1912 / 180 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 30 Jul 1912 18:00:01 GMT) scan diff

ür Walentinowo der erste und dritte Montag jedes Monats, Papros jeder Freitag, Jerjyce jeder Montag, Trumknie der erste und dritte Mittwoch jedes Monats, Woyein jeder Freitag, Anastazewo der erste und dritte Montag jedes Monats, und zwar vom 1. April bis 30. mittags, vom 1. Oktober bis mittags.

3) Die Führer der Pferde haben bei der Vorführung ein auf den Namen des Pferdebesitzers lautendes Buch vorzulegen, in dem j des Pferd unter einem besonderen Abschnitt nach Geschlecht, Farbe, Alter, Abzeichen und etwaigen besonderen Kennzeichen eingetragen sein muß. In dem Buch ist das Untersuchungsergebnis von dem beamteten Tierarzt unter Angabe des Untersuchungstages zu vermerken.

4 Während des Aufenthalts in Preußen haben die Führer der Pferde die Untersuchungsbücher stets mit sich zu führen und sie auf Erfordern den Zollbeamten, Polizeibeamten und den beamteten Tier⸗ ärzten zur Einsicht vorzuzeigen.

59) Pferde, für die ein Untersuchungsbuch noch nicht ausgestellt ist, oder aus deren Untersuchungsbuch nicht ersichtlich ist, daß während der letzten 4 Wochen eine Untersuchung durch einen beamteten deutschen Tierarzt stattgefunden hatte, sind bis zur Beseitigung dieses Mangels von der Verwendung im kleinen Grenzverkehr (Abs. I) aus⸗ geschlossen. Die bet der letzten Untersuchung als seuchenkrank oder verdächtig befundenen Pferde dürfen zum kleinen Grenzverkehr erst wieder zugelassen werden, wenn eine erneute Untersuchung durch einen beamteten Tierarzt ihre Unverdächtigkeit ergeben hat.

6). Für die an den regelmäßigen Untersuchungstagen (Abs. 2) k Untersuchungen werden Gebühren oder Kosten nicht er⸗ oben.

September: von 3 bis 6 Uhr Nach⸗ 31. März: von 1 bis 4 Uhr Nach⸗

III. Gemeinschaftliche Bestimmungen.

S 3. Wenn einer der im 51 Abs. 1 und im 8 2 Abs. 2 be— zeichneten Untersuchungstage ein staatlich anerkannter Festtag ist, so findet an diesem Tage eine Untersuchung nicht statt

§ 4. 1). Die Landräte sind berechtigt, nach Benehmen mit dem beamteten Tierarzt die Vornahme einer Untersuchung gemäß den S358 1 und 2 in dringenden Fällen ausnahmsweise auch außerhalb der im § 1 Abs. J und §?2 Abs. bezeichneten Zeiten und im Falle des 52 auch an einem anderen Orte zu genehmigen. Für eine am Wohnorte des beamteten Tierarztes vorzunehmende Untersuchung hedarf es einer solchen Genehmigung nicht, wenn für die Pferde Unter— suchungsbücher bereits ausgestellt waren und seit der letzten Unter— suchung noch nicht 4 Wochen verflossen sind.

2) Bei den außerterminlichen Untersuchungen sind außer einer für jedes untersuchte Tier zu entrichtenden Gebühr von 3 6, die im Falle des 5 1 an die Zollkasse, im Falle des 5 2 an den beamteten Tier⸗ arzt zu zahlen ist, von dem Antragsteller noch die gesetzlichen Reise⸗ tosten und Tagegelder an den beamteten Tierarzt zu entrichten, sofern zur Untersuchung eine Reise erforderlich war.

. 55. Zuwider handlungen unterliegen den Strafporschriften der 35 J4ffé, insbesondere des 5 4 Nr. 3 des Viehseuchengesetzes vom 25. Juni 1909 (Reichsgesetzbl. S. 519).

3 6. Diese Anordnung tritt am 1. August 1912 in Kraft. Mit demselben Tage wird die den gleichen Gegenstand betreffende landes polizeiliche Anordnung vom 11. September 1906 (Beil. zu Nr. 37 des Amtsbl.) aufgehoben.

Bromberg, den 16. Juli 1912.

Der Regierungsyräsident. J. V.: Dr. Schreib er.

Bekanntmachung. Der Gemeinde Hüningen (Bezirk Oberelsaß) ist auf

Grund des 5 795 B. G.⸗B. die staatliche Genehmigung erteilt worden zur Aus gabe von Sch uldverschreibungen auf den Inhaber im Gesamtbetrage von 14000 4, eingeteilt in 70 Stück zu 200 (6. Die Schuldverschreibungen sind verzinslich zu 4 vom Hundert und rückzahlbar innerhalb 30 Jahren vom Jahre 1913 ab, erstmalig am 1. Juli 1913, auf Grund von Verlosung nach Maßgabe des aufgestellten Tilgungsplans. . Straßburg, den N. Juli 1912. . Ministerium für Elsaß⸗-Lothringen. Abteilung für Finanzen, Handel und Domänen. Der Unterstaatssekretär. Koehler.

Per sonalver änderungen.

Königlich Preußische Armee. Offiziere, Fähnriche usw.

Ernennungen, Beförderungen, Versetzungen usw. Molde, an Bord S. M. Jacht „Hohenzollern., 14. Juli. Kuhlo, Major und Bats. Kommandeur im Kaiser Franz Garde⸗ gren. Regt. Regt. Nr. 2, aus dem Heere ausgeschieden und unter Er— rennung zum Führer des Ostasiat. Marinedetachements in der Marine angestellt. Er hat in dieser Eigenschaft die Uniform des III. Seebats. zu tragen.

Balholm, an Bord S. M. Jacht „Hohenzollern“, 23. Juli. Frhr. x Poellnitz, Oberstlt. und Bats. Kommandeur im 3. Qher— elsäss. Inf. Regt. Nr. 172, mit der gesetzlicken Pension zur Disp. gestellt und gleichzeitig als Brigadier der 1. Gend. Brig. wieder⸗ angestellt. Wol ff, Major beim Stabe des Inf. Regts. von Winterfeldt (2. Oberschles.) Nr. 23, als Bats. Kommandeur in das 3. Oberelsäss. Inf. Regt. Nr. 172 versetzt. Ritter, Major im Generalstabe der 70. Div., in den Großen General⸗ siab versetzt und vom 1. August 1912 ab, zur Dienstleistung beim Reichsmarinesmt kommandiect. v. Wiar da, Major im Großen Generalstabe, in den Generalstab der 20. Div. versetzt. v. Loeben, Hauptm. a. D., zuletzt Komp. Chef im 1. Hannov. Inf. Regt. Nr. 74, mit seiner Pension und der Erlaubnis zum serneren Tragen der Uniform des genannten Regts. zur Disp, gestellt. Derrmann, Oberlt. im Schleswig-Holstein. Fußart. Regt. Nr. 9, auf sein Gesuch zu den Offizieren der Landw. Fußart. 1. Aufgebots übergeführt. v. Branden stein, Hauptm. und Komp. Chef im Gardefüs. Regt., der Abschied mit der gesetzlichen Pension bewilligt. v. Wittenburg, Hauptm. in der Schutztruppe fuͤr Südwestgfrika, aus dieser Schutztruppe ausgeschieden und als Komp. Chef im Garde— üs. Regt. angestellt.

Im Sanitätskorps.

Balholm, an Bord S. M. Jacht „Hohenzollern“, 23. Juli. Dr. Roetel, Stabsarzt beim Inf. Regt. Herwarth von Bittenfeld J. Westfäl.) Nr. 13, unter Enthebung von der Stellung als Bats. Arzt des III. Bats,, vom 8. August 1912 ab auf die Dauer von zwei Jahren behufs Verwendung als Regierungsarzt beim Gouverne⸗ nent von Kamerun zur Dienstleistung beim Reichs kolonialamt kom⸗ mandiert. Dr. Simon, Stabs, und Bats. Arzt des 1. Bats. Bad. Fußart. Regts. Nr. 14 mit dem 8. August 1912 zum III. Bat. Inf. Regts. Herwarth von Bittenfeld (1. Westf.) Nr. 13 versetzt.

Königreich Preußen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

den Landgerichtsdirektor Or. Preiser aus Frankfurt a. M. und den Amtsrichter Dr. Thiesing aus Charlottenburg zu Geheimen Justizräten und vortragenden Räten im Justiz— ministerium und den in die erste Paarrstelle zu Löbau berufenen Pfarrer Sczesny, bisher in Marwalde i. Ostpr., zum Superinten. denten der Diözese Strasburg i. Westpr. Regierungsbezirk Marienwerder, zu ernennen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: infolge der von der Stadtverordnetenversammlung zu Gevelsberg getroffenen Wahl den Fabrikbesitzer Theodor Buschh aus daselbst als unbesoldeten Beigeordneten der Stadt 2 für die gesetzliche Amtsdauer von sechs Jahren zu estätigen. .

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: dem Antiquitätenhändler Gustav Cramer, Mitinhaber der Firmg Max Cramer zu Cassel, das Prädikat eines König⸗ lichen Hoflieferanten und der Witwe Elsbeth Düm ke, Mitinhaberin der Firma O. Dümke zu Posen, das Prädikat einer Königlichen Hof— lieferantin zu verleihen.

Auf den Bericht 1 1 Juli d. J. will Ich der Stadtgemeinde Bitte fan eck Erweiterung ihrer Wasser⸗ gewinnungsanlagen auf vid des Gesetzes vom 11. Juni 1874 Gesetzsamml. S. 221) hiermit das Recht verleihen, die auf dem anbei zurückfolgenden Uebersichtsplan grün angelegten Grund— stücke in der Gemeinde Bommern im Wege der Enteig— nung zu erwerben oder, soweit dies ausreicht, mit einer

dauernden Beschränkung zu belasten. Neues Palais, den 9. Juli 1912.

Wilhelm R.

Für die Minister der öffentlichen Mlrbeiten, für Handel und Gewerbe, für Landwirtschaft, Domänen und Forsten und des Innern: Lentze.

An die Minister der öffentlichen Arbeiten, für Handel und

Gewerbe, für Landwirtschaft, Domänen und Forsten und des Innern.

Bekanntmachung. Das Reineinkommen der Ilmebahn ist für das Etats— jahr 1911 auf 24 745 S 50 festgesetzt worden. Bei der Rhene-Diemelthal-Eisenbahn Ueberschuß für 1911 nicht erzielt. Cassel, den 19. Juli 1912.

Der Königliche Eisenbahnkommissar. ollgold.

ist ein

Aichtatlitliches. Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 30. Juli.

. Seine Majestät der Kaiser Mutsuhito von Japan ist gestern sanft entschlafen.

Dem heimgegangenen Monarchen war es beschieden, über den Geschicken des ken n n. Volkes in der bedeutsamen Zeit zu walten, wo sich die Umwandlung Japans aus seiner alten Staatsform in eine moderne Großmacht vollzog. Mit dem Deutschen Reiche hat der verstorbene Kaiser freundliche Be⸗ ziehungen unterhalten. An der Trauer, in die das japanische Volk durch sein Hinscheiden versetzt wird, nimmt auch Deutsch— land aufrichtigen Anteil.

Am 26. Juli d. J. ist Seine Exzellenz, der Wirkliche Geheime Rat und Ministerialdirektor a. D. von der Hagen in Hohennauen bei Rathenow gestorben. Als Sproß einer alten märkischen Familie, aus der dem preußischen Staate schon mancher tüchtige Offizier und Beamte erwachsen ist, wurde Otto Hugo Eduard von der Hagen am 21. Januar 1853 zu Hohennauen bei Rathenow geboren. Er besuchte die Ritterakademie zu Brandenburg und trat bei Aus⸗ bruch des Krieges 1870 als Kriegsfreiwilliger beim Infanterie⸗ regiment Fürst Leopold von Anhalt⸗Dessau (1. Magde—⸗ burgischen) Nr. 26 ein. In der Schlacht bei Beaumont am 30. August 1870 wurde er verwundet, doch konnte er, wieder⸗ hergestellt, im Februar 1871 zu seinem mobilen Regiment nach Frankreich zurückkehren und an dem Feldzuge bis zu Ende teil⸗ nehmen. Mit dem eisernen Kreuz II. Klasse geschmückt, unter— zog er sich nach seiner Rückkehr in die Heimat im Februar 1872 der Maturitätsprüfung, studierte in Heidelberg und Berlin die Rechte, bestand im Oktober 1875 die erste juristische Prüfung beim Appellationsgericht zu Naumburg, in. am 15. No⸗ vember desselben Jahres als Gerichtsreferendar den Staats⸗ dienereid und wurde nach bestandenem Assessorexramen im No— vember 1880 zum Gerichtsassessor ernannt. ö

Nach seiner Uebernahme in die allgemeine Staats⸗ verwaltung und seiner Ernennung zum Regierungsassessor wurde von der Hagen zunächst bei der Miinisterial— Militär. und Baukommission, sodann beim Polizei⸗ präsidium in Berlin beschäftigt und am 28. April 1885 als Hilfsarbeiter in das damals vom Fürsten von Bismarck geleisete Ministerium für Handel und Gewerbe ein⸗ berufen. Dort rückte er 1887 zum Regierungsrat und 1888 zum Geheimen Regierungsrat und vortragenden Rat auf, 1892 erfolgte seine Ernennung zum Geheimen Ober⸗ regierungsrat und 1902 seine. Beförderung zum. Wirklichen Geheimen Oberregierungsrat mit dem Range der Räte J. Klasse. Am 9. April 1505 wurde er zum Ministerialdirektor der Handelsabteilung des Ministeriums ernannt. Seine umfassenden Kenntnisse, eine schnelle Auffassungsgabe und große Gewandt— heit ermöglichten es ihm, den mannigfaltigen Aufgaben der im Laufe der Jahre ihm anvertrauten wechselnden Stellungen in der Gewerbe- und in der Handelsabteilung des Ministeriums

werden. Seine Geradheit, Unparteilichkeit und ein durch nichts zu beirrender Gerechtigkeitssinn haben ihm auch in den Kreisen des Publikums, mit denen ihn namentlich die Be⸗ arbeitung der gewerblichen Konzessionen und der Schiffahrts⸗ angelegenheiten vielfach in Berührung brachte, manche Freunde und Anhänger gesichert. Seit dem 12. Dezember 1895 ge⸗ hörte er als preußischer Beyollmächtigter der Rheinschiffahrts⸗ kommission an. Seine Verdienste in dieser Stellung fanden durch Verleihung hoher bayerischer und badischer Orden die Anerkennung auch der beteiligten außerpreußischen Staaten, und die Mitglieder der Rheinschiffahrtskommission haben dem kenntnisreichen, entgegenkommenden und heiteren Kollegen stets ein besonders freundliches Andenken bewahrt, auch nachdem er infolge seiner Ernennung zum Ministerialdirektor aus der Kommission ausgeschieden war.

Ein tückisches, langsam aber unaufhaltsam fortschreitendes Leiden nötigte den Ministerialdirekter von der Hagen, am 15. April 1911 sein Amt niederzulegen. Seine Majestät der Kaiser und König, der die langjährigen ersprießlichen und treuen Dienste des jetzt Heimgegangenen wiederholt, zuletzt durch Verleihung des Sterns zum Roten Adlerorden zweiter Klasse mit Eichenlaub anerkannt hatte, zeichnete ihn bei seinem Ausscheiden aus dem Staatsdienst durch Verleihung des Charakters als Wirklicher Geheimer Rat mit dem Prädikat Exzellenz aus. Exzellenz von der Hagen hatte sich nach Hohen⸗ nauen, dem Familiengut, das durch den Tod seines älteren Bruders kurze Zeit vorher auf ihn übergegangen war, zurück gezogen. Dort hat ihn am 25. Juli d. J. ein sanfter Tod von schweren Leiden erlöst. Glänzende Begahung, ein un— tadeliger Charakter und seines Herzens und seiner Sitten Freund⸗ lichkeit machten ihn zu einem bei Vorgesetzten, Gleichgestellten und Untergebenen gleichmäßig geschätzten Staatsbeamten. Er und sein Wirken werden im Ministerium für Handel und Ge⸗ werbe stets in ehrenvollem und freundlichem Andenken stehen.

, n, Vierteljahrs vom 1. April bis 30. Juni 1912 ö. en 15 003 Schiffe (gegen 14 172 Schiffe in demselben Vierteljahr 1911) mit einem Nettoraumgehalt von 2316192 Registertons (1911: 20388 874 Registertons) den Kaiser Wilhelm-Kangl benutzt und, nach Abzug des auf die Kanalabgabe in Anrechnung zu bringenden Elblotsgeldes, an Gebühren 1010339 M6 (1911: 900319 46), entrichtet. Davon entfielen auf den Monat Juni 5662 Schiffe (1911: 4768 Schiffe) von 850 915 Registertons (1911: 734 398 Register⸗ tons) und 369 869 S6 (1911: 314 490 S6) Gebühren.

Laut Meldung des „W. T. B.“ sind am 27. d. M. S. M. S. „Iltis? in Macao und S. M. Flußkbt. „Tsingtau“ in Hongkong, am 28. d. M. S. M. Spezialschiff „Loreley“ in Konstantinoyel und S. M. S. „Cormoran“ in Jap (West⸗Carolinen⸗Inseln) eingetroffen.

In der Zweiten Beilage zur heutigen Nummer des Reichs⸗ und Staatsanzeigers ist eine Genehmigungsurkunde, betreffend die Ausgabe von Schuldverschreibungen auf den Inhaber durch die Crefelder Eisenbahn⸗ Gesells aft, veröffentlicht.

Sachsen⸗Weimar⸗Eisenach. ; . Königliche Hoheit der Großherzog hat an— läßlich der Geburt des Erbgroßherzogs eine umfassende Amnestie erlassen.

Eyanien. Wie „W. T. B.“ meldet, teilte der Ministerpräsident Canalejas Vertretern der Presse mit, daß kürzlich eine diplomatische Note von Poxtugal übergeben worden sei, in der nicht nur die Ausweisung des Führers der portu⸗ giesischen Royalisten, sondern auch die aller Flüchtlinge verlangt werde. Canalejas fügte hinzu: . Ihm dem letzter wir Maßregeln anwenden wollen, um ähnliche Verschwörungen und ein ähnliches Vorgehen der portugiesischen Flüchtlinge zu verhindern, aber auch darüher, daß es unmöglich ist, der zweiten Forderung der portugiesischen Regierung nachzukommen; eine solche Ausweisung wäre unmenschlich. In Konferenzen, die ich mit dem Minister des Aeußern Garcia Prieto und dem portugiesischen Gesandten Relvas hatte, verlangte dieser die Ausweisung, fügte aber hinzu, daß die Flüchtlinge nach den Canarischen Inseln gebracht werden sollten. Die Regierung hat über diesen Punkt noch nicht beraten.

Belgien. Das Internationale Kolonial⸗-Institut in Brüssel ist gestern zu einer dreitägigen Sitzung zusammengetreten. Der belgische Kolonialminister Renkin begrüßte die Mit⸗ glieder des Instituts und führte u. a. laut Meldung des „W. T. B.“ aus, daß die belgische Regierung sich bemühe, in der Congokolonie die Rechte der Eingeborenen nach Möglichkeit zu wahren und ihnen die wirtschaftliche Entfaltung zu erleichtern. Im Anschluß daran verteidigte der Minister mit Wärme die belgische Bodenpolitik in der Kolonie und erklärte, daß Belgien den ernsten Willen habe, sich seiner kolonisatorischen Aufgabe gewachsen zu zeigen.

Türkei. In der gestrigen Sitzung der Deputiertenkammer verlas der Präsident eine Anzahl von Telegrammen der Bürgermeister und Notabeln von Adrianopel, Koniah, Brussa, Dedeggatsch und Adalia, die sich laut Meldung des W. T. B.“ lebhaft gegen die Umtriebe der der Liga angehörenden Offiziere wenden, besonders gegen ihre Forderung der Auflösung der Kammer, die ein Eingriff in die Verfassung und in die Rechte des Sultans sei. Alle diese Kundgebungen wurden mit leb— haftem Beifall aufgenommen. Die Kammer genehmigte hierauf das Budget des Ministeriums für öffentliche Arbeiten. Die Vorstellung des Kabinetts ist auf heute verschoben worden. . Das Verlangen der serbischen Abgeordneten nach Er⸗ gänzung der albanischen Mission durch ein serbisches Mit⸗ glied ist abgelehnt worden. Die Unterhandlungen der Mission mit den Arnauten von Pristina sind bisher erfolglos gewesen. Die Arnautenführer lehnen weitere Verhandlungen ab, solange

die Kammer nicht aufgelöst sei. Es ist nur gelungen, die

mit Sicherheit und trefflichem Erfolge vollauf gerecht zu

Arnauten zu veranlassen, ihre Märkte wieder zu öffnen.

Ministerrat waren wir uns darüber einig, daß

ö remn *

Etariat für

Amerika.

Das amerikanische Repräsentantenh aus hat gestern, B. T. B.“ meldet, eine Resolution angenommen, die das ür Handel und Arbeit auffordert, wegen des hohen es der Kohlen eine Untersuchung über Selbstkosten und un bei Anthrazitkohlen anzustellen. derfer, der die Resolution eingebracht hatte, erklärte, es

inen Hartkohlentrust.

Die Budgetk

a Session angenommen un

worden war.

Die Finanzkommission des amerikanischen Senats Resolution ausgesprochen, die dem mit der Prüfung der Spez ialvollmacht hren will, die Nationalbanken einer Untersuchung zu unter⸗

sch gestern gegen eine ö htee des Repraͤsentantenhauses, das legenheit des Geldtrusts beauftragt ist,

6

n.

Botschaft des Präsidente ff ge heißt, daß die Beziehungen zu

Ueber die Greuel im e,. Der Wert der 000 Pfund.

obiger Quelle Ecuador unter get habe

na aus den Zöllen betrage 1211 009 hr 6371 065 Pfund, der der Ausfuhr 7422

fuhr

einer

Nach

odierten.

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nen war.

rochen seien. ; die Regierung eine Untersuchung angeordnet.

Meldung der dierten vorgestern zwei italienische Krie feindliche Lager und die um dassel hanzen nördlich ; hene Schanze wurde zerstört. rand geschossen und die dort lagernden Munitionsvorre Lager wurde mit gut gezielten

Das feindliche geziel: bis zu 8000 in aufs wirk⸗

ässen aus einer Entfernung von se beschossen, ein Schuß „anderen Pulverlagers, das der Stadt selbst und in den Petroleu

ommission des Repräsentantenhause

die Wiedereinführung der Baumwolltarifbill der ratischen Partei beschlossen, die von dem Kongreß in seiner d vom Präsidenten Taft abge⸗

Die Session der peruanischen Kammer ist ö er Chile

2— .

eröffnet worden, in

Pfund, der

Asien.

„Agenzia Stefani“

von Hodeida.

e kein Schaden angerichtet.

Aus Anlaß der Vorgänge in Khotan sind, . er

8. T. B.“ meldet, auf Befehl des Premierministers

mal von Kaschgar und der Bezirkschef ihres Amts enthoben Der chinesische Revisor Siun,

den.

andes, ist dem Gericht übergeben worden. Wie das „Reutersche Bureau“ meldet, ist der T

z Kaisers von Japan am

ih, erfolgt, Die T

hronbesteigung des

bis herigen

inen Joshihito ist amtlich verkündet worden.

Der Abgeordnete

bom⸗ gsschiffe be liegenden befestigten

Die am nördlichsten Die mittlere Schanze wurde svorrãte

verursachte sogar die Explosion in dieser großen Entfernung mlagern

der Anstifter des

30. Juli, 12 Uhr 43 Minuten

Kron⸗

8

o d

tgebnifse der 35. auf, der Deutschen Seewarte ab⸗ altenen Wettbewerbprüfung von Marinechronometern

(Winter 1911 1912).

je 35. Chronometerwettbewerbprüfung hat, wie in den Vor⸗ ren, in der Abteilung IV der Ing des Vorstands derselben, den. Das Ergebnis der Prüfung w Die Beteiligung an

re en,

nicht veröffentlicht. gleichen Cöronometer von nei dieser

Umfang wie im sieben deutschen Instrumente se ö wre im Verlauf der Prüfung selbst,

Deutschen Seewarte unter

Vorjahre.

schleden in der Vorprüfung,

ärgänderung, teils wegen Springens der Zugfeder, wieder aus.

.

Söhne ⸗Glashütte i.

11

en Chronometer verteilen sich auf folgende

meer Werke⸗Hamburg 16 Chronometer, X. Je

Fkronometer, 2. Kurtz⸗Münster i. W. 6 Chror

Sa. 20 Chronometer, F.

Fhronometer, Union-Glashütte i. Sa. 2 Chronometer, nd-Peine 5 Chronometer

Sei sämtlichen Chronome

an der 35. Wettbewerbprüfung“ n

Der Bau der eingelieferten Instrumente war

Spirale und Hemmung bet der

es fand nämlich allgemein

d Federhemmung Anwendung.

Wettbewerb⸗

2 deutschen Ursprung.

Jensen⸗Glashütte i.

bekannt gegeb

Die zu der W

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3 J 1.

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mmdert. Di

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an jedem

rmaluhren der Abteiln mar dischem Wege verglichen.

raden —— 811

arten demnach sämtl ich eingestellt werden. zei Beginn der Prüfung wurden zun zehntãgigen um

160 age lang innegehalten; g wurden en. Wahrend der beiden letzten Dekaden (Mä Temperatur allmählich von 30 C. auf Zimmertemperatur Die Chronometer wurden während der Prüfung

zweiten Tage um 10 Uhr Vormittags lung IV der Deutschen Seewarte auf chrono⸗ einer unabhängigen

Zimmerte zwilchen Drei

Voruntersuchung bei Gar gunterschied festzustellen.

den Gangtage

höchsten

der Teilnahme an

Nach Beendigung

C.

da 5 180 200 2850

100

stets allmähliche Temperaturänderungen

mit

Zur Herstellung on einem anderen Beobachter an j

in unmittelbarem Anschluß an nde liegenden

M

einer Besichtigung unterzogen, an

ohnenden Fabrikanten

Sackmann

Besonders einge

Ww*enblickliche Zustand des

n bin untersucht.

8

2 2

Hierbei wurden nu

Farbenverãnderungen festgestellt.

. nach Ansicht der Sachderftãn digen Fe auch unter gewöhnlichen Verhãäͤltnissen

etemmen pflegen.

won .

im Laufe der Zeit

Professor Dr. Stechert, statt⸗ iro in dem nachstehenden der Prüfung hatte etwa

Im ganzen waren Firmen eingeliefert worden, teils wegen sprunghafter Einlieferer: Chrono⸗ nometer, A. Lange idecke⸗Geestemünde C. Wie⸗

tern waren die in der Aufforderung

Zweifel

ächst sämtliche Chrono⸗

zulãssigen Gangunterschied

300 beim Uebergange von einer Dekade zu

März 31 April 20)

ung wie in früheren

der

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für das L. J A. X

F. T Unio

8. *

Bedeutendes.

versetzt werden. Au zweiten, statt der ersten und ein C zweiten Klasse äberwiesen werden.

asse 1 S1 0o

Klasse

11— 15. Wettbewerbprüfung 2

II 140910

1

3 9 9 20 32 46

66 65 68 51 81

rteilung maß

III 5 o / o

Mi

II 3690 22 ‚— 189 16

13 11 6 12 7

5

u der vorstehenden Zusammenstellung ist der Verteilung der Chronometer auf die diejenigen Grundsäͤtze der Beu 22. Wetthewerbprüfung eingef am Schlusse angegebenen Spalte 2 sind au

III

einze

Die zum Wettbewerb eingelleferten Instrumente verteilen sich in folgender me e. die einzelnen Klassen:

IV

.

Da die Instrumente sãmtlich deutschen Ursprungs sind, so ist das gebnis besonders erfreulich. Beurteilung des Gesamt Leistungen im vorliegenden Jahre mi der folgenden Zusammenstellung die proꝛentis meter auf die einzelnen Klassen angegeben. der 11. bis 30. Prüfung zu je fünfjährigen

ergebnisses und zum Vergleich der t denen in den früheren wird in che Verteilung der Chrono⸗ Hierbei wurden die Werte

tteln vereinigt. 17 Vy— oso 1I160ͤ 30o

12

zu bemerken, daß bei Inen Klassen überall gebend waren, die seit der ührt worden sind. Die Zahlen der s der Gleichung

=. pi 4 pa 3 pe Æ2p.ÆE

hervorgegangen, wo pi bis Ps Die Zahl X stellt demnach in s g während einer Prüfung dar. wie bei jeder Klassenelnteilung in Der für die diesjährige Prüfung er⸗ ie bisherigen Beträge um ein

hältniszahl für die Gesamtleistun gewisse Willkür liegt natürlich einer solchen Beurteilung. haltene Betrag 2 476 überragt d ö. Die Gesamtleistung kann daher dieses besonders gute bezeichnet werden. Wie in früheren Jahren muß mente wegen zu großer Beschleunigung (Akzel Aus diesem Grunde mußte

Die für Chronometer ausgesetz Instrumente J. Klasse erteilt:

Chronometer ensen ange u. Söhne

Chronometer⸗ Werke

idecke n ensen

die vorstehenden Prozentzahlen be— gewisser Hinsicht eine . Fine

Mal als

ten auch diesmal mehrere Instru— eration) in tiefere Klassen n drei Chronometer der hronometer der dritten statt der

ten Preise wurden für die folgenden

56 der erste Preis (( 1200)

5

11 47 31 80

5

) Der Kürze wegen sind, wie in Chronometer als zur Klasse Vg für die Klasse TV festgesetzten

schritten haben.

* J 1

5 5

zweite dritte vierte fünfte sechste

(S 1100) (MS 10900 (S6 900 (1M S800ũ (cs

den früheren Jahren, diejenigen ehörig bezeichnet worden, welche die Höchstbettäge der Gütezahlen ũber⸗

700.

2 369 377 390 415

451 449 453 452 476

eine

des Mo Steuern Schlusse ãnderun freien

flechten

Inhalt: I) Konsulatweser don Einnahmen der Reichspost und eisenbahnverwaltung f

uhrgehãusen,

uhren in Ver

nats Juni 1912; und Gebühren

des Monats

2

des 5 7 der Seefischereiz eredelungsverkehrs mit aus Taschenubrwerken und mit ausländischen eines zollfreien Eigenveredelungsberkehrs mit Taschen⸗ bindung mit Armbändern und eines veredelungsverkehrs mit ausländischen abgepaßten Stücken aus Wirkffoff. 4 Polizeiwesen: Ausweisung von Ausländern ar Reichsgebiete.

sowie

ür die Zeit vom Uebersicht der Einnabmen an für die Zeit vom 1. April 1912 bis Juni 1912. 3) Zoll⸗ und Steuerwesen: Ah⸗ ollordnung; Zulassung eines zoll⸗ ländischen Taschenuhren, Taschen— silbernen Ge⸗

Nr. 35 des Zentralblatts für das

berausgegeben im Reichsamt des Innern, vom 26. Ju n fen: Todesfall. 2) Finanzwesen: Nachweisung Telegraphen⸗ sowie der Reichs 1. April 1912 bis zum Schlusse Zöllen,

zollfreien

Deutsche Reich“

Juli, hat folgenden

zum

Teil 1' behandelt die städtischen Zentralorgane, Stadt im Organismus organisatorische Problem Groß 2 die ? . ; gehãlter, das stãdtische Finanzwesen. hier insbesondere die Einnahmen und Ausgaben des

die Stellung der der Staatsderwaltung und das verwaltungs⸗ Berlin, die Neuordnung der Beamten⸗

Sladthaushalts in den Rechnungsjahren 1996 bis 1910 das eigenfliche Gemeindevermögen und das städtische Stiftungs vermögen, die in den Berichtsjahren der Stadtgemeinde zugeflossenen Dotationen, Renten und Abgaben, die Ueberschüsse aus ber Verrraltung der stäbtischen Werke (Gas-, Wasserwerk. Vieb⸗ markt. Schlachthof, Markthallen, Fleischvernichtungsanstalt, stãdtische Straßenbahnen), die von der Bevölkerung erbobenen Steuern, die Frinnahmen aus der Veräußerung von Grundstäcken und Gerechtsamen und die sfaädtijchen Anleihen, ferner die Einrichtungen für Wifsenschaft und Kunst und die Arbeiten des städtischen Statistischen Amts. Teil 11 bat die Bewegung, örtliche Verteilung und Zusammensetzung der Bevölkerung Berlins sowie ibre Wohnverhältniffe im weitesten Sinne zum Inhalt: Straßen und Parks, Verkehr, Gas= Wasser⸗ versorgung, Kanalisation und städtische Einrichtungen für die Lebens⸗ mittelversorgung. . ; .

Im letzten Jahrfünft hat die Bevölkerungsentwicklung Berlins ihren weiteren charakteristischen Fortgang genommen. Die innere Stadt verliert immer mehr an Bevölkerung und bildet sich zum aus⸗ gesprochenen Geschäftsviertel aus. Dafür gewinnt der Norden und Sflen der Stadt an Bevölkerung. So hat der Berliner innere Sladtteik Neu⸗Kölln um 31, o/o abgenommen, der Stadtteil Berlin um 3,1 0ο0, der Stadtteil „Kölln um 22,0 Oo, der Stadtteil „Friedrichswerder! um 18,1 To, die Dorotheen⸗ ftadt um 1557 9, die Friedrichstadt um 20,6 Oo, während der nordwestliche Teil der Rosenthaler Vorstadt in den letzten 5 Jahren um rund 31 500 Personen d. i. um 38,5 o/o, der Wedding um 45218, d. i. um 51,7 o, an Bevölkerung gewonnen hat. Bei dieser Berschlebung der Bevölkerung vom Zentrum nach der Periyherie geht aber der weitaus größte Teil für die Stadt Berlin verloren. Im Jahre 1907 sind 15715, 1908 35 961, 1999 13777 Personen nehr bon Berlin fortgejogen als zugejogen. Sind die Berliner Wanderunge verluste dies lediglich in kommunal administratipem Sinne, fo weist die wirtschaftlich⸗soziale Einheit der Großberliner Agglo⸗ meration gleichzeitig die gewaltigsten Wanderungsgewinne, auf. Vie Bevölkerung Berlins und des 15 Kilometer⸗Umkreises hat in der Periode 137580 um 183 432 Köpfe, 1880 85 um 243 396, 188599 m hs 50, 189695 um 257 35, 1895 1800 um 452 633. 1900 95 um 135 235, 156516 um 504 352 Köpfe zugenommen. Von dieser Bevölkerungsvermehrung Berlins und des 15 Kilometer⸗Umkreises ent⸗ fielen auf

auf .

den übrigen stãdte 15 km Umkreis oso o/o oo 1875 1880 6, 88 100 00 1885 1830 17,26 100,00 1905 1910 *. 50,33 100,00. Die kommunal administrative Einschnürung der Kernstadt bat zugleich die unerwünschte Zusammendrängung der Bevölkerung in den peripberischen Bezirken, besonders des Nordens und Ostens, zur Folge, da sie der Gemeinde eine, planmäßige Siedlungs- und Verkehre⸗ Boden, und Wohnungspolitik unmöglich macht. Die Enge des Berliner Gemeindegebiets im Verhältnis zu seiner Einwohnerꝛabl Did urch die folgende, im Verwastungsbericht der Stadt Berlin angestellte Vergleichung mit anderen Großstãdten klar: ö . auf je 1 ha

6 352,25 326,06

7368 31,655 7790 119.48 13477 30,76

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Wie die Sonnabend aus Anlaß e 8 S 16schreit ungen. wurde der

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Einleitung

Statiftik und Volkswirtschaft.

Zur Arbeiterbewegung.

Dachdeckerges Berlins (vgl. Nr. 177 d. richtet, gestern abend in star f im Gewerbe. Aussperrung nicht den erwarteten Umfang Firmen mit

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der Notwebr den Arbei hat durch Steinwürfe und Hiebe Zum Ausstand der Londoner W. T. B ʒ Verbande die Anweisung er Bedingungen zur Arbe ; unteren Themse und wieder H 5000

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die sofortige Ar beitsniederlegung in allen denjenigen ie bisher nicht ausgesperrt, Minderbeit der Antrag des Vorstands angenommen, abend Werkstattversammlungen der bisher

rein christlicher meldet,

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Literatur.

apbischen Darstellungen. Boll, Berlin NW.

bericht der Stadt Berlin, 31. März 1911 behandelt, Gliederung svstematis

at die unter ibt über und der einen Ueberblick.

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gliedert, von denen die beiden er

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am Mittwoch⸗ Fsrunkstäcks und Wohnungs verhältnisse, einzu⸗

Bergarbeiter hielt, wie d. 2 im Ruhrrevier Knappschaftsmitgliederversamm lungen enheit der Bergleute in

tagnit meldet, kam es am ines Ausstands bei der Firma Brüning Bei einem Angriff von eikommissar

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zebnte große Verwaltun s Jabrfünft vom 1. April 1906

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Berlin. Verwaltungsbericht des Haupt⸗ und Residenjstadt ungsjabre vom 1. April 1907 Breslau, Druck von Graß W. Friedri agr Band besteht aus auf 8603 Se Entwicklung

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Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln.

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