1912 / 168 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 16 Jul 1912 18:00:01 GMT) scan diff

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rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗ nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechen⸗

Berlin Schöneberg, den 1. Juli 1912. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Schöneberg. Abteilung 9.

380360 K. Nachlaßgericht Hütten.

In der Nachlaßsache des am 31. Dezember 1911 verstorbenen Franz Schädle, Schneiders in Hütten, ist auf Antrag der Erben Nachlaßverwaltung ange⸗ ordnet und Jakob Geiselbart, Bauer und Gemeinderat in Hütten, zum Nachlaßverwalter aufgestellt worden.

Münsingen, den 17. Juli 1912.

Vorsitzender Bezirksnotar: Walter.

380321 . . l Durch Ausschlußurteil vom 11. Juli 1912 ist der am 4. Februar 1852 in Asbach geborene Bräubursche Bernhard Hechtl, auch genannt Höhenberger, für tot erklärt und als Todestag der J. Januar 1864 festgestellt worden. J K. Amtsgericht Simbach.

38030] l Darch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom

10. Juli 1912 ist der auf den Inhaber lautende Coburger Staateschuldbrief Lit. D Nr. 3392 über 200 S für kraftlos erklärt. Coburg, 12. Juli 1912. . Herzogl. S. Amtsgericht. 4.

38031 Ausschlusßurteil.

J. Für kraftlos werden erklärt.

I) auf Antrag der Pfarrer Klöffelschen Stipendien⸗ stiftung in Seubrigshausen die auf diese lautende, bei der Hauptkasse der K. Baver. Staatsschulden⸗ verwaltung inkatastrierte Obligation mit der Ueber⸗ schrift „K. Baver. Stiftungsschuld zu 400“, Kat. Nr. 1083 zu 857 M 14 3.

2) auf Antrag des Landkavitels Kempten der auf dieses umgeschriebene 34 υĩge Pfandbrief der Bayerischen Hypotbeken. und Wechsel⸗Bank in München Serie 33 Lit. M Nr. 77236 zu 500 ,

3) auf Antrag des Pfarrers Johann Bavptist Karg

in Maria⸗Rain der 33 00 ige Pfandbrief der Baveri⸗ schen Hypotheken. und Wechsel⸗ Bank in München Serie 40 Lit. X Nr. 211 927 zu 200 , I) auf Antrag der offenen Handelsgesellschaft Bank- kommandite Gebr. Klopfer in Liquidation in München die ooigen Pfandbriefe der Bayerischen Hypotheken⸗ und . in München Serie 36 Lit. H Nr. 270 750, 270 751. 270 752, 270 763 zu je 200 und Serie 36 Lit. ] Nr. 162 637, 162 638, 162 639, 162 640, 162 641 zu je 100 4A,

5) auf Antrag der Bauergebeleute Georg und Marie Gründl in Moosen die 37 0 igen Pfandbriese der Bayerischen Vereinsbank in Munchen Serie Lit. B Nr. 2459 und Serie 7 Lit. B Nr. 32 094 zu je jobo z, ; . .

6) auf Antrag des Pfarrers Josef Kolmsperger in Seeg die auf Martin Kolmsperger, Stadtpfarrer in Landsberg a. X., lautende Versicherungs police der Bayerischen Hypotheken und Wechsel. Bank in München A3 Nr. 12 945 vom 11. April 1895 über 20090 60, .

7) auf Antrag des Briefträgers Andreas Feiler in München, die auf diesen lautende Marlversiche⸗ rungepolice der Bayerischen Hypotheken und Wechsel⸗ Bank in München Nr. 3991 vom 2. Juni 1902.

s) auf Antrag des Privatiers Stefan Sedlmayr in München der zu München am 4. Oktober 1901 von Josef Achatz an eigene Order auf Georg Bechter, Kaufmann in München, gezogene, mit dem Akzept Georg Bechter und der darunter befind⸗ lichen Unterschtift Anna Bechter! sowie mit den Blankoindossamenten Josef Achatz und „St. Sedl⸗ mayr“ versehene, am 15. November 1301 fällig ge⸗ wesene Wechsel über 230 6.

II. Die Antragsteller haben die Koslen des Ver⸗ fahrens zu tragen ꝛc.

München, 13. Juli 1912.

. K. Amtsgericht.

380289 . : Durch Aufgeboteurteil von beute ist das auf den Namen des Hauptmanns a. D. Hugo Lehmann, früher in Leobschütz, jetzt in Breslau, über 700 ausgestellte Sparkassenbuch Nr. 6h82 der städtischen Sparkasse in Leobschütz für kraftlos ertlärt worden. Leobschütz, den 11. Juli 1912. . Königliches Amtsgericht. 2F. 212.

38027 3 Ausschlußurteil vom 8. Juli 1912 sind die von dem Besitzer F. Gallein sen. in Timber aus⸗ gestellten, dem Besitzer George Bliewe in Tawe übergebenen und von diesem auf den Kaufmann Schipporeit in Timber girierten, am 10. November und 1. September 1896 fällig gewesenen 2 Solo. wechsel vom 25. November 1895 über 993 und 636 4 für kraftlos erklärt. Kaukehmen, den 8. Juli 1912. Königliches Amtsgericht.

(38026! . Durch Ausschlußurteil unterzeichneten Gerichts vom 4. Juli 1912 ist der Hypothekenbrief über die auf den Grundstücken Neu Kermuschienen Blatt 4 und? in Abteilung III unter Nr. 3 bejw. 2 als Gesamt— bypothek für den Wirt Michael Lenkeit in Szabienen eingetragene Darlehns forderung von 49 Taler 25 Silbergroschen nebst 60/0 Zinsen für kraftlos er⸗ klärt worden. Darkehmen den 5. Juli 1912. Königllches Amtsgericht.

38028 Bekanntmachung. l Auf luntrag des Landwirts Aaton Böll in Leverts- weiler ist durch Ausschlußurteil des Königlichen Amtsgerichts in Wald, Hohenzollern, vom 11. Juli 1912 der über die im Grun bucke von Lererts⸗ weiler Band II Artikel 56 Abteilung III unter Nr. 7 eingetragene Hppotbek von 2506 é für den Gugen Böll in Levertsweller am 21. 26. April 1892 gebildete ypothekenbrief für kraftloz erklärt worden.

Wald, Hohenzollern, den 11. Juli 1912. Königliches Amtsgericht.

Oeffentliche Zustellung.

ls n Cadenbach in

Ber Landmesser Franz Joseyh

Springe in Altona, klagt gegen die Ehefrau Maria Elifabeth Cadenbach, früher in Cöln wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ bauptung, daß sich die Beklagte durch ihr Verhalten einer schweren Verletzung der durch die Che be— den Teil der Verbindlichkeit haftet. Gen. VII 355. rr. Pflichten schuldig gemacht habe, mit dem

Beklagten für den schuldigen Teil. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 4 Zwilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Altona auf den 6. November 1912, se e =. 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen b

bestellen. wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Itzig, z. Zt. in Berlin, Bendlersiraße 16 bei Fuersten⸗ berg wohnhaft, demnächst in Madrid, Klägerin und Beru fungsklägerin, vertreten in JII. Instanz durch den Rechtsanwalt Justizrat 2. Hirsch in Berlin, Lüßzowstraße 66, gegen ihren Ehemann, den Fecht⸗ meister Luigi Sestini, zuletzt in Berlin, Siegmunds⸗ hof 22, wohnhaft gewesen, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, wegen Ehescheidung (23. L. 5446 12.), legt die Klägerin gegen das am 1. April 1917 ver⸗ kündete, dem Beklagten am 8. Juni 1912 öffentlich zugestellte Urteil des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Zivilkammer 22, Berufung ein, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Berufungeschrift ist am 26. Juni 1912 bei dem Berufungegericht eingegangen und es ist Termin zur mündlichen Verbandlung über die Berufung auf den 4. November 1912, Vormittags 19 uhr, vor dem 23. Zivilsenat des Königlichen Kammer⸗ gerichts in Berlin, Lindenstraße 14, Saal 9, be—⸗ stimmt. gewiesen, daß er sich vor dem Berufungsgerichte

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung hiermit be— kannt gemacht.

Pfrie me, Kammergerichtssekretär, Gerichtsschreiber des 23. Zivilsenats des Königlichen Kam mergerichts. 37994

Marie geb. Heeschen, in Bremen, vertreten durch die Rechts anwãl te Dres. Pralle, O. Sprenger, F. Sprenger

ntrag auf Scheidung der Ebe und Erklärung der

dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung

Altona, den 5. Juli 1912.

Oeffentliche Zustellung.

373321 t ü Frau Amalie Sestini, geborenen

In Sachen der

Der Berufungsbeklagte wird darauf hin⸗

durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechte⸗ anwalt als Bevollmächtigten vertreten lassen muß.

Berlin, den 10. Juli 1912.

Oeffentliche Zuste lung. Die Ebefrau des Schlossers Wilhelm Niemann,

C Hertel in Bremen, klagt gegen ihren Ehemann, un= bekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung auf Grund der 5§5 16965 und 1368 B. GB., mit dem Antrage: 1) die Ehe der Parteien dem Bande nach zu scheiden, 2) den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, 3) ihm auch die Kosten des Rechts⸗ streits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer 1V, zu Bremen, im Ge— richts gebäude, J. Obergeschoß, auf Freitag, den S. November 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage nebst Ladung bekannt gemacht.

Bremen, den 13. Jult 1912.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts: Medenwald, Sekretär.

Oeffentliche Zustellung. J In Sachen der Ehefrau Henriette Friederike Wühelmine Blenke, geb. Hebrock, in Schömar, Klägerin, vertreten durch den Rechteanwalt Dr. Sievert in Detmold, gegen den Friseur Kail Heinrich Friedrich Hugo Bienke, früher in Schötmar, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehe⸗ scheidung ladet die Klägerin den Beklagten auf Grund der ibm bereits zugestellten Klage von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Fürstlichen Landgerichts in Detmold auf den 1. November 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen hei dem Prozeßgericht zugelassenen Rechtsanwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.

Detmold, den 13. Juli 1912.

(Unterschrift), Gerichtsschreiber Fürstl. Landgerlchts.

37996

38001 Oeffentliche Zuste ung; . ; Die verehelichte Bauarbester Anna Marie Glisabeth Thierling, geb. Nutschel. in Berlin, Rheinsberger Straße 37, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Aronbeim in Frankfurt a. Oder, klagt gegen ibren Ehemann, den Bauarbeiter Gustav Friedrich Thier⸗ ling, fiüher in Ortwig wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte durch schwere Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten und durch ehrloses Verbalten eine fo tiefe Zerrüttung des ebelichen Verhältnisses verschuldet hat, daß ibr die Fortsetzung der Ebe nicht zugemutet werden kann, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin laden den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Frankfurt a. Oder auf den EE. Dezember 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß bevollmächtigten vertreten zu lassen. Frankfurt a. O., den 12. Juli 1912. Cossäth, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

38000 Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Friederike Jager, geb. Husmann, in Stralsund, Proießbevollmächtigter: Justirrat Dr. Scharff in Greifswald, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Christoph Jager, früber in Pastitz a. Ra., jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 16568 B. G.-B. wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil kammer des Königlichen Landgerichts in Greifswald auf den 14. Oftober 1912, Vor ittag s

dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Greifswald, den 19. Juli 1912.

Můller. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

ls 062] Oeffentliche Juste lung. Die verehelichte Malpricht, Katharina geb. Rößner, in Merseburg, Prozeßbevollmächtigter: Nechts anwalt Dr. Krahmer in Halle a. S., klagt gegen ihren Ehemann, den Tischlermeister Conrad Malpricht, fꝛüüher in Merseburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin insbesondere in der Zeit vom November 1911 bis Januar 1912 wiederholt körperlich miß⸗ handelt, sie beschimpft und sich vielfach Nächte hin⸗ durch mit luüderlichen Frauenspersonen umhergetrieben habe, daß er ferner am 20. Januar cr. Merseburg beimlich verlassen und seine Familie in bitterster Not zurückgelassen habe, mit dem Antrage, zu er⸗ kennen: Das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe wird getrennt und der Beklagte für den allein schuldigen Teil erklärt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Halle a. S., Poststr. 13, Zimmer 123, auf den 16. November 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Halle a. S.. den 10. Juli 1912. ; Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

37997

. Die Ehefrau des Tünchers Philipp Prior, Hen⸗ riette geb. Thomen, in Zürich 1, Zähringerstr. 22, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Heger in Heidelberg., klagt gegen ihren Ehemann, Tüncher Philipp Prior, zuletzt in Heidelberg, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Scheidung ibrer am 19. Mai 1906 in Heidelberg geschlossenen Ehe aus Verschulden des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Zivilkammer des Groß herzoglichen Landgerichts zu Heidelberg auf Sams⸗ tag, den 5. Oktober L912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Heidelberg, den 11. Jult 1912. .

Der Gerichtsschreiber Großherzoglichen Landgerichts.

38006 Oeffentliche Zustellun g Die Frau Wilhelmine Auguste Czarnewski (Scher⸗ newski), geb. Pomrenke, in Lessen, Westpr. Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Triebel in Königsberg i. Pr., klagt gegen ihren Mann, den früheren Briefträger Wilhelm Czarnemski (Scher⸗ nemski), zuletzt wohnhaft in Königsberg i. Pr. jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des S 1568 B G.⸗Bs., mit dem Antrage, das zwischen Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, ibm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Königs⸗ berg i. Pr. auf den S. November 1912. Vor⸗ mittags 9 ühr, Zimmer Nr. 94, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ . Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auezug der Klage bekannt gemacht. Königsberg i. Pr., den 9. Juli 1912. Born, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

38008 Oeffentliche Zustellung.

Die Kaufmannssrau Maria Korell, geborene Valentin, in Königsberg i. Pr., Vorkstraße Nr. 59,

rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr Motulsky in Königeberg i. Pr., hat gegen ihren Mann, den Kaufmann Fritz Korell, früher in Königsberg i. Pr., sodann unbekannten Aufenthalts, auf Grund der S5 1567 Abs. 2 Nr. 2, 1568 B. G.⸗Bs., mit dem Antrage geklagt, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Nachdem die Klage dem Beklagten im Wege der öffentlichen Zustellung bereits am 17. Dezember 1911 zugestellt ist, ladet die Klägerin den Beklagten von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Königsberg i. Pr. auf den 8. November 1912, Vormittags 5 Uhr, Zimmer Nr. 94, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung be⸗ kannt gemacht.

Königsberg i. Er., den 9 Juli 1912. Born, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

38007 Oeffentliche Zustellung. . Die Kätnerfrau Anna Gloszat, geb. Wallat, in Kantweinen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Godlowety in Memel, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Kätner Adam Gloszat. früher in FRantweinen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung, und ladet den Beklagten zur weiteren mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Memel auf den 29. November E912, Vor mittags 9J Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. Memel, den 12. Juli 1912. Sem kus, Gerlchtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

37992

. Dle Fleischerfrau Sofie Sprenz, geb. Siymborska, aus Kraskau bei Kreuzburg, z Zt. in Gnesen, War⸗ schauerstraße 13, Klälerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Jungmann in Oppeln, klagt gegen den Fleischer Robert Sprenz, zuletzt in Kreuzburg wohnhaft. z. Zt. unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ebeschridung, mit dem Antrage: Die Ehe der Parteien wird geschleden. Der Be— flagte lrägt die Schuld an der Scheidung, und sadet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die 2. Ziviltammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Oppeln, Zimmer Nr. H, auf den 3. Ottober 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗

Wandsbek. Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt

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9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei Am ge⸗

richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke

der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der ie mn mem n lone

e 5 en . Uli 214 Der e n e. des Königlichen Landgerichts.

38005 Oeffentliche Zustellung. ; . In Sochen rn , rau Julianne Gallinat,

eb. Behrendt, verwitwet gewesenen Görke, in Etter Prozeß bevoll n ãchtigter: Rechtsanwalt Justijrat Busch zu Tilsit, gegen den Arbeiter Johann Gallinat, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ scheidung, hat der Rechtsanwalt Justizrat Busch, welcher der Klägerin an Stelle des verstorbenen Rechte anwalts Justizrats Thesing in Tilfit zur un⸗ entgeltlichen Wahrnehmung ihrer Rechte in J. Instanz bestellt worden ist, als jolcher das durch den Tod des Letztgenannten unterbrochene Verfahren wieder aufgenommen und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivil⸗ kammer des Königlichen Sandgerichts in Tilsu auf den 16. November 1912. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtligten vertreten zu lassen. Tilnt, den 11. Juli 191. .

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

37990 Oeffentliche Zustellung. ; Die Frau Anna Büttner, geborene Heinrich, in Haselhorst bei Spandau, Prezeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. jur. Joachimczyk zu Beiln, Friedrichstraße 82a, klagt gegen ihren Ehemann, den Steinträger Robert Bürtner, früher in Berlin, Schönleinstraße 12, wohnhaft, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß die Ebe der

arteien rechtekräftig geschieden und der Beklagte * den allein schuldigen Teil erklärt worden sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin vom Tage der Zustellung der Klage ab eine vierteljährliche, voraus ablbare monatliche Unterhalts⸗ tente von 60 6 zu zahlen, und das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Ziviltammer des Königlichen Landgerichts L in Berlin, Hallesches Ufer 2931, Zimmer 33, auf den E. November 1912, Ver⸗ mittags EO Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 10. Juli 1912.

Dör itz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II. Zivilkammer 2.

379761 Oeffentliche Zustellung.

Die am 22. Juni 1906 geborene Anna Minna Else Korell zu Danndorf, vertreten durch ibren Vormund, den Anbauer Karl Korell zu Danndorf bei Velpke, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Rosenstern zu Hannover, klagt gegen den Müller Otto Uhle, unbekannten Aufenthalts, früher in Hannover, Johanneshof 15, bei Lichte, wohnhaft, unter der Bebauptung, daß dieser als außerehelicher Vater der Klägerin zur Zahlung einer Unterhalts- rente verpflichtet sei, und beantragt, mittels vorläufig vollstreckbaren Urteils den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, der Klägerin von ihrer Geburt an bis zur Vollendung des sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Gelorente von vierteljährlich fünfzig Mark, und zwar die rück⸗ ständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 22. Juni, 22. September, 22. Dezember und 22. März jedes Jahres, zu zablen, abzüglich bereits auf die Klagforderung gezahlter vierhundert Mark. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht, 13, in Hannover, Volgersweg 1, 2. Stockwerk, Zimmer 360, auf den 25. November 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Hannover, den 9. Juli 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

378975 Oeffentliche Zustellung.

Die minderjäbrige Josefine Großthor, geb. am 6. Februar 1912 in Wanzenau, vertreten durch ihren ebendaselbst wohnhaften Vormund, den Maurer August Großthor, klagt gegen den Dienstknecht Jakob Schlichter, früher in Bühl in Lothringen, zurzeit ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte als ihr außerehelicher Vater verpflichtet sei, den ihr gesetzlich zustehenden Unterhalt zu gewähren, sich jedoch dieser seiner Unterhaltungspflicht entziehe, mit dem An⸗ trage auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten durch vorläufig vollstreckbare Entscheidung zur Zah⸗ lung einer an Klägerin von ihrer Geburt an bis zur Vollendung ihres sechzebnten Lebensjahres als Unter- halt im voraus zu entrichtenden Geldrente von vierteljährlich fünfundvierzig Mark, wobei die rück= ständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 6 Mai, 6. August, 6. November und 6. Februar jedes Jahres zu lessten sind. Zur mündlichen Ver⸗ hendlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Saarburg in Lothr. auf den ES. September 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Die Einlassungsfrist ist auf 2 Wochen festgesetzt.

Saarburg in Lothr., den 13. Juli 1912.

Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Amtsgerichts.

379931 Deffentliche Zustellung.

Der minderjäbrige Georg Wöckner in Berlin, ver— treten durch seinen Pfleger Hermann Dittmer, Töpfer daselbst, NO. 18, Friedenstr. 49, J. Quer⸗ gebäude 2 Tr., vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Schwarmkepf in Sauttgart, klagt gegen seinen Vater Emil Wöckner. Möbelpe lier, zuletzt in Stuttgart, zurzeit mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Unterhalte, mit dem Antrage, zu erkennen: durch ein gegen gesetzliche Sicherbeitsleistung vorläufig voll⸗ streckbares Urteil den Beklagten zu verurteilen, er habe dem Kläger seit 1. April 1912 bis zur Vollendung von dessen 16. Lebensjahr eine monate lich je am 1. jeden Monats vorauszahlbare Unter⸗ haltsrente von 25 M, die verfallenen Raten sofort,

und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stuttgart auf Mitt⸗ woch. den 30. Oktober 1912, Vormittags 2 Unr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Stuttgart, den 12. Juli 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts:

Kiesel.

dem Tage der Klagezustellung zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der

Mitte, Berlin C. 2, Neue Friedrichstraße 13114,

Zimmer 158 1, auf den 8. November 1912. Vormittags 10 Uhr, geladen. j

zu bezablen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen,

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1.

nter fuchunggsachen. r an ö

3. 9 tungen, Verdingungen re. eren. Aktien u. Aktiengesellschaften.

1. Verlosung 3c. den Wertzapi 5. 2 Ger he , ,

Dentschen Reichs am

3weite

u. dergl.

2) Aufgebote, Verlust⸗ un. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl. 37986 Oeffentliche Zustellung. Die Frau Martha , n Berlin 8W. 48, Friedrichstraße 9, Projeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Teusch zu Berlin W. 9, Känigin Augusta⸗ straße 1311 klagt gegen daz Fräulein Marie Seitz, früher zu Berlin. Friedrichstraße 215 bei Reg laf, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte von der Klägerin in den Jahren 1968 bis 1909 diverse Kleidungsstücke gekauft und gellefert erhalten habe und ihr hierfür noch den Resthetrag von 260 6 verschulde, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 260 6 nebst 400 Zinsen seit dem 1. Ja⸗ nuar 1910 zu zahlen, und dag Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht , Abteilung 158, in Berlin, Neue Friedrichstraße 13 14, Zimmer 16264, II. Stockwerk, auf den 25. November 1912, Vormittags A9 Uhr, geladen. Berlin, den 3. Juli 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abtellung 158.

37984 Oeffentliche Zustellung. Die Firma Georg Schwar; in Berlin NW. 7, Friedrichstraße 152, klagt gegen den Leutnant Fritz Henkenhaf, früher in Danzig und Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er laut Rechnung vom 1. November 1911 in der Zeit vom 21. Dezember 1907 bis J. Juni 1909 Wäsche und Kleidungsstücke zum Preise von 88325 kauf⸗ lich geliefert erhalten habe und daß hierzu 5 oso ver. einbarte Verzugezinsen bis 1. Juni 1912 mit 176,40 M treten, und die Zuständigkeit des unter⸗ zeichneten Gerichts vereinbart sei, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin den Teilbetrag von 600 S6 nebst 50 ver⸗ einbarter Zinsen seit 1. Juni 1912 zu zablen, ?) das Urteil für vorläufig vollstreckkar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗ Mitte, Abteilung 25, Neue Friedrichstraße 13 —14, IJ. Stockwerk. Zimmer Nr. 173, auf den 30. No⸗ vember 1912. Vormittags 0 Uhr, geladen. Die Einlassungsfrist ist auf 14 Tage bestimmt. Berlin, den 5. Juli 1912. ; Kutzner, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin ⸗Mitte. Abtellung 25.

37285 Oeffentliche Zustellung.

Der Deutsche Offizier⸗Verein (Armeemarinehaus) in Berlin, Neustädtische Kirchstr. 4 5, . mächtigter; Buchhalter August Heise in Berlin, Neustädtische Kirchstr. 415, klagt gegen den König⸗ lichen Leutnant a. D. Erich Venn, früher im Füsilierregiment Nr. 39 in Düsseldorf, jetzt unbe⸗ annten Aufenthalts, unter der Behguptung, daß Beklagter ihm aus der Lieferung von Waren in den Jahren 1998 und 1999 einschließlich Nebenkosten noch einen Restbetrag schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 179 90 4 nebst 40/0 Zinsen von 168, 80 ½ seit dem 1. Januar 1912. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 71, auf den 5. November 1912. Vormittags 9 Uhr, Neue Friedrichstr. 13 14, Zimmer 152 154, 11. Stockwerk, geladen.

Berlin, den 6. Juli 1812.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 71.

37957 Oeffentliche Zustellung.

Der Stellmacher Paul Kunjendorf in Berlin, Pasteurstraße 8, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Oskar Kiock in Berlin NG. 55. Greifs. walderstraße 219, klagt gegen den Hans Wilhelm. früher in Döbeln in Sachsen, zurzeit unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter aus einem am 16 April 1912 erhaltenen baren Darlehen 500 M verschulde, mit dem Antrage, den Be⸗ . kostenvflichtig zu verurteilen, an den Kläger 500 M (Fünfhundert Mark) nebst 409 Zinsen seit

Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin

Berlin, den 8. Juli 1912. ; To ska, Gerichts schreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 7T5.

37988 Oeffentliche Zustellung.

Der Fabrikbesitzer Julius Meklenburg in Berlin⸗ Wilhelms berg, Lüderitzstraße. Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Hermann Leiser in Berlin⸗Hohen⸗ schönhausen. Berlinerstraße 1058, klagt gegen den Franz Blanke, früher in Berlin⸗Schöneberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte alg Akzeptant des Wechsels vom 20. Januar 1910, fällig am 15. August 1911, über 200 0 ihm als legitimierten Wechselinhaber die Wechselsumme von noch 101.38 4 schulde, da er den zu Protest gegangenen Wechsel im Reareßwege ein⸗ helft und die Wechselsumme geiahlt habe, mit dem

ntrage, den Beklagten zu verurteilen, an den

Sffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 4gespaltenen Einheitszeile 30 3.

Beilage

eiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Dienstag, den 16. Juli

1812.

8. Erwer os. und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.

8. Unfall und Invaliditãts 2c. Versicherung. 9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen

seit dem 17. August 1911 bis zum 10. April 1912 und von 10138 M seit dem 11. April 1912 zu zahlen und die Kosten des Rechtestreits zu tragen, uch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ tren. Der Bellagte wird zur mündli Ver⸗ handlung des Rechtestreits vor das Königliche Amts- e, , , in Berlin- Schöneberg zrunewaldstraße 66 67, Abteilung 3, eine Treppe, Zimmer 43 auf den 24. September 1912, Bor- mittags 9 Uhr, geladen. Aktenzeichen 3D. 165. 12.

Berlin ⸗Schöneberg, den 8. Juli 1912.

Spiegel, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 3.

37989] Oeffentliche Zustellung. Feriensache. 31. C. 1232 12. 1. Die verwitwete Frau Kaufmann EClise Zillinsky, 65. Wolff, in Schöneberg. Henn rf 73, Prozeß⸗ Ran g fr Rechtsanwalt Dr. Rosenfeld und Dr. Wachener in Berlin 8sW. 48, Friedrichstr. 3 klagt gegen den Kaufmann Josef Schlecht eiter, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Schöne⸗ berg, Klixstraße 3, unter der Behauptung, daß der Be 2 auf sein Ansuchen verschiedentlich Darlebne in Höhe von 313, 00 ½ erhalten habe, mit dem Ver⸗ sprechen, dieselben in Kürze wieder zurückzugeben, mit dem Antrage,. I) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 130, 00 4 nebst 4069 Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen, 2) das Urteml für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin- Schöneberg, Grunewaldstraße öß /,, auf den 1L9. September 1912, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 36 J, geladen. Berlin Schöneberg. den 12. Juli 1912. Schubert,

7

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 31.

37697] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Anton Gwisdek, Bremen, Oster⸗ torssteinweg 45, vertreten durch Rechts anwälte Dres. Tebelmann & Bechtel, Bremen, klagt gegen den Kellner Harm Meyer, zuletzt wohnhaft gewesen in Weener (Ostfriesland), Hotel Weinberg, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, aus Kauf und Lieferung von Waren, mit dem Antrage, den Beklagten kösten⸗ pflichtig zur Zahlung von * 21,80 nebst 400 Zinsen auf M 21. seit dem 1. Januar 1919 zu ver⸗ urteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Sache ist zur Feriensache erklärt worden. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Bremen, Ge⸗ . LDObergeschoß, Zimmer Nr. 85 (Eingang Ostertorstraße ), auf den 5. September 1912. Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung werden dieser Auszug der Klage und diese Ladung bekannt gemacht. Bremen. den 12. Juli 1912. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Oestmann.

37977 Oeffentliche Zustellung. Die Sanitätsmolkerel G. 114. b. H. in Cassel, Prozeßbevollmächtigte; Justizrat Schmuch u. Rechte⸗ anwalt Dr. Weber in Cassel, klagt gegen den Heinrich Otto Link, früher in Cassel, jetzt unbekannten Auf— entbalts, unter der Behauptung, daß sie dem Link im Juli 1911 Milch und Sahne zum Preise von 183 4 32 4 käuflich geliefert habe, mik dem An— trage, den Link konenpflichtig zur Zahlung von 183 32 3 nebst 49½ Zinsen seit J. September 1911 zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Cassel, Abt. XVIII. auf den 18. September 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Caffel. den 8 Juli 1912. —Faufmgn n. Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichte.

379791 Oeffentliche Zustellung.

Der i eg und Dekorateur Heinrich Corneth in Crefeld, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Wilms, Crefeld, klagt gegen den Bau⸗ techniker Jakob Fluth, früher in Erefeld, jetzt ohne bekannten Wohn. und Aufenthaltsort, unter der Be⸗ hauptung, daß Beklagter ibm für im Jahre 1911 ausgeführte Arbeiten und gelieferte Waren den Be⸗ trag von 63 75 4 verschulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung zur Zahlung von 63, 75 4 nebst 49060 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtegericht in Crefeld auf den 18. September 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Sagal 11, Sieinstr. 200, geladen. Crefeld, den 11. Juli 1912.

Grütering, Gerichtsaktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

37981] Oeffentliche Zustellung.

Der Kätner V. Lewandowekt aus Konczewitz, Projeßbevollmächtigter: Rechteanwalt Peters in Culmsee, klagt gegen 1) die Frau Johanna Mackiemicz, geh. Jablonski, 2) deren Ehemann Mackiewicz. beide früher in Bruchnowe, 3) die Frau Barbara Krytwalsti, geb. Jablonski, 4) deren Ghemann Krymalski, beide früher in Przeczno (Deimsogt), 5) den Johannes Jablonski, früher in Bruchnowo, alle jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß im Grundbuche von Konczewitz Blatt 228 Abt. III Nr. 18 für den Besitzer Kasimir Bugaiski und seine Ehefrau, Susanna geb. Jablonski, eine Buchbypotbek von noch 23 Talern und 4 . nebst Zinsen ein⸗

Susanna Bugaiske, geb. Jablonski, gebören, daß ferner der Kläger gegen Quittungsleistung und Cr stattung der Kosten der Klage bereit sei, die Hypothek auszuzahlen, mit dem Antrage, die Beklagten kosten⸗ lästig zu verurteilen, darin zu willigen, daß die im Grundbuche von Konczewitz Blatt 22 Abteilung III Nr. 18 für den Besitzer Kasimtt Bugaiske und seine rau, Susanna geb. Jablonski, eingetragene Buch⸗ vpothet᷑ von noch 25 Talern und 4 Pfennigen nebst Zinsen gelöscht werde. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitz werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Culmsee auf den 1. Or n. 1912, Vormittags S Uhr, Zimmer Nr. 6, geladen.

Culmsee, den 109. Juli 1912.

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

37972 Oeffentliche Zustellung.

In der bel dem Amtsgericht Hamburg, Zivil— abteilung Il, anhängigen Sache des Bernhard Einertsen zu Hamburg, Seilerstr. 21 pt., Prozeß—⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Scholz zu Ham burg, Klägers, gegen den Matrosen Alex Berner— vick. richtiger Emil Louis Christreich Zernott, zur⸗ zeit unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Forderung, wird der Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Lamburg, Zivpilabteilung II. Zivillustizgebaude, Sievekingplatz, Erdgeschoß, Zimmer Rr. 1603, auf Freitag, den 6. September 1912, Vor⸗ mittags 19 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. Die Sache ist als Feriensache be⸗ zeichnet worden.

Hamburg, den 13. Juli 1912.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichte.

37980 Oeffentliche Zustellung.

Der Ackerer Jobann Müller⸗Schömer zu Bescheid, Trozeß bevollmãchtigter⸗: Prozeßagent Rohr zu Schweich, klagt gegen die Eheleute Peter Adams III., obne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, früher in Bescheid wohnhaft, und dessen Ehefrau geborene Klaas, in Bescheid, unter der Behauptung, daß die Beklagten durch Aufstapeln von Holz und Einrammen von Gisenpfäblen ein ihm an der den Beklagten gebörigen Parzelle Gemeinde Bescheid Flur 5 Nr. Sa3 / 433 zustehendes Recht, über diese Parzelle zu fahren, vereitelt hätten, mit dem Antrage, die Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, des auf ihrem Hofraume (be⸗ legen in der Gemeinde Bescheid Flur 5 auf dem Könige äßchen unter Nr. S33 433 eingetragenen Grundstücke) aufgestapelte Holz und die dort zur Aufstavyelung des Holjes eingerammten Eisenpfähle zu entfernen und den Beklagten unter Androhung einer angemessenen Geldstrafe von 10 ½ zehn Mark im Wiederholungsfalle zu verbieten, die bejeichnete Ausfahrt des Klägers mit derartigen hinderlichen Gegenständen zu versperren. Der Kläger ladet die Betlagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor das Königliche Amtsgericht in Dermeskeil auf den 24 September 1912, Vor⸗ mittags 109 Uhr. 3 Zwecke der öffentlichen m wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.

Hermeskeil, den 9. Juli 1912. Fries Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

37395]

Der Bildhauer August Schmiemann in Leipzig, Prozeßbevollmãchtigter: Rechtsanwalt A. Hillig in Leipzig, klagt im Wechselprozesse gegen l) den Kaufmann Jos. Nels, 2) die Firma §. Schall Æ Co., alleiniger Inhaber: der Kaufmann L Schalk, beide früher in Cöln g. Rh. Allerheiligenstiaße 13, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts; auf Grund des nicht eingelöösten Wechsels bem 27. Mai 1911 über go6 , fällig gewesen am 27. August 1911, mit dem Antrage, die Beklagten zu verurteilen, als Gesamtschuldner an den Kläger 22 ** 20 3 nebst 60/0 Zinsen von 09 M 20 3 seit dem 14 November 1911 ju zahlen und die Kosten des Rechtestreits zu tragen. Der Kläger ladet die Beklagten anderweit zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Ferienkammer B für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 28. August 1912. Vormittags 8 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozenbevollmächtigten vertreten zu lassen. Leipzig. den 19. Juli 1912.

Der Gerlchtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

379831 Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann J. Jarecki in Mie en r fer, bevollmächtigter: Rechkaanwalt Austen in Mogilno, klagt gegen den Arbeiter Josef Noske, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, früher in Dembno bei Mogilno, unter der Behauptung, daß Beklagter im März 1911 Stoff und Futter zu einem Paletot für den Preis von 23 4 bestellte, hierauf eine Anjahlung von 10 4 leistete, mit der Weifung, den Paletot fertig zu stellen und den Schneiderlohn mit 9 für ihn zu ver— aut lagen. Beklagter hat den Paletot nicht ab⸗— genommen. Kläger beantragt: der Beklagte wird verurteilt, an den Kläger 22 M nebst 400 Zinsen seit dem 22. Mai 1911 zu zablen. Die Kosten des Rechte streits werden dem Beklagten auferlegt. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Zur mündlichen Verhandlung des 1 wird der Beklagte bor das Königliche Amtsgericht in Mogilno auf den 6. Nanember E912. Vormittags 9 Uhr, geladen. Die Sache wird als Feriensache bezeichnet.

Kläger 101,38 nebst 6 v. H. Zinsen von 200 4

i. stebe, daß die Gläubiger tot seien, und dle klagten zu , 3 und 5 zu den Erben der Frau

3860031 Bekanntmachung.

In Sachen Bader, Michael, in Herrsching, Klage⸗ teil, vertreten durch Rechtsanwalt Siegfried Adler in München, gegen Weber, Franz und Fanny, Kaufmannseheleute, früher in München, Göthe⸗ strahe 18 11 r., nun unbekannten Aufenthalts. Be⸗ klagte, wegen Wechselforderung, wurde die öffent⸗ liche Zustellung der Klage bewilligt, und ist zur Verhandlung über diese Klage die öffentliche Sitzun der II. Ferlenkammer für Handelssachen des Kgl. Landgerichts München J vom Donnerstag, den L2. September 1912, Vorm. 9 uhr, Sitzungssaal Nr. 149,1, Justiiwalast, bestimmt, wozu die Beklagten durch den klägertschen Prozeß⸗ bevollmächtigten mit der Aufforderung geladen werden, rechtzeitig einen bei dem Kgl. Landgerichte München 1 zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der kläge⸗ rische Anwalt wird beantragen, zu erkennen: J. Die Beklagten sind samtverbindlich schuldig, an den Klageteil 700 M Wechselsumme, nebst Sony Zinsen aus 350 M vom 15. April 1912 bis 1. Mai 1912 und von da ab aus 7090 M sowie 10 M 73 3 Protestkosten. Spesen und gesetzliche Probision zu bezablen. II. Die Beklagten haben die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und zu erstatten. III. Der beklagte Ehemann hat die Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau zu dulden. IV. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar.

München. den 13. Juli 1912.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts München J. Kammern für Handelssachen.

37982. Oeffentliche Zustellung.

Der Eigentümer Franz Stasinski in Brückenkopf, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Deuter in Nakfel. klagt gegen 1) die Witwe Anna Gatzke, geborene Rat, 2) die Geschwister Auguste, Henriette, Charlotte, Karoline, Luise, Ewa, Nosine Gatzke, früher sämtlich in Paterke (jetzt Brückenkopf), jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauß— tung, daß im Grundhuche des dem Kläger gehörigen Grundstüuͤcks Brückenkopf Blatt Nr. 13 in Abt. II Nr. 1 für die Beklagten eine Post von 16 Talern nebst 5 0ο Zinsen seit dem 2. Naß 1865 aus dem

. 9. April 1889 55rarp 9 ( ··

o. tigen Mandate vom J. Mar; 85h einge⸗ tragen stehe, die längst bezahlt sei; es sei seinerzeit nur verabsäumt worden, löschungsfällite Quittung zu erteilen, mit dem Antrage, die Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, die Löschung der auf Brücken⸗ kopf Blatt 13 Atteilurg III Nr. 1 für sie einge⸗ tragenen Post von 16 Talern nebst 5 C Zinsen zu bewilligen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor das Königliche Amtsgericht in Nakel auf den 31. Ortober 1912. Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellu:g wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Nakel, den 6. Juni 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

379731 Oeffentliche Zustellung.

Die Vertreter des Baumeisters Friedrich Spindler in München, Rechtsanwälte Dr. Rauchenberger, Dr. Schramm u. Roder daselbst, klagen im Wechsel⸗ prozesse gegen Fräulein Lina Liebel, led. vollj. Fommerzienratstochter von Nürnberg, nun unbe— kannten Aufenthalts, mit dem Antrage, zu erkennen: JL. Die Beklagte Licbel hat an den Kläger zwei⸗ hundertfünfzig Mark Wechfelsumme nebst 66½0 Zinsen daraus seit 4. Juni 1912, ferner 3 M 60 3 Protest⸗ kosten und Spesen zu bezahlen sowie die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und zu erstatten. II. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Die öffentliche Zu⸗ stellung ist bewilligt und Termin dor dem Amte⸗ gericht Nürnberg anberaumt auf Donnerstag, den 5. September 1912, Vorm. 9 Uhr, im Immer Ur. 15 des Justizgebäudes an der Augustinerstraße. Zu diesem Termin wird die Beklagte geladen. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Nürnberg.

37774 Deffentliche Zustellung.

Die Firma Werner Alexander Müller zu Dresden, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Mieren⸗ dorff in Rostock, klagt gegen den Zigarrenhändler Dermann Kulom, früher in Rostock, wegen im Ma' d. J. gelieferter Waren, mit dem Antrage, 1) den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 1 39 4 nebst 2 0 o! Zinsen seit dem Tage der Klageerhebung zu zahlen und die Kosten des Nechtsstreits zu tragen, Y das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzogliche Amtsgericht in Rostock i. Mecklbg. auf den 28. Oktober 1912. Vormittags 9 Uhr, geladen.

Rostock, den 9. Juli 1912.

Der Gerichteschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

13718]. Oeffentliche Zustellung. Der Viehbändler Leopold Wolff in Völklingen, 1 Rechtsanwalt Dr. Walter in ölklingen, klagt gegen den Fritz Kohler. Metzger, früher in Völklingen, jetzt ohne bekannten Aufent⸗ haltsort, unter der Bebauptung, daß der Beklagte ihm für gelieferte Waren noch 197 82 6 schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige, vorläufig voll- streckbare Verurteilung zur Zahlung von 197 82 4 nebst 5 o/ Zinsen seit dem 30. Juni 1912. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Völk⸗ lingen auf den 18. Oktober 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Völklingen, den 8. Juli 1512.

2 den 8. Juli 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Der Gerichtsschreiber des Köͤniglichen Amtsgerichts.