i t w de das Erlernte sein, auch feen fg h. ie il, 3 komme. Die Schulung iche Aufgabe bringe unseren Frauen ann. — An die
d Haus, . . V1 3 * ü en ellte, ho ele 6 4 Wehrpflicht dem
Vorträge schloß sich die Vorstandswahl.
eringer ter Charakterlsierung gab. Im zweiten e n. e nt geh 8a. e cem anr Alfred
ein Affefsorỹ und Mar Pategg (Metzgermelster und Ab:. , . wir e die Damen Emmi
mgsvoll im Vordergrund, wie au vda als Frau . mtmann und Fanny Wolf als Frau des Amtsdieners. Einzelne der
Erste Beilage . Neichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger Berlin, Mittwoch den 3 Juni 1812
sehr elefantenreichen Gegend. Der Fang der Elefanten in Afrika geschieht nicht, wie in Indien, herdenweise, in großen Kralen mit Hilfe von zu diesem Zweck abgerichteten Tieren, sondern man fängt Kälber zwischen 1 und 1,50 m Höhe, deren Mütter man vorher abgeschossen hat. Dieser Fang und der Transpont der Gefangenen nach Api ist mit großen Schwierigkeiten verknüpft, die der Vortragende anschaulich schilderte. In Api werden die Elefanten in einem mächtigen Kral gehalten, den die Neuankömmlinge schon nach sechg wöchentlicher Gewöhnung in Gesellschaft der gut gezähmten Alteingesessenen tags⸗ über verlassen dürfen, um sich auf die Weide in die Umgebung des Postens zu begeben. Verfuste durch Flucht sind nicht gerade häufig, dagegen fordern. Krankheiten, Verdauungsstörungen und andere bisher unaufgeklärte Ursachen alljährlich mehrere Opfer, sodaß sich die Kopfzahl der Herde, obwohl die Versuche schon mehr als 10 Jahre währen, immer noch auf einige 30 hält. Die altesten und am besten eingewöhnten Elefanten werden dressiert. Sie haben gelernt, ihre Waͤrter, die Kornaks“, zu tragen und niedrige Lastwagen und den Pflug zu ziehen. Aber ihre Leistungen sind bisher gering, eher Spielerei als ernste Arbeit zu nennen. Ber Flefant ist nämlich erst mit 25 Jahren erwachsen und zu barter Arbeit fähig. Die ältesten in Apĩ befindlichen sind vielleicht 12 Jahre alt und daher noch sehr schonungsbedürftig. Ueberhaupt sprach ich der Vyrtragende über den praktischen Wert der Verfuche sehr skeptisch aus. Selbst wenn es gelingen sollte, die bisher übliche unrationelle Fangmethode durch die in Indien übliche zu ersetzen, dadurch, daß man indische Fänger und erwachsene indische dreffierte Clefanten ein führt, würden der Verwendbarkeit des Elefanten in Afrika doch enge Grenzen gezggen werden, und zwar infolge der schlechten Wegeverhält⸗ nisse. Die Sohlen des Elefanten sind sehr viel empfindlicher als die Hufe von Zwei und Einhufern, und er bedarf zu längeren Märschen vorzüglicher Wege. Am besten geht er durch fumpfiges Gelände. Auf den meist kiesigen Wegen Innerafrikas aber wird er leicht lahm. In Indien gibt es breite, glatte, für Automobile fahrbare Straßen, in Aequatorlalafrika aber für lange Zeit noch kaum eine Brücke, die für ein Reittier, geschweige denn für ein Elefantengespann passierbar ist. Aus diesem Grunde kann der Vortragende die im belgischen Congo unternemmengn Versuche nicht zur Nachahmung in unseren Kolonien empfehlen. Mehrere bon dem Redner aufgenommene vorzügliche
Lichtbilder illustrierten den interessanten Vortrag. Ueber den südkameruner Urwald, den er durchstreift hat, Arnold Schultze.
verbreitete sich sodann Oberleutnant 4. D. Dr. Dr. Mildbread sprach über Fernando Po. Wie Zanzibar
Theater und Musik. Deutsches Tbeater.
atschen Theater treten gegenwärtig Frank und Tilly R Zyklus Verb cher Stũcke auf, der am Sonnabend mit dem Schäusplel So ist das Lehen, erö net wurde. Gs ist nicht uninteressant, rant Wedekind hier als Anwalt in ei ener Sache kennen zu lernen, betätigt er sich doch in dreifacher Eigenschaft: als Dichter hen fffl mn und uspieler. Die wunderliche Mär von dem König, der entihront und verbannt als Land- 6 umherirrt, erst bei Bauern, dann beim Schneider mn die Lehre geht, wegen Majest:tgbeleidigung zu Gefängnis Verurteilt und dann fahrender Komßdiant wird, um schließlich als Hof ⸗ narr feines Nachfolgers auf dem Thron, eines ehemaligen Schlächter⸗ meisters, zu enden, 3 als Vorspiel zu diesem Wedekind⸗Zyklus nicht übel gewaͤyst. Ber daraus hervorklingende Notschrei des Dichters: Nehmt mich ernst!n soll als Leitmotiv füt alle seine problematischen zBerke gelten, bei denen der Zuschauer oft im Zweifel darüber sst, ob er lachen oder weinen, oder ob er selbst zum besten gehalten rden Poll In So it dag Lehen. wiss Wedekind alg, Pichter
st genommen sein; als Schauspieler machte er es dem Zuschauer rr ch ig ungeschulten Sprechweise zu
seiner vö . . . ö das Liebhabertheater gemahnenden Be⸗
ck abzugewinnen. t gegen den Schluß hin een , g en er . ohne Land mehr Farbe , 2 Nicht sehr Reer . . a . a. J d rscheinung ga = . tin ne d e, e rr, . ö ohn des zu Ein e wle n e , Die anderen Mitwirkenden hatten bis auf Herrn Joseph Klein, der den König⸗Schlächtermeister würdig ver⸗ körperte, nur Episodenrollen . ien, gunchf elt. er lente . orgãn . ö hir ehe f; W n m. auf das Allernotwendigste. Dag
6 6 sich anfangs recht kühl verhielt, spendete zum Schluß ebha
en Befall. ⸗ ö. estrige Abend brachte, als zweites Stück des Zyklus, des
) Gren ses hte, gin af nn, Rel diefe erregte seiner—
, . fn ftle tft . ,. die ihr Ziel in
der ern, nr . starken Gegensatz zu den bestehenden
verwirklicht sieht. , Sittenanschauungen der Verfasser bewußt damit tritt, ihnen .
in dem en, mit grausamer Offenher gkeit H 5
nderen Mitwirkenden trugen stellenweise etwas zu stan auf. Im . aber half doch das gute Zusammenspiel über einige Langen des re n. hinweg. ;
zum Deutschen Johannisthal bei Berlin, 5. Juni. Unter dem Protektorat
Seiner Königlichen Hoheit des Prinzen . Leopold . am M 133. Sonntag, den 9. d. M. ein Fernflug Berlin — Wien sta . . 3 . dem sich die besten österreichtschen und . Flieger beteiligen w k werden. Der Abflug beginnt am Sonntag, Morgens 3 Uhr. Koloniales. Die Tagung der Deutschen Kolonialgesellschaft
Hamburg, 5. Juni,. (W. T. B.) Das Luftschiff . Z. 3 in Hamburg.
äh Uhr 46 Minnten zu einer Nord ee fa hat; auf⸗ . ö. ungünstigen Wetters um 9 Uhr 20 Minuten Um . Juni trat die Deutsche Kolonialgesellschaft zu ihrer diets= jährigen Sommertagung in Hamburg zufammen, an der auch Seine
wieder hier eingetroffen. ; T. B). Im ᷣ Freiburg im Breisgau, 4. Juni. (W. T t hen Königliche Hoheit der Prinz Konrad von Bayern teilnahm. Ste wurde ö K r e aan, 1 . ardetrernfahriasfflger Tötung und schwerer . . ö Hoheit deze er ßoge Adolf Friedrich. zu Mannigfaltiges. i,, sowie wegen , ö . 36. . . 3. J k i 1912. Monaten Gefängnis verurteilt, r h . lun — — . n it Ih 6 hold ͤllertt chr n ehe ft abgerechnet werden. Der Zug führer r , dg , n eg, ö ö. . Johann
Gestein vormittgg um 11ã Uhr begann in Anme senheßt r ff: Bahr wurde zu 5 Monaten Gefängnis verurteilt. Der Heizer ingeleltet . Professor Thileni J begrüßt nn, raunschreg;. ; ; ö Kaiferklichen und Königlichen Hoheit der Kronprinjessin a eingeleltet. Professor Thilenius begrüßte die Gäste ind gah einige einem elenden Negerdorf ist eine schöne, saubere Europäer⸗ aiserli Erklärungen zu den ausgestellten reichen ethnographischen Schätzen. ansiedlung mit guten Gebäuden entstan den. Hier befindet Sodann begann der Rundgang durch die Säle dez Museums, die eine sich der Sitz verschiedenster. Handelsgesellschaflen, so einer
jm großen Sitzungssaale des ges dn ten m,, k Männ le is freigesprochen worden. ö es ater lä i meldet, sin s ö . l hesuchte Vertreterversammhung Prag, 4. Juni. (W. T. B) Wie die „Bohemia. meldet, Jille bon neuem vöhkerkundlichen Material hoten und die ungeteilte Tochtergesellschaft des Maisen hollanbaise, genannt Gompagie La Bewunderung aller Besucher hervorriefen. Die Reisenden, denen diese Brazzaville, der Comxagnie Transports genéraur de Haut Übangi
). Der Staate minister g hr alz zo Perf onen, fast alle Frauen vereins egi. ir. löz gd Sh. f tc; in den Xuaͤschaft j ber Troppai mehr als o zff nete, wie W. T. B. herichtet, die Sitzußg, le isch einer kranken Kuh er⸗ ĩ 1 . zen, den ⸗— 9 nan! gere if, . Königliche Doheit die Kronprinzessin kö . . ,, . n ,., ö. Schätze zu perdanhen sind, gaben dabei die Führer ab. und der, Messagerie fluviale sowie verschiedener anderer Fleiner n . — ——— grich iq n ben fanden J . , kö Bangui liegt direkt an den gleichnamigen Strom— ; . T. B.) Nach einer Blättermeldung aus ine“ Erheditignemitglieder schnellen, über welche die Dampfer nicht hinwegfahren können. D Paris, 5. Junl. (W. T. B) ch gesamte Verkehr weiterhin nach Osten auf dem k . ö dir
und die Vertreter der Zweigvereine und verlas ein an die . über die Ergehnisse ihrer innerafrikanischen Forsch! ; is i ndaye“ aus Bayonne in der Nähe ü J Tunis ist der Sampfer Henday Gempagnie Transportz göndraur de Haut Übangi (Comp. Osto), die
Gräfin von Itzenpliß gerichtetes Dan ktelegram m rer ĩ t.. Der Herzog sprach über Verkehrs- * und 1d t. Ein mit 5 Matrosen be⸗ ssetz jr und andere ö k ö; auf Jahre hingus Kontrakte mit der Regierung abgeschlossen hat, ver.
u g j ĩ das an Allerhöchst⸗ Majestät der Kaiserin und Königin auf mmlung abgesandte Tele⸗ 28 l ? z diefelbe am Montag von der Hauptversg 9g alf lien che bre fen, ih cht went. Kr, nter zerhästnisse tm französtschen Aequgtorialafrika. Man manntes Boot des Da ⸗ könnte sagen, die Franzosen seien eifriger in der Anlegung großer mittelt. Die Verkehrsverhältnisse sind von hier an weiter nach Osten 5. Juni. (W. T. B Der amtliche auf dem Ubangi infolge der vielen Stromschnellen unendlich schwierig.
äsident Gram sch⸗Posen über die
gramm. Sodann sprach Frau — 34 .
i von Wanderhaushaltungsschulen“; Nachdem . , . e ö e ,, ö,
ür die weibliche schulen in. ; t ul (9gl. Nr. Bl. . besser. Kraftw erkehr i : Je weiter man na en kommt, desto mehr Stromschnellen finden sich.
e n ,, e., ist lichfult h nr dieser Arbeit liegt noch nicht vor. Alle Anzei 6. . . ene; . fie gd fer e n n,. en, ö erb le nr üer . h st e, 36 . ö kö ö,,
. 6. enauen Feststellungen sin ö eien brau— ind billiger. Träge men in Stromschnellen von Bangui zu umgehen. Sämtliche Last ; . , e fen Y Ter? 6 nf! eine Theologle⸗ der französischen Kolonie für den Tag 1—=14 Fr., mit oder ohne Ver⸗ daher auf diesem Wege durch Träger J . schule, 2 Badehauser und ein mohammedanisches Kloster eingeäschert ,,, ge ble r e er, d.,
des Vaterlaͤndischen Frauenvereins über die ganze Provinz im Herbst pflegung, Bei dem häufigen Wechsel der Beamten könne daß Ber, worden. Der durch den Brand verursachte Schaden übersteigt die e, ne m , . i ,.
h ü 1912 sind bereits vorigen Jahres in Angriff gengmmen. Für das Jahr zinie das Kochen 115 Lehrgänge angemeldet. Gelehrt wird in erster Linie da ; . de e , . ö ö Die Farhigen würden ; ͤ rand. o Srirkton en Frun eg in den deutschen S utz ge ieten menschlich und zum mindesten so gut don Danga versieht. Hier erfolgt abermaliges Umladen d dar re l e e, , n, e e nr ine fg f! gebildet. Die Zahl wie in fremden Kolonten behandelt. Wenn man die Kolonisattons— WBeltertrangport, auf Stahlhooten bezw. gebt ! hig en . ö 3 , Rapides des Eléfants, daselbst abermaliges Umladen und bann Trang—
und zwar enn, nur das Verarbeiten von den im bäuerlichen ; thoden in den französischen, belgischen, spanische d deutsch — icke Kauer Tag in zel nen Lehrgangs ieh me z ; gischen, spanischen und deutschen , e n, g ,. dmiral port wiederum auf Booten bis zu den Stromschnellen von Batta. . Konteradmiral von ür! Mädchen in Posen vorgebildet und Norfolk, b. Junk. (W.,. B) C Ber Darlegungen gespendet. Possel, Kuango bis Mobaye mit Handels. und Gewerbeschule für Mä 9 ö. x ae . zwei kleine Flußdampfer mit geringem Tief⸗ laden, wo fie offiziell im Namen der amerlkan schen Armeg 96 leutnant von Wiese und Kaiserswaldau. Er führte aus: Ter übrigen Jahreszeit muß auch Als Ruderer werden hier die am
igli ernhaufe findet morgen, Donnerstag, eine ,, 5 . gener er Königs⸗ kinder), mit Fräulein . in der Rolle der Gänsemagd, statt. Herr Kirchhoff singt den Köͤnigsfohn, Frau Goetze die Hexe, Herr Brong⸗ geest den Splelmann. Birigent ist der Kapellmeister Blech.
Im de n,, ,, morgen, Donners tag, Paul Heyses historisches Schauspiel ‚Colberg!, mit den ö Willig und Butze fowie den Herren Zimmerer, Kraußneck, Werrack, Pohl und Vallentin in den Hauptrollen, in Szene.
nächstigen Regelung unserer Grenzverhältnisse dürfte es sich daher sehr empfehlen, auf jeden Fall den Posten Mongumba in unsere Hand zu bekommen und damit also die Grenze etwa 1 Em südlich zu verlegen. Dann würden wir mit Sicherheit alle Monate im Jahre bis an diesen Zipfel mit unseren Dampfern heran fahren können, anderenfalls könnte es ung passieren, daß wir, um in den Dampfer einladen zu können, erst 1 km weit mit Booten fahren müßten. Südöstlich von Mongumba auf belgischer Seite liegt Libenge, der Sitz der belgischen Verwaltung des Ubangigebiets, wo ein kleiner belgischer Reglerungsflußdampfer fur den Verkehr auf dem Ubangi stationiert ist. Bangui selbst ist der üdlichste Punkt des französischen Uhangt⸗Schari⸗Tsad. Gebiets, denn die Provinz Mittelkongo reicht dicht bis nach Bangui heran. Bangut hat sich in den letzten Jahren bedeuten entwickelt? Aug
Konstantinopel, Polizeibericht über den Brand
ünd der neuen Moral für
if ren den gz . die andern als einen Possenreißer
ein. Und doch ist eß Frank Wedekind ernst um die neue Be⸗
wertung der Begriffe; . . n e ir nne hh i i eraus;
ö . Drama spielt, so wird aus dem
die führende Rolle in . i ĩ ophet. Dem Gedankengang Wedekinds willig ,, er b Welt bis jetzt freilich noch nicht gegeben;
tstammen ber Provinz. Der Landwirtschaftskammer ist ein Aussichts= 6 die 6, vorbehalten. Die Finanzierung des Unter⸗ ne
beiterhaushalt herkömmlich verwandten Naturalien, daneben e, , Stopfen, Flicken, vor allem aber auch Beobachtun ö icht unter 8 und nicht über 12 Gebieten vergleiche, Jo schnitten wir vorzüglich ab. Bem Vortragenden . ö . n f (, Mehrzahl in der Königlichen 9. wurde von der Versammlung reicher Beifall für feine intereffanten Von Batta aus it Ss. n bglig , e en ee ne weg n, e . ĩ kleinen Dampfern zu fahren. Es Rebeur⸗Pafchwiß und der Offiziers st ab waren gent, J . n e ig ö . ; onr oe ge⸗ Sanga in ihrer Bedeutung stehen zu diefem Zwecke inzialverband die erste kö f als Verkehrsstraßen verbreitete sich als zweiter Redner Ober? gang zur Hir ,. bon denen der größere der „Cotelle“ ist. In verband die er n e b . ö. mens ist in der Weise erfolgt, daß der Provinialperba wurden. Der Konteradmiral . 3 66 9) . Durch unsere Neuerwerbungen im Süden und Osten von Kamerun hier der Transport auf Stahl
booten oder Einbäumen geschehen.
auch in dem e glůckungstheorle gegenüber. merkfamkeit des Publikums auf Mund des Weltweisen Karl
Fanatismus und schmerjliche Erge ͤ mancherlei Mängel packend in die Erscheinung. körperte mit Hingabe die Fanny die in dem lich nur den Vertreter gefunden.
den Dichter,
Ein großer Tei
ei derer hielt mit seiner . nn. und konnte sich in Hervorrufen
chauspielers nicht genug tun.
Schillertheater Charlottenburg.
Im Charlottenburger Schillerthegter gingen gestern von Ludwig Thoma zum ersten
Lokalbahn“ und hierauf -Die Medaille“.
Satiren auf ein süddeutsches wesen, wurden in ihrer ganzen gestellt. Jeder Zuschauer
do h alba n , Bauern befunden,
unter lärmenden, mtmanns
Gasttische ihres
. fig ich t mit einer e e
Eren chen Darstellern taten si
rege
und Stadtverordneter) hervor. Beide schufen köstliche
leichfalls in guten und Jessi Hold (Tochter Sugar t . blasierten
ien Hauptrollen waren bei den
ü ist . sei jedoch nicht Georg P
Theater.
Ai migli e Schauspiele. Donnerstag: Opern⸗ haus. 149. K. Königskinder. kmärchen in 3 Aufzügen. Tert von Romer. , ellmeister Blech. Regie: er Anfang 74 Uh .
ᷣ *
Neutsches Theater. ga, r ä e. ems, Chang. ist das Leben. . irg n 25. Male:
Frank Wedekind ⸗ Spiele: Zum ersten Male:
Sonn Sonntag: So
Donnerstag,
* onna
Sonntag: Mein Freund ö
Berliner Theater. Donnerstag, Abends 8 Uhr:
Driginalposse mit Gesang und ö 37 e n, 5 Bildern von R. ö
t die Umwelt der neu ersonnenen Be⸗ . 5 aber ö sich die er
etmann sprch , ten in seinem el tr , Tilly Wedekind ver⸗
eltbeglůücker doch eigent⸗
; ö llen hatten angemessene ö 5. Fur r n trat diesem
ü s seiner Zurückhaltung nicht erzentrischen Gedankenspyiel ear er Tn lt i fn .
Male in Szene, die bereits früher
hier an anderen Bühnen mit Erfolg aufgeführt n,, ö Die
kleinstädtisches bezw. bäuerliches Gemein⸗
konnte das Haus wohl mit dem Gefühl
ä fatfächlich zunächst unter den um ihre . 1 Spießbürgern und darauf
ihre Streitlust, nicht lassen können,
i ihres Amtsdieners ge⸗ . , bz uf n beschließen.
in dem ersten Stück besonders die Ferren Paul Bildt (Bürg ermeister) und Max Gülstorff (Kaufmann
Auf⸗
durch den
der Lehrerin und die zu Der Verband erhält Beihilfen des Landwirtschaftskammer, die Zweigwy Gemeinden, Genossenschaften, das Mittel nicht außreichen, tritt . ein, die den Küchenraum J Hauptvorstand in Berlin unterstüßzte
des Dichter⸗
Vortrag: D
zwei Komödien den Hiüfsdienst der Frauen im
Stücke, Führun
i wischen den Militärsanitätsbehörden nn ö Krankenpflege. Die Zahlen eine noch vielmal
d 9 für einfache Le
würden, zu ihrer wenn wir un
adttvpen len teen gn dürften. Cin jedez deutsche M fei, solle sich deshalb für eine lassen und diese während eines Vaterländische Frauenverein Frauenhilfskorps vorzubilden.
221722121
Die weib⸗
müsse Von
Theater in der Königgrätzer Straße. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Die fünf Frauk⸗
rter. z fu ef g und folgende Tage: Die fünf Frank ⸗ ter. . ö Nachmittags 3 Uhr: Ein Fallifsement.
Cessingtheater. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Gastspiel des Wiener Johann Strauß ⸗Theaters .: Die Fledermaus. Operette von Johann Strauß.
Freitag und folgende Tage: Gastspiel des Wiener Johann Strauß⸗Theaters“: Die Fleder⸗
maus.
2
Nenes Schauspielhaus. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Ensemblegastspiel des Hamburger Karl Schultze Theaters: Parkettsitz Nr. 19. Flieger. poffe mit Gesang und Tanz in einem Vorsplel und z Akten nach dem gleichnamigen Schwank von Max Neal und Max Gerbeck, begrheitet von Her⸗ mann Haller und Willi Wolff. Musik von Walter
* und folgende Tage: Gastspiel des
Hamburger Karl Schultze ⸗ Theaters: Par kettsitz r. 10.
Aomische Oper. Donnerstag, Abends 8 Uhr:
iel des Neuen Schauspielhauses“! ir , m Lustspiel in drei Akten von Alfred
d Robert Saudek. binn n, und folgende Tage: Ensemblegastspiel
des Neuen Schauspielhauses : Heiligenwald.
urfürsten⸗Oper. * Li r fe S Uhr: 9 (23660
ĩ die Wanderkäücheꝰ besorgt und die Lehrerinnen be—⸗ ie nn c 2 . die Lehrgänge abhalten, die
6 „den Raum für die Küche, die freie Station , . Naturalien beschaffen.
vielfach die Liebestätigkeit der die Lehrerin gastweise aufnehmen,
hergeben, die Beförderung übernehmen.
ür di ige Einrichtung. — ö dec tn e Gef, nenne *in und die Kriegtz⸗
senstpflicht der Frau“ von Profe . y, Düsseldorf, in dem dieser ausführte:
it ei in der deutschen ,, n,, Krieg . einer allgemeinen Ehren⸗
pflicht machen wolle und eine allgemeine Vorbereitung für ihn unter
des Vaterländischen Frauenvereins
Viermillionenheere der Kämpfer müsse ein Heer freiwilliger — i ü ür den Dienst in den Vereins- und Reserve⸗
,,,,
ür den Beköstigungs, und Bekleidungsdienst. . würden in Zukunft geschehen des letzten großen Krieges zeigten, daß diele Taufende vorgebildeter freiwilliger Pflegerinnen nötig
ö ⸗ eren! verwundeten und erkrankten Kriegern unter⸗ wegs und in der Heimat das leisten wollten, was sie erwarten
Krieges als Ehrenpflicht erfüllen. Der
erstag, Abends 8 Uhr: Nachruhm. . Akten von Robert Misch.
wo sie drei Tage
Staats, der Provinz und der sein werden. Ein
ereine Beihilfen der Kreise, Schulgeld usw.; soweit diese
Auch der
ühstü der ‚Louisiana“. , ers nach Washington abgereist,
Bundeshauptstadt hat eine
nm , . . enten Ta
ben n Worten gehaltener Depeschenwechsel statt.
lang' die Gäste des Marinedepartements . der amerikanischen Sffiziere begleitet sie. Die Reihe glänzender gesellschaftlicher Ver⸗ deutschen Gäste vorbereitet. — wischen und dem Deutschen Kaiser fand ein
die Einrichtung 36 eine hohe
Es folgte eine zweiter
j Nach Sch or Dr; O. . Geheimer
Man habe in
Frauenwelt angeregt, die
türkische Flagge dere. inter dem ; far e mig geschulter Eharbin, in den Lazarettzügen, Diese Kriegsdienst⸗ nach umsichtiger Vereinbarung und den oberen Stellen der frei⸗ verwundet. ö sein rauen müßte,
größere Zahl von
istungen geschult sein
ädchen, das gesunden Sinnes werden.
der Dienstleistungen vorbereiten
die Aufgabe übernehmen, das . Werte für Familie
O. (Wall8n ert h eater. ) Lustspiel
Der
Schillertheater.
6 Die Gefährtin. Paracelsus.
ne Kakadu. Nachruhm.
stag, Abends 8 Uhr: a fr . drei Aktien von Komödie
Sonnabend:
r , nr. albahn. . W r. Hierauf; Die Medaille. in 1 t von Ludwig Thoma.
Freitag: Der Probeyfeil. Sonnabend: Gräfin Lea.
eater des Westens. (Station: Zoologischer . Kantstr. ee, Donnerstag Abends 8 Uhr; Die schöne Helena. Komische Operette in drei
von Jacques Offenbach. i n n folgende Tage: Die schöne Helena.
Custspielhans. (Friedrichstr. 2356) Donnerttag, , Uhr: So in Windhund! Schwank in drei Akten von Curt Kraatz und Arthur ,. Nachmittags 3 Uhr: Oyernaufführung , , . des Westens. — Abends: So en Windhund! Sonnabend und folgende Tage: So n Wind⸗
hund?!
estdenztheater. Donnerstag, Abends 8 Uhr: ö i. . Firma. Schwank in drei Akten von M. Dennequin und Georges Mitchell. In Sien? gesetzt und für die deutsche Bühne bearbeitet von Bolten ⸗Baeckers.
Täbris, 5. Juni. (W. T. B) Soldaten haben Dilman geräumt,
Grenzwache geriet 50 Werst von der da e t mit ö. z Mann starken Chunchusenbande in ein Ge⸗
t und schlug sie in die Flucht. eg n. und 9 Verwundete und einen Gefangenen. Die Grenz⸗
wache hatte einen Toten. 2
New York, 5. Juni. (W. T. B.) gramm aus Chihuahua Orozco den General Zapata ern anzugreifen, vorausgesetzt, daß die
luß der Redaktion eingegangene Depesch en.
Die türkischen
nachdem sie die
hatten.
niedergeholt (W.
5. Juni. . B.) Eine Abteilung der
Station Anda entfernt Die Chunchusen hatten Offiziere und 3 Soldaten wurden
) Nach einem Tele⸗ hat der Führer der Aufständischen ermaͤchtigt, die Stadt Mexiko Fremden nicht belästigt
tsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten und h nn Siege, .
Thaliatheater. (Direktion: Kren und Schonfeld Donnerstag, Abends 8 Uhr: Autoliebchen. Posse mit Gesang und Tanz in drei Akten von 8 Kren, Hel tete von Alfred Schönfeld, Must
von Jean Gllbert. ö. und folgende Tage: Mutoliebchen.
onnkag, Nachmittags 3 Uhr: Polnische Wirt ⸗ schaft.
:
Familiennachrichten.
Verehelicht: Hr. Heinrich von Ostau⸗NRingelsdorf
it Frl. Else Schultze⸗Moderow (Berlin). =
9. . 3. mit Frl. Gertrud Richter , Neumark).
Ein Sohn: Hrn. Constantin Hon gher gen (Farm Dabls . Goals, Distrikt Be⸗ thanten, z. Zt. Klein Windhuh).
orben: Hr. Ernst von Eicke und Polpiß 8rs . * Hr. 3 von Stojentin wegn — Hr. Wilh. August Oswald von Bernstot (Grebesmũhlen). — Fr. Minna von er,, Eutin). — Fr. Clarã von Schuckmann (Ro
spalh.
Verantwortlicher Redakteur: J. V.. Weber in Berlin. Verlag der Expeditlon (J. V. Kove) in Berlin . Druck der Norddeutschen Buchdruckerel und Verlaht⸗ Anstalt Berlin 8W., Wilhelmstraße Nr. 32.
Neun Beilagen
J Tage: Große Noftnen.
— Der Tanzanwalt. —
Freltag und folgende Tage: Alles für die a.
(einschließlich Börsen · Bellage).
sind der Congo, der Ubangi und der Sangafluß in den des Interesses gerückt, und es verlohnt sich daher der Mühe, Näheres über die Bedeutung dieser Flüsse als Zufuhr, Und Verkehrg— straßen nach unseren neuerworbenen Gebleten zu erfahren. Um an die Mündung des Congo zu gelangen, fährt man mit den Seedampfern der berschiedenen Linien an der Weftküsse entlang bis Banana bezw. Boma, der Hauptstadt des Congostaats, und weiter his nach Matadi, von wo aus über Thyßville eine 400 km lange Eisenbahn nach dem Stanley. Pool führt. Diefe Bahn ist gebaut worden, da der Congo zwischen Matadi und dem Stanley⸗= Poel infolge der großen Stromschnellen nicht schiffbar ift. Die Bahn endigt in Löopoldbille, wo sich die Werftanlagen und tech— nischen Magazine der belgischen Congoverwaltung befinden. Eine Zweigstrecke geht kurz vor Löopoldville nach Kinghassa, ebenfalls am Stanley⸗Pool belegen, ab. In Kinshassa befinden sich die Fak⸗ toreien verschsedener Handelsgesellschaften und die Verwaltung der belgischen Si e g af Citas. Am Westufer des Stanley—
ools liegt die Hauptstadt von Französisch Aequatorialafrika namenz Brazzaville, wo der französische Generalgouperneur sitzt und die Verwaltung der französischen Schiffahrtagesellschaft Messagerie fluviale sich befindet. Vom Stanley⸗Pool fährt man zu jeder Jahres- zeit ohne Hindernisse mit Heckraddampfern verschiedenster Größe den Congo aufwärts. Ungefähr 10 südlicher Breite mündet der aus dem Südosten unserer Kamerunkolonie kommende Sangafluß in den Fongo ein. Bei Irebu, etwa z0 Minuten südlicher Breite, befindet sich die Mündung des größten Nehenflusses des Congo, des Ubangi. Zu jeder Jahreszeit ist es möglich, von Stanley⸗-Pool den Congo aufwärts und weiter den Sanga aufwärts bis in unser neu— erworbenes Kamerungebiet hinein zu fahren. Bis nach Wesso ist die Schiffahrt stets garantiert, denn bis dahin befinden sich keinerlei Stromschnellen im Sangafluß. Hier bei Wesso teilt sich der Sanga in den Dscha (Ngoko) und den eigentlichen Sanga; ersterer kommt von Westen und bildete bisher die Südgrenze unsereg kameruner Gebietes. Fast das ganze Jahr über ist selbst mit großen Dampfern die Möglichkeit vorhanden, über Molundu hinaus nech einen Tag weit bis nach Ngoila, dem Anfang der Bongo— Schnellen, zu fahren. In den Monaten, in denen für große Dampfer die Schiffbarkeit nicht siändig vorhanden ift, kann man von Wesso aus über Molundu bis zu den Dongo⸗Schnellen mit dem flachen Schraubendampfer Brazza“ den Verkehr vermitteln; da— mit ist die Verbindung der Südostecke unseres bisherigen kameruner Gebiets nach dem Congo hin das Jahr über gewährleistet. Auf dem eigentlichen Sanga von Wesso aus nach Norden können in der Zeit des hohen Wascerstandes, alsß von September bis Dezeniber, die großen Flußdampfer bis nach Nola herauf fahren. In den übrigen Monaten vermögen zwischen Wesso und Nola, flachgehende Motorboote, ständig aber Stahlboote und Finbäume den Verkehr zu vermitteln. Der Sanga hat zwischen der Mündung und Wesso eine durchschnittliche Breite von 12 km. In der Regenzeit sind die Ufer beiderseitig meilenweit überschwemmt. Holz zur Feuerung der Dampfer ist überall reichlich vorhanden, nur im Süden nahe der Mündung des Sanga befinden sich Oelpalmen—
Vordergrund
bestände, die zur Speisung von Motoren das nötige Sel liefern
würden. Schlafkrankheit gibt es am Sanga überall, namentlich hei Wesso. Besser steht es im Bezirk Molundu, dagegen sollen westlich von Molundu am Bumbgfluß wieder recht viele Gloffinen vorhanden sein. Von Stanley⸗Pool bis nach Wesso fährt man se nach der Jahreszeit 9 — 19 Tage, bon Wesso bis Molundu 2— 3, so—⸗ daß man also duichschnittlich, die Bahnfahrt von Matadi aus eln— gerechnet, in gut 12, Tagen bis, nach Molundu gelangen kann. Die Dampfer, die von Stanley -Pool nach der Sldostecke unseres bisherigen Kamerungeblets auf dem Sanga den Ver⸗ kehr vermitteln, sind die Bampfer der Messggerie fluviale, des Maison hollandaise, der Deutschen Gesellschaft Südkamerun und die eines portugiesischen Handelshauses. Eigentliche Regierungsdampfer . es nicht. Der größte der auf dem Sanga verkehrenden Dampfer er Messagerie fluviale ist der Kommandant Lamy“ mit einem Tief— gang von 0 39 m, 129 t Ladesähigkeit, acht beguemen Kabinen und großem Spelsesaal mit elektrischem, Licht, Auf. dem Ubangi ist das . Jahr über ununterbrochen die Möglichkeit der Schiffbarkeit, elbst für große Dampfer, bis zu den Stromschnellen von Zinga, die dicht beim Posten Mongumba liegen, gewährleistet. Gerade 1 Rm nördlich des Postens Mongumba setzt der nördliche der beiden Zipfel, die uns durch den Marokkovertrag zugefallen sind, an. Den größten Tesl des Jahres ist es möglich, auch mit größeren Dampfern über die Stromschnellen von Zinga hinweg bis nach Bangut, dem Sitz des Gouverneurs für das gesamte Schari⸗Tsad Gebiet, heraufzufahren. In der Zeit des niedrigen Wasserstandes müssen die Dampfer allerdings in Mongumba. halten, und der Verkehr zwischen Mongumba und Bangui i in mit Bogten, was natürlich für die r g tte n des Handels von Bangui recht erschwerend wirkt. Bei der dem—=
(Krebedse).
Fluß wohnenden Fischervölker der Banzirt wendet, die recht starke, muskulöse Leute sind, die wohl arbeiten könnten, trotzdem aber wenig Vorltebe für die Arbeit be— sitzen. Ich habe gerade auf dieser Strecke viel unter Ruderermangel zu leiden gehabt. Die Löhne, welche diesen Leuten zu zahlen sind, sind enorm hoch, manchmal bis 2 Francs für den Tag mit Per“ pflegung. Fort Possel, etwa am Ende des ersten Brittels der
zwischen Bangut und Mobaye gelegen, ist der Aus—
und Burakka ver⸗
Strecke gangspunkt der Transportroute nach Norden, nach dem Schari-Tfad— Gebiet. Vielfach dirigiert man auch . in . Trockenzeit direkt von Bangut nach dem auf dem Landwege etwa drei Tagemärsche nördlich von Fort Possel gelegenen Fort Zibut Von Krebedje aus baut man neuerdings über Dekoa, Nana nach Fort Crampel elne Automobilstraße. Den größten Teil des Jahres ist von Fort Frampel der Bootstransport auf dem. Gribingi, bezw., weiterhin auf dem Schari nach dem Tfadfee Gebiet möglich. Die beiden kleinen Flußdampfer verkehren auf dem Schart von Fort Archambault aus big nach dem Tsadsee nur in den Regenmongten. Weiterhin auf der Strecke von Fort Possel nach Mobaye ist als wichtigerer Ort Kuango, nicht weit vom Einfluß des Nuangoflusses in den Ubangi gelegen, zu bemerken. Dies ist eine Handelsniederlassung der französischen Kuango⸗Kautschuk⸗ Hesellschaff. Bei Mobaye bezw; dem Mobaye gegenüber liegenden belgischen Posten Banziville befinden sich wiederum große, unüber⸗ windliche Stromschnellen. Diese beiden Posten sind gerade hier an diesen Stromschnellen entstanden, weil hier sämtliche Boote zur Um— ladung halten müssen und sich daher hier naturgemäß ein regerer Tauschverkehr entwickelt hat. Mobaye und Banzipllle sind gut⸗ gebaute Stationen, doch ist es von beiden Punkten, namentlich vom französischen Mobaye aus sehr erschwert, ins Innere des Landes vor- zudringen, weil die Völkerschaften absolut noch nicht unterworfen sind. Von hier aus nach Osten findet nur noch der Transport auf kleinen Stahlbooten oder Einbäumen in der Art statt, daß größere Strom⸗ schnellen überhaupt nicht mehr überfahren werden können und daher umqgeladen werden muß, kleinere Stromschnellen nur bei höchstem Wasserstande zu passieren sind. So sind östlich von Mobaye die Stromschnellen von Guelorget die größten Hindernisse. So geht es zunächst weiter bis Jakoma, das an der Stelle gelegen ist, wo der Ubangi aug dem Mbomu und dem Uellefluß gebildet wird. Auf dem Mhomufluß mehren sich nun die Stromschnellen über Wango, Ban— gassu, Rafai, Semio usw. hinaus so, daß täglich mehrere Stromschnellen sich als Hindernisse darbieten. Es findet daher ein ewiges Umladen der Boote oder eine unsaͤglich mühevolle lleberwindung dieser Hindernisse statt. Oft müssen die Kisten, wenn Boote auf der anderen Seite der Sltromschnellen zur sofortigen Aufnahme nicht vor— handen sind, tage⸗, ja wochenlang im Regen unbewacht am Fluß liegen, und so kömmt es denn, daß man hier meist mit 76 0,9 Ver“ lust durch Diehstahl seitens der Eingeborenen oder durch Verderben durch die Unbilden der Witterung rechnen muß. An eine künstliche Beseitigung dieser Stromschnellen durch Sprengung ist natürlich nicht zu denken, da dies ungeheure Kosten verursachen würde. Boote sind nur in heschränkter Anzahl vorhanden, Ruderer sehr wenig, da das ganze Volk unter dem geringen Einfluß der französischen Verwaltung mehr als indolent ist. Der Ubangi öftlich von Mobaye und der Mbomu werden daher nie eine bedeutungsvolle Verkehrzader oder Zufuhrstraße bilden. Es genügt gerade den allerdürftigsten Ansprüchen der Compagnie des Sultanat, ihr Kautschuk und Elfenbein mit unsäglichen Schwierigkeiten auf diesem Fluß unter vielen Verlusten und ständigem Umladen nach Westen zu befördern. Wollte man diese Gebiete erschließen, so würde eg immer noch billiger werden, von Bangui nach Mobaye bezw. Banziville über Land direkt eine Tisenbahn zu bauen, als die Stromschnellen künstlich zu beseitigen. Ein anderer Gesichtspunkt, wäre, vom Uellefluß direkt nach Süden an den Congofluß heran eine Eisenbahn zu bauen, da dadurch auch gleichzeitig der reiche Uelledistrikt erschlossen werden würde. Dies öönnte natizrlich auch unter Ausnutzung der schiffbaren Nebenflüsse des Congo, z. B. des Itimbirt, geschehen. Um zu beweisen, mit welchen unsäglichen Schwlerigkeiten unsere Expedition z. B. zu kämpfen hatte, pill ich betonen, daß unsere Lasten, die von der Westküste bis nach Bangassu am Mbommu auf dem Fluß gefahren wurden, nicht weniger als zwölfmal umgeladen werden mußten. Aus allen diesen Dar⸗ legungen ergibt sich, daß der Sanga und der Ubangi bis zu den Punkten, die wir als Neuerwerbung zu unserer Kamerunkolonte hinzu erhalten haben, sehr wohl als Verkehrsstraßen zu gebrauchen sind, daß der Ubangl aber weiterhin nach Osten in seinem oberen Laufe für größeren Dampferverkehr gänzlich unbrauchbar, für Bootsverkehr nur bedingt . Dr. d
er nächste Redner war Dr. H Schubotz; er sprach über Versuche zur Dome stikation des afrikanifchen Elefanten.
l
Die Regierung des belglschen Congo unternimmt seit 12 Jahren der—
vor Deutsch Ostafrika, so Kamerun; von Viktoria ist die entfernt. etwa . von Samoa Sio Thome um mehr Oberflächengestaltung und dem
ich die Insel in drei Teile; die Aufschüttung des 2850 in hohen der südliche Teil zerfällt wieder in im Westen und das seinen höheren Lagen von Grazwuchs gründe bietet. ; und in der kleinen,
als das Doppelte. geologischen
der Norden
klima, aber als verhältnismäßig fehr lich wegen der guten Wa dingungen und ker Frucht eine außerordentlich üppige Vegetation. Abgese Regionen des Pik und dem zerstört worden ist. namentlich von Kakgopflanzungen hervorragend Lagen könnten auch, sehr viel Palmöl geschieht bisher sehr wenig, um den des Landes auszunutzen.
liefern.
der schwarzen Arbeiter, von küste in Liberia stammen, es ist schwer, das einmal zu gewinnen oder von anderen kommen.
Fernando Po besuchte: Ich möchte mit der
tropischen Pracht ihrer Natur
Hauptlinie westafrikanischen Verkehrs, durch
die Küstenländer zu dienen, daß diese herrliche
die Kultur eine Rolle spielen möge.
Deutschen FKolonialgesellschast statt. Johann Albrecht zu Braunschwelg, wurde auf Vorschlag des Admirals Strauch, zum Wahl bereitwilligst an. ie Wahl Geheimen Rat Dr. von Holleben. der Infanterie z. D. Freiherr von
für die verstorbenen Herren berneur a. D. ven Bennigsen und General von F Gouverneur a. D. von Truppel, Profe ssor Dr. General der Kavallerse von feld, Paul Staudinger, Paul Supf wieder und Graf — Für die im nä wirtschaftliche t Landwirtschaftsgesellschaft wurde ein Betra fügung gestellt.
eine Unterstützung von 3060 M erhalten.
von 3000. M und unter gewissen k auch Verein für ärztliche Misston die gleiche die Lehrfarm der Frau von dall nn f in Brakwater in Deutsch Südwestafrika wurde eine Beihilfe vo — Dem Vorstand wurde als neueste Erscheinung
artige Versuche in Api, einem Posten des Uelledistrikts, inmitten einer
der deutschen Kolonien vorgelegt, der auf Veranla
ch dem umme . e
liegt die spanische Insel vor unserer Kolonie Hauptstadt Santa Isabel nur 60 Em Mit einem Flächeninhalt von rund 2006 qkm erreicht fie und übertrifft die berühmte Kakao⸗Insel
Nach der
Aufbau . wird Piks von Santa Isabel gebildet, die steile waldbedeckte Cordillera sanfte Bergland von Moka im Osten, das in gen vo r bedeckt ist und herrliche Weide⸗ Die Küste hat in der großen Bat von San Carlos nnd r aber sehr geschützten Bucht von Santa Isabel vor⸗ zügliche Häfen. Das Klima ist ein ausgesprochenes feuchtwarmes Tropen⸗ ehr gesund zu bezeichnen, nament⸗ erverhältnisse. Aus den klimatischen Be= arkeit des ,, Bodens resultiert en von den hächsten Reg Grasland ßon Moka, ist die Insel von üppigem Urwald bedeckt, soweit er nicht durch menschliche Eingriffe Die Insel ist zur Anlegung von
von Neuhofen, der . Gouverneur des Schutz gebiets Togo, , ssten Jahre in Straßburg stattfindende folon al Ausstellung auf der Wanderaustellung der Deutschen von 4960 M zur Ver⸗ g gest Zum Bau eines Schulgebäudeg in Tanger dem Veutschen Schulverein für Marokko eine Beihilfe bewi Witzenhausener Kolonialschule soll wieder, wie in den letzten . Desgleichen wird Herauggabe dez Archivs fur Schiffs ⸗ und Tropenhygiene dem 3 Dr. Mense eine weitere Bethilfe von 1000 4 gew eutschen Institut für ärztliche Missson zu Tübingen wurde eine
gliedert durch
Plantagen, geeignet, die höheren Leider nig, ne natürlichen Reichtum Die jetzige Ausfuhr von 3 000 000 Kilo Kakao ließe sich leicht auf das Zehnfache erhöhen, von anderen Produkten ganz abgesehen, doch ist bei dem Arbeitermangel vor= läufig auf einen solchen Aufschwung nicht zu rechnen. Mangel sind zum Tell die Firmen selbst schuld, denn die Behandlung denen die meisten und besten von der Kru⸗= hat oft sehr zu wünschen übrig gelasfen, und a Vertrauen der Krujungen wieder üstenplätzen Afrikas Arbelter zu be⸗ Der Vortragende faßte noch einmal alle die günstigen natür⸗ lichen Bedingungen zusammen, welche die Insel bietet, und beendete seine Ausführungen mit den beinahe noch heute geltenden Worten des deutschen Forschungsreisenden Oskar . 9 im Jahre 1886 . l offnung schließen, da diese Perle des Guineagolfes, die schon ihr erster . . hrer r entzückt, „hermosa“, die wohl⸗ gestaltete, nannte, daß dieses Eiland, welches durch seine Lage an der — seine vorzüglichen Häfen und sonstigen Vorteile dazu bestimmt erscheint, als Stapelplatz für 1. Insel Fernando Po endlich aus ihrem tausendiährigen Urwaldschlummer erwachen und für
aber
An diesem
Am 4. Juni fand Vormittags eine Sitzung des Vorstands der Seine Hoheit der Herzog Mecklenburg, Regent des
1c in,, räsidenten wiedergewählt und nahm die ; zum geschäftsführenden Vlze⸗ Präsidenten traf wieder den Kaiserlichen Botschafter a. D., Wirklichen Ferner wurde auch der General ̃ . ? Gayl, der sich mit dem Staatssekretär Br. Solf auf einer Reife nach Deutsch Südwestafrita befindet, als stell vertretender Präsident erkoren. In den großen Vorstand der Gesellschaft wurden als Ersatzmänner Generalleutnant von Alten, Gou⸗ rançois die Herren Dr. Eckert⸗Aachen und ; Kuhlmay gewählt, in den geschäft⸗· führenden Ausschuß wurden die Herren Br. Hindorf, . ö ech auf
erzogtums
räsidenten,
zurzelt