Markltorte
Berichte von deutschen Fruchtmãrkten.
Qualltãt
mittel
Verkaufte Verkaufe
Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner
Menge wert
niedrigster höchster
6. 1.
niedrtster hachster niedriaster
böchster Doppel ʒzentner MS. 66
Außerdem wurden ani Markttage (Spalte 1] nach überschlãäglicher Schätzung verkauft Doppel zentner (Preis unbekannt)
. Landsberg a. W.. Greßlanun⸗— Striegau. Hirschberg t. Geldern.. lid ne,,
Schl.
Goldazßz⸗⸗ Landsberg a. W.. , Wongrowitz. .. Greg,
Stuͤengau' . z ? Hirschberg i. Schl. Ratibor. ;
Geldern. Neuß . Kaufbeuren . Döbeln Rastatt
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alter neuer
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Goldap ö Breslau.... SGttie gn Hirschberg i. Schl. Neuß .. ö Rastatt
, Lande berg a. W. . Goskzunnn. , Sti nnd Hirschberg i. Schl. , 8, k St. Wendel
Kaufbeuren... Döbeln ⸗. J, 1 . Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird auf
ö 3883 .
neuer
Wei 20,00
20,20 20,60 20, 80 22.50 20,0 23,50
20, 00
19,30 2040 20, So 22,20 20,40 23,50
Rog 15.50
17,50
17.20 1640 16,60 17,30
15,50 17,50
16,30 15.90 16,40 17,30
2060 16 3
18,40 17,15
20,20 16, 90
1830 16
17350 1650 17.50 1756 15.56 18,165
17,50 16,30 17.20 17,50 15,50 18,50
. 1 .
17,40
19,80 17,80 18,50 20,60
20,00 20,00
24,20 19,30 23,80 18,15
1720
19,80 1760 18,30 20,40
19350 zh 60
24 00 19 0 23.46 iS 56
volle Doppelzentner und der Verka
1 .
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20, 50 23,00 20, 30 21,00 21.30 22,50 20.80 24, 00
Ger st e.
53 en.
20,50 23,00 21,20 21,20 21,30 22.80 21.00 24,00
gen. 19,00
16,0 1786 1706 17 66 173856 1806 1656 20 56 17356 260 66 18. 86 1866
19,00
16,90 17,30 16,50 16,80 17,80 17.80 16,00 20, 60 17,50 20 00 18,60 18,00
17,00 18,00 18,00
19,00
16,70 17,70 18,00
19,00
e
17,60 19,60
17,90 18,80 21,00 19,20 20, 00 21,00 26,00 24,40 19,60 24,00 18,50
17,50 19,60
1840 1906 21 66 19 56 26 56 21 00 6 60 2446 19. 760 24 46 15,560
1475 130 215
3 344 127
ufzwert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten
22.7. 18.7.
2027 18.7. 26 13 18.7. 25
23,79 20.7. 18,06 18.7.
2375 18.7. ;
Zahlen berechnet.
Gin liegender Strich (— in den Spalten für Prelse hat dle Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt. gFaiserliches Stattstisches Amt.
Berlin, den 26. Jult 1912.
F
Koch.
ger ng er.
Untersuchun
Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ze. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
& E e R-
Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
Sffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 4 gespaltenen Einheitszeile 30 5.
Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 9. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
J
I) Untersuchungssachen.
40895 Fahnenfluchtserklärung. ; In der Untersuchungssache gegen den Grenadier
Otto Lothar Linse der 4. Kompagnie des 4. Garde⸗
regiments z. F., wegen Fahnenflucht, wird auf
Grund der S5 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie
der 55 3656, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Berlin, den 22. Jult 1912. Kgl. Preuß. Gericht der 1. Gardedivision.
405911 Fahnenfluchts erklärung. .
In der Untersuchungssache gegen den Musketier — Bergmann — Franz Wisniewski der 1I. Kompagnie Infanterteregiments Nr; 83, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S§ 69 ff. des M. -St. G. Bs. sowie der SF 366, 369. der M.⸗St.⸗G.⸗O. der Beschuldigte hierdurch für fahnen⸗ flüchtig erklärt. .
Eassel, den 20. Juli 1912.
Gericht der 22. Division.
(408921 Fahnenfluchtserklärung. .
In der Untersuchungssache gegen den Musketier — Maler — August Ruck der 5. Kompagnie Infanterieregiments Nr. 32, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S§ 69 ff. des M.⸗St.⸗-G.- Bs. sowie 53 366, 360 der M.St.G. O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Cassel, den 20. Juli 1912.
Gericht der 22. Division.
41078 Fahnenfluchtserklärung. ⸗
In der Untersuchungssache gegen den Musketier Theodor Trips der 8. Kompagnie Infanterieregiments Nr. 25, geboren am 9. 9. 1889 in Lobherich, Kreis Kempen, wegen Fahnenflucht, wird der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Cöln, den 22. Juli 1912.
Gericht 15. Dwvision.
41158 Fahnenfluchtserklärung. In . , , gegen den Muꝛketier Peter Nack, 8 92, geboren 24. XII. 1891 in Bardo⸗ wick, Kreis Lüneburg, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S8 68 ff. des Mllitarstrafgeseßbuchs sowie der S5 356, 360 der Militärstrafgerichts · ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnen⸗ flüchtig erklärt.
40894 t Dle 7 Nr. 153/12 veröffentlichte Beschlagnahme⸗
verfügung und Fahnenfluchtserklärung, den Rekruten Wilhelm Arthur Schneider betr., ist erledigt. Chemnitz, den 22. 7. 12.
Gericht 40. Division.
41079 Verfügung.
. In ö. Untersuchungssache gegen den Inf. 5/1. Inf. Rgts. Jakob Anzinger wegen Fahnenflucht u, a, wird die unter Nr. 111 Zweite Beilage) am 9. Mai 1910 erlassene Fahnenfluchtserklärung aufgehoben, nachdem sich der Beschuldigte fretwillig gestellt hat. München, 24. Juli 191
Gericht der K. 1. Division.
40893 Verfügung. ⸗ , Die . 4. April 1912 wider den Musketter Fritz Kunze 6143 erlassene Fahnenfluchtserklärung wird aufgehoben. . ö i. EG., den 23. Juli 1912.
Gericht der 30. Division.
K
Y Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
33753 wangsversteigerung. ⸗ , Im 6 e. , . soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 135 Blatt Nr. 3202 zur Zett der Eintragung Tes Versteigerungsvermerks auf den Namen des Schlächtermelsters August Laskowski in Berlin eingetragene Grundstück am 30. August 1I9IEz2, Vormittags 10 Uhr, durch das unter—⸗ zeichnete Gericht an der Gerichtsstelle, Berlin, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, versteigert werden. Das Grundstück, ein Garten, in Berlin, Dänen⸗ straße 19, gelegen, umfaßt die, Parzelle. Karten⸗ blatt 27 Nr. 9661 17 2. von 787 a und ist unter Nr. 422 der Gebäudesteuerrolle und unter Artikel Nr. 422 der Grundstäuermutterrolle mit einem Rein⸗ ertrag von 2,16 Talern nachgewiesen. Zur Gebäude⸗ steuer ist das Grundstück nach, dem Katasteraus zug vom 17. April 1912 noch nicht veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 24. April 1912 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 27. Juni 1912.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung ⁊7.
33764 Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wed⸗
aunover, den 24. Juli 1912. 9 Gericht der 20. Division.
ding) Band 126 Blatt Nr. 2926 zur Zeit der Ein⸗
tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Bankiers Adolf Lindner in Berlin eingetragene Grundstück am 30. August E92, Vormittags ER Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle Berlin, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, versteigert werden. Das Grundstück, Acker, ist in Berlin, Kamerunerstraße, gelegen, umfaßt die Par⸗ zellen Kartenblatt 20 Nr. 709 45 2c. und 711/650 . von 8,01 a und ist in der Grundsteuermutterrolle unter Artikel Nr. 4132 mit einem Reinertrag von O, 33 Talern verzeichnet. In der Gebäudesteuerrolle ist es mit einem Bestande nicht nachgewiesen. Der Versteigerungsvermerk ist am 21. Juni 1912 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 27. Juni 1912. Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abteilung.
337565 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 120 Blatt Nr. 2781 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Bankiers Adolf Lindner in Berlin ein⸗ getragene Grundstück am 30. August 1912, Vormittags 113 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle Berlin, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, versteigert werden. Das Grund⸗ stück, Acker, ist in Berlin, Kamerunerstraße, gelegen, umfaßt die Parzellen Kartenblatt 20 Nr. 631 550 2c. und 638/55 ꝛc. von 4573 a und ist in der Grundsteuer⸗ mutterrolle unter Artikel Nr. 4160 mit einem Rein—⸗ ertrag von 0,23 Talern verzeichnet. In der Ge⸗ bäudesteuerrolle ist es mit einem Bestande nicht ver⸗ zeichnet. Der Versteigerungsbermerk ist am 22. Juni 1912 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 27. Juni 1912.
Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abteilung.
33766 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Lübars belegene, im Grundbuche von Lübars Band 19 Blatt Nr. 445 zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungspvermerks auf den Namen des Arbeiters Gußtav Gutsche in Waidmannslust eingetragene Grundstück am 2. September 1912, Vor mittags LO Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Lübars am Triftweg belegene Grundstück besteht aus dem Acker Kartenblatt 2 Parzelle 505/7156 in der Größe von 9 a 4 dm. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Lübars unter Artikel Nr. 433 mit einem Reinertrag von 0,11 Talern verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 19. Juni 1912 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 28. Juni 1912.
Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abt. 6.
41464 Pfälzische Hypothekenbank in Ludwigshafen am Rhein. Unter Bezugnahme auf § 367 des Handelsgesetz⸗ buchs geben wir hierdurch bekannt, daß die Pfand⸗ briefe unserer Bank Ser. 51 Lit. O0 Nr. 6835 zu 40̃!0 sowie Ser. 35 Lit. ¶ Nr. 6404 zu 3 0/o in Verlust geraten sind. Ludwigshafen am Rhein, den 25. Juli 1912. Die Direktion.
41164 Aufgebot. 34 F 52/12. 4. Der Rechtsanwalt Georg Westrum in Hannover, Bahnhofstraße 141, hat als Verwalter des Nachlasses des am 5. April 1912 in Hannover verstorbenen Bauunternehmers August Baumgarte in Hannover, Sonnenweg 4, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die NVachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen August Baumgarte spätestens in dem auf Freitag, den 20. Dezember 1912, Vorm. IO Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neues Justizgebäude, Volgersweg 1, II. Stockwerk, Zimmer 355, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzu⸗ melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes; der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach 3 der nicht aus⸗ geschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Vachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechen den Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils rechten, Vermächtnissen und Auflagen so⸗ wie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Hannover, den 11. Juli 1912. Königliches Amtsgericht. 34.
(40938 Durch Ausschlußurtell des unterzeichneten Gerichts vom 12 Juli 1912 ist die Schuldverschreibung Oe 299 der Nassauischen Landesbank zu Wiesbaden über 100041 für kraftlos erklärt worden. Wiesbaden, den 18. Juli 1912. Königliches Amtsgericht. Abt. 4.
* 122.
1 hunter sichungß sachen. 2 Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 4. Verlosung 2c. von Wertpapi
ieren. 6. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften
Zustellungen u. dergl
3weite Beilage zum Deutschen Neichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Freitag, den 26. Juli
Anzeigenpreis für den Raum einer 4gespaltenen Einheitszeile 30 3.
3. Erwerbs und 3 e
e e mer tsanwälten.
2 —; . Sffentlicher Anzeiger. ö . 2c. Versicherung.
Bankausweise⸗
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
Y Aufgebote, Verlust⸗ n. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
40453 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Angelika. Kuraszewitz, geborene Skowonski, in Berlin, Südufer 25, Prozesbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwalt Bonwit und Br. Münfter= mann in Duisburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Wladislaus Kuraszewitz. 5. Zt. unbe⸗ lannten Aufenthalts, früher in Ruhrort Beeck, Bruckhausenerstraße 81, auf Grund des § 1565 B. G. Bs, mit dem Antrage auf Chescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver—⸗ handlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 21. Seytember A912. Vormittags 9 uhr, Zimmer 165, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Duisburg, den 12. Jul 1912.
Zimmermann, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
4151. . Oeffentliche Zustellung.
Die Arbeiterfrau Ernestine Krause, geb. Pfeiffer, zu Sophienhof, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hillmann in Güstrow, klagt gegen den Arbeiter August Krause, zuletzt in Koppelow bei Doppenrade, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit der Behauptung, daß der Beklagte sie im Dezember 1907 böswillig verlassen und seitdem nichts mehr von sich babe hören lassen, und mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen ihnen bestehenden Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Groß—˖— herzogl. Mecklenb. Schwerinschen Landgerichts in Güstrow auf Dienstag, den 29. Oktober 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Güstrow, den 22. Juli 1912.
ü Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. Meckl⸗Schwerinschen Landgerichts. 41H62] Oeffentliche Zustellung.
Die Schneiderin Karoline Sievert, geb. Müller, in Teterow, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Albrecht in Guͤstrow, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Karl Sievert, früher in Teterow, mit der Behauptung, daß der Beklagte, welcher dem Trunke ergeben set, die Klägerin verlassen habe, ohne anzugeben, wohin er ging, und daß sein Auf— enthalt der Klägerin seither nicht wieder bekannt geworden sei und mit dem Antrage auf Scheidung der am 10 Novemher 1893 zwischen den Parteien geschlossenen Ehe und darauf, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Großherzogl. Meckl. Schwerinschen Landgerichts zu Güstrow auf Montag, den 7. Oktober E912, Vormittags E10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Güstrow, den 22. Juli 1912.
. Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. Meckl. Schwerinschen Landgerichts.
41143 Oeffentliche Zustellung. 3 R 53/12.
Die Ehefrau des Arbeiters Albert Utermark, Anna geb. Thiele, in Weyhausen bei Fallersleben, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Strüh in Lildesheim, klagt gegen ihren Ehemann, früher zu Weyhausen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung auf Grund der §§ 1565, 1567 Ziffer? und 1568 B. G⸗B. mit dem Antrage, die Che der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, ibm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts— sttreits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hildesheim auf den 4. November 1912, Vormittags Oz Uhr, mit der Aufforde⸗ zung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen n, als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.
Hildesheim, den 18. Juli 1912. Der Gerxichtsschreiber des Königlichen Landgerickts.
441] Oeffentliche Zustellung. J. R. 16/12. Die Ehefrau Franz Kecker, Schirmflicker, Theresia Ib. Zumstein, Hausiererin und Schirmflickerin zu Schweinheim, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schauffler in Jabern, klagt gegen den Schirmflicker Franz Kecker, früher zu Schweinheim, jetzt obne bekannten Wohn⸗ und Aufentkaltsort, auf Grund der 5§5 15967 Abs. 2 Ziffer 2 und 16568 B. G.⸗B. wegen böslichen Verlassens mit dem Antrage, die wischen den Parteien am 16. Dezember 1905 vor dem Standeskeamten in Schweinheim geschlossene Ehe aus Verschulden des Beklagten zu scheiden und dem Beklagten die Kosten des Verfahrens zur Last zu, legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits dor die . Zivilkammer des Kaiferlichen Landgerichts zu Zabern auf den 11. November 1912, BVor— mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch snen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt als hroʒeßbebollmãchtigten vertreten zu lassen. Zum wege der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Kla ge bekannt gemacht.
Zabern, den 22. Juli 1912.
Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.
M1140] Oeffentliche Zustellung. Der minderjährige Nikolaus Heller, vertreten durch seinen Pfleger Josef Schieser in Cöln-Chrenfeld,
Subbelratherstraße 149, Prozeßbevoll mächtigter Rechtsanwalt Chr. Jakobs in Cöln, klagt gegen den Schleifer Gottfrsed Heller, unbekannten Aufenthalts, früher in Cöln⸗Braunsfeld, unter der Behauptung, daß der Beklagte, der durch rechtskräftiges Ehe— scheidungsurteil des Königlichen Landgerichts Eöln vom 14. Nopember 1910 für den allein schuldigen Teil erklärt sei, als Vater des am 9. Juni 1900 geborenen Klägers zu dessen Unterhalte verpflichtet sei, mit dem Antrage auf Verurteilung des Be— klagten zur Zahlung einer vierteljährlich im voraus zu entrichtenden Unterhaltsrente von sechzig Mark an Kläger, zu Händen seines Pflegers, zahlbar in monatlichen, je am 1 des Monats fälligen Teil⸗ beträgen von 20 S. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zwilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 27. September 1912, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Die Sache ist zur Feriensache erklärt und die Einlassungsfrist auf 1 Monat festgesetzt. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Cöln, den 20. Juli 1912. . Kuntz, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
(41170 Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Kurt Rudolf Selling in Dresden, vertreten durch seinen Vormund, den Rechts⸗ anwalt Dr. Einenckel in Dresden, klagt gegen den Schlossergehilfen Ernst Hundt, früher in Bresden, Rehefelderstraße 3 1II, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ansprüchen nach § 17608 flg. des Bürgerlichen Gesetzbuchs, unter der Behauptung, daß er der Vater des am 6. April 1912 von der ledigen Helene Selling geborenen Klägers sei. Der Kläger be— antragt, zu erkennen: Der Betlagte wird verurteilt, dem Kläger vom 6. April 1912 ab bis zum 6 April 1928 zu seinem Unterhalte eine Jahresrente von 264 MS, die rückständigen Beträge sofort in unge⸗ trennter Summe, die ferner sällig werdenden in Jierteljährlichen, am 3. April, 6. Juli, 6. Oktober, 6. Januar jeden Jahres fälligen Vorauszahlungen von je 66 M zu gewähren und die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen. Dieses Urteil ist vorläufig voll⸗ streckrcar. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Dresden, Lothringer Straße 11, Zimmer 203, auf den 25. September 1912, Vormittags 19 Uhr, geladen.
Dresden, den 23. Juli 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
41148) Oeffentliche Zustellung. 36. O0. 15912. 3.
Die Daimler Motoren⸗-Gesellschaft, Aktiengesell⸗ schaft, vertteten durch den Direktor Max Wild in Berlin, Unter den Linden 78, Klägerin, Pr ozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Kuhn in Berlin, Belle— Alliancestr. 24, ladet den Chauffeur Wilhelm Schulz, früher in Berlin, Eichendorffstraße 2 bei Bendel wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreit3s vor die 19. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, Neues Gerichtsgebäude, auf den 22. November E912, Vormittags 19 Uhr, 111. Stockwerk, Zimmer 25. mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 22. Juli 1912.
Aljeit, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.
411721 Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Eberhardt und Siegmann, Inhaber: Gustav Eberhardt und Rolf Lange in Berlin, Brüderstraße 13, Prozeßbevollmächtigter: Gerichts⸗ assessor Kurt Lange in Charlottenburg, Schlüter— straße 3, klagt gegen den Schulreiter Otto Schu⸗ macher genannt Schumann in Berlin, Leipziger⸗ straße 41, jetzt unbekannten Aufenthaltz, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr für vom De— zember 19099 bis März 1911 gelieferte Waren noch S3, 10 4 schulde, mit dem Antrage, I) den Beklagten koßstenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 83, 135 nebst 4 0½ Zinsen seit dem 1. Januar 1912 zu zablen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rochts⸗ streits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 36, hier, Neue Friedrichstraße, 1. Stockwerk, Zimmer 1659 161, auf ö . November 1912, Vormittags 10 Uhr, geladen.
Berlin, den 15. Juli 1912.
Jaenicke, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 36.
41210 Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Möbel⸗Speicher Hermann Waßmund zu Berlin, Neue Königstraße 5—6, klagt gegen den Kaufmann Friedrich Kahmer, unbekannten Aufent— halts und auf. Grund der Bebauptung, daß Be⸗ tlagter laut schriftlicher Abzahlunge verträge Waren don ihr käuflich entnommen babe und daß bet Rechtsstreitigkeiten die Zuständigkeit des unterzeich⸗ neten Gerichts vereinbart sei, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verur— teilung des Beklagten zur Zahlung von 162,550 ½ nebst. 40i½ Zinsen seit Klagezustellung oder nach Wahl auf Herausgabe von: 1 Küche S 135, —, 1 Bettstelle g 7250, 1 Schrank mit Waschabteil. S 120 —, 1 Waschtoilette M 82.50, 1 Nachttisch „ 1950, 1 Waschtisch c 34 — 3 echte Stühle A6 49 — Sa. M 512.59, ferner: 1 engl. Bettstelle m. Matr. u. Keilk. M 72,50, 1 Waschtisch 6 19350, Sa. “ 604350, und noch auf Zablung von 23,25 . Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird
der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin— Mitte zu Berlin, Neue Friedrichstraße 12 —– 15, Zimmer 152 154 1, auf den 23. Oktober 1912, Vormit⸗ tags 9 Uhr, geladen. 30. C. 1371. 12. Berlin, den 19. Juli 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abt. 30.
41150] Deffentliche Zustellung.
Der Maschinenbauer Emil Würth, hier, Elisabeth⸗ Ufer Nr. 12 T, klagt gegen den Ingenieur und Maschinenfabrikanten Robert Entsberger, früher Elisabeth⸗Ufer 44, jetzt unbekannten Üufenthalts, auf Zahlung von 17,76 . Restlohn für die Zeit vom 17. Juni bis 22. Juni 1912 und für den 24. Juni 1912 und 9,36 ½ Lohnentschädigung für den 25. und 26. Juni 1912, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 27,02 6 kostenpflichtig zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist ein Termin auf den 3. September E9I2, Vorm. Sz Uhr, vor der 5. Kammer des Gewerbegerichts zu Berlin, Zimmerstraße 90691, III Treppen, Zimmer Nr. 27, festgesetzt. Zu diesem Termin wird der Beklagte hiermit unter Hinweis auf die gesetzlichen Folgen des Ausbleibens vor⸗ geladen.
Berlin, den 12. Juli 1912.
Willing, Gerlchtsschreiber des Gewerbegerichts zu Berlin. Kammer H.
41149 Oeffentliche Zustellung.
Der Technifer Konstantin Redzich in Steglitz, Mommsen-Straße 42, klagt gegen den Ingenieur Paul Hermann) Schellhammer, früher hier. Dircksen⸗ Straße 1, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Zahlung von 95 ½ Gehaltsentschädiaung für die Zeit vom 16. Februar bis 5. März 1912, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 95 46 kostenpflichtig zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist ein Termin auf den 2. September E9IZ, Vorm. 9 Uhr, vor der 5. Kammer des Gewerbegerichts zu Berlin, Zimmerstraße 90 91, III Tr., Zimmer Nr. 27, festgesetzt. Zu diesem Termin wird der Beklagte hiermit unter Hinweis auf die gesetzlichen Folgen des Ausbleibens vor— geladen.
Berlin, den 12. Juli 1912.
Willing, Gerichteschrelber des Gewerbegerichts zu Berlin. Kammer 5.
(41171 Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann E. Seelmann in Bochum. Rott— straße 89, Prozeßbevollmächtigte: Justizrat Diekamp und Rechtsanwalt Meuser in Beochum, klagt gegen den Konditor Kurzawa, früher in Bochum, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, da« Beklagter ihm für käuflich gelieferte Waren den Betrag von 159,720 ½ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreck= bar zu verurteilen, an Kläger 159,20 M nebst Ho Zinsen seit dem 1. August 19190 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstrests wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Bochum auf den 27. Sentember E9I2z2, Vormittags 9 Uhr. Zimmer 45, geladen.
Bochum, den 22. Juli 1912.
Simon, Gerichtsschrelber des Königlichen Amtsgerichts.
411531 Oeffentliche Zustellung.
Die Witwe Martha Gieseke in Bremen, Falken bergerstraße 55, klagt gegen den Kaufmann Erich Schmidt, zuletzt wohnhaft gewesen in Bremen, Kaiserstraße 21 523, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, mit dem Antrage: Beklagten zur Zahlung von S 80, — zu verurteilen. auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Bremen, Ge— richtshaus, J. Obergeschoß, Zimmer Nr. 85 (Eingang Ostertorstraße), auf den 19. September 1912, Vormittage 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage und die Ladung bekannt gemacht.
Bremen, den 23. Juli 1912.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Brauer, Gerichtssekretär.
411761 Oeffentliche Zustellung.
Die Witwe des Bergmanns Hermann Uhlenbrock, geborene Anna Voßbeck, in Westerholt, Geschwister⸗ straße 44, Prozeßbevollmäcktigter: Rechtsanwalt Dr. Pöppinghaus, Buer, klagt gegen den Bergmann Johann Tomaschemsti, früher in Westerholt, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr Beklagter an Kost und Logis für den Monat Juni d. J. O Ss sowie 1 6 für Waschen von Kleidungsstücken verschulde, mit dem Antrage, 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin einundfünfzig Mark nebst 4 ½ Zinsen seit dem 25. Juni 1912 zu zahlen, 2) das Urteil für vor— läufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht in Buer i. W. auf den Zỹ. Oktober 1912, Vormittags 10 uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Buer i. W., den 22. Juli 1912.
; Uebker, Gerichtsschrelber des Königlichen Amtsgerichts.
41168 Oeffentliche Zustellung.
Der Bergmann zorenz Glaser in Holtbausen, Koliniestraße Nr. 19, Prozeßbevoll mächtigter: Rechts— anwalt Dr. Böse in Castrop, klagt gegen den Berg— mann Alois Spakepaln, früher in Holthausen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Bebauptung, daß ihm der Beklagte an jückständigem Kost⸗ und Logisgeld sowie an barem Darlehn die Summe von 7I, — is verschulde, mit dem Antrage auf Zahlung
dieser Summe nebst 400 Zinsen seit dem 26. Fe⸗ brugr 1912. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Castrop auf den 17. Dezember 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Castrop, den 17. Juli 1912.
? Giesenbauer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
395431 Oeffentliche Zustellung.
Die Firma F. Weber in Berlin, Wrangel⸗ straße 56, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Emil Jacoby in Berlin, Brückenstraße 1, klagt gegen den Kaufmann M. Magalnik, früher in Florenz, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie dem Beklagten auf dessen vorherige Bestellung Pianos im Gesemtwerte von 10 134,84 M geliefert habe, über welchen Betrag der Beklagte Akzepte ausgestellt, die am Fälligkeitstage nicht eingelsst worden seien. indem er mit dieser Klage unter Vor⸗ behalt des Ueberrestes nur einen Teilbetrag von 500 ις verlangt, mit dem Antrage: 1) den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 500 4M zu zahlen, 2) das Urteil gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstrecksar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstrests wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Char⸗ lottenburg auf den 26. Oktober 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, im Zivilgerichtsgebäude, Amts—⸗ gerichtsplatz, 1 Tr., Zimmer 26, geladen.
Charlottenburg, den 13. Juli 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
41167] Oeffentliche Zustellung. 38. C. 1428. 12. Die Sache ist zur Feriensache erklärt.
Der Spezialarzt für Hals,, Nasen- und Ohren— leiden Dr. Berthold Lewin in Berlin W. 50, Regensburgerstraße 17. Prozeßbevoll mächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Levenstein in Charlottenburg, Wilmers⸗ dorferstraße 64, klagt gegen, den Herrn Robert Schaeffer. früher in Berlin⸗Wilme sdorf, Badensche⸗ straße 6, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß er dem Kläger für ärztliche Behandlung dessen beider Kinder aus dem Jahre 1911 Honorar schulde, mit dem Antrage, 1) den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 110600 6 nebst 4 0½ Zinsen selt dem 9. Juli 1912 zu zahlen, 2) die Kosten des Rechtsstreits, auch die in dem Arrestverfahren 38 G. 52. 12 des Kal. Amtsgerichts Charlottenburg, zu tragen, 3) das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Auf Antrag des Klägers wird der Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Charlottenburg, Zimmer 44, auf den L2. September 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Charlottenburg, den 23. Juli 1912. Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 38.
41142 Oeffentliche Zustellung.
Der Baugewerke Hugo Illgen in Bühlau, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Dr. Hugo Schubert in Dresden, klagt im Wechselprosesse gegen den früheren Direktor Paul Bachmann, vormals in Büblau, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus den beiden Wechseln vom 28. und 29. Mai 1911 über 600 S6 und b00 , fällig am 15. und 265. August 1911, sowie aus den dazu gebörigen Protesten vom 17. und 29. August 1911 nebst den Rückrechnungen vom 19 und 22. August 1911, mit dem Antrage, l) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, dem Kläger 1190 M nebst 60, Zinsen von 600 ( seit dem 15. August 1911 und von 500 K seit dem 26. August 1911 sowie 13 ½ 50 8 Wechselunkosten und Portoaguslagen zu zahlen, 2) das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Er ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die J. Ferienkammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Dresden auf den 10. Seytember 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Dresden, am 23. Juli 1912.
Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.
411741] Oeffentliche Zustellung.
Der Erh. Blichfeldt in Hamburg, Hopfenstr. 1, Prozeßbevollmächtigte: die Rechtsanwälte Dr. Alfred Reunert und Walther Sprick in Hamburg, klagt gegen den A. Franke, früher in Thieschitz b. Gera, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Be— hauptung, daß der Beklagte für einen gelieferten Anzug und für geleistete Arbeiten noch den Rest— betrag von 32 M 30 4 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 32 ½ 36 z nebst 4 0 Zinsen seit dem Klagetage zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Fürstliche Amtsgericht in Gera (Zimmer Nr. 5). auf Montag, den 28. Oktober 1912, Vormittags 10 Uhr, geladen.
Gera. den 23. Juli 1912.
Die Gerichtsschreiberei des Fürstl. Amtsgerichts.
Abt. 4 für Zivilprozeßsachen.
41175 Oeffentliche Zustellung.
In Sachen des Häuslers und Zimmermanns Kon— stantin Lorek in Himmelwitz, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schiffmann in iroß Strehlitz, gegen den Bauer Anton Piassek, früher in Himmelwitz, jetzt unbekannnten Aufenthalts, wird der Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor das Königliche Amtsgericht in Groß Strehlitz, Zimmer Nr. 17, auf den 21. Sentember 1912. Vormittags 91 Uhr, geladen. Die Sache ist zur Feriensache erklart.
Groß Strehlitz, den 12 Jull 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts