1912 / 164 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 11 Jul 1912 18:00:01 GMT) scan diff

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Sffentlicher Anzeiger.

Y Untersuchungẽsachen. I 6ꝰ61] Steckbrief.

Gegen den unten beschriebenen Grenadier der 2 zomp. Leibgren. Regts. König Friedrich Wilhelm III. Nr. 8 landwirtsch. Knecht Wilbelm Schart. geb 12. 11. 91 zu Bottendorf, Kreis Querfurt, zuletzt aufbaltsam in Gr. Gandern, Kreis West- Sternberg,

üchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen ucht verhängt. .

Es wird ersucht, ihn zu verhaften und an die nächste Militãr oder Marinebebörde (Truppen. teil, Marineteil oder Bezirkékommando in größeren Standorten an die Kommandantur oder das Garnison⸗ jum Weitertransport hierher abzu⸗

Frankfurt a. O., den 8. Juli 1912.

9 Gericht der 5. Division. Beschrelbung: Alter 20 Jahre, Statur schlank, Größe 1 m 74.5 em, Haare blond, Augen blau, Mund klein, Gesicht schmal, Sprache deutsch, Nase spitz, Gesichtsfarbe gew.

361117 Behufs Strafvollstreckung.

n Ahle, Peter, Spengler u. Korbmacher, 39 J.

alt, zuletzt in Metz wobnhaft, Strb. v. 19. Dezember

1911 pegen Gewerbeyolizeiübertretung zu 10 4 ev.

5 Tg. Hit C Slg /I1 A.-G. D. COth, V.⸗U.-A. Metz r. 640. 3.

36059 Fahnenfluchtserklärung.

In der Unter suchungssache gegen den Musketier Eugen Wilhelm der 3. Kompagnie Infanterieregiments Nr. 172, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S5 69 ff. des Militärstrafgefeßbuchs sowie Ter 38s 356, 360 der Militärstrafgerichtgzordnung der Be- schuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Colmar i. Els., den 8. Juli 1912.

Gericht der 39. Division.

I3 6060 Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. .

In der Untersuchungssache gegen den Musketier Reinhold Friedrich Karl Wolmer der 4 Kompaanie In fanterieregiments Nr. 172, wegen. Fahnenflucht, wird auf Grund der 69 ff. des Militärstrafgesetz= buchs sowie der 55 356, 360 der Militärstrafgerichts ˖ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflũchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.

Colmar i. Els., den 8. Juli 1912.

Gericht der 39. Division.

(36 lo9]

In der Untersuchungssache gegen den zur Dis⸗ position der Ersatzbehörden entlassenen ehemaligen Musketier Richard Franz Heinrich Wenzel aus dem Landwehrbezirk Elberfeld, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 69 ff. des Militärstraf⸗ gesenbuchs sowie der 9 356, 360 der Militärstraf⸗ erichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnen⸗ üchtig erklãrt.

Düffeldorf, den 9. Juli 1912

Königliches Gericht der 14. Division.

IJ 361605]

In der Untersuchungssache gegen den zur Dis⸗ position der Ersatzbehörden entlassenen Kanonier Hermann Brälch aus dem Landwehrbezirk Elberfeld, wegen Fahnenslucht, wird auf Grund der S8 69 ff. des Mllitärstrafgesetzhuchs sowie der S5 326, 360 der Militärstrafgerichts ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenfluchtig erklärt.

Düsseldorf, den 9. Juli 1912. .

Königliches Gericht der 14. Division. Iz bob 2] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmever fügung. ;

In der Untersuchungssache gegen den Gefreiten der Reserve August Ferdinand Parrot aus dem Landw. Bez. Frankfurt a. M. geb. 18. 11. 1884 zu Ulm a. D., wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S5 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der S5 356, 360 der Militärstrafgerichtͤordnung der Beschuldigte hierdurch für fabnenflũchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.

Frankfurt a. M., den 8. Jull 1912.

Gericht der 21. Division.

36063 Fahnensluchtserklärung. ö ! In . Untersuchungs ache gegen den Musketier Josef Preiß der 12. Komp. Inf.⸗Ragts. Nr. 72, geb. 19. II. 1889 in Großveterwitz, Landkreis Ratibor, Pferdeknecht, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S5 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der S5 356, 369 der Militarstrafgerichtãordnung der Be⸗ . bierdurch für fahnenflüchtig erklart.

Halle a. S. Blumenthalstr. H. den 5. Jull 1912. Kgl. Gericht der 8. Division.

36110 Verfügung. l Die ö Marz 192 erlassene Fahnenfluchts-⸗ erklärung wider den Musketier Friedrich Stuhl- dreier * 132, geboren am 16. Mai 1890 in Weitmar, wird aufgehoben, da c. Stuhldreier ergriffen ist. Straßburg, den 8. Juli 1912. Gericht der 31. Division.

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Y) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

36380 wangsversteigerung. .

; . der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Ramlerstr. T5. belegene, im Grundbuche vom Schönhausertorbezirk Band 57 Blatt Nr. 1537 zur Jeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf Den Namen des Kaufmanns Johannes Leyke einge⸗ tragene Grundstück, bestehend aus Vorderwohn⸗ gebäude mit linkem und rechtem Seitenflügel, Seilenwohngebäude rechts und links und Hof, am 7. Otftober E912, Vormittags IN Uhr- durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichts sfelle, Nene Friedrichstr. 1314, ILIJ. Stockwerk, Zimmer Nr. 1135115, versteigert werden. Das 9 a 73 gm große Grundstack Parzelle 451 ' 12 des Karten Fiatis 25 der Gemarkung Berlin bat in der Grund ˖ jsteuermutterrolle die Artikel Nr. 2136, in der Ge⸗

bãudesteuerrolle die Nr. 2136 und ist bei einem jäcbrlichen Nutzungswert von 13 80 4 zu 552 4 Gebãudesteuer veranlagt. Der Versteigerungs ver ist am 22. Juni 112 in das Grundbuch einge⸗ tragen. 87. K. 120. 12.

Berlin, den 4. Juli 1912. ö. . Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abieilung 87.

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Zwangsver st

Zwang d

ein Acker, besteht aus dem Trennstuck Kartenblatt 21 Parzelle 191723 ꝛc. von 10 2 1 4m Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemein debezirks Berlin unter Artikel 25 363 mit einem Reinertrag von O. ol Tlr. verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 3. August 1911 in das Grundbuch eingetragen. Berlin., den 12. Juni 1912. Königliches Amtsgericht Berlin⸗ Wedding. Abteilung .

363961 Aufgebot.

Der Fideikommißbesitzer Friedrich Graf von Rothenburg auf Polnisch Nettkow, Krels Grünberg, vertreten durch den Rechtganwalt Justizrat Kleckom in Grünberg, bat das Aufgebot des Pfandscheins Nr. 2837 der Reichsbankstelle Glogau vom 19. Ja- nuar 1900 beantragt, in dem die Reichsbanksielle bekennt, von der Gräflich Rothenburgschen General⸗ verwaltung in Polnisch Nettkow fur ein von ihr dieser zu 7 vom Handert jährlicher Zinsen auf nicht länger als drei Monate ertelltes Darlehn von 7o 500 ς und ein weiteres am 5. März 1909 ge⸗ währtes Darlehn von 10 0090 M als Unterpfand die nachstehend aufgeführten Wertpapiere erhalten zu baben: 36 000 S Preuß. 30/9 Konsols, 1500

reuß. 30/0 Konsols, 12 009 M 35 0 Pomm. Pfand

riefe, 6000 Æ6 4560 Pos. Pfandbriefe, S500 30/0 Westpr. Pfandbriefe, 18 650 M 3 do Schles. Pfandbriefe, 230 500 M 34 Schles. Pfandbriefe, öoo0 Fl. 400 Oesterreich. Goldrente. Der Inhaber diefes Pfandscheins wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 4. November 1912. Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 89, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Glogau, den 4. Juli 1912.

Königliches Amtsgericht.

35487

Herzogliches Amtsgericht Braunschweig hat heute

folgendes Aufgebot erlassen; Der Dr. jur. Mar Salomon zu Reinickendorf bei Berlin, Kopenhagener straße 1. vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Diederichs zu Berlin 8W. 48. Friedrichstraße 219, bat das Aufgebot bezüglich des Braunschweiger 20 Taler⸗ doses, Serie 7078 Nr. )9, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spaͤtestens in dem auf den 27. März 1913. Vormittags 10 Uhr. vor dem Herzoglichen Amtsgerichte Braunschweig, Am Wendentore Nr. 7, Zimmer 28, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und dle Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos erklärung der Urkunde erfolgen wird. oe g , eh zes e tegericho, 1 er sschreiber Herzoglichen Amtsge 15: E. Sander, Gerichtsobersekretãr. ;

35963 Aufgebot.

Die Witwe Marie Döring. geb. May, zu Wernigerode, vertreten durch die Deutsche Bank A. G. in Berlin, hat das Aufgebot der 4 prozentigen Schuldverschreibung der Stadt Mülheim am Rhein, Ausgabe 18908. Lit. Aꝗ Nr. 3961 über 10900 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf gefordert, spätestens in dem auf den 22. März 1913, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Bahnstraße 52, Zimmer 11, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlosertlärung der Urkunde erfolgen wird.

Mülheim am Rhein, den 5. Jult 1912.

Königliches Amtsgericht.

36383 Aufgebot. .

Der Daniel Bechtel III in Biebesheim bei Gerng⸗ heim am Rhein hat das Aufgebot zum Zwecke der Kraftloserklärung des Mantels des angeblich in Verlust geratenen Hvpothekenanteilscheines über 6200 des Frankfurter Hypoꝛhekencreditvereins Serie 28 Lit. N Nr. 2867 beantragt. Der Inhaber der Uckunde wird aufgefordert, svätestens in dem auf den 2. März 1913, Vormittags 11 Uhr. vor dem unterzeichneten Gericht, Vauptgerichte⸗ gebãude, II. Stock, Zimmer 129, anberaumten Auf⸗ geborgtermine seine Rechte anzumelden und die Ürkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urtunde erfolgen wird.

Frankfurt a. M., den 8. Juli 1912.

Königliches Amtegericht. Abt. 18.

I 655 l] Abhanden gekommen sind: MS 406, 400 Preußische kons. Staatsanleihe v. 1912 Lt. P Nr Sol 337 5. St. 2 A 40 200 mit Zinsscheinen p. 2. Januar 1913 u. ff. Magdeburg. den 109. Juli 1912. Morgenstern & Co., Bankgeschäft.

36381 Aufgebot. Bie n ung unterm 18. September 1906 auf das Leben des Ziegeleiverwalters Josef Kuhiciel in Zabrje, geboren am 4. März 1875 in Pleß, aus= gefertigte Lebensversicherungspolice Nr. 307 39 fiber M 2000 ist angeblich abhanden gekommen. Der gegenwärtige Inhaber der Police wird auf fordert, sich biunem spätestens 6 Wochen ung zu melden, widrigenfalls die Police für kraftlon erklärt und dem Versicherten eine neue Ausfertigung erteilt wird. J

Berlin. den 8. Juli 1912.

Victoria zu Berlin Nllgemeine Versicherungs⸗Actien-⸗ e gen H ffn fer! e,

Anztigennreis fer der um einer gelpaltenen Einheitgzeile 30 3.

spermerk Gesellschaft Janus‘ in Hamburg

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36471] , Der von der Lebeng⸗ und Pensions. Versicherungs= efteñl ie Hintere an f,, 1909 ausgeftellte Hinterleaungs ũ Ver⸗ ern 'r Nr. 157 099 über 20 0900, lautend auf das Leben des Herrn Ignaz Velisch in München, wird als verloren gemeldet, und es ist Neuaus fertigung beantragt won den; es werden daher alle, welche Anspruche an dieses Dokument zu haben vermetnen, hierdurch aufgefordert, diese bei Ver⸗ meidung des Verluftes aller Rechte sofort., spätestens jedoch bis zum . tember 1912, bei der unterzeichneten Gesells geltend zu machen. Hamburg, den 5. Jull 1912. Lebeng und Pensions⸗Versicherungs⸗Gesellschaft Janus in Hamburg. erner. O. Holl.

[25502 DOeffentliches Aufgebot.

Die von uns unterm 8. Juli 1993 für den Gast⸗ wirt Herrn Carl Fischbach in Siegen ausgestellte Lebens versicherungspolice Nr. 58 080 ist in Verlust geraten. Wenn innerhalb dreier Monate der Inhaber der Police t nicht bei uns meldet, werden wir letztere für kr erklären und eine Ersatz police ausfertigen.

Magdeburg, den 6. Juni 1912.

Wilhelma in ,, Allgemeine Versicherungs⸗Attien⸗Gesellschaft.

36392] Aiurfgebot. . ö

Die unverehelichte Wilhelmine Grünewald in Erfurt, vertreten durch den Rechtsanwalt Tiedemann, Erfurt, bat beantragt, ihren verschollenen Bruder, den am 12 Januar 1878 in Erfurt geborenen Holz= bildhauer Johann Philipp Grünewald, für tot zu erklaren. Der Genannte ist der Sohn des Dach deders Friedrich Wilhelm Grünewald und dessen Ehefrau, Eya Marie geb. Opel, aus Erfurt, bis 2. Mai 1901 in Erfurt wohnhaft gewesen, an diesem Tage von dort unbekannt wohin abgemeldet und nicht wieder zur Anmeldung gelangt. Derselbe soll von Hamburg aus noch im Jahre 1901 nach Ostindien ausgewandert und seitdem verschollen sein. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, ich svaätestens in dem auf den 9. Ayril 1913. Vormittags II Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zimmer 96, anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes · erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft ũber 3 oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermõgen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufaebotstermie dem Gericht Anzeige zu machen.

Erfurt, den 3. Juli 1912.

Königliches Amtsgericht.

36394

Der Oberstationskontrolleur Eduard Hosp in

annheim hat beantragt, den verschollenen Bier⸗ brauer Eduard Hosp aus Ueberliagen, zuletzt wohn⸗ han in Freiburg, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spãtestens in dem auf Freitag, den 2. Februar L912. Vorm. 11 Uhr, vor dem Amtsgericht hierselbst, Zimmer Nr. 5, Kaiserstr. 143, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu mklden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft siber Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Freiburg, den 3. Juli 1912.

Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgerichts. 5.

36385 1

Das Amtsgericht Hamburg hat heute beschlossen: Auf Antrag des Pflegers des verschollenen Schuh⸗ machers Wilhelm Emil Heinrich Ernst Kästner, nämlich des Priva tmannes Franz Wagner aus Heringen a. Werra, wird ein Aufgebot dahin er⸗ lassen: 1) Es wird der am 2. Juni 1862 in Ichters⸗ bausen als Sohn des Taglöhnergs Johann Christian Lorenz Kästner und seiner Ehefrau, Johanne Elisa⸗ hethe geb. Märten, geborene Schuhmacher Wilbelm Emil Heinrich Ernst Kästner, welcher im Jahre 1892 aus seiner in Hamburg in der Jägerstraße belegenen Wohnung verzogen, unbekannt wohin, und seitdem verschollen ist, hiermit aufgefordert, sich bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts,

iviljustizgeb ãude, Sievekingplatz, Erdgeschoß, Mittel

u, Zimmer Nr. 165, , aber in dem auf Freitag, den 28. März 1913, Vormittags III Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst, Heiligengeistfeldflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 145, zu melden, ö seine Todeserklärung er⸗ folgen wird. 2) Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem hiesigen Amts- gerichte spãtestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen.

Hamburg, den 6. Juli 1912.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

36398 Aufgevot.

Der Maurer Georg Sagner in Seichau hat be⸗ antragt, den verschollenen Obsthändler August Jung⸗ nitsch, zuletzt in Seichau wohnhaft, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ sordert, sich spätestens in dem auf den 20. Marz 1913, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebotstermtne zu melden, widrigenfalls die Todeserklãrung ei e, wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem

t Anzeige zu machen. Jauer, den 6. Juli 192. Königliches Amtsgerlcht. Unterschrift.)

Ib]

69 Kal. Amtegericht Kaiserslautern hat am

394 5. Juli 1912 folgendes Aufgebot erlassen. Magdalena

Langer. geb. Schwebm, Witwe von Franz Langer in

Mannheim, hat beantragt, ihre Schwester Katharina

Schwehm, geb. am 18. Juni 1818 hier, Tochter von Nifolaus Schwehm und Katharina Sander, ii

früher in Kaiserslautern, jetzt unbekannt wo ab⸗ wesend, für tot zu erklären. Die Antragsgegnerin it vor etwa 40 Jahren nach Amerika ausgewandert. Seit dieser Zeit ist feine Nachricht mebr ven ihr eingegangen; ihr etwaiger Aufenthalt ist nicht be⸗

. Irvwalidttäts 2. * , , m tanlnnge.

kannt. Auferbetettg ain wir n, auf grer·

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tag, den 24. Jamtar 1918. 16wuhr, im n, , des gl. Amteg bier. Es ergeht bie Lufforderung; ) an die Ver⸗ ö „w a ie Todes z 2) an alle, welche Auskunft über Tod oder Lebe der Verschollenen zu erteilen vermögen, im Aufgebotstermine dem Gerichte An Raiserslautern, den 6. 1912. Gerichts schreiberei des Kgl. Amtsgerichts. 36393] Aufgebot.

Der Kaufmann Alfred Schule zu Luckau hat beantragt, den seit 1. Juni 1897 verschollenen, zuletzt in Luckau wohnhaft gewesenen Brikett⸗ meister Christian Koch für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf den 10. Januar 1913. Borm. IO Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 15, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die den fe, erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung. spätesteng im Aufgeborgtermine dem Gericht An zu ma

Luckau, den 3. Juli 1912.

Königliches Amtsgericht.

(36766 Nufgebhot.

Es ist beantragt, folgende verschollene Personen für tot zu erklären:

1) den Tischlergesellen Hermann Rannom, ge⸗ boren am 6. tember 1852 in Cammin, mit dem letzten Wohnsitze in Magdeburg, von dem für den Abwesenden bestellten Pfleger Kaufmann Wilhelm Rathke in Magdeburg,

2) Frãulein Hern Endler. 6 am 10. Juni 1869 in Chemnitz, mit dem letzten Wohnsitz in Magdeburg, von dem für die Abwesende bestellten Pfleger, Schankwirt Ernst Feodor Endler in Chemnitz,

3) den Arbeiter August Menzel, geboren am 3. November 1842 in Lomnitz, Kr. Hirschberg, mit dem letzten Wohnsitze in Magdeburg, von dem für den Avwesenden bestellten Pfleger, Bleicharbeiter Wilhelm Menzel in Steinseiffen.

Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spãtestens in dem auf den 25. März 1918. Vormittags II Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Halberstädterstraße 131, Zimmer 111, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Magdeburg, den 3. Juli 1912.

Königliches Amtsgericht A. Abteilung 8.

(zb zb Aufgebot. ; Der Auezüger Ernst Johl in treten durch den Bureaunorsteber a. D. Zimmermann in Oels, hat beantragt, den ver⸗ schollenen, am 3. 10. 1833 geborenen Freistellen⸗

besitzer Karl Friedrich Treffer., zuletzt wohnhaft in

Groß Ellguth, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 30. April 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 26, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklãrung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spãtestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Oels, den 3. Juli 1912. Königliches Amtsgericht.

36388] Aufgebot.

Der Metzger und Wagner Johannes Becker in Halsdorf hat beantragt, die verschollene Ehefrau Konrad Rraun, Anna Catharina geb. Röder, geboren 17. Januar 1847, ue wohnhaft in Hals⸗ dorf, für tot zu erklären. ie bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. Januar 1918, Vormittags IO Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes erklärung erfolgen wird. An alle, Aug⸗ kunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spãtestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Rauschenberg, den 4. Juli 1913.

Königliches Amtsgericht.

36397 Aurgevot.

Der Privatsekretãr Martin Grzenia in Schwetz bat als Pfleger beantragt, den verschollenen Schiffer Ignatz Nadzinski, geboren am 1. Februar 1829, zulezt wohnhaft in Schwetz, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späjestens in dem auf den 1. April 161 vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 5, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes. erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod zu erteilen vermögen, ergebt die Aufforderung, spaäͤteftenß im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Schwetz, den 25. Juni 1912.

Königliches Amtsgericht. 36390]

; ; AVufgebot. Die Witwe des Landwirts Wilhelm Hauschopp, Gertrud geborene Karmann, in Wethmar Nr. 16, Kreis Lüdinghausen, hat beantragt, den verschollenen Johann Bernard Bieihmanm get. ö geb. am 13. Januar 1821 zu Altlünen, zuletzt wohn ˖ haft in Wethmar, für tot zu erklären. be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spãtesteng 2 den . Februar . Vormittags r, vor dem unterzei n Gericht an⸗ beraumten Aufgebotgtermin ju melden, widrigen ˖ falls die Todeserklaäͤrung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf orderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge t Anzeige zu machen. . Werne, den 1. Juli 1912.

Rönigliches Amtegericht.

Gläubiger noch a, ,.

. sowie . die C hi h n

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Verwalter des Nachlasses des am 7. Februar 1912 in Vietz verstorbenen Handelsmanns

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Tetln. Demet an

weuanenr 3.

innerhalb sechs Wochen von der Verö dieser Aufforderung an, beim unter eichneten Gericht anzumelden, widrigenfalls festgestellt wird, ein anderer Erbe als 6 vorhanden i Beutschen, den 3 Jann 16 Königliches Amtsgericht.

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oder zu sein , ö . 5

363571 . Am 1. Februar 1910 ist zu Cassel der Kaufmann Friedri ö gestorben. Die zunãchst berufenen Erben, seine Kinder und seine Ehefrau sowie feine Geschwister und deren Kinder, haben die Erbschaft ausgeschlagen. Etwaige weitere Etben werden hiermit gemaß 1955 B. G -B. aufgefordert, bis späatestens zum a. Augnst Ton * ihr Grbrecht bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden. Unterbleibt eine

Anmeldung, so wird festgefteür werden, daß ein l

anderer Erbe als der Fiskus nicht vorhanden ist Caffel, den 29. Jun 1912. 12. VI. 171/10. Königliches Amtsgericht. Abteilung XII. ↄb395]

bot. Der hee gam af , in Altena hat alg

Verwalter über den Nachlaß des am 3. Juni 1912 in Altona verstorbenen Pantors Thomas Nikolaus Ernst Köster das Aufgebots verfahren zum Zwecke der 2 von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßglãubiger werden daher n, ,, * Forderungen gegen den Nachlaß des verstorben

Haftors Holter soatesteng in dem auf den 4. io. vember 1912. Vormittags 10 Uhr. vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 254, anberaumten Aufgebotatermine bei dlesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkund⸗ liche Bewelsstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗

kuf

Der Kaufmann Karl Büttner in Vietz hat als

Theodor Sch lösser in . welcher beerbt worden ist von: 1) Martha Schlösser. Berlin O., Greifswalder⸗ straße 225, 2) Paul Schlösser, Berlin O., Greifs⸗ waldernr. 39 J, 3) Fritz Schlöosser. Reinickendorf b. Berlin, Hansastr. 11, Max Schlöffer, Stettin, Kaiser Wilhelmstr. 67, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf gefordert, ihre e ,, gegen den Nachlaß des verstorbenen Theodor Schlösser spätestens in dem auf den 30. September 1912, Vormittags

10 uhr, vor dem unterzelchneten Gericht anberaumten

Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, e, ,, und Auflagen berucksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit iedigung ver langen, als sich nach der nicht aus⸗ eschlo enen Gläubiger noch eln Ueberschuß ergibt. ie Glãubiger au e e ti? Vermãͤchtnissen und Auflagen sowie die Gläubtger, . die Er unbeschräntt haften, werden durch das Aufgebot nicht ,, e, e. achlasses nur für den seinem e rechenden ö. der ö ʒ

Vietz, den 2. Juli 1912.

. Königliches Amtsgericht 3b 401]

Dem Rechtsanwalt Dr. jur. Micknat zu Berlin (früher Berlin ⸗Lichterfelde) ist von dem unterzeich⸗ neten Nachlaßgericht am 27. Jim 1908 eine Be⸗ cheinigung darüber erteilt worden, daß seine Er⸗ klärung, er habe das Amt als Testamentevollstrecker

für den Nachlaß des Rentiers Adolf Raumaun an- , n ,.

genommen. bei dem unterneichneten añgericht im 6. Februar 1998 eingegangen ist. Diese Be— scheinigung vom 27. Junt j gos wird, da sie nicht aufindegt ist, fir frafflos errla , Gerliu. elde, den 8. Juli 1912 , ,

aber musthhehmnteit van 2 Juli 1912 ist dahin 33

n.: Die folgenden Verschollenen 1 die am 13. März 1868 geborene Marie Erustine Vilhelmine Schnm;⸗ . Y der am 26. Febtuar 1842 geborene Karl Lud⸗ wig 2 Sch .

ilhelm 1 , Tn ener, w.

d re.,

jobl, füär den unter 2 Genamten der 31. Dezember

1895 und für den 2 3 Genannten der 31. De.

enn ge e, den 4. Juli 1912 ; 1 1 3 Nnnigllches Amtsgericht.

zs oo] urtell des Gerichts dom Cari g . wo zu ? , . . , . Ie. eh nd k ijem . ichts 12 r, se Duisburg, den 4. Juli 3 ö Königliches Amte gericht. lg

; Durch Ausschlußurteil hi lle vom heutigen Tage sind . Buchholz. geboren am 235. Januar 1876, beide zu⸗ ft wohnhaft in Solingen, für tot erklärt worden. Todestag ist der 31. Dezember 19803 festgestellt. Solingen, den 26. Juni 1912. Königliches Amtsgericht.

364033

Durch Ausschlußurteil vom 8. Juli 1912 ist die 4 0Agige Schuldverschreibung der Stadt Straßburg i. E. vom Jahre 1907 Lit. C Nr. 003714 über 00 M0 für kraftlos erklärt worden.

Kaiserliches Amtsgericht zu Strastburg i. G. lzsz or]

Durch gestriges Ausschlußurteil dieser Stelle ist die Aktie Nr. A9 der Kölner Rußfabriken, Aktien⸗ gesellschaft in Pꝓei im Betrage von 1000 A für ,,,

eim an m, 6. ; Königliches Amtsaerlcht. (36470

Da sich auf das Aufgebot vom 13. und 18. März 1912 im Reichsanzeiger und vom 16. und 23. März 1912 im Biller becker Anzeiger niemand bei uns ge⸗ meldet hat, erklären wir die dem verstorbenen Land⸗ wirt Anton Bernhard Elfert am 21. August 1903 se, ,. Police Nr. 130 393 über M 7 00 für

raftl os. Berlin, den 9. Juli 1912. ; ö. Nordstern ,, an zu Berlin.

er: R H ; . SW., Jerusaleme-str ) der am 20. Jalt 1869 geborene Jullus l Karl

ie Direktion. Hackelser⸗Köbbingh off. Gerecke

über die

irn nd stii 3

Punmdert jährlich in vierteljährlichen Terminen vom Avril p04 ab verzinsliche Darlehneforderung von

4000 M1 für kraftlos erklart. Färstenwaide. den 6. Juli 1912. Königliches Amtsgericht.

36352 Oeffentliche Zustellung.

rau Anna Schobelt, geb. Schwetke, in Kottwitz Kreis Sagan, Prozeßb vollmächtigter: Rechtsanwalt Böhm, Berlin, Wil belmstraße 160, klagt gegen den Barbier Paul Schobelt, unbekannten Aufenthalts, früber in Berlin, Graudenzerstraße, unter der Be⸗ hauptung, daß Beklagter Ehebruch getrieben, sich einem unordentlichen Lebenswandel ergeben bat, nach der Trennung wiederholt bestrast ist und sich weder um seine Familie kümmert, noch für ihren Unterhalt orgt, mit dem Antrag auf Ehescheidung gemäß § IJß8s B. GB. Klaͤgerin ladet Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zwilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zunmer 2 4, auf den 25. Nopember 191, Vormittags 10 3. mit der Aufforderung, fich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Proze bevollmãchtigten vertreten zu lassen. 39. R. 374. 12.

Berlin. den 6. Juli 1912.

Grüß, Gericht schreiber des Wülhücben Landgerichts 1. 3

*

igen Teil zu erklären und ihm die Kosten

des Rechtsftreitz aufzuerlegen. 73. R 256. 12. ie , re n , e n , r, andlung vor die Zivil e n n w, ichen 1 Berlin,

36350 Oeffentliche Justellung. i gan Gottliebe Schroder, geb. Pablke, in Berlin, Drontheimerstraße 13, Progeßbevollmãäch⸗ , echts anwalt Ur. Felix Meyerstein in ra

58, klagt gegen ann Schröder.

e ist der verschollene Schlosser Georg hnhaft i

e ; : 1 der Otto Buchholz, geboren am 6. Qlboßer ißss, und 3 der Frlhri z Wilbeim gba

kia] auf den A6. Cttober 1d, HBormittags

ng ꝛc. von nd

en Berhandlu 2.

10 3a. den 2. Juli 1912. oe der, Gerichtsschreiber vdeg Königlichen Landgerichts II in Berlin.

——

363511 k fte lun Die Frau Margaree 2. x . Orff, in . Herhststraße 13, Prozeßbevollmãch⸗ er walt Dr. Ludwig Markus in Char burg, Joachimstbalerstraße 8, klagt gegen ibren mann, den Malermeister Emil Schaaf, früher

Aufforderu Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen 3 wird dieser Auszug der Klage bekannt

9

Cha enburg, den 2. Juli 1912.

ö Roeder, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts III in Berlin.

Iz 6356] Oeffentliche Zustellung. Die Ghefrau Anna Marie Dorothea Grote, geb. egel, Lüneburg, vertreten durch Rechtsanwälte Dreg. Kiesselbach, Siemers & Hansen, klagt gegen ihren Ehemann Friedrich August Heinrich Grote, unbekannten Aufenthalt, aus § 1568 B. G.-B., mit dem Antrage auf Ehescheidung und Erklärung deg Beklagten für den schuldigen Teil Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtastreits vor die . 9 des Land⸗ gerichtz in Hamburg (Zivil justizgebäude. Sievering⸗

d Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentli Zustellung wird dieser Augzug der Klage bekannt gemacht. mnrg, den 6. Just 912. Herichtsschreiber des Landgerichts.

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77 * 23 * ? 8 *

ĩ Behrmt Hannover, geg Handelsmann Wilhelm August Galberstadi, früher in Rinteln, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur a, m der mündlichen Verhandlung des Rechte

treits vor die 4. Zwilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Hannoper auf den 4. Oktober 1912. Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts anwalt als Prozeßbevollmãchtigten vertreten zu lassen.

Hannover, den 8. Juli 1512. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

I3 6348 Die Arbeiterfrau Franziska Konieczny, geb. Ra—= tajezak, in Baersdorf bei Boianowo, Prozeßbevoll⸗ maͤchtigter: Rechtsanwalt Rus ezvnski in Lissa i. P., klagt gegen den Arbeiter Valentin Koniecznn, frũher in Baeredorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung., daß der Beklagte nach der Che⸗ schließung am 15. März 1895 sie zum ersten Male in böslicher Absicht verlassen habe und erst am 1. Oftober 190 zurückgekehrt sei, am 1. Juni 19805 sie wiederum verlassen und seit dieser Zeit von sich nichts habe hören lassen und trotz polizeilicher Er⸗ mittelungen sein Aufenthalt nicht zu ermitteln sei, 11 23 . ö. Ehe der ,. 2g ren und auszusprechen, daß der Bekla ie uld an , klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor de 1. Zvilkammer des Königlichen Landgerichts in Lifsa i. P. auf den 19. Dezember ig z, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Liffa, den 5. Juli 1912. Der Gerichtsschreiber des Könlglichen Landgerichts.

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des Rechts streits vor 3

Oeffentliche Zustellung. 2. R. 14 12. 2. be

klagten zur mündli streits vor die Ja

Kandgerichtz in Mülhausen im Elsaß auf den

(363391 Oeffentliche Zustellung.

Elisabetba Sittel, geb. 2. Mal 1911, unebeliches Kind der Dienftmagd Eva Sittel aus St. Alban vertreten durch seinen Vormund Philipp Sittel,

Musiker daselbst, klagt gegen Heinrich Walter,

bollj. Händler, früher in Kallftadt, jeßzt unbekannt

wo abwesend, beim K. Amtsgericht Dürkheim wegen Anerkennung der Vaterschaft und Umerhalts, und beantragt, zu erkennen: 15 Es wird festgestellt ö. der Bellagte aig Vater der Klagerin Elif. Sitt zu gelten hat. 2) Der Beklagte wird verurteilt, an die Klägerin von ihrer Geburt ab (21. Mai 1911) bis zur Vollendung des 16. Lebensjabres eine in vierteljãhrigen Raten voraugzablbare Geldrente von einhundertachtzig Mark und die hiernach fälligen Raten zu zahlen. 3) Der Beklagte bat die Kosten des Rechtestreltg zu tragen. Das Urteil ist vor⸗ läufig vollstreckbar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits ist Termin bestimmt auf Dienstag. den 20. August A2, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale des K. Amtsgerichts hier, wozu Beklagter Walter hiermit geladen wird. Bad Durkheim, 8. Jus 1912. Kgl. Amtsgerichtsschreiberei.

36361] Oeffentliche Zustellung.

Der am 2. Februar ll geborene Heinrich Schvnol in Gleiwitz vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Wolny in Gleiwitz, als Pfleger, klagt gegen den Schlosser Johann Schynol, früher in gien, jetzt in Amerika, unter der Behauptung, daß er am 2. Februar 1911 als Sohn des Beklagten geboren sei, daß Beklagter schon vor etwa einem Jabre Deutschland verlassen habe und nach Amerika aug⸗ gewandert sei, und daß er sich seit dieser Zeit nicht um seine Familie bekümmere, mit dem Antrage, 1) den Bellagten zu verurteilen, an den Kläger vom Tage der Klagezustellung an bis zur Vollendung des 16. Lebensjabres, beginnend mit dem Tage der Klage⸗ zustellung und dann immer nach Ablauf von 3 Monaten, im voraus vierteljährlich 51 (einund⸗ fünfzig] Mark zu zahlen, 2) dem Beklagten die Kofren des Recktsstreits aufjuerlegen, 3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Gleiwiß auf den v. De⸗ ember 1912, Vormittags * Uhr,. mit der ufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser zug der Klage

annt gemacht.

Gleimitz, den 4 Juli 1912.

Gaertig, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

lz36 355]

Die minderjährigen Geschwister 1) Else Gretchen Wanderer, 2 Charlotte Gertrud Wanderer, beide kn Oetzsch, gesetzlich vertreten durch ihren Pfleger, den Bahnarbeiter Fulius Theodor Strähnz in Detzsch, Prozeßbevollmächtigter. Rechtsanwalt Kurt Kroch in Leipzig, Tröndlinring 2, 1, klagen gegen den Tischler Oskar Wanderer, jeßt unbekannten Aufenthalts, früher zu Leipzig Anger, Breitestraße 25, part., b. Klemm, unter der Behauptung, daß sie die ehe⸗ lichen Kinder des Beklagten seien, sich bei ihrer Mutter befänden und daß der Beklagte zuletzt in Leivzig ein Monatseinkommen von mindestens 110. A zogen babe, mit dem Antrage: den Beklagten zu verurteilen, an 5 der Klägerinnen zu Händen ihres Pflegers vom Tage der Klagzustellung ab eine im voraus zu entrichtende Geldrente von viertel jahrlich je 69 M zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Kläger laden den Be klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den . Oktober IDN2z Vorinittags ol ühr, mit der Ruffgrdernng, Fh durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen ts- anwalt , , ,. vertreten zu lassen. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts

Leipzig. am 8. Juli 1912.

36362] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Metzgers Julius Schmitt, Marie Katharina geb. Michel, obne Gewerbe, zu Ober- burnhaunt J. Els., Projeßbevollmächtigte: Rechte⸗ anwälte Dr. Dreyfus und Hartmann in Mülhaufen, klagt gegen ibren Ebemann, den Metzger Julius Schmitt, früher in Oberburnbaupt, jetzt ohne be—⸗ kannten Wohn und Aufenthaltsort, wegen Alimenten⸗ forderung, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an die Klägerin eine mit dem 1. Juni 1912 beginnende Unterhaltsrente von

vierteljährlich 300 M jeweils für ein Kalender⸗

vierteljabr im voraus zu entrichten und das ergehende

Urteil, foweit gesetzlich zulässig, für vorläufig voll⸗ eckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ Verhandlung des Rechts⸗

ivilkammer des Kaiserlichen

g. NRonember 1I9E2., Vormittags 8 Uhr, mst der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der nen. r mn wird dieser Auszug der Klage

gemach Mülhausen i. Els., den 9. Juli 1912.

Lenz, Gerichts schreiber des Llferlichen Landgerichts.

36343] Oeffentliche enn ,

Das minderjährige uneheliche Kind der Sophie Margarete Pape zu Rüstringen, Fritz. Reuterstraße 11. namens: Werner Karl 2 vertreten durch den Berufs vormund, Stadisekretãr Stekamp it e, ,,,, Rechtga

Zettvnntt dee Todes wird far die unter 1 Hengnnte der zi. Desember

hren Ehemann, den Arbeiter ber in dau, jetzt unbekannten Aufenthalts, guf bögli 1 S 1667 Abs. 7 G G⸗S.)

adet den Beklagten

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Sire 6. Ihe er en , m n , ,.