5572 ;
l 3 Stellenhesitzer Alois und Marie Pohlschen Eheleute in Buchelsdorf, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Hein in Neustadt O. Schl., klagen gegen den Paramentenmachersohn, späteren Forstgehil fen Erich Welzel aus Neustadt O. Schl., jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte verpflichtet sei, in die Wöschung der auf dem Blatte des Grundstücks Nummer 105 Buchel dorf in Abteilung 3 unter Nummer 11 für ihn r. tragenen Darlehnshypothet von 900 ½ nebst Zinsen zu willigen, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, die Löschung der auf dem Blatte des Grundstücks Nummer 195 Buchelsdorf in Abteilung 3 unter Nummer 1! eingetragenen Darlehnshypotbek von 900 A6 nebst Zinsen für den Varamentenmachersohn Erich Welzel aus Neustadt O. Schl. als Gläubiger im Grundbuch zu bewilligen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Neustadt O. Schl., Zimmer Nummer 81, auf den [hö68] Oeffentliche Zustellung. 1b C 373.12. V Zum Der Schuhmacher Fritz Thomas Peter Petersen in Bistoft per Mühlenbrück, Prozeßbevollmächtigte:
5666 Oeffentliche Zustellung. . 6 gir def & C. Heymann in Neumühl, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Sap in Marxloh, klagt gegen die Eheleute Kaspar Nott⸗ mann, ohne bekannten Aufenthalt, früher in Mül⸗ heim⸗Stvrum, unter der Behauptung, daß sie den Beklagten auf Grund ihrer Geschäftsverbindung für zu liefernde Waren Vorschüsse gegeben habe, und daß die Beklagten ein als Gegenwert gegebenes Akzept nicht eingelöst hätten, mit dem Antrage auf deren kostenfälltge Verurtellung durch gegen Sicherheite⸗ leistung vorläufig vollstreckhares Urteil zur Zahlung von sechshundert Mark nebst 40ͤ0 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung. Zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits werden die Bellagten vor das Königliche Amtsgericht in Duisburg-Ruhrort auf den 19. Juni 1912, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 27, geladen. .
Duisburg⸗ Ruhrort, den 10. April 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts: Ludwig, Amtsgerichtssekretär.
(hb 1] Oeffentliche Zustellung.
Der Schweinehändler Paul Fugmann in Wedel, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Kukuck und Dr. Bielenberg in Blankenese, klagt gegen den Maurer Johannes Krämer, früher in Wedel, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er ihm aus den am 21. Dezember 1911 und 28. Fe⸗ bruar 1912 ausgestellten und von ihm angenommenen Wechseln den Betrag von 208 S½ und 132 , also insgesamt 340 ½ schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung zur Zahlung von 340 4A nebst 60, Zinsen seit dem 25. März 1912 aus 208 M und seit dem 29. März 1912 aus 132 sowie 4 4 Wechselunkosten. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Blankenese auf den 4. Juni 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Blankenese, den 10. April 1912. Der Gerlchtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
45771 Oeffentliche Zustellung. - Die Metallwarenhandlung Tölke &. Co, in Bremen, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Wilckens, Bachof und Kulenkampff-Pauli in Bremen, klagt gegen den Klempnermeister D. Beckfeld,
Amtsgericht XIII Hannover hinterlegten 1) 34 50 3, 2) 7 ½ 50 8, o6) vom Gerichtsvollzieher Strohmeyer in Han— nober — Auszahlung erfolgt nach Bestimmung des Amtsgerichts CTV Hannover — hinterlegten 1) 243 15 3. Y 60 . Die Beteiligten werden aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf die aufgebotenen Geldbeträge späte⸗ stens in dem hierunter anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse ausgeschlossen werden. Der Aufgebotstermin wird anberaumt auf den 2. Juli E9HE2, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter—⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 35h, Neues Justiz⸗ gebäude, Volgersweg Nr. 1, II. Stockwerk. Hannover, den 31. März 1912. Königliches Amtsgericht.
[5551] . Aufgebot.
Der Rentier Paul Höhne in Fürstenwalde hat das Aufgebot des ihm angeblich gestohlenen Hypotheken— briefs vom 6. Juli 1507 über die auf dem Grund⸗ buchblatte des Grundstücks Müncheberg Band II Blatt Nr. 61 in der dritten Abteilung unter Nr. 8 für ihn eingetragene zu 4 0½ verzinsliche Kaufgelder⸗
beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen Augäst, 18. Nobentbet und 189. Februar jeden . . — . vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des eb enden Urteils bezüglich der verfallenen Unter dizraten. Die Kläger laden den Beklagten zur nündlichen k des Rechtsstreits vor die JV. Zivilkammer des alserlichen Landgerichts in Etechburg 4uf den, Iz. Juni 1912, Var, mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei em gedachten Gerichte zugelassenen Ampglt, zu pestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung ird Gieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Straßburg, den 9. April 1912. . Herichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.
557 Oeffentliche Zustellung.
bog Firma August Timm vorm. A. F. Lux C Co. zu Hamburg, Bergstr. 25. n, , Rechtsanwälte Justizrat S. Rosenthal und Dr. Koch, Berlin, Alexanderstr, 16, klagt gegen den Hern Bruno Meinert, früher zu Berlin- Schöne—=
zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke d öffentlichen Zustellung wird dieser . n bekannt gemacht. . Dessau, den 11. April 1912. (L.. S.). Qt to, Bureauassistent, * 1. V. des Gerichtsschreibers des Herzoglichen Landgerichtz.
Ih578] Oeffentliche ustellung.
Der Grubenmgurer Jakob Latarnit in Manploh Dahlstraße 68, Klägers, Prozeßbevollmächtigte: Rechtz⸗ anwälte Geheimer Justizrat Dr. Michels, Dr. Michel und Tiedke in Duisburg, klagt gegen seine Ehefrau Viktorig geborene Blachetzki, früher in Dombrowa; Kreis Bendzin in Russ. Polen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1665 B. G. B., mit dem Antrage auf Chescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtg⸗ streits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen ö ö . 3 den 22. Mai 1912
ormittag r, Saal 166, mit der Aufforde ( rung, einen bei dem gedachten Gerichte ,, berg, Neue Winterfeldstr. 27, jetzt unbekannten Auf⸗ Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen enthalts, aus dem in Abschrift der Klage beiliegenden Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ laut der Klage abschriftlich beigefügten Protestes macht. pom 16. September 1911, mangels Zahlung pro—
Duisburg, den 10. April 1912. testierten Wechsel vom 15. Juni 1911 über Soh0 ,
rechten, Vermächtnissen und ö berücksichtigt
falls die Todezerklärung erfolgen wird. An alle, zu werden, von den Erben nur insfoweit Befriebigung
welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver verlangen, als ich nach Befriedigung der nicht aus—
schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ hescklo enen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt.
forderung, spätestens im rf r ter gif dem Gericht i, haftet ihnen feder Erbe nach der Teilung des
Anzeige zu machen. : Vachl
Merzig. den 9. April 1912.
Königliches Amtsgericht. Abt. 4.
(6169 Aufgebot. Der Schuhmachergehilfe Peter Blum in St. Wendel hat beantragt, den verschollenen Sattler Josef Dautermann, zuletzt wohnhaft in St. Wendel, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den L. Dezember 19R2, Vormittags 10 Uhr, vor 34 dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver— mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. St. Wendel, den 10. April 1912. Königliches Amtagericht. Abt. 2.
asses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Berlin, den 30. März 1912.
Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 84.
5553] Beschluß.
Folgender Erbschein wird für kraftlos erklärt:
Es wird hiermit bescheinigt, daß die alleinigen esetzlichen Erben des am 19. Januar 1903 zu Spreen— zagen verstorbenen Schiff bauergesellen Otto Prosetzky sind dessen Geschwister: 1) der Schiffbauer Rudolf le g b zu Spreenhagen, 2) die unverehelichte ift ha Prosetzky zu Spreenhagen, und zwar je zur Hälfte.
forderung von 6500 6 beantragt. Der Inhaber der
Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf
den 23. Juli A912, Vormittags A0 Uhr, vor
dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots—⸗
termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde
vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der
Urkunde erfolgen wird.
Müncheberg, den 4. April 1912.
Königliches Amtsgericht.
Iõ5h6] Aufgebot. Der Kolon Heinrich Schumacher in Steinbründorf Nr. 23 hat das Aufgebot zum Zwecke der Aus— schließung des Gläubigers der auf dem Grundbuch— blatte des ihm gehörigen Grundstücks Nr. 93 Stein— bründorf, Abteil. II Nr. 1 für den Ackersmann Ernst Heinrich Siekmann in Bonneberg aus der Urkunde vom 2. Oktober 1855 eingetragen, zu 4 0 verzinslichen Darlehnshypothek von 1090 Talern ge— mäß § 1170 B. G. B. beantragt. Der Gläubiger wird aufgefordert, spätestens in dem auf den EL. Juni 1912, Vormittags ELO Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden, widrigenfalls seine Aut— schließung mit seinem Rechte erfolgen wird. Vlotho, den 11. April 1912. Königliches Amtsgericht.
16167 Aufgebot. Die, in Gütergemeinschaft lebenden Eheleute Casimir und Regina Hoppe in Deutsch Cekzyn, ver- treten durch den Rechtsanwalt Justizrat Hasse in Konitz, haben das Aufgebot zum Zwecke der Aus— schließung des Eigentümers des Grundstücks Deutsch Cekzyn Blatt 40 gemäß § 927 B. G. B. beantragt. Die Rechtsnachfolger der Witwe Neumann, geb. Hoppe, welche im Grundbuche als Eigentümerin eingetragen ist, werden aufgefordert, spätestens in dem auf den A9. September 1912, Vormittags KHR Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 19, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung er⸗ folgen wird. Konitz, den 4. April 1912. Königliches Amtsgericht.
löh47] Aufgebot behufs Todeserklärung.
Der Maurer, spätere Schankwirt Karl Friedrich Walther, geboren am 23. Dezember 1850 in Zeitz, zuletzt wohnhaft gewesen in Halle a. Saale, hat im Jahre 1901 seine Familie verlassen und ist seitdem verschollen. Auf Antrag seiner Ehefrau Henriette Walther, geborenen Höhn, in Halle a. Saale wird der Verschollene aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine am HE8. November 1912, Vormittags 41 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Poststraße 13, Et ge e links, Südflügel, Zimmer 45, zu melden, widrigenfalls seine Todes- . erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Halle a. S., den 9. April 1912.
Königliches Amtsgericht. Abteilung 7. 50? 9]
Der Uhrmacher Konradin Alffermann in Rastatt, Pfleger der an unbekannten Orten sich aufhaltenden Schriststeller Dr. Simon Liebmann Ehefrau, Anna Marie Wilhelmine geb. Mercy, geboren am 3. April 1845 zu Schwetzingen, hat mit vormundschaftsgericht⸗ licher Genehmigung beantragt, seine seit dem Jahre 1882 verschollene, zuletzt in Heidelberg wohnhafte Pflegebefohlene für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf. Dienstag. den E 7. Dezember 1912, Vormittags LA Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Abteilung V, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Heidelberg, den za März 1912.
Gerichtsschreiberei Großh. Amtsgerichts. V.
(6018 Aufgebot.
Der Steuerinspektor 4. D. August Gieseler von Marburg hat beantragt, den verschollenen Ernst Eduard Ludwig Gieseler, zuletzt in Marburg wohn⸗ haft, geboren am 3. Mai 1877 zu Pillkallen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf, gefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 2. Januar 1912, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Marburg, den 11. April 1912.
Königliches Amtsgericht.
Hh h0] Aufgebot.
Die Magdalena geb. Entinger, Ehefrau des Schreiners Nikolaus Johannes zu Rech, hat be— antragt, den verschollenen Nikolaus Entinger, Sohn der verstorbenen Eheleute Mathias Entinger und Maria geb. Bohr, zuletzt wohnhaft in Ballern, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 9. Dezember 1912, Vormittags EI Uhr,
(Hh 55] Aufgebot. Der Gemeindevorsteher Martin Falk in Gr. Garde hat beantragt, den verschollenen Seefahrer Albert ö Sawallisch, zuletzt wohnhaft in Gr. arde, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 23. Dezember 1912, Vormittags LEH Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 12, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Stolp, den 2. April 1912. Königliches Amtsgericht.
Ausfertigung.
Windsheim, 12. April 1912.
Aufgebot. Die Verschollenen: 1 Baumgärtner, Johann Simon, geb. 24. November 1816 zu Lenkersheim, und 2) Baunigärtuer, Johann Leonhard, geb. 11. August 1822 zu Lenkersheim, beide Landwirts⸗ söhne, zuletzt wohnhaft gewesen in Lenkersheim, um das Jahr 1837 nach Amerika ausgewandert und seit 1846 unbekannten Aufenthalts, sollen auf Antrag des für sie bestellten Abwesenheitspflegers Johannes Flory, Landwirts in Lentersheim, für tot erklärt werden. Es ergeht daher an die bezeichneten Verschollenen die Aufforderung, sich spätestens in dem auf Samstag, den L6G. November 1912, Vormittags 9 Uhr, vor dem hiesigen Amtsgericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht weiter die Aufforderung, spätestens im AÄuf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Kgl. Amtsgericht. (gez) Roth, .
Den Gleichlaut vorstehender Ausfertigung mit der Urschrift bestätigt Windeheim, den 13. April 1912. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.
h 44 Bekanntmachung.
Am 22. August 1910 ist in Hartinannsdorf, Bezirk Leipzig, die am 8. Februar 1839 in Garnsdorf ge— borene, in Stein wohnhafte Christiane Eleonore Dahn, genannt Kühn, gestorben. Als ihre einzige Erbin ist die am 10. i 1830 in Garnsdorf geborene Schwester ihrer Mutter Christiane Wil— helmine Hahn ermittelt worden, während die Er— örterungen über deren Aufenthaltsort und darüber, ob sie noch am Leben ist, bisher ohne Erfolg ge⸗ blieben sind. Es werden deshalb diejenigen, welchen Erbrechte an jenem Nachlaß zustehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum EG. Juni 1912, Vor⸗ mittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Nachlaß— gerichte zur Anmeldung zu bringen, andernfalls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der Königl. Sächsische Staatefiskus nicht vorhanden ist. Der reine Nachlaßbestand beträgt 482 M6 46 3. Burgstädt, den 10. April 1912.
Königliches Amtsgericht.
(höd6] Erbschaft.
Die Witwe Ernestine Charlotte Auguste Schulz, früher verwitwete Finger, geborene Kindler, aus Glogau ist dort am 12. Dezember 1910 ohne Verfügung von Todes wegen verstorben. Sie war am 6. Mai 1834 in Liegnitz geboren. Ihr Vater war der Tagearbeiter Michael Kindler, der am 16. Juli 1870 in Liegnitz verstorben ist. Ihre Mutter Maria Juliane Kindler, geborene Wenke, ist gleichfalls verstorben. Die Erb— lasserin war in erster Ehe mit dem Postbriefträger Ludwig Finger verheiratet, der am 36. Juni 1874 in Glogau verstorben ist. Am 22. August 1881 heiratete sie in zweiter Ehe den Schneidermeister Johann Gottfried Schulz, der damals in Spremberg wohnte und jest ebenfalls verstorben ist. Beide Ehen waren kinderlos. Gesetzliche Erben haben biher nicht ermittelt werden können. Wer sich als Erbe ausweisen kann, hat seine Ansprüche spätestens bis zum I. Juli 1912 beim Amtsgericht Glogau zu den Akten VI. 320/10 anzumelden, widrigenfalls der Fiskus als Erbe festgestellt wird. Der Nachlaß beträgt etwa 900 .
Amtsgericht Glogau. 11. 4. 12.
56541 Aufgebot. Die städtische Lehrerin Marie Fritsch zu Berlin, Cadinerstraße 8, und die minderjährige Elsbeth Bianca Charlotte Fritsch ebenda, vertreten durch ihren Vormund, den Subdirektor Eduard Schallert zu Schöneberg, Apostel-⸗Paulusstraße 2, haben als Erben des am 9g. Februar 1912 in Berlin, Cadinerstraße 8, verstorbenen Hauseigentümers Willy Fritsch das Auf⸗— ,, , ,. zum Zwecke der Ausschließung von achlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Vachlaß des verstorbenen Hauseigentümers Willy Fritsch spätestens in dem auf den 1. Juli 1912, Vor⸗ mittags E Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13.14 1II. Stockwerk, Zimmer 106/108, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Ge⸗ richt anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßglaäͤubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des
(höb7]
vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 7, an⸗
Storkow, den 2. April 1903. Königliches Amtsgericht.
Storkom, den 24. Februar 1911. Königliches Amtsgericht.
6111 Durch Ausschlußurteil vom 6. Aprtl 1912 ist der am 20. März 1854 in Steegen geborene Matrose Paul Rudolf Glodde für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 1. Januar 1904 festgestellt. Tiegenhof, den 6. April 1912. Königliches Amtsgericht.
hh42] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 19. März 1912 sind A. die Schuldperschreibungen der 3 0o igen Anleihe des Deutschen Reichs von 1890 a. Lit. E Nr. 23 654 über 200 , b. Lit. B Nr. 20 991 über 2000 und Lit. O Nr. 2909, 2910 und 2911 über je 1000 „½, B. die Schuldverschreibung der 330 igen Anleihe des Deutschen Reichs von 19oß / os, Lit. 6 Nr. 198 042 über 1600 ½ für kraftlos erklärt worden. Berlin, den 19. März 1912. Königliches Amtsgericht Berlin. Mitte. Abteilung 154.
6543 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil vom 3. April 1912 ist die Schuldverschreibung der drei⸗ prozentigen Anleihe des Deutschen Reichs von 1901 Lit. GC Nr. 527 8185 über 1000 S6 für kraftlos er— klärt worden.
Berlin, den 3. April 1912. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 154.
(5549 Durch Ausschlußurteil des K. Amtsgerichts Ludwigs— hafen a. Rh. vom 11. April 1917 wurden für kraftlos erklärt; 1) der auf den Inhaber lautende Pfandbrief der Pfälzischen Hypothekenbant in Ludwigs— hafen a. Rh. Ser. 52 Wit. D Nr. 12 533 ö 200 6 auf Antrag des Ludwig Dengler, Oekonom in Pfaffenschwand, 2) die auf den Namen der Frau JI Würtz, Witwe in Rosenthal, lautende Aktie der Pfälzischen Bank in Ludwigshafen a. Rh. Ser. IV Nr; 5I59 über 1200 M auf Antrag des Johannes Würtz, K. Amtsrichter in Kaiserslautern, 3) die auf den Namen Peter Kiefer in Ludwigshafen a. Rb. lautende Aktie der Pfälzischen Bank in Ludwigshafen a. Rh. Ser. 1 Nr. 163 über 600 M auf Antrag des Peter Kiefer, pens. Lokomotivheizer in Ludwigs⸗ hafen a. Rh.
Ludwigshafen a. Rh., 13. April 1912.
K. Amtsgericht.
löös?] Oeffentliche Zustellung und Ladung. In Sachen Karl, Therese, Fabrikarbeitersfrau in Augsburg, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Buchner, gegen starl, Taver, Fabrikarbeiter, zuletzt in Basel, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, hat das Kol. Landgericht Augs⸗ burg, II. Zivilkammer, die öffentliche Zustellung der Klageschrift des Rechtsanwalts Buchner dahier be— willigt. Zur Verhandlung wurde Termin anberaumt auf Samstag, den 22. Junt 1912, Vor⸗ mittags 8Sz Uhr. Zu diesem Termine ladet der Anwalt der Klägerin den Beklagten Paver Karl mit der Aufforderung, einen beim Prozeßgerichte zuge— lassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Er wird den in der Klage vom 24. Februar 1912 enthaltenen Antrag stellen, dahingehend, Kgl. Landgericht wolle erkennen? L. Die Ehe der Streitsteile wird geschieden. II. Der Beklagte trägt die Schuld an der Scheldung. III. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Betlagten Taver Karl wird dieser Auszug bekannt gemacht. Augsburg, den 12. April 1912. Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts.
6087 Oeffentliche Zustellung. In Sachen des Oberlehrers Hariy Ahlers in Bremerhaven, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Finger u. Bültmann in Bremen, gegen seine Thefrau, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufent— halts, wegen Ehescheidung, ladet der Kläger die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts—⸗ streits vor das Landgericht. Zivilkammer 1, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, J. Obergeschoß, auf Donnuers—⸗ tag, den H. Juni 1912, Vormittags 8 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. Bremen, den 13. April 1912.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts:
Rodewald, Sekretär.
6677 Oeffentliche Zustellung.
Die, Ehefrau Marie Jacob, geb. Bonneß in Gröbzig (Anhalt) — Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dolge in Cöthen (Anhalt) — klagt gegen ihren Ehemann, den Maschintsten Hermann Jacob, früher in Cöthen (Anhalt), jetzt unbekannten Auf— enthalts, auf Grund des F§ 15672 Bürgerlichen Gesetzbuchs wegen böslichen Verlassens, mit dem Anträge, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zwvil⸗— kammer des Herzoglichen Landgerichts in Dessau auf den 24. Juni 18912, Vormittags 95 Uhr, mit
Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils«
Esser, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichtz.
6089] Oeffentliche Zustellung.
In der Ehescheidungssache der Ehefrau Bendine Simonsen, geb. Hansen, in Flensburg, Proeßbe⸗ vollmächtigter: Rechtsanwalt Gerstenfeldt in Fleng⸗ burg, cn den Arbeiter Christian Simonsen, früher in Flensburg, jetzt unbekannten Aufenthalt ist nach stattgehabter Beweisaufnahme neuer Termin zur weiteren, mündlichen Verhandlung anberaumt worden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Flensburg auf den 6. Juli 1912, Vormittags LO Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.
Flensburg, den 12. April 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichtz. 6125
Oeffentliche Zustellung. Für die Kaufmanns— gattin Margareta Meixner in Passau erhebt Rechts, anwalt Senninger in Passau Klage gegen Stto Meixner, Kaufmann, fr. in Passau, unbek. Aufent— halts, Klage mit dem Antrage: ‚Die am 19. De— zember 1993 vor dem Standesamt Passau geschlossene Ehe der Streitsteile aus Verschulden des Beklagten zu scheiden. Otto Meixner wird zur mündlichen Verhandlung vor die 1. Zivilkammer des Landgerichts Passau auf Dienstag, 4. Juni 1912, Vorm. sr Uhr, geladen mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Passau, 15. April 1912. Landgerichtsschreiberei.
55684 Oeffentliche Zustellung. Der Fabrikarbeiter Mathias Pax in Ehrang, Prozeßbepollmächtigter: Rechtsanwalt Justigrat Mayer in Trier, klagt, gegen seine Ehefrau Margaretha geb. Mischo, früher in Ehrang, jetzt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, auf Grund der S5 1565 und 16565 B. G.-B., mit dem Antrag: IJ. die Ehe zwischen den Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß die Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt, der Beklagten auch die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu , sowie ferner II. durch Erlaß einer einstweiligen Verfügung anzuordnen, 1) daß die Fheleute während des Ebescheidungsprozesses getrennt leben, 2) daß während der Dauer des Ehescheidungs—⸗ prozesses zwischen den Parteien die Sorge für die Person der gemeinschaftlichen Kinder Maria und Peter Pax dem Vater anvertraut wird, 3) daß die Unterhaltungepflicht der Kinder den Vater crifft, sobald sie bei ihm wohnen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits und über die einstweilige Verfügung vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Trier auf den 22. Juni 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der , . sich durch einen ki diesem Gerichte zugelassenen Anwalt als Projeß— bevollmächtigten verkreten zu lassen. Trier, den 6. April 1912.
Friedrich, Landger. Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
hö62] Oeffentliche Zustellung.
.Die minderjährige Amanda Fischer in Königsberg i. Pre, vertreten durch den Berufsvormund Otto Lentschat daselbst, Prozeßbevollmächtigte: Rechte anwälte Kukuck und Dr. ö in Blankenese, klagt gegen den Arbeiter Gustav Wilhelm, früher in Wedel, Raffineriestraße 17, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er der Vater der am 265. August 1911 von der unverehe— lichten Dienstmagd Berta Fischer geborenen Klägerin set, mit dem Antrage, ihn kossenpflichtig zu ver— urteilen. der Klägerin vom Tage der Geburt bis zur Vollendung des 16. — sechzehnten — Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geld— rente von vierteljährlich 4 6, und zwar die rück— ständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am Eisten des Quartaltzmonats zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechttzstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Blankenese auf den 4. Juni 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Blankenese, den 13. April 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
5552] Oeffentliche Zustellung. ; Die Helene Rammel, 11 Jahre alt, und die Auguste Rammel, 5 Jahre alt, vertreten durch die ad hoc bestellte Pflegerin Anna geb. Lutz geschied. Rammel, alle in Zweibrücken, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Mast in Straßburg i. Els., klagen gegen den Schneidergesellen Konrad Rammel, früher in Straßburg, z. Zt. ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter, welcher mit seiner Ehefrau durch rechts kräftiges Urteil des Landgerichts Straßburg i. 6ls. bom 16. April 1910 geschieden ist, für seine aus dieser Ehe hervorgegangenen Kinder, die obigen Kläger, zu sorgen verpflichtet ist, mit dem Antrag auf, kostenfälllge Verurteilung des Beklagten, an die Klägerinnen zu zahlen vom 18. Mai 1916 ab bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres eine in viertel jahrlichen Raten im voraus zu entrichtende Unter— haltsrente von je 30 , zusammen 60 Ss, pro Vierteljahr, und zwar die rückständigen Beträge sofort,
der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte
die später fällig werdenden jeweils am 18. Mai,
ablbar am 15. September 1911, sowie o/ eigener . mit 26.55 „, mit dem Antrage, den Be⸗ sflagten zur Zahlung von einem Teilbetrage von hs „M nebst Hö /g Zinsen seit dem 15. September ol und 26,65 6 . Wechselunkosten kostenpflichtig zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten ur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor ie 3. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin 8 W., Hallesches Ufer 29 / 1, Zimmer 67, auf den 26. Juni 1912, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbebollmächtigten vertreten zu lassen.
Berlin, den 10. April. 1912.
(Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung. Koch n, Jäger in Berlin, Gustap⸗ NMüllerplatz 3, Prozeßbevollmächter: Rechtsanwalt Dr. Ballien, Berlin SW. 48, Friedrichstraße 17, flagt gegen das großjährige Fraͤulein Hedwig Fink, bisher in Schöneberg, Hohenfriedbergstraße 19, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die Be⸗ klagte zu verurteilen, an den Kläger 1000 66 — ein⸗ tansend Mark — zu zahlen nebst 40/0 Zinsen seit dem 22. Nopember 1910. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts IJ in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 60, auf den EI. Juli E92, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 12. April 1912. Wel sow. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
Ibo Oeffentliche Zustellung, . Mode⸗Salon Jan Massong in Berlin, Leip⸗ zigerftraße 105, Prozeßbevoll mächtigte: Rechtsanwälte Dr. Conrad Mendelsohn und Dr. Jaques Abraham in Berlin W. 8, Jägerstraße 10, klagt gegen den Kaufmann Heinrich Wächter, zuletzt in Wil mere. dorf, Schwäbischestraße 19, jetzt unbekannten Aufent⸗ halt, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für gelieferte Waren noch 50,00 6 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger bo, 00 M nebst Ho / o Zinsen seit dem 20. Juni 1911 zu zahlen und das Urteil für vor⸗ säufig vollstreckaar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Könsgliche Amtsgericht Berlin⸗ Mitte. Abt. 72, Neue Friedrichstraße 13.14, Zimmer 155/157, II. Stock- werk auf den 5. Juni 1912, Vormittags 95 Uhr, geladen. . Berlin, den 4. April 1912. ; Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 72.
60361 Oeffentliche Zustellung. Del a, Max Enders zu Berlin, Levetzow⸗ straße 16a, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Ballhorn und Eggers in, Berlin N. 4. Chausseestraße 129, klagt gegen 1) die Firma Foerster u. Co in Charlottenburg, 2) den Kaufmann Hugo Wilhelm Reinhard, früher in Berlin, Burg. straße 30 und Friedenstraße 11, 172 D. 34. 12, auf Grund eines von der Beklagten zu 1 akzeptierten und dem Beklagten zu 2 ausgestellten und girierten, am 5. März 1912 fällig gewesenen Wechsels vom 1I7. Oktober 1911 über 500 A, der ,. Zahlung am 7. März 1912 protestiert worden ist, mit dem ÄUntrag, die Beklagten als Gesamtschuldner kosten— pflichtiß und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger 5o6 6 nebst 600 Zinsen seit 5. März 1913 und bon 440 0 Wechselunkosten nebst 6oso Iinfen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der beklagte Reinhard vor das Königliche Amtsgericht Berlin. Mitte, Abteilung 172, Berlin, Neue Friedrich straße 15, III. Stockwerk, auf den 8. Juni 1912, Vormittags 10 Uhr, geladen. Berlin, den 11. April 1912. . Müller, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 172.
5559 Oeffentliche Zustellung. . . ö. Kaufmann Hans Risch in Berlin, Geibel straße 1, Prozeßbepollmächtigter . Rechtsanwalt und Notar Justizrat Dr. Georg Mühsam in Berlin, Dorotheenstr' 45, klagt gegen den Kaufmann Joseph Treumann, Alleininhaber der eingetragenen Firma Löhr & Co, früher in Berlin, Große Frankfurter⸗ straße 137, jetzt unbekannten Aufenthalts, in den Akten 70 D. 40/12, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm aus dem Wechsel vom 19. Dezember 1911, fällig am 19. Januar 1912, den Betrag von 300 M schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 300 nebst 6 5 Zinsen seit dem 19. Januar 1913 und zur Tragung der Kosten der voraufgegangenen Arrest⸗ verfahren 78 G. 112 und 70 CG. 2112. Zur münd. lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht. Berlin. Mitte Abt. 70, Neue Friedrichstraße 13 14, Zimmer 1652 154, II. Stockwerk, auf den 5. Juli 1912, Vor⸗ mittags 95 Uhr, gfloden, Berlin, den 11. April 1912.
bb o] Der
früher in Bremen, Neustadtsbahnhof 26, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen einer Forderung aus Lieferung von Waren, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von „6 108,69 nebst 5H o/ Zinsen seit dem 1. November 1911 zu verurteilen, 2) das Urteil für vorlaͤufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstrelts vor das Amtsgericht zu Bremen, Gerichtshaus, J. Obergeschoß, Zimmer Nr. 84 (Eingang Ostertorstraße), auf den 30. Mai 1912, Vormittags 9 Uhr. geladen. Zum . der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage nebst Ladung bekannt gemacht.
Bremen, den 11. April 1912. .
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichtz: Oest mann. 5013 Oeffentliche Zustellung.
Die Schlesische Montangesellschaft G. m. b. H. in Breslau, Graäͤbschnerstraße 153, vertreten durch den Direktor Kapal ebenda, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Warmbrunn in Breslau, klagt gegen den Architekten Sowade, früher in Breslau, Kanth— straße 57, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr einen Resthetrag von 638,45 6 für käuflich geliefertes Eisen sschulde, daß diese Schuld mit 60; Zinsen seit dem Verzugs⸗ tage, das ist der 15. Januar 1912, verzinst werden sollte, mit dem Antrage, 1) den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 638,45 und 6o/ Zinsen seit dem 165. Januar 1912 zu zahlen, 2 das Urteil ohne, oder eventl. gegen Sicherheitslelstung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die sechste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau auf den E7. Juni 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem edachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
Landgerichts.
6088 ö Zustellung. .
Die Firma Fürst C Alexander in Frankfurt a. Sder, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Gold⸗ berger in Berlin W. 8, Kronenstraße 2, klagt egen den Herrn Heinrich Friedrichs, unbekannten Auf⸗ enthalts, früͤher in Moderow bei Tornow in 3 mern, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihr aus dem Wechsel vom 10. Januar 1912, der am 26. Februar 1913 faͤllig war, 5000 M schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig ju ver⸗ urteilen, an sie, die Klägerin, 9000 4 — neun tausend Mark — nebst s ö Zinsen seit dem 26, Fe⸗ bruar 1912 und 89,35 46 Wechselunkosten zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Kammer für Handelsfachen des Königlichen Landgerichts II in Berlin zu Charlottenburg, Tegelerweg 1 Zimmer 38, 1 Treppe, auf den 4. Juni 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Charlottenburg, den 12. April 1912.
Pahlke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 11II in Berlin.
bbb 4 Oeffentliche Zustellung. ( . Moöbcke che Anton Etwein in Cöln⸗ Sülz, Berrenratherstraße 197, Proießbepollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Peipers in Cöln, llagt gegen die Emma Bothe, früher in Cöln, Ecke Ehrenstraße und Kleine Brinkgasse, jetzt unbekannten Aufenthalts- orts, unter der Behauptung, daß die ꝛc, Bothe ihm aus Möbellieferung einen Betrag von 570M. Mις,. siebenundfünfzig Mark — schulde, mit dem Antrage, die Emma Bothe kostenfällig zur Zahlung von 5700 660 — siebenundfünfzig Mark — nebst 4610 Zinsen seit dem Klagezustellungstage zn ver. urteilen und das Urteil für vorläufig vollstre cker zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechte streits wird die Beklagte vor das Königliche Amts gericht in Cöln, Abteilung 42, Zimmer 180. ö gebäude am Reichenspergerplatz, auf den 11. Jul 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht,
Cöln, den 1. April 1912.
Wollschläger, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
6665 Oeffentliche Zustellung
Die Firma A. & C. Heymann in Neumühl, Prozeßbevollmächtigter: Rechts anwalt Sab in Marxloh, klagt gegen die Eheleute Kaspar Rott. mann, ohne bekannten Aufenthalt, früher in Mül⸗ beim⸗Styrum, unter der Behauptung, daß sie den Beklagten auf Grund ihrer Geschäftsberbindung für zu liefernde Waren Vorschüsse gegeben habe, und daß die Beklagten ein als Gegenwert gegebenes Akzept nicht eingelöst hätten, mit dem Antrage auf 1 kostenfällige Verurteilung durch vorläufig , bares Urteil zur Zahlung von hundertsechzig Mar nebst 4 00 Zinsen seit dem Tage der Klage zustellung. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits werden die Beklagten vor das Königliche Amts, gericht in Duisburg⸗Ruhrort auf, den 19. Juni 1912, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 2 geladen.
Duisburg Ruhrort, den 10. April 1912.
Rechtsanwälte Dr. Weiß und Ehlers in Flensburg, klagt gegen den Makler Hermann Meyer, früher in Flensburg, Hochstraße 14, jetzt unbekannten Auf— enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm 40 0 Zinsen aus der in Abteilung II Nr. 4 des Grundbuchs von Flensburg Band 40 Blatt 1191 eingetragenen Hypothek zum Betrage von 88. schulde, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 88 und im Nicht— zahlungsfalle Herausgabe des ihm gehörigen, im Grundbuche von Flensburg Band 40 Blatt 1191 verzeichneten Grundstücks zur Zwan gsversteigerung. Der Beklagte wind hierdurch zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Könkgliche Amtsgericht in Flensburg auf den 25. Juni E912, Vormittags A0 Uhr, geladen. Die Einlassungsfrist ist auf 2 Wochen festgesetzt. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser ÄUuszug der Klage bekannt gemacht.
Flensburg, den 10. April 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
6h67 Oeffentliche Zustellung. . Der Professor Dr. phil. Ernst Weinneldt, früber in Kiel, jetzt in Hannover, Prozeßbevo llmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Döring und Dr. Horn in Kiel, klagt gegen den Makler Heinrich Friedrich Permann Meyer aus Flensburg, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte ihm 40 Zinsen seit dem J. Oktober 1911 aus einer Hypothek, eingetragen im Grundbuch von lensburg Band 50 Blatt 1481 in Abteilung III Nr. 10, zum Betrage von 120 M schulde, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zablung von 120 , im Nichtzahlungsfalle, sich die Zwangzvollstreckung in den auf seinen Namen im Grundbuch von Flens⸗ burg Band 50 Blatt 1481 eingetragenen Grund⸗ besitz gefallen zu lassen. Der Beklagte wird hierdurch zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Flensburg auf den 25. Juni 1912, Vormittags A0 Uhr, ge— laden. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Die Ein— lassungsfrist ist auf 2 Wochen festgesetzt. Flensburg, den 13. April 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
5669 Oeffentliche Zustellung. ( . . Lokomotivführer 4. D. Gustav Müller in Halle a. S., Krausenstraße 27, Prozeßbevollmäch⸗ sigter: Rechtsanwalt Aronsohn in Halle a. S', klagt gegen den Marquis Louis de Soriano, früher in Halle a. S., jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte J. als Untermieter des Klägers für räckständige Miete vom 1. April 1908 bis Ende Februar 1999 1144 schulde, II. ihm als Mieter zur Benutzung überlassene Sachen, nämlich 1 Sofa, 1 Matratze, 2 Sessel, 1 Tisch und den Deckel des Pianos beschädigt habe und daß die angemessenen Kosten der Wiederherstellung dieser beschädigten Sachen 50 M betragen, J1II. für Miete eines Teppichs auf 1 Jahr 24 S. schulde, X. für Beschädigung der Gardinen seines Zimmers 7, 90 schulde, V. daß mit der vorstehenden Klage 50 gefordert würden, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, () an den Kläger 0 „M nebst 4 0o Zinsen seit dem J. April 19609 zu zahlen, 2) darein zu willigen, daß zum Zwecke der Befriedigung wegen dieser Schuld die von Herrn Rechtsanwalt Alander in Halle . S. bei der Königlichen Regierungshaupt— kasse zu Merseburg am 14. März 1912 unter L.]. Nr. 3194 C. B. 2414 VII B. 5I. 111 Spez. Man. Band 70 S. 69 hinterlegten 40 M nebst den auf⸗ gelaufenen Zinsen an den Kläger herausgezahlt werden, 3) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, 4) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Halle a. S., Poststraße 13, Zimmer Nr. 156, auf den 28. Juni 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen.
Halle a. S., den 4. April 1912. Der Gerichtsͤschreiber . nern, Amtsgerichts.
. A.
löh 71] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Salomon Moritz in Langenselbold klagt gegen den Schweizer Hermann Werner und dessen Ehefrau, Sofia geb. Schmitt, früher auf dem Bruderdiebacherhof bei Langenselbold, . Waldfenster bei Kissingen, z. Zt. unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagten von ihr in der Zeit vom 2. April 1900 bis 22. Mai 1900 Waren zum Preise von 86 4 Ol . ein⸗ schließlich 25 , 37 3 ausgelegter Kosten käuflich geliefert erhalten haben, mit dem Antrage, 1) die Beklagten als Gesamtschuldner zur Zahlung von S6 M 01 3 (sechsundachtzig Mark 0] Pfg.) nebst 400 3Zinsen aus 60 M 64 3 seit 1. Januar 1912 an Klägerin und in die Kosten des Rechtsstreits zu verurteilen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, 2) den beklagten Ehemann zur Duldung der Zwangsvollstreckung in dag eingebrachte Gut seiner Ehefrau zu verurteilen. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtägericht in Langenselbold auf den 8. Juni 1912. Vormittags 9 Uhr, geladen.
Langenselbold, den 11. April 1912. Becker, Aktuar,
danach in
(6124 Oeffentliche Zustellung. Die Frau Elise Schwaab in Pirmasens klagt gegen Frau Hch. Markert, Schuhfabrikantin, früher in Pirmasens, jetzt unbekannten Aufenthalts, im Wechselprozesse, auf Grund eines von Klägerin am 19. Dezember 1911 ausgestellten, von der Beklagten akzeptierten, am 29. Februar 1912 fälligen, mangels Zahlung protestierten Wechsels mit dem An⸗ trage, die Beklagte durch vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 1650 66, 6 vo Zinsen seit 1. März 1912 sowie 3,29 6. Wechselkosten und der Kosten zu verurteilen. Die Beklagte wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits in die öffentliche Sitzung des K. Amtsgerichts Pirmasens vom Freitag, den 14. Juni 1912, Vormit⸗ tags 9 Uhr, Sitzungssaal, vorgeladen. Dieser Auszug aus der Klage wird zum Zwecke der öffent— lichen Zustellung an die Beklagte bekannt gemacht. Pirmasens, den 15. April 1912. ⸗
Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts. 5573 Oeffentliche Zustellung. . Tierarzt Krenz in Züllchow, Chausseestraße 2b, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Marcuse in Stettin, klagt gegen den Gutsbesitzer Dr. Göbel, früher in Ludwigshof bei Ahlbeck, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß er das Vieh des Beklagten in den Jahren 1909 und 1910 ärztlich behandelt und dafür 114 S zu fordern habe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung zur Zahlung von 114 6 nebst 40, Zinsen seit 1. Ja- nuar 1911 und vorläufige Vollstreckbark it des Urteils. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstrelts wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Stettin, Zimmer Nr. 87, auf den 4. Juni 1912, Vormittags 9 Uhr. geladen. Stettin, den 28. Marz 1912. . Plötz, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtzgeri hts
61701 Oeffentliche Ladung. ; In Sachen Gruner, Theodor, Guts⸗ und Brauerei⸗ besitzer in Thierhaupten, Kläger, vertreten durch die . Reinhold und Sand in Augsburg, gegen Vetterle, Josef, Gastwirt und Zolleinnehmer in Waltershofen, nun unbekannten Aufenthalts, Be⸗ klagten, wegen Forderung, wurde die öffentliche Zu⸗ stellung der Ladung bewilligt. Termin zur münd⸗ lichen Verhandlung der Sache wurde bestimmt auf Dienstag, den R. Juni 1912. Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaal des K. Amtsgerichts Wertingen. Zu diesem Termine wird der Beklagte geladen. In demselben wird der Antrag gestellt: J. Der Beklagte wird verurteilt, an den Kläger 321 S 75 5 und Ho, Zinsen daraus vom 1. April 1912 an zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. II. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Wertingen. am 13. April 1912. Gerichtsschreiberei des K. Anitsgerichts.
5558] Oeffentliche Zustellung. (
Die Witwe des Regierungs⸗ und Forstrats Kleyensteuber in Cassel hat durch schriftlichen Mietvertrag vom 29. Mat 1911 die Wohnung im I. Stock des Hauses Eulenburgstraße Nr. 14 von dem Allgemeinen Vorschußverein e. G. m. u. S. in Cassel gemietet. Sie erklärt die Kündigung der Wohnung zum H. Oktober 1912. Auf ihren am 30. März 1912 eingegangenen Antrag ist ihr gemäß § 132 B. G.⸗B. die öffentliche Zustellung für diese Kündigungserklärung bewilligt.
Cassel, den 9. April 1912.
Mohrmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
6008
. 3 Maler⸗ und Anstreicherarbeiten zu den Bauten der 300 Mann-Kaserne mit Wohngebäude A und B sollen öffentlich verdungen werden. Verdingungs⸗ unterlagen liegen in der Registratur während der Dinnststunden zur Einsicht aus und können daselbst zum Selbstkostenpreis im Betrage von S 8, — be⸗ zogen werden. Die versiegelten, mit dem Kennwort „Malerarbeiten 300 Mann-Kaserne“ versehenen An⸗ gebote sind bis zum 26. April d. J., Nach- mittags 6 Uhr, unterschrieben an die unterzeichnete Dienststelle portofrei einzusenden. Zuschlagsfrist 6 Wochen. :
Helgoland, den 12. April 1912. Kaiserliche Neubau⸗Verwaltung.
6007
ö. der Torpedowerkstatt soll die Lieferung von 2200 Stück Befestigungsleinen vergeben werden.
Zuschlagsfrist 6 Wochen. Angebete sind ber⸗ schlossen, portofrei und mit bezüglicher Aufschrift versehen zum Verdingungstermin Dienstag, den 20. April 1912, Nachm. B Uhr, einzusenden.
Bedingungen und Zeichnung llegen bei dem Be⸗ schaffungsbezirk der Torpedowerkstatt zur Einsicht⸗ nahme aus und werden von hier gegen 0,50 S in bar abgegeben. .
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 70. —
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts: . Ludwig, Amtsgerichtssekrektär.
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
2
Kaiserliche Torpedowerkstatt zu Friedrichsort.
X
2
Y Caim, mn
.