch haftet seder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteile entsprechenden Teil der Ver⸗ bindlichkeit. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen.

Leipzig, den 4. März 1912.

Königliches Amtsgericht. Abt. L 16.

117980 Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Potthoff in Werne hat als Nachlaßverwalier des Nachlasses der am 26. Oktober 1911 in Bockum, Merschhoven 8a, verstorbenen Witwe Louise Stutzmann, geb. Kemper, das Auf geboisverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Jtachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßglaͤubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Witwe Stutz, mann spätestens in dem. auf den 5. Juni 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine bei diesem Gericht anzumelden. Die An— meldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkund⸗ liche Bewelsstücke sind in Urschrift oder in Ab— schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet shnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils⸗ rechlen, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗ nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Werne, Bez. Münster, den 25. März 1912.

Königliches Amtsgericht.

118012

Der am 27. August 1907 von der Karlsruher Lebentgversicherung auf Gegenseitigkeit, vormals All⸗ gemeine Versorgungsanstalt dahier ausgestellte Hinter. legungsschein über die Lebensversicherung Nr. 145 775 vom J. Juli 1900 über 10 000 F wird für kraftlos erklärt.

Karlsruhe, den 21. März 1912.

Großherzogliches Amtsgericht. A2.

118041 Durch Ausschlußurteil des Königlichen Amtsgerichts in Esens vom 20. März 1912 ist das auf den Namen der minderjährigen Therese Dübbel in Wold lautende Sparbuch Nr. 10564 B der Ostfriesischen Sparkasse zu Aurich über 52,509 für kraftlos erklärt. Esens, den 20. März 1912.

1179741 In der Aufgebotésache 1) des Kaufmanns Eduard

Beblo und der Witwe Anna Beblo, geb. Schohl, beide in Breslau, 2) des Bergmanns Karl Franz in Markgrund, 3) des Grafen Anton von Magnis zu Eckersdorf, vertreten durch den Generaldirektor Georg Werner daselbst, 4) des Bergmanng Jermann Bernkt und des Bergmanns Josef Großvietsch, beide in Hausdorf, 5) des Hilfsförsters Otto Richter in Hirschenbhäufern bei Mitelwalde, 6) des Stein⸗ druckers Jofef Storch in Neurode, als Vormund der minderjährigen Anna Klapper, ebenda, zu bis 4 ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Justizrat Ferche in Neu⸗ rode, zu 5 vertreten durch Rechtsanwalt Freundt in Mittelwalde, zu 6 vertreten durch Rechtsanwalt Weisser in Neurode, hat das Königliche Amtsgericht in Neurode durch den Amtsgerichts rat Haver für Recht erkannt: ; .

J. Die Hypothekenbriefe: zu 1 über die in Abt. III unter Nr. ? des Grundbuchblatts Nr. 213 Königs- walde aus der Urkunde vom 28. Januar 1862 für das Fräulein Pauline Beblo zu Breslau einge⸗ tragenen 100 Taler,

zu 2 über die in Abt. III unter Nr. 10 des Grundbuchblattes Nr. 2 Markgrund aus der Urkunde vom 16. bejw. 20. März 18753 für die Bergmanns⸗ frau Zudwina Günzel, geb. Birke, zu Hermsdorf bei Waldenburg eingetragenen 3900 „,

werden für kraftlos erklärt.

II. Die Gläubiger bezw. deren Rechtsnachfolger zu folgenden Posten:

zu 3 der auf dem Grundbuchblatte Nr. 185 Volpersdorf in Abt. III unter Nr, 3 für den Förster Gdunrd Blümel zu Köpprich, später zu Böhmisch⸗ wald aus der Urkunde vom 25. November 1861 ein— getragenen 12 Taler 36 6, .

zu 4 der auf den Grundbuchblättern Nr. 106 und 166 Nieder Hausdorf in Abt. III unter Nr. 2 bezw. 1 für die Maria Procop zu Nieder Hausdorf aus der Urkunde vom 27. Dezember 1843 einge⸗ tragenen 11 Taler 33 4 Ausstattungsgelder,

werden mit ihren Ansprüchen und Rechten aus— geschlossen. w

iI. Die Sparkassenbücher der städtischen Spar⸗ kasse in Neurode: .

zu 5 Nr. 33 744 der städtischen Sparkasse zu Neurode über 2600 M, ausgestellt, für den Hilfe—⸗ 6 Otto Richter in Hirschenhäuser bei Mittel⸗ walde,

zu 6 Nr. 34 814 über 1342,10 , ausgestellt für die minderjährige Anna Klapper in Neurode,

werden für erloschen erklärt.

Neurode, den 14. März 1912.

Königliches Amtsgericht.

(117529 Oeffentliche Zustellung.

In Sachen des Maurers Oskar Anton Ulbricht in Freiberg., Nonnengasse 31 pt., Klägers, Prgzeß⸗ bepbllmächtigter: der Rechtsanwalt Jeschky in Frei⸗ berg, gegen die Antonie Ulbricht, geb. Okenka, zuletzt in Harthau, jetzt unbekannten Aufenthalte, wegen Ehescheidung, ladet der Kläger die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Freiberg auf den 6. Juni 1912, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bel diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Freiberg, den 26. März 1912.

Der Gerichisschreiber des Königlichen Landgericht.

118046 Oeffentliche Zustellung.

Dle mindersährige Margareie Friedrich zu Pfaffen— wiesbach, vertreten durch ihre Vormünderin Luise Friedrich daselbst, Prozeßbevollmächtigter: Rechte anwalt Dr. Brücher in Bad⸗Naubeim, klagt gegen den Gäriner Johann Homsack, früher in Bad— Nauheim, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt, unter der Behauptung, daß Beklagter der Kindesmutter inner balb der kritischen Zeit beigewohnt und demzufolge als Vater der am 10. Dezember 1911 geborenen Klägerin zu gelten habe, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenfällig schuldig zu erkennen, an die Klägerin oder deren Prozeßbevollmächtigten vom 10. Dezember 1911 bis zum vollendeten 16, Tebend⸗ jahre eine Unterhaltsrente von vierteljährlich 60 , und zwar die rückständigen Raten sofort und die folgenden am 1. jeden Kalendervierteljahrs im voraus zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Groß herzogliche Amtsgericht in Bad Nauheim au Dienstag, den 4. Juni 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Bad⸗Nauheim, den 25. März 1912.

(6. 8) Schreiner, . Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

117944 Oeffentliche Zustellung einer Klage,

Die minderjährige Anna Engesser in Anselfingen vertreten durch den Vormund Taglöhner Jakob Engesser in Anselfingen, klagt gegen den Kutscher und Portier Franz Binewies in Engen, zurzeit ah unbekannten Orten abwesend, auf Grund des 1708 B. G. B., mit dem Antrage auf kostenfällige vor. saufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung, eint im voraus zu entrichtenden Geldrente von biertel⸗ jährlich 60 6 von der Geburt der Klägerin bis Kr Vollendung ihres 16. Lebensjahres, und zwar sn rückstän digen Beträge sofort, die künftig fällig werbenden am 20. Juli, 20. Oktober, 20 Jann und 20. April jeden Jahres. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Bekiagte vor das Großb. Amtsgericht Engen auf Dienstag, den 28. Mai IIZ, Vormittags 9 Unr, gelaten.

Engen, den 26. März 1912.

Gerichisschreiberei des Gr. Amtsgerichts.

(118048 .

Die Marie Wilde, Zimmermädchen in Schwarzen bach, klagt gegen den Kellner Walter Naumann, zuletzt in Heidelberg, jetzt an unbekannten Orten, auf Grund des 5 1715 B. G. B., mit dem Antrag auf Verurteilung des Beklagten durch vorlaus⸗ vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 134 6 an die Klägerin. Zur mündlichen Verhandlung 2 RNechtsstreits wirs der Beklagte vor dag eue, herzogliche Amtegericht zu Heidelberg auf Dien tag, den 11. Juni 1912, Vormiitags 9 Uhr, geladen.

Gerichtsschre

116647] Oeffentliche Zustellung einer lage Nr. J. J. 196.17. Dag uneheliche Kin u ledigen Zimmermädchens Wilhelmine Rrummscheibt,

Königliches Amtsgericht.

namens AÄnna Krummschesdt, in Mannheim A2“

klagt gegen den Schlosser Hanz Groeger, zuletzt wohnheni in Edingen, z. gtd k 9663 der Behauptung, daß ihm an den Beklagten, der als Vater des klag. Kindes in Anspruch genommen werde, ein Ernährungtanspruch von viertelsährlich 7h 4. zustehe, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten, dem Kinde von seiner Geburt an, d. i. 14. Oktober 1911, bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich ö ie, und zwar, die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 14. Oktober, 14. Januar, 14. April und 14. Juli jedes Jahres zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur gin sindlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzogliche Amtsgericht in Schwetzingen auf Dienstag, den 7. Mai 1912, Vormittags 8 Uhr, geladen. Schwetzingen. den 22. März 1912. Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

I13376. Oeffentliche Zustellung. Die Firma Karl Ebers zu Hamburg, Süder—⸗ straße 33, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Irmler, Dr. Rothe und Dr. Ebert zu Berlin, Jägerstr. 20, klagt gegen: 1) 2c. 2) Thure Palmquist, unbekannten Aufenthalts, 3) zc., auf Grund des am 26. Januar 1912 mangels Zahlung protestierten Wechsels vom 26. Oktober 1911 über 4275 6, zahlbar am 25. Januar 1912, mit dem Antrage, den Beklagten Thure Palmquist als Gesamtschuldner mit den durch Urteil vom 20. Februar 1912 verurteilten Beklagten zu 1 und 3 zur Zahlung von 4278 M nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 26. Januar 1912 und 49, 75 Wechselunkosten an Klägerin zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten Thure Palmquist zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 16. Kammer für Handelssachen des Königlichen Land— gerichts 1 zu Berlin, Neue Friedrichstraße Nr. 1617, Zimmer 61, II. Stock, auf den EA. Juni 1912, Vormittags 19 Uhr, mit der Auffordernng, einen bei dem gedachten Gexicht zugelassenen Anwalt zu beftellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 26. März 1912. 60 F. 65. 12. . Lungfiel, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.

1UI7I9421. Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Anton Rhetnboldt, Zigarrenfabriken in Rastatt, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Kastner in Rastatt, klagt gegen den Schneider Max Rehbein, jetzt unbelannten Aufenthalts, früher in Charlottenburg, Havelstraße 14 bei Majonneck, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr aus dem Wechsel vom 25. November 1910 537,92 schulde, mit dem Antrage;: Der Beklagte wird verurteilt, an die Klägerin 537,92 S nebst 60,9 Zinsen vom 15. Februar 1911 ab sowie 14,63 M Wechselunkosten zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Auf Antrag der Klägerin ist Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor dem Königlichen Amtsgericht in Charlottenburg, am Amtsgerichtsplatz, Zimmer 38, 1 Treppe, auf den 25. Mai 1912, Vormittags 9. Uhr, anbergumt, wozu der Beklagte geladen wird. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. (38 D. 56. 11.)

März 1912.

Charlottenburg, den 26.

; ; Stolz,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. UlS4t7]! Deffentliche Zustellung. „Der Kaufmann Franz Böhme in Altenburg, Leipzigerstraße 12, Prozeßbevollmächtigter: Rechts—⸗ anwalt Dr. Vöfer in Altenburg, klagt gegen den Kaufmann Paul Willam, früher in Cottbus, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte aus Waren⸗ lieferungen den Betrag von 81,10 4M verschulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig voll⸗ streckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung don 3l,10 S nebst 50o/o Zinsen von 6,60 seit 27. Dezember 1910, von 48,75 S6 seit 15. Januar 1912 und von 25,75 seit 21. Januar 1912. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Cotthus u . 22. Mai 1912, Vormittags 9 Uhr, zeladen.

Cottbus, den 20. März 1912.

Bie rot h, Amtsgersichtssekretär,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

IUls4ö6o] Deffentliche Zustellung.

= Der Kaufmann Richard Meyer in Cottbus, Kausitzerstraße 8, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Schulz in Cottbus, klagt gegen den Kaufmann Paul Willam, bisheriger Inhaber der Firma Fritz Kuchar Nachf., früher in Cottbus, unter der Be— hauptung, daß ihm der Beklagte aus einer Waren⸗ liefe ung der Firma Neußer Margarinewerke m. b. S. u Neuß die ibm durch Zession vom 158. Februar 1912 abgetretene Forderung von 195380 S ver⸗ schulde, mit dem AÄntrage auf, kostenpflichtige und norlauñg vollstreckbare Verurteilung des Beklagten sur Zahlung von 195 6 S0 3 nebst. 5 oM Zinsen sit 15. Februar 1912. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Cottbus auf den 22. Mai 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Cottbus, den 26. März 1912. Pieroth, Amtsgerichts ekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

lilStlsJ Oeffentliche Zuftellung.

„Die Firma. Nobert Patzschtt in Magdeburg, Prozeßbebollmächtigter: Justisrat Kuhne in Cotthus, klagt gegen den Kaufmann Paul Willam, früher ö Cotibus, unter der Behauptung, daß ihr der Be⸗ gaht; für eine Warenlieferung vom November 1911 en Betrag von 115 4 . mit dem An⸗

trage auf . vollstreckbare und kostenpflichtige

urteilung des Beklagten zur Zahlung von 11546

lt o/o Zinsen seit 29. Januar 1912. Zur münd⸗

ö . Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte

i. das Königliche Amtsgericht in Cottbus auf den * Mai 15ER, Vormittags 9 Uhr, geladen. Lottbus, den 20. März 1912.

Pieroth, Gerichtsschreiber dez Königlichen Amtsgerichts.

fit Sefferniiche zustenung;, . Land he ausmann, S iulin fr in r erlin ss, seen dbergerstraße 79, Prozeßbevollmächtigter: Rechte⸗ e. alt Gulenberg in Catthus, flagt gegen den Kauf⸗ nn Paul Willam, früher in Cottbus, unter der

Behauptung, daß ihm der Beklagte für Waren— lieferungen aus dem Januar 1912 den Belrag bon 193 30 M verschulde, mit dem Antrage auf kosten. pflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 108,90 4 nebst h G Zinsen aus 18,40 ½ seit 17. Januar 1912 und aus 5d, 50 MS feit 2. Februar 1912. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Cottbus auf den 22. Mai 1912, Vormittags 98 Uhr, geladen.

Cottbus, den 20. März 1912.

Pieroth, Amtsgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

(118451) Deffentliche Zustellung. .

Der Kaufmann J. M. Schnetzer in Kempten (Bayern), Proꝛeßbevollmächtigter: Justizrat Schul; in Cottbus, klagt gegen den Kaufmann Paul Willam, bisherigen Inhaber der Firma Fritz Kuchar Nachf.,, früher in Cottbus, unter der Be⸗ hauptung, daß ihm der B́eklagte für Waren. sieferungen aus den Jahren 1911 und 1912 den Betrag von 335,10 1 verschulde, mit dem Antrage auf vorläufig voll streckbare und kostenpflichtige Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung von 335, 10 66 nebst Go Zinsen seit 1 Marz 1912. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Be— klagte vor das Königliche Amtsgericht in Cotthus auf den 22. Mai 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Cottbus, den 20. März 1912.

. Pieroth, Gerichtsschreiber des Königlicen Amtsgerichts.

118149] Deffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Jos. Krieg in Tiegenhof. Wr, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Schulz in Cotthus, klagt gegen den Kaufmann Paul Willam, hit⸗ herigen. Inhaber der Firma Fritz Kuchar Nachf, früher in Cottbus, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte für Warenlieferungen aus dem Monat Januar 1512 den Betrag von 160,10 schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 150,10 ½ nebst 50 /g Zinsen seit 1. März 1912. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Cottbus auf den 22. Mai 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Cottbus, den 20. März 1912.

Pieroth, Amtsgerichtssekretär,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

(1184521 Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Bruno Görisch in Cottbus, Lausitzer⸗ straße, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Spittel in Cottbus, klagt gegen den Kaufmann Paul Willam, früher in Cottbus, unter der Be— hauptung, daß sie dem Beklagten auf dessen Be⸗ stellung im Jahre 1911.12 Waren zu vereinbarten und angemessenen Preisen geliefert habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an die Klägerin 78,20 4 nebst o/ Zinsen seit dem 15. Februar 1912 zu zahlen und die Kosten des Arrestverfahrens Görisch ea Willam 9. G. 6. 12 des Königl. Amtsgerichts Cottbus zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das König— liche Amtsgericht in Cotthus auf den 22. Mai 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Cottbus. den 22. März 1912. Pieroth, Amtsgerichtssekretär, Gerichtoschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

II18453 Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Brugger C Co. in Ulm a. D., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Spittel in Cottbus, klagt gegen den Kaufmann Paul Willam, früher in Cottbus, unter der Behauptung, daß sie dem Beklagten auf dessen Bestellung Waren zu ver einbarten und angemessenen Preisen geliefert habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger 4420 M nebst 5 o Zinsen seit dem 16. März 1912 zu zahlen und die Kosten des Arrestverfahrens Brugger K Co. csa Willam 9. G. 9. 12 des Königl. Amtsgerichts Cottbus zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Cottbus auf den 22. Mai 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Cotibus, den 22. März 1912.

Pieroth, Amtsgerichtssekretär,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

118445 Oeffentliche Zustellung.

Der Molkereibesitzer Gustav Mattheus in Scha— benau bei Nechlau, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Eulenberg in Cottbus, klagt gegen den Kauf⸗ mann Paul Willam, früher in Cottbus, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte für im Dezember 1911 gelieferte Butter den Betrag von 138,40 verschulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 138,40 nebst 5 Zinsen seit z. Februar 1912. Zur mündlichen Verhandlung des de htsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Cottbus auf den 22. Mai 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Cottbus, den 23. März 1912.

Pieroth, Amtsgerichtssekretär,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

118454 Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Richars Chutsch, Ppapiergroßhandlung in Breslau VIII, Neue Tauentzienstr. 28, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Gulenberg in Cottbus, klagt gegen den Kaufmann Paul Willam, früher in Coribu, unter der Behauptung, daß sie dem Be⸗ klagten auf dessen Bestellung im Jahre i911 Waren zu vereinbarten und angemessenen Prisen geliefert habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an die Klägerin bb, 89 M nebst H oo Zinsen aus 32 M 20 3 seit 31. Dezember 1911 und aus 23 6 69 3 seit 23. März 1912 zu zahlen. Zur mündlichen Ver⸗ handlung, des Rechtsstreits wird der Beklagte vor diz Königliche Amtsgericht in Cottbus auf den 2x2. Mal 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Cottbus, den 28. März 1912.

Pieroth, Amtsgerichtssekretär,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

118050 Oeffentliche Zustellung.

Der Steinhauer Adam Schwinn II. zu Nieder- Ramftadt, vertreten durch Rechtsanwalt Neuschäffer an Darmstadt, klagt gegen die: 1) Johann Peter Neff Witwe, zuletzt in San Antonio in Texas, jetzt unbekannt wo abwesend, 2) die Kinder des Schreiners

Georg Wilhelm Vetter und Ehefrau Elisabethe geb. Neff, namlich: a. Heinrich Vetter, b. Era Katharina Vetter, 6. Georg Vetter. 4. Wilhelm Veuer, . Karl Vetter, f. Anna Vetter. g. Greta Better, 3) Schreiner Georg Wilhelm Vetter zu Günter⸗ fürst, 4) die Kinder des Schuhmachers Johannes Knöll und Eheflau Gog Katharing geb. Neff in Falkengesäß, 5) den Schuhmacher Johannes Knöll Naselbst, auf Grund Verpflegung der verstorbenen Johann Georg Neff Witwe zu Nieder⸗Ramstadt und Beerbung durch die Beklagten, mit dem An⸗ trage auf kostenpflichtige vorläufig vollstreckbare Ver— urteilung der Beklagten zu 1,2 und 4, als Gesamt⸗ schuldner zur Zahlung von 2953, 80 0 nebst 40 / Zinsen seit Klagzustellung ꝛc., und ladet die Be— klagten zu 1 und 2a zur . Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Großherzöglichen Landgerichts zu Darmstadt auf Montag, den 19. Juni 1912, Vormittags S8 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt als Pro⸗ zeßbevol mächtigten vertreten zu lassen. Darmstadt. den 23. März 1912. Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts. Zivilkammer II.

(118047

Der pr. Zahnarzt Ludwig Langsdorff hier, ver⸗ treten durch die Rechtsanwälte Dr. Schottler und Spitz zu Heidelberg, klagt gegen den Friseur Robert Reindel, zuletzt in Heidelberg⸗Neuenheim, jetzt an unbekannten Orten im Ausland, aus zahnärztlicher Behandlung, mit dem Antrage auf vorläufig voll⸗ streckbare, kostenfällige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 297 M nebst 400 Zins vom Klagzustellungstage. Der Beklagte wird zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großh. Amtsgericht zu Heidelberg zu dem auf Dienstag, den 11. Juni 1912. Vormittags 9 Uhr, Zimmer 23, bestimmten Termin geladen.

Heidelberg, 26. März 1912. Gerichtsschreiberei des Großh Amtsgerichts. Abt. III.

(II6119]) Oeffentliche Zustellung.

Der Zimmermann Josef Brom, von Josef, in Blotzheim, klagt gegen die Albertine Müller, ledig, aus Blotzheim, zur Zeit ohne bekannten Wohn⸗ und Rufenthaltsort, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagte ihm aus Bürgschaftsleistung auf Grund Urkunde des Notars Born vom 6. Januar 1908 einschließlich der Kosten einen Betrag von 586, 85 6 schulde, mit dem Antrage auf Verurteilung der Be⸗ klagten zur Zahlung von 586,85 6 nebst Ho / O Zinsen vom 11. Januar 1908 und Tragung der Kosten. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits wird die Beklagte vor das e fende Amtsgericht in Hüningen auf den 8. Mai E912, Vormittags 8 Uhr, geladen.

Hüningen, den 23. März 1912.

Diehl, Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.

117077

Der Kaufmann H. Grünfeld in Leipzig, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Herrmann in Leipzig, klagt gegen den Kaufmann S. Sachsman, früher in Leipzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des Wechsels vom 12. April 1911 über 2909 „, fällig am 19. Oktober 1911, und der Protesturkunde vom 12. Oktober 1911, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig zur Zahlung von 2800 nebst 6 oso Zinsen seit dem 12. Oktober 1911, 13M 30 3 Protestkosten, S M 66 3 4 0n Provision und 30 3 Porto zu verurteilen. Der Kläger ladet den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Kammer für Handelssachen des König⸗ lichen Landgerichts zu Leipzig auf den 7. Mai 1912, Vormittags O Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Leipzig, den 25. März 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

117078

Der Rechtsanwalt Justizrat Zieger in Leipzig klagt als Verwalter im Konkurse zum Vermögen des Rauchwarenhändlers Samuel Klahr in Leipzig im Wechselprozesse gegen den Kaufmann Samuel Sachs—⸗ man, früher in Leipzig, Nikolaistraße 28, jetzt un bekannten Aufenthalts, auf Grund des Wechsels vom 15. Februar 1911 über 2327 d 20 3, fällig ge⸗ wesen Ende August 1911, und der Protesturkunde vom 31. August i911, mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 2527 M 20 3 Wechselsumme nebst 60 ½ Zinsen davon seit dem 31. August 1911 und 15 6 20 3 Protestkosten. Der Kläger ladet den Beklagten anderweit zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor die dritte Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den L. Mai 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen ö als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.

Leivzig, den 25. März 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(Il18054] Oeffentliche Zustellung.

Die Inhaberin eines Geschäfts für Damenschneiderei Lina vhl. Hahn⸗Bauer zu Leipzig, Prozeßbevoll⸗ mächtigter; Rechtsanwalt. Justizrat Schnauß in ep ig klagt gegen Marie Auguste Vogl, geb. Müller, früher in Leipzig, jetzt unbekannten Auf— enthalts, unter der Behauptung, daß sie der Be— klagten am 6. und 13. Mat 1911 je ein Kleid umge⸗ arbeitet habe, daß diese ihr hierfür noch 36 M schulde und daß ihr für die Erlangung eines Arrestes 8,39 Kosten entstanden seien, mit dem Antrag, die Be— klagte zu verurteilen, der Klägerin 36 M nebst 400 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung sowie 8h Arrestkosten zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Leipzig, Peterssteinweg 8, Zimmer 158, auf den 22. Mai 1912, Vor⸗ mittags sz Uhr, geladen.

Leipzig. den 25. März 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

117461

Der Kaufmann Richard Loewenherz in Gisfeld in Thüringen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schiller in Leipzig, klagt im Wechselprozesse i. 1) den Privatmann Dr. O. Sentypaul, uͤher in Leipzig und München, jetzt unbekannten

Aufenthalts, 2 ꝛc, auf Grund des Wechsels vom 7. September 1911 über S000 α, fälli gewesen am Z. Dezember 1911, und der Protestur unde vom 9. Tezcn ker 1911, mit dem Antrage auf kesten= pflschtige Verurteslung der Reklagten al Gesamt⸗ schuldner zur Zahlung von 5045 4 Wechselregreß⸗ forderung nebff oso Zinsen davon seit dem 7. De⸗ zember 1911, 16 . 70 83 3 o eigener Provision und 30 3 Porto. Der Kläger ladet den Beklagten Sentvaul zur mündlichen Verhandlung des rrdhs, sfreits por? die 3. Kammer für Handels sachen des Königlichen Landgerichts zu Lripzig auf den Mai 1912, Vormittags 8 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, fich durch einen bei die sem Gerichte zugelassenen Rechts anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Leipzig, den 26. März 1912.

Der Gerichtsschreiber des Käönialichen

117933 Deffentliche Zustellung. .

Die Frau Lehrer Bertha Scholz, geb. Reichel, zu Neugericht, mit Genehmigung ihres Ehemannes, des Lehrers Schol; ebenda, Prozeßbevollmächtigter Rechts anwalt Sarrazin in Nieder⸗Wüstegiers dor. klaat gegen 1 bis 3 ꝛc., 4, den Fleischer Gustav Baier,. zurzeit unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte zu 4 als Miterbe des verssorbenen Schubmachermeisters Karl Baier aus Dorfbach ihr die Zinsen seit dem 1. Mai 1910 bis . Mai 196 aus der auf dem Grundstücke Dorfbach Blatt 3 in Abteilung 111 Nr. 9 eingetragenen Hypothek von 750 S schulde, mit dem Antrag: 1) die Beklagten kostenpflichtig in verurteilen, zur Vermeldung der Zwangevollstreckung in das Grund⸗ stück Rr. 3 Dorfbach an die Klänerin 30 4 zu zahlen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Nieder⸗Wußtegiersdorf auf den 4. Juni 1912. Vormittags 9 Uhr, geladen. ö . Nieder. Wüsteglersdorf, den 25. März 1912 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerlchts.

118049 Deffentliche Zustellung Die Frau P. Ziegel in Posen, Bis marckstraße 8, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Warschauer und Br. Kunz in Posen, klagt gegen den Baumeister Stefan Lipowicz, früher in Posen, Breslauer— straße 30, bei Palacz wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr gegen den Baumeister Palacz ein Anspruch auf Zahlung von Sh für entnommene Spessen und Getränke zuftehe, für welchen Betrag Beklagter der Klägerin gegenüber Bürgschaft geleistet hat, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 85 c nebst 400 Zinsen seit dem 15. Januar 1912 kostenpflichtig und Forläufig vollstreckbar zu verurteilen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Posen, Mühlenstraße Nr. 14, Zimmer Nr. 42, auf den 18. Mai 1912, Vormittags EO Uhr, geladen. Posen, den 25. März 1912. Der Gerichtsschreiber 6 , Amtsgerichts. 4 17

117937 Bekanntmachung. . Auf Grund des Gesetzes, betreffend die Auflösung der Tertfialverhältnisse im Regierungsbezirk Stral⸗= fund, vom 25. Juli 1911, insbesondere 585 1—, werden die nach dem bisherigen Rechte Tertialberech⸗ tigten der Güter Hohenwarth nebst. Neh ngürern. Neuendorf und Rübenow aufgefordert, ihre Rechte bei der Generalkommission in Frankfurt a. O. anzumelden. Bie Anmeldung muß binuen 2 Jahren nach dem Inkrafttreten des Gesetzes (1. Juli 1911) erfolgen. Wird die Anmeldungsfrüst versäumt, so erlöschen die innerhalb der Frist nicht angemeldeten Rechte.

Frankfurt a. O., am 27. März 1912.

Königliche Generalkommission für die Provinzen Brandenburg und Pommern. Peter sen.

Landgerichts.

72

3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

3251 z isses] Versteigerung.

Am Mittwoch, den 3. April, Nachmittags 2 Uhr, versteigere ich im Auftrage der Gesellschaft für elektrisches Licht m. b. S. in meinem Bureau. Christinenstr. 21 1, 158 faduzierte Geschãfts · anteile dieser Gefellschaft à * 500 öffentlich meistbietend gegen sofortige Barzablung.

Gerlach, Gerichtsvollzieber, Christinenstr. 211. 117064

Die Domäne Jaschine im Kreise Rosenberg. D. S 7. Km von der Stadt Kreuzburg, O. S., und 4.3 km von der Eisenbahnstation Klein Lassowitz entfernt, soll mit dem Nebenvorwerk Lorzendorf am Dienstag, den 23. April d. Is., Vormittags 190 Uhr, im Sitzungssaale des Hauxtregierungs gebäudes hierselbst für die Zeit von Johannis 1913 bis 30. Juni 1931 meistbietend verpachtet werden.

Größe 541, 9135 ha.

Grundsteuerreinertrag. 4269, Erforderliches Vermögen . 150 000. Bisheriger Pachtzinsds.. 9920. .

Pachtbedingungen und Bietungsregeln werden nach portofreier Ginsendung oder gegen Nachnahme von 150 . durch die unterzeichnete Regierung übersandt.

Opneln, den 23. März 1912.

Königliche Regierung, Abteilung für

direkte Steuern, Domänen und Forsten M.

Kurtz.

iis3es]

Die Domäne Soppau im Kreise Leobschütz, 8, km von der Stadt Leobschütz und 3,ꝛ km von der Eisenbahnstation Roben ⸗Soppau entfernt, soll Mittwoch, den T4. April d. Is., Vormittags 10 Uhr, im Sitzungssaal des Hauptregierungs. gebäudes hierselbst für die Zeit von Johannis 1813 bis 30. Juni 1931 meistbietend verpachtet werden.

Größe: 298, 9527 ha. Grundsteuerreinertrang . 6987.51 . Erforderliches Vermögen 120 900 . Bisheriger Pachtzins 18 551, 98 4.

Pachtbedingungen und Bietungsregeln werden nach portofreier Einsendung oder gegen Nachnahme von 1,50 ½ durch dle unterzeichnete Regierung übersandt.

Oppeln, den 25. März 1912.

Könialiche . Abteilung fur

direkte Steuern, Domänen und Forsten M. Kurtz.