neu errichtet werden soll, ist mit Freuden zu begrüßen. Zu wünschen wäre eine besondere Abfertigungsstelle für Sachsengänger. Zur Zeit der Sachsengängerei wird der Bahnhof so belagert, daß man nicht zum Bahnbof kommen kann.
Ministerialdirektor Dorner: Die Umbauten sind darum nicht so schnell vorgeschritten, weil Erhebungen darüber angestllt wurden, ob nicht eine weitere Vergrößerung vorgesehen werden soll. Die Vor— bereitungen sind jetzt so weit gediehen, daß der neue Plan für den Umbau feststeht.
Abg. Reiner⸗Ruhden (kons.) wünscht wegen des zunehmenden Dampf. und Motorboootverkehrs Kopframpen auf einer Reihe von Bahnhöfen.
Abg. Veltin Gentr.) wünscht an Stelle einer an der Mosel⸗ bahn Koblenz —Trier bei Mengerohr vorgesehenen Unterführung eine Ueber führung.
. Ministerialdirektor Dorner: Die zahlreichen hier vorgebrachten Wünsche können nicht alle einzeln von mir beantwortet werden, ich sage aber eine wohlwollende Prüfung zu.
Damit ist der Etat der Eisenbahnverwaltung erledigt.
Darauf wird die vor den Osterferien abgebrochene Be— ratung des Etats des Ministeriums der geist⸗ lichen und Unterrichtsangelegenheiten bei dem Kapitel der höheren Lehranstalten fortgesetzt.
Ein Antrag des Abg. Eickhoff (ortschr. Volksp.), der von Mitgliedern aller bürgerlichen Parteien unterstützt ist, fordert die Regierung auf, die Anordnung zu treffen, daß die Kandidaten des höheren Schulamts in Zukunft zu n mn des staatlichen Vorbereitungsdienstes vereidigt werden.
Abg. Dr. Engelbrecht lfreikons.) beantragt:
»die Regierung zu ersuchen, um sowohl den Beamten und Offizieren, welche häufiger versetzt werden, als auch den Bewohnern des flachen Landes und kleinerer Orte, welche ihre Kinder durch Privatunterricht auf die Untertertia der höheren Schulen vorbereiten wollen, die Erziehung der Knaben zu erleichtern und zu verbilligen, die Einführung des gemeinsamen Unterbaues der höheren Schulen, namentlich in kleinen und mittleren Städten, möglichst zu be— schleunigen“.
Abg. Ern st (fortschr. Volksp.) beantragt:
'die Königliche Staatsregierung zu ersuchen, die Lehrpläne der Volksschule und der höheren Lehranstalten in organische Ver— bindung zu bringen und die bei den staatlichen . Lehr⸗ anstalten noch bestehenden Vorschulen allmählich aufzuheben“.
Abg. Viereck (freikons.): Den Vorschlag, das Griechische aus unseren höheren Schulen zu beseitigen und an dessen Stelle das Englische zu setzen, weisen wir aus ideellen und praktischen Gründen zurück. Zur Pflege des Staatsrechts können wir das Griechische nicht entbehren. Hierzu bedarf es des Studiums der Werke von Plato und Aristoteles, und auch das corpus juris geht vielfach auf griechische Quellen zurück. Die Körperpflege darf auch in den Volksschulen nicht vernachlässigt werden, damit die Kräfte der ungen Leute entwickelt werden. Aber ich möchte auch vor allen Ausschreitungen warnen. Den Antrag Engelbrecht bitte ich der Unterrichtskom mission zu überweisen. Wir sind hier nicht in der Lage, die technischen Vorbedingungen zu prüfen. Dem Antrag
Volksschule soll die Jungen auf das praktische Leben vor⸗ bereiten, während die höhere Schule die Wissenschaft pflegen soll. Es ist jetzt schon möglich, nach drei Jahren von der Volks⸗ schule in die höhere Schule überzugehen, wenn einige Nachhilfe⸗ stunden eingefügt werden. Wer sein Kind in die höhere Schule bringen will, wird sich auch zu diesen Nachhilfestunden bereit finden können. Der Lehrplan in der Volksschule wird schlecht geändert werden können, weil in die Volksschulen eine ganze Reihe von Kindern ohne Vorbildung aufgenommen wird. Die Kinder, die eine Vorschule besuchen, haben im Elternhause schon eine bessere Vorbildung genossen. Zu bedauern ist es, daß so viele Vorschulen eingehen, weil der Staat keinerlei Beihilfe gewährt. Ich bitte aber, auch diesen fortschrittlichen Antrag der Unterrichtskommission zu überweisen. Das Extemporale als einzige Grundlage für das Urteil über den Schüler zu nehmen, ist nicht richtig. Entbehren kann man es aber nicht. Der Minister hat erklärt, daß der neue Erlaß über die Extemporalien eine gewisse Bewegungsfreiheit gebe. Aus dem Wortlaut geht dies aber nicht hervor, sondern es heißt: statt dessen wird folgendes Verfahren angewandt. Das werden die Lehrer für eine feste Bindung halten. Der braunschweigische Erlaß ist diesem preußischen vorzuziehen, weil er es in das Urteil des Lehrers stellt, ob ein Extemporale nicht gerechnet werden soll. Der neue Erlaß wirkt auf die Jugend nicht erzieherisch und veranlaßt den Lehrer, künstlich zu erreichen, daß die Schüler genügend schreiben. Durch zu leichte Stoffe werden auch die Leistungen herabgedrückt. Der Lehrer muß selbst darüber urteilen, ob Faulenzerei oder Drückebergerei vorliegt. Die jungen Geister sollen schon frühzeitig gezwungen werden, sich zu konzentrieren. Das ist ein Vorteil für das ganze Leben. Die Kurzstunde hat sich bewährt. Der Antrag Eickhoff, der von allen Parteien unterstützt ist, ist schon früher eingehend begründet worden. Es ist erfreulich, daß der Kultusminister mitgeteilt hat, daß er einen Erlaß im Sinne des Antrages herausgeben wird. Der Pflege des Russischen an den höheren Schulen muß eine größere Aufmerksamkeit zugewandt werden. In Rußland stecken unermeßliche Bodenschätze, welche bisher nicht gehoben waren. Man hat sehr mangelhafte Vorstellungen über Rußland. Die Einführung einer Verfassung hat Rußland nicht bloß die Volksrechte verschafft, sondern belebend auf das ganze russische Volk g wirkt, in dem eine unermeßliche Volkskraft steckt. Die russische Volkswirtschaft wird noch einmal von großer Bedeutung werden. Wir können uns ein Bild von den russischen Verhältnissen machen, wenn wir uns den riesenhaften Etat ansehen, der als mustergültig be— zeichnet werden kann. Was Rußland für seine Volksschulen tut, ist erstaunenswert. Im Interesse der Förderung der deutschen Handelsbeziehungen ist die Kenntnis des Russischen sehr erwünscht. Eingaben von seiten der Kaufleute an die Regierung haben wiederholt darauf hingewiesen, daß es bei unseren regen Handelsbeziehungen zu Rußland sehr unangenehm empfunden wird, wie wenige junge Leute der russischen Sprache mächtig sind, und wir müssen nicht nur unsere Handelsbeztehungen zu Rußland pflegen, sondern müssen ihm auch in wissenschaftlicher Beziehung näherkommen. Auch die höheren Beamten, und namentlich die Konsulatsbeamten müßten die russischen Verhältnisse kennen lernen. Wir haben in unseren Konsulaten im Auslande sehr wenig Anregungen für die Aufnahme volkswirtschaftlicher Beziehungen, man erfährt nicht von ihnen, wie wir neue Bahnen beschreiten können, die uns Vorteil bringen würden. Wir haben juristisch ausgebildete Konsuln, aber in volks— wirtschaftlicher Beziehung stehen sie vielfach nicht auf der Höhe.
der Volkspartei können wir aber nicht zustimmen. Die Volksschulen und die höheren Schulen dienen ganz verschiedenen Zwecken. Die
Wir müssen auch die geographischen Verhältnisse, die staatlichen
Verhältnisse und anderes in Rußland kennen lernen. Auf dem Geo⸗ graphentage sind meine Anregungen auch unterstützt worden. Wir haben also einen doppelten Zweck, die jungen Leute mit der russischen Sprache auszustatten. Dieser Sprachunterricht sollte auch nicht auf die oberen Klassen beschränkt bleiben, sondern schon früher ein— setzen. Auch auf den Handelsschulen im Osten müßte die russische Sprache mehr gepflegt werden. Selbstverständlich muß dafür Sorge getragen werden, daß die Schüler, die an dem russischen Sprachunterricht teilnehmen, in anderen Fächern eine Ent⸗ lastung erhalten. England ist praktisch, England hat die Sache erfaßt. In Liverpool ist wegen der häufiger gewordenen Beziehungen zwischen England und Rußland ein russisches Seminar an der Unwersität er⸗ richtet worden, und man hat sich auch nicht auf die russische Sprache beschränkt, sondern es sind sogleich sechs Lehrstühle errichtet worden, auch für die russische Geschichte, für die russische Rechts- und Staats⸗ kunde, für die russische Ethnographie, für russische Literatur. In dieser Weise sollten auch wir unsere Kenntnis russischer Verhältnisse vertiefen. — ᷓ
Abg. Dr. Krüger⸗Marienburg (kons.): Die Extemporalien sind Uebungen im Stile der alten Sprachen, und der ganze Unterricht war bisher auf die Extemporalien zugeschnitten. Gewiß, wenn der Schüler einen guten Stil hat, so hat er mehr Freude an den alten Klassikern, aber die Entwicklung in der Industrie, im Verkehr und Handel hat doch die Verhältnisse verändert und uns immer mehr auf die Notwendigkeit gedrängt, die Schüler in der Naturwissenschaft mehr auszubilden, um sie für das praktische Leben tüchtig zu machen. Nicht dieser Umstand allein ist es, der die Schüler aus dem Gymnasium forttreibt, sondern die Eltern haben bisher wahllos ihre Kinder auf die Gymnasien gebracht, gleich— viel, ob diese dafür befähigt waren oder nicht. Daz ist sehr falsch. Die Gymnasien sind jetzt so überlastet mit Schülern, die eigentlich dafür keine Befähigung haben, und den Lehrern wird es dadurch er⸗ schwert, die Ziele des Unterrichts zu erreichen. Ein solcher Massen— andrang zu den Gymnasien wie bisher darf nicht mehr statt— finden. Es besteht auch leider das Bestreben, zu viele Schüler zu versetzen, und dadurch werden die Leistungen herabgedrückt. Gegen die Kurzstunden habe ich Bedenken, weil dadurch zu viele Gegenstände auf einen Tag zusammengedrängt werden. Die Bedeutung der Reformschulen liegt darin, daß die Schüler zuerst gründlich die deutsche Sprache und dann erst die fremden Sprachen kennen lernen. Jetzt werden die Schüler schon in den unteren Klassen mit abstrakten Begriffen gepeinigt und lernen in den alten Sprachen Männer wie Themistokles usw. kennen, für die sie noch kein Verständnis haben können. Es wäre gut, wenn das Lateinische nicht schon in Sexta begönne. Ebenso sollten die Schüler in Sexta, Quinta und Quarta erst gut Rechnen lernen, ehe sie mit Mathematik anfangen. In Untertertia könnte erst langsam mit der Raumlehre angefangen werden. .
Um 41½ Uhr wird die weitere Beratung des Kultusetats auf Montag 11 Uhr vertagt.
Nr. 33 des „Zentralblatts der Bauverwaltung“, heraus⸗ gegeben im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, vom 20. April hat folgenden Inhalt: Amtliches: Dienstnachrichten. — Nichtamt— liches: Das neue Regierungsgebäude in Allenstein. — Die neue Wasserversorgung für Los Angeles. — Vermischtes: Wettbewerbe für Entwürfe zu einer Kirche in der Dammporstadt in Frankfurt a. d. D. sowie zu einem Friedhof und zu einer Friedhofskapelle in Mahlsdorf bei Berlin. — Inhalt der Zeitschrift für Bauwesen.
Gesundheitswesen, Tierkraukheiten und Absperrungsmaßregeln.
1912.
Ti er seuchen im Auslande.
Nr. 17.
(Nach den neuesten im Kaiserlichen Gesundheitgamt eingegangenen amtlichen Nachweisungen.) Vorbemerkungen: 1) Ein Punkt in einer Spalte der Uebersicht bedeutet, daß in der betreffenden Nachweisung eine Angabe für diese Spalte nicht enthalten ist; ein Strich bedeutet, daß Fällt der betreffenden Art
nach den vorliegenden Angaben nicht vorgekommen
nd.
2) Die Bezeichnung Gehöfte schließt ein: Ausbrüche (Großbritannien, Ställe, Weiden, Herden (Schweiz und Frankreich, Besitzer (Luxemburg und Niederlande), Ställe
Norwegen), Bestände (Dänemarh).
3) Die in der Uebersicht nicht aufgeführten wichtigeren Seuchen, wie Rinderpest, Rauschbrand, Wild. und Rinderseuche, Tollwut, Lungenseuche, Schafpocken, Geflügelcholera, Hähnerpest, Büffel
seuche, Hämoglobinurie usw., sind in der Fußnote
nachgen esen.
2
Milzbrand
Maul⸗ und Klauenseuche
Schafrüude
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Zeitangabe.
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8 — 0
23 l — 2
1L./3.— 15. /3. 1.4. 165. 4. März Dezember 1911 Dezember 1911
Dezember 1911 ; 6 8 Ninderpest: Rußland B. 4 Bez., 147 Gem., C. 2 Be
Belgien Luxemhurg Niederlande Rußland: A. ,. Rußland B. Nördl. und südl. Kaukasus . C. Uebriges Rußland .
Außerdem:
asiat.
3 Gem. neu verseucht.
Tollwut: O esterre ich 20 Bez., 47 Gem., 49 Geh. überhaupt verseucht; Ungarn 49 Bez., 207 Gem., 225 Geh. überhaupt verseucht; Kroatien-Slavonten 7 Bez., 14 Gem., 18 Geh.
302 19
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. . . 21 . 4 (.
.,, 33 Gem. neu verseucht.
Rauschbrand: Oesterreich 6 Bez., 7 Gem., 7 Geh. überhaupt perseucht; Ungarn 29 Bez., 92 Gem., 73 Geh. überhaupt verseucht; Kroatten⸗Slavonten 1 Bez.. 6 Gem., 6 Geb. haupt verseucht; Rumänien 1 Geh. überhaupt verseucht; Ftalten 3 Bez., 3 Gem. überhaupt, 3 Geh. neu verseucht; Schweiz 1 Bez., 3 Gem. neu verseucht; Belgien h
viermal im Monat erscheinende Nachweisungen.
2
. 4 üher⸗
Bez.,
über⸗
haupt verseucht; Serbien a. 1 Gem., h. 2 Bez., 2 Gem. überhaupt verseucht; Kumänken 9 Bez, 11 Gem., 18 Geb. überhaupt verseucht; Bulgarien a. u. b. je 1 Gem. neu ver—
seucht; Italien 4 Bez., 4 Gem. überhaupt, 1 Geh. neu verseucht; Schweiz 1 Gem. neu verseucht;
Rußland A. 56 Bez., 336 Gem., B. 9 Bez., 24 Gem., C. 7 Bej., 13 Gem. neu verfeucht. Lungenseuche: Rußland A. 8 Bez., 33 Gem., C. 3 Bez., 134 Gem. neu verseucht. Echufpocken: Ungarn 13 Bez. 24 Gem., 42 Geh. überhaupt verseucht; Kroatien-Slavonten 2 Bez., 5 Gem., 19 Geb. überhaupt verseucht; Rumänien 11 Bez., 35 Gem., 223 Geh.
überhaupt verseucht; Bulgarien 1 Gem. neu verseucht; Rußland A. 15 Bez., 63 Gem., B. 1 Bez., 4 Gem., C. 1 Gem. neu verseucht.
Geflügelcholera: Oesterreich 4 Bez., 7 Gem., 27 Geh. überhaupt berseucht; Ungarn 11 Bez., 18 Gem., 60 Geh. überhaupt verseucht; Kroatien-Slavonien 1 Bez., 1 Gem., 79 Geh.
überhaupt verseucht; Rumänien 3 Bez., 3 G
em., 22 Geh. überhaupt verseucht.
Hühnerpest: Oesterreich 1 Bez., 2 Gem., 2 Geh. überhaupt verseucht.
Beschälseuche: Rumänien 2 Bez., 4 Gem., 6 Geh. ü
berhaupt verseucht.
Belgien 4 Bez., 6 Gem. neu verseucht; Niederlande 1 Geh. neu verseucht;
) Schweiz: Stäbchenrotlauf und Schweineseuche. — ) Großbritannien: Schweinefieber; Italien: Schweineseuchen (allgemein).
8 Serge ers
Nach weisung
über den Stand von Viehseuchen in Oesterreich⸗
Ungarn am 17. April 1912.
(Kroatien⸗Slavonien am 10. April 1912) (Auszug aus den amtlichen Wochenausweisen.)
)
Königreiche und Länder
Rotz
Schweine⸗ pest (Schweine⸗ seuche)
Rotlauf
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Schweine
2
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Komitate (K.) . Stuhlbezirke (St.)
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K. Abauj⸗Torna, M. Kaschau ,, K. Unterweißenburg (Alsö⸗ Fehr) St. Arad, Borosjenö, Elek, Kisjens, Magyarpseska, Viligos, M. Arad ... St. Borossebes, Marla⸗ radna, Nagyhalmägy,
Tornoba K. Arpa, Liptau ECiptò), Baja,
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St. Bäesalmäs, Topolva, Inte Zombor, Städte Magyarkanizsa, Zenta, M. Baja, Maria Theresiopel (Szabadka),
St. Apatin, Hödsaͤg, Kula,
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K. Szatmär, M. Szatmär⸗
K. Szolnok⸗Dobokg .... St. Buztäsfürdö, Központ, Lippa, Temesrékag, Uja⸗
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12
Kroatien⸗Slavonien.
K. Belovar Körötz, Va⸗ rasdin (Varasd), M. Va⸗ ö,
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K. Modrutz⸗Fiume . ....
X. Poꝛsega.
K. Syrmien (Stersm), M. Semlin (Zimony) ....
K. Veröeze,
K (6. (Zůgrah) Agram (Zägräh), Zägräb. .
M
Zusammen Gemeinden (Gehöfte)
a. in Oesterreich:
b. in Ungarn (ausschl. Kroatien Slavonten):
meinden und 42 Gehöften.
Kroatien⸗Slavonien:
3 (3), Maul. und Klauenseuche 1 (),
Rotz ̃ (Schweineseuche) 43
69, zusammen in 5 Gemeinden und 19 Gehöften.
Ungarn nicht aufgetreten.
Rotz 6 (10), Maul- und Klauenseuche 302 (33), Schweinepest (Schweineseuchej 102 (92), Rotlauf der Schweine 48 (67.
Rotz 47 (52), Maul- und Klauenseuche 19 (24), Schweinepeft (Schweineseuche) 535 (1379), Rotlauf der Schweine 134 (225).
Außerdem Pockenseuche der Schafe in den Sperrgebleten Nr. 6, 12, 19, 23, 28, 29, 31, 32, 39, 48, 49, bo, 3, zufammen in 24 Ge⸗
Schweinepest (186), Rotlauf der Schweine 8 (17).
Außerdem Pockenseuche der Schafe in den Sperrgebieten Nr. 68, ö
22
Pockenseuche der Schafe ist in DOesterrelch, Beschälseuche der Pferde und Lungenseuche des Rindvichs . in gare
und
Statistik und Volkswirtschaft.
Ein und Ausfuhr von Zucker vom 1. bis 10. April 1912 und im Betriebsjahr 1911/12,
beginnend mit 1. September.
Gattung des Zuckers
gin uh, Aug fuhr
im Spezialhandel
im Speztalhandel
1. Sept. 1911 bis 10. April 1912
1. Sept. 1911 bis 10. April 1912
1. bis 10. April 1912
1. bis 10. April 1912
1. Seyt. 1910 bis 10. April 1911
dz rein dz rein
Verbrauchszucke gleichgeste stohrzucker (17
anderer Zucker Rohrzucker, ro Rübenzucker, 0
anderer fester und flüssiger Zucker (flüssige NRaffinade einschlleßiich des Invertzuckersirups usw.) (17 , ö davon Veredelungsverkehr
Fällmassen un utter; Nůüb
Zuckerhaltige Waren unter steue ramtlicher Aufsicht
Gesamtgewicht
Menge des darin enthaltenen Jucker .
r, raffinierter und de ö. Zucker (176 a / i a
davon Veredelungsverkehr
Platten, Stangen und Wůrfeljucer (76 e gemahlener Melis (17654) ..
davon Veredelungsverkehr
Stücken⸗ und Krümeljucker (1760)
davon Veredelungsverkehr gemahlene Raffinade n
davon Veredelungsverkehr Brotzucker (1769) ö Farin (176h) .,
davon Vere 78,
davon Veredelungsverkehr ö
er, fester und fi e i .
oher, fester und flüs dabon Veredelungsverkehr
(176m)
d Zuckerabläufe (Sirup, Mel ensaft, Ahornsaft (176n) . davon Veredelungsverkehr
Berlin, den 22. April 1912.
m raffinierten 11947
9088 2519
1880
73 20
1274117 7 7h3 758
170 332 113 323
6bð 998 63 782
S4 071 5112
14734 247 061 2
217 243
ö 1293 12
asse), Melassekraft⸗ ö 28 633 11 552
33 475 11715
Kailserliches Statistisches Amt. Delbrück!
2 969 491 2
1963 8733
368 069 212 836 170 325 123 323
99 7495 14566
18 752 3046 5 3016970
2348 34
26 743 18 729
36 139 14669